DE2835959C3 - Insekten-Schutzvorrichtung für Fenster, Türen o.dgl. - Google Patents

Insekten-Schutzvorrichtung für Fenster, Türen o.dgl.

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DE2835959C3
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Reinhard 2956 Moormerland Badewien
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Reiba-Badewien 26802 Moormerland De GmbH
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
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    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/86Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against unauthorised opening

Description

Die Erfindung geht aus von einem Insektenschutz-Rollgitter zur äußeren Abdeckung von Gebäudeöffnungen mit einem auf einer von einer Torsionsfeder in Aufrollrichtung belasteten Wickelwelle aufwickelbaren flexiblen Netz und mit einer an der oberen waagerechten Öffnungsseite parallel zur Wickelwelle angeordneten, das Netz gegen ein Widerlager drückenden Andrückeinrichtung. Derartige Vorrichtungen sind bekanntlich an der Außenseite des Gebäudes angeordnet, um beispielsweise das öffnen eines Flügels nicht zu behindern. Als Widerlager dient dabei im allgemeinen der die Öffnung umgebende Rahmen. Bei Insektenschutz-Rollgittern ist es wichtig, daß sie in der Abdecklage allseitig gegen das Eindringen von Insekten abgedichtet sind.
Ein Rollgitter der vorbezeichneten Gattung zeigt das deutsche Gbm 73 31 036. Das von der Wickelwelle abgezogene Netz wird an beiden Seiten durch Randführungen abgedichtet, die angeschraubte Profilschienen sind. Die obere Abdichtung erfolgt durch eine über die ganze Breite des Netzes reichende Andrückeinrichtung in Form einer starr angeordneten Netz-Umlenkrolle, die das Netz ständig gegen eine obere Dichtungskante drückt. Das untere Ende des Netzes ist mit einer Leiste versehen, die in eine beispielsweise an der Fenstersohle befestigte Profilschiene abdichtend einhakbar ist. Diese bekannte Schutzvorrichtung erfordert aufwendige Montagearbeiten. Die seitlichen rillenartigen Randführungen sind bei der Montage genau auszurichten. Auch die untere Profilschiene und ein die Wickelwelle und die Andrückeinrichtung tragendes Gehäuse, an dem die obere Dichtungskante ausgebildet ist, erfordern beim Anbringen eine genaue Ausrichtung. Durch die Vielzahl der benötigten Bauteile ist die Ausrüstung von Fenstern und Türen mit der bekannten Insekten-Schutzvorrichtung daher auch verhältnismäßig kostenintensiv.
Die ständig auf das Netz einwirkende Andrückeinrichtung hat zusammen mit der von den Randführungen ausgeübten Reibung darüber hinaus noch den Nachteil, daß bei einem Abziehen des Netzes von der Wickelwelle der zu überwindende Widerstand verhältnismäßig hoch ist.
Dieser Nachteil ist auch bei federbelasteten Andrückeinrichtungen gegeben, bei denen beim Abrollen des Netzes der hohe Reibungswiderstand zwischen Andrückeinrichtung und Netz einerseits sowie zwischen Netz und Widerlager andererseits zu überwinden ist. Das Netz ist dadurch hohem Verschleiß unterworfen und kann sich auch leicht verziehen. Die Spannwirkung der Torsionsfeder wird außerdem durch die federbelasteten Andrückvorrichtungen erheblich vermindert. Ein nicht korrekt gespanntes Netz kann jedoch nicht mehr einwandfrei abdichtend an den Rändern von Gebäudeöffnungen anliegen, womit zur Abdichtung wieder andere Konstruktionsmittel eingesetzt werden müssen, welche das Insektenschutz-Rollgitter verteuern.
Um den Reibungswiderstand beim Herabziehen des Netzes zu vermindern, sind bei einem bekannten Kollgitter (USA-Patentschrift 27 69 491) zweiarmige Andrüekhebel vorgesehen, deren vom Netz abgewendeten Arme über eine angelenkte Stange untereinander verbunden sind, unter deren Gewicht die Hebel in die unwirksame Stellung geschwenkt werde?. Nach dem Herabziehen des Netzes wird die Kantenleiste des Netzes mit dem unteren Ende der Stange verhakt, wobei dann unter Wirkung der Torsionsfeder die Stange nach eben gezogen und dabei die Hebel in die Andrucks teilung geschwenkt werden, in der sie durch die Wirkung der Feder gehalten sind. Nachteilig ist auch hier der kostenintensive bauliche Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus einem rolloartig aufwickelbaren Netz bestehende Insektenschutzvorrichtung bezüglich der allseitigen Abdichtung der Randbereiche zu vereinfachen, das Betätigen des Netzes zu erleichtern und hierfür so auszubilden, daß sie von der Rauminnenseite her jederzeit in die Wirkungsstellung gebracht oder daraus lösbar ist Zur Lösung dieser Aufgabe sind nach der Erfindung drei voneinander unabhängige Konstruktionen vorgesehen.
Eine erste Lösung dieser Aufgabe besteht bei einem Insektenschutz-Rollgitter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 darin, daß die Andrückrolle mittels Lenkern im Bereich der Drehachse der Wickelwelle schwenkbar gelagert und mittels einer vom Gebäudeinnern aus bedienbaren Betätigungseinrichtung um die Drehachse gegen das Netz und das Widerlager schwenkbar ist.
Nachdem das Netz von der Wickelwelle entgegen der Kraft der Torsionsfeder abgezogen ist, wobei sich die Federkraft erhöht, kann es mit seinem unteren freien Ende an einem unteren Rahmenteil des Fensters, beispielsweise durch Einhaken einer steifen Abschlußleiste in vorgesehene Halterungen, abdichtend festgesetzt werden. Durch die erhöhte Federkraft wird das Netz stramm gezogen. Durch nachfolgendes Verschwenken der vorbeschriebenen Andrückrolle kann das Netz auch im oberen Bereich gegen ein Rahmenteil des Fensters abdichtend angedrückt werden. Dabei legen sich auch die seitlichen Ränder an einem Fensteroder Türrahmen an. Das nachträgliche Verschwenken des Andrückelements bewirkt zusätzlich eine vorteilhafte Straffung des flexiblen Netzes. Das Netz ist beim Betätigen geschont.
Eine zweite Lösung der Aufgabe besteht bei einem Insektenschutz-Rollgitter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2 darin, daß das als Widerlager für die Torsionsfeder der Wickelwelle dienende Gehäuse als koaxiale Hülse ausgebildet ist, daß die Hülse drehbar gelagert ist, mit einer vom Gebäudeinnern aus bedienbaren Betätigungseinrichtung verdrehbar ist und daß als Andrückeinrichtung ein dem Schlitz benachbarter Wandbereich der Hülse eine radial vorstehende Wandverdickung aufweist, die bei Verdrehung der Hülse das aus dem Schlitz ausgetretene Netz gegen das Widerlager andrückt.
Bei dieser Lösung übernimmt die dem Schlitz benachbarte keilartige Wandverdickung die Funktion des Andrückelements. Die Anordnung der Wickelwelle in einer koaxial dazu angeordneten rohrförmigen Hülse hat dabei den Vorteil, daß neben dem Vorsehen der Betätigungseinrichtung lediglich das an sich schon vorhandene Gehäuse auszugestalten ist.
Eine dritte Lösung der Aufgabe eines entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 3 ausgebildeten Insektenschutz-Rollgitters besteht darin, daß das ebenfalls als Widerlager für die Torsionsfeder der Wickelwelle dienende Gehäuse als Hülse ausgebildet ist, die exzentrisch zur Wickelwelle angeordnet ist, daß die Hülse drehbar gelagert ist und daß sie mit einer vom Gebäudeinnern aus bedienbaren Betätigungseinrichtung drehbar ist
Bei Verdrehung der die Wickelwelle aufnehmenden Hülse wird durch ihre exzentrische Lagerung das aus der Hülse herausgezogene Netz ebenfalls gegen ein als Widerlager anzusehendes Rahmenteil des abzudichtenden Fensters gedrückt, und zwar mit Hilfe eines der Randbereiche des Schlitzes.
Als Betätigungseinrichtung kann bei allen drei Lösungen ein Seilzug vorgesehen sein. Der Seilzug kann beispielsweise an den Lenkern der Andrückrolle oder am Umfang der Hülse angreifen. Als Betätigungseinrichtung können jedoch auch Gestänge sowie andere mechanisch wirkende Vorrichtungen verwendet werden.
Alle drei Lösungen haben gemeinsam die weiteren Vorteile, daß die gesamte Ausbildung des Rollgitters einfach ausgebildet ist und bei der Montage keiner besonderen Sorgfalt bedarf. Bei Rollgittern mit Gehäuse bedarf es lediglich entweder einer besonderen Gestaltung oder einer besonderen Lagerung des Gehäuses. Die Betätigung der Andrückeinrichtung erfolgt manuell und bequem vom Rauminnern aus. Dadurch, daß die Andrückung lediglich im oberen waagerechten Bereich der öffnung erfolgt, sind aufwendige, an den beiden Seiten der öffnung vorgesehene und sich über die gesamte Höhe der öffnung erstreckende Einrichtungen vermieden.
Da bei dem Lösungsvorschlag, bei dem als Andrückelement eine drehbare Hülse vorgesehen ist, das flexible Netz aus einem Schlitz der drehbaren Hülse aus- beziehungsweise einlaufen muß und der Durchmesser des vom aufgewickelten Netz gebildeten Ballens in der Hülse sich während des Ein- oder Auslaufens aber ständig ändert, können Reibungen des Netzes an den Kanten des Längsschlitzes auftreten. Hierbei erweist es sich als zweckmäßig, wenn die Betätigungseinrichtung in mindestens einer Stellung zwischen den Endstellungen des Andrückwegs feststellbar ist. Durch die Betätigungseinrichtung kann die Hülse, somit auch der Längsschlitz, vorteilhaft in eine Zwischenstellung gebracht werden, bei der das flexible Netz ohne besondere Reibung an den Rändern des Längsschlitzes ein- beziehungsweise auslaufen kann. In einer solchen Zwischenstellung kann die Betätigungseinrichtung, beispielsweise eine Seilschnur, festgesetzt werden. An dem Seilzug können beispielsweise die vorbestimmten Drehstellungen der Hülse bezeichnende Markierungen angebracht werden. Das Festsetzen erfolgt dann an üblichen Beschlagteilen.
Die Zwischenstellung kann aber auch durch einen der Hülse zugeordneten Anschlag markiert werden. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, im Bereich der Lagerungen der Hülse elastische Elemente, beispielsweise eine Blattfeder, anzuordnen, die durch einen nockenähnlichen Vorsprung beim Drehen der Hülse ausgelenkt werden und den aufgelaufenen, entsprechend geformten, nockenähnlichen Vorsprung so lange in der der Zwischenstellung der Hülse entsprechenden aufgelaufenen Stellung halten, bis eine Weiterdrehung erfolgt.
Um der Torsionsfeder der Welle ein Widerlager zu bieten, kann nach einer Weiterbildung der zweiten oder
dritten Lösung vorgesehen sein, daß als Widerlager für die Torsionsfeder der Wickelwelle die Hülse endseitig verschließende Kappen vorgesehen sind und daß die Kappen einen Durchbruch für den Durchgriff von Achsstummeln der mit der Torsionsfeder in Wirkverbindung stehenden Wickelrolle aufweisen, der mit den Achsstummeln eine Formschlußverbindung bildet.
Um der Torsionsfeder eine gewisse Vorspannung zu geben, durch welche gewährleistet wird, daß das einlaufende flexible Netz vollständig aufgewickelt wird, kann mindestens eine der Kappen gegenüber der Hülse verdrehbar ausgebildet sein, wobei ein Element zum Feststellen der gedrehten Hülse vorgesehen ist. Als ein Element zum Feststellen ist ein Stift, eine Schraube oder dergleichen als die Kappe mit der Hülse verbindendes Element geeignet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch ein Fenster mit einer Schutzvorrichtung gemäß einer Lösung,
Fig.2 den oberen Teil der Fig. 1 bei geschlossener Stellung der Schutzvorrichtung nach Ausführung der Drehbewegung der Hülse,
F i g. 3 eine schematische Schnittansicht durch ein Ende der Hülse mit Wickelwelle und Lagerung,
Fig.4 das untere Ende eines flexiblen Netzes mit Abdeckleiste und die Leiste aufnehmenden Taschen in perspektivischer Darstellung,
F i g. 5 einen schematischen Schnitt durch den oberen Bereich eines Fensters entsprechend F i g. 1 mit einer nach einer anderen Lösung ausgebildeten Schutzvorrichtung und
Fig.6 die geschlossene bzw. angedrückte Stellung der Schutzvorrichtung gemäß der in F i g. 5 dargestellten Lösung.
In F i g. 1 ist schematisch ein Querschnitt durch ein Fenster mit Schutzvorrichtung dargestellt. Mit 1 ist der in das Mauerwerk 2 eingelassene Fensterrahmen bezeichnet. Mit einer Halterung 3 ist eine Hülse 4 mit Längsschlitz 5 drehbar gehalten, in der eine Wickelwelle 6 gelagert ist, auf welcher ein flexibles Netz 7 aufwickelbar ist, welches sich durch den Schlitz 5 in der Hülse 4 nach außen abziehen läßt. Die Wickelwelle 6 ist ähnlich einem Rollo mit einer nicht weiter dargestellten Torsionsfeder versehen, wobei, in Abweichung von Rollos, die Wickelwelle 6 nicht arretierbar ist D:e Wickelwelle 6 ist in der Hülse 4 frei drehbar und die Hülse 4 ist wiederum in bezug auf die feste Halterung 3 verdrehbar. Am unteren freien Ende des flexiblen Netzes 7 ist eine Leiste 8 angeordnet, mit der das Netz in hallende Taschen 9 einhakbar ist Die Taschen 9 sind am unteren Rahmenteil des Fensterrahmens i angebracht Mit 10 ist eine als Schnur ausgebildete Betätigungseinrichtung bezeichnet, die durch den Fensterrahmen 1 nach innen geführt ist Die Schnur 10 ist am Umfang der Hülse 4 am Punkt 11 befestigt Bei Zug an der Schnur 10 wird die Hülse 4 gegenüber der
festen Halterung 3 verdreht.
In einem dem Längsschlitz 5 der Hülse 4 unmittelbar benachbarten Wandbereich ist eine keilförmige Wandverdickung 12 vorgesehen. Bei Zug an der Schnur 10 wird die Hülse 4 so weit verdreht, daß die keilförmige Wandverdickung 12 das ausgezogene flexible Netz 7 gegen den benachbarten oberen Teil des Fensterrahmens 1 drückt. In dieser Stellung liegt das flexible Netz 7 vollkommen dicht an dem Fensterrahmen 1 an, wie es in Fig.2 dargestellt ist, die eine Schnittansicht durch den oberen Bereich des Fensters entsprechend F i g. 1 zeigt. Dabei sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszahlen versehen.
F i g. 3 ist ein Längsschnitt durch einen Endbereich der Hülse 4 mit koaxial darin liegender Wickelwelle 6, auf der das Netz aufwickelbar ist Die Hülse 4 ist endseitig mit einer Kappe 13 versehen. Die Kappe 13 hat einen exzentrischen Durchbruch, durch den sich ein Achsstummel 14 der Wickelwelle 6 erstreckt. Der Achsstummel 14 ist als Profil ausgebildet, beispielsweise als Vierkant, wobei der Durchbruch in der Kappe 13 so ausgebildet ist, daß eine Formschlußverbindung entsteht. Durch Verdrehung der Kappe 13 kann der Achsstummel 14 mitgenommen werden, so daß die der Wickelwelle 6 zugeordnete nicht weiter dargestellte Torsionsfeder eine Vorspannung erhält. Zur Arretierung dieser Vorspannung kann die Kappe 13 mit einer Schraube 15 an der Hülse 4 festgesetzt werden. Die Schraube 15 kann gleichzeitig zur Befestigung der Schnur 10 der Betätigungseinrichtung verwendet werden, so daß sie zugleich den Angriffspunkt 11 darstellt. Mit 3 ist die schematisch angedeutete feste Halte· ung bezeichnet, die einen Lagerdurchbruch aufweist, dessen Abmessungen eine freie Drehung des darin gelagerten Achsstummels 14 zuläßt
In F i g. 4 ist der untere Bereich eines Fensterrahmens perspektivisch dargestellt An dem Rahmen sind mittels Schrauben 16 Taschen 9 angebracht die jeweils unten und an den einanderzugekehrten Seiten offen sind, so daß die mit dem flexiblen Netz verbundene Endleiste 8 einfach eingesteckt werden kann.
In F ι g. 5 ist eine andere Art der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Andrückung des flexiblen Netzes 7 an den Fensterrahmen 1 dargestellt Auf der Wickelwelle 6, die mit der Halterung 3 wiederum am Mauerwerk 2 abgehängt ist; ist das flexible Netz 7 aufgerollt und kann, ebenso wie in F i g. 1 dargestellt abgezogen werden. Eine stangenartige Andrückrolle 17 erstreckt sich parallel zur Wickelwelle 6 und weist an den Enden radial abstehende Lenker 18 auf. Mit diesen Lenkern 18 ist die Andrückrolle 17 in der Drehachse 19 der Wickelwelle 6
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Lenker 18 an, so daß bei Verschwenkung der Lenker 18 in die in F i g. 6 dargestellte Stellung das flexible Netz 7 gegen den Rahmen 1 des Fensters gepreßt wird, wodurch eine allseitige Abdichtung zwischen Fensterrahmen und flexiblem Netz erfolgt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche: 10 15 20 25
1. Insektenschutz-Rollgitter zur äußeren Abdekkung von Gebäudeöffnungen mit einem auf einer von einer Torsionsfeder in Aufrollrichtung belasteten Wickelwelle aufwickelbaren flexiblen Netz und mit einer an der oberen waagerechten Öffnungsseite parallel zur Wickelwelle angeordneten, das Netz gegen ein Widerlager drückenden Andrückeinrichtung in Form einer Andrückrolle, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrolle (17) mittels Lenkern (18) im Bereich der Drehachse (19) der Wickelwelle (6) schwenkbar gelagert und, mittels einer vom Gebäudeinnern aus bedienbaren Betätigungseinrichtung um die Drehachse (19) gegen das Netz (7) und das Widerlager schwenkbar ist
2. Insektenschutz-Rollgitter zur äußeren Abdekkung von Gebäudeöffnungen mit einem auf einer von einer Torsionsfeder in Aufrollrichtung belasteten Wickelwelle aufwickelbaren flexiblen Netz, mit einer an der oberen waagerechten Öffnungsseite parallel zur Wickelwelle angeordneten, das Netz gegen ein Widerlager drückenden Andrückeinrichtung und mit einem die Wickelwelle und den aufgewickelten Netzballen umgebende Gehäuse mit einem Längsschlitz für den Ein- und Auslauf des Netzes, dadurch gekennzeichnet, daß das als Widerlager für die Torsionsfeder der Wickelwelle dienende Gehäuse als koaxiale Hülse (4) ausgebildet ist, daß die Hülse (4) drehbar gelagert ist, mit einer vom Gebäudeinnern aus bedienbaren Betätigungseinrichtung verdrehbar ist und daß als Andrückeinrichtung ein dem Schlitz (5) benachbarter Wandbereich der Hülse (4) eine radial vorstehende Wandverdickung (12) aufweist, die bei Verdrehung der Hülse (4) das aus dem Schlitz (5) ausgetretene Netz (7) gegen das Widerlager andrückt.
3. Insektenschutz-Rollgitter zur äußeren Abdekkung von Gebäudeöffnungen mit einem auf einer von einer Torsionsfeder in Aufrollrichtung belasteten Wickelwelle aufwickelbaren flexiblen Netz, mit einer an der oberen waagerechten Öffnungsseite parallel zur Wickelwelle angeordneten, das Netz gegen ein Widerlager drückenden Andrückeinrichtung und mit einem die Wickelwelle und den aufgewickelten Netzballen umgebenden Gehäuse mit einem Längsschlitz für den Ein- und Auslauf des Netzes, dadurch gekennzeichnet, daß das als Widerlager für die Torsionsfeder der Wickelwelle (6) dienende Gehäuse als Hülse (4) ausgebildet ist, die exzentrisch zur Wickelwelle angeordnet ist, daß die Hülse (4) drehbar gelagert ist und daß sie mit einer vom Gebäudeinnern aus bedienbaren Betätigungseinrichtung drehbar ist.
4. Rollgitter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Wandverdickung (12) eine die Reibung erhöhende Aufrauhung hat.
5. Rollgitter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerlager für die Torsionsfeder der Wickelwelle (6) die Hülse (4) endseitig verschließende Kappen (13) vorgesehen sind und daß die Kappen (13) einen Durchbruch für den Durchgriff von Achsstummeln (14) der mit der Torsionsfeder in Wirkverbindung stehenden Welle (6) aufweisen, der mit den Achsstummeln (14) eine Formschlußverbindung bildet.
6. Rollgitter nach Anspruch 5, dadurch gekenn-
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65 zeichnet, daß mindestens eine der Kappen (13) gegenüber der Hülse (4) verdrehbar ist und ein Element zum Feststellen der gedrehten Hülse (4) vorgesehen ist
7. Rollgitter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Element zum Feststellen ein Stift, eine Schraube (15) od. dgl. ist.
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DE2835959B2 DE2835959B2 (de) 1981-01-08
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