DE3836595A1 - Vorrichtung zum abdunkeln von fenstern - Google Patents
Vorrichtung zum abdunkeln von fensternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdunkeln von
Fenstern mit mindestens einer drehbaren Walze und einer auf
dieser aufwickelbaren Verdunklungsbahn.
Derartige Vorrichtungen
sind in verschiedenartiger Form bekannt. Die Erfindung geht
aus von sogenannten Rollos, insbesondere Schnapprollos, bei
denen eine Stoffbahn um eine drehbare Walze aufwickelbar ist.
Es kann an der Stoffbahn gezogen werden, wobei die Stoffbahn
von der Walze abgewickelt wird, so daß hierdurch ein Fenster
teilweise oder vollständig zu verdunkeln ist. Ein derartiges
Schnapprollo weist eine Mechanik zum Ein- und Ausrasten bzw.
zur Arretierung der ausgezogenen Stoffbahn in einer gewünschten
Stellung entgegen dem Zug einer Federvorrichtung in der Walze,
vorzugsweise einen Gummizug auf. Nachteilig ist hierbei, daß
der Bespannstoff der Rolle sich verwickeln, d.h. seitlich auf
der Walze aufwickeln kann. Auch ist ein lichtdichtes Schließen
nicht möglich.
Als weitere Verdunklungsvorrichtungen sind Jalousien bekannt,
die in verschiedener Weise, beispielsweise durch Schnurzüge
od.dgl. angetrieben werden können. Auch Zwischenglas-Jalousien,
die zwischen zwei Glasscheiben angeordnet werden, sind bekannt.
Hier sind umständliche Bedienungsvorgänge erforderlich. Bei
Kugelketten-Rolljalousien können Ketten herausspringen oder
sich verheddern. Die Kette hängt immer offen herum und kann
beim Fensteröffnen stören. Auch eine solche Jalousie schließt
nicht lichtdicht. Ähnliches gilt für eine Schnurumlenk-Jalousie.
Dies ist eine sehr sperrige Anlage, die eine umständliche In
stallation und eine aufwendige Bedienung erfordert. Die Schnur
kann verklemmen, verrutschen, kann schief laufen, so daß die
Jalousie nicht lichtdicht schließt. Letzteres gilt auch für
eine Vertikal-Jalousie, die eine komplizierte teuere Mechanik
und eine umständliche Bedienung erfordert. Auch sind derartige
Lamellen nur schwer zu reinigen. Weiterhin sind neben außen
auf einem Fenster anbringbare Rolläden, die hier nicht weiter
zu berücksichtigen sind, sogenannte Rolladen-Jalousien bekannt,
die eine komplizierte Nachrüstung ermöglichen, schwer sind,
im Betrieb laut sind, wenn sie auch eine hinreichende Abdunk
lung ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die bei einfacher Ausge
staltung eine gute Verdunklung unter Gewährleistung einfacher
Bedienung ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einer Vorrichtung
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß mehrere Walzen
getrieblich miteinander verbunden sind und daß auf jeder Walze
eine nur einen Teil des Fensters abdeckende Verdunklungsbahn
aufwickelbar ist.
In Weiterbildung ist vorgesehen, daß diametral gegenüberliegen
de Walzen gegensinnig zueinander verdrehbar sind, wobei weiter
hin mit Stirnseiten aneinander angrenzende, unter einem Winkel
zueinander stehende Walzen durch Kegelzahnräder getrieblich
miteinander verbunden sind und insbesondere benachbarte Walzen
zueinander senkrecht stehen.
Während bei rein quadratischen Fenstern das Übersetzungsver
hältnis zwischen aufeinander senkrecht stehenden, benachbarten
Walzen 1:1 betragen kann, ist in bevorzugter Weise vorgesehen,
daß die Zahnzahlen an Walzen angeordneter Zahnräder sich zu
einander im wesentlichen wie die Längenverhältnisse der ent
sprechenden Walzen verhalten.
Die teilweise Überdeckung des Fensters durch jeweils die auf
einer Walze aufrollbaren Stoffteile, die erst in ihrer Gesamt
heit eine vollständige Überdeckung des Fensters ergeben, er
folgt in vorteilhafter Weise dadurch, daß mit mindestens einer
Walze ein Antrieb verbunden ist, wobei weiterhin die auf einer
Walze aufwickelbaren Stoffbahnen im wesentlichen die Form von
rechtwinkligen Dreiecken aufweisen.
In Weiterbildung ist vorgesehen, daß bei einem quadratischen
Fenster die Stoffbahnen die Form von gleichschenkligen Drei
ecken aufweisen und daß die Stoffbahnen eine zu ihrer Befesti
gungskante mit der Walze senkrechte lange Seitenkante, eine
zu dieser parallele kurze Seitenkante und eine diese verbinden
de freie, schräg verlaufende Kante aufweisen.
Weitere Fortbildungen sehen vor, daß das freie Ende der an
einer Walze festgelegten dreieckigen Stoffbahn mit einer Zug
schnur verbunden ist, die auf einer zu der genannten Walze
diametral gegenüberliegenden Walze aufwickelbar ist und daß
die kurze Seitenkante der Stoffbahn nach Abwickeln von der
zugehörigen Walze in einer Führung führbar ist.
Die Erfindung gewährleistet eine Abdunklungsvorrichtung, die
bequem zu installieren und zu bedienen ist, darüberhinaus dauer
haft und fehlerfrei funktioniert, selbst wenn die Vorrichtung
einer relativ häufigen Benutzung ausgesetzt ist. Der Getriebe
mechanismus läßt sich wartungsfrei, beispielsweise durch selbst
schmierende Kegelräder, insbesondere aus Kunststoff, verwirk
lichen. Der Antrieb kann manuell über eine Kurbel, einen Schnur
zug oder auch automatisch mittels eines Elektromotors erfolgen,
wobei die Antriebseinrichtungen ebenfalls über Kegelräder in
der speziellen Ausgestaltung auf die Kegelräder der Vorrichtung
wirken. Die Stoffbahnen können insbesondere mit den Walzen
derart verbunden sein, daß sie abnehmbar sind, so daß sie leicht
gereinigt werden können.
Das Bahnenmaterial kann Gewebestoff oder auch Kunststoff sein.
Es kann wahlweise transparent, halbtransparent oder lichtun
durchlässig sein. Der die erfindungsgemäße Vorrichtung haltende
und abdeckende Rahmen besteht vorzugsweise aus Leichtmetall
und nimmt die Getriebeeinrichtungen auf. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung kann auf einen Fensterrahmen auf der Innenseite
desselben nachträglich aufgebracht oder gleich beim Fensterbau
vorgesehen werden. Sie kann als Zwischenglaseinrichtung einge
setzt werden, indem sie zwischen zwei Scheiben eines Fensters
angeordnet wird. Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung sieht
vor, daß ein Lichtsensor vorgesehen ist, mittels dessen ein
elektrischer Antriebsmotor gesteuert wird. Aufgrund der er
findungsgemäßen Ausgestaltung können die Rollobahnen schnell
oder auch langsam geöffnet und geschlossen werden, ohne daß
eine gegenseitige Beschädigung oder Beeinträchtigung zu be
fürchten ist. Eine Abdunklung kann in kleinsten Schritten er
folgen. Ein interessanter, zusätzlicher Effekt ergibt sich
bei weitgehendem, aber nicht vollständigem Schließen der er
findungsgemäßen Vorrichtung durch den Lochblendeneffekt, wodurch
durch eine verbleibende kleine Öffnung auf eine Innenwand des
durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung weitgehend abgedunkel
ten Raumes ein Bild der Umgebung projiziert wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der
Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnung im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 Eine erste Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Vorrichtung mit teilweise weggeschnitte
nem Rahmen;
Fig. 2 eine Darstellung des Getriebemechanismus der
erfindungsgemäßen Vorrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung der Führung der Verdunklungs
bahn und der Zugschnur über die Walzen;
Fig. 4 eine weitere Darstellung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung im völlig abgedunkelten Zustand;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Führung
der kurzen Kante;
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Antriebs
mittels Kurbel;
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Antriebs
mittels eines Schnurzugs; und
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines Elektro
antriebs.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 weist im dargestellten Aus
führungsbeispiel 4 rechtwinklig zueinander angeordnete Walzen
2 auf, die im Bereich ihrer Stirnseiten 3 über ein stationäres
Lager 4 drehbar gelagert sind. Die Walzen 2 stehen über Kegel
räder 6 getrieblich in Verbindung. Im bevorzugten dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die Anordnung der Kegelräder 6 derart
getroffen, daß sie mit ihren kegligen, gezähnten Flächen nach
außen gerichtet sind. Hierdurch wird erreicht, daß zwei einander
diametral gegenüberliegende Walzen bei Drehung gegensinnig
gegeneinander verdreht werden, wie dies der Fig. 3 entnehmbar
ist. Während bei der Darstellung der Fig. 3 die linke Walze im
Uhrzeigersinn verdreht wird, wird die rechte Walze dieser Figur
entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Dies bedingt, daß die Be
wegungsrichtung der Bahn nicht parallel durch die durch die
Achsen 7 der Walzen 2 bestimmte Ebene erfolgt, sondern diese
Ebene schneidet - eine Bahn, die eine Walze "vorne" verläßt,
wird zur "Rückseite" der diametral gegenüberliegenden Walze
geführt - wie dies den Fig. 1 bis 3 entnehmbar ist.
Der Walzen- und Getriebemechanismus ist, wie dies in Fig. 1
dargestellt ist, durch ein rahmenförmiges Gehäuse 7 mit nach
innen hin geöffnetem U-förmigen Querschnitt der einzelnen Rahmen
teile eingeschlossen.
Im Bereich der Enden der Walzen 2 sind vor den Kegelrädern
6 Spulen 8 gebildet, die einerseits durch die große Stirnfläche
9 des Kegelrads und andererseits durch eine mit Abstand zu
dieser angeordnete Scheibe 11 begrenzt sind. Im Bereich dieser
Spulen 8 ist das freie Ende einer Zugschnur 12 festgelegt.
Auf den Walzen 2 sind Stoffbahnen 13 aufgewickelt, die im we
sentlichen die Form eines rechtwinkligen Dreiecks, das im Falle
eines quadratischen Fensters gleichschenklig ist, aufweisen.
Die Stoffbahnen 13 werden durch eine Schrägkante 15, die schräg
zu den Begrenzungsseiten eines Fensters und auch den Walzen
2 verläuft, eine entlang der Walzen verlaufende und mit der
entsprechenden Walze verbundene Befestigungskante 16 (Fig. 4),
eine lange Seitenkante 17 und eine parallel zu dieser und eben
falls wie diese senkrecht zur Befestigungskante 16 verlaufende
kurze Seitenkante 18 (Fig. 4, 5) begrenzt. Die schon erwähnte
Zugschnur 12 verläuft entlang der langen Seitenkante 17 und
ist vorzugsweise mit dieser verbunden. Zum Ausgleich der Wickel
stärken von Stoffbahn 13 und Schnur 12 ist letztere vorzugs
weise elastisch und steht unter Spannung. Gleichzeitig könnte
ein Schnurteil auch entlang der Kante 14 verlaufen und mit
dieser verbunden sein, um die Straffung dieser Kante beim
Schließen der Verdunklungseinrichtung zu verbessern. Zur Führung,
insbesondere der Seitenkante 17 der Bahn 12 ist an dieser vor
zugsweise eine Rolle 10 angebracht, die eine stationäre Führungs
schiene 15 hintergreift. Die Rolle 10 weist vorzugsweise eine
Umfangsnut auf, mit der sie auf der Schiene 15 aufsitzt, so daß
sie derart durch diese geführt wird (Fig. 3). Statt der Rolle 10
könnte auch ein auf der Führungsschiene 15 aufsitzender Führungs
gleiter verwendet werden.
Zur Straffung der vollständig vollzogenen Verdunklung ist wei
terhin die kurze Längskante 18 der Bahn 13, die durch die Ge
triebe- und Spulenausbildung bedingt ist, leicht verstärkt
ausgebildet, beispielsweise durch Einnähen eines Schnurteils
19. Weiterhin ist in dem Bereich, in dem sich die kurze Längs
kante 18 erstreckt, wenn die Bahn 13 vollständig ausgezogen
ist, eine Führung 21 in Form einer Führungsschiene oder -nut
vorgesehen, in welche der Bereich der Bahn 13, der unmittelbar
hinter der Verdickung 19 liegt, beim Ausfahren der Bahn 13
hineingezogen wird. Hierdurch wird die Bahn 13 auch in diesem
Bereich stabilisiert geführt.
Als Antrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung können verschie
dene Antriebsmechanismen vorgesehen sein. So ist in der Fig.
6 ein Kurbelmechanismus 22 dargestellt, während die Fig. 7
einen Schnurzug 23 und die Fig. 8 einen Antrieb mit einem
Elektromotor 24 zeigt. In allen drei Fällen wird der Antrieb
22, 23, 24 über ein zusätzliches stationär, aber drehbar gelager
tes Kegelrad 26 auf eines der Kegelräder 6, wobei die Antriebs
bewegung dann durch diese und über die Walzen 2 jeweils auf
die anderen Walzen übertragen wird. Es können weiterhin, obwohl
nicht unbedingt notwendig, zusätzliche Rastmechanismen in Form
von Klinken od.dgl. zur Arretierung der Getriebeeinrichtung
vorgesehen sein.
Zur Bedienung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 wird über
einen der genannten Antriebsmechanismen und dem mit diesen
Kegelrad 26 eines der Kegelräder 6 in Drehung versetzt und
treibt, wie gesagt, über den durch die Kegelräder 6 gebildeten
Getriebemechanismus die weiteren Walzen 2 an. Diese ziehen
einerseits über den die Zugschnur 12 einer Verdunklungsbahn
13 von der jeweils diagonal gegenüberliegenden Walze ab, während
diese Walze die Verdunklungsbahn 13 freigibt. Die Verdunklung
erfolgt daher in der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen
Weise von den Ecken her, in denen die Kegelräder angeordnet
sind. Der Zug der Verdunklungsbahn 13 geschieht in der oben
näher beschriebenen Weise diagonal von der Vorderseite einer
Walze zur Rückseite der gegenüberliegenden Walze (Fig. 3).
Hierdurch wird erreicht, daß die Bahnen 13 sich nicht gegen
seitig stören, sondern vielmehr die freie Spitze 31 (Fig. 2)
hinter die von der benachbarten Walze 2 abgewickelte Bahn ge
führt wird (Fig. 1), bis dann das gesamte Fenster blendenartig
abgedunkelt ist, wie dies der Fig. 4 entnehmbar ist, wobei
an jeder Stelle des Abdunklungsbereichs die Bahnen doppellagig
liegen.
Während die dargestellte Ausführungsform zum Aufsetzen auf
der Innenseite eines Fensters mit dem Rahmen 7 ausgebildet
ist, kann auch eine Ausgestaltung zur Anordnung zwischen zwei
Scheiben eines Fensters vorgesehen sein.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Abdunkeln von Fenstern mit mindestens
einer drehbaren Walze und einer auf dieser aufwickel
baren Verdunklungsbahn, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Walzen (2) getrieblich miteinander verbunden
sind und daß auf jeder Walze eine nur einen Teil des
Fensters abdeckende Verdunklungsbahn aufwickelbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß diametral gegenüberliegende Walzen gegensinnig
zueinander verdrehbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit Stirnseiten aneinander angrenzende,
unter einem Winkel zueinander stehende Walzen durch
Kegelzahnräder getrieblich miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß benachbarte Walzen zueinander senkrecht stehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4 dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zahnzahlen an Walzen (2) angeordneter
Zahnräder sich zueinander im wesentlichen wie die Längen
verhältnisse der entsprechenden Walzen verhalten.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mit mindestens einer Walze
(2) ein Antrieb (22, 23, 24) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Walze (2)
aufwickelbaren Stoffbahnen (13) im wesentlichen die
Form von rechtwinkligen Dreiecken aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem quadratischen Fenster die Stoffbahnen
die Form von gleichschenkligen Dreiecken aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffbahnen (13) eine
zu ihrer Befestigungskante mit der Walze (2) senkrechte
lange Seitenkante (17), eine zu dieser parallele kurze
Seitenkante (18) und eine diese verbindende freie,
schräg verlaufende Kante (14) aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das freie Ende der an einer Walze
festgelegten dreieckigen Stoffbahn mit einer Zugschnur
(12) verbunden ist, die auf einer zu der genannten Walze
diametral gegenüberliegenden Walze aufwickelbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnur (12) elastisch ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine mit von der Walze (2) ab
wickelbaren Seitenkante (17) der Stoffbahnen (13) ver
bundenen auf Führungsschienen laufenden Rollen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekenn
zeichnet durch eine mit von der Walze (2) abwickelbaren
Seitenkante (17) der Stoffbahnen (13) verbundenen auf
Führungsschienen gleitenden Gleitern.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die kurze Seitenkante (18) der Stoff
bahn (13) nach Abwickeln von der zugehörigen Walze (2)
in einer Führung (21) führbar ist.
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