DE8915478U1 - Vorrichtung zum Abdecken einer Gebäudeöffnung - Google Patents
Vorrichtung zum Abdecken einer GebäudeöffnungInfo
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Description
lilt I« rft &ngr; · r·
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdecken einer Gebäudeöffnung, insbesondere eines Fensters oder einer Türe, gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bereits bekannt, Fenster oder Türen, beispielsweise Balkonoder Terrassentüren, von Gebäuden mittels eines Rolladens abzudecken,
wodurch ein EinDruchsschutz, ein Schutz gegen unerwünscht??. Einsehen in
den Raum, sowie eine Wärmedämmung im Bereich der Gebäudeöffnung erzielt
wird. Bekannte Vorrichtungen dieser Art weisen im Ssreich der obe-sm
waag*. sehten Begrenzung der Gebäudeöffnung sinen Rolladenkasten mit einer
Wickelrolle für den Rolladen auf, von welcher der Rolladen, der aus
einzelnen g-slsnkig mii^i ns^er verbundenen Teiisn -js Metall, Kunststoff
i.Jer Holz üesteht, zur Abdeckuna der Gübäudeöffnung nach unten abgezogen
&Ggr;\ wird. Hiebei erfolgt eine Führung des Roll-oens ip im Bereich der beiden
senkreenren Seitenbegrenzungen der Gebäudeöffnung angeordneten Führungsschienen.
Aus der DE-OS 29 34 122 ist eine Vorrichtung zum Abdecken einer Gebäudeöffnung bekannt geworden, die einen Rolladen aufweist, der mit
seinen beiden Seitenrändern in lotrechten Führungsschienen geführt ist und der auf einer entlang des oberen Randes der Gebäudeöffnung
verlaufenden Wickelrolle aufwickelbar ist. Die beiden Führungsschienen für den Rolladen sind durch ein Querprofil miteinander verbunden, in dem
eine Federwelle drehbar gelagert ist, auf der die eine Endkante eines Stoffes od.dergl. befestigt ist. An der gegenüberliegenden Endkante
dieses Stoffes od.dergl. ist eine Endschiene vorgesehen, die gleichfalls in den lotrechten Führungsschienen geführt ist und die mit einem End-
O profil des Rolladens über eine Kupplungseinrichtung lösbar verbunden
ist. Ist diese Vorbindung hergestellt, so wird beim Aufwickeln des Rollladens auf der Wickelrolle der Stoff od.dergl. von der Federwelle abgezogen und deckt die Gebäudeöffnung ab, sodaß für den hinter der Gebäudeöffnung liegenden Raum, je nach Art des verwendeten Stoffes, ein
Sonnenschutz oder ein Insektenschutz gegeben ist. Bei dieser bekannten Anordnung sind die beiden lotrechten Führungsschienen für den Rolladen
und die Endschiefte des Stoffes od.dergl. einstückig ausgebildet und fest
mit dem Fenster- oder Türrahmen verbunden, es kann somit nicht der untere Teil der beiden Führungsschienen aus der Ebene der Gebäudeöffnung
herausgeschwenkt werden. Daher ist sowohl bei herabgelassenem Rolladen als auch bei von der Wickelrolle abgezogenem Stoff die Gebäudeöffnung
vollständig abgedeckt. Bei herabgelassenem Rolladen und bei Verwendung
J
&iacgr; r m r · ~r 9 . B
eines luftundurchlässigen Stoffes od.dergl. als Sonnenschutz ist somit
ein Luftzutritt in das Gebäudeinnere unterbunden und bei herabgelassenem Rolladen auch ein Lichtzutritt. Außerdem sind bei der bekannten Anordnung
keine Maßnahmen vorgesehen, um den von der Federwelle abgezogenen Stoff od.dargl. in hinreichende.?; MaSe tu fixieren, damit dieser, beispielsweise
bei Auftreten von Wind, rächt zu flattern beginnt.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 75 28 138 sind weiters Außenrolläden bekannt, bei welchen die beiden lotrechten Führungsschienen
unterteilt sind. Die beiden Teile sind durch ein Scharnier miteinander verbunden, wobei der obere Teil mit einem im Gebäude verankerten
Stockrahmen fest verbunden ist, wogegen der untere Teil aus der Ebene der Gebäudeöffnung herausschwenkbar angeordnet ist und mit dem
-v einen Ende eines Ausstellarmes in gelenkiger Verbindung steht, dessen
anderes Ende, am Gebäude, insbesondere am erwähnten Stockrahmen, angelenkt ist. Bei einer solchen bekannten Ausführungsform kann bei herausgeschwenkten
Führungsschienen der untere Teil des Rolladens ausgespreizt werden, wodurch die Gebäudeöffnung nicht mehr vollständig abgeschlossen
ist, sondern ein Luftzutritt ermöglicht wird. Da jedoch die einzelnen Teile des Rolladens aus lichtundurchlässigem Material bestehen, wird
auch in dieser Lags der hinter der Gebäudeöffnung liegende Raum im Ge-Jäude
fast vollkommen abgedunkelt. Bei diesem bekannten Außenrolladen ist kein von einer Federwelle abziehbarer, mit einem Endprofil des Rollladens
kuppelbarer Stoff od.dergl. vorgesehen, sodaß hier das Problem, einen solchen Stoff od.dergl. gegen Windeinflüsse zu sichern, nicht auftritt
.
~) Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1 derart zu verbessern, daß der Stoff Od.
dergl., wann er mit dem Endprofil des Rolladens verbunden und von der
Federwelle abgezogen ist, wie eine Fenstermarkise ausgespannt werden kann, sodaß der diese Lage einnehmende Stoff od.dergl. nicht r?ur einen
Schutz gegen direkte Sonneneinstrahlung bietet, sondern auch einen Luftzutritt in das Gebäudeinnere ermöglicht, aber auch gegen Windeinflüsse
in hinreichendem Maß gesichert ist. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt
die Erfindung vor, daß zumindest die unteren Teile der beiden Führungsschienen
über ein Scharnier aus der Ebene der Gebäudeöffnung herausschwefikbar
angeordnet ist, wobei an zumindest einem der herausschwenkbören
T&ils das sins Ends sinss Ausstcllcr^ss angreift, dessen anderes
Ende am Gebäude, insbesondere an einem im Gebäude verankerten Rahmen,
- 5a -
angelenkt ist, und daß die Federspannung der Federwelle justierbar ist,
sodaß der von der Federwelle abgezogene Stoff od.dergl.gespannt gehalten
wird.
Der Stoff od.dergl. kann entweder schmäler sein als der Abstand der
gegenüberliegenden Führungsschienen, so daß lediglich die Endschiene in diesen Führungsschienen geführt ist und der Stoff od.dergl. außerhalb
der Führungsschienen verläuft, oder der Stoff od.dergl. kann mit seinen
gegenüberliegenden Seitenrändern ebenso wie die Endschiene in den Führungsschienen geführt noin. Im ersten Fall ergibt sich eine
Schräglage des von der Federwelle abgezogenen Stoffes od.dergl. zwischen
der Federwelle und der jeweiligen Lage der Endschiene, im zweiten Fall
folgt der Stoff od.dergl. dem Verlauf der Führungsschienen, nimmt somit
lediglich im ausgeschwenkten Be-
reich der Führungsschienen eine Schräglage ein.
Dadurch, daß der Stoff od.dergl. auf einer Federwelle
aufgewickelt ist, also einer bei Rollvorhängen an sich bekannten Welle, bei welcher sich beim Abziehen des Stoffes eine Feder spannt, die ein
selbsttätiges Aufwickeln des Stoffes bewirkt, wird sichergestellt, daß der Stoff od.dergl. im von der Federwelle abgezogenen Zustand stets
durch die Federkraft gespannt ist und daher nicht flattert und sich beim Abwickeln de? Rnlladpns unn rifir Wickelrolle wieder selbsttötia auf der
Federwelle aufrollt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Querprofil als Rollkasten ausgebildet, innerhalb dessen die Federwelle!
gelagert ist. Der Rollkasten schützt hiebei Oi^ Federwelle mit dem
darauf aufgewickelten Stoff od.dergl. vor Beschädigungen und Witterungseinflüssen und vor Verschmutzung.
Die Kupplungseinrichtung für die Verbindung des Endprofiles mit der
Endschiene kann erfindungsgemäß wenigstens einen im Endprofil drehbar gelagerten Schwenkhebel aufweisen, der mit einem Ansatz versehen ist,
der in der einen Endstellung des Schwenkhebels in eine Ausnehmung in der
Endschiene eingreift. Eine derartige Kupplungseinrichtung weist einen konstruktiv einfachen Aufbau auf und ist betriebssicher, läßt sich
jsdoch nur realisieren, wenn die Endschiene des Stoffes od.dergl. in
denselben Führungsschienen wie der Rolladen geführt ist.
Wie bereits erwähnt, dient die in der Federwelle angeordnete Feder
einerseits dazu, den von der Federwelle abgezogenen Stoff od.dergl. gespannt zu halten, anderseits dazu, bei einem Abwickeln des Rolladens
von der Wickelrolle ein selbsttätiges Aufwickeln des Stoffes od.dergl.
auf der Federwelle zu gewährleisten. Damit die Federwelle diese beiden
Funktionen einwandfrei ausübt, ist es erforderlich, die Federspannung genau einzustellen und zu justieren. Während die Einstellung der Federspannung
bei den bekannten Federwellen für Rollvorhänge nur bei aus den Wellenlagern entfernter Federwelle vorgenommen werden kann, ist nun erfindungsgemäß
im Roll kasten wenigstens eine von der Außenseite des Roll kastens betätigbare Nachstelleinrichtung für die Federspannung der Fe
derwelle vorgesehen, durch welche auf einfache Weise ohne Demontage der
Federwelle die Federspannung den Erfordernissen angepaßt werden kann.
Weist die Federwelle, wie dies für eine einwandfreie Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung zweckmäßig ist, an ihren beiden
stirnseitigen Enden eine Feder auf, so sind selbstverständlich auch zwei
von der Außenseite des Rollkastens betätigbare Nachstelleinrichtungen
für jade dieser Federn angeordnet.
[. Eine einfache Lagerung der Federwelle wird dadurch erzielt, daß der
[. Eine einfache Lagerung der Federwelle wird dadurch erzielt, daß der
\ Rollkasten in das Kasteninnere ragende Lagerungen für die Federwelle
aufweist, wobei zumindest eine eine solche Lagerung aufweisende
.. Seitenwand des Rollkastens abnehmbar angeordnet ist. Dadurch läßt sich
j die Federwelle leicht im Rollkasten montieren und sicher lagern. Die
Nachstelleinrichtung für die Federspannung ist in diesem Fall zweckmäßig
in der abnehmbaren Seitenwand des Rollkastens angeordnet, wodurch beispielsweise
das Austauschen abgenützter Teile erleichtert wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Nachstelleinrichtung ein in der Seitenwand des Rollkastens drehbar
. j gelagertes Schneckenrad auf, mit dem ein seitlich von der Federwelle
abstehender Fortsatz zur Änderung der Federspannung drehfest verbunden ist) und das mit einer von der Außenseite des Rollkastens verdrehbaren
Schnecke in Eingriff steht. Dadurch läßt sich auf konstruktiv einfache Weise eine Einstellung der Federspannung auf den erforderlichen Wert
erzielen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Führungsschienen mit einem Hohlraum versehen, in dem die Scharniere
verdeckt angeordnet sind. Dieser Hohlraum der Führungsschiene wird somit als Raum für die Unterbringung des Scharnieres benutzt, wodurch nicht
nur ein formschönes Aussehen erzielt wird, sondern auch der Einbruchsschutz verbessert wird, da die Scharniere nicht mehr, wie dies bei den
bekannten Ausführungen der Fall ist, an der Außenseite der Führungs- \ "■ schienen angebracht und daher leicht von den Führungsschienen getrennt bzw. zerstört werden können. Vorzugsweise besteht jedes Scharnier aus zwei mit jeweils einem der beiden schwenkbar miteinander verbundenen Führungsschienenteile verbundenen Befestigungsstücken, deren Abmessungen in Richtung der Schwenkachse den Innenabmessungen des Hohlraumes entsprechen, und von welchen einander gegenüber-liegende Lagerteile ab stehen, von welchen der eine mit einem Zapfen versehen ist, der in eine Bohrung des anderen Lagerteiles eingesetzt ist. Durch die genau in den Hohlraum passenden Befestigungsstücke wird eine genaue Ausrichtung derselben und damit auch der Lagerteile und des die Schwenkachse bildenden Zapfens gewährleistet und es ist lediglich notwendig, die beiden Lagerteile gegen eine Verschiebung in Längsrichtung der Führungsschienen, beispielsweise durch Schrauben, zu sichern, welche so verdeckt ange-
bekannten Ausführungen der Fall ist, an der Außenseite der Führungs- \ "■ schienen angebracht und daher leicht von den Führungsschienen getrennt bzw. zerstört werden können. Vorzugsweise besteht jedes Scharnier aus zwei mit jeweils einem der beiden schwenkbar miteinander verbundenen Führungsschienenteile verbundenen Befestigungsstücken, deren Abmessungen in Richtung der Schwenkachse den Innenabmessungen des Hohlraumes entsprechen, und von welchen einander gegenüber-liegende Lagerteile ab stehen, von welchen der eine mit einem Zapfen versehen ist, der in eine Bohrung des anderen Lagerteiles eingesetzt ist. Durch die genau in den Hohlraum passenden Befestigungsstücke wird eine genaue Ausrichtung derselben und damit auch der Lagerteile und des die Schwenkachse bildenden Zapfens gewährleistet und es ist lediglich notwendig, die beiden Lagerteile gegen eine Verschiebung in Längsrichtung der Führungsschienen, beispielsweise durch Schrauben, zu sichern, welche so verdeckt ange-
bracht werden können, daß sie bei herabgelassenem Rollad'jn nicht zugänglich
sind und daher nicht gelöst werden können.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann auch der schwenkbare
Ausstellarm über einen Längsschlitz in das Innere des Hohlraumes der
Führungsschiene hineinragen und mit im Inneren des Hohlraumes geführten Gleitkörpern in Längsrichtung der Führungsschienen verschiebbar gelagert
sein. Hiedurch ergibt sich nicht nur ein formschönes Aussehen, sondern dadurch, daß der Ausstellarm bei eingeschwenktem Führungsschienenteil
völlig vom Hohlraum der Führungsschiene aufgenommen wird, wird auch ein
spaltloses Anliegen des eingeschwenkten Führungsschienenteiles am Stockrahmen
sichergestellt.
Wie bereits erwähnt, ist es von Wichtigkeit, ein unerwünschtes Aus-
\ schwenken der ausschwenkbaren Führungsschienenteile von der Außenseite
des Gebäudes her bei von der Wickelrolle abgewickeltem Rolladen zu verhindern,
welches Ausschwenken beispielsweise für Einbrecher den Zutritt erleichtern würde. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß im Bereich des
herausschwenkbaren Teiles wenigstens einer Führungsschiene an dem die Öffnung begrenzenden Gebäudeteil, insbesondere an einem im Gebäude verankerten
Rahmen, ein Sperriegel bewegbar, vorzugsweise verschwenkbar, gelagert, der mit einem, vorzugsweise händisch betätigbaren, Hebel verbunden
ist und bei Betätigung desselben eine Arretierung dieses Führungsschienenteiles bewirkt.
Hiebei ist es von Vorteil, wenn der verschwenkbar gelagerte Sperrriegel
über eine Ausnehmung in einen Hohlraum der Führungsschiene bei eingeschwenktem Führungsschienenteil eingreift und in seiner Sperr-
J Stellung an der Innenwand des Hohlraumes anliegt, so daß auch dieser
Sperriegel, gegen unbefugte Verschwenkung geschützt, in diesem Hohlraum aufgenommen ist.
Weiters kann von der Lagerung des Ausstellarmes und/oder des Sperrriegels
ein Fortsatz in Richtung zum verschwenkbaren Führungsschienenteil abstehen, dessen Querschnitt sich in Richtung zu seinem freien Ende
verjüngt und der bei eingeschwenktem Führungsschienenteil in eine in den
Hohlraum dieses Führungsschienenteiles mündende Öffnung eintritt, wodurch bei einem Einschwenken des Führungsschienenteiles eine Ausrichtung
desselben derart erfolgt, daß dieser exakt mit dem feststehenden Führungsschienenteil fluchtet.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles
schematisch veranschaulicht. Es zeigen:
Fig.l einen Schnitt durch den, von der Gebäudeaußenseite gesehen
linken Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei von der Wickelrolle
abgewickeltem Rolladen;
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig.l, wobei der
Sperriegel in der Verriegelungsstellung dargestellt ist;
Fig.3a denselben Schnitt, wobei der Sperriegel in der
Entriegelungsstellung dargestellt ist;
In Fig.l ist lediglich der von der Gebäudeaußenseite betrachtet
linke Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, der rechte Teil ist dazu symmetrisch ausgebildet.
Am oberen Rand einer Fenster- oder Türöffnung eines Gebäudes ist
an der Außenseite eines Stockrahmens 1 ein Rolladenkasten 2 befestigt, in dem eine Wickelrolle 3 drehbar gelagert ist, auf der ein Rolladen 4
aufwickelbar ist, der aus einzelnen gelenkig miteinander verbundenen Teilen aus Metall, Kunststoff oder Holz besteht. Die Wickelrolle 3
ist über einen Bedienungsgurt 5 verdrehbar, der in einem Gurtschlucker 6 aufrollbar ist.
Am unteren Ende des Rolladens 4 befindet sich ein Endprofil 7, das in im folgenden noch näher beschriebener Weise mit einer
Endschiene 8 verbindbar ist, die über einen Keder 9 mit der Endkante
eines Stoffes 10 verbunden ist, der auf einer Federwelle 11 aufgerollt ist. Die Federwelle 11 ist in der im folgenden noch näher erläuterten
Weise in einem Pollkasten 12 drehbar gelagert.
Der Rolladen 4 ist seitlich in Führungsschienen 13 geführt, die
aus einem oberen, fest mit dem Stockrahmen 1 verbundenen Teil 14 und aus einem unteren Teil 15 bestehen, der über ein Scharnier 16 mit dem
oberen Teil 14 verbunden ist und dadurch aus der Ebene der Fensteroder Türöffnung herausschwenkbar ist. Der Rollkasten 12, in dem die
Federwelle 11 drehbar gelagert ist, verbindet die unteren Enden der beiden unteren Teile 15 der Führungsschienen 13.
Ist die Enüschiene 8 mit dem Endprofil 7 des Rolladens 4
verbunden, so wird gleichzeitig mit dem Aufrollen des Rolladens 4 auf der Wickelrolle 3 der Stoff 10 von der Federwelle 11 abgewickelt und
aus dem Rollkasten 12 herausgezogen. Die Endschiene 8 wird hiebe! im
unteren Teil 15 und im oberen Teil 14 der Führungsschiene 13 geführt. EntspridTt die Breite des Stoffes 10 der Länge dieser Frtfechiene 6, so wird auch
der Stoff in der Führungsschiene 13 geführt. Ist die Breite des Stoffes
schmäler, so erfolgt keine Führung des Stoffes in der Führungsschiene
13. Bei herausgeschwenkten unteren Führungsschienenteilen 15 nimmt in jedem Fall der von der Federwelle 11 abgezogene Stoff eine Schräglage
ein und wirkt wie eine Markise, verhindert, somit sine direkt Sonneneinstrahlung,
ermöglicht jedoch einen hinreichenden Licf'iteinfall.
Wie aus den Fig.l und 2 hervorgehe, besteht das Scharnier 16 aus
zwei Befestigungsstücken 17, die in einem vom eigentlichen Führungsteil 18 der ührungsschienen 13 gesonderten Hohlraum 19 (siehe avh die Fig.3
und 3a) angeordnet sind. Eines der Befestigungsstücke 17 ist hiebei mittels Schrauben 20 mit d^m oberen Teil 14, das andere der
Befestigungss+ücke 17 mit dem unteren Teil 15 der Führungsschienen 13
verbunden. Die Abmessungen der Befestigungsstücke 17 entsprechen dem Querschnitt des Hohlraumes 19, so daß diese Befestigungsstücke 17
lediglich gegen eine Verschiebung in Längsrichtung der Führungsschienen
13 durch die Schrauben 20 fixiert werden müssen. Von jedem der Befestigungsstücke 17 steht ein Lagerteil 21 ab. Die beiden Lagerteile
liegen einander gegenüber und ragen aus einer öffnung des Hohlraumes
geringfügig heraus. Einer der beiden Lagerteile weist einen Zapfen 22 auf, der in eine Bohrung des anderen Lagerteiles eingesetzt ist. Bei
dieser Ausführungsform sind die Scharniere 16 fast zur Gänze innerhalb
des Hohlraumes angeordnet und daher von außen nicht zerstörbar. Außerdem ermöglicht diese Ausbildung eine einfache Ausbildung und auch Montage
der Scharniere, da durch die dem Querschnitt des Hohlraumes 19 angepaßten Abmessungen der Befestigungsstücke keine Sicherung des
Zapfens 22 in seiner Lagerbohrung vorgesehen werden muß.
Um den unteren Teil 15 der Führungsschiene in seiner
herausgeschwenkten Lage zu fixieren, ist ein Ausstellern) 23 vorgesehen.
Dieser Ausstellarm 23 ist in einem am Stockrahmen 1 befestigten Lager 24 schwenkbar gelagert und ragt über einen Längsschlitz 25 in das Innere
des Hohlraumes 19 hinein, wo das freie Ende des Ausstellarmes 23 mittels Gleitrollen 26 geführt ist. Diese Ausbildung weist den Vorteil auf, daß
im eingeschwenkten Zustand des unteren Führungsschienenteiles 15 der
Ausstellern) 23 vollständig vom Hohlraum 19 aufgenommen ist, wodurch insbesondere ein praktisch vollständiges Anliegen des nicht
herausgeschwenkten unteren Führungsschienenteiles 15 am Stockrahmen 1 gewährleistet ist und dadurch ein formschönes Aussehen erzielt wird und
der Einbruchsschutz verbessert wird. Außerdem besteht bei dieser Ausfüh-
* ·&ogr; »tf · ft
rungsform die Möglichkeit, daß der von der Befestigungsplatte 27 über
den Längsschlitz 25 in den Hohlraum 19 ragende Lagerteil eine Ausrichtung des unteren Führungsschienenteiles 15 bewirkt, wenn sich der Querschnitt
desselben zum freien Ende verjüngt und die Querschnittsabmessungen in dem der Grundplatte 27 benachbarten Teil der Breite des Längsschiit&zgr;&kgr;&egr;
25 entsprechen.
Unterhalb der Grundplatte 27 ist suf einem im Stockrahmen 1
eifigesenraubten Schwenkzapfen 23 ein Sperriegel 29 schwenkbar gelagert
(siehe auch die Fig. 3 und 3a). Dieser exzentrisch ausgebildete Sperriegel 29, welcher bei nicht herausgeschwenktem unteren
Führungascbienenteii &idigr;&ugr; "b?r der* Längsschiitz 25 in den Hohlraum 19
hineinragt, ist mit einem Hebel 30 verbinden, der bei geöffnetem Fenster
f"\ händisch verschwelt werden kann, wodurch üer exrentrisch ausgebildete
Sperriegel 29 in die in Fig.3 dargestellte Sperrstellung verdreht wird,
in der er den dem Längsschlitz 25 benachbarten Teil der Innenwand des
Hohlraumes 19 übergreift, so daß ein Herausschwenken des unteren Führungsschierwnteiles 15 nicht mehr möglich ist.
Wie aus Fig.4 hervorgeht, ist zur lösbaren Verbindung zwischen dem
Rolladen 4 und dem Stoff 10 im Endprofil 7 ein Schwenkhebel 31 drehbar
gelagert, der mit einem Ansatz 32 versehen ist, der in seiner den Rolladen 4 mit dem Stoff 10 verbindenden Stellung in eine Ausnehmung 33
in der Endschiene 8 eingreift, Zweckmäßig sind zumindest zwei derartige
Schwenkhebel 31 vorgesehen, die bei heruntergelassenem Rollladen von der Rauminnenseite aus mit mittels eines nicht dargestellten Drehknopfes
verdrehbar sind und so entweder in die Kupplungsstellung oder in die
• ) Entkupplungsstellung verschwenkt werden können.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Endschiene 8 mit einem Anschlag
34 versehen, der bei auf die Federwelle 11 aufgewickeltem Stoff 10 am Rollkasten anliegt und dadurch die Endschiene 8 in ihrer unteren Endlage
fixiert und ein Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in das Innere des Rollkastens 12 verhindert.
Es ist wesentlich, daß die Federspannung der Federwelle 11 auf den
erforderlichen Wert eingestellt ist, um einerseits ein vollständiges
Einziehen des Stoffes auf der Federwelle 11 bei herabgelassenem Rollladen 4 zu gewährleisten, anderseits sicherzustellen, daß der Stoff,
wenn er von der Federwelle 11 abgezogen ist, straff gespannt ist. Um nun
die Federspannung von außen einstellen zu können, ist, wie aus Fig.5
hervorgeht, in einer abnehmbaren Seitenwand 35 des Rollkastens 12 eine
Nachstelleinrichtung 36 für die Federspannung vorgesehen. Diese Nachstelleinrichtung
36 weist ein in der Seitenwand 35 drehbar gelagertes Schneckenrad 37 auf, das zentrisch mit einer Ausnehmung versehen ist, in
di' ein seitlich von der Federwelle 11 abstehender Fortsatz 38, durch
dessen Verdrehung die Ferfei-spannL'j &ngr; "^ändert werden kann, drehfest
eingreift. Das Schneckenrad 37 steht mit einer Schnecke 39 in Eingriff, die nach Abnahme der vorderen Gehäusewand des Rollkastens 12 verdreht
werden kann, wodurch die Federspannung der Federwelle 11 ohne Demontage
derselben einstellbar ist.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Abdecken einer Gebäudeöffnung, insbesondere eines Fensters oder einer Türe, mit einem Rolladen (4), der mit seinen
beiden Seitenrändern in lotrechten Führungsschienen (13) geführt ist, und der auf einer entlang des oberen Randes der Gebäudeöffnung verlaufenden
Wickelrolle (3) aufwickelbar ist, wobei entlang des unteren Randes der Gebäudeöffnung eine Federwelle (11) an einem die beiden Führungsschienen
miteinander verbindenden Querprnfil (12) drehbar gelagert
ist, auf der die eine Endkante eines Stoffes (10) od.dergl. befestigt
ist, an dessen gegenüberliegender Endkante eine Endschiene (8) vorgesehen ist, die in denselben Führungsschienen (13) wie der Rolladen (4) geführt
ist, und die mit einem Endprofil (7) des Rolladens (4) über eine Kupplungseinrichtung lösbar verbunden ist, so daß beim Aufwickeln des
Rolladens (4) auf der Wickelrolle (3) der Stoff (10) od.dergl. von der
Federwelle (11) abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, da zumindest
die unteren Teile (15) der beiden Führungsschienen (13) über ein Scharnier
(16) aus der Ebene der Gebäudeöffnung herausschwenkbar angeordnet
sind, wobei an zumindest einem der herausschwenkbaren Teile (15) das
eine Ende eines Ausstellannes (23) angreift, dessen anderes Ende am Gebäude, insbesondere an einem im Gebäude verankerten Rahmen (1), angelenkt
ist, und daß die Federspannung der Federwelle (11) justierbar ist,
so daß der von der Federwelle (11) abgezogene Stoff (10) od.dergl. gespannt
gehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querprofil als Rollkasten (12) ausgebildet ist, innerhalb dessen die Federwelle
(11) gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung wenigstens einen im Endprcfil (7) drehbar gelagerten
Schwenkhebel (31) aufweist, der mit einem Ansatz (32) versehen ist,
der in der einen Endstellung des Schwenkhebels (31) in eine Ausnehmung (33) in der Endschiene (8) eingreift.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im Rollkasten (12) wenigstens eine von der Außenseite des Rollkastens (12) betätigbare Nachstelleinrichtung (36) für die Federspannung
der Federwelle vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn-
-2-
zeichnet, daß der Rollkasten (12) in das Kasteninnere ragende Lagerungen
für nie Federwelle (11) aufweist und daß zumindest eine eine 9olche Lagerung
aufweisende Seitenwand (35) des Rollkastens (12) abnehmbar angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstelleinrichtung (36) in einer abnehmbaren Seitenwand (35) des
Rollkastens (12) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nachstelleinrichtung (36) ein in der Seitenwand (35) des Rollkastens
(12) drehbar gelagertes Schneckenrad (37) aufweist, mit dem ein seitlich von der Federwelle (11) abstehender Fortsatz (38) zur Änderung
der Federspannung drehfest verbunden ist, und das mit einer von der
Außenseite des Rollkastens (12) verdrehbaren Schnecke (39) in Eingriff steht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadjrch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (13) mit einem Hohlraum (19) versehen sind, in dem die Scharniere (16) verdeckt angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Scharnier (16) aus zwei mit jeweils einem der beiden schwenkbar miteinander
verbundenen Führungsschienenteile (15) verbundenen Befestigungsstücken (17) besteht, deren Abmessungen in Richtung der Schwenkachse den
Innenabmessungen des Hohlraumes (19) entsprechen, und von welchen einander gegenüberliegende Lagerteile (21) abstehen, von welchen der eine mit
einem Zapfen (22) versehen ist, der in eine Bohrung des anderen Lagerteiles
(21) eingesetzt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der schwenkbare Ausstellarm (23) über einen Längsschlitz
(25) in das Innere eines Hohlraumes (19) der Führungsschiene (13) hineinragt
und mit im Inneren des Hohlraumes (19) geführten Gleitkörpern
(26) in LjängsrichtUTg der Führungsschienen (13) verschiebbar gelagert ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des herausschwenkbaren Teiles (15) wenigstens einer Führungsschiene (13) an dem die Öffnung begrenzenden Gebäudeteil,
insbesondere an einem im Gebäude verankerten Rahmen (1), ein Sperriegel (29) bewegbar, vorzugsweise verschwenkbar, gelagert ist, der mit einem,
vorzugsweise händisch betätigbaren, Hebel (34) verbunden ist und bei Betätigung
desselben eine Arretierung dieses Führungsschienenteiles (15) bewirkt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
verschwenkbar gelagerte Sperriegel (29) über eine Ausnehmung (25) in
einen Hohlraum (19) der Führungsschiene (13) bei eingeschwenktem Führungsschienenteil
(1.5) eingreift und in seiner Sperrstellung an der Innenwand
des Hohlraumes (19) anliegt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Ibis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß von der Lagerung des Ausstellarrnes (23) und/oder das
Sperriegels (29) ein Fortsatz (24) in Richtung zum verschwenkbaren Führurrgsschienenteil
(15) absteht, dessen Querschnitt sich in Richtung zum
freien Ende verjüngt, der bei eingeschwenktem Führungsschienenteil (15)
in eine in den Hohlraum (19) dieses Führungsschienenteiles (15) mündende Öffnung (25) eintritt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT52788A AT394620B (de) | 1988-02-29 | 1988-02-29 | Vorrichtung zum abdecken einer gebaeudeoeffnung |
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Publication Number | Publication Date |
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DE8915478U1 true DE8915478U1 (de) | 1990-11-22 |
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ID=3492980
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DE8915478U Expired - Lifetime DE8915478U1 (de) | 1988-02-29 | 1989-02-28 | Vorrichtung zum Abdecken einer Gebäudeöffnung |
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FR3027335B1 (fr) * | 2014-10-15 | 2016-11-18 | Somfy Sas | Dispositif comportant une coulisse de guidage d'un ecran enroulable sur le cote externe d'un cadre dormant d'une fenetre ou d'une porte |
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DE2934122A1 (de) * | 1979-08-23 | 1981-03-12 | Karl Rau Kg, 7340 Geislingen | Vorrichtung zum wenigstens teilweisen abdunkeln von gebaeudeoeffnungen. |
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DE3343609A1 (de) * | 1983-12-02 | 1985-06-13 | Hans 8879 Kammeltal Ziegler | Rolladen |
DE3410283A1 (de) * | 1984-03-21 | 1985-09-26 | Merkel GmbH & Co., 8523 Baiersdorf | Rollmarkise |
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Also Published As
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