DE4100609C2 - Antriebsvorrichtung für eine Rollfläche - Google Patents

Antriebsvorrichtung für eine Rollfläche

Info

Publication number
DE4100609C2
DE4100609C2 DE19914100609 DE4100609A DE4100609C2 DE 4100609 C2 DE4100609 C2 DE 4100609C2 DE 19914100609 DE19914100609 DE 19914100609 DE 4100609 A DE4100609 A DE 4100609A DE 4100609 C2 DE4100609 C2 DE 4100609C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
shaft
rolling surface
winding shaft
clutch part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19914100609
Other languages
English (en)
Other versions
DE4100609A1 (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19914100609 priority Critical patent/DE4100609C2/de
Priority to JP16189491A priority patent/JPH07122386B2/ja
Publication of DE4100609A1 publication Critical patent/DE4100609A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4100609C2 publication Critical patent/DE4100609C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/84Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against dropping
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/66Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor with a roller situated at the bottom
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
    • E06B9/72Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive comprising an electric motor positioned inside the roller
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für eine seitlich geführte Rollfläche gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Antriebsvorrichtung ist für Rolläden mit unten befind­ lichem Rolladenkasten geeignet, bei denen der Rolladenpanzer seine das Fenster od. dgl. verschließende Schließbewegung von unten nach oben ausführt. Dabei kann der Verlauf des Rolladenpanzers auch geneigt sein. Dies ist deshalb möglich, da mit Hilfe der an­ getriebenen Wickelscheibe und des Seils am der Wickelwelle ent­ gegengesetzten Ende des Rolladenpanzers gezogen werden kann.
Sowohl beim Aufwickeln als auch beim Abwickeln der Rollfläche ver­ ändern sich der Wickeldurchmesser der Rollfläche auf der Wickel­ welle und der Wickeldurchmesser des Seils auf der Wickelscheibe gegenläufig. Um diese unterschiedlichen Durchmesserveränderungen zu berücksichtigen, ist bei einer aus der DE 38 43 917 A1 bekann­ ten Antriebsvorrichtung der zugrunde liegenden Art das Seil elastisch dehnbar ausgebildet und elastisch vorgespannt, so daß über die elastische Dehnung des Seils ein Drehzahlausgleich er. folgt.
In der DE 38 43 917 A1 ist ferner zum Stande der Technik eine An­ triebsvorrichtung erwähnt, bei der beim Abwickeln des Rolladen­ panzers durch Antreiben des Seils eine an der sich mitdrehenden Wickelwelle angeordnete Federanordnung gespannt wird. Diese Feder­ kraft wird dann zum späteren Aufwickeln des Rolladenpanzers auf die Wickelwelle verwendet, d. h. zum Antreiben der Wickelwelle in Aufwickelrichtung.
Die Verwirklichung solcher Antriebsvorrichtungen ist verhältnis­ mäßig aufwendig. Außerdem kann das elastisch dehnbare Seil bzw. die Federanordnung im Laufe der Zeit ermüden oder auch zu Bruch gehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die eine zuverlässige und störungsfreie Rolladenbetätigung er­ möglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Beim Abwickeln der Rollfläche mittels des Seils zieht dieses am der Wickelwelle entgegengesetzten Rollflächenende. Dabei dreht sich die Wickelwelle wegen der Freilaufkupplung praktisch frei mit. Beim Aufwickeln ist die Wickelwelle dagegen treibend mit dem An­ triebsmotor verbunden, wobei gleichzeitig auch die dem Seil zuge­ ordnete Wickelscheibe angetrieben wird. Um trotz dieses gemein­ samen Antriebs die unterschiedlichen Durchmesserveränderungen der Wickelwelle und der Wickelscheibe zu berücksichtigen, ist die Reibkupplung vorhanden, die aufgrund der zwischen ihr und der Wickelwelle angeordneten Freilaufkupplung nur beim Aufwickeln der Rollfläche wirksam ist. Die Wickelwelle zieht somit beim Auf­ wickeln über die Reibkupplung an der Rollfläche, an deren ent­ gegengesetztem Ende das sich von der Wickelscheibe abwickelnde Seil angreift. Ist der Wickeldurchmesser der Rollfläche größer als der Wickeldurchmesser des Seils, ist die Reibkupplung wirk­ sam, so daß sich das zweite Reibkupplungsteil und somit die Wickelwelle mit kleinerer Drehgeschwindigkeit als das vom Antriebs­ motor angetriebene erste Reibkupplungsteil dreht.
In diesem Zusammenhang ist das weitere Merkmal zu sehen, daß der größte Seilwickeldurchmesser kleiner oder etwa gleich groß wie der kleinste Rollflächenwickeldurchmesser ist. Hierdurch ist ge­ währleistet, daß sich die Rollfläche zu keinem Zeitpunkt lang­ samer aufwickelt als das Seil von der Wickelscheibe abgewickelt wird.
Somit liegt eine in beide Richtungen zuverlässig arbeitende An­ triebsvorrichtung vor, die aus verhältnismäßig einfachen Bauteilen besteht. Des weiteren wird, wie bei der Antriebsvorrichtung ge­ mäß der DE 38 43 917 A1, die Verwendung eines einzigen Antriebs­ motors für beide Bewegungen beibehalten, so daß die Herstellungs­ kosten entsprechend niedrig sind. Schließlich liegt auch eine platzsparende Anordnung vor, da alle Einzelteile, sieht man von der Wickelscheibe ab, innerhalb der Wickelwelle untergebracht sind.
Die DE 38 15 793 A1 zeigt und beschreibt eine Antriebsvorrichtung für eine seitlich geführte Rollfläche mit einer hohlen, drehbar gelagerten Wickelwelle zum Auf- und Abwickeln der an ihr befestig­ ten Rollfläche und mit einem innerhalb der Wickelwelle angeordne­ ten, eine Antriebswelle antreibenden, elektrischen und in der Drehrichtung umschaltbaren Antriebsmotor, bei der zwischen der An­ triebswelle des Motors und der Wickelwelle eine Freilaufkupplung angeordnet ist, die sich beim Aufwickeln der Rollfläche im Ein­ griff befindet, und wobei zum Abwickeln die Antriebswelle auf die Roll­ fläche einwirkt. Hierzu wird ein weiterer Freilauf und ein reib­ schlüssiges Förderband verwendet, das einer Reibkupplung ent­ sprechend wirkt.
Hieraus ergibt sich jedoch kein Hinweis insbesondere darauf, daß die Wickelscheibe direkt angetrieben werden kann, wenn man die Durchmesserbedingung einhält, und daß die Freilaufkupplung mit der Reibkupplung zusammengefaßt werden kann.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeich­ nung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die stark schematisierte Darstellung eines an einem Fenster angeordneten Rolladen, wobei der Rolladenkasten und die seitliche Führung für den Rolladenpanzer ge­ schnitten gezeigt sind,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung im schematischen Längsschnitt,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 in Stirnansicht gemäß Pfeil III, wobei der Rolladenkasten weggelassen ist und das Seil nur strichpunktiert und die Rollfläche nur strichdoppelpunktiert angedeutet sind,
Fig. 4 die Antriebsvorrichtung gemäß Fig. 2 im zur Stirnansicht der Fig. 3 parallelen Querschnitt gemäß Schnittlinie IV-IV durch die Freilaufkupplung und
Fig. 5 die Antriebsvorrichtung gemäß Fig. 2 im Querschnitt gemäß der Schnittlinie V-V in Teildarstellung.
Aus der Zeichnung geht in schematischer Weise ein Rolladen hervor, bei dem ein Rolladenpanzer 1 auf eine Wickelwelle 2 aufwickelbar und von dieser abwickelbar ist. Der Rolladenpanzer 1 setzt sich wie üblich aus horizontal verlaufenden, Längsseite an Längsseite nebeneinander angeordneten Kunststoffleisten 3 zusammen. Die Wickelwelle 2 befindet sich in einem Rolladenkasten 4, der am unteren Ende eines Fensters oder einer sonstigen ab­ zudeckenden Fläche angeordnet ist. Dabei handelt es sich im dargestellten Falle um einen in der Vertikalebene laufenden Rolladenpanzer 1. Im Falle eines geneigt zur Vertikalen ver­ laufenden Fensters oder dergleichen könnte sich der Rolladen­ panzer jedoch auch in einer solchen Schrägebene bewegen. Ebenso wäre es möglich, den Rolladenkasten 4 oben anzuordnen.
Vom Rolladenkasten 4 aus verläuft an jeder Seite des Rolladen­ panzers 1 eine Hohlprofilleiste 5 nach oben, die den Rolladen­ panzer bei seiner Auf- und Abbewegung seitlich führen. Die beiden seitlichen Hohlprofilleisten 5 sind oben über eine wei­ tere, quer verlaufende Hohlprofilleiste 6 miteinander ver­ bunden.
Bevor nun auf die Antriebsvorrichtung im einzelnen eingegangen wird, wird darauf hingewiesen, daß es sich anstelle des Rolla­ denpanzers 1 auch um ein Rolltor, ein Rollgitter oder eine sonstige Rollfläche handeln kann, die man in Zusammenhang mit Fenstern, Türen, Toren usw. verwenden kann. Da der Begriff "Rollfläche" der allgemeinere ist, wird dieser im folgenden anstelle von "Rolladenpanzer" verwendet werden.
Die Antriebsvorrichtung für die Rollfläche 1 weist also, wie bereits erwähnt, die hohl ausgebildete Wickelwelle 2 auf, die innerhalb des Rolladenkastens 4 oder dergleichen untergebracht und dabei drehbar gelagert ist. Sie dient zum Aufwickeln und Abwickeln der mit ihrem einen Ende 7 an ihr befestigten Roll­ fläche 1. Der aufgewickelte Bereich der Rollfläche 1 bildet einen Rollflächenwickel 8, während sich der abgewickelte Be­ reich vor dem Fenster oder dergleichen erstreckt. In Fig. 3 ist die Rollfläche 1 insgesamt strichdoppelpunktiert angedeu­ tet, während in Fig. 2 nur der in Draufsicht sichtbare, abge­ wickelte Rollflächenbereich strichdoppelpunktiert ist. Die einzelnen Wickellagen 9 des Rollflächenwickels 8 sind in Fig. 2 dagegen mit ausgezogenen Linien dargestellt.
Innerhalb der Wickelwelle 2 ist ein elektrischer Antriebsmotor 10 angeordnet, der in der Drehrichtung umschaltbar ist. Der Antriebsmotor 10 ist von einem Ende der Wickelwelle 2 her in diese eingesteckt, wobei das Motorgehäuse 11 im diesem Wickel­ wellenende zugewandten Bereich einen drehbar auf dem Motorge­ häuse 11 gelagerten Lagerring 12 trägt, auf dem die Wickel­ welle 2 sitzt, so daß die Wickelwelle 2 relativ zum Motorge­ häuse 11 drehbar ist. Der Antriebsmotor 10 ragt etwas aus der Wickelwelle 2 heraus und ist an einer Stirnwand 13 des Rolladen­ kastens 4 oder dergleichen befestigt. Es versteht sich, daß die Befestigung des Antriebsmotors 10 auch über geeignete Zwischen­ stücke erfolgen kann, so daß er nicht aus der Rolladenwelle 2 ragen muß. Die Befestigung des Motors 10 an der Stirnwand 13 oder dergleichen interessiert im vorliegenden Zusammenhang nicht weiter.
Am innen in der Wickelwelle 2 befindlichen Ende des Antriebs­ motors 10 steht die gestrichelt angedeutete Motorwelle 14 aus dem Motorgehäuse 11 vor, wobei die Motorwelle 14, wie schon erwähnt, in beide Drehrichtungen antreibbar ist. Die zugehö­ rige elektrische Einrichtung mit dem elektrischen Umschalter ist nicht gezeigt. Die Motorwelle 14 ist bis zum entgegenge­ setzten Ende der Wickelwelle 2 verlängert, wobei hierzu beim Ausführungsbeispiel an die Motorwelle 14 über ein Zwischen­ stück 15 eine Antriebswelle 16 drehfest angesetzt ist, an die sich über ein weiteres Zwischenstück 17 ein weiterer Antriebs­ wellenabschnitt 18 drehfest anschließt. Die Antriebswelle 16 und der weitere Antriebswellenabschnitt 18 könnten auch ein­ stückig ineinander übergehen. Der Antriebswellenabschnitt 18 ragt über das zugewandte Wickelwellenende vor, wobei er eine Lagerbohrung 19 eines die Wickelwelle 2 abschließenden Lager­ deckels 20 durchdringt, so daß die Wickelwelle 2 auch hier drehbar gelagert ist. Die Motorwelle 14 ist über die Antriebs­ welle 16 und den weiteren Antriebswellenabschnitt 18 mit einer der Wickelwelle 2 in axialer Richtung vorgelagerten Wickel­ scheibe 21 drehfest verbunden. Die Wickelscheibe 21 besitzt zwei seitliche Begrenzungsflansche 22, 23, die mit verhältnis­ mäßig kleinem axialem Abstand zueinander angeordnet und radial innen über einen Scheibenkern 30 miteinander verbunden sind. Die Flansche 22, 23 und der Scheibenkern 30 begrenzen einen Wickelraum, in dem ein Seil 24 aufgewickelt oder abgewickelt werden kann. Die Wickelscheibe 21 ist auf einem von der zuge­ wandten Stirnwand 25 des Rolladenkastens 4 vorstehenden Lager­ zapfen 26 drehbar gelagert. Sie ist ferner in beiden Drehrich­ tungen drehfest an den Antriebswellenabschnitt 18 angesetzt, beispielsweise indem sie eine von ihr abstehende und auf den Antriebswellenabschnitt 18 aufgesteckte Verbindungshülse 27 besitzt, die beispielsweise mittels eines durchgesteckten Stiftes 28 am Antriebswellenabschnitt 18 festgelegt ist.
Das Seil 24 ist mit seinem einen Ende 29 an der Wickelschei­ be 21 befestigt. Es setzt sich aus einem auf die Wickelscheibe 21 aufgewickelten Bereich (Seilwickel 31 mit Seilwickellagen 32) und aus einem sich von der Wickelscheibe 21 weg erstrecken­ den Bereich zusammen, wobei das Seil 24 ausgehend von der Wickelscheibe 21 über eine von entsprechend angeordneten Um­ lenkrollen 33, 34, 35 gebildete Umlenkeinrichtung zum der Wickelwelle 2 entgegengesetzten Ende der Rollfläche 1 geführt und dort beispielsweise an der Stelle 36 befestigt ist. Das Seil 24 kann auf seinem Weg durch die Hohlprofilleisten 5, 6 verlaufen. Somit kann die Rollfläche 1 mittels des an ihr ziehenden Seils 24 von der Wickelwelle 2 abgewickelt werden. Hierbei wird die Rollfläche 1 in ihren Schließzustand über­ führt.
Insbesondere aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Rollfläche 1 (strichdoppelpunktiert) und das Seil 24 (strichpunktiert) mit entgegengesetztem Wickelsinn auf die Wickelwelle 2 bzw. auf die Wickelscheibe 21 aufgewickelt sind. Dies hat zur Folge, daß sich beim Aufwickeln des Seils 24 auf die Wickelscheibe 21, wenn also vom Seil am der Wickelwelle 2 entgegengesetzten Ende der Rollfläche 1 gezogen wird, der Durchmesser des Seilwickels 31 vergrößert, während sich der Durchmesser des Rollflächen­ wickels 8 gleichzeitig verringert. Ist die Rollfläche 1 so weit abgewickelt, daß das betreffende Fenster oder dergleichen geschlossen ist, ist der Durchmesser des Seilwickels 31 am größten und der Durchmesser des Rollflächenwickels 8 am klein­ sten. Wickelt man umgekehrt die Rollfläche auf die Wickelwelle 2 auf, nimmt der Durchmesser des Rollflächenwickels 8 bis zu einem größten Durchmesser zu, während sich gleichzeitig der Durchmesser des Seilwickels 31 bis zu einem kleinsten Seil­ wickeldurchmesser verkleinert.
Beim Aufwickeln der Rollfläche 1 auf die Wickelwelle 2 werden sowohl die Wickelwelle 2 als auch die Wickelscheibe 21 vom Antriebsmotor 10 aus angetrieben. Wegen der Durchmesserdiffe­ renz zwischen dem Rollflächenwickel 8 und dem Seilwickel 31, die sich dazuhin noch laufend ändert, können die Wickelwelle 2 und die Wickelscheibe 21 jedoch nicht mit gleicher Geschwin­ digkeit rotieren. Damit die Antriebsvorrichtung beim Aufwickeln der Rollfläche 1 auf die Wickelwelle 2 trotzdem, d. h. trotz des gemeinsamen Antriebs vom Antriebsmotor 10 her und trotz des genannten Durchmesserunterschieds der beiden Wickel 8, 31 funktioniert, ist eine Reibkupplung zwischen der Motorwelle 14 und der Wickelwelle 2 vorgesehen. Diese Reibkupplung 37 befin­ det sich innerhalb der Wickelwelle 2 auf der Motorwelle bzw. auf der die Motorwelle 14 mit der Wickelscheibe 21 verbinden­ den Antriebswelle 16. Dabei enthält die Reibkupplung 37 zwei Reibkupplungsteile 38, 39 mit zwischengefügter Reibscheibe 40 aus Reibmaterial, wobei die beiden Reibkupplungsteile 38, 39 durch eine Kupplungsfeder 41 auf einander zugedrückt werden, um den Reibschluß zu erhalten. Das erste Reibkupplungsteil 38, das beim Ausführungsbeispiel dem Antriebsmotor 10 zugewandt ist und sich am Zwischenstück 15 in axialer Richtung abstützt, sitzt drehfest auf der Antriebswelle 16, indem die Antriebswelle 16 einen sechseckigen Außenumfang und das aufgesteckte erste Reib­ kupplungsteil 38 einen entsprechend sechseckigen Innenumfang besitzt. Das zweite Reibkupplungsteil 39, das wie das erste Reibkupplungsteil 38 die Gestalt einer Ringscheibe besitzt, sitzt dagegen lose auf der Antriebswelle 16. Dies gilt auch für die Reibscheibe 40. Das zweite Reibkupplungsteil 39 läßt sich jedoch nicht frei verdrehen, da es ja zusammen mit der Reib­ scheibe 40 mittels der Kupplungsfeder 41 fest gegen das erste Reibkupplungsteil 38 gedrückt wird. Das zweite Reibkupplungs­ teil 39 ist also nur entgegen der zwischen den Reibkupplungs­ teilen 38, 39 über die Reibscheibe 40 wirksamen Reibungskraft relativ zur Antriebswelle 16 verdrehbar.
Des weiteren ist das zweite Reibkupplungsteil 39, wickelt man die Rollfläche 1 auf die Wickelwelle 2 auf, in noch zu beschrei­ bender Weise über eine Freilaufkupplung 42 drehfest mit der Wickelwelle 2 verbunden.
Beim Aufwickeln der Rollfläche 1 auf die Wickelwelle 2 wird also die Wickelwelle 2 über die Reibkupplung 37 angetrieben, während die Wickelscheibe 21 direkt angetrieben wird. Die Wickelwelle 2 und die Wickelscheibe 21 drehen sich hierbei in Richtung gemäß Pfeil 43 (siehe Fig. 3). Da nun der Durchmesser des Rollflächenwickels 8 größer als der Durchmesser des Seil­ wickels 29 ist, zieht die Wickelwelle 2 sozusagen schneller an der Rollfläche 1 als das Seil 24 nachgeführt wird. Deshalb würde das Seil 24 reissen, wenn die Reibkupplung 37 nicht vorhanden wäre. Die Reibkupplung ermöglicht jedoch das Auf­ treten eines Schlupfes zwischen den beiden Reibkupplungsteilen 38, 39, so daß das zweite Reibkupplungsteil 39 und mit diesem die Wickelwelle 2 langsamer als die Wickelscheibe 21 rotieren kann. Die Rollfläche 1 wird dann bei stets gespanntem Seil 24 auf die Wickelwelle 2 aufgewickelt, wobei der Durchmesserunter­ schied zwischen den beiden Wickeln 8, 31 stets durch die Reib­ kupplung 37 ausgeglichen wird.
Beim Abwickeln der Rollfläche 1 von der Wickelwelle 2 wird die Wickelscheibe 21 entgegen der Richtung des Pfeils 43 angetrie­ ben, d. h. das Seil 24 wickelt sich auf die Seilscheibe 21 auf. Hierbei wird am der Wickelwelle entgegengesetzten Ende der Rollfläche 1 gezogen. Bei diesem Vorgang wird die Wickelwelle 2 nicht angetrieben, so daß die unterschiedlichen Durchmesser der beiden Wickel 8, 31 in diesem Falle unbedeutend sind. Um nun zu erreichen, daß die Antriebswelle 16 die Wickelwelle 2 in Rich­ tung gemäß Pfeil 43 antreibt, in entgegengesetzter Richtung jedoch nicht, ist die schon erwähnte Freilaufkupplung 42 vor­ gesehen. Diese Freilaufkupplung 42 ist zwischen dem zweiten Reibkupplungsteil 39 und der Wickelwelle 2 angeordnet. Sie besitzt ein erstes, drehfest mit der Wickelwelle verbundenes Freilauf-Kupplungsteil 44 und ein zweites, drehfest mit dem zweiten Reibkupplungsteil 39 verbundenes Freilauf-Kupplungsteil 45 auf. Beim Verdrehen des zweiten Reibkupplungsteils 39 im Sinne eines Aufwickelns der Rollfläche 1 (Pfeil 43) steht das zweite Freilauf-Kupplungsteil 45 mit dem ersten Freilauf-Kupp­ lungsteil 44 in Mitnahmeeingriff, so daß sich auch die dreh­ fest mit dem ersten Freilauf-Kupplungsteil 44 verbundene Wickel­ welle 2 dreht. Beim Verdrehen des zweiten Reibkupplungsteils 39 in entgegengesetzter Richtung, d. h. im Sinne eines Abwickelns der Rollfläche 1, drehen die beiden Freilauf-Kupplungsteile 44, 45 dagegen aneinander vorbei, das erste Freilauf-Kupplungsteil 44 wird in diesem Falle also nicht mitgenommen.
Ein weiteres wesentliches Merkmal, das auf die unterschied­ lichen Durchmesser der Wickel 8, 31 zurückzuführen ist, be­ steht darin, daß der größte Durchmesser des Seilwickels 31, der sich beim geschlossenen Fenster od. dgl. einstellt, kleiner oder etwa gleich groß wie der kleinste Durchmesser des Roll­ flächenwickels 8 ist. Wären diese Durchmesserverhältnisse anders, d. h. wäre der Durchmesser der Wickelscheibe 21 größer, würde beim Aufwickeln der Rollfläche 1 auf die Wickelwelle 2 das Seil 24 schneller von der Wickelscheibe 21 abgewickelt als die Rollfläche 1 auf die Wickelwelle 2 aufgewickelt werden. Die Rollfläche 1 würde dann an ihrem der Wickelwelle 2 entgegen­ gesetzten oberen Ende nicht mehr in der Höhe gehalten werden.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das zweite Freilauf- Kupplungsteil 45 von einer Hülse 47 gebildet, die von der Mo­ torwelle bzw. von der an diese anschließenden Antriebswelle 16 durchsetzt wird. Ferner besitzt das erste Freilauf-Kupplungs­ teil 44 Ringestalt und ist auf die Hülse 47 aufgesteckt. Die miteinander zusammenwirkenden Teile der Freilaufeinrichtung befinden sich also am Außenumfang der Hülse 47 bzw. des zweiten Freilauf-Kupplungsteils 45 und am Innenumfang des ersten Frei­ lauf-Kupplungsteils 44.
Dabei ist desweiteren vorgesehen, daß die Hülse 47 an ihrem Außenumfang in axialer Richtung verlaufende Rastnuten 48 (die in Fig. 2 gestrichelt angedeuteten Rastnuten gehen deutlicher aus Fig. 4 hervor) aufweist, denen am Innenumfang des ersten Freilauf-Kupplungsteils 44 vorstehende Rastklinken 49 zuge­ ordnet sind. Die Rastklinken 49 werden beim Ausführungsbeispiel von im wesentlichen quaderförmigen Formkörpern gebildet, die jeweils in einer Ausnehmung des ersten Freilauf-Kupplungsteils 44 schwenkbar gelagert und am dem Schwenklagerende entgegen­ gesetzten Ende mittels einer Rastfeder 50 federbelastet sind. Die Rastklinken 49 stehen also unter der Kraft der Federn 50 zum zweiten Freilauf-Kupplungsteil 45 hin vor. Bei einer Drehung des zweiten Freilauf-Kupplungsteils 45 in Richtung ge­ mäß Pfeil 43 (Aufwickeln der Rollfläche 1) greift mindestens eine Rastklinke 49 in eine der Rastnuten 48 ein, so daß eine Drehmitnahme des ersten Freilauf-Kupplungsteils 44 erfolgt. Bei einer Rotation des zweiten Freilauf-Kupplungsteils 45 in ent­ gegengesetzter Richtung gleiten die Rastklinken 49 über den Außenumfang und die Rastnuten 48 des zweiten Freilauf-Kupplungs­ teils 45 hinweg, so daß keine Drehmitnahme erfolgt.
Desweiteren ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß das eine Ende der Hülse 47 fest mit dem zweiten Reibkupplungsteil 39 verbunden ist und daß am entgegengesetzten Ende der Hülse 47 die Kupp­ lungsfeder 41 in Gestalt einer auf die Motorwelle bzw. die Antriebswelle 16 aufgesteckten Schraubenfeder angreift, wobei sich zwischen der Hülse 47 und der Kupplungsfeder 41 eine Unterlegscheibe 51 befinden kann. Die Kupplungsfeder 41 stützt sich am entgegengesetzten Ende ortsfest ab, beim Ausführungs­ beispiel an der Stirnseite des weiteren Zwischenstücks 17.
Die Hülse 47 ist in axialer Richtung etwas länger als das erste Freilauf-Kupplungsteil 44, so daß sich die Hülse 47 zum Nach­ stellen der Reibkupplung in axialer Richtung verschieben kann.
Zweckmäßigerweise wird das zweite Reibkupplungsteil 39 von einem einstückig an die Hülse 47 angesetzten Radialflansch gebildet.
Beim Abwickeln der Rollfläche 1 von der Wickelwelle 2 sollte die Wickelwelle 2 möglichst stillstehen. An der Freilaufkupp­ lung können jedoch an den über den Außenumfang des zweiten Freilauf-Kupplungsteils 45 gleitenden Rastklinken 49 Reibungs­ kräfte auftreten, die eine leichte Rotation der Wickelwelle 2 zur Folge haben können. Um dies zu vermeiden, kann man eine Reibbremse 52 vorsehen, die an der Wickelwelle 2 angreift. Für die Ausbildung dieser Reibbremse gibt es verschiedene Möglich­ keiten. Dabei kann in jedem Falle vorgesehen sein, daß sie an der Innenseite der Wickelwelle 2 angreift, so daß auch die Reibbremse 52 im Inneren der Wickelwelle untergebracht ist. Ein besonders einfaches Ausführungsbeispiel für die Reibbremse geht aus den Fig. 2 und 5 hervor. Diese Reibbremse 52 wird von einem Flachmaterialstück 53 gebildet, das gebogene oder abge­ winkelte Gestalt aufweist, so daß es elastisch verformbar ist. Dieses Flachmaterialstück 53 ist in den Zwischenraum 54 zwi­ schen der Wickelwelle 2 und dem feststehenden Motorgehäuse 11 eingesetzt, so daß es an diesen beiden Teilen anliegt. Es übt daher auf die Wickelwelle 2 eine Reibungskraft aus, die sich einem ungewollten Verdrehen der Wickelwelle entgegenstellt. Beim Abwickeln der Rollfläche 1 von der Wickelwelle 2 mittels des Seils 24 muß diese Reibungskraft überwunden werden.
Das Vorsehen einer solchen Reibbremse ist vor allem auch dann erforderlich, wenn der Rolladen oder dergleichen in umgekehr­ ter Lage mit oben angeordneter Wickelwelle eingebaut wird. In diesem Falle hängt der abgewickelte Bereich der Rollfläche nach unten, so daß die Schwerkraft an ihm zieht. Ohne an der Wickelwelle angreifender Reibbremse könnte sich die Rollfläche unter ihrem Gewicht selbsttätig abwickeln.

Claims (8)

1. Antriebsvorrichtung für eine seitlich geführte Rollfläche, insbesondere für einen Rolladenpanzer oder dergleichen, mit einer hohlen, drehbar gelagerten Wickelwelle zum Auf- und Ab­ wickeln der an ihr befestigten Rollfläche und mit einem inner­ halb der Wickelwelle angeordneten, elektrischen und in der Drehrichtung umschaltbaren Antriebsmotor, wobei die Wickelwelle relativ zum in Einbaulage feststehenden Gehäuse des Antriebs­ motors verdrehbar ist und die Motorwelle mit einer der Wickelwelle in axialer Richtung vorgelagerten Wickelscheibe zum Auf- und Abwickeln eines Seils in beiden Drehrichtungen drehfest verbunden ist, das mit seinem einen Ende an der Wickelscheibe befestigt ist und von der Wickelscheibe ausgehend über eine Umlenkeinrichtung zum der Wickel­ welle entgegengesetzten Ende der Rollfläche geführt und dort befestigt ist, und wobei die Rollfläche und das Seil mit entgegengesetztem Wickelsinn auf die Wickelwelle bzw. auf die Wickelscheibe aufgewickelt sind, derart, daß beim Aufwickeln des Seils auf die Wickelscheibe bis zu einem größten Seilwickel­ durchmesser die Rollfläche von der Wickelwelle bis zu einem kleinsten Rollflächenwickeldurchmesser abgewickelt wird und beim Aufwickeln der Rollfläche auf die Wickelwelle bis zu einem größten Rollflächenwickeldurchmesser das Seil von der Wickel­ scheibe bis zu einem kleinsten Seilwickeldurchmesser abge­ wickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Wickel­ welle (2) auf der Motorwelle (14) oder einer die Motorwelle mit der Wickelscheibe (21) verbindenden Antriebswelle (16, 18) eine Reibkupplung (37) mit durch eine Kupplungsfeder (41) in Rich­ tung auf einander zugedrückten Reibkupplungsteilen (38, 39) angeordnet ist, von denen ein erstes Reibkupplungsteil (38) drehfest und ein zweites Reibkupplungsteil (39) entgegen der zwischen den Reibkupplungsteilen (38, 39) wirksamen Reibungs­ kraft drehbar an der Motorwelle (14) bzw. der Antriebswelle (16, 18) angeordnet ist, wobei zwischen dem zweiten Reibkupp­ lungsteil (39) und der Wickelwelle (2) eine Freilaufkupplung (42) mit einem ersten, drehfest mit der Wickelwelle (2) ver­ bundenen Freilauf-Kupplungsteil (44) und einem zweiten, dreh­ fest mit dem zweiten Reibkupplungsteil (39) verbundenen Frei­ lauf-Kupplungsteil (45) angeordnet ist, wobei beim Verdrehen des zweiten Reibkupplungsteils (39) im Sinne eines Aufwickelns der Rollfläche (1) das zweite Freilauf-Kupplungsteil (45) mit dem ersten Freilauf-Kupplungsteil (44) in Mitnahmeeingriff steht, während beim Verdrehen des zweiten Reibkupplungsteils (39) im Sinne eines Abwickelns der Rollfläche (1) die Freilauf- Kupplungsteile (44, 45) aneinander vorbeidrehbar sind, und daß der größte Seilwickeldurchmesser kleiner oder etwa gleich groß wie der kleinste Rollflächenwickeldurchmesser ist.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das zweite Freilauf-Kupplungsteil (45) eine von der Motorwelle (14) bzw. der Antriebswelle (16, 18) durchsetzte Hülse (47) ist und daß das erste Freilauf-Kupplungsteil (44) Ringgestalt aufweist und auf die Hülse (47) aufgesteckt ist.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hülse (47) an ihrem Außenumfang in axialer Rich­ tung verlaufende Rastnuten (48) für den Eingriff von am Innen­ umfang des ersten Freilauf-Kupplungsteils (44) vorstehende Rastklinken (49) aufweist.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das eine Ende der Hülse (47) fest mit dem zweiten Reibkupplungsteil (45) verbunden ist und am anderen Ende der Hülse (47) die Kupplungsfeder (41) in Gestalt einer auf die Motorwelle (14) bzw. die Antriebswelle (16, 18) auf­ gesteckten Schraubenfeder angreift.
5. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Reibkupplungsteil (39) von einem einstückig an die Hülse (47) angesetzten Radial­ flansch gebildet wird.
6. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wickelwelle (2) eine Reib­ bremse (52) angreift.
7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Reibbremse (52) an der Innenseite der Wickelwelle (2) angreift.
8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Reibbremse (52) von einem elastisch verformbaren Flachmaterialstück (53) gebildet wird, das gebogene oder abge­ winkelte Gestalt aufweist und in den Zwischenraum (54) zwischen Wickelwelle (2) und Motorgehäuse (11) eingesetzt ist.
DE19914100609 1991-01-11 1991-01-11 Antriebsvorrichtung für eine Rollfläche Expired - Fee Related DE4100609C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914100609 DE4100609C2 (de) 1991-01-11 1991-01-11 Antriebsvorrichtung für eine Rollfläche
JP16189491A JPH07122386B2 (ja) 1991-01-11 1991-07-02 シャッタ、主にローラシャッタのための駆動装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914100609 DE4100609C2 (de) 1991-01-11 1991-01-11 Antriebsvorrichtung für eine Rollfläche

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4100609A1 DE4100609A1 (de) 1992-07-16
DE4100609C2 true DE4100609C2 (de) 2000-01-27

Family

ID=6422821

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914100609 Expired - Fee Related DE4100609C2 (de) 1991-01-11 1991-01-11 Antriebsvorrichtung für eine Rollfläche

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPH07122386B2 (de)
DE (1) DE4100609C2 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2699833B2 (ja) * 1993-10-29 1998-01-19 文化シヤッター株式会社 引き上げ式シャッター装置
JP2699857B2 (ja) * 1994-03-11 1998-01-19 文化シヤッター株式会社 シャッター等の駆動装置
DE19548263A1 (de) 1995-12-22 1997-06-26 Schanz Hans Rolladenantrieb, insbesondere für Beschattungseinrichtungen
DE19834081A1 (de) * 1998-07-29 2000-02-03 Lock Antriebstechnik Freimut L Wickeljalousie
CN102619458A (zh) * 2012-04-17 2012-08-01 河南维思能源环保技术有限公司 一种防护外遮阳卷帘装置
ES2401212B1 (es) * 2012-04-18 2014-02-18 Jonay GONZÁLEZ RUANO Protector de cortina con refrigeración para placas solares

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3731773A (en) * 1971-09-24 1973-05-08 Nat Standard Co Slip clutch assembly
DE3815793A1 (de) * 1988-05-09 1990-01-04 Zieher Albert Dipl Ing Fh Fensterrolladen
DE3843917A1 (de) * 1988-12-24 1990-06-28 Schanz Hans Antriebsvorrichtung fuer eine rollflaeche

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3731773A (en) * 1971-09-24 1973-05-08 Nat Standard Co Slip clutch assembly
DE3815793A1 (de) * 1988-05-09 1990-01-04 Zieher Albert Dipl Ing Fh Fensterrolladen
DE3843917A1 (de) * 1988-12-24 1990-06-28 Schanz Hans Antriebsvorrichtung fuer eine rollflaeche

Also Published As

Publication number Publication date
DE4100609A1 (de) 1992-07-16
JPH07122386B2 (ja) 1995-12-25
JPH04237792A (ja) 1992-08-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3245009A1 (de) Rolltor
DE3037701A1 (de) Rafflamellenstore, rolladen o.dgl.
DE4100609C2 (de) Antriebsvorrichtung für eine Rollfläche
DE4034614C2 (de)
EP1223299A2 (de) Rollo, insbesondere Insektenschutz-Rollo
EP0267358A1 (de) Raff-Vorrichtung zum Heben und Senken eines Raff-Vorhanges
EP0860579A2 (de) Roll-Ladengurtantrieb
EP0050677A1 (de) Rafflamellenstore
DE4100610C2 (de) Antriebsvorrichtung für eine Rollfläche
DE19505824A1 (de) Sonnenschutz- und/oder Dekorationseinrichtung für Fenster
DE3523290C2 (de)
WO2018134326A1 (de) Sonnenschutzrollo mit teilweise geschlossener klappe bei ausgefahrenem behang
DE3041578A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer ein rolltor o.ae.
EP0474134B1 (de) Seitenzug-Mechanik für Rollos
EP0335177B1 (de) Vorrichtung zum Abdunkeln von Fenstern
DE102005008486B4 (de) Insektenschutzrollo
DE3536189A1 (de) Rollo-vorrichtung fuer fenster
EP2009222B1 (de) Gurtwickler für das Gurtband o.dgl. Zugelement einer Verdunkelungsvorrichtung, insbesondere eines Rolladens o.dgl.
DE19534970C2 (de) Wendevorrichtung für eine raffbare Lamellenjalousie
EP1319772A1 (de) Gegenzugmarkise mit einseitigem Längenausgleich
DE2227052A1 (de) Aufwickelvorrichtung fuer stores, insbesondere winde fuer venezianische blenden
DE4327230C1 (de) Rolladen für Dachfenster
EP1267031A1 (de) Sicherungseinrichtung für Rolläden oder dergleichen
DE3534628A1 (de) Rolloantrieb
DE2835959C3 (de) Insekten-Schutzvorrichtung für Fenster, Türen o.dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee