DE2835959A1 - Insekten-schutzvorrichtung fuer fenster, tueren o.dgl. - Google Patents

Insekten-schutzvorrichtung fuer fenster, tueren o.dgl.

Info

Publication number
DE2835959A1
DE2835959A1 DE19782835959 DE2835959A DE2835959A1 DE 2835959 A1 DE2835959 A1 DE 2835959A1 DE 19782835959 DE19782835959 DE 19782835959 DE 2835959 A DE2835959 A DE 2835959A DE 2835959 A1 DE2835959 A1 DE 2835959A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
roller
protection device
window
network
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782835959
Other languages
English (en)
Other versions
DE2835959C3 (de
DE2835959B2 (de
Inventor
Reinhard Badewien
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reiba-Badewien 26802 Moormerland De GmbH
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19782835959 priority Critical patent/DE2835959C3/de
Publication of DE2835959A1 publication Critical patent/DE2835959A1/de
Publication of DE2835959B2 publication Critical patent/DE2835959B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2835959C3 publication Critical patent/DE2835959C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
    • E06B9/54Roller fly screens
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/86Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against unauthorised opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Insekten-Schutzvorrichtung für Fenster, Türen oder dergleichen
  • Die Erfindung betrifft eine Insekten-Schutzvorrichtung für Fensteröffnungen oder dergleichen mit einem flexiblen Netz, das von einer Rolle mit zugeordneter Torsionsfeder aufwickelbar gehalten ist.
  • Eine Vorrichtung der vorbezeichneten Gattung ist beispielsweise durch das Deutsche Patent 823 031 bekanntgeworden. Bei den ,:chutzvorrichtungen der genannten Art ist es wichtig, daß sie allseitig gegen das Eindringen von Insekten abgedichtet sind. Bei der in der Patentschrift 823 031 beschriebenen Schutzvorrichtung ist zum Zwecke der Abdichtung vorgesehen, daß das flexible Netz in von der Rolle abgezogenem Zustand allseitig durch Randführungen an beiden Seiten abgedeckt ist. Die Führungen müssen seitlich zum zu schützenden Fenster durch angeschraubte Winkel oder Laschen gehalten werden.
  • Die obere Abdichtung erfolgt durch eine über die ganze Breite des Netzes reichende Klappe, die im Fenstersturz befestigt ist und so unter Feder- oder Gewichtsbelastung steht, daß sie auf dem auf der Rolle aufgerollten Netz ständig dicht aufliegt.
  • Das untere freie Ende des Netzes ist mit einer Leiste versehen, die in eine beispielsweise an der Fenstersohle befestigte Profilschiene einhakbar ist.
  • Um ein Fenster mit der bekannten Schutzvorrichtung auszurüsten, sind deshalb aufwendige Nontagearbei ten zu erbringen. Die rillenschienenähnlichen seitlichen Führungen sind genau auszurichten und zu befestigen. Auch die untere Profilschiene sowie die obere Klappe erfordern vor dem Anbringen und Befestigen eine genaue Ausrichtung. lurch die Vielzahl der benötigten Bauteile ist die Ausrüstung von Fenster und Türen mit der bekannten Insekten-Schutzvorrichtung außerdem verhältnismäßig kostenintensiv.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus einem rolloartig aufwickelbaren Netz bestehende Insektenschutzvorrichtung bezüglich der allseitigen Abdichtung der Randbereiche an einem Fenster oder einer Tür oder an einer anderen vor Insekten zu verschließenden Öffnung zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß ein parallel zur Rolle ausgerichtetes Andrückelement vorgesehen ist, das mittels einer Betätigungseinrichtung um die Drehachse der Rolle derart schwenkbar ist, daß das von der Rolle abgezogene Netz in einem der Rolle benachbarten Bereich über die gesamte Netzbreite gegen ein Widerlager, wie etwa ein Rahmenteil eines Fensters, abdichtend andrückbar ist.
  • Als Andrückelement kann beispielsweise eine parallel zum Rohr verlaufende Stange verwendet werden, deren Enden radial von der Stange abstehende Hebelarme aufweisen, mit denen die Stange an den aus den Endseiten der Rolle vorstehenden Achsstummeln abgehängt ist. Nachdem das Netz von der Rolle entgegen der Kraft der Torsionsfeder abgezogen ist, wobei sich die Federkraft erhöht, kann es mit seinem unteren freien Ende an einem unteren Rahmenteil des Fensters beispielsweise durch Einhaken einer steifen Abschlußleiste in vorgesehene Halterungen abdichtend festgesetzt werden. Durch die erhöhte Federkraft wird das Netz stramm gezogen. Durch nachfolgendes Verschwenken des vorbeschriebenen Andrückelementes kann das Netz auch im oberen, der Rolle benachbarten Bereich gegen ein Rahmenteil des Fensters abdichtend angedrückt werden. Dabei legen sich auch die seitlichen Ränder an einen Fenster- oder Türrahmen an. Das nachträgliche Verschwenken des Andrückelementes bewirkt ebenfalls eine vorteilhafte Straffung des flexiblen Netzes.
  • Nach einer zweiten Lösung der zugrundeliegenden Aufgabe, für die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, ist vorgesehen, daß koaxial zur Rolle eine als Widerlager für die Torsionsfeder der Rolle ausgebildete Hülse angeordnet ist, daß die Hülse drehbar gelagert ist, mit einer Betätigungseinrichtung für die Verdrehung in Wirkverbindung steht und einen Längsschlitz aufweist, durch den das Netz ein- bzw. ausläuft, und daß ein dem Schlitz benachbarter Wandbereich der Hülse eine radial vorstehende Wandverdickung aufweist, die das aus dem Schlitz ausgetretene Netz gegen ein Widerlager, wie etwa ein Rahmenteil eines Fensters, bei Verdrehung der Hülse andrückt.
  • Bei dieser Lösung übernimmt die dem Schlitz benachbarte keilartige Wandverdickung die Funktion des stangenartigen Andrückelementes gemäß der ersten Lösung. Die Anordnung der Rolle in einer koaxial dazu angeordneten rohrförmigen Hülse hat dabei den Vorteil, daß das an und für sich empfindliche flexible Netz in auf der Rolle aufgewickeltem Zustand vollkommen in der Hülse geschützt liegt und Witterungseinflüsse, insbesondere bei außen angebrachter Insekten-Schutzvorrichtung, ohne nachteilige Auswirkungen bleiben.
  • Nach einer drit->en Lösung der zwcrundeliegenden Aufgabe, für die ebenfalls selbständiger Schutz beansprucht wird, zeichnet sich die Schutzvorrichtung dadurch aus, daß eine als Widerlager für die Torsionsfeder der Rolle ausgebildete Hülse exzentrisch zur Rolle angeordnet ist, daß die Hülse drehbar gelagert ist und mit einer Betätigungseinrichtung für die Verdrehung in Wirkverbindung steht, und daß die Hülse einen Längsschlitz aufweist, durch den das Netz ein- bzw. ausläuft.
  • Bei Verdrehung der die Rolle aufnehmenden Hülse wird durch die exzentrische Lagerung der Rolle in der Hülse das aus der Hülse herausgezogene Netz ebenfalls gegen ein als Widerlager anzusehendes Rahmenteil des abzudichtenden Fensters gedrückt.
  • Nach einer Weiterbildung ist als Betätigungseinrichtung ein Seilzug vorgesehen. Der Seilzug kann beispielsweise an den Heber armen, mit denen das stanenartige Andrückelement abgehängt ist, angreifen oder am Umfang der Hülse, welche die das Netz aufwikkelnde Rolle umgibt. Als Betätigungseinrichtung können jedoch auch als Hebelmechanik wirkende Gestänge sowie alle anderen Arten von Mechanik verwendet werden, durch die gewährleistet ist, daß eine Verdrehung der Hülse bzw. des Andrückelementes um die eigene Achse bzw. um die Achse der Rolle bei Betätigung erfolgt.
  • Statt des Seilzuges kann auch eine zusätzliche Feder verwendet werden, welche durch ihre freiwerdende Vorspannung die Hülse selbsttätig verdreht.
  • Für den Fall, daß als Andrückelement die drehbare Hülse vorgesehen ist, erweist es sich als zweckmäßig, daß die Betätigungseinrichtung in mindestens einer Stellung zwischen den Endstellungen des möglichen Andrückwegs festsetzbar ist. Da das flexible Netz aus einem Schlitz der verdrehbaren Rolle aus- bzw. einlaufen muß, der Durchmesser des aufgewickelten netzes innerhalb der Hülse während des Ein- oder Auslaufens aber ständig geändert wird, können Reibungen des Netzes an den Kanten des Längsschlitzes auftreten. Durch die Betätigungseinrichtung kann die Hülse, somit auch der Längsschlitz, vorteilhafterweise in eine Zwischenstellung gebracl1t werden, bei der sich die günstigste Fließfähigkeit einstellt, d.h. in der das flexible Netz ohne besondere Reibung an den Rändern des Längsschlit;es ein bzw. ausläuft. In einer solchen Zwischenstellung kann die Betätigungseinrichtung, beispielsweise eine Seilschnur, festgesetzt werden. An dem Seilzug können beispielsweise die vorbestimmten Drehstellungen der Hülse bezeichnende Markierungen angebracht werden. Das Festsetzen erfolgt dann z.B. an üblichen Klappen oder dergleichen Beschlagteilen.
  • Die für die günstigste Fließfähigkeit verantwortliche Zwischenstellung kann auch durch einen der Hülse zugeordneten Anschlag markiert werden. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, im Bereich der Lagerungen der Hülse elastische Elemente, beispielsweise eine Blattfeder, anzuordnen, die durch einen nockenähnlichen Vorsprung bei Verdrehen der Hülse ausgelenkt werden und den aufgelaufenen, entsprechend geformten, nockenähnlichen Vorsprung solange in der der Zwischenstellung der Hülse entsprechenden aufgelaufenen Stellung halten, bis eine Weiterdrehung erfolgt.
  • Für die untere Abdichtung des freien Netzendes kann eine an sich bekannte, über die Netzbreite vorstehende steife Abschlußleiste vorgesehen sein, deren vo-s;ehende Enden in an Rahmenteile des Fensters angeordnete Halterungen einsetzbar sind. Als Halterungen können beispielsweise unten und an den einander zugekehrten Seiten offene Taschen vorgesehen werden, in welche die über die Netzbreite vorstehenden Enden der steifen Leiste einfach eingeführt werden können.
  • Um der Torsionsfeder der Rolle ein Widerlager zu bieten, kann nach einer anderen Weiterbildung vorgesehen sein, daß die Hülse endseitig verschließende Kappen hat, wobei die Kappen einen Durchbruch aufweisen, der mit durchgesteckten Achsstummeln der mit der Torsionsfeder in Wirkverbindung stehenden Rolle eine Formschlußverbindung ausbildet.
  • Um der Torsionsfeder eine gewisse Vorspannung zu geben, durch welche gewährleistet wird, daß das einlaufende flexible Netz vollständig aufgewickelt wird, kann mindestens eine der Kappen gegenüber der Hülse verdrehbar ausgebildet sein, wobei ein Element zur Festsetzung der Kappe nach erfolgter, die Vorspannung bestimmender Verdrehung vorgesehen ist. Als ein Element zur Festsetzung ist ein Stift, eine Schraube oder dergleichen die Kappe mit der Hülse verbindendes Element geeignet.
  • Zur Verbesserung der ästhetischen Ansicht einer Insekten-ßchutzvorrichtung kann das flexible Netz mit eingewirkten Mustern versehen werden, wodurch eine gardinenähnliche optische Wirkung erzielbar ist.
  • Bemerkt sei noch, daß die Insekten-Schutzvorrichtung selbstverständlich auch so montiert werden kann, daß das Netz von unten nach oben oder in horizontaler Richtung ausgezogen werden kann.
  • iusführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines-Schnitts durch ein Fenster mit der Schutzvorrichtung gemäß der zweiten Lösung.
  • Fig. 2 den oberen Weil der Fig. i bei geschlossener Stellung der Schutzvorrichtung nach Ausführung der Drehbewegung der Hülse, Fig. 3 eine schematische Schnittansicht durch ein Ende der Hülse mit wolle und zugeordneter Lagerung, Fig. 4 das untere Ende eines flexiblen Netzes mit Abdeckleiste und die Leiste aufnehmende Taschen in perspektivischer Darstellung, Fig. 5 einen scnematischen Sciinitt durch den oberen Bereich eines Fensters entsprechend Fig. 1 mit nach einer anderen Lösung ausgebildeter Schutzvorrichtung und Fig. 6 die geschlossene bzw. angedrückte Stellung der Schutzvorrichtung gemäß der in Fig. 5 dargestellten Lösung In Fig. 1 ist eine schematische Schnittansicht durch ein Fenster mit Schutzvorricntung in der Seitenansicht dargestellt. aiit 1 ist der in das Mauerwerk 2 eingelassene Fensterrahmen bezeichnet, Mit einer Halterung 3 ist eine Hülse 4 mit Längsschlitz 5 gehalten, in der eine Rolle 6 gelagert ist, auf welcher ein flexibles Netz 7 aufwickelbar ist, welches sich durch den Schlitz 5 in der Hülse nach außen abziehen läßt. Die Rolle 6 ist miffich einem Rollo mit einer nicht weiter dargestellten Worsionsfeder versehen, wobei, in Abweichung von Rollos, die Rolle nicht arretierbar ist. Die Rolle ist in der Hülse 4 frei drehbar und die Hülse 4 ist wiederum in bezug auf die feste Halterung 3 verdrehbar. Am unteren freien Ende des flexiblen Netzes '7 ist eine Leiste 8 angeordnet, mit der das Netz in haltende Taschen 9 einhakbar ist. Die Taschen sind am unteren Rahmenteil des Fensterrahmens 1 angebracht. Mit 10 ist eine als Seilschnur ausgebildete Betätigungseinrichtung bezeichnet, die durch den Fensterrahmen nach innen geführt ist.
  • Die Seilschnur ist am Umfang der Hülse im Punkt 11 befestigt.
  • Bei Zug an der Seilschnur wird die Hülse 4 gegenüber der festen Halterung 3 verdreht.
  • In einem dem Längsschlitz 5 der Hülse 4 unmittelbar benachbarten Wandbereich ist eine keilförmige Verdickung 12 vorgesehen. Bei Zug an der Seilschnur wird die Hülse 4 soweit verdreht, daß die keilförmige Verdickung das ausgezogene flexible Netz 7 gegen den benachbarten oberen Teil des Fensterrahmens 1 drückt. In dieser Stellung liegt das flexible Netz vollkommen dicht an dem Fensterrahmen 1 an, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, die eine Schnittansicht durch den oberen Bereich des Fensters entsprechend Fig. 1 zeigt. Dabei sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszahlen versehen.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt durch eine Seitenansicht eines Endes der Hülse 4 mit koaxial darin liegender Rolle 6, auf der das Netz aufwickelbar ist. Die Hülse 4 ist endseitig mit einer Endkappe 13 versehen, die Endkappe hat einen exzentrischen Durchbruch, durch den sich ein Achsstummel 14 der Rolle 6 erstreckt. Der Achsstummel ist als Formprofil ausgebildet, beispielsweise als Vierkant, wobei der Durchbruch in der Abdeckkappe 13 so ausgebildet ist, daß eine Formschlußverbindung entsteht. Durch Verdrehung der Abdeckkappe kann der Achsstummel mitgenommen werden, so daß die der Rolle 6 zugeordnete nicht weiter dargestellte Torsionsfeder eine Vorspannung erhält. Zur Arretierung dieser Vorspannung kann die Endkappe 13 mit einer Schraube 15 an der Hülse 4 festgesetzt werden. Die Schraube 15 kann gleichzeitig zur Befestigung der Seilschnur verwendet werden, so daß sie auch den Angriffspunkt 11 der als Betätigungseinrichtung für die Verdrehung der Hülse verwendeten Seilschnur darstellt. Mit 3 ist die schematisch angedeutete feste Halterung bezeichnet, die einen Lagerdurchbruch aufweist, dessen Abmessungen eine freie Drehung des darin gelagerten Achsstummels 14 gewährleisten.
  • In Fig. 4 ist der untere Bereich eines Fensterrahmens perspektivisch dargestellt. An dem Rahmen sind mittels Schrauben 16 Taschen 9 angebracht, die jeweils unten und an den einanderzugekehrten Seiten offen sind, so daß die mit dem flexiblen Netz verbundene Abschlußleiste 8 einfach eingesteckt werden kann.
  • In Fig. 5 ist eine andere Art der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Andrückung des flexiblen Netzes 7 an den Fensterrahmen 1 dargestellt. Auf der Rolle 6, die mit der Halterung 3 wiederum am Mauerwerk 2 abgehängt ist, ist das flexible Netz 7 aufgerollt und kann, ebenso wie in Fig. 1 dargestellt, abgezogen werden. Ein stangenartiges Andrückelement 17 erstreckt sich parallel zur Rolle 6 und weist an den Enden radial abstehende Hebelarme 18 auf. Mit diesen Hebelarmen ist das Andrückelement 17 an der Drehachse 19 der Rolle 6 abgehängt.
  • Der Seilzug 10 greift an einem der Hebelarme an, so daß bei Verschwenkung der Hebelarme in die in Fig. 6 dargestellte Stellung das flexible Netz 7, wie in Fig. 2 ebenfalls dargestellt, gegen den Rahmen 1 des Fensters gepreßt wird, wodurch eine allseitige Abdichtung zwischen Fensterrahmen und flexiblem Netz erfolgt0

Claims (12)

  1. Ansprüche: @ Insekten-Schutzvorrichtung für Fensteröffnungen oder dergleichen mit einem flexiblen Netz, das von einer Rolle mit zugeordneter Torsionsfeder aufwickelbar gehalten ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß ein parallel zur sollte (6) ausgerichtetes Andrückelement (17) vorgesehen ist, das mittels einer Betatigungseinrichtung um die Drehachse (19) der Rolle derart schwenkbar ist, daß das von der Rolle abgezogene ITetz (7) in einem der Rolle benachbarten Bereich über die gesamte Netzbreite gegen ein Jiderlager, wie etwa ein Rahmenteil (1) eines Fensters, abdichtend andrückbar ist.
  2. 2. Insekten-Schutzvorrichtung für Fensteröffnungen oder der gleichen, mit einem flexiblen Netz, das VOll einer Rolle mit zugeordneter Torsionsfeder aufwickelbar gehalten ist, dadurch gek e n n z e i c h ne daß koaxial zur Rolle (6) eine als Widerlager für die Torsionsfeder der Rolle ausgebildete hülse (4) angeordnet ist, daß die Hülse drehbar gelagert ist, mit einer Betätigungseinrichtung (10j für die Verdrehung in Wirkverbindung steht und einen Längsschlitz (5) aufweist, durch den das Netz (7) ein- bzw. ausläuft, und daß ein dem Schlitz benachbarter Wandbereich der Hülse eine radial vorstehende Wandverdickung (12) aufweist, die das aus dem Schlitz ausgetretene Netz gegen ein Widerlager, wie etwa ein Rahmenteil (1) eines Fensters, bei Verdrehung der Hülse andrückt.
  3. 3. Insekten-Schutzvorrichtung für Fensteröffnungen oder dergleichen mit einem flexiblen Netz, das von einer Rolle mit zugeordneter rnjorsionsfeder aufwickelbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Widerlager für die Gorsionsfeder der Rolle (6) ausgebildete Hülse (4) exzentrisch zur Rolle angeordnet ist, daß die Hülse drehbar gelagert ist und mit einer Betätigungseinrichtung (10) für die Verdrehung in Wirkverbindung steht und daß die Hülse einen L-ingsschlitz (5) aufweist, durch den das Netz (7) ein- bzw. ausläuft.
  4. 4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Wandverdickung eine Reibung erhöhende Aufrauhung hat.
  5. 5. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden hnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungseinrichtung (10) ein Seilzug vorgesehen ist.
  6. 6. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (10) in mindestens einer Stellung zwischen den Endstellungen des möglichen Andrückweges festsetzbar ist.
  7. 7. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Netzende eine über die Netzbreite vorstehende steife Abschlußleiste (8) angeordnet ist, deren vorstehende Enden in an Rahmenteile (1) des Fensters angeordnete Halterungen einsetzbar sind.
  8. 8. Schutzvorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Halterung als unten und an den einander zugekehrten Seiten offene Tasche ausgebildet zur
  9. 9. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und )7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Widerlager f@r die Torsionsfeder der Rolle (6) die Hülse (4) endseitig verschließende Kpa@en (13) vorgesehen sind und daß die Kappen einen Durchbruch aufweisen, der mit durchgesteckten Ac@sstum eln (14) der mit der Torsionsfeder in Wirkverbindung stehenden @olle eine Formschlußverbindung ausbildet
  10. 10. Schutzvor ichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens eine der Kappen (13) gegen@ber der hülse (4) verdrehbar ist und ein Element zur Festsetzung nach orfolgter Verdrehung vorgesehen ist.
  11. 11. Anschußvorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß das Element zur Festsetzung ein Stift, eine Schraube (15) oder dergleichen ist.
  12. 12. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Netz (7) ein gewirktes Muster aufweist.
DE19782835959 1978-08-17 1978-08-17 Insekten-Schutzvorrichtung für Fenster, Türen o.dgl. Expired DE2835959C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782835959 DE2835959C3 (de) 1978-08-17 1978-08-17 Insekten-Schutzvorrichtung für Fenster, Türen o.dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782835959 DE2835959C3 (de) 1978-08-17 1978-08-17 Insekten-Schutzvorrichtung für Fenster, Türen o.dgl.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2835959A1 true DE2835959A1 (de) 1980-02-21
DE2835959B2 DE2835959B2 (de) 1981-01-08
DE2835959C3 DE2835959C3 (de) 1981-10-15

Family

ID=6047222

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782835959 Expired DE2835959C3 (de) 1978-08-17 1978-08-17 Insekten-Schutzvorrichtung für Fenster, Türen o.dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2835959C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3023903A1 (de) * 1980-06-26 1982-01-14 Reinhard 2956 Moormerland Badewien Insektenschutz-rollgitter zur abdeckung von gebaeudeoeffnungen

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH29538A (fr) * 1903-10-07 1904-08-31 Antoine Gnalino Monture de stores, perfectionnée
US1536005A (en) * 1923-11-15 1925-04-28 Grant L Housteau Window screen
US2261443A (en) * 1940-01-15 1941-11-04 Foster G Mcgaw Screen
US2769491A (en) * 1952-06-17 1956-11-06 Epoch Products Corp Retractable window enclosure
DE7331036U (de) * 1975-03-06 Vick J Insektenschutzvorrichtung für Fenster an Wohngebäuden

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7331036U (de) * 1975-03-06 Vick J Insektenschutzvorrichtung für Fenster an Wohngebäuden
CH29538A (fr) * 1903-10-07 1904-08-31 Antoine Gnalino Monture de stores, perfectionnée
US1536005A (en) * 1923-11-15 1925-04-28 Grant L Housteau Window screen
US2261443A (en) * 1940-01-15 1941-11-04 Foster G Mcgaw Screen
US2769491A (en) * 1952-06-17 1956-11-06 Epoch Products Corp Retractable window enclosure

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3023903A1 (de) * 1980-06-26 1982-01-14 Reinhard 2956 Moormerland Badewien Insektenschutz-rollgitter zur abdeckung von gebaeudeoeffnungen

Also Published As

Publication number Publication date
DE2835959C3 (de) 1981-10-15
DE2835959B2 (de) 1981-01-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4104749C2 (de) Rolladen
DE202007012982U1 (de) Fensterrollo für ein Fahrzeugfenster
DE4132362C2 (de) Markise
DE3245009A1 (de) Rolltor
DE19626124C2 (de) Rolladen-Rollo-Kombination
DE2906913C2 (de)
DE2742787C2 (de) Rolladen für Dachfenster in Schwenkflügelbauweise
DE2001349C3 (de) Schwingfalttor
DE2835959A1 (de) Insekten-schutzvorrichtung fuer fenster, tueren o.dgl.
DE2844891A1 (de) Verschlusseinrichtung fuer fenster, tueren o.dgl. oeffnungen
EP1908915B1 (de) Montageverfahren für ein Rolltor
DE900608C (de) Rolljalousie mit schwenkbaren Lamellen
DE4100609C2 (de) Antriebsvorrichtung für eine Rollfläche
EP0335177B1 (de) Vorrichtung zum Abdunkeln von Fenstern
EP3573503B1 (de) Wickelvorrichtung für rollos
DE102005008486B4 (de) Insektenschutzrollo
DE202005019337U1 (de) Wickelbarer Insektenschutz
DE19903008C2 (de) Rolladen
AT1391U1 (de) Behang zur abdunkelung von fensteröffnungen
DE19732686A1 (de) Schutzvorrichtung zum Abdecken eines Fensters mittels eines biegsamen Flachmaterials
DE823031C (de) Insektenschutz-Vorhang
DE1928212U (de) Rolladen mit ausstellbaren lamellen.
DE3531476A1 (de) Vorrichtung zum verhindern des eindringens von insekten in raeume
DE4141543C1 (en) External roller shutter for windows and doors - has winder in housing with handle, by which pull belt can be pulled through aperture in frame or wall
DE102009013325A1 (de) Vertikal sowie horizontal verbaubares Rollosystem, insbesondere Insektenschutzgitter-Rollosystem, mit geringer Bautiefe

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: REIBA-BADEWIEN GMBH, 26802 MOORMERLAND, DE

8381 Inventor (new situation)

Free format text: BADEWIEN, REINHARD, 26802 MOORMERLAND, DE