DE8602319U1 - Arretiervorrichtung für etwa bahnartige Sonnen-, Licht- oder Wetterschutzeinrichtungen, insbesondere für Rollos - Google Patents

Arretiervorrichtung für etwa bahnartige Sonnen-, Licht- oder Wetterschutzeinrichtungen, insbesondere für Rollos

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DE8602319U1
DE8602319U1 DE19868602319 DE8602319U DE8602319U1 DE 8602319 U1 DE8602319 U1 DE 8602319U1 DE 19868602319 DE19868602319 DE 19868602319 DE 8602319 U DE8602319 U DE 8602319U DE 8602319 U1 DE8602319 U1 DE 8602319U1
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices
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    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Arretiervorrichtung für etwa bahnartige Sonnen-, Licht- oder Wsttsrschutzeinrichtungen, insbesondere für Rollos
Die Erfindung bezieht sich auf eine Arretiervorrichtung für etwa bahnartige Sonnen-, Licht- oder Wetterschutzeinrichtungen, insbesondere für Rollos.
Bekannte Rollos haben eine selbsttätig arbeitende Aufwickelvorrichtung, in aller Regel eine Federwelle, die ein selbsttätiges Aufwickeln der Abdeckbahn bei Freigabe ermöglicht.
Werden übliche Rollos heruntergezogen, und dabei deren Abdeckbahn von der Federwelle abgezogen, so arretiert die Federwelle dann, wenn in der Zugbewegung innegehalten und die Abdeckbahn kurzzeitig van diesem Zug entlastet wird. Die Abdeckbahn kann seitlich in Führungsschienen geführt sein. Sie steht aber nicht unter Spannung, es sei denn, man befestigt eine an der unteren Leiste der Abdeckbahn angreifende Schnur oder ähnliches Hilfsmittel im unteren Bereich des Fensterrahmens. Auch dann wird nur in diesem Bereich eine Zugkraft wirksam, wobei die Abdeckbahn im Bereich beider Seit- ^änder keine Spannung erfährt. Ist die Abdeckbahn ganz abgezogen und ganz heruntergezogen, so ist ein lichtdichter AbsöhluB in aller Regel nur dann gewährleistet, wenn beim Fenster eine untere Leiste vorhanden ist* die
eine untere Leiste an der Abdeckbahn dichtend aufnimmt oder davon in sonstiger Weise überlappt wird. Bahnartige Schutzeinrichtungen, z.B. Rollos, werden sowohl mit vertikalem Verlauf als auch mit Verlauf schräg im Raum installiert. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn derartige Schutzeinrichtungen an schrägen Dachflächenfenstern angebracht sind. Vor allem dann zeigt sich, wie nachteilig die mangelnde Spannung der Abde^i;-bahn dann ist, wenn diese nur teilweise heruntergezogen ist und in dieser teilweise abdeckenden Stellung bleiben soll. Bei schräg verlaufenden Schutzeinrichtungen hängt dann die Abdeckbahn durch. Dies ist nicht nur unschön, sondern erzeugt auch unangenehme Flattergeräuschep wobei das Flattern auch der Lebensdauer der Abdeckbahn abträglich ist. Die in seitlichen Führungsschienen geführten Seitenränder der Abdeckbahn können bei solchen Flatterbewegungen aus den Rändern herausrutschen, wodurch der weitere Betrieb der Schutzeinrichtung gestört ist und im übrigen ein etwaiger angestrebter Sonnen- oder Lichtschutz dadurch in diesen Bereichen nicht gegeben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Arretiervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die in jeder beliebigen gewünschten Stellung der Abdeckbahn der Schutzeinrichtung arretierbar ist,wobei die Abdeckbahn zugleich in jeder dieser Stellungen straff gespannt ist und diese Spannung auch gesicnert ist, und bei der die Abdeckbahn gleichwohl leichtgängig abziehbar und in dieser Richtung bewegbar und schnell und einfach mit geringem Kraftaufwand aus der jeweiligen Arretierstellung entsperrbar ist.
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Die Aufgabe ist bei einer Arretiervorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung gelöst durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1.
Vorteilhafte weitere Merkmale der Erfindung ergeben 5
sich aus den Ansprüchen 2 - 24.
Z.B. bei Rollos als Schutzeinrichtungen kann das erfindungsgemäße Sperrglied beidseitig der unteren Leistü anojreifen, die am unteren Ende der Abdeckbahn befestigt ist. Beide Sperrglieder greifen in die jeweilige Führungsschiene sperrend ein. Bei der Abwärtsbewegung der Leiste und Abziehen der Abdeckbahn von der z.B. federbelastetan, selbsttätig sich aufwickelnden Federwelle bewegen sich die beidseitigen Sperrglieder frei 15
verschiebbar, ohne große sich dem entgegenstellende Ha-, treibung, in den Führungsschienen, so daß die Abdeckbahn störungsfrei abgezogen und heruntergezogen werden kann. Laim Loslassen der Leiste, also dann, wenn
auf diese keine Zugkraft wirkt, tritt sofort die 20
Arretiervorrichtung in Funktion. Von der selbsttätig aufwickelnden Wickelwelle, insbesondere Federwelle, wird eine in Aufwickelrichtung wirkende Zugkraft auf die Abdeckbahn ausgeübt. Beide Sperrglieder fallen unter
dieser Zugkraft sofort in ihre Arretierstellung, in 25
der die Leiste an beiden Enden in der jeweiligen Führungsschiene durch Haftreibung kraftachlüssig arretiert ist. Dadurch ist die Abdeckbahn ständig gespannt. Dies ist in jeder beliebigen Stellung der abgezogenen
Abdeckbahn der Fall. Die Abdeckbahn steht ständig unter 30
Spannung, so daß sie nicht lose hin und her flattern kann mit allen dadurch bedingten Nachteilen. Soll die Abdeckbahn wieder aufgewickelt werden, werden die beidseitigen Sperrglieder schnell und einfach dadurch gntsperrt, daß z.B. auf die unterseitige Leiste quer zur Ebene der Abdeckbahn eine geringfügige Druckkraft ausgeübt wird, wodurch die Sperrglieder selbsttätig entsperrt
werden und die Arretierstellung aufgehoben wird. Zu dieser Entsperrung reicht ein leichtes Andrücken. Im entsperrten Zustand kann die Abdeckbahn beliebig hochgeschoben und an jeder beliebigen Stelle in gleicher Weise wieder selbsttätig arretiert werden. Die erfindungsgemäße Arretiervorrichtung arbeitet vollauf selbsttätig. Die Entsperrung ist außerordentlich einfach. Sie benötigt praktisch keinen zusätzlichen Kraft-
aufwand. Die Sperrglieder sind von außen unsichtbar und
! damit auch gegen Verschmutzung oder Beschädigung geschützt, so daß sie dauerhaft funktionsfähig bleiben. , Eine untere Schließleiste, die im Bereich eines Fenster-
; rahmens störend wirken kann, ist entbehrlich. Bei allem
1' ist die Arretiervorrichtung einfach und kostengünstig.
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V1 Die Sperrglieder sind klein und kompakt, so klein, daß
jj sie sich in herkömmliche Führungsschienen unterbringen
lassen, so daß deswegen keine größeren Führungsschienen f zum Einsatz kommen müssen. Dadurch lassen sich die
I Sperrglieder voll in die beidseitige Führung der
P 20
I Schutzeinrichtung integrieren, ohne daß es dazu zusät.r-
; licher besonderer Elemente, abgesehen von den Sperr-
·■ gliedern, bedarf .Die Führungsglieder werden durch die Sperr
glieder selbst gebildet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der
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nachfolgenden Beschreibung.
·, Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vor-
' stehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen
nicht wiedergegeben, sondern statt dessen durch Nennung
30
|. der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle • ausdrücklich und erfindungswesentlirh offenbart zu
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand βϊπββ in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen!
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht
eines Teiles eines Rollos mit Führungsschiene an einer Seite und Arretiervorrichtung, vor dem Anbringen am Rollo,
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht allein der Arretiervorrichtung, die in der klemmenden Arretierstellung gezeigt ist,
Fig. 3 eine schematische persoektivische Explosionsdarstellung der Arretiervorrichtungr
In Fig. 1 ist schematisch ip Ansicht von außen die linke Seite eines Rollos 10 gezeigt, das in üblicher Weise in einem Rollokasten 11 eine selbsttätig aufwickelnde Federwelle enthält, auf der eine Abdeckbahn 12 aufgewickelt ist, die gegen die Wirkung der Feder in Pfeilrichtung 13 durch Zug an einer untere Leiste 14 von der Federwelle abwickelbar ist. Im abgewickelten Zustand kann die Federwelle in der jeweiligen Position selbst arretieren, so daß bei Loslassen der Leiste 14 ein Zurückschnappen, gegensinnig zum Pfeil 13 verhindert ist. In dieser Weise sind Rollos 10 üblich. Jedem Seitenrand der f.bdeckbahn 12 ist eine Führungsschiene 15 herkömmlicher Art zugeordnet, die eine längs durchgehend von
QQ oben nach unten geschlitzte und über diesen Schlitz offene Führungskammer 17 und außerdem anschließend daran beidseitige, mit Gleitleisten, Besenborden. od.dgl. versehene Schenkel 18,19 aufweist, zwischen denen die Abdeckbahn 12 sicher, auch auf Wunsch lichtdicht, geführt ist. Die Führungskammer 17 enthält, gebildet durch dieses Profil der Führungsschiene 15, zwei mit Abstand einander gegenüberliegende, etwa parallel verlaufende innere Führungsflächen 20, 21,
Auch wenn beim gezeigten Ausführungsbeispiel die Führungsschiene 15 vertikal angeordnet ist und in dieser Ausrichtung z.B. in herkömmlicher Weise am Rahmen eines
Fensters angeschraubt wird, kann statt dessen die 5
Führungsschiene 15 auch in irgendeiner Weise schräg im Raum Verlaufen, z.B. an einem schrägen Dachflächenfenster angebracht sein.
Das Rollo 10 ist mit einer Arretiervorrichtung 22 versehen, von der in Fig. 1-3 nur der im linken Endbereich des Rollos 10 befindliche Teil gezeigt ist. Am anderen, rechten Ende der Leiste 14 und dortigen i
Führungsschiene des Rollos 10 befindet sich ein gleich |
ausgebildeter Teil der Arretiervorrichtung 22. 15
Die Arrßtiervorrichtung 22 weist mindestens ein Sperrglied 23 auf, das zwischen den beiden Führungsflächen 20, 21 plaziert ist und dazwischen in seiner Arretierstellung gemäß Fig. 2 selbsttätig klemmt, so daß ein I J Hochziehen der Abdeckbahn 12 gegensinnig zum Pfeil 13
in Fig. 1 in dieser Arretierstellung blockiert und nicht möglich ist. In dieser Arretierstellung steht die Abdeckbahn 12 unter Spannung, hervorgerufen durch das J
wirkende Aufwickelmoment der Federwelle auf die Abdeck-25
bahn 12 einerseits und durch die bewirkte Arretierung
der Abdeckbahn 12 beidseitig der Leiste 14 mittels des in Arretierstellung innerhalb der Führungsschiene 15 befindlichen Sperrgliedes 23 andererseits. Das Sperrglied 23 ist gegensinnig dazu, also in Richtung des 30
Pfeiles 13, verschiebbar, so daß durch Ziehen an der
Leiste 14 die Abdeckbahn 12 in Pfeilrichtung 13 von der \
.Wickelwelle abgezogen werden kann= Dieser Bewegung stellt sich das Sperrglied 23 nicht entgegen. Sobald in
dieser Bewegung innegehalten und die Leiste 14 losge-35
lassen wird, fällt das Sperrglied 23 selbsttätig in die klemmende Arretierstellung, die ein selbsttätiges Auf-
wickeln der Abdeckbahn 12, gegensinnig zum Pfeil 13, blockiert und dabei die Abdeckbahn 12 unter Spannung hält. Außerdem ist das Sperrglied 23 von Hand entsperrbar, so daß die Abdeckbahn 12 unter der Wirkung der Feder der Wickelwelle dann selbsttätig gegensinnig zum Pfeil 13 aufwickelbar ist. Einzelheiten des Sperrgliedes 23 sind nachfolgend erläutert.
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τ_Qrj 23 wsxst sin Gleitstück 24 aus Kunst— stoff auf* das zumindest im wesentlichen leistenförmig ist. Das Gleitstück 24 ist mit einer glatten Rückenflache 25 an der einen Führungsfläche 20 abstützbar, an der es anliegt und entlanggleitet. An der gegenüberliegenden Brustfläche 26 sitzt ein Halter 27, der hier als quer dazu gerichteter, überstehender Zapfen ausgebildet ist. In entsprechender Zuordnung weist die Abdeckbahn 12 am jeweils zugeordneten Seitenrand ein Befestigungsglied 28 auf, das hier die Form einer Öse mit Durchgangsöffnung 29 hat und am jeweiligen Ende der Leiste 14 angebracht ist. Vor dem Einschieben des Sperrgliedes in die Führungskammer 17 der Führungsschiene 15 steht das Gleitstück 24 schräg ab, soweit, daß auf das vord.'Te Ende des Halters 27 in Form des Zapfens das Befestigungsglied 28 aufgesteckt werden kann, wobei der Zapfen die Durchgangsöffnung 29 durchsetzt und das Befestigungsglied 28 dann im Schlitz 16 lagert und längs der Führungsschiene 15 im Schlitz 16 gleiten kann.
In Abstand vom Gleitstück 24 weist das Sperrglied 23 ein Bremsglied 30 aus Kunststoff auf, das ebenfalls etwa leistenförmig gestaltet ist. In Querrichtung wirkt zwischen dem Gleitstück 24 und dem Bremsglied 30 eine Feder 31 in Form einer zylindrischen Schraubenfeder, die in einer Führungsbohrung 32 des Gleitstückes 24 aufgenommen und geführt ist und mit ihrem restlichen Teil frei übersteht und mit ihren beiden Enden zwischen dem Gleitstück 24 und dem Bremsglied 30 abgestützt und
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wirksam ist. Mittels der Feder 31 wird das Bremsglied 30 mit seiner Rückenfläche 33 federelastisch gegen die andere Führungsflache 21 angedrückt. Auf dieser Rückenfläche 33 weist das Bremsglied 30 zwei Bremsbelägelemente 34,35 auf, die hier als Bremsscheiben aus relativ weichem und daher stark bremsendem Kunststoffmaterial bestehen. Die BreffiäbBlagelernente 34,35 entwickeln unter der Wirkung der Feder 31 eine im Verhältnis zur Rückenfläche 33 wesentlich gesteigerte Haftreibung. Sie sind in eine formgleiche Vertiefung der Rückenfläche 33 des Bremsgliedes 30 eingesetzt.
Unter der Wirkung der Feder 31 werden das Gleitstück 24 und das Bremsglied 30 so, wie Fig. 1 erkennen läßt, voneinanderweg gedrückt derart, daß sie mit ihrer jeweiligen Rückenfläche 25 bzw. 33 gegen die zugeordnete Führungsfläche 20 bzw. 21 angedrückt werden. Dabei sind das Gleitstück 24 und das Bremsglied 30 dem Verlauf der Schenkel eines U etwa folgend zueinander angeordnet, wobei diese U-Schenkel mittels der Feder 31 unter Öffnung des U abgespreizt werden. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel verlaufen das Gleitstück 2Λ und das Bremsglied 30 dem Verlauf der Schenkel etwa eines V folgend zueinander. Die Längsbewegungsrichtung, bei der eine selbsttätige Klemmung des Sperrgliedes 23 geschieht, ist gegensinnig zum Pfeil 13 und dabei in Öffnungsrichtung des genannten LJ gerichtet. Die gegensinnige Längsbewegungsrichtung, entsprechend der Richtung des Pfeiles 13, mit ungeklemmter Verschiebbarkeit verläuft in Schließrichtung des LJ.
Das Gleitstück 24 und das Bremsglied 30 sind in einem beiden gemeinsamen Gehäuseteil 36 jeweils um eine zugeordnete Schwenkachse 37 bzw. 38 schwenkbar gelagert.
Die Lagerung erfolgt mittels durchgesteckter Stifte 39 bzw. 40. Auch der Gehäuseteil 36 besteht aus Kunststoff.
Jede Schwenkachse 37, 38 verläuft quer zum Verlauf der Feder 31 und dabei etwa parallel zur jeweiligen Rückenfläche 25 bzw. 33, wobei die jeweilige Schwer.kachse 37, 38 in demjenigen Bereich des Gleitstückes 24 bzw. Bremsglisdes 30 verläuft, der dem freien, abgespreizten Ende, in Fig. 1-3 also oben befindlichen Ende, in etwa gegenüberliegt. Am Gleitstück 24 greift die Feder 31 im Bereich zwischen dem freien Ende und der Schwenkachse 37 an, wobei der Abstand des Angriffspunktes der Feder 31 von der Schwenkachse 37 relativ klein ist. Auch beim Bremsglied 30 greift die Feder im Bereich zwischen dessen freiem, in Fig. 1-3 oben befindlichen Ende und der Schwenkachse 38 an, wobei der Abstand des Federangriffspunktes von der Schwenkachse 38 ebenfalls relativ gering ist.
Der Gehäuseteil 36 trägt einen Anschlag 41 am in Fig. 3 unten befindlichen Ende, an dem das Bremsglied 30 mit dem einen, zugewandten, in Fig. 3 ebenfalls unten be-
findlichen Ende unter Begrenzung der Schwenkung um seine Schwenkachse 38 unter der Wirkung der Feder 31 anschlägt. Das Bremsglied 30 kann gegensinnig zur Wirkung der Feder 31 um die Achse 38 eingeschwenkt
werden, was beim Einsetzen des Sperrgliedes 23 in die \
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Führungskammer 17 der Führungsschiene 15 geschieht. Ist i das Sperrglied 23 völlig demontiert, schlägt das Bremsglied 30 am Anschlag 41 an, so daö die Feder 31 das i
Bremsglied 30 nicht weiter um dessen Schwenkachse 31
relativ zum Gehäuseteil 36 verschwenken kann. 30
Wie insbesondere Fig. 2 und 3 zeigt, verläuft die Schwenkachse 38 des Bremsglied 30 zumindest in etwa
agf der Längenmitte des BrBmsfeJ,Aedes 30. Beim Gleitstück s
24 dagegen verläuft dessen Schwenkachse 37 etwa im Be- ψ
reich des einen Endes,das dem abgespreizten freien anderen ϊ
Ende, welches in Fig. 2 und 3 oben liegt, gegenüberliegt* |
Auch das Gleitstück 24 trägt in Abstand von seiner Schwenkachse 37 Anschläge 42, 43, die an zugeordneten Anschlägen 44 bzw. 45 des Gehäuseteiles 36 unter Begrenzung der Abspreizung des Gleitstückes 24 abgestützt sind. Im nicht in die Führungskammer 17 eingesetzten Zustand des Sperrgliedes 23 ist unter der Wirkung der Feder 31 das Gleitstück 24 um dessen Schwenkachse 37 gegen den Uhrzeigersinn soweit abgeschwenkt, daß sich die in Fig. 1 sichtbare zumindest geringfügige Schräglage ergibt. Die Schwenkstellung wird dadurch begrenzt, daß die Anschläge 42, 43 des Gleitstückes 24 · an den zugeordneten Anschlägen 44, 45 des Gehäuseteiles 36 anschlagen.
Der Gehäuseteil 35 weist im Bereich zwischen dem Gleitstück 24 einerseits und dem Bremsglied 30 andererseits in den dort befindlichen freien Zwischenraum hinein vorstehende Vorsprünge 46,47 auf, die etwa parallel zur Feder 31 ausgerichtet sind. Diese dienen zum Entsperren
des Sperrgliedes 23. Hierzu muB man auf die Vorsprünge 46,47 entgegen der Wirkung der Feder 31 drücken, wodurch der Gehäuseteil 36 mitsamt dem daran anschlagenden und abgestützten Bremsglied 30 gegen die Wirkung der Feder um die Schwenkachse 37 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt und das Bremsglied 30 mit seiner Rückenflache 33 von der zugeordneten Führungsfläche 21 abgeschwenkt werden kann. Auf diese Weise ist also dar- Sperrglied 23 von Hand entsperrbar. Diese Entsperrung erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß quer auf die Leiste 14 am Ende der Abdeck-
bahn 12 gedruckt wird, wodurch deren endseitige flache Befestigungsglieder 28 mit der zugeordneten Fläche auf die Vorsprünge 46,47 drücken. Das Gleitstück 24 ist dabei an der Führungsfläche 20 abgestützt. Durch diesen Druck auf die Vorsprünge 46,47 wird mithin der Gehäuseteil 36 mitsamt dem Bremsglied 30 gegen die Wirkung der Feder 31 um die Schwenkachse 37 geschwenkt in die Entsperrstellung, die Fig. 2 zeigt, bei der die Bremsbelagelemente 34,35
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auf der Rückenfläche 33 des Bremsgliedes 3D außer Eingriff mit der Führungsfläche 21 gelangen und diese damit freigeben.
Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, besteht der Gehäuseteil 36 aus zwei seitlichen Wangen 48,49, die über einen den Anschlag 41 bildenden Quersteg miteinander verbunden sind und zwischen denen das Gleitstück 24 und das Bremsglied 3D aufgenommen ist. Die beiden Wangen 48,49 haben in Seitenansicht etwa Winkelform. Das Gleitstück 24 befindet sich dabei zwischen den beiden einen Schenkeln 50,51, zu denen es etwa parallel verläuft. Das Bremsglied 30 befindet sich zwischen den beiden anderen Schenkeln 52,53, wobei es dazu etwa rechtwinklig ausgerichtet ist. Der den Anschlag 41 bildende, beide Wangen 48,49 zu einer Einheit verbindende Teil befindet sich im Bereich de" beiden Schenkel 52,53, wobei er etwa im Bereich der Längenmitte dieser beiden Schenkel, dabei also zwischen den beiden Schwenkachsen 37,38, angeordnet ist.
Wie insbesondere Fig. 3 erkennen läßt, sind die Anschläge 42,43 des Gleitstückes 24 als ausgeformte Nasen auf beiden Seiten des Gleitstückes 24 ausgebildet. Die zugeordneten Anschläge 44,45 des Gehäuseteiles 36 sind aus Vorsprüngen am Ende des jeweiligen Schenkels 50 bzw. 51 jeder Wange 48 bzw. 49 gebildet, die dort über das freie Schenkelende überstehen.
Zur Montage des Sperrgliedes 23 aus den beschriebenen Einzelteilen wird zunächst das Gleitstück 24 mittels des Stiftes 39 mit dem Gehäuseteil 36 verstiftet und hiernach die Feder 31 in die Führungsbohrung 32 eingelegt. Hiernach wird zwischen die Wangen 48,49 das Bremsglied 30 eingebracht und gegen die Wirkung der Feder 31 soweit hineingedrückt, daß sich der Stift 40 einschieben läßt.
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Zur Montage der Arretiervorrichtung 22 am Rollo 10 wird zunächst beidseitig das jeweilige Sperrglied 23 in der in Fig. 1 sichtbaren Ausrichtung von oben her in die Führungskammer 17 eingeschoben, aber noch nicht unter Herstellung der Klemmung. Vielmehr wird zunächst in der abgeschwenkten Schräglage des Gleitstückes 24 das Befestigungsglied 2B am jeweiligen Ende der Leiste 14 in schon beschriebener Weise am Halter 27 formschlüssig fixiert. Wenn dies beidseitig gescheh"ι ist, kann durch Zugkraft an der Leiste 14 in Pfeilrichtung die Abdeckbahn 12 aus dem Rollokasten 11 herausgezogen werden, wobei beidseitig die Snerrglieder 23 in Pfeilrichtung 13 in die Führungskammern 17 hineingezogen werden. Bei dieser Abwärtsbewegung läßt sich die Abdeckbahn 12 beliebig weit von der nicht sichtbaren Federwelle im Rollokasten 11 abziehen. Beim Loslassen der Leiste 14 tritt durch die Federwirkung der Federwelle und dadurch bedingte AuFwickelbewegung sofort die Arretierung beider Sperrglieder 23 in Funktion. Das Bremsglied 30 wird in beschriebener Weise mit den Bremsbelagelementen 34,35 gegen die Führungsfläche 21 unter der Wirkung der Feder 31 angedrückt, wobei das gegenüberliegende Gleitstück 24 die Abstützung bewirkt und seinerseits an der Führungsfläche 20 abgestützt ist. Durch die mittels beidssitiger Bremsglieder 23 bewirkte Arretierung bleibt die Abdeckbahn 12 in der jeweiligen Position unter Einfluß der Rückstellkraft der Federwelle ständig gespannt, so daß kein Flattern und auch bei Anordnung in irgendeiner Weise im Raum kein Durchhängen geschieht. In jeder Stellung beim Abziehen der Abdeckbahn 12 ist diese Arretierung gewährleistet und dabei die Abdeckbahn 12 zugleich straff gespannt. Aufgrund dessen sind auch irgendwelche BefestigungsteiIe entbehrlich, mittels der bisher übliche Rollos 10 in dur jeweils ausgezogenen Stellung zusätzlich gesichert
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werden konnten. Auch zusätzliche untere Leisten,um die ganz herausgezogene Stellung zu sichern und dabei einen lichtdichten Abschluß zu gewährleisten, sind hier entbehrlich.
Soll die Abdeckbahn 12 gegensinnig zum Pfeil 13 hochgeschoben oder mittels der Federwelle wieder aufgewickelt werden, wird die Arretierstellung der beidseitigen operrglleder 23 dsdursh freigegeben.; daB etwa rec-htwinklig zur Ebene der Abdeckbahn 12 auf die Leiste 14 gedrückt wird, derart, daß die beidseitigen Befestigungsglieder 28 auf die Vorsprünge 46,47 des Gehäuseteiles 36 drücken, der dabei mitsamt dem Bremsglied 30 in beschriebener Weise um die Schwenkachse 37 des Gleit-Stückes 24 geschwenkt wird. Bei dieser Schwenkbewegung wird über den Anschlag 41 das Bremsglied 30 gegen die Wirkung der Feder 31 mitgenommen, so daß dessen Bremsbelagelemente 34, 35 in Abstand von der Führungsfläche gelangen oder zumindest gegen die Wirkung der Feder 31 davon wegbewegt werden soweit, daß die zuvor wirkende Haftreibung, die die Klemmwirkung in dieser Arretierstellung bewirkte,damit aufgehoben ist. In dieser Entsperrstellung kann das Rolle 10 beliebig geöffnet oder auch an jeder beliebigen Stelle wieder angehalten werden. Qie Entsperrung der Arretierung benötigt nur eine sehr geringe Andrückkraft, die über die Leiste 14 aufzubringen ist.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Arretiervorrichtung für etwa bahnartige Sonnen-, Lichtoder Wetterschutzeinrichtungen, insbesondere für Rollos, gf- kennzeichnet durch mindestens ein zwischen zwei mit Abstand einander gegenüberliegenden, etwa parallel verlaufenden Führungsflächen (20,21), z.B. einer Führungskammer (17) einer Führungsschiene (15) für die Abdeckbahn (12), in einer Arretierstellung in einer Längsbewegungsrichtung selbsttätig klemmendes und in der gegensinnigen Längsbewegungsrichtung (Pfeil 13) verschiebbares und ferner entsperrbares Sperrglied (23).
    2. Arretiervorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (23) ein mit einer an der einen Führungsfläche (20) abstützbaren, insbesondere anliegenden und gleitenden, Rückenfläche (25) versehenes Gleitstück (24) aufweist, das einen Halter (27) zum Anbringen der Abdeckbahn (12) daran trägt.
    20 3,
    Arretiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (27) als quer zur Rückenfläche (25) gerichteter Zapfen ausgebildet ist, der von einer der Rückenfläche (25) abgewandten Brustfläche (26) des Gleitstückes (24) absteht.
    4. Arretiervarrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckbahn (12) an einem Seitenrand, insbesondere eine am Ende der Abdeckbahn (12) befestigte Leiste (14) am zur Führungsschiene (15) weisenden Ende, ein am Halter (27) befestigbares Befestigungsglied (28), insbesondere eine auf den Zapfen aufsetzbare Öse, aufweist.
    5. Arretiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daßdas Sperrglied (23) in Abstand vom Gleitstück (24) ein Bremsglied (30) aufweist, das mittels einer in Querrichtung wirkenden Feder (31) mit seiner Rückenfläche
    1^ (33) gegen die andere Führungsfläche (21) federelastisch andrückbar ist.
    6. Arretiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsglied (30)
    ^O auf seiner Rückenfläche (33) zumindest ein Brenrsbelägelement (34,35) aufweist mit unter der Wirkung der anpressenden Feder (31) im Verhältnis zu derjenigen der Rückenfläche (33) erhöhter Haftreibung.
    7. Arretiervorrichtung nach Anspruch B, dadu r ch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Bramsbelagelement (34,35) aus einer Bremsscheibe , vorzugsweise aus Kunststoff, besteht.
    a. Arretiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheibe in eine formgleiche Vertiefung dür Rückenfläche (33) des Bremsgliedes (30) eingesetzt ist.
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    - 3 - j,
    * 9. Arretiervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 - B, ]
    dadurch gekennzeichnet, daß die j.
    Feder (31) einerseits am Gleitstück (24) und anderer- ■' seits am Bremsglied (30) abgestützt ist und beide
    ° voneinanderweg drückt und mit ihren jeweiligen Rückenflächen (25*33) gegen die zugeordnete Führungsfläche (20,21) andrückt.
    ΙΟ* ArrBtiBf-vurricntung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (24) und das Bremsglied (30) dem Verlauf der Schenkel eines V oder eines U etwa folgend zueinander angeordnet sind und mittels der Feder (31) unter Öffnung des V oder L) abgespreizt sind 'fnd daß die Längsbewegungsrichtung mit selbsttätiger Klemmung des
    Sperrgliedes (23) in Öffnungsrichtung und die gegensinnige Längsbewegungsrichtung (Pfeil 13) mit Verschiebbarkeit des Sperrgliedes (23) in Schließrichtung des V oder U gerichtet ist.
    20
    11. Arretiervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (24) und das Bremsglied (30) gemeinsam oder jeweils einzeln um eine Schwenkachse (37,3B) schwenkbeweglich gelagert sind, die quer zu der Feder (31) zwischen beiden und etwa parallel zur jeweiligen Rückenfläche (25,33) dieser verläuft, wobei die Schwenkachse (37,38) in dem Bereich des Gleitstückes (24) bzw, Bremsgliedes (30) verläuft, der dem freien, abgespreizten Ende in etwa gegenüberliegt.
    12. Arretiervorrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (31) im Bereich zwischen der Schwenkachse (37,38) und dem freien, abgespreizten Ende des Gleitstückes (24) und des Bremsgliedes (30) angeordnet ist.
    -ΑΙ
    13. Arretiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (24) und das Bremsglied (30) in einem g beiden gemeinsamen Gehäuseteil (36) um die jeweilige Schwenkachse (37,38) schwenkbar gelagert ist.
    14. Arretiervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (24)
    ,_ und/oder das Bremsglied (30) im wesentlichen leistenförmig ausgebildet ist.
    15. Arretiervorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ge^
    ,_ häuseteil (36) einen Anschlag (41) aufweist, an dem Io
    das Bremsglied (30) mit einem Ende unter Begrenzung der Schwenkung um seine Schwenkachse (38) unter der Wirkung der Feder (31) anschlägt.
    16. Arretiervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (41) des Gehäuses (36) im Bereich des Endes des Bremsgliedes (30) angeordnet ist, das dem freien abgespreizten Ende in etwa gegenüberliegt.
    17. Arretiervorrichtung nach einem der Ansprüche 13 - 16,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (38) des Bremsgliedes (30) zumindest in etwa auf der Längenmitte des Bremsgliedes (30)
    verläuft und daß die Feder (31) zumindest in geringem 30
    Abstand von der Schwenkachse (38) und dabei auf dem Längenbereich zwischen der Schwenkachse (3Θ) und dem abgespreizten freien Ende des Bremsgliedes (30) angreift und dieses mit dem anderen Ende in Richtung
    zum Anschlag (41) des Gehäuseteiles (36) drückt. 35
    1B. Arretiervorrichtung nach einem der Ansprüche 13 - 17, dadurch gekennzeichne t, daß die Schwenkachse (37) des Gleitstückes (24). im Bereich des Endes des Glsitstückes (24) verläuft, das dem abgespreizten freien Ende gegenüberliegt*
    19. Arretiervorrichtung nach einem der Ansprüche 13 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß das n.ij i-.'".„u c η λ^\ -^p Abstsnd ve π dor SchwsriRschss (37)
    *^ Anschläge (42,43) trägt, die an zugeordneten Anschlägen (44,45) des Gehäuseteiles (36) unter Begrenzung der Abspreizung abgestützt sind.
    20. Arretiervorrichtung nach Anspruch 19, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil
    (36) im Bereich zwischen dem Gleitstück (24) und dem Bremsglied (30) in den freien Zwischenraum hinein vorstehende Vorsprünge (46,47) aufweist, auf die zum Entsperren des in der Arretierstellung befindlichen Sperrgliedes (23) gedrückt werden kann, wodurch der Gehäuseteil (36) mitsamt dem daran anschlagenden und abgestützten Bremsglied (30) relativ zum Gleitstück (24) gegen die Wirkung der Feder (31) um dessen Schwenkachse (37) geschwenkt und das Bremsglied (30) mit seiner Rückenfläche (33) von der zugewandten Führungsfläche (21) weggeschwenkt werden kann.
    21. Arretiervorrichtung nach einem der Ansprüche 13 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil (36) aus zwei seitlichen Wangen (48,49) gebildet ist, die jeweils etwa Winkelform aufweisen, und daß das Gleitstück (24) zwischen den beiden
    } einen Schwenkein (50,51), dazu etwa parallel ver-
    laufend,und das Bremsglied (30) zwischen den beiden 35 anderen Schenkeln (52,53), dazu etwa rechtwinklig ! verlaufend, aufgenommen und um die jeweilige Schwenk-
    achse (37,38) schwenkbar gelagert ist.
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    -B-
    22. Arretiervorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichne t, daß die beiden Wangen (48,49) im Bereich des einen Schenkels (52,53), zwischen denen das Bremsglied (30) gelagert ist, und dabei etwa auf der Längenmitte dieser beiden Schenkel (52,53), über einen Quersteg miteinander verbunden sind, der zugleich den Anschlag (41) für das Bremsglied (30) bildet.
    23. Arretiervorrishtung nach einem der Ansprüche 19 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (42,43) des Gleitstückes (24) als Nasen auf beiden Seiten des Gleitstückes (24) und die zugeordneten Anschläge (44,45) des Gehäuseteiles (36) aus Vorsprüngen am Ende des jeweiligen einen Schenkels (50,51) jeder Wange (48,49) gebildet sind, die über das freie Schenkelende überstehen.
    24. Arretiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (24) und/oder das Bremsglied (30) und/oder der Gehäuseteil (36) aus Kunststoff gebildet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2709293A1 (fr) * 1993-08-27 1995-03-03 Richeux Clement Dispositif de guidage d'entretoises.
EP1403109A2 (de) * 2002-09-30 2004-03-31 ArvinMeritor GmbH Führungsschiene und Schlitten, insbesondere für ein Sonnenschutzrollo in einem Kraftfahrzeug
DE202014004170U1 (de) 2014-05-17 2015-08-18 M.A.C.'s Holding Gmbh Schutzrollo für eine Fenster- oder Türöffnung
DE102019205981B4 (de) 2018-06-22 2024-03-21 Macs Holding Gmbh Schutzrollo mit Verriegelungsvorrichtung

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