AT394620B - Vorrichtung zum abdecken einer gebaeudeoeffnung - Google Patents

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Description

AT 394 620 B
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdecken einer Gebäudeöffnung, insbesondere eines Fensters oder einer Türe, mit einem Rolladen, der mit seinen beiden Seitenrändem in lotrechten Führungsschienen geführt ist, und der auf einer entlang des oberen Randes der Gebäudeöffnung verlaufenden Wickelrolle aufwickelbar ist, wobei entlang des unteren Randes der Gebäudeöffnung eine Federwelle drehbar gelagert ist, auf der die eine Endkante eines Stoffes od. dgl. befestigt ist, an dessen gegenüberliegend»- Endkante eine Endschiene vorgesehen ist, die mit einem Endprofil des Rolladens über eine Kupplungseinrichtung lösbar verbunden ist, so daß beim Aufwickeln des Rolladens auf der Wickebolle der Stoff od. dgl. von der Federwelle abgezogen wird.
Es ist bereits bekannt, Fenster oder Türen, beispielsweise Balkon- oder Terrassentüren, von Gebäuden mittels eines Rolladens abzudecken, wodurch ein Einbruchsschutz, ein Schutz gegen unerwünschtes Einsehen in den Raum, sowie eine Wärmedämmung im Bereich der Gebäudeöffnung erzielt wird. Bekannte Vorrichtungen dieser Art weisen im Bereich der oberen waagrechten Begrenzung der Gebäudeöffnung einen Rolladenkasten mit einer Wickelrolle für den Rolladen auf, von welcher der Rolladen, der aus einzelnen gelenkig miteinander verbundenen Teilen aus Metall, Kunststoff oder Holz besteht, zur Abdeckung der Gebäudeöffnung nach unten abgezogen wird. Hiebei erfolgt eine Führung des Rolladens in an den beiden senkrechten Seitenbegrenzungen der Gebäudeöffnung angeordneten Führungsschienen.
Es ist auch bereits bekannt, jede der beiden Führungsschienen zu unterteilen und die beiden Teile durch ein Scharnier miteinander zu verbinden, wobei der obere Teü mit einem im Gebäude verankerten Stockrahmen fest verbunden ist, wogegen der untere Teil aus der Ebene der Gebäudeöffnung herausschwenkbar angeordnet ist und mit dem einen Ende eines Ausstellarmes in Verbindung steht, dessen anderes Ende, am Gebäude, insbesondere am erwähnten Stockrahmen, angelenkt ist. Bei einer solchen bekannten Ausführungsform kann bei herausgeschwenkten Führungsschienen der untere Teil des Rolladens ausgespreizt werden, wodurch die Gebäudeöffnung nicht mehr vollständig abgeschlossen ist, sondern ein Luftzutritt ermöglicht wird. Da jedoch die einzelnen Teile des Rolladens aus lichtundurchlässigem Material bestehen, wird auch in dieser Lage der die Gebäudeöffnung aufweisende Raum im Gebäude fast vollkommen abgedunkelt.
Aus der DE-OS 29 34 122 ist eine Vorrichtung ähnlich der eingangs genannten Art zum wenigstens teilweisen Abdunkeln von Gebäudeöffnungen bekannt, mit einem Rolladen, dessen Seitenränder in lotrechten Führungsschienen geführt sind, und dessen Endprofil über eine Kupplungseinrichtung mit einer Endschiene eines an der waagrechten unteren Begrenzung der Fenster- oder Türöffnung auf einer Wickelrolle aufgewickelten Behanges lösbar verbunden ist Bei dieser bekannten Anordnung sind jedoch nicht Teile der beiden Führungsschienen für den Rolladen über ein Scharnier aus der Ebene der Gebäudeöffnung herausschwenkbar angeordnet, sondern fest mit dem Fenster- oder Türrahmen verbunden. Außerdem sind bei dieser bekannten Anordnung zwei Führungsschienen vorgesehen, nämlich eine Führungsschiene für die Profile des Rolladens und die andere Führungsschiene für den Behang bzw. die mit diesem Behang verbundene Endschiene. Diese bekannte Vorrichtung läßt sich daher nicht durch Ausspreizen der Führungsschienen als Fenstermarkise verwenden. Außerdem ist die bekannte Ausbildung durch die Anordnung von zwei Führungsschienen nebeneinander voluminös und es läßt sich auch die Kupplung zwischen der Endschiene des Behanges und dem Endprofil des Rolladens dadurch, daß die Führung dieser Teile in verschiedenen Führungsschienen erfolgt, nur technisch schwierig lösen und es besteht die Gefahr eines Verklemmens.
Aus der DE-OS 34 10 283 ist eine Rollmarkise mit Führungsschienen bekannt, deren unterer Teil herausschwenkbar angeordnet ist, wobei im Bereich des Schwenkgelenkes eine Spannstange vorgesehen ist. Eine Kombination Rolladen-Markise zeigt diese Literaturstelle nicht.
Die DE-OS 32 47 970 zeigt eine Anordnung, bei welcher zwischen der Fensterscheibe und einer am Flügelrahmen befestigten inneren Abdeckung eine auf Wickelrollen aufwickelbare Folie vorgesehen ist, wobei diese Folie Abschnitte mit einer unterschiedlichen Beschichtung aufweist. Eine Kupplung dieser Folie mit einem Rolladen sowie die Führung von Elementen in herausschwenkbaren Führungsschienen erfolgt nicht.
Eine Ausführung, welcher jener nach der DE-OS 32 47 970 ähnlich ist, zeigt die DE-OS 29 33 583, wobei hier jedoch die innere Abdeckung fehlt.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern, daß sie auch als Sonnenschutz verwendet werden kann, also ähnlich wie eine Markise wirkt, wobei ein direkter Sonneneinfall verhindert, jedoch ein hinreichender Lichteinfall gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß in an sich bekannter Weise zumindest die unteren Führungsschienenteile der beiden Führungsschienen über ein Scharnier aus der Ebene der Gebäudeöffnung herausschwenkbar angeordnet sind und an ihrem unteren Ende üb» ein Querprofil miteinander verbunden sind, wobei an zumindest einem der herausschwenkbaren Führungsschienenteile, wie an sich bekannt, das eine Ende eines Ausstellarmes angreift, dessen anderes Ende am Gebäude, insbesondere an einem im Gebäude verankerten Stockrahmen, angelenkt ist, daß die Federwelle, wie an sich bekannt, im Querprofil gelagert ist, und daß zumindest die Endschiene mit der oberen Endkante des Stoffes od. dgl., vorzugsweise auch die Längsränder des Stoffes od. dgl., in denselben Führungsschienen wie der Rolladen geführt ist
Als Stoff wird hiebei zweckmäßig ein solcher verwendet, wie er bei Markisen benützt wird, also beispielsweise ein Acrylgewebe oder Dralongewebe, es kann aber auch ein Screengewebe Verwendung finden, welches eine große Lichtdurchlässigkeit bei gleichzeitiger Reflexion der Sonnenstrahlen besitzt. Ist die Endschiene mit dem Rolladen verbunden, so wird beim Aufwickeln des Rolladens gleichzeitig die Endschiene in den Führungs- -2-
AT 394 620 B schienen nach oben gezogen und der Stoff od. dgl. von der Federwelle abgezogen und nimmt bei herausgeschwenkten unteren Führungsschienenteilen eine Schräglage wie eine Markise ein. Hiebei kann entweder der Stoff schmäler sein als der Abstand der gegenüberliegenden Führungsschienen, so daß lediglich die Endschiene in diesen Führungsschienen geführt ist und der Stoff außerhalb der Führungsschienen verläuft, oder der Stoff kann 5 mit seinen gegenüberliegenden Rändern ebenso wie die Endschiene in den Führungsschienen geführt sein. Im ersten Fall ergibt sich eine Schräglage des von der Federwelle abgezogenen Stoffes zwischen der Federwelle und der jeweiligen Lage der Endschiene, im zweiten Fall folgt der Stoff dem Verlauf der Führungsschienen, nimmt somit lediglich im ausgeschwenkten Bereich der Führungsschienen eine Schräglage ein.
Dadurch, daß der Stoff od. dgl. auf einer Federwelle aufgewickelt ist, also einer bei Rollvorhängen an sich 10 bekannten Welle, bei welcher sich beim Abziehen des Stoffes eine Feder spannt, die ein selbsttätiges Aufwickeln des Stoffes bewirkt, wird sichergestellt, daß der Stoff od. dgl. im von der Federwelle abgezogenen Zustand stets durch die Federkraft gespannt ist und daher nicht flattert und sich beim Abwickeln des Rolladens von der Wickelrolle wieder selbsttätig auf der Federwelle aufrollL
Auch wenn es bereits bekannt ist, zumindest die unteren Führungsschienenteile der beiden Führungsschienen 15 über ein Scharnier aus der Ebene der Gebäudeöffnung herausschwenkbar anzuordnen und in der herausgeschwenkten Lage durch einen Ausstellarm zu fixieren, ist es von beträchtlichem Vorteil, eine Vorrichtung vorzusehen, bei welcher das Endprofil des Rolladens mit ein»' Endschiene eines Behanges od. dgl. kuppelbar ist, so daß erfindungsgemäß einerseits ein Rolladen gebildet wird, gleichzeitig aber auch bei Verwendung des Behanges bzw. Stoffes eine Fenstermarkise. Dadurch, daß der Rolladen und die Endschiene mit der oberen Endkante des Stoffes 20 od. dgl. in denselben Führungsschienen geführt sind, werden nicht nur die Abmessungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenüber der Verwendung von zwei verschiedenen Führungsschienen verringert, was insbesondere beim nachträglichen Einbau in bestehende Fenster- oder Türöffnungen einen wesentlichen Vorteil darstellt, sondern es ist auch möglich, die Kupplungseinrichtung einfacher zu gestalten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Querprofil als Rollkasten mit einer abnehm-25 baren Vorderwand ausgebildet, in dem die Federwelle gelagert ist. Der Rollkasten schützt hiebei die Federwelle mit dem darauf aufgewickelten Stoff od. dgl. und ist für Wartungsarbeiten zugänglich. Durch die am Rollkasten anliegende Endschiene wird verhindert, daß der Stoff durch die Federwelle in den Rollkasten in unerwünschter Weise hineingezogen wird und der Innenraum des Rollkastens wird gegen Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz geschützt. 30 Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kupplungseinrichtung wenigstens einen im Endprofil drehbar gelagerten Schwenkhebel auf weist, der mit einem Ansatz versehen ist, der in der einen Endstellung des Schwenkhebels in eine Ausnehmung in der Endschiene eingreift und eine in Verriegelungsstellung nach oben gerichtete Tragfläche für die Endschiene aufweist. Diese Lösung stellt eine bezüglich der gegenseitigen Lage der zu kuppelnden Bauteile genau einstellbare Einrichtung dar. Durch das 35 Aufliegen der Endschiene auf dem Schwenkhebel haben die Endschienen und das Endprofil immer eine definierte gegenseitige Lage, so daß keine Probleme bei der Führung dieser Bauteile in den Führungsschienen auftreten und der Zug der Federwelle über die Länge der Endschiene gleichmäßig über die Schwenkhebel auf das Endprofil übertragbar wird. Wie bereits »wähnt, dient die in der Federwelle angeordnete Feder einerseits dazu, den von der Federwelle abgezogenen Stoff od. dgl. gespannt zu halten, anderseits dazu, bei einem Abwickeln des Rolladens 40 von der Wickelrolle ein selbsttätiges Aufwickeln des Stoffes od. dgl. auf der Federwelle zu gewährleisten. Damit die Federwelle diese beiden Funktionen einwandfrei ausübt, ist es erforderlich, die Federspannung genau einzustellen und zu justieren. Während die Einstellung der Federspannung bei den bekannten Federwellen für Rollvorhänge nur bei aus den Wellenlagem entfernter Federwelle vorgenommen werden kann, ist nun erfindungsgemäß voigesehen, daß im Rollkasten wenigstens eine von der Außenseite des Rollkastens betätigbare Nachstell-45 einrichtung für die Federspannung der Federwelle vorgesehen ist, die an einer abnehmbaren Seitenwand des Rollkastens angeordnet ist und daß der Rollkasten in das Kasteninnere ragende Lagerungen für die Federwelle aufweist und zumindest eine eine solche Lag»ung aufweisende Seitenwand des Rollkastens abnehmbar angeordnet ist Damit ist möglich, daß auf einfache Weise ohne Demontage der Federwelle die Federspannung den Erfordernissen angepaßt werden kann. Weist die Federwelle, wie dies für eine einwandfreie Funktion der erfindungsge-50 mäßen Vorrichtung zweckmäßig ist, an ihren beiden stirnseitig»i Enden eine Feder auf, so sind selbstverständlich auch zwei von der Außenseite des Rollkastens betätigbare Nachstelleinrichtungen für jede dieser Federn angeordnet Ferner läßt sich die Federwelle leicht im Rollkasten montieren und sich»- lagern bzw. wird das Austauschen abgenützter Teile erleichtert
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Nachstelleinrichtung ein an der Seiten-55 wand des Rollkastens drehbar gelagertes Schneckenrad auf, mit dem ein seitlich von der Federwelle abstehender Fortsatz zur Änderung der Federspannung drehfest verbunden ist und das mit einer von der Außenseite des Rollkastens verdrehbaren Schnecke in Eingriff steht. Dadurch läßt sich auf konstruktiv einfache Weise eine Einstellung der Federspannung auf den »forderlichen Wert erzielen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führungsschienen mit einem vom 60 Führungsteil für den Rolladen und die Endschiene gesonderten Hohlraum v»sehen sind, in dem die Scharniere verdeckt angeordnet sind. Dieser Hohlraum der Führungsschiene wird somit als Raum für die Unterbringung des Schamieies benutzt, wodurch nicht nur ein formschönes Aussehen »zielt wird, sondern auch der Einbruchsschutz -3-
AT 394 620 B verbessert wird, da die Scharniere nicht mehr, wie dies bei den bekannten Ausführungen der Fall ist, an der Außenseite der Führungsschienen angebracht und daher leicht von den Führungsschienen getrennt bzw. zerstört werden können, vorzugsweise besteht jedes Scharnier aus zwei mit jeweils einem der beiden schwenkbar miteinander verbundenen Führungsschienenteile verbundenen Befestigungsstücken, deren Abmessungen in Richtung der Schwenkachse den Innenabmessungen des Hohlraumes entsprechen, und von welchem einander gegenüberliegende Lagerteile abstehen, von welchen der eine mit einem Zapfen versehen ist, der in eine Bohrung des anderen Lagerteiles eingesetzt ist. Durch die genau in den Hohlraum passenden Befestigungsstücke wird eine genaue Ausrichtung derselben und damit auch der Lagerteile und des die Schwenkachse bildenden Zapfens gewährleistet und es ist lediglich notwendig, die beiden Lagerteile gegen eine Verschiebung in Längsrichtung der Führungsschienen, beispielsweise durch Schrauben, zu sichern, welche so verdeckt angebracht werden können, daß sie bei herabgelassenem Rolladen nicht zugänglich sind und daher nicht gelöst werden können.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann auch der schwenkbare Ausstellarm über einen Längsschlitz in das Innere des Hohlraumes der Führungsschiene hineinragen und mit im Inneren des Hohlraumes geführten Gleitkörpern in Längsrichtung der Führungsschienen verschiebbar gelagert sein. Hiedurch ergibt sich nicht nur ein formschönes Aussehen, sondern dadurch, daß der Ausstellarm bei eingeschwenktem Führungsschienenteil völlig vom Hohlraum der Führungsschiene aufgenommen wird, wird auch ein spaltloses Anliegen des eingeschwenkten Führungsschienenteiles am Stockrahmen sichergestellt.
Wie bereits erwähnt, ist es von Wichtigkeit, ein unerwünschtes Ausschwenken der ausschwenkbaren Füh-rungsschienenteile von der Außenseite des Gebäudes her bei von der Wickelrolle abgewickeltem Rolladen zu verhindern, welches Ausschwenken beispielweise für Einbrecher den Zutritt erleichtern würde. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß im Bereich des unteren herausschwenkbaren Führungsschienenteiles wenigstens einer Führungsschiene an dem die Öffnung begrenzenden Gebäudeteil, insbesondere an einem im Gebäude verankerten Stockrahmen, ein Spemegel verschwenkbar gelagert ist, der mit einem, vorzugsweise hündisch betätigbaren, Hebel verbunden ist und zur Arretierung des Führungsschienenteils über einen Längsschlitz in einen Hohlraum der Führungsschiene bei eingeschwenktem Führungsschienenteil eingreift und in seiner Sperrsteilung an der Innenwand des Hohlraumes anliegt. Damit ist auch dieser Spemegel, gegen unbefugte Verschwenkung geschützt, in diesem Hohlraum aufgenommen.
Weiters kann von der Lagerung des Ausstellarmes und/oder des Sperriegels ein Fortsatz in Richtung zum ver-schwenkbaren Führungsschienenteil abstehen, dessen Querschnitt sich in Richtung zu seinem freien Ende verjüngt und der bei eingeschwenktem Führungsschienenteil in einen in den Hohlraum dieses Führungsschienentei-les mündenden Längsschlitz eintritt, wodurch bei einem Einschwenken des Führungsschienenteiles eine Ausrichtung desselben derart erfolgt, daß dieser exakt mit dem feststehenden Führungsschienenteil fluchtet.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den, von der Gebäudeaußenseite gesehen linken Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei von der Wickelrolle abgewickeltem Rolladen. Fig. 2 stellt einen Schnitt nach der Linie (II-II) in Fig. 1 dar. Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie (ΙΙΙ-ΠΙ) in Fig. 1, wobei der Spemegel in der Verriegelungsstellung dargestellt ist, und Fig. 3a denselben Schnitt, wobei der Spemegel in der Entriegelungsstellung dargestellt ist. Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie (IV-IV) in Fig. 1. Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Lagerung einer Federwelle.
In Fig. 1 ist lediglich der von der Gebäudeaußenseite betrachtet linke Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, der rechte Teil ist dazu symmetrisch ausgebildet.
Am oberen Rand einer Fenster- oder Türöffnung eines Gebäudes ist an der Außenseite eines Stockrahmens (1) ein Rolladenkasten (2) befestigt, in dem eine Wickelrolle (3) drehbar gelagert ist, auf der ein Rolladen (4) aufwickelbar ist, der aus einzelnen gelenkig miteinander verbundenen Teilen aus Metall, Kunststoff oder Holz besteht. Die Wickelrolle (3) ist über einen Bedienungsgurt (5) verdrehbar, der in einem Gurtschlucker (6) auf-rollbar ist.
Am unteren Ende des Rolladens (4) befindet sich ein Endprofil (7), das in im folgenden noch näher beschriebener Weise mit einer Endschiene (8) verbindbar ist, die, beispielsweise über einen Keder (9), mit der Endkante eines Stoffes (10) verbunden ist, der auf einer Federwelle (11) aufgerollt ist. Die Federwelle (11) ist in der im folgenden noch näher erläuterten Weise in einem Rollkasten (12) drehbar gelagert.
Der Rolladen (4) ist seitlich in Führungsschienen (13) geführt, die aus einem oberen, fest mit dem Stockrahmen (1) verbundenen Führungsschienenteil (14) und aus einem unteren Führungsschienenteil (15) bestehen, der über ein Scharnier (16) mit dem oberen Führungsschienenteil (14) verbunden ist und dadurch aus der Ebene der Fenster- oder Türöffnung herausschwenkbar ist. Der Rollkasten (12), in dem die Federwelle (11) drehbar gelagert ist, verbindet die unteren Enden der beiden unteren Teile (15) der Führungsschienen (13).
Ist die Endschiene (8) mit dem Endprofil (7) des Rolladens (4) verbunden, so wird gleichzeitig mit dem Aufrollen des Rolladens (4) auf der Wickelrolle (3) der Stoff (10) von der Federwelle (11) abgewickelt und aus dem Rollkasten (12) herausgezogen. Die Endschiene (8) wird hiebei im unteren Teil (15) und im oberen Führungsschienenteil (14) der Führungsschiene (13) geführt. Entspricht die Breite des Stoffes (10) der Länge dieser Endschiene (8), so wird auch der Stoff in der Führungsschiene (13) geführt. Ist die Breite des Stoffes schmäler, so erfolgt keine Führung des Stoffes in der Führungsschiene (13). Bei herausgeschwenkten unteren Führungsschienenteilen (15) nimmt in jedem Fall der von der Federwelle (11) abgezogene Stoff (10) eine -4-
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Schräglage ein und wirkt wie eine Markise, verhindert somit eine direkte Sonneneinstrahlung, ermöglicht jedoch einen hinreichenden Lichteinfall.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, besteht das Scharnier (16) aus zwei Befestigungsstücken (17), die in einem vom eigentlichen Führungsteil (18) der Führungsschienen (13) gesonderten Hohlraum (19) (siehe auch die Fig. 3 und 3a) angeordnet sind. Eines der Befestigungsstücke (17) ist hiebei mittels Schrauben (20) mit dem oberen Teil (14), das andere der Befestigungsstücke (17) mit dem unteren Teil (15) der Führungsschienen (13) verbunden. Die Abmessungen der Befestigungsstücke (17) entsprechen dem Querschnitt des Hohlraumes (19), so daß diese Befestigungsstücke (17) lediglich gegen eine Verschiebung in Längsrichtung der Führungsschienen (13) durch die Schrauben (20) fixiert werden müssen. Von jedem der Befestigungsstücke (17) steht ein Lagerteil (21) ab. Die beiden Lagerteile (21) liegen einander gegenüber und ragen aus einer Öffnung des Hohlraumes (19) geringfügig heraus. Einer der beiden Lagerteile (21) weist einen Zapfen (22) auf, der in eine Bohrung des anderen Lagerteiles (21) eingesetzt ist. Bei dieser Ausführungsform sind die Scharniere (16) fast zur Gänze innerhalb des Hohlraumes (19) angeordnet und daher von außen nicht zerstörbar. Außerdem ermöglicht diese Ausbildung eine einfache Ausbildung und auch Montage der Scharniere (16), da durch die dem Querschnitt des Hohlraumes (19) angepaßten Abmessungen der Befestigungsstücke (17) keine Sicherung des Zapfens (22) in seiner Lagerbohrung vorgesehen werden muß.
Um den unteren Führungsschienenteil (15) der Führungsschiene (13) in seiner herausgeschwenkten Lage zu fixieren, ist ein Ausstellarm (23), vorgesehen. Dieser Ausstellarm (23) ist in einem am Stockrahmen (1) befestigten Fortsatz (24) schwenkbar gelagert und ragt über einen Längsschlitz (25) in das Innere des Hohlraumes (19) hinein, wo das freie Ende des Ausstellarmes (23) mittels Gleitrollen (26) geführt ist. Diese Ausbildung weist den Vorteil auf, daß im eingeschwenkten Zustand des unteren Führungsschienenteiles (15) der Ausstellarm (23) vollständig vom Hohlraum (19) aufgenommen ist, wodurch insbesondere ein praktisch vollständiges Anliegen des nicht herausgeschwenkten unteren Führungsschienenteiles (15) am Stockrahmen (1) gewährleistet ist und dadurch ein formschönes Aussehen erzielt wird und der Einbruchsschutz verbessert wird. Außerdem besteht bei dieser Ausführungsform die Möglichkeit, daß der von der Befestigungsplatte (27) über den Längsschlitz (25) in den Hohlraum (19) ragende Lagerteil eine Ausrichtung des unteren Führungsschienenteiles (15) bewirkt, wenn sich der Querschnitt desselben zum freien Ende verjüngt und die Querschnittsabmessungen in dem der Befestigungsplatte (27) benachbarten Teil der Breite des Längsschlitzes (25) entsprechen.
Unterhalb der Befestigungsplatte (27) ist auf einem im Stockrahmen (1) eingeschraubten Schwenkzapfen (28) ein Sperriegel (29) schwenkbar gelagert (siehe auch die Fig. 3 und 3a). Dieser exzentrisch ausgebildete Sperriegel (29), welcher bei nicht herausgeschwenktem unteren Führungsschienenteil (15) über den Längsschlitz (25) in den Hohlraum (19) hineinragt, ist mit einem Hebel (30) verbunden, der bei geöffnetem Fenster händisch verschwenkt werden kann, wodurch der exzentrisch ausgebildete Sperriegel (29) in die in Fig. 3 dargestellte Sperrstellung verdreht wird, in der er den dem Längsschlitz (25) benachbarten Teil der Innenwand des Hohlraumes (19) übergreift, so daß ein Herausschwenken des unteren Führungsschienenteiles (15) nicht mehr möglich ist.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist zur lösbaren Verbindung zwischen dem Rolladen (4) und dem Stoff (10) im Endprofil (7) ein Schwenkhebel (31) drehbar gelagert, der mit einem Ansatz (32) versehen ist, der in seiner den Rolladen (4) mit dem Stoff (10) verbindenden Stellung in eine Ausnehmung (33) in der Endschiene (8) eingreift. Zweckmäßig sind zumindest zwei derartige Schwenkhebel (31) vorgesehen, die bei heruntergelassenem Rolladen von der Rauminnenseite aus mit mittels eines nicht dargestellten Drehknopfes verdrehbar sind und so entweder in die Kupplungsstellung oder in die Entkupplungsstellung verschwenkt werden können.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Endschiene (8) mit einem Anschlag (34) versehen, der bei auf die Federwelle (11) aufgewickeltem Stoff (10) am Rollkasten anliegt und dadurch die Endschiene (8) in ihrer unteren Endlage fixiert und ein Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in das Innere des Rollkastens (12) verhindert.
Es ist wesentlich, daß die Federspannung der Federwelle (11) auf den erforderlichen Wert eingestellt ist, um einerseits ein vollständiges Einziehen des Stoffes (10) auf der Federwelle (11) bei herabgelassenem Rolladen (4) zu gewährleisten, anderseits sicherzustellen, daß der Stoff (10), wenn er von der Federwelle (11) abgezogen ist, straff gespannt ist. Um nun die Federspannung von außen entstellen zu können, ist, wie aus Fig. 5 hervorgeht, in einer abnehmbaren Seitenwand (35) des Rollkastens (12) eine Nachstelleinrichtung (36) für die Federspannung vorgesehen. Diese Nachstelleinrichtung (36) weist ein in der Seitenwand (35) drehbar gelagertes Schneckenrad (37) auf, das zentrisch mit einer Ausnehmung versehen ist, in die ein seitlich von der Federwelle (11) abstehend« Fortsatz (38), durch dessen Verdrehung die Federspannung verändert werden kann, drehfest eingreift. Das Schneckenrad (37) steht mit einer Schnecke (39) in Eingriff, die nach Abnahme der vorderen Gehäusewand des Rollkastens (12) verdreht weiden kann, wodurch die Federspannung der Federwelle (11) ohne Demontage derselben einstellbar ist -5-

Claims (10)

  1. AT 394 620 B PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Abdecken einer Gebäudeöffnung, insbesondere eines Fensters oder einer Türe, mit einem Rolladen, der mit seinen beiden Seitenrändem in lotrechten Führungsschienen geführt ist, und der auf einer entlang des oberen Randes der Gebäudeöffnung verlaufenden Wickelrolle aufwickelbar ist, wobei entlang des unteren Randes der Gebäudeöffnung eine Federwelle drehbar gelagert ist, auf der die eine Endkante eines Stoffes od. dgl. befestigt ist, an dessen gegenüberliegender Endkante eine Endschiene vorgesehen ist, die mit einem Endprofil des Rolladens über eine Kupplungseinrichtung lösbar verbunden ist, so daß beim Aufwickeln des Rolladens auf der Wickelrolle der Stoff od. dgl. von der Federwelle abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zumindest die unteren Führungsschienenteile (15) der beiden Führungsschienen (13) über ein Scharnier (16) aus der Ebene der Gebäudeöffnung herausschwenkbar angeordnet sind und an ihrem unteren Ende über ein Querprofil miteinander verbunden sind, wobei an zumindest einem der herausschwenkbaren Führungsschienenteile (15), wie an sich bekannt, das eine Ende eines Ausstellarmes (23) angreift, dessen anderes Ende am Gebäude, insbesondere an einem im Gebäude verankerten Stockrahmen (1), angelenkt ist, daß die Federwelle (11), wie an sich bekannt im Querprofil gelagert ist, und daß zumindest die Endschiene (8) mit der oberen Endkante des Stoffes (10) od. dgl., vorzugsweise auch die Längsränder des Stoffes (10) od. dgl., in denselben Führungsschienen (13) wie der Rolladen (4) geführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querprofil als Rollkasten (12) mit einer abnehmbaren Vorderwand ausgebildet ist, innerhalb dessen die Federwelle (11) gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung wenigstens einen im Endprofil (7) drehbar gelagerten Schwenkhebel (31) aufweist, der mit einem Ansatz (32) versehen ist, der in der einen Endstellung des Schwenkhebels (31) in eine Ausnehmung (33) in der Endschiene (8) eingreift und eine in Verriegelungsstellung nach oben gerichtete Tragfläche für die Endschiene (8) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Rollkasten (12) wenigstens eine von der Außenseite des Rollkastens (12) betätigbare Nachstelleinrichtung (36) für die Federspannung der Federwelle (11) vorgesehen ist, die an einer abnehmbaren Seitenwand (35) des Rollkastens (12) angeordnet ist und daß der Rollkasten (12) in das Kasteninnere ragende Lagerungen für die Federwelle (11) aufweist und zumindest eine eine solche Lagerung aufweisende Seitenwand (35) des Rollkastens (12) abnehmbar angeordnet ist
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstelleinrichtung (36) ein an der Seitenwand (35) des Rollkastens (12) drehbar gelagertes Schneckenrad (37) aufweist mit dem ein seitlich von der Federwelle (11) abstehender Fortsatz (38) zur Änderung der Federspannung drehfest verbunden ist und das mit einer von der Außenseite des Rollkastens (12) verdrehbaren Schnecke (39) in Eingriff steht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (13) mit einem vom Führungsteil für den Rolladen (4) und die Endschiene (8) gesonderten Hohlraum (19) versehen sind, in dem die Scharniere (16) verdeckt angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Scharnier (16) aus zwei mit jeweils einem der beiden schwenkbar miteinander verbundenen Führungsschienenteile (15) verbundenen Befestigungsstücken (17) besteht, deren Abmessungen in Richtung der Schwenkachse den Innenabmessungen des Hohlraumes (19) entsprechen, und von welchen einander gegenüberliegende Lagerteile (21) abstehen, von welchen der eine mit einem Zapfen (22) versehen ist, der in eine Bohrung des anderen Lagerteiles (21) eingesetzt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Ausstellarm (23) über einen Längsschlitz (25) in das Innere eines Hohlraumes (19) der Führungsschiene (13) hinein-ragt und mit im Inneren des Hohlraumes (19) geführten Gleitkörpem (26) in Längsrichtung der Führungsschienen (13) verschiebbar gelagert ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des unteren herausschwenkbaren FUhrungsschienenteiles (15) wenigstens einer Führungsschiene (13) an dem die Öffnung begrenzenden Gebäudeteil, insbesondere an einem im Gebäude verankerten Stockrahmen (1), ein Sperriegel (29) -6- AT 394 620 B verschwenkbar gelagert ist, der mit einem, vorzugsweise händisch betätigbaren, Hebel (30) verbunden ist und zur Arretierung des Führungsschienenteiles (15) über einen Längsschlitz (25) in einen Hohlraum (19) der Führungsschiene (13) bei eingeschwenktem Führungsschienenteil (15) eingreift und in seiner Sperrstellung an der Innenwand des Hohlraumes (19) anliegt. 5
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß von der Lagerung des Ausstellarmes (23) und/oder des Sperriegels (29) ein Fortsatz (24) in Richtung zum verschwenkbaren Führungsschienenteil (15) absteht, dessen Querschnitt sich in Richtung zum freien Ende verjüngt, der bei eingeschwenktem Führungsschienenteil (15) in eine in den Hohlraum (19) dieses Führungsschienenteiles (15) mündenden 10 Längsschlitz (25) eintritt. 15 Hiezu 5 Blatt Zeichnungen -7-
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