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Vorrichtung zum Auslegen von Plachmaterial
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biegeweicher Konsistenz Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Auslegen von Flachmaterial biegeweicher Konsistenz, bestehend aus einem über einer
Legefläche hin- und herfahrbaren, eine sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende
Führungsleiste für eine auszulegende Plaohmaterialbahn aufweisenden Legewagen, der
eine sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Abwlekelwalse besitst, sowieus einer
der Liegefläche zugeordneten, sich parallel zur Führungsleiste erstreckenden, unter
Einnahme einer Haltestellung die Materialbahn am Ende einer Legewagenfahrt zwischen
sich und der Führungsleiste festhaltenden und unter jeweiliger Bildung einer Naterialbahn-Umbugfalte
die Materialbahn im Zusammenwirken mit dem Legewagen zu einem Lagenstapel auslegenden
Klemmschiene, die bei Beendigung einer Legewagenfahrt die Halte stellung einnimmt
und sich dann bei Beginn der anschließenden Legewagen-Rückfahrt in die Klemmstellung
bewegt, in der sie klemmend auf dem Umbug- oder Endbereich des Lagenstapels aufliegt,
bis sie bei Beendigung der nohsten Legewagen-Hinfahrt wieder die Haltestellung einnimmt,
wobei die Führungsleiste und die Klemmschiene bei Einnahme der Haltestellung für
die zwischen ihnen befindliche
Materialbahn flächig gegeneinander
anliegens Das auszulegende biegeweiche oder flexible Flachmaterial kann durch Stoff-
bzw. Gewebebahnen, Leder-, Papier-oder Kunststoffbahnen oder dgl. gebildet sein.
Das Flachmaterial kann ferner in Form eines Ballens oder Wickels mit durchgesteckter
Wickelachse oder in Form eines Ziok-Zack-Stapels mit dem Legewagen hin- und hertransportiert
werden oder auch stationär an einem Ende der melst als Tischplatte ausgebildeten
Legefläche angeordnet und die Materialbahn über eine besondere Führung zum Legewagen
geführt sein, von wo aus die Materialbahn über die Abwickelwalze mit liilfe der
Führungsleiste und der Klemmschiene ausgelegt wird. Die Klemmschiene ist in Abhängigkeit
von der pro ausgelegter Lage des Lagenstapels zunehmenden Höhe höhenverstellbar.
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Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind durch das DE-GM 70 37
650 und die DE-AS 15 60 o14 bekannt. Dort eratrecken sich die Anliegeflächen der
Führungsleiste und der Klemmschiene in der Haltestellung rechtwinklig oder nahezu
rechtwinklig zu der zur Führungsleiste hinlaufenden Materialbahn.
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Dieee rechtwinklige Anordnung der AnliegeflEchen der Führungsleise
und der Klemmschiene hat zur Folge, daß die Materialbahn aus ihrer von der Lage
der Abwiokelwalze bestimmten Baufrichtung, welche meist lotrecht oder nahezu lotrecht
ist, bem Eintritt zwischen die besagten Anliegeflächen um 900 bzw. etwa 9o0 abgelenkt
wird, worauf die Materialbann nach dem Verlassen der Anliegefläche im entgegengesetzten
Sinn um 900 um die obere Vorderkante der Anliegefläche der Führungsleiste herum
abgelenkt, dann im gleichen Sinn um 900 um die untere Vorderkante der Fuhrungslei0tebzw.
um etwa 1800 um eine die obere und untere Vorderkante ersetzende Abrundung der Führungsleiste
herum abgelenkt und schließlich mit der s.o gebildeten Umbugfa
'te
auf den Lagenstapel abgelegt wird. Diese jeweils über eine bestimmte Strecke erfolgenden
Ablenkungen erfordern eine zusätzliche Materialbahnlänge, die jedoch im allgemeinen
nicht zur Verfügung steht, da die Drehbewegung bzw. der Drehantrieb der Abwickelwalze
mit der Fahrbewegung des Begewagens synchronisiert ist und deshalb die an sich benötigte
zusätzliche IVlaterialbahnlänge größer ist als der zurückgelegte Weg des Legewagens.
Die Folge sind unerwünschte Spannunen in der zur Führungsleiste laufenden Materialbahn.
Hinzu kommt, daß die Umbugfalte der Materialbahn bei Beginn der Begewagen-Rückfahrt,
d.h. während des Übergangs der Klemmschiene aus der Haltestellung in die Klemmstellung,
d.h. weiter wahrend des Herausbewegens der Führungsleiste aus der Unibugfalte, für
kurze Zeit nicht gehalten wird, so daß sich die SSterialbahn während dieser kurzen
Zeit wieder unkontrolliert entspannt und dadurch die Kanten der Umbugfalten nicht
übereinander zu liegen kommen.
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Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst
die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher
in der zur Führungsleiste laufenden Materialbahn unerwünschte Spannungen vermieden
sind, d.h.
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entweder keine oder nur erwünschte Spannungen auftreten, und bei welcher
ferner gewährleistet ist, daß die Umbug<e der Materialbahn während der ganzen
Dauer des Übergangs der Klemmschiene aus der Haltestellung in die Klemmstellung
sicher festgehalten ist und soft ein unkontrolliertes Entspannen vermieden wird.
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Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin
zu sehen, daß bei Parallelverlauf der Anliegeflächen von Führungsleiste und Klemmschiene
mit der zulaufenden Materialbahn überhaupt keine Ablenkung der 4aterialbahn aus
ihrer
Zulaufebene eintritt und daher Spannungen überhaupt vermieden sind, und daß bei
Abweichung der Anliegeflächen von der zur Führungsleiste hinlaufenden Materialbahn
um einen weniger als 9o0 betragenden Winkel durch die hierdurch eintretende Ablenkung
der Materialbahn aus ihrer Zulaufebene eine bestimmte gewünschte Spannung in der
Materialbahn erzeugt wird, wobei aber infolge der durch die genannte Abweichung
um einen Winkel von weniger als 900 erzielten Schrägstellung der Anliegeflächen
beim Einnehmen der Klemmstellung der Klemmschiene ein Abgleiten der Anliegefläche
der Klemmschiene von der Anliegefläche der Führungsleiste in der Weise erfolgt,
daß - ähnlich wie bei deW vorerwähnten Mrallelverlau! - die Klemmsohiene,noch während
sie die Führungsleiste andrückt, ihre Klemmstellung einnimmt.
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Eine ungewollte Entspannung der mit einer bestimmten gewünschten Spannung
gelegten Materialbahn und damit ein ungenaues Ubereinanderliegen der Kanten der
Umbugfalten ist somit vermieden.
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Vorteilhafte Weiterbildungan der Erfindung sind in den Unteransprüen.en
angegeben und nachstehend erläutert.
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In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise
dargestellt.
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Es zeigen: Fig. 1 die Vorrichtung zum Auslegen von biegsamem Flachmaterial
in Gesamtansicht von der Seite; Fig. 2 den Legekopf des Legewagens der Vorrichtung
nach Fig. 1 mit zwei über ihren ganzen Querschnitt mit ihren Seitenflächen parallel
zueinander und mit ihrem Querschnitt hochkant stehenden, am Legekopf fest angeordneten
Führungsleisten bei - bezogen auf die Klemmschiene - an-++ die i¼aterialbahn an
kommendea
Legewagen, in Ansicht von der Seite; Fig. 3 den Legekopf nach Fig. 2 kurz vor Beendigung
einer Legewagenfahrt, in Ansicht von der Seite; Fig. 4 den Legekopf nach Fig. 3
bei Beendigung der Legewagenfahrt, in Ansicht von der Seite; Fig. 5 den Legekopf
nach Fig. 4 bei Beginn der Legewagen-Rückfahrt, in Ansicht von der Seite; Fig. 6
den Legekopf nach Fig. 5 im Laufe der weiteren Legewagen-Rückfahrt, in Ansicht von
der Seite; Fig. 7 die beiden Führungsleisten des Legekopfes nach den Fig. 2 bis
6 in schaubildlicher Darstellung; Fig. 8 den Legekopf in gegenüber Fig. 2 abgeänderter
Ausführungsform, in Ansicht von der Seite; Fig. 9 den iegekopf nach Fig. 8 bei Beendigung
der Begewagenfahrt mit Endapparat für die Klemmschiene, in Ansicht von der Seite;
Fig.10 den Endapparat nach Fig. 9 in vergrößertem Maßstab; Fig.11 den Lesekopf des
Legewagens der Vorrichtung nach Fig. 1 mit zwei über den größten eil ihres langgestreckten
Querschnitts mit ihren Seitenflächen parallel zueinander und mit ihrem Querschnitt
hochkant stehenden, am Legekopf fest angeordneten Führungsleisten, die in ihrem
unteren Querschnittsbereich aufeinander zu gerichtete Abbiegungen aufweisen, bei
- bezogen auf die Klemmschiene - ankommendem Legewagen in Ansicht von der Seite;
Fig.12 den Legekopf nach Fig. 11 kurz vor Beendigung einer Legewagenfahrt, in Ansicht
von der Seite; Fig.13 den Legekopf nach Hig. 12 bei Beendigung der Legewagenfahrt,
in Ansicht von der Seite; Fig.14 den Legekopf nach Fig. 13 bei Beginn der legewagen-Rückfahrt,
in Ansicht von der Seite; Fig.15 den Legekopf des Begewagens der Vorrichtung nach
Fig. 1 mit zwei in ihrer Haltestellungs-Bereitschaftslage über ihren ganzen Querschnitt
mit ihren Seitenflächen parallel zueinander, schräg von oben nach unten
aufeinander
zu verlaufenden Führungsleisten, die an ihrem oberen Ende um eine horizontale Achse
schwenkbar gelagert sind, bei - bezogen auf die Klemmschiene -ankominendem Legewagen,
in Ansicht von der Seite; Fig. 16 den Legekopf nach Fig. 15 kurz vor Beendigung
einer Legewagenfahrt, in Ansicht von der Seite; Fig. 17 den Legekopf nach Fig. 16
bei Beendigung der Begewagenfahrt, in Ansicht von der Seite und Fig. 18 den Legekopf
nach Fig. 17 bei Beginn der Legewagen-Rückfahrt, in Ansicht von der Seite.
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Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum Auslegen von Flachmaterial
biegeweicher Konsistenz, z.B. Stoff, besteht aus einem über einer Legefläche 1 hin-
und herfahrbaren Legewagen 4, der an mindestens einem Ende einen Legekopf 17 besitzt.
In dem Legekopf 17 ist mindestens eine sich quer zur Fahrtrichtung des Begewagens
4 erstreckende Materialbahneinschub- oder Führungsleiste 24 für eine auszulegende
Flachmaterialbahn 1la angeordnet. Der Legewagen 4 besitzt ferner mindestens an seinem
einen Ende, d.h. an seinem den Legekopf 17 aufweisenden Ende, eine angetriebene
Vorschub- bzw. Abwickelwalze
13, die sich quer zur Fahrtrichtung
des Legewagens erstreckt.
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Gemäß der. Fig. 1 ist die Legefläche 1 als Tischplatte ausgebildet,
welche durch Stützen 2 getragen wird. An den Stützen 2 sind zumindest auf einer
Längsseite des Tisches verlaufende Laufschienen 3 befestigt, auf denen der allgemein
mit 4 bezeichnete Legewagen mittels Laufräder 5 hin- und herverfahrbar ist. Die
Laufschienen 3 bestehen zweckmäßig aus runden Stangen, während die Laufräder 5 ein
entsprechendes Rillenprofil aufweisen. Am Legewagen 4 ist noch eine Mitfahreinrichtung
6 lösbar befestigt, welche mittels Laufräder 7 auf den Laufschienen 4 läuft und
mit einer oder mehreren nicht dargestellten Rollen mit vertikaler Achse an einer
Flachschiene 8 abgestützt ist.
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Auf seiner Oberseite trägt der Legewagen 4 beiderseits schräg nach
oben vorragende Ausleger 9a, 9b, von denen in Fig. 1 nur die vorne liegenden Ausleger
9a zu sehen sind. Zwischen dem mrne liegenden Tragarm loa und einem nicht sichtbaren
hinteren Tragarm lob ist ein Materialbahn-Vorrat, z.B. ein Stoffwickel 11 drehbar
eingehängt. Zwischen je einem vorderen und einem hinteren Ausleger 9a, 9b ist jeweils
eine Führungswalze 12a bzw. 12b drehbar gelagert. Der Querabstand der Ausleger 9a,
9b bzw. die Länge der Führungswalze 12a, 12b ist etwas größer als die Breite der
zur Verarbeitung kommenden Materialbahnen. Ebenso lang wie die Führungswalzen 12a,
12b ist die Abwickelwalze 13, die zwischen zwei auf dem Begewagen 4 befestigten
Stützen 14a, 14b gelagert ist. Eine im-Durchmesser kleinere Anpreßwalze 15 vergrößert
den Umschlingungswinkel der Materialbahn lla auf der Abwickelwalze 13.
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An der in der Zeichnung sichtbaren Legewagenseite ist ferner eine
Dedienungsvorrichtung 16 angeordnet. Der Antriebsmotor,
welcher
die Fahrbewegung des Begewagens 4 bewirkt, ist mit 16a bezeichnet.
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Unterhalb der Abwickelwalze 13 ist am Legewagen 4 der sich über die
Breite der Legefläche 1 erstreckende Legekopf 17 befestigt. Der Legekopf 17 wird
von einem Support 18a, 18b an dem Rahmen des Legewagens 4 geführt, wobei in Fig.
1 nur die vordere Supportbahn 19 zu sehen ist. Eine an jeder Supportbahn 19 befestigte
Kette 20 od.dgl. dient zur Höheneinstellung des Begekopfes 17 entaprechend der zunehmenden
Höhe des aut der Legefläche 1 entstehenden Lagenstapels 21.
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Diese Höheneinstellung kann manuell oder automatisch erfolgen. An
jedem Ende der Legefläche 1 ist eine in lotrechter Richtung bewegliche Klemmschiene
25 angeordnet.
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Der Legekopf 17 nach Fig. 1 besitzt zu beiden Seiten Je zwei in die
beiden Fahrtrichtungen des Legewagens 4 weisende Auflaufnocken 22, 23q Jeweils die
eine der zu zweit angeordneten Bhrungsleisten 24 (z.B. Fig. 2) schiebt die zurückgefaltete
Materialbahn 11a unter die eine der beiden Klemmschienen 25. Zum Unterschieben der
Materialbahn wird die Klemmschiene 25 durch Auflaufen von der Klemmschiene 25 zugeordneten,
z.B. als Rolle ausgebildeten Auflaufansätæe 25a auf die schräg nach unten weisenden
leistenförmigen Auflaufnocken 22 oder 23 angehoben, wonach die Klemmschiene sich
nach Rückbewegung der Führungsleiste 24 klemmend auf die Umbugfalte 28 der eingeschobenen,
zurückgefalteten Materialbahn 11a des Lagenstapels 21 auflegt. Jede Klemmschiene
25 ist mit ihren beiden Enden am freien, dem Legewagen 4 zugewandten Ende je eines
sich quer zur Klemmsohiene 25 erstreckenden, einen Klemmschienen-Träger 26 darstellenden
Tragarmes 26a, 26b befestigt, dessen anderes Ende jeweils derart horizontal beweglich
und schwenkbar in einem Endapparat 27 gelagert ist, daß sich die Klemmschiene beim
Verschwenken der in Fig. 1 als Schwenkarme ausgebildeten Tragarme in einer lotrechten
Ebene
bewegt. An jedem der beiden Tragarme 26a, 26b des Klemmschienen-Trägers
26 ist je ein Auflaufansatz 25a angeordnet.
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Die der Legefläche 1 zugeordnete, sich parallel zur Führungsleiste
24 erstreckende Klemmschiene 25 nimmt vor Einnahme der in den Fig. 1, 2, 6, 8, 11,
14, 15 und 18 ersichtlichen Klemmstellung eine z.B. in Fig. 4, 9, 13 und 17 ersichtliche
Haltestellung ein, in der sie die Materialbahn 11a am Ende jeder Legewagenfahrt
zwischen sich und der ankommenden Führungsleiste 24 festhält. Bei Beginn der sich
dann anschließenden Begewagenrückfahrt bewegt sich die Klemmschiene 25 in die Klemmstellung,
in der sie klemmend auf dem Umbug- oder Endbereich des Lagenstapels 21 aufliegt,bis
sie bei Beendigung der nächsten Legewagen-Hinfahrt wieder die Haltestellung einnimmt.
Dabei liegen die Führungsleiste 24 und die Klemmschiene 25 bei Einnahme der Haltestellung
für die zwischen ihnen befindliche Materialbahn 11a unter Bildung von Anliegeflächen
29, 30 gegeneinander an.
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Die Abwickelwalze 13 ist nur in den Fig. 1 und 2 dargestellt und in
den Fig. 3 bis 18 der Einfachheit halber weggelassen.
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Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 7o verlaufen die Anliegeflächen
29, 3o der Führungsleiste 24 und der Klemmschiene 25 in der Halte stellung parallel
mit der in einer nahezu lotrechten Ebene zur Führungsleiste hin laufenden Materialbahn
11a.
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Bei den übrigen husSUhrw»gsformen, d.h. gemäß den Fig. 11 bis 15,
weichen die genannten Anliegeflächen 29, 30 von der zur Führungsleiste 24 hin laufenden
Materialbahn 11a - in Bewegungsrichtung der letzteren, d.h. nach unten gesehen -
um einen deutlich weniger als 900, vorzugsweise etwa 300 bis 450 oder auch 600 betragenden
Winkel Ocab. Dabei ist die Ausbildung
derart, daß die untere Kante
der Anliegefläche 29 der einen Führungsleiste 24 bis kurz vor dem Ende einer Legewagenfahrt
an der Materialbahn 11a anliegt, worauf bei Beendigung der Legewagenfahrt die Anliegefläche
30 der Klemmschiene 25 unter Andrücken der dazwischen befindlichen Materialbahn
11a zur Anlage an die Anliegefläche 29 der Führungsleiste 24 kommt.
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Die Anliegefläche 30 der Klemmsohiene 25 ist mit einem Reibungsbelag
51 versehen.
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All den beiden Enden der Legewagenfahrstrecke bzw. der t efläche 1
kennen wie schon angedeutet je eine Klemmschiene 25 angeordnet sein. Von den beiden
in Fahrtrichtung nebeneinander angeordneten, einen den ungehinderten Durchgang der
Materialbahn 11a ermöglichenden Abstand zwischen sich aufweisenden Bührungsleisten
24 kommt die eine, und zwar die in Fahrtrichtung hintere Führungsleiste 24 bei der
Fahrt des Legewagens 4 in der einen Richtung und die andere, und zwar die dann in
Bab.rtrichtung hintere Führungsleiste 24 bei der Fahrt des Legewagens 4 in der anderen
Richtung zunächst gegen die herablaufende Materialbarin 11a zur Anlage und dann
zwecks Einnahme der Haltestellung in Zusammenarbeit mit der Materialbahn 11a und
der jeweiligen Klemmschiene 25.
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Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2 bis 70 und den Fig.
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11 bis 14 ist die Ausbildung derart, daß die beiden Führungsleisten
24 unbeweglich am Legewagen 4 angeordnet und nach Art eines Kammes oder Rechens
32 ausgebildet sind, wobei die Zähne 33 des einen Rechens deckungsgleich den Lücken
34 des anderen Rechens gegenüber angeordnet sind, und daß auch die Klemmschienen
25 jeweils nach Art eines Kammes oder Rechens ausgebildet sind, dessen Zähne deckungsgleich
den Bücken 34 des bei ankommendem Legewagen 4 nicht mit der Materialbahn 11a in
Zusammenarbeit stehenden Führungsleisten-Rechens 32 gegenüber angeordnet sind, und
daß die Zähne und die Lücken eine den
Durchtritt der Zähne des
Klemmschienen-Rechens durch die Lücken 34 des jeweils nicht mit der Materialbahn
in Zusammenarbeit stehenden und auf den Klemmleisten-Rechen zu bewegten Führungsleisten-Rechens
ermöglichende Breite auSweisenvgl.Fig.7 Bei der Auaführungsform nach den Fig. 2
bis io, d.h. bei mit der zur Führungsleiste 24 hin laufenden Materialbahn 11a parallelen
oder etwa parallelen Anliegeflächen 29, 3o ist die horizontal unverschiebliche Klemmschiene
25 derart um eine sich quer zur Fahrtrichtung des Legewagens 4 erstreckende horizontale
Schwenkachse 35 schwenkbar, daß sie sich bei sich nähernder Führungsleiste 24 aus
ihrer in liegender Lage eingenommenen Klemmstellung bis zur Einnahme der Halte stellung
aufrichtet und umgekehrt zur Einnahme der Klemmstellung bei sich entfernender Führungsleiste
24 wieder umlegt und dabei mit ihrem entgegen der Zufuhrrichtung der Materialbahn
lia weisenden Rand unter Andrücken der Materialbahn an die Führungsleiste an letzterer
in Bewegungsrichtung der Materialbahn entlanggleitet.
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Die Klemmschiene 25 kann mit einem ihre Verschwenkung bewirkenden,
durch einen Hebel gebildeten Antriebsmechanismus 36 verbunden sein, der seinerseits
z.B. durch einen Auflaufnocken od.dgl. des ankommenden und sich wieder entfernenden
Legewagens 4 bzw. dessen Legekopfes 17 steuerbar sein kann. Der Antriebsmechanismus
36 kann auch durch eine Kette, ein Seil, ein Zahnrad- oder sonstiges Getriebe od.dgl.
gebildet sein.
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Eine andere Ausführungsform der Klemmschienen-Verschwenkung zeigen
die Fig. 8 bis 10. Dort ist die um die horizontale Schwenkachse 95 schwenkbare Klemmschiene
25 - ähnlich wie der Klemmschienen-Träger 26 - mit seitlichen Auflaufansätzen 25
b versehen, die auf die schräg nach unten weisenden Auflaufnocken 22 oder 23 auflaufen,
wodurch ein Hochschwenken der Klemmschiene
25 in die in Fig. 4
bzw. Fig. 9 ersichtliche Haltestellung bewirkt wird. Während dieses Nochschwenkens
gleitet eine horizontale Lagerwelle 36a des Hebels 36 in einem horizontalen Führungsschlitz
36bdes Klemmschienen-Trägers 26, und zwar gemäß Fig. 8 und 9 nach rechts. Dabei
wird eine als Schraubendruckfeder ausgebildete Feder 36c (Fig. 9) gespannt, die
dann die in aufrechter Stellung, d.h. in der Haltestellung befindlichte Klemmechiene
25 mit ihrer Anliegefläche 30 gegen die Anliegefläche 29 der in Fig. 9 linken Führungsleiste
24 drückt und somit die dazwischen befindliche Materialbahn 11a gegen besagte Anliegefläche
29 drückt.
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Inzwischen sind auch gemäß Fig. 9 die Auflaufansätze 25a des Klemmschienen-Trägers
26 mit den beiden leistenförmigen Auflaufnocken 23 in Eingriff gekommen, was ein
Anheben des Klemmschienen-Trägers 26 bewirkt. Hierbei wird der Klemmschienen-Träger
26 im Endapparat 27 geführt. Gemäß Fig. 9 und lo besteht dieser Endapparat 27 aus
auf einer auf der Liegefläche 1 angeordneten Grundplatte 39 aufrechtstehenden Vertikalftthrungselementen
40 die durch entsprechende Führungsausnehmungen 41 der beiden den ElemmEch$enen-+räger
26 bildenden Tragarme 26a, 26b hindurchgreifen. Die beiden Vertikalführungselemente
sind an ihren oberen Enden durch eine Deokplatte 42 miteinander verbunden. Dicht
unterhalb der Deckplatte weist der Endapparat 27 eine obere Umlenkrolle 43 und dicht
über der Grundplatte 39 eine untere Umlenkrolle 44 auf. Über die beiden Umlenkrollen
43, 44 ist ein biegsames Element 45, s.B. eine Kette, ein Seil od.dgl. gelegt. Das
biegsame Element 45 ist mit einer Befestigungseinrichtung 46 zur Verbindung mit
dem Klemmschienen-Träger 26 versehen. Beim Beginn des Zurückfahrens des Legewagens
4 verhindert eine mit einem auf der Welle der oberen Umlenkrolle 43 sitzenden Sperrzahnrad
47 zusammenarbeitende federnde sastklinke 48 ein Herabiallen des Elemmschienen-Trägers
26 samt Klemmschiene 25, so daß stets eine Anpassung der Höhenlage der Klemmschiene
25 an die jeweils um eine Materialbahnlage zunehmende Höhe des Lagenstapels 21 gewährleistet
ist.
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Bei der Ausführungsfosm nach den Fig. 2 bis io sind die beiden Bürlrungsleisten
24 über ihren ganzen Querschnitt mit ihren Seitenflächen parallel zueinander und
mit ihrem wuerschnitt hochkantstehend angeordnet.
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Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 11 bis 14 und den Fig. 15
bis 18, d.h. bei von der zur Führungsleiste 24 hin laufenden Materialbahn 11a um
einen deutlich weniger als 900 betragenden Winkel oC abweichenden Anliegeflächen
29, 30 ist die Klemmschiene 25 derart höhenverstellbar angeordnet, daß sie sich
bei sich nähernder Führungsleiste 24 aus ihrer Klemmstellung emporbewegt und dann
- mit ihren Zähnen die Lücken des nicht mit der Materialbahn lla in Berührung stehenden
Führungsleisten-Rechens durchgreifend - mit der Führungsleiste die Ealtestellung
einnimmt und umgekehrt zur Einnahme der Klemmstellung bei sich entfernender Führungsleiste
24 sich wieder abwärts bewegt und dabei mit ihrer Anliegefläche 30 unter Andrücken
der Materialbahn lla an die Führungsleiste 24 an der Anliegefläche 29 der letzteren
in Bewegungsrichtung der Materialbahn entlanggleitet.
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Bei der Ausführungsform nach den Fig. 11 bis 14 ist die Ausbildung
derart, daß die Fu"hrungsleisten 24 über den größten Teil ihres langgestreckten
Querschnitts mit ihren Seitenflächen parallel zueinander und mit ihrem Querechnitt
hochkantstehend anioy'dnet sind, und daß die Führungsleisten in ihrem unteren Querschnittsbereich
aufeinander zu gerichtete, die Anliegefläche 29 aufweisende Abbiegungen 37 besitzen,
die von dem übrigen Teil der Flihrungsleiste um einen deutlich weniger als 900 betragenden
Winkel ol abweichen, wobei - wie schon oben erwähnt - die Anliegefläche 30 der jeweiligen
Klemmschiene 25 unter einem entsprechenden Winkel, d.h. parallel zur Anliegefläcne
29 der Führungsleiste verläuft.
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Bei der Ausführunssform nach den Fig. 15 bis 18 sind die
beiden
nicht als Rechen, sondern als durchgehende Schienen ausgebildeten Führungsleisten
jeweils unabhängig voneinander beim Anlaufen an die jeweilige, ebenfalls nicht als
Rechen ausgebildete Klemmschiene nach oben aus der Haltestellungs-Bereitschaftslage
herausbewegbar. Die beiden Führungsleisten 24 verlaufen dabei in ihrer IlalteEtellungs-Bereitschaftelage
über die ganze Länge ihres langgestreckten Querschnitts mit ihren Seitenflächen
parallel zueinander und unter einem deutlich weniger als 900 betragenden Winkel
OQ von der Lotrechten bzw. von der zur Führungsleiste 24 hin laufenden Materialbahn
11a abweichend von oben nach unten aufeinander zu. An ihrem oberen Ende sind die
beiden Führungsleisten 24 jeweils um eine sich quer zur Fahrtrichtung des Begewagens
4 erstreckende horizontale Schwenkachse 38 aus ihrer Haltestellungs-Bereitschaftslage
heraus nach oben schwenkbar gelagert, wobei jeweils die nicht mit der Materialbahn
in Berührung stehende Führungsleiste nach oben schwenkt und diese Schwenkung nach
oben durch Anlaufen der Führungsleiste an die Klemmschiene bewirkt wird.
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Die beiden slührungsleisten 24 sind vorzugsweise gleich lang; ihre
Schwenkachsen 38 liegen zweckmäßig auf gleicher Höhe. In der Haltestellungs-Bereitschaftslage
liegen die Führungsleisten 24 gegen einen die Verschwenkung nur in der gewünschten
Richtung gestattenden, in Fig. 15 angedeuteten Anschlag 39 an.
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Bei allen Ausführungsformen läuft die Materialbahn 77a lotrecht oder
nahezu lotrecht zur Führungsleiste 24 hin.
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Die Ausfünrungsform nach den Fig. 2 bis io eignet sich insbesondere
für den Fall, daß die Materialbaim 11a ohne jegliche Spannung ausgelegt werden soll.
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Für das Auslegen von Materialbahnen, die unter einer bestimmten Spannung
ausgelegt werden müssen, eignet sich die Ausführungsform nach den Fig. 11 bis 14.
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Schließlich eignet sich die keine Rechen aufweisende Ausführungsform
nach den Fig. 15 bis 18 vor allem für solche Materialien, z.B. Stretoh, die von
ihrer Struktur her sehr elastisch sind, die aber dennoch unter leichter Spannung
gelegt werden müssen. Würden nämlich entsprechend den Fig.
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11 bis 14 als Rechen ausgebildete Führungsleisten und Elemmschienen
zur Anwendung kommen, so würden die Zähne unerwünschte welleartige ngsfalten in
der gelegten Materialbahn verursachen.
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Im übrigen ist es denkbar, daß auch bei den Ausführungsformen nach
den Fig. 2 bis 10 und den Fig. 11 bis 14 anstatt der Rechenanordnungen schwenkbare
Führungsleisten ähnlich wie bei den Fig. 15 bis 18 vorgesehen sind.
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Schließlich ist bei den Ausführungsformen nach den Fig.
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11 bis 18 die Ausbildung derart, daß die Anliegeflächen (30) der Klemmschiene
25 eine in Zuführrichtung der Materialbahn Ila gemessene Länge aufweist, die gewährleistet,
daß beim Übernehmen der Materialbahn diese gleichzeitig sowohl an die Führungsleiste
24 als auch auf dem Lagenstapel 21 gehalten wird.