DE3526745C2

DE3526745C2 -

Info

Publication number: DE3526745C2
Application number: DE19853526745
Authority: DE
Inventors: Albert 6963 Ravenstein De Weiss
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1985-07-26
Filing date: 1985-07-26
Publication date: 1989-10-26
Also published as: DE3526745A1

Description

Die Erfindung betrifft einen Vorhang für Fenster gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Solche Vorhänge finden an den verschiedensten Fenstern, insbesondere auch an Fahrzeug- oder Wohnwagenfenstern Verwendung, um Sonneneinstrahlungen, Lichteinfall oder auch den Durchblick zu verhindern. Für die Bedienung ist es erforderlich, das freie Ende der Vorhangbahn möglichst in gerader Richtung parallel zu den Führungen zu verschieben, wozu der Zug genau mittig oder über entsprechende Züge erfolgen muß, um ein Verkanten und Verklemmen zu vermeiden. Oft sind Fenster aber durch entsprechend aufgestellte Möbel nicht so zugängig, daß diese erforderliche gerade Zugrichtung mittig ausgeübt werden kann. Die Anordnung von Zugeinrichtungen erfordert nicht nur Platz, sondern ist aufwendig. Ein weiteres Problem besteht darin, daß bei nicht rechteckigen Fensterformaten sich der Vorhang der Schräge des Fensterrahmens anpassen sollte, um auch diese Fensterflächen abdecken oder freigeben zu können.

Ein Vorhang der eingangs genannten Art ist durch die DE-PS 6 81 428 bekannt. Bei diesem als Rollvorhang ausgebildeten Vorhang ist das eine Ende der Vorhangbahn oberhalb des abzudeckenden Fensters in einer Klemmleiste befestigt, während das andere Ende auf einen zugleich als Fallstab dienenden Rollstab aufgewickelt ist, der durch einen sich aufwickelnden Laufzug und einen auf dem Rollstab befestigten und diesen drehenden Windenzug auf- und abrollt. Der Laufzug, der mit seinem einen Ende an der Oberseite des Fensters gehalten ist, ist mit seinem anderen Ende in einer Laufrolle befestigt, die auf dem Rollstab sitzt. Dieser Seilzug kann daher nicht der Führung, sondern nur dem Antrieb des Rollstabes dienen, auf den die Vorhangbahn aufgewickelt wird. Es sind deshalb zusätzlich Führungsschienen vorgesehen, die den Rollstab an seinen beiden Enden gegen Ausschwingen halten. Diese bekannte Lösung kann nur in Hängelage verwendet werden und gestattet auch keine Aufhängung für eine Querverschiebung. Zudem benötigt diese Lösung eine entsprechende Zugeinrichtung.

Aufgabe der Erfindung ist deshalb, einen Vorhang der eingangs genannten Art zu schaffen, der unabhängig von seiner Anordnung und unabhängig von dem Angriffspunkt der Verschiebekraft am freien Ende der Vorhangbahn geradlinig ohne Verkanten sich verschieben läßt und dennoch einfach und platzsparend ausgebildet ist.

Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Da sich die beiden Enden des Rollstabes jeweils in der Umschlingung der als gespannte Seilabschnitte ausgebildeten Führungen befinden, ist das freie Ende der Vorhangbahn durch diese Führungen gehalten. Durch den beidseitigen Antrieb des Rollstabes beim Verschieben bleibt dieser - unabhängig an welcher Stelle eine Zugkraft angreift - in seiner geraden, rechtwinkligen Stellung zu den Führungen. Selbst wenn die Vorhangbahn sich über eine größere Höhe erstrecken und/oder nicht in einer Hängelage angeordnet sein sollte, bleibt diese Lage erhalten, auch wenn nur einseitig an dem freien Ende der Vorhangbahn der Verschiebezug ausgeübt wird. Auf diese Weise ist auch bei schlecht zugänglichen Fenstern ein müheloses, störungsfreies Verschieben möglich.

Um eine große Leichtgängigkeit zu erreichen, sind an dem freien Ende der Vorhangbahn Lager für die drehbare Halterung des Rollstabes angeordnet. Eine auf den Rollstab einwirkende ein- und ausschaltbare Feststellvorrichtung ermöglicht ein Festhalten der Vorhangbahn in jeder gewünschten Verschiebestellung, unabhängig, ob die Verschieberichtung horizontal oder vertikal ist. Die gespannten Seilabschnitte zur Führung des Rollstabes sind zweckmäßig Teil eines endlosen Seiles, das zur Spannung einen elastischen Teil aufweist und das am Ende der Seilabschnitte über Umlenkführungen geführt ist, die ein gebremstes Verschieben des endlosen Seiles gestatten. Damit kann sich die Vorhangbahn einer Schräge des Fensterrahmens ohne weiteres anpassen, so daß auch solche nicht rechteckigen Fensterflächen auf diese Weise abgedeckt oder freigegeben werden können. Zweckmäßigerweise sind zwei Rahmenleisten zum Befestigen an den Rändern der von der Vorhangbahn abzudeckenden Fensterfläche vorgesehen, wobei die Seilabschnitte sich zwischen den Rahmenleisten quer zu diesen erstrecken und das eine Ende der Vorhangbahn an einer der Rahmenleisten befestigt ist. Damit ist der Vorhang als Baueinheit ausgebildet, die sich an jedem Fensterrahmen leicht anbringen läßt.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt

Fig. 1 eine Gesamtansicht des Vorhanges,

Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1,

Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 1 in perspektivischer Ansicht,

Fig. 4 die Feststellvorrichtung aus Fig. 1 im Querschnitt,

Fig. 5 die Anwendung des Vorhanges an einem nicht rechteckigen Fenster und

Fig. 6 die Anordnung des Führungsseiles bei der Ausführung nach Fig. 5.

Die Vorhangbahn 1 ist mit ihrem einen Ende 11 in einer Rahmenleiste 6 an einem Rollmechanismus befestigt, wie er von üblichen Rollos oder Jalousien bekannt ist. Durch diesen üblicherweise federbelasteten Mechanismus wird die Vorhangbahn 1 bei der Hin- und Herbewegung des an einem Rollstab 2 befestigten freien Endes auf- und abgerollt.

Zur Führung des freien Endes der Vorhangbahn 1 sind zwischen der Rahmenleiste 6 und einer zweiten Rahmenleiste 5 flexible Seilabschnitte 4 und 4′ vorgesehen, die durch Federn 7 und 7′ jeweils gespannt sind. Diese als Führungen dienenden Seilabschnitte 4 und 4′ umschlingen Laufscheiben 3 bzw. 3′, die auf den Enden des Rollstabes 2 befestigt sind. Der Rollstab 2 ist auf diese Weise in den Schlingen der Seilabschnitte 4 und 4′ gehalten und rollt bei einer Verschiebung in Richtung des Pfeiles P oder P′ in diesen Schlingen an den beiden Seilabschnitten 4 und 4′ ab. Durch die Spannung der Seilabschnitte 4 und 4′ umschlingen diese die Laufscheiben 3 bzw. 3′ so fest, daß ein Gleiten verhindert wird. Wenn erforderlich, kann die Laufrille der Laufscheiben 3 und 3′ auch noch entsprechend rauh ausgebildet werden, um ein Gleiten auf alle Fälle zu verhindern. Der Rollstab 2 wird somit in seiner senkrechten Lage zu den Seilabschnitten 4 und 4′ gehalten, unabhängig davon, an welcher Stelle über die Breite des mit dem Rollstab 2 verbundenen freien Endes der Vorhangbahn 1 eine Kraft zum Verschieben in Richtung des Pfeiles P bzw. P′ angreift.

Durch das Verschieben wird über die Laufscheiben 3 und 3′ der Rollstab 2 gleichmäßig von beiden Enden angetrieben. Die Laufscheiben 3 und 3′ haben den gleichen Durchmesser. Durch dieses synchrone Abrollen wird das freie Ende des Vorhanges 1 zwangsläufig gerade und parallel zu den Seilabschnitten 4 und 4′ bewegt.

An sich genügt es, wenn von den Seilabschnitten 4 und 4′ jeweils die Enden des Rollstabes 2 unmittelbar umschlungen werden. In einfachster Ausfertigung für kleine Fenster ist das freie Ende der Vorhangbahn 1 schlauchartig versteift ausgebildet. Der Rollstab 2 ist ohne besondere Lagerung darin aufgenommen und wird von den Seilabschnitten 4, 4′ an seinen Enden gehalten und angetrieben. Für größere Fenster und für eine leichte Verschiebbarkeit ist es jedoch zweckmäßig, Lagerungen 9, 9′ für den Rollstab 2 sowie Laufscheiben 3 und 3′ an seinen Enden vorzusehen.

Gemäß der in Fig. 3 gezeigten Ausführung ist ein U-förmiges Profil 10 für die Aufnahme des Rollstabes 2 vorgesehen, in welchem Lager 9 und 9′ angeordnet sind. Das U-Profil 10 umgreift die Lager 9 und 9′ und übt zur Fixierung derselben durch die Schenkel 101 und 102 eine Klemmkraft aus. An diesem sich über die Breite des Vorhanges erstreckenden U-Profil 10 ist das freie Ende der Vorhangbahn 1 befestigt.

In gleicher Weise wie die Lager 9 und 9′ ist in dem U-Profil 10 eine Feststellvorrichtung 8 angeordnet, mit welcher die Vorhangbahn 1 in jeder beliebigen Stellung festgehalten werden kann. Die Feststellvorrichtung 8 (Fig. 4) besteht aus einem Lagerblock 81 zur Aufnahme des Rollstabes 2, wobei der Lagerblock 81 eine Ausnehmung 85 aufweist, in die eine Federbüchse 84 mit einem Stößel 86 eingreift. Diese Federbüchse 84 ist in die schlitzartige Öffnung 103 des U-Profiles 10 eingesetzt. Durch den Druck der Feder 83 auf einen Bund 87 am Stößel 86 wird dieser gegen den Rollstab 2 gedrückt und damit das freie Ende der Vorhangbahn 1 festgestellt. Zur Lösung des Feststellung wird der Knopf 82 gezogen. Die Vorhangbahn 1 läßt sich dann leicht verschieben und bleibt auch bei vertikaler Verschieberichtung sofort stehen bei Loslassen des Knopfes 82.

Bei Fenstern, deren Rahmen kein rechteckiges Format aufweisen, tritt das Problem auf, daß bei stets senkrechter Stellung des freien Endes der Vorhangbahn 1 ein Teil des Fensters nicht abgedeckt oder freigegeben werden kann, es sei denn, die Vorhangbahn 1 würde sich über den Fensterrahmenbereich hinaus erstrecken. Meist ist jedoch die nicht rechteckige Fensterform bedingt durch Wand- oder Dachschrägen wie beispielsweise bei Giebelfenstern oder Wohnwagenfenstern und dergleichen, so daß eine solche Erstreckung gar nicht möglich ist. Um auch bei derartigen Fenstern eine einfache und vollständige Abdeckung oder Freigabe zu erreichen, wird gemäß Fig. 5 in diesem Fall eine Vorhangbahn 111 angewendet, die aus Faltteilen besteht und sich so in einfacher Weise fächerartig dem schrägen Teil des Fensterrahmens anpassen kann. Die einzelnen Faltteile können dabei mit einer nur gebogenen Kante oder auch einer gebrochenen Kante aneinanderstoßen. Zur seitlichen Führung der Vorhangbahn 111 weist diese Durchbrechungen 112 auf, mittels welcher sie auf den Seilabschnitten 41 und 41′ verschiebbar gehalten ist. Für das Aus- und Einhängen der Vorhangbahn 111 in die Seilabschnitte 41 und 41′ sind Einschnitte 113 vorgesehen, die sich einseitig vom Rand des Faltteiles bis zur Durchbrechung 112 erstrecken. Dadurch sind die Durchbrechungen 112 öffenbar, so daß die Faltteile leicht von den Seilabschnitten 41 und 41′ abnehmbar sind.

Die Seilabschnitte 41 und 41′ sind zwischen den Rahmenleisten 50 und 60 gespannt. Sie sind zu einem endlosen Seil miteinander verbunden unter Zwischenschaltung einer Feder 71 zur Aufrechterhaltung der Spannung. An den Enden der Seilabschnitte 41 und 41′ sind in den Rahmenleisten 50 und 60 Umlenkführungen 72 vorgesehen, über welche dieses endlose Seil geführt ist. Diese Umlenkführungen 72 können als fixierte Bolzen oder auch gebremste Rollen ausgebildet sein, so daß auf jeden Fall nur eine gebremste Verschiebung des Seiles mit einem bestimmten Kraftaufwand möglich ist.

Wird nun das freie Ende der Vorhangbahn 111 nach rechts verschoben, so erreicht die obere Laufscheibe 3 zuerst die Rahmenleiste 60. Bei weiterer Verschiededruckausübung stützt sich diese Laufscheibe 3 an der Rahmenleiste 60 ab, während die Laufscheibe 3′ einen Zug in Richtung der Rahmenleiste 60 auf den Seilabschnitt 41′ ausübt. Wenn dieser Zug eine Größe erreicht, die über dem Bremswiderstand der Umlenkführungen 72 liegt, wird das gesamte endlose Seil verschoben, und der Rollstab 2 erhält eine Lage parallel zu der Rahmenleiste 60.

Dasselbe tritt in umgekehrter Weise ein, wenn das freie Ende der Vorhangbahn 111 aus dieser Endlage nach links gezogen wird und die Laufscheibe 3 zuerst die Rahmenleiste 50 erreicht. Auf diese Weise ist auch bei nicht rechteckigen Fenstern die gesamte Fensterfläche durch den Vorhang abgedeckt oder freigegeben.

Die Vorhangbahn 111 ist an der Rahmenleiste 60 befestigt, während die Seilabschnitte 41, 41′ zwischen den Rahmenleisten 50 und 60 gespannt sind. Alle wesentlichen Teile zur Befestigung, Spannung und Führung der Führungsseile 41, 41′ sind in diesen Rahmenleisten 50 und 60 untergebracht, so daß der Vorhang eine komplette Baueinheit darstellt. Über die Rahmenleisten 5, 6 bzw. 50, 60 läßt sich der Vorhang in einfacher Weise auf der Wand oder am Rahmen neben dem Fenster befestigen.

Der Vorhang ist für Fenster beschrieben worden. Das gleiche Prinzip ist aber auch für Faltschiebetüren und dergleichen mit Vorteil anwendbar.

Claims

1. Vorhang für Fenster mit zwei sich entlang der gesamten Fensteröffnung erstreckenden Führungen und einer Vorhangbahn, die zwischen den beiden Führungen längs diesen verschiebbar ist, wobei das eine Ende der Vorhangbahn an dem einen der beiden, die Enden der beiden Führungen verbindenden Ränder der von der Vorhangbahn abzudeckenden Fläche festgelegt ist, und wobei am gegenüberliegenden freien Ende der Vorhangbahn ein sich entlang diesem erstreckender Rollstab angeordnet ist, dessen Enden jeweils von einer der Führungen längs dieser verschiebbar gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen als gespannte Seilabschnitte (4, 4′,; 41, 41′) ausgebildet sind, daß am freien Ende der Vorhangbahn (1; 111) eine Halterung vorgesehen ist, in der der Rollstab (2) drehbar angeordnet ist, und daß jeweils das Ende des Rollstabes (2) derart von einem der Seilabschnitte (4, 4′; 41, 41′) umschlungen ist, daß sich der Rollstab (2) beim Verschieben des freien Endes der Vorhangbahn (1; 111) dreht.

2. Vorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung des Rollstabes (2) dadurch gebildet ist, daß das freie Ende der Vorhangbahn (1; 111) schlauchartig versteift ist.

3. Vorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung des Rollstabes (2) durch Lager (9, 9′) gebildet ist, die am freien Ende der Vorhangbahn (1; 111) angeordnet sind.

4. Vorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilabschnitte (41, 41′) Teile eines endlosen Seiles sind, das zur Spannung einen elastischen Teil aufweist.

5. Vorhang nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seilenden durch eine den elastischen Teil bildende Feder (71) verbunden sind.

6. Vorhang nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Seil an den Enden der Seilabschnitte (41, 41′) über Umlenkführungen (72) geführt ist, die ein gebremstes Verschieben des endlosen Seiles gestatten.

7. Vorhang nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Umlenkführungen (72) gebremste Rollen vorgesehen sind.

8. Vorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorhangbahn (111) aus Faltteilen besteht.

9. Vorhang nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorhangbahn (111) Durchbrechungen (112) aufweist, mittels welcher sie auf den Seilabschnitten (41, 41′) verschiebbar gehalten ist.

10. Vorhang nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (112) Einschnitte (113) aufweisen, die sich jeweils einseitig vom Rand des Faltteiles bis zu der Durchbrechung (112) erstrecken.

11. Vorhang nach einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für den Rollstab (2) durch ein an dem freien Ende der Vorhangbahn (1; 111) befestigtes U-förmiges Profil (10) gebildet ist, in welchem Lager (9, 9′) für die drehbare Aufnahme des Rollstabes (2) vorgesehen sind.

12. Vorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung der Vorhangbahn (1; 111) in jeder beliebigen Verschiebestellung eine auf den Rollstab (2) einwirkende Feststellvorrichtung (8) vorgesehen ist.

13. Vorhang nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (9, 9′) und/oder die Feststellvorrichtung (8) von dem U-förmigen Profil (10) umklammert und durch die durch die Schenkel (101, 102) ausgeübte Klemmkraft fixiert sind.

14. Vorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Rollstabes (2) Laufscheiben (3, 3′) zur Aufnahme der Seilabschnitte (4, 4′; 41, 41′) vorgesehen sind.

15. Vorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rahmenleisten (5, 6; 50, 60) zum Befestigen an den Rändern der von der Vorhangbahn (1, 111) abzudeckenden Fensterfläche vorgesehen sind, wobei die Seilabschnitte (4, 4′; 41, 41′) sich zwischen den Rahmenleisten (5, 6; 50, 60) quer zu diesen erstrecken und das eine Ende (11) der Vorhangbahn (1; 111) an einer der Rahmenleisten (6; 60) befestigt ist.