DE3611857A1 - Abstandshalter fuer eine vertikaljalousie - Google Patents

Abstandshalter fuer eine vertikaljalousie

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/36Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with vertical lamellae ; Supporting rails therefor
    • E06B9/362Travellers; Lamellae suspension stems
    • E06B9/365Distance pieces therefor

Description

Die Erfindung betrifft einen Abstandshalter für jeweils zwei einander benachbarte Lamellen einer Vertikaljalousie, die jeweils an ihrem oberen Endabschnitt an einem längs einer (Trag- und Lauf-) Schiene beweglichen (nämlich rollend verfahrbaren oder gleitend verschiebbaren, als Laufwagen oder Schlitten ausgebildeten) Lamellenhalter (im allgemeinen drehbar) befestigt sind, im wesentlichen bestehend aus einem länglichen, streifenförmigen Abschnitt aus einem im Rahmen der auftretenden Kräfte nicht dehnbaren Material wie Metallblech oder Kunststoff, der bei der Montage an seinem einen Endabschnitt mittels eines vorzugsweise inte­ gralen (ersten) Verbindungselementes formschlüssig mit einem (zweiten) Verbindungselement eines eine erste Lamelle haltenden ersten Lamellenhalters fest zu verbinden ist, an einer Führung eines eine benachbarte zweite Lamelle haltenden benachbarten zweiten Lamellen­ halters so zu führen ist, daß er beim Zusammenfahren der Lamellen zu einem Lamellenpaket in seiner Längs­ richtung relativ zu dem zweiten Lamellenhalter beweglich bzw. verschieblich ist, und der an seinem dem ersten Lamellenhalter abgekehrten Endabschnitt einen Anschlag aufweist, mittels dessen er im montierten Zustand beim Auseinanderfahren der beiden Lamellen in der Führung des zweiten Lamellenhalters zu halten ist.
Vertikaljalousien dienen bekanntlich im allgemeinen als Sonnen- oder/und Sichtschutz für Fenster, obwohl sie auch für andere Zwecke, beispielsweise als Raumteiler, Verwen­ dung finden. Ihre im allgemeinen aus Textilmaterial bestehenden, streifenförmig ausgebildeten, vertikal ange­ ordneten Lamellen sind jeweils wenigstens an ihrem oberen Ende an einem vor- und nachstehend allgemein als Lamellen­ halter bezeichneten Laufwagen, Schlitten odgl. befestigt und im allgemeinen um eine mittlere Längsachse schwenk­ bar, wobei im allgemeinen ein gleichzeitiges gemeinsames Verschwenken sämtlicher Lamellen einer vertikaljalousie mittels eines gemeinsamen Antriebes erfolgen kann. Die Lamellenhalter sind im allgemeinen in einer Schiene ge­ halten, die sowohl als Tragschiene als auch als Führungs­ schiene dient, längs welcher die Lamellenhalter - und damit die Lamellen - mittels eines Antriebes verfahrbar sind.
In der Öffnungsstellung, in welcher das Fenster od.dgl. von den Lamellen nicht abgedeckt ist, sind die Lamellen an einer Seite des Fensters od.dgl. gleichsam zu einem Paket zusammengefahren, wobei die Lamellen parallel zu­ einander verlaufen. Soll das Fenster od.dgl. vollständig oder teilweise von den Lamellen der Vertikaljalousie abgedeckt werden, so wird der Verfahrantrieb (mit dem bei bestimmten Ausgestaltungen von Vertikaljalousien auch ein Verschwenken der Lamellen durchführbar ist) betätigt. Der Verfahrantrieb wirkt im allgemeinen derart auf die Lamellen bzw. deren Lamellenhalterungen, daß zunächst die vorn befindliche erste Lamelle in Bewegung gesetzt wird. Hat die erste Lamelle den vorgegebenen Abstand zu der ihr benachbarten zweiten Lamelle erreicht, so setzt sich die zweite Lamelle in Bewegung u.s.f., bis schließlich sämtliche Lamellen verfahren worden sind und das Fenster od.dgl. entsprechend abgedeckt ist. In dieser Stellung (oder auch in Zwischenstellungen) lassen sich die Lamellen mittels des Schwenkantriebes um ihre Längsachsen verschwenken.
Der gegenseitige Abstand zwischen zwei einander benachbarten Lamellen im ausgefahrenen Zustand ist so bemessen, daß sich die Lamellen in der Schließstellung mit ihren einander benachbarten Randabschnitten überlappen, um einen Licht­ einfall bzw. eine Einsicht von außen zu verhindern. Dieser gegenseitige Abstand zwischen jeweils zwei einander benach­ barten Lamellen wird durch sog. Abstandshalter sicherge­ stellt, die jeweils zwischen einander benachbarten Lamellen­ haltern, also Laufwagen oder Schlitten, einander benachbarter Lamellen angeordnet sind.
Als Abstandshalter zwischen den Lamellen von Vertikaljalousien sind sog. Kugelketten bekannt, die aus einem Faden, einer Schnur od.dgl. bestehen, an welche jeweils mit gleichem Abstand im wesentlichen kugelförmig ausgebildete Kunst­ stoffkörper angespritzt sind. Derartige Abstandshalter eignen sich aber ersichtlich nur für die nicht in einer Schiene geführten, freien unteren Endabschnitte der Lamellen, da die zwischen zwei einander benachbarten Lamellen vorhandenen Kugelkettenabschnitte beim Zusammen­ fahren der Vertikaljalousie schlaufenförmig nach unten durchhängen, so daß sie ein enges Zusammenfahren der Lamellenhalter verhindern oder zumindest behindern würden, wenn sie im Bereich der Tragschiene als Abstandshalter verwendet werden.
Man hat daher die Abstandshalter für Vertikaljalousien bereits seit vielen Jahren als längliche, streifenförmige Abschnitte aus Metall oder Kunststoff ausgebildet, die jeweils in der oben beschriebenen Weise an ihrem einen Ende fest mit einem ersten Lamellenhalter verbunden sind, und die an einem benachbarten Lamellenhalter so geführt sind, daß sie sich beim Zusammenfahren der Lamellen bzw. der Lamellenhalter jeweils relativ zu diesem benachbarten Lamellenhalter verschieben können, wobei durch einen Anschlag dafür gesorgt ist, daß sich die Abstandshalter beim Auseinanderfahren der Lamellen bzw. der Lamellenhalter nicht von dem sie jeweils führenden benachbarten Lamellen­ halter lösen können.
Bei einem bekannten Abstandshalter besteht der streifenförmige Abschnitt (Breite ca. 7 mm; Dicke ca. 0,7 mm) aus Kunst­ stoff und weist an seinem einen Endabschnitt einen an seiner Unterseite angeordneten, integral mit dem streifenför­ migen Abschnitt ausgebildeten, rechtwinkligen oder runden Ansatz auf, der im montierten Zustand in eine entsprechende Aus­ nehmung des als Laufwagen ausgebildeten Lamellenhalters greift und demgemäß das (erste) Verbindungselement bildet.
An seiner Oberseite ist der bekannte Abstandshalter im Bereich dieses Endabschnittes an seinen Rändern jeweils mit einem hochstehenden Flansch versehen, der im mon­ tierten Zustand unter entsprechend vorstehende Flansche des Laufwagens greift, so daß der Abstandshalter unter entsprechendem Formschluß fest mit einem Laufwagen zu verbinden ist.
Am anderen Ende ist dieser bekannte Abstandshalter unter Bildung eines Anschlages gegenüber dem streifenförmigen Abschnitt beidseitig etwas verbreitert und verdickt, wobei das freie Ende des Abstandshalters an dieser Seite noch etwas hochgebogen ausgebildet ist, so daß er zwar zwischen zweit entsprechenden Führungsflanschen des benachbarten Laufwagens bis zu dem Anschlag relativ zu diesem benachbarten Laufwagen verschieblich ist, sich jedoch bei Erreichen des vorgegebenen maximalen Abstandes zu dem ihm benachbarten Laufwagen nicht aus dem ihn führen Laufwagen lösen kann.
Dieser bekannte Abstandshalter ist zwar relativ preiswert herzustellen und erfüllt auch die an ihn zu stellenden Anforderungen, doch kann er ersichtlich lediglich für einen bestimmten, vorgegebenen Abstand zwischen zwei einander benachbarten Lamellenhalterungen verwendet werden.
Dieses gilt auch für weitere, ähnlich ausgebildete bekannte Abstandshalter, wie beispielsweise einen Abstandshalter aus Blech (ähnlicher Breite und Dicke). Bei diesem bekannten Abstandshalter ist das eine Ende rechtwinklig zu dem streifenförmigen Abschnitt heruntergebogen und schlägt mit dem hierdurch entstehenden Flansch an das Gehäuse des ebenfalls als Laufwagen ausgebildeten Lamellenhalters an, wobei ein Abheben des Abstandshalters von dem betreffenden Laufwagen dadurch verhindert ist, daß oberhalb des Abstandshalters jeweils ein Steg des Laufwagens angeordnet ist. Um ein Verschieben dieses Endes des Abstandshalters zu dem betreffenden Laufwagen zu verhindern, ist an dem vorstehend beschriebenen End­ abschnitt mit Abstand zu dem heruntergebogenen Flansch eine Nase ausgestanzt und in Richtung des Flansches aus der Ebene des streifenförmigen Abschnittes heruntergebogen, wobei ein Steg des betreffenden Laufwagens zwischen dem Flansch einerseits und der Nase andererseits angeordnet ist, so daß der Abstandshalter an diesem Endabschnitt form­ schlüssig am Laufwagen gehalten ist.
Zur Führung des Abstandshalters an dem benachbarten Laufwagen dient einer der beiden bereits besprochenen Stege oder ein Schlitz des Laufwagens, unter dem der Abstandshalter hindurch­ geführt ist. Um ein Herausziehen des Abstandshalters aus dem benachbarten zweiten Laufwagen zu verhindern, ist er an diesem Ende U-förmig umgebogen, so daß der damit geschaffene An­ schlag in der größten Verfahrstellung zwischen zwei einander benachbarten Laufwagen dafür sorgt, daß der Abstandshalter seine Funktion wahrnimmt und nicht aus dem benachbarten Laufwagen herausgezogen werden kann.
Auch dieser vorbekannte Abstandshalter ist ersichtlich nur für einen vorgegebenen Abstand zwischen zwei einander benach­ barten Lamellenhalterungen (und damit Lamellen) verwendbar.
Entsprechendes gilt für einen weiteren vorbekannten Ab­ standshalter, bei dem das (erste) Verbindungselement dadurch geschaffen ist, daß an dem betreffenden Ende des Abstands­ halters ein rechtwinkliges Loch in diesen hineingestanzt ist, und daß ein Kunststoffkörper mit einem entsprechenden Ansatz vorgesehen wird, dessen Ansatz sich von oben her durch das Loch des Abstandshalters hindurch bis über dessen Unter­ seite hinaus erstreckt, so daß er in einen entsprechenden formschlüssigen Eingriff mit einem Laufwagen kommen kann, wie dieses weiter oben unter Bezugnahme auf das erste bekannte Ausführungsbeispiel bereits beschrieben worden ist.
Der vorstehend bereits wiederholt angeklungene Nachteil, daß die bekannten Abstandshalter jeweils nur für eine vor­ gegebene Größe eines Abstandes zwischen zwei einander benach­ barten Lamellen verwendbar sind, wirkt sich in der Praxis außerordentlich negativ aus und führt nicht zuletzt in wirtschaftlicher Hinsicht zu entsprechend hohen Kosten. Dieses leuchtet ohne weiteres ein, wenn man weiß, daß Abstandshalter für Vertikaljalousien unterschied­ licher Abmessungen Jahr für Jahr millionenfach eingesetzt werden, und daß Hersteller von Vertikaljalousien bis zu 15 (!) und mehr unterschiedliche Abmessungen für Abstands­ halter herstellen und vor allem auch bevorraten müssen. Letzteres ist insbesondere deshalb so gravierend, weil Vertikaljalousien üblicherweise nicht unmittelbar vom Hersteller an den Endverbraucher verkauft werden, sondern über Konfektionäre, welche vertikaljalousien nach den jeweils erforderlichen Abmessungen für Einrichtungshäuser od.dgl. oder aber auch unmittelbar für Endverbraucher fertigen, so daß nicht etwa für die einzelnen Bestellungen die Ab­ standshalter vom Produzenten gefertigt werden können, sondern eine entsprechende Lagerhaltung sämtlicher Einzelteile ein­ schließlich der Abstandshalter sowohl bei den eigentlichen Produzenten als auch bei den Konfektionären unabdingbar ist.
Die weiter oben angegebene große Vielzahl hinsichtlich ihrer Wirkungslänge unterschiedlicher Abstandshalter ergibt sich zunächst einmal aus unterschiedlichen Lamellenbreiten, die für verschiedene Anwendungsfälle notwendigerweise angeboten werden müssen. Aber selbst bei gleichen Lamellenbreiten können nicht stets die gleichen Abstandshalter verwendet werden, weil ihre Länge bei einer horizontal verlaufenden Tragschiene ersichtlich eine kleinere sein muß als bei einer schräg verlaufenden Tragschiene, wie sie bei entsprechend ausgebildeten Fenstern od.dgl. nicht selten vorkommt.
Obwohl es seit der Schaffung von Vertikaljalousien - also seit Jahrzehnten - von den Produzenten als außerordentlich mißlich empfunden worden ist, außer den übrigen Einzelteilen von Vertikaljalousien zwischen 10 und 20 unterschiedliche Abstandshalter in riesigen Mengen fertigen und vorhalten zu müssen, hat man diesen Mißstand bisher weltweit als vermeintlich unvermeidbar hingenommen, weil man offenbar davon ausgegangen ist, daß er durch die technischen An­ forderungen an einen Abstandshalter gleichsam zwangsläufig vorgegeben ist, der einerseits an seinem einen Ende fest mit einer ersten Lamellenhalterung durch formschlüssigen Eingriff zu verbinden ist, der weiterhin relativ zu einer benachbarten Lamellenhalterung verlaufen muß, und der schließlich an seinem anderen Ende einen Anschlag aufweisen muß, welcher verhindert, daß er aus der Führung dieser benachbarten Lamellenhalterung herausgleiten kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Abstandshalter zu schaffen, der für mehrere (wenigstens zwei, vorzugsweise eine Vielzahl) Anwendungsfälle einsetzbar ist, wobei der Abstandshalter dennoch möglichst nicht aufwendiger sein soll als bekannte Abstandshalter, die jeweils nur für einen Abstand verwend­ bar sind.
Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das (erste) Verbindungselement des Abstandshalters (also das Verbindungs- oder Kupplungselement, mittels dessen er formschlüssig fest mit einem als Laufwagen, Schlitten od.dgl. ausgebildeten Lamellenhalter zu ver­ binden ist) so ausgebildet ist, daß es wahlweise an wenigstens zwei in Längsrichtung des Abstandshalters hintereinanderliegenden Stellen mit einem Laufwagen fest zu verbinden ist, wobei im Hinblick auf eine angestrebte Optimierung der erfindungsgemäß erzielbaren Vorteile bevorzugt vorgesehen ist, daß das (erste) Verbindungselement an einer Vielzahl von in Längsrichtung des Abstandshalters hintereinanderliegenden Stellen mit einem Laufwagen fest zu verbinden ist, also an wenigstens drei, vorzugsweise aber an noch erheblich mehr Stellen, um möglichst mit einer geringen Anzahl unterschiedlicher Abstandshalter - im Idealfall mit lediglich einem einzigen Abstandshalter für alle Anwendungsfälle - auskommen zu können.
Eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ab­ standshalters zeichnet sich durch wenigstens zwei in Längsrichtung des streifenförmigen Abschnittes hinterein­ ander angeordnete Ausnehmungen aus, von denen jeweils wahlweise wenigstens eine Ausnehmung mit einem entsprechenden Vorsprung bzw. Ansatz eines Lamellenhalters formschlüssig zu verbinden ist. Hinsichtlich dieser Ausgestaltung ist ersichtlich grundsätzlich auch eine Umkehrlösung möglich, daß nämlich der streifenförmige Abschnitt mit hintereinander angeordneten Vorsprüngen bzw. Ansätzen versehen ist und die Lamellenhalter jeweils entsprechende Ausnehmungen auf­ weisen, doch ist diese Umkehrlösung als weniger zweckmäßig anzusehen, weil sie einerseits aufwendiger ist und anderer­ seits die Vorsprünge bzw. Ansätze des streifenförmigen Abschnittes ggf. die Relativbewegung des Abstandshalters zu der betreffenden Lamellenhalterung behindern könnten.
Eine konkrete Ausbildung eines derartigen Lamellenhalters besteht darin, daß das (erste) Verbindungselement als Zahnung ausgebildet ist, die im montierten Zustand mit einer das zweite Verbindungselement - also das Verbindungs­ element der Lamellenhalterung - bildenden entsprechenden Verzahnung des betreffenden Lamellenhalters formschlüssig zusammenwirkt. Bei einer solchen Ausgestaltung sind wiederum mehrere Variationen möglich. So besteht eine mögliche Ausgestaltung darin, daß die Verzahnung des (ersten) Ver­ bindungselementes an wenigstens einem Längsrand des Abstands­ halters (vorzugsweise beiden Längsrändern) angeordnet ist. Dabei ist dann ersichtlich der betreffende Lamellenhalter mit zwei parallel zueinander verlaufenden Zahnreihen versehen, deren gegenseitiger Abstand der Breite des Abstandshalters entspricht, so daß dieser mit seinem das erste Verbindungs­ mittel bildenden Verzahnungsabschnitt an verschiedenen Stellen mit dem Lamellenhalter formschlüssig verbunden werden kann.
Bei einer Variante, bei welcher der Abstandshalter mit (wenigstens) einem in seiner Längsrichtung zwischen seiner Oberseite und seiner Unterseite verlaufenden Schlitz ver­ sehen ist, kann die Verzahnung des (ersten) Verbindungs­ elementes an (wenigstens) einem Längsrand des Schlitzes (bevorzugt an dessen Längsrändern) ausgebildet sein, wobei die entsprechende Verzahnung des Lamellenhalters sich dann an einem entsprechenden Vorsprung des Lamellenhalters be­ findet, wie dieses weiter unten an einem Ausführungsbeispiel noch weiter erläutert ist.
Grundsätzlich könnte die das (erste) Verbindungselement des Abstandshalters bildende Verzahnung auch an der Oberseite oder/und der Unterseite des Abstandshalters angeordnet sein, doch ist eine solche Ausgestaltung im allgemeinen weniger vorteilhaft, weil hierfür eine entsprechende Dicke des Abstandshalters erforderlich ist, die größer als die aus Festigkeitsgründen erforderliche Minimaldicke sein müßte.
Gemäß einer weiteren Variante der vorliegenden Erfindung können die das (erste) Verbindungselement bildenden Aus­ nehmungen auch durch eine Reihe von Durchgangslöchern verwirklicht werden, die in Längsrichtung des Abstands­ halters hintereinander angeordnet sind, wie dieses eben­ falls weiter unten noch an einem Ausführungsbeispiel er­ läutert wird, wobei dann jeweils im montierten Zustand ein Loch das (erste) Verbindungselement bildet, welches mit einem entsprechenden Ansatz, Vorsprung od.dgl. des Lamellenhalters formschlüssig zusammenwirkt.
Eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Abstandshalters zeichnet sich ebenfalls durch einen durchgehenden Längs­ schlitz aus, der mit Abstand zum einen Ende des Abstands­ halters endet und dort den Anschlag bildet, und der sich bis zum anderen Ende des Abstandshalters hin erstreckt. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht es ersichtlich, die erfindungsgemäßen Abstandshalter nicht als einzelne Bau­ elemente vorzufertigen, sondern als beispielsweise zu einer Rolle aufgehaspeltes, bandförmiges Material, von dem die einzelnen Abstandshalter im Bedarfsfalle je nach der gewünschten, vorgegebenen Länge abgeschnitten werden, wie dieses weiter unten ebenfalls noch an einem Ausführungs­ beispiel erläutert ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Abstandshalters sowie eines als Laufwagen ausgebildeten Lamellenhalters in Explosions­ darstellung;
Fig. 2 den Abstandshalter gemäß Fig. 1 im montierten Zustand;
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung in einer Montage des Abstandshalters für einen geringeren Abstand;
Fig. 4 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer Variante;
Fig. 5 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer weiteren Variante;
Fig. 6 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer weiteren Variante; und
Fig. 7 eine weitere Variante eines erfindungsgemäßen Abstandshalters, der jeweils aus einem auf­ gehaspelten Vorrat aus bandförmigem Material abzuschneiden ist.
Fig. 1 zeigt in einer Explosionsdarstellung zwei im ganzen mit 1 bezeichnete Abstandshalter, von denen der im linken, unteren Teil erkennbare Abstandshalter 1 nur mit seinem einen Endabschnitt dargestellt ist. Die Abstandshalter 1 dienen dazu, um jeweils zwei einander benachbarte, in der Zeichnung nicht dargestellte Lamellen einer insgesamt ebenfalls in der Zeichnung nicht dargestellten Vertikal­ jalousie miteinander zu verbinden; genauer gesagt dienen sie zum Verbinden von als Lamellenhalter 2 dienenden Laufwagen. Da die Anordnung der Lamellen am Laufwagen 2, die Anordnung der Laufwagen 2 in einer in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellten Tragschiene etc. nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und im übrigen den einschlägigen Fachleuten bestens bekannt sind, sei lediglich darauf verwiesen, daß die Lamellen jeweils an ihrem oberen Endabschnitt mit einem Haken od.dgl. um eine Vertikalachse 3 begrenzt schwenkbar am Laufwagen 2 befestigt sind. Hierfür dient eine in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellte Antriebswelle, welche sich durch eine Durchgangsbohrung 4 jedes Laufwagens erstreckt, in welcher eine in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellte Gewindemutter angeordnet ist, die an ihrer Außenseite mit einem Schneckengewinde versehen ist, welches mit einem konzentrisch zur Vertikalachse 3 angeordneten Ritzel im Eingriff steht.
Außerdem können die jeweils an einem Laufwagen 2 befestigten Lamellen in Längsrichtung der Abstandshalter 1 verfahren werden. Hierfür dient bei dem dargestellten Ausführungs­ beispiel ein in der Zeichnung ebenfalls nicht im einzelnen dargestellter Schnurzug, welcher sich durch die Bohrungen 5, 5 des Laufwagens 2 erstreckt. Der Verfahrantrieb könnte jedoch statt dessen auch auf andere Art und Weise ausgebildet sein.
Wichtig ist es allein, daß die als Lamellenhalter dienenden Laufwagen 2 mittels ihrer Laufrollen 6 in einer in der Zeichnung nicht dargstellten Tragschiene verfahrbar sind.
In ihrer einen Grenzstellung sind sämtliche Laufwagen 2 der Vertikaljalousie gleichsam zu einem Paket zusammen­ gefahren und stehen jeweils unmittelbar benachbart neben­ einander. In der anderen Grenzstellung, in welcher das von der Vertikaljalousie abzudeckende Fenster od.dgl. von der Vertikaljalousie völlig abgedeckt ist, stehen die Laufwagen 2 jeweils in einem bestimmten gegenseitigen Abstand zueinander, der von den Abstandshaltern 1 vorge­ geben wird.
Die Abstandshalter 1 bestehen jeweils aus einem länglichen, streifenförmigen Abschnitt 7 aus einem im Rahmen der auftretenden Kräfte nicht dehnbaren Material wie einem Metallblech oder Kunststoff. Bei dem dargestellten Ausführungs­ beispiel ist die Breite b der Abstandshalter 1 ca. 7 mm und ihre Dicke s beträgt ca. 0,7 mm.
An ihrem einen Endabschnitt 8 sind die Abstandshalter 1 je­ weils mit einem integral mit dem streifenförmigen Abschnitt 7 ausgebildeten (ersten) Verbindungselement 9 versehen, mittels dessen sie formschlüssig mit einem zweiten Ver­ bindungselement 10 eines eine erste Lamelle haltenden Lauf­ wagens 2 fest zu verbinden sind. Das erste Verbindungs­ element 9 besteht bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 aus einer an beiden Längsrändern 11 des Abstandshalters 1 angeordneten Verzahnung, die sich - ausgehend von dem Ende am Endabschnitt 8 - über eine Länge 1 erstreckt, sich jedoch ersichtlich auch noch weiter, ggf. über die gesamte Länge des streifenförmigen Abschnittes 7, erstrecken könnte.
Jeder Laufwagen 2 besitzt eine entsprechende Verzahnung, die an den einander zugekehrten Seiten von zwei Schultern 12 ausgebildet ist, welche den gleichen gegenseitigen Abstand b zueinander aufweisen wie die beiden Längsränder 11, 11 des Abstandshalters 1.
Zur Montage kann ein Abstandshalter 1 mithin gemäß Fig. 2 mittels der sein (erstes) Verbindungselement 9 bildenden Verzahnungen so mit der das (zweite) Verbindungselement des Laufwagens 2 bildenden Verzahnung 10 in Eingriff ge­ bracht werden, daß er sich nur mit einigen Zähnen seines Endabschnittes 8 bis in den Laufwagen 2 hineinerstreckt, wodurch er formschlüssig mit dem Laufwagen 2 zu verbinden ist, insbesondere wenn anschließend noch der Kopf 2′ des Laufwagens 2 montiert ist. Soll statt dessen aber gemäß Fig. 3 ein anderer, nämlich kleinerer Abstand zwischen zwei einander benachbarten Laufwagen 2 in deren auseinander­ gefahrenen Zustand vorgegeben werden, so kann der Abstands­ halter 1 in der in Fig. 3 dargestellten Weise mit der das (zweite) Verbindungselement des Laufwagens 2 bildenden Verzahnung 10 verbunden werden, wobei der in Fig. 3 kreuz­ schraffiert dargestellte, über den Laufwagen 2 überstehende Abschnitt 13 ggf. bereits vor der Montage des Abstandshalters 1 mittels einer geeigneten Vorrichtung abgeschnitten werden kann, wenn er den ordnungsgemäßen Betrieb stören könnte, wenn also in dem Laufwagen nicht eine entsprechende Durch­ gangsöffnung vorhanden ist, in welche dieser Abschnitt 13 bei einem Zusammenfahren der Laufwagen 2 zu einem Paket eingefahren werden kann.
Am anderen Endabschnitt 8′ des Abstandshalters 1 ist ein im ganzen mit 14 bezeichneter Anschlag vorhanden. An diesem Endabschnitt 8′ ist der streifenförmige Abschnitt 7 des Abstandshalters 1 mit einem in seiner Längsrichtung ver­ laufenden Schlitz 15 versehen. An jedem der beiden durch den Schlitz 15 gebildeten Schenkel 16 steht ein seitlich über den streifenförmigen Abschnitt 7 vorstehender, sich zum freien Ende hin verjüngender Ansatz 17 vor, der als Anschlag des Abstandshalters 1 dient, wobei die beiden Ansätze 17, 17 jeweils im Querschnitt keilförmig ausgebildet sind und sich ihre Dicke in Richtung auf den anderen Ansatz 17 verjüngt, so daß sie sich unter elastischer Verformung der Schenkel 16, 16 übereinander schieben lassen, wenn dieses zur Montage zweckmäßig ist.
Der Kopf 2′ des Laufwagens 2 besitzt eine Führung 18 für den Abstandshalter 1, so daß dieser sich in seine Längs­ richtung geführt zu einem benachbarten Laufwagen 2 relativ verschieben läßt, an dem er mit seinem Endabschnitt 8 nicht befestigt ist.
Im montierten Zustand ist jeder Abstandshalter 1 mit seinem Endabschnitt 8 in der aus den Fig. 2 und 3 erkennbaren Weise (je nach dem gewünschten Abstand) durch Formschluß fest befestigt und sodann von dem betreffenden Laufwagen 2 aus zu einem benachbarten Laufwagen 2 geführt, wo er sich zwischen den beiden Backen der Führung 18, 18 unter einem Steg 19 durch einen Schlitz 18′ erstreckt, welcher ebenso wie der Steg 19 noch Bestandteil der Führung ist, und zwar so weit, daß sich der Anschlag 14 in Fig. 1 diesseits des Steges 19 befindet, so daß sich der Abstandshalter 1 in der Führung 18, 18′, 19 nur so weit relativ zu dem betreffenden Lauf­ wagen verschieben läßt, bis sein Anschlag 14 an dem Steg 19 anschlägt.
Fig. 4 zeigt eine Variante, in welcher gleiche bzw. gleichwirken­ de Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen worden sind, wie in den Fig. 1 bis 3. Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 4 ist das (erste) Verbindungselement 9 ebenfalls als Ver­ zahnung an den Längsrändern 11 des streifenförmigen Ab­ schnittes 7 ausgebildet, doch ist der Abstandshalter 1 mit einem in seiner Längsrichtung verlaufenden, mittigen Schlitz 20 versehen, mittels dessen er auf einen Zapfen 21 aufgeschoben wird, der am Kopf 2′ des Laufwagens 2 vor­ gesehen ist, so daß das vordere Ende 22 des Schlitzes 20 bzw. der am vorderen Endabschnitt 8′ hochgebogene Rand den Anschlag 14 bildet.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist das (erste) Verbindungselement 9 der Abstandshalter 1 wiederum als Verzahnung ausgebildet, doch befindet sich diese nicht an den Längsrändern 11 des streifenförmigen Abschnittes 7, sondern an den Rändern eines Schlitzes 20, der sich vom freien Ende des Endabschnittes 8 in Längsrichtung des Abstandshalters 1 aus über einen bestimmten Abschnitt er­ streckt. In diesem Falle ist das ebenfalls als Verzahnung ausgebildete zweite Verbindungsmittel 10 des Laufwagens 2 als kleiner Block ausgebildet, der sich an der Oberseite des Laufwagens 2 (unterhalb des Kopfes 2′) befindet und an seinen seitlichen Rändern mit der Verzahnung 10 versehen ist, wobei die Verbindung zwischen den beiden Verbindungs­ elementen 9 und 10 wiederum in analoger Weise erfolgt, wie dieses bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 beschrieben worden ist, und wobei ein ggf. überstehender Endabschnitt (wie der Abschnitt 13 in Fig. 3) wiederum ggf. abgeschnitten werden kann.
Fig. 6 zeigt eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Abstandshalters 1, bei welcher das erste Verbindungselement 9 des Abstandshalters 1 ebenfalls so ausgebildet ist, daß es wahlweise an mehreren in Längsrichtung des Abstands­ halters 1 hintereinanderliegenden Stellen mit einem Lamellen­ halter 2 durch Formschluß fest zu verbinden ist, und wobei dieses ebenfalls dadurch erfolgt, daß der streifenförmige Abschnitt 7 mit hintereinander angeordneten Ausnehmungen versehen ist, von denen jeweils wahlweise (wenigstens) eine Ausnehmung mit einem entsprechenden Vorsprung bzw. Ansatz eines Lamellenhalters (Laufwagens) formschlüssig zu verbinden ist. Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 6 ist der streifenförmige Abschnitt 7 des Lamellenhalters 1 mit mehreren in Längsrichtung des Abstandshalters 1 hinter­ einander angeordneten Durchgangslöchern 9′ versehen und jeder Laufwagen 2 weist einen entsprechend ausgebildeten Zapfen 10′ auf, der von einer horizontalen Fläche senkrecht hochsteht. Je nach dem gewünschten, vorgegebenen Abstand kann mithin jeder Abstandshalter 1 mit einem Loch 9′ auf einen Zapfen 10′ eines Laufwagens 2 aufgeschoben und auf diese Weise formschlüssig mit diesem verbunden werden, bevor der Laufwagenkopf 2′ eingerastet wird.
Es ist für den einschlägigen Fachmann ohne weiteres ersicht­ lich, daß über die vorstehend beispielhaft beschriebenen Ausführungsbeispiele hinaus noch eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen Abstandshalters besteht.
Eine dieser weiteren Varianten ist in Fig. 7 in einer Draufsicht dargestellt. Sie unterscheidet sich von den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen dadurch, daß die Abstandshalter 1 jeweils in der gewünschten Länge von einem bandförmigen Material abgeschnitten werden. Dieses in Form einer Rolle aufgehaspelte bandförmige Material ist an seinen beiden Längsrändern 11 jeweils mit einer Verzahnung 9 versehen, welche bei den fertigen Abstandshaltern 1 das (erste) Verbindungselement bildet. Außerdem ist das band­ förmige Material mit Längsschlitzen 20 versehen.
Sollen Abstandshalter 1 einer Länge L gebildet werden, so werden diese jeweils an den strichpunktierten Schnittlinien 23 von dem bandförmigen Material abgeschnitten. Sie werden dann jeweils mit einem Laufwagen 2 so verbunden, wie dieses anhand der Fig. 1 bis 4 dargestellt und beschrieben ist. Als Anschlag 14′ dient dabei jeweils das vordere Ende des Schlitzes 20, der ähnlich wie bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 4 im montierten Zustand mit einem Zapfen 21 od.dgl. zusammenwirkt.
Sollen dagegen Abstandshalter 1 geringerer Länge, beispiels­ weise mit einer Länge l, geschaffen werden, so erfolgt nach einem Schnitt an einer Schnittlinie 23 jeweils zunächst ein weiterer Schnitt an einer Schnittlinie 23′ und sodann erneut an einer Schnittlinie 23 u.s.f., wobei jeweils ein Abfall­ stück der Länge a entsteht. Die mit diesem Abfall verbundenen Kosten sind jedoch geradezuverschwindend gering gegenüber denjenigen Kosten, die bisher durch die erforderliche Lage­ haltung von annähernd 15 bis 20 unterschiedlichen Abstands­ haltern 1 entstehen. Dieses gilt im übrigen ersichtlich auch für Abstandshalter, wie sie beispielhaft anhand der Fig. 1 bis 6 beschrieben worden sind, wenn von diesen Abstands­ haltern an dem einen Endabschnitt 8 ein Abschnitt 13 abge­ schnitten wird.
Mit einem Abstandshalter 1, wie er beispielhaft anhand von Fig. 7 beschrieben worden ist, ist es ersichtlich möglich, sämtliche Bedürfnisse zu befriedigen, so daß man für sämt­ liche Einsatzfälle mit einem einzigen Halbzeug auskommt und demgemäß die Vorratshaltung auf einen Bruchteil reduzieren kann. Der Produzent bzw. Konfektionär braucht im konkreten Einsatzfäll mittels einer geeigneten Vorrichtung lediglich Abschnitte entsprechender Länge von dem Halbzeug abzuschneiden.
Grundsätzlich gelten diese Vorteile ersichtlich auch hin­ sichtlich der Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 1 bis 6, wobei auch mit diesen Abstandshaltern ggf. sämtliche Ein­ satzfälle zu befriedigen sind, auf jeden Fall jedoch eine Gruppe unterschiedlicher Abstandslängen mit nur einem einzigen Abstandshalter zu versorgen ist, dessen Herstellungs­ kosten ersichtlich zumindest nicht beachtlich höher liegen als dieses bei bekannten Abschnittshaltern der Fall ist.
Die Möglichkeit, Kunststoff-Abstandshalter in variabel anzupassenden Längen zur Distanzierung von Laufwagen in der Laufschiene anzuordnen bewirkt, daß alle Lamellen einen gleichmäßigen Abstand in der Laufschiene erhalten, was bei Abstandshaltern mit bisher festgelegten Fixmaßen nicht möglich ist. Hierdurch erhält man einen optimal völlig gleichmäßig über die ganze Breite der Laufschiene ge­ schlossenen Lamellenbehang. Die Abstandshalter-Länge zwischen den einzelnen Lamellen errechnet sich aus der je­ weils geforderten Breite der Laufschiene.
  • Bezugszeichenliste
    (List of Reference Numerals)  1 Abstandshalter
     2 Lamellenhalter (Laufwagen), 2′ Kopf
     3 Vertikalachse
     4 Bohrung
     5 Bohrungen
     6 Laufrollen
     7 streifenförmiger Abschnitt (von 1)
     8, 8′ Endabschnitte (von 1)
     9, 9′ (erstes) Verbindungselement (von 1)
    10, 10′ (zweites) Verbindungselement (von 2)
    11 Längsränder
    12 Schultern
    13 Abschnitt (von 1)
    14, 14′ Anschlag
    15 Schlitz
    16 Schenkel
    17 Ansätze (von 7)
    18 Führung, 18′ Sachlitz
    19 Steg
    20 Schlitz
    21 Zapfen
    22 Ende (von 20)
    23, 23′ Schnittlinien

Claims (17)

1. Abstandshalter für jeweils zwei einander benachbarte Lamellen einer Vertikaljalousie, die jeweils an ihrem oberen Endabschnitt an einem längs einer Schiene beweg­ lichen Lamellenhalter befestigt sind, im wesentlichen bestehend aus einem länglichen, streifenförmigen Ab­ schnitt, der an seinem einen Endabschnitt mittels eines (ersten) Verbindungselementes formschlüssig mit einem (zweiten) Verbindungselement eines ersten Lamellenhalters fest zu verbinden ist, an einer Führung eines benachbarten zweiten Lamellenhalters so zu führen ist, daß er in seiner Längsrichtung relativ zu dem zweiten Lamellenhalter beweg­ lich ist, und der an seinem im ersten Lamellenhalter abge­ kehrten Endabschnitt einen Anschlag aufweist, mittels dessen er beim Auseinanderfahren der Lamellen in der Führung zu halten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das (erste) Ver­ bindungselement (9; 9′) so ausgebildet ist, daß es wahl­ weise an wenigstens zwei in Längsrichtung des Abstandshalters (1) hintereinanderliegenden Stellen mit einem Laufwagen (2) fest zu verbinden ist.
2. Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das (erste) Verbindungselement (9) an einer Vielzahl hintereinanderliegender Stellen mit einem Lamellenhalter (2) fest zu verbinden ist.
3. Abstandshalter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens zwei in Längsrichtung des streifenförmigen Abschnittes (7) hintereinander angeordnete Ausnehmungen (9; 9′), von denen jeweils wahlweise wenigstens eine Ausnehmung (9; 9′) mit einem entsprechenden Vorsprung (10; 10′) eines Lamellenhalters (2) formschlüssig zu verbinden ist.
4. Abstandshalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das (erste) Verbindungselement (9) als Verzahnung aus­ gebildet ist, die im montierten Zustand mit einer das (zweite) Verbindungselement bildenden entsprechenden Ver­ zahnung (10) des betreffenden Lamellenhalters (2) form­ schlüssig zusammenwirkt.
5. Abstandshalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung des ersten Verbindungselementes (9) an wenigstens einem Längsrand (11) des Abstandshalters (1) angeordnet ist.
6. Abstandshalter nach Anpsruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung des ersten Verbindungselementes (9) an beiden Längsrändern (11, 11) des Abstandshalters (1) an­ geordnet ist.
7. Abstandshalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (1) mit wenigstens einem in seiner Längsrichtung zwischen seiner Ober- und Unterseite verlaufenden Schlitz (20) versehen ist.
8. Abstandshalter nach Anspruch 7 und einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung des (ersten) Verbindungselementes (9) an wenigstens einem Längs­ rand des Schlitzes (20) angeordnet ist.
9. Abstandshalter nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verzahnung des (ersten) Verbindungs­ elementes (9) an beiden Längsrändern des Schlitzes (20) angeordnet ist.
10. Abstandshalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung an der Ober- oder/und Unterseite des streifenförmigen Abschnittes (7) angeordnet ist.
11. Abstandshalter nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Reihe von Durchgangslöchern (9′), die in Längsrichtung des Abstandshalters (1) hintereinander angeordnet sind, wobei jeweils ein Loch das erste Verbindungselement (9′) bildet.
12. Abstandshalter nach Anspruch 5 oder 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (20) mit Abstand zum einem Ende des Abstandshalters (1) endet und sich bis zum anderen Ende des Abstandshalters (1) erstreckt.
13. Abstandshalter nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der streifen­ förmige Abschnitt (7) an seinem dem das (erste) Verbindungs­ element (9) aufweisenden Endabschnitt (8) abgekehrten Ende (8′) mit einem in seiner Längsrichtung verlaufenden Schlitz (15) versehen ist; und daß an wenigstens einem der beiden durch den Schlitz (15) gebildeten Schenkel (16, 16) ein über den streifenförmigen Abschnitt (7) vorstehender Ansatz (14) vorhanden ist.
14. Abstandshalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (14) seitlich über den streifenförmigen Ab­ schnitt (7) vorsteht und sich zum freien Ende hin verjüngt.
15. Abstandshalter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an beiden Schenkeln (16, 16) ein Ansatz (14) vorhanden ist.
16. Abstandshalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Ansatz (14) keilförmig ausgebildet ist, wobei sich seine Dicke in Richtung auf den anderen Ansatz (14) verjüngt.
17. Abstandshalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ansätze (14, 14) keilförmig ausgebildet sind.
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