DE2242419B1 - Schneid und Auslegevorrichtung fur Stoffbahnen od dgl - Google Patents

Description

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Es ist eine handbetätigte Stoffschneidemaschine F i g. 3 eine weitere Ausführungsform der Schneidbekannt, bei der die zu zerschneidende Stoffbahn und Auslegevorrichtung in Seitenansicht,
quer über eine an ihrer Oberseite mit einer Füh- F i g. 4 den Querträger mit Querstab in vergrößerrungsnut ausgestattete Abschneideschiene geführt tem Maßstab mit schaubildlicher Darstellung und
wird. In dieser Nut ist eine Stoffschneidevorrichtung 5 F i g. 5 den Querträger mit aufgeschwenktem mit einem in die Nut eingreifenden Kreismesser und Querstab in vergrößertem Maßstab in Ansicht von einem das Kreismesser in Rotation versetzenden Mo- oben.

tor mit Hilfe eines Kettenzuges verschiebbar. Das Gemäß den F i g. 1 und 3 ist die Stofflegefläche als

Kreismesser rotiert in einer lotrechten zur Achse der Tischplatte 1 ausgebildet, welche durch Stützen 2 ge-

Nut parallelen Ebene und der zu durchschneidende io tragen wird. An den Stützen 2 sind zumindest auf

Stoff liegt waagerecht auf der Abschneideschiene. einer Längsseite des Tisches verlaufende Laufschie-

Auch ist es bekannt, Querschneideeinrichtungen in nen 3 befestigt, auf denen ein allgemein mit 4 beVerbindung mit einem Stofflegewagen vorzusehen zeichneter Legewagen mittels Laufrädern 5 hin- und und dabei die Querschneideeinrichtung mittels eines herverfahrbar ist. Die Laufschienen3 bestehen z.B. Seilzuges anzutreiben. 15 aus runden Stangen, während die Laufräder 5 ein

Bei der erwähnten erfindungsgemäßen Ausfüh- entsprechendes Rillenprofil aufweisen. Am Legewa-

rungsform ergibt das zweckmäßig in horizontaler gen 4 ist noch eine Mitfahreinrichtung 6 lösbar befe-

Ebene wirkende, in besonderer Weise angetriebene stigt, welche mittels Laufrädern 7 auf den Laufschie-

Kreismesser einen für alle Stoff arten besonders wirk- nen 3 läuft und mit einer oder mehreren nicht darge-

samen ziehenden Schnitt in der Umkehrfalte der im 20 stellten Rollen mit vertikaler Achse an einer Flach-

Zick-Zack ausgelegten Stoffbahn. schiene 8 abgestützt ist.

Sofern als Faltenhalter keine übliche Klemm- Auf seiner Oberseite trägt der Legewagen 4

schiene vorhanden ist, so wird ein wirksames Auf- beiderseits schräg nach oben vorragende Ausleger

schneiden der Umkehrfalte dadurch erreicht, daß der 9 a, 9 b, von denen in den F i g. 1 und 3 nur die vorn-

Faltenhalter als gesteuert in die Faltstelle ein- und 25 liegenden Ausleger 9 a zu sehen sind. Zwischen dem

ausschwenkbarer Stab ausgebildet ist. Nach dem vornliegenden Tragarm 10 a und einem nicht sicht-

Durchgang der zu legenden Stofflagen wird der Stab baren hinteren Tragarm 10 b ist ein Stoffwickel 11

wieder in den Legebereich hereinbewegt, so daß drehbar eingehängt. Zwischen je einem vorderen und

beim Zurückfahren des Legewagens der Querstab einem hinteren Ausleger 9 a, 9 b ist jeweils eine Füh-

von der Stoffbahn umgriffen wird. 30 rungswalze 12 α bzw. 12 b drehbar gelagert. Der

Zweckmäßig ist es, wenn dabei der Faltenhaltestab Querabstand der Ausleger 9 a, 9 b bzw. die Länge

aus zwei Teilstücken besteht, welche gesteuert in die der Führungswalze 12 a, 12 b ist etwas größer als die

Faltstelle ein- und aus dieser ausschwenkbar ausge- Breite der zur Verarbeitung kommenden Stoffbah-

bildet sind. nen. Ebenso lang wie die Führungswalzen, 12 α, 12 b

Um eine gute Gegenmesserwirkung zu erreichen, 35 ist eine Stoffvorschubwalze 13, die zwischen zwei auf

weist der Faltenhaltestab in an sich bekannter Weise dem Legewagen 4 befestigten Stützen 14 a, 14 b

einen Schlitz zum Eingriff des Kreis- oder Bandmes- drehbar gelagert ist. Eine im Durchmesser kleinere

sers aus. Anpreßwalze 15 vergrößert den Umschlingungswin-

Eine gute Anpassungsmöglichkeit an die Höhe der kel der Stoffbahn 11 α auf der Stoffvorschubwalze

auf dem Auslegetisch befindlichen Stoff lagen ergibt 40 13.

sich, wenn der ausschwenkbare Faltenhaltestab zu- An der in der Zeichnung sichtbaren Legewagen-

sammen mit der Schneidmesserführung mittels einer Stirnseite ist ferner eine Bedienungsvorrichtung 16

Höheneinstellung am Legetisch einstellbar ange- angeordnet. Der Antriebsmotor, welcher die Fahrbe-

bracht ist, wobei zweckmäßig die Höheneinstellung wegung des Legewagens 4 bewirkt, ist mit 16 a be-

mittels eines die jeweilige Stofflagenhöhe erfassenden 45 zeichnet.
Tasters steuerbar ist. Unterhalb der Stoffvorschubwalze 13 ist am Lege-

Die an den beiden Enden der Stofflegefläche vor- wagen 4 ein über die Breite der Tischplatte 1 sich ergesehenen Klemmschienen bzw. Querstäbe sind zur streckender Legekopf 17 befestigt. Der Legekopf 17 Anpassung an die gewünschten auszulegenden La- wird von einem Support 18 a, 18 b an dem Rahmen genlängen in ihrem gegenseitigen Abstand voneinan- 50 des Legewagens 4 geführt, wobei in F i g. 1 und 3 nur der einstellbar. die vordere Supportbahn 19 zu sehen ist. Eine an je-

Der Aufschneidevorgang im Umkehrfaltenbereich der Supportbahn 19 befestigte Kette 20 od. dgl. dient an den jeweiligen Lagenenden erfolgt immer dann, zur Höheneinstellung des Legekopfes 17 entsprewenn der Legewagen das entgegengesetzte Lagen- chend der zunehmenden Höhe des Stofflagenpaketes ende erreicht hat. Dies hat den Vorteil, daß die 55 21. Diese Höheneinstellung kann manuell oder autooberste Lage nicht verzogen werden kann, da erst matisch erfolgen.

dann angeschnitten wird, wenn die Lage über die ge- Der Legekopf 17 nach F i g. 1 besitzt zu beiden

samte Legelänge ausgelegt ist. Seiten je einen Auflaufnocken 22, 23, welcher be-

Die Betätigung der Klemmschienen und der Quer- wirkt, daß jeweils die eine von zwei Stoffbahneinschneideinrichtung sowie die Höheneinstellung der- 60 schubleisten 24 (F i g. 2) die ihre Vorderkante umselben und des Querstabes kann automatisch, z. B. greifende, zurückgefaltete Stoffbahn unter eine von elektrisch oder pneumatisch sowie manuell erfolgen. zwei an den beiden Enden der Stofflegefläche 1 an-

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an geordneten Klemmschienen 25 schiebt. Jede Klemm-

Hand der F i g. 1 bis 5 erläutert. Es zeigt schiene 25 ist in lotrechter Richtung beweglich an-

F i g. 1 die Schneid- und Auslegevorrichtung mit 65 geordnet. Ferner ist die Klemmschiene 25 zum Un-

Legetisch und Klemmeinrichtung in Seitenansicht, terschieben der Stoffbahn 11 α anhebbar und legt

F i g. 2 die Klemmschiene im vergrößerten Maß- sich nach Rückbewegung der Stoffbahn-Einschublei-

stab in schaubildlicher Darstellung, ste 24 klemmend auf die eingeschobene, zurückgef al-

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tete Stoffbahn 11α des Stofflagenpaketes 21. Jede Kreismesser 30 ausgebildet. Hierfür ist die Vorder-

Klemmschiene 25 ist mit ihren beiden Enden am kante zur Gegenführung des Kreismessers mit einer

freien, dem Legewagen 4 zugewandten Ende je eines Nut 35 versehen, in welche das Kreismesser 30 ein-

sich quer zur Klemmschiene 25 erstreckenden greifen kann.

Schwenkarmes 26 a, 26 b befestigt, dessen anderes 5 Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 ist das Ende jeweils derart horizontal beweglich und Kreismesser 30 jeweils an einem an beiden Enden schwenkbar gelagert ist, daß sich die Klemmschiene der Stofflegefläche 1 vorgesehenen höheneinstellba-25 beim Verschwenken der Schwenkarme 26 a, 26 b ren Querträger 36 angeordnet. Zur Gegenführung in einer lotrechten Ebene bewegt. Dabei sind die des Kreismessers dient ein ebenfalls höhenverstellba-Schwenkarme 26 a, 26 b in einem Endapparat 27 ge- ίο rer Querstab 37, der jeweils für den ersten Durchlagert, gang der zu legenden Stofflage aus dem Legebereich

Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 besteht der weg bewegbar ist. Zur Gegenführung, d. h. für den

Legekopf 17 aus zwei Legewalzen 28. Eingriff des Kreismessers 30, besitzt der Querstab 37

Bei der dargestellten Vorrichtung ist jeweils eine einen Schlitz 38. Dabei ist der Querstab 37 als

höheneinstellbare, jeweils der Umbugkante der ober- 15 Schlitzrohr ausgebildet. Es kann jedoch auch ein

sten Stofflage an beiden Enden des Stofflagenpaketes Bandmesser vorgesehen sein.

21 zugeordnete Querschneideinrichtung 29 vorgese- Wie die F i g. 5 zeigt, ist der Querstab 37 quergehen. Die Querschneideinrichtungen wirken jeweils teilt, und beide Teile 37 α, 37 b sind um zu beiden mit dem die Bildung der Umbugkante der obersten Seiten der Stofflegeflache 1 gelagerte vertikale Ach-Stofflage verursachenden, an beiden Enden des Stoff- 20 sen 39 in Richtung zum gegenüberliegenden Ende lagenpaketes angeordneten Endapparat 27 zusam- der Stofflegefläche hin aus dem Legebereich wegmen. schwenkbar ausgebildet. Der Schwenkvorgang kann

Wie ersichtlich, sind die Querschneideinrichtungen manuell oder automatisch vor sich gehen.

29 mit einem in horizontaler Ebene wirkenden Für die automatische Verschwenkung ist eine

Schneidorgan 30 versehen, welches als Kreismesser 25 Kette oder ein Seil 40 od. dgl. vorgesehen, welche

ausgebildet ist und quer zur Legerichtung über die von einer Welle 41 antreibbar ist. In dem Gehäuse

Stoffbahnbreite mittels einer Führung 31 hin- und 42 ist ein geeigneter Antriebsmotor zur Verschwen-

herbewegt werden kann. kung der Querstabteile 37 a, 37 b angeordnet.

Bei den Ausführungsformen nach den F i g. 1 Sowohl die Führung 31 als auch Querstab 37 sind

und 2 ist an der Klemmschiene 25 eine Führung 31 30 jeweils höheneinstellbar ausgebildet, wofür ein

für das Kreismesser 30 der Querschneideinrichtung Handrad 43 mit nachgeschaltetem geeignetem An-

29 angeordnet. Die Führung 31 ist dabei als Zahn.- trieb vorgesehen ist.

stange ausgebildet, mit welcher ein auf der Achse des Der Querträger 36 ruht auf einer parallel zur

Kreismessers 30 sitzendes Ritzel 32 kämmt. Mittels Achse 39 verlaufenden Stütze 44, wobei die Achse

eines um Rollen 33 laufenden Ketten- oder Seilzuges 35 39 und die Stütze 44 in einem Führungsstück 45 ge-

34 od. dgl. wird das Kreismesser 30 hin- und herge- führt sind. An ihren unteren Enden sind Achse 39

führt und gleichzeitig angetrieben. Es kann jedoch und Stütze 44 durch ein Joch 46 miteinander verbun-

ein Bandmesser vorgesehen sein. den.

Weiterhin ist bei der Ausführungsform nach den Die obenerwähnte Höheneinstellung kann mit

Fig. 1 und2 die jeweilige Vorderkante der Stoff- 40 Hilfe von die jeweilige Stofflagenhöhe abtastenden

bahneinschubleisten 24 als Gegenschalter für das Fotozellen od. dgl. gesteuert werden.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 schlitzte Kante sie hinwegläuft, bis zur Umkehrstelle Patentansprüche: geführt worden ist, wird die Stoffbahn durch das dabei in den Schlitz der Legeschiene eintretende Messer

1. Schneid- und Auslegevorrichtung für Stoff- an der Umfaltkante durchschnitten. Wenn auch dabahnen od. dgl., bei welcher über einem Auslege- 5 bei das Messer eine kurze Schnittbewegung in einer tisch ein den Stoffvorrat tragender Auslegewagen horizontalen Lage ausführt, ist es doch mit dieser gesteuert hin- und herführbar ist und wobei im Schneideinrichtung nicht möglich, schwere bzw. Bereich jeder Umkehrstelle der Stofflagen an hochfeste Stoffe, wie sie z. B. aus Kunststoffen gebildem Lagetisch ein höheneinstellbar, vom Lege- det sein können, einwandfrei, verzugsfrei und auf die wagen gesteuerter Faltenhalter und eine mit die- io Dauer ohne dauerndes Nachschleifen des Messers zu sem zusammenwirkende Querschneideeinrichtung schneiden. Schon bei geringen Fehlern in der angeordnet ist, dadurch gekennzeich- Schneide des Messers, z.B. durch Abnützung beim net, daß an der Faltenhalteschiene (25) ein Schneiden von hochfesten Kunststoffen wird der Kreismesser, Bandmesser od. dgl. (29, 30, 31, 32) Stoff im Bereich der Klemmeinrichtung in den umlaufend längsgeführt ist. 15 Schlitz eingezogen, was zu einem völligen Versagen

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- der Schneideinrichtung und damit auch der gesamten kennzeichnet, daß an der Faltenhalteschiene (25) Stofflegeeinrichtung führt, da das über die gesamte ein Kreismesser (30) längsgeführt gelagert ist und Stoffbreite geführte Messer nicht in der Lage ist, über einen Zahnstangentrieb (31, 32) mittels schwere und hochfeste Stoffe einwandfrei zu schneieines Antriebs-Seil-Ketten- oder dergleichen -Zu- 20 den. Es ist auch nicht möglich, mit einem solchen ges (33, 34) in Schneidrichtung in an sich be- Schlagmesser verhältnismäßig leichte Stoffe von unkannter Weise querbewegbar und; gleichzeitig terschiedlicher Beschaffenheit, welche z. B. mit Stikdrehbar ausgebildet ist. kereien oder Durchbrechungen versehen sind, in be-

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- triebssicherer Weise quer zu schneiden.

durch gekennzeichnet, daß der Faltenhalter als 25 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei

gesteuert in die Faltstelle ein- und ausschwenkba- einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art eine

rer Stab (37) ausgebildet ist. solche Schneideinrichtung für alle Stoffarten be-

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- triebssicher zu gestalten.

kennzeichnet, daß der Faltenhaltestab (37) aus Hierzu schlägt die Erfindung vor, daß bei der ein-

zwei Teilstücken (37 a, 37 b) besteht, welche ge- 30 gangs beschriebenen Schneid- und Auslegevorrich-

steuert in die Faltstelle ein- und aus dieser aus- tung für Stoffbahnen an der Faltenhalteklemm-

schwenkbar ausgebildet sind. schiene ein Kreismesser, Bandmesser od. dgl. umlau-

5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, da- fend längsgeführt ist. Weil nach diesem Vorschlag durch gekennzeichnet, daß der Faltenhaltestab nicht mehr die gesamte Stoffbreite auf einen Schlag (37, 37 a, 37 b) in an sich bekannter Weise einen 35 geschnitten wird, sondern mit einem ziehenden Schlitz (38) zum Eingriff des Kreis- oder Band- Schnitt, kann jede beliebige Stoffart, sowohl solche messers (30) aufweist. von verhältnismäßig schwerer Konsistenz, wie auch

6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, sehr leichte Stoffe, die nicht stark geklemmt werden dadurch gekennzeichnet, daß der ausschwenk- können, in einwandfreier Weise und auf längere Zeit bare Faltenhaltestab (37, 37 a, 37 b) zusammen 40 betriebssicher störungsfrei quergeschnitten werden,
mit der Schneidmesserführung (36) mittels einer Bei einer bekannten Stofflegemaschine, mit der Höheneinstellung (43, 44, 45, 46) am Legetisch eine Stoffbahn nach Wahl im Zickzack ohne abzueinstellbar angebracht ist. schneiden oder in Strichrichtung mit gleichzeitigem

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- Abschneiden gelegt werden kann, ist an dem Legekennzeichnet, daß die Höheneinstellung (43) mit- 45 wagen .eine Querschneideeinrichtung vorgesehen. Mit tels eines die jeweilige Stofflagenhöhe erfassen- dieser Querschneideeinrichtung werden nicht wie bei den Tasters steuerbar ist. der Schneid- und Auslegevorrichtung nach der Erfindung zwei übereinanderliegende, zunächst noch zu-

sammenhängende Stofflagen an der Umkehrstelle der

50 Stoffbahn voneinander getrennt, sondern hier wird ein lotrecht verlaufender Teil der abgezogenen Stoff -

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneid- und bahn durch ein senkrecht zu der Stoffbahn verlaufen-Auslegevorrichtung für Stoffbahnen od. dgl., bei wel- des Kreismesser durchschnitten,
eher über einem Auslegetisch ein den Stoffvorrat tra- Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung

gender Auslegewagen gesteuert hin- und herführbar 55 besteht darin, daß an der Faltenhalte-Schiene ein ist und wobei im Bereich jeder Umkehrstelle der Kreismesser längsgeführt gelagert ist und über einen Stofflagen an dem Legetisch ein höheneinstellbar, Zahnstangentrieb mittels eines Antriebs-Seil-Kettenvom Legewagen gesteuerter Faltenhalter und eine oder dergleichen -Zuges in Schneidrichtung in an mit diesem zusammenwirkende Querschneideeinrich- sich bekannter Weise querbewegbar und gleichzeitig tung angeordnet ist. 60 drehbar ausgebildet ist.

Bei einer bekannten Schneid- und Auslegevorrich- Durch die besonders genaue Führung des Längs-

tung für Stoffbahnen sind an jeder Umkehrstelle der Schnittmessers an der Klemmschiene wird vermieden, Stoffbahn eine Legeschiene und ein mit dieser zu- daß infolge unvermeidlicher Höhendifferenzen und sammen höhenverstellbares Messer vorgesehen, das Lageabweichungen das Messer in die zugehörige nach Art eines linealförmigen Schlagmessers ausge- 65 Schiene eintauchen kann. Vielmehr findet ein genübildet ist, dessen Länge der Breite der Stoffbahn ent- gendes Durchtrennen des zu schneidenden Stoffes spricht. Wenn eine neue Stoffbahnlage durch eine statt, ohne daß ein Verklemmen des Kreis- oder längsbewegliche Legeschiene, über deren querge- Bandmessers in der Gegenschiene erfolgen kann.