DE4100610C2 - Antriebsvorrichtung für eine Rollfläche - Google Patents
Antriebsvorrichtung für eine RollflächeInfo
- Publication number
- DE4100610C2 DE4100610C2 DE19914100610 DE4100610A DE4100610C2 DE 4100610 C2 DE4100610 C2 DE 4100610C2 DE 19914100610 DE19914100610 DE 19914100610 DE 4100610 A DE4100610 A DE 4100610A DE 4100610 C2 DE4100610 C2 DE 4100610C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- winding
- shaft
- way clutch
- friction
- rolling surface
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/80—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
- E06B9/82—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
- E06B9/84—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against dropping
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/62—Counterweighting arrangements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/68—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/68—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
- E06B9/72—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive comprising an electric motor positioned inside the roller
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/80—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
- E06B9/82—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/92—Means allowing the closures to be shifted out of the plane of the opening
Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für eine seitlich
geführte Rollfläche gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Antriebsvorrichtung ist für Rolläden mit unten befind
lichem Rolladenkasten geeignet, bei denen der Rolladenpanzer seine
das Fenster od. dgl. verschließende Schließbewegung von unten nach
oben ausführt. Dabei kann der Verlauf des Rolladenpanzers auch ge
neigt sein. Dies ist deshalb möglich, da mit Hilfe der angetrie
benen Wickelscheibe und des Seils am der Wickelwelle entgegenge
setzten Ende des Rolladenpanzers gezogen werden kann.
Sowohl beim Aufwickeln als auch beim Abwickeln der Rollfläche ver
ändern sich der Wickeldurchmesser der Rollfläche auf der Wickel
welle und der Wickeldurchmesser des Seils auf der Wickelscheibe
gegenläufig. Um diese unterschiedlichen Durchmesserveränderungen
zu berücksichtigen, ist bei einer aus der DE 38 43 917 A1 bekann
ten Antriebsvorrichtung der zugrunde liegenden Art das Seil
elastisch dehnbar ausgebildet und elastisch vorgespannt, so daß
über die elastische Dehnung des Seils ein Drehzahlausgleich er
folgt.
In der DE 38 43 917 A1 ist ferner zum Stande der Technik eine An
triebsvorrichtung erwähnt, bei der beim Abwickeln des Rolladen
panzers durch Antreiben des Seils eine an der sich mitdrehenden
Wickelwelle angeordnete Federanordnung gespannt wird. Diese Feder
kraft wird dann zum späteren Aufwickeln des Rolladenpanzers auf
die Wickelwelle verwendet, d. h. zum Antreiben der Wickelwelle in
Aufwickelrichtung.
Die Verwirklichung solcher Antriebsvorrichtungen ist verhältnis
mäßig aufwendig. Außerdem kann das elastisch dehnbare Seil bzw.
die Federanordnung im Laufe der Zeit ermüden oder auch zu Bruch
gehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine An
triebsvorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen,
die eine zuverlässige und störungsfreie Betätigung des Rolladens
in beiden Richtungen ermöglicht, und zwar unabhängig von der Ein
baulage des Rolladens, also sowohl bei oben als auch bei unten an
geordnetem Rolladenkasten sowie im Falle von schräg verlaufenden
Rolladenpanzern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils
des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung wird beim Abwickeln
der Rollfläche die Wickelscheibe des Seils über die zweite Freilauf
kupplung und die Reibkupplung angetrieben, während sich die Wickel
welle wegen er ersten Freilaufkupplung unabhängig von der Antriebs
welle mitdrehen kann. Beim Aufwickeln der Rollfläche ist dagegen
die Wickelwelle über die erste Freilaufkupplung treibend mit der
Antriebswelle verbunden, während die Wickelscheibe mittels der
zweiten Freilaufkupplung von der Antriebswelle abgetrennt ist.
Wie bereits erwähnt, verändern sich sowohl beim Aufwickeln als
auch beim Abwickeln die Wickeldurchmesser der Rollfläche und des
Seils gegenläufig. Daher kann beim Abwickeln der Rollfläche der
Durchmesser des Rollflächenwickels kleiner als der Durchmesser
des Seilwickels werden. Gleichzeitig dreht sich die Wickelwelle
immer schneller, so daß beim Abwickeln der Rollfläche der Zeit
punkt kommen kann, von dem an sich die Wickelwelle schneller als
die Antriebswelle drehen will. Da dies zu einer Fehlfunktion an
der ersten Freilaufkupplung führen würde, ist die Reibkupplung
vorgesehen, die beim Auftreten von einem ungestörten Ablauf ent
gegenstehenden Zwangskräften dafür sorgt, daß zwischen der Wickel
scheibe und der Antriebswelle ein die Rotation der Wickelscheibe
verlangsamender Schlupf entsteht. Diese langsamere Rotation der
Wickelscheibe führt zu einem langsameren Ziehen des Seils an der
Rollfläche und somit zu einem mit Bezug auf die Antriebswelle
langsameren Drehen der Wickelwelle.
Eine entsprechende Wirkung hat die Reibkupplung beim Aufwickeln
der Rollfläche, wenn der Durchmesser des Rollflächenwickels
größer als der Durchmesser des Seilwickels ist. In diesem Falle
würde die Fehlfunktion an der zweiten Freilaufkupplung auftreten.
Die Reibkupplung bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß
das Seil auch ansonsten nicht mit einer zu großen Kraft belastet
wird, die ein Reissen des Seils zur Folge haben könnte. So gibt
die Reibkupplung Sicherheit dafür, daß in dem Falle, wenn sich
dem Abwickeln der Rollfläche irgend ein Hindernis entgegenstellt,
z. B. wenn die Rollfläche im Winter festgefroren ist, nichts zer
stört wird.
Somit liegt eine Antriebsvorrichtung vor, die in beiden Rich
tungen zuverlässig arbeitet, und zwar unabhängig vom Seilwickel
durchmesser und vom Rollflächenwickeldurchmesser. Die Antriebs
vorrichtung besteht ferner aus verhältnismäßig einfachen Bau
teilen und benötigt nur einen einzigen Antriebsmotor. Schließ
lich liegt auch eine platzsparende Anordnung vor, da alle Einzel
teile, sieht man von der Wickelscheibe ab, innerhalb der Wickel
welle untergebracht sind.
Die DE 38 15 793 zeigt und beschreibt eine Antriebsvorrichtung
für eine seitlich geführte Rollfläche mit einer hohlen, drehbar
gelagerten Wickelwelle zum Auf- und Abwickeln der an ihr be
festigten Rollfläche und mit einem innerhalb der Wickelwelle
angeordneten, eine Antriebswelle antreibenden, elektrischen
und in der Drehrichtung umschaltbaren Antriebsmotor, wobei
zwischen der Antriebswelle des Motors und der Wickelwelle eine
erste Freilaufkupplung angeordnet ist, die sich beim Aufwickeln
der Rollfläche im Eingriff befindet, sowie die Antriebswelle
und die Wickelfläche über eine zweite Freilaufkupplung und einen
in Reihe zu dieser angeordneten Abwickelantrieb in Form eines
Förderbandes verbunden sind, wobei sich die zweite Freilaufkupp
lung beim Antrieb der Wickelfläche im Sinne des Abwickelns der
Rollfläche im Eingriff befindet.
Der Abwickelantrieb in Form eines Förderbandes könnte zwar als
Reibkupplung angesehen werden. Bei der erfindungsgemäßen Antriebs
vorrichtung ist jedoch eine in jeder Lage wirksame, koaxiale
Reibkupplung vorgesehen.
Ferner geht aus der US 34 65 805 A ein Antrieb für eine Roll
fläche hervor, mit einer drehbar gelagerten Wickelwelle zum
Aufwickeln der Rollfläche und einer Wickelscheibe zum Auf
wickeln eines Seils zum Abwickeln der Rollfläche, sowie einem
in der Drehrichtung umschaltbaren elektrischen Antriebsmotor,
wobei zwischen dem Abtriebsteil des Motors und der Wickelwelle
eine erste Freilaufkupplung angeordnet ist, die sich beim Auf
wickeln der Rollfläche im Eingriff befindet, sowie das Abtriebs
teil des Motors und die Wickelscheibe über eine zweite Freilauf
kupplung verbunden sind, wobei sich die zweite Freilaufkupp
lung beim Antrieb der Wickelscheibe im Sinne des Abwickelns der
Rollfläche im Eingriff befindet.
Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung unterscheidet sich von
diesem Stand der Technik wesentlich durch die in Reihe zu der
zweiten Freilaufkupplung angeordneten Reibkupplung. Ein weiterer
Unterschied besteht darin, daß die sich jeweils nicht im Eingriff
befindliche Freilaufkupplung völlig getrennt wird, so daß auch
ein Überholen der Kupplungsteile in Treibrichtung möglich ist,
was eine Reibkupplung unnötig macht.
Des weiteren zeigt auch die US 36 80 622 A eine Antriebsvorrich
tung, bei der die Wickelwelle und eine Wickelscheibe jeweils über
eine Freilaufkupplung bei Drehrichtungsumkehr des Motors wechsel
seitig angetrieben werden. Auch bei dieser Antriebsvorrichtung
ist jedoch kein in Reihe zu einer Freilaufkupplung geschaltete
Reibkupplung vorgesehen und wird jeweils die nicht im Eingriff be
findliche Freilaufkupplung völlig getrennt.
Schließlich ist die Verwendung einer Reibkupplung aus der
DE 78 09 535 U1 an sich bekannt, die eine Antriebsvorrichtung für eine
Rollfläche beschreibt, die von einem elektrischen Motor angetrieben
wird, wobei zwischen der Antriebswelle und der Wickelwelle eine
Reibkupplung vorgesehen ist. Es ist jedoch weder ein Freilauf
noch eine Wickelscheibe vorhanden. Diese Reibkupplung hat somit
auch nicht den Zweck, Durchmesserunterschiede der Wickel auszu
gleichen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der
Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die stark schematisierte Darstellung eines an einem
Fenster angeordneten Rolladens, wobei der Rolladen
kasten und die seitliche Führung für den Rolladen
panzer geschnitten gezeigt sind,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung im
schematischen Längsschnitt,
Fig. 2a einen Ausschnitt aus Fig. 2 in vergrößerter
Darstellung,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 im Querschnitt gemäß
der Schnittlinie III-III, wobei jedoch nur die
Wickelwelle und die Wickelscheibe dargestellt sind,
wobei das Seil strichpunktiert und die Rollfläche
strichdoppelpunktiert angedeutet sind (der Über
sichtlichkeit wegen enthält die Fig. 3 weniger auf
gewickelte Seil- und Rollflächenwindungen als die
Fig. 2),
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 2 im Querschnitt gemäß
der Schnittlinie IV-IV durch die erste Freilaufkupplung,
wobei der Rollflächenwickel weggelassen ist,
Fig. 5 ebenfalls die Anordnung nach Fig. 2 im Querschnitt
gemäß der Schnittlinie V-V durch eine der beiden
zweiten Freilaufkupplungen, wobei auch hier der
Rollflächenwickel weggelassen ist, und
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Antriebsvorrichtung im schematischen Längsschnitt
in Teildarstellung, wobei der weggelassene Teil
der Anordnung nach Fig. 2 entspricht.
Aus der Zeichnung geht in schematischer Weise ein Rolladen
hervor, bei dem ein Rolladenpanzer 1 auf eine Wickelwelle 2
aufwickelbar und von dieser abwickelbar ist. Der Rolladen
panzer 1 setzt sich wie üblich aus horizontal verlaufenden,
Längsseite an Längsseite nebeneinander angeordneten Kunststoff
leisten 3 zusammen. Die Wickelwelle 2 befindet sich in einem
Rolladenkasten 4, der am oberen Ende eines Fensters oder
einer sonstigen abzudeckenden Fläche angeordnet ist. Dabei
handelt es sich im dargestellten Falle um einen in der Vertikal
ebene laufenden Rolladenpanzer 1. Im Falle eines geneigt zur
Vertikalen verlaufenden Fensters od. dgl. könnte sich der Rolladen
panzer jedoch auch in einer solchen Schrägebene bewegen.
Ebenso wäre es möglich, den Rolladenkasten 4 unten anzuordnen.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist jedoch insbesondere
für große Rolläden, also für Rolläden mit einem schwergewichtigen
Rolladenpanzer gedacht, wobei sich der Rolladenkasten und somit
die Wickelwelle 2 oben befindet und der Rolladenpanzer geneigt
zur Vertikalen geführt ist, wie es bei Dachfenstern od. dgl.
der Fall ist.
Vom Rolladenkasten 4 aus verläuft an jeder Seite des
Rolladenpanzers 1 eine Hohlprofilleiste 5 nach unten, die den
Rolladenpanzer bei seiner Auf- und Abbewegung seitlich führen.
Die beiden seitlichen Hohlprofilleisten 5 sind unten über eine
weitere, quer verlaufende Hohlprofilleiste 6 miteinander ver
bunden.
Bevor nun auf die Antriebsvorrichtung im einzelnen eingegangen
wird, wird darauf hingewiesen, daß es sich anstelle des
Rolladenpanzers 1 auch um ein Rolltor, ein Rollgitter oder
eine sonstige Rollfläche handeln kann, die man in Zusammen
hang mit Fenstern, Türen, Toren usw. verwenden kann. Da der
Begriff "Rollfläche" der allgemeinere ist, wird dieser im
folgenden anstelle von "Rolladenpanzer" verwendet werden.
Die Antriebsvorrichtung für die Rollfläche 1 weist also,
wie bereits erwähnt, die hohl ausgebildete Wickelwelle 2 auf,
die innerhalb des Rolladenkastens 4 od. dgl. untergebracht und
dabei drehbar gelagert ist. Sie dient zum Aufwickeln und Ab
wickeln der mit ihrem einen Ende 7 an ihr befestigten Roll
fläche 1. Der aufgewickelte Bereich der Rollfläche 1 bildet einen
Rollflächenwickel 8, während sich der abgewickelte Bereich vor
dem Fenster od. dgl. erstreckt. In Fig. 3 ist die Rollfläche 1
insgesamt strichdoppelpunktiert angedeutet, während in Fig. 2
nur der in Draufsicht sichtbare, abgewickelte Rollflächenbereich
strichdoppelpunktiert ist. Die einzelnen Wickellagen 9 des
Rollflächenwickels 8 sind in Fig. 2 dagegen mit ausgezogenen
Linien dargestellt.
Innerhalb der Wickelwelle 2 ist ein elektrischer Antriebsmotor 10
angeordnet, der in der Drehrichtung umschaltbar ist. Der An
triebsmotor 10 ist in Fig. 2 aus Platzgründen etwas kürzer
gezeichnet als er in Wirklichkeit ist. Des weiteren ist
der Antriebsmotor 10 von einem Ende der Wickelwelle 2 her in
diese eingesteckt, wobei das Motorgehäuse 11 im diesem Wickel
wellenende zugewandten Bereich einen drehbar auf dem Motorge
häuse 11 gelagerten Lagerring 12 trägt, auf dem die Wickelwelle
2 sitzt, so daß die Wickelwelle 2 relativ zum Motorgehäuse 11
drehbar ist. Der Antriebsmotor 10 ragt etwas aus der Wickelwelle 2
heraus und ist an einer Stirnwand 13 des Rolladenkastens 4 od. dgl.
befestigt. Es versteht sich, daß die Befestigung des
Antriebsmotors 10 auch über geeignete Zwischenstücke erfolgen
kann, so daß er nicht aus der Rolladenwelle 2 ragen muß. Die
Befestigung des Motors 10 an der Stirnwand 13 od. dgl. interessiert
im vorliegenden Zusammenhang nicht weiter.
Am innen in der Wickelwelle 2 befindlichen Ende des Antriebs
motors 10 steht die Motorwelle 14 aus dem Motorgehäuse 11 vor,
wobei an die Motorwelle 14 eine Antriebswelle 16 drehfest angesetzt
ist, die sich aus mehreren in axialer Richtung aufeinander
folgenden Abschnitten zusammensetzen kann. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel handelt es sich um zwei Antriebswellen
abschnitte 17, 18, die über ein Zwischenstück 15 drehfest miteinander
verbunden sind. Die Antriebswelle 16 ist also ebenfalls in beide
Drehrichtungen antreibbar. Die zugehörige elektrische Ein
richtung mit dem elektrischen Umschalter ist nicht gezeigt.
Die Antriebswelle 16 bzw. beim Ausführungsbeispiel deren letzter
Wellenabschnitt 18 endet innerhalb der Wickelwelle 2.
Am dem Antriebsmotor 10 entgegengesetzten Ende ist der Wickel
welle 2 in axialer Richtung eine Wickelscheibe 21 vorgelagert,
die zwei seitliche Begrenzungsflansche 22, 23 besitzt,
die mit verhältnismäßig kleinem axialem Abstand zueinander
angeordnet und radial innen über einen Scheibenkern 30 mit
einander verbunden sind. Die Flansche 22, 23 und der Scheiben
kern 30 begrenzen einen Wickelraum, in dem ein Seil 24 aufge
wickelt oder abgewickelt werden kann. Die Wickelscheibe 21
ist mittels eines Lagers 19 auf einem von der zugewandten Stirn
wand 25 des Rolladenkastens 4 vorstehenden Lagerzapfen 26
drehbar gelagert.
Wie noch beschrieben werden wird, kann die Wickelscheibe 21
in der einen Drehrichtung, die dem Abwickeln der Rollfläche
1 von der Wickelwelle 2 entspricht, von der Antriebswelle 16
aus angetrieben werden, während sie bei einem Antrieb der An
triebswelle 16 in umgekehrter Richtung, wenn die Rollfläche 1
auf die Wickelwelle 2 aufgewickelt wird, nicht angetrieben
wird.
Das Seil 24 ist mit seinem einen Ende 29 an der Wickelscheibe 21
befestigt. Es setzt sich aus einem auf die Wickelscheibe 21
aufgewickelten Bereich (Seilwickel 31 mit Seilwickellagen 32)
und aus einem sich von der Wickelscheibe 21 weg erstreckenden
Bereich zusammen, wobei das Seil 24 ausgehend von der
Wickelscheibe 21 über eine von entsprechend angeordneten Um
lenkrollen 33, 34, 35 gebildete Umlenkeinrichtung zum der
Wickelwelle 2 entgegengesetzten Ende der Rollfläche 1 geführt
und dort beispielsweise an der Stelle 36 befestigt ist. Das
Seil 24 kann auf seinem Weg durch die Hohlprofilleisten 5, 6
verlaufen. Somit kann die Rollfläche 1 mittels des an ihr ziehenden
Seils 24 von der Wickelwelle 2 abgewickelt werden. Hierbei wird
die Rollfläche 1 in ihrem Schließzustand überführt.
Wie erwähnt, wird die Wickelscheibe 21 von der Antriebswelle
16 her angetrieben, wenn die Rollfläche 1 von der Wickelwelle
2 abgewickelt werden soll. Bei diesem Abwickeln der Roll
fläche ist die Wickelwelle 2 antriebsmäßig von der Antriebs
welle 16 abgetrennt. Da die Rollfläche 1 und das Seil 24
mit entgegengesetztem Wickelsinn auf die Wickelwelle 2 bzw.
auf die Wickelscheibe 21 aufgewickelt sind, drehen sich die
Wickelwelle 2 und die Wickelscheibe 21 stets in gleicher
Richtung, beim Abwickeln der Rollfläche in Richtung gemäß Pfeil
27. Soll die Rollfläche 1 dagegen auf die Wickelwelle 2 aufge
wickelt werden, wird der Antriebsmotor 10 in seine andere Dreh
richtung umgeschaltet, wobei nunmehr eine treibende Verbindung
zwischen Antriebswelle 16 und Wickelwelle 2 hergestellt wird,
so daß die Wickelwelle 2 in Richtung gemäß Pfeil 28 angetrieben
wird.
Während beim Abwickeln der Rollfläche 1, wenn die Wickel-
Scheibe 21 bzw. das Seil 24 an der Rollfläche zieht, die
Wickelwelle 2 nicht angetrieben wird, wird beim Aufwickeln der
Rollfläche 1, also bei angetriebener Wickelwelle 2, die Wickel
scheibe 21 nicht angetrieben.
Hierzu ist im Inneren der Wickelwelle 2 zwischen der Wickelwelle
2 und der Antriebswelle 16 eine erste Freilaufkupplung 37
angeordnet. Diese besteht aus einem ersten Freilauf-Kupplungsteil
38, das drehfest mit der Wickelwelle 2 verbunden ist, sowie aus
einem zweiten Freilauf-Kupplungsteil 39, das drehfest mit der
Antriebswelle 16 verbunden ist. Diese beiden Freilauf-
Kupplungsteile 38, 39 stehen beim Verdrehen der Antriebswelle
16 und somit des zweiten Freilauf-Kupplungsteils 39 im Sinne eines
Aufwickelns der Rollfläche 1 in Mitnahmeeingriff miteinander.
Beim Verdrehen der Antriebswelle 16 und somit des zweiten
Freilauf-Kupplungsteils 39 im Sinne eines Abwickelns der
Rollfläche 1 sind die beiden Freilauf-Kupplungsteile 38, 39 dagegen
aneinander vorbei drehbar. Zur drehfesten Verbindung des
zweiten Freilauf-Kupplungsteils 39 mit der Antriebswelle 16
ist das hülsenartige Gestalt aufweisende zweite Freilauf-
Kupplungsteil 39 auf die Antriebswelle 16 aufgesteckt und be
sitzt einen den Querschnitt der Antriebswelle entsprechenden
Innenquerschnitt, wobei beim Ausführungsbeispiel der Quer
schnitt der Antriebswelle und der Innenquerschnitt des zweiten
Freilauf-Kupplungsteils 39 sechseckig ist. Das erste Freilauf-
Kupplungsteil 38 weist Ringgestalt auf und ist auf das hülsen
förmige zweite Freilauf-Kupplungsteil 39 aufgesteckt. Die
miteinander zusammenwirkenden Teile dieser Freilaufkupplung be
finden sich also am Außenumfang des zweiten Freilauf-Kupplungs
teils 39 und am Innenumfang des ersten Freiluaf-Kupplungsteils
38. Dabei besitzt das zweite Freilauf-Kupplungsteil 39 an seinem
Außenumfang in axialer Richtung verlaufende Rastnuten 40,
denen am Innenumfang des ersten Freilauf-Kupplungsteils 38 vor
stehende, durch eine Feder 41 belastete Rastklinken 42 zugeordnet
sind, die beim Ausführungsbeispiel von im wesentlichen quader
förmigen Formkörpern gebildet werden, die jeweils in einer
Ausnehmung des ersten Freilauf-Kupplungsteils 38 schwenkbar
gelagert sind. Bei einer Drehung des zweiten Freilauf-Kupplungs
teils 39 in Richtung gemäß Pfeil 28 (aufwickeln der Rollfläche 1)
greift mindestens eine Rastklinke 42 in eine der Rastnuten 40
ein, so daß eine Drehmitnahme des ersten Freilauf-Kupplungs
teils 38 und somit der Wickelwelle 2 erfolgt. Bei einer Rota
tion des zweiten Freilauf-Kupplungsteils 39 in entgegengesetz
ter Richtung (Pfeil 27) gleiten die Rastklinken 42 über den
Außenumfang und die Rastnuten 40 des zweiten Freilauf-Kupplungs
teils 39 weg, so daß keine Drehmitnahme erfolgt.
Des weiteren ist die Antriebswelle 16 auch mit der Wickelschei
be 21 über eine Freilaufkupplung verbunden, und zwar über min
destens eine zweite Freilaufkupplung 43, wobei beim Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 2, um eine größere Mitnahmekraft zu
erhalten, zwei solche zweite Freilaufkupplungen 43 vorhanden
sind. Auch die zweite Freilaufkupplung 43 besteht aus zwei
Freilauf-Kupplungsteilen, wobei hier jedoch das erste Frei
lauf-Kupplungsteil 44 drehfest mit der Antriebswelle 16 ver
bunden ist, während das zweite Freilauf-Kupplungsteil 45 über
eine noch zu beschreibende Reibkupplung mit der Wickelscheibe
21 in treibender Verbindung steht. Somit ist die Anordnung bei
der zweiten Freilaufkupplung 43 so getroffen, daß die beiden
Freilauf-Kupplungsteile 44, 45 beim Verdrehen der Antriebs
welle 16 und somit des ersten Freilauf-Kupplungsteils 44 im
Sinne eines Abwickelns der Rollfläche 1 von der Wickelwelle 2
in Mitnahmeeingriff miteinander stehen und beim Verdrehen der
Antriebswelle 16 und somit des ersten Freilauf-Kupplungsteils
44 im Sinne eines Aufwickelns der Rollfläche 1 aneinander vor
beidrehbar sind.
Auch im Falle der zweiten Freilaufkupplung 43 wird das zweite
Kupplungsteil 45 von einer Hülse gebildet, auf die das erste
Kupplungsteil 44 aufgesteckt ist. Die miteinander zusammen
wirkenden Teile der zweiten Freilaufkupplung 43 befinden sich
also wiederum am Innenumfang des ersten Kupplungsteils 44 und
am zugewandten Außenumfang des zweiten Kupplungsteils 45. Des
weiteren weist auch hier die das zweite Kupplungsteil 45 bil
dende Hülse an ihrem Außenumfang in axialer Richtung verlaufen
de Rastnuten 46 auf, denen Rastklinken 47 am ersten Kupplungs
teil 44 zugeordnet sind. Die Anordnung ist diesbezüglich gleich
wie bei der ersten Freilaufkupplung 37 getroffen, so daß sich
eine nochmalige weitere Erläuterung erübrigt.
Mit dem dem Antriebsmotor 10 entgegengesetzten Ende der Antriebs
welle 16 ist ein Außenlagerteil 48 drehfest verbunden. Dieses
besteht beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel aus einem die
zweite Freilaufkupplung 43 umschließenden Hohlzylinder 49, der
an der Seite der Antriebswelle 16 durch ein Abschlußstück 50
mit einer drehfest auf der Antriebswelle sitzenden Sechskant
bohrung 51 abgeschlossen ist. Die mindestens eine zweite Frei
laufkupplung 43 ist also im Außenlagerteil 48 angeordnet, wo
bei ihr erstes Freilauf-Kupplungsteil 44 drehfest mit ihm ver
bunden ist. Auf diese Weise wird die drehfeste Verbindung zwi
schen der Antriebswelle 16 und dem ersten Freilauf-Kupplungs
teil 44 der zweiten Freilaufkupplung 43 hergestellt.
Zwischen dem Außenlagerteil 48 und der Wickelscheibe 21 ver
läuft eine der Wickelscheibe zugeordnete Wickelscheibenwelle
52, die sich ebenfalls aus mehreren drehfest miteinander ver
bundenen Abschnitten zusammensetzen kann. Die Wickelscheiben
welle 52 verläuft gleichachsig zur Antriebswelle 16. Der End
bereich der Wickelscheibenwelle 52 ragt in das Außenlagerteil
48 und ist dort drehbar gelagert (Lagerstück 53). Die minde
stens eine Freilaufkupplung 43 ist mit ihrem zweiten Freilauf-
Kupplungsteil 45 auf die Wickelscheibenwelle 52 aufgesteckt.
Die bereits erwähnte Reibkupplung 54, die in Richtung des Kraft
flusses gesehen zwischen der zweiten Freilaufkupplung 43 und
der Wickelscheibe 21 angeordnet ist, ist aus folgendem Grunde
vorgesehen:
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß beim Aufwickeln der Roll
fläche 1 auf die Wickelwelle 2, wenn sich der Durchmesser des
Rollflächenwickels 8 vergrößert, das Seil 24 bei kleiner wer
dendem Durchmesser des Seilwickels 31 von der Wickelscheibe 21
abgewickelt wird. Beim Abwickeln der Rollfläche 1 von der Wic
kelwelle 2, wenn sich der Durchmesser des Rollflächenwickels
8 verkleinert, verhält es sich umgekehrt, d. h. in diesem Falle
wird das Seil 24 bei größer werdendem Durchmesser des Seil
wickels 31 auf die Wickelscheibe 21 aufgewickelt. Je nach dem
Durchmesser von Wickelwelle und Wickelscheibe kann deshalb
der Fall auftreten, daß beim Abwickeln der Rollfläche 1 der
Durchmesser des Rollflächenwickels 8 kleiner als der Durch
messer des Seilwickels 31 wird. Gleichzeitig mit dieser Durch
messerveränderung dreht sich die Wickelwelle 2 immer schneller,
so daß beim Abwickeln der Rollfläche 1 der Effekt eintreten
kann, daß sich die Wickelwelle 2 schneller als die Antriebs
welle 16 drehen will. Dies hätte jedoch zur Folge, daß bei der
ersten Freilaufkupplung 37 das drehfest mit der Wickelwelle 2
verbundene erste Freilauf-Kupplungsteil 38 das zweite Freilauf-
Kupplungsteil 39 sozusagen einholen und überholen will. Dies
würde zu einem Verklemmen und somit zu einer Beschädigung der
Antriebsvorrichtung führen. Um dies zu vermeiden, ist die Reib
kupplung 54 vorgesehen. Diese sorgt beim Auftreten von einem
ungestörten Ablauf entgegenstehenden Zwangskräften dafür, daß
zwischen der Wickelscheibe 21 und der Antriebswelle 16 ein
die Rotation der Wickelscheibe 21 verlangsamender Schlupf ent
steht. Diese langsamere Rotation der Wickelscheibe 21 führt
zu einem langsameren Ziehen des Seiles 24 an der Rollfläche 1
und somit zu einem mit Bezug auf die Antriebswelle 16 langsa
meren Drehen der Wickelwelle 2.
Für den umgekehrten Vorgang, d. h. für das Aufwickeln der Roll
fläche, gilt entsprechendes, wobei hier ohne die Reibkupplung
54 eine Fehlfunktion an der zweiten Freilaufkupplung 43 auf
treten würde, wenn der Durchmesser des Seilwickels 31 kleiner
als der Durchmesser des Rollflächenwickels 8 wird.
Die Reibkupplung 54 stellt also sicher, daß es aufgrund der
unterschiedlichen Wickeldurchmesser nicht zu einem Verklemmen
und somit zu Zerstörungen kommen kann. Auch beim Auftreten von
anderen Kräften, z. B. wenn im Winter der Rolladenpanzer fest
gefroren ist, gewährleistet die Reibkupplung 54 Sicherheit da
für, daß das Seil 24 nicht reißen kann.
Bereits an dieser Stelle wird darauf hingewiesen, daß beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 die Reibkupplung sozusagen in
Tandemanordnung vorhanden ist, so daß man auch von zwei Reib
kupplungen 54 sprechen kann. Dies ist bei der Ausführungsform
nach Fig. 2 zur Vergrößerung der Reibkraft vorgesehen.
In jedem Falle ist die Reibkupplung 54 in Reihe zur zweiten
Freilaufkupplung 43 angeordnet. Dabei ist ein erstes Reibkupp
lungsteil 55 drehfest mit der Wickelscheibe 21 verbunden. Fer
ner ist ein zweites Reibkupplungsteil 56 relativ zur Wickel
scheibe 21 verdrehbar angeordnet, wobei das Verdrehen entge
gen der zwischen den Reibkupplungsteilen 55, 56 wirksamen Rei
bungskraft erfolgt. Dieses zweite Reibkupplungsteil 56 ist
andererseits mit dem zweiten Freilauf-Kupplungsteil 45 der
zweiten Freilaufkupplung 43 drehfest verbunden.
Die beiden Reibkupplungsteile 55, 56 werden durch eine Kupp
lungsfeder 58 aufeinanderzu gedrückt.
Die bisherige Beschreibung gilt, sieht man davon ab, daß bei
der Ausführungsform nach Fig. 2 zwei zweite Freilaufkupplun
gen 43 und zwei Reibkupplungen 54 vorhanden sind, voll inhalt
lich auch für die Ausführungsform nach Fig. 6. Dabei unter
scheiden sich die beiden Ausführungsformen nur hinsichtlich
des Orts und der Ausbildung der Reibkupplung und der damit ver
bundenen Änderungen. Da deshalb an der Seite des Antriebsmo
tors bis einschließlich zum Außenlagerteil 48 Identität be
steht, sind insofern in Fig. 6 die identischen Bezugsziffern
ohne Änderungen eingetragen. Ansonsten wurden die funktions
mäßig entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugsziffern wie
bei der Ausführungsform nach Fig. 2 versehen, jedoch unter
Hinzufügen eines "a".
Im Falle der Fig. 2 ist die Wickelscheibenwelle 52 drehfest
mit der Wickelscheibe 21 verbunden. Bei dieser Ausführungsform
sitzt die Reibkupplung 54 neben der zweiten Freilaufkupplung
43 auf der Wickelscheibenwelle 52. Dabei ist, wie schon erwähnt,
das zweite Freilauf-Kupplungsteil 45 eine von der Wickelschei
benwelle 52 durchsetzte Hülse, die jedoch verdrehbar auf der
Wickelscheibenwelle 52 sitzt. Die das zweite Freilauf-Kupp
lungsteil 45 bildende Hülse ist fest mit dem zweiten Reib
kupplungsteil 56 verbunden, was zweckmäßigerweise dadurch ge
schieht, daß die Hülse einstückig mit dem nach Art eines Ra
dialflansches an sie angesetzten zweiten Reibkupplungsteils
56 verbunden ist. Das erste Reibkupplungsteil 55 sitzt dagegen
drehfest auf der Wickelscheibenwelle 52, zweckmäßigerweise in
dem es die Gestalt einer Ringscheibe mit einem dem unrunden
Querschnitt der Wickelscheibenwelle 52 entsprechenden Innen
querschnitt besitzt, wobei es sich beim Ausführungsbeispiel
um sechseckige Querschnitte handelt.
Zwischen den beiden Reibkupplungsteilen 55, 56 ist eine Reib
scheibe 57 aus Reibmaterial angeordnet. Ferner ist die das
zweite Freilauf-Kupplungsteil 45 bildende Hülse mit dem ein
stückig angesetzten Radialflansch, der das zweite Reibkupp
lungsteil 56 bildet, in axialer Richtung länger als das erste
Freilauf-Kupplungsteil 44. Auf diese Weise kann die Kupplungs
feder 58 gegen die freie Stirnseite der Hülse und somit die
Reibkupplungsteile gegeneinander drücken. Es versteht sich, daß
sich die Kupplungsfeder 58 andererseits ortsfest abstützt, wie
aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Wie erwähnt, sind bei der Ausführungsform nach Fig. 2 zwei
zweite Freilaufkupplungen 43 mit Abstand zueinander auf der
Wickelscheibenwelle 52 angeordnet. Die beiden Reibkupplungen
54 befinden sich im Zwischenraum zwischen den beiden Freilauf
kupplungen 43, wobei die beiden Reibkupplungen 54 ein gemein
sames erstes Reibkupplungsteil 55 in der Mitte besitzen. Diese
ganze Anordnung befindet sich innerhalb des Außenlagerteils 48.
Wie ebenfalls schon erwähnt, genügt prinzipiell jedoch eine
einzige Freilaufkupplung 43 und eine einzige Reibkupplung 54.
Mit der Mehrfachanordnung können allerdings größere Kräfte
übertragen werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist die Reibkupplung 54a
dagegen zur Wickelscheibe 21a hin verlagert, wobei die Wickel
scheibe 21a ebenfalls seitliche Begrenzungsflansche 22a, 23a
und einen Scheibenkern 30a sowie über ein Lager 19a gelagert
werden kann. Dabei ist vorgesehen, daß das erste Reibkupplungs
teil 55a von der der Wickelwelle 2 zugewandten Seitenfläche 60
der Wickelscheibe 21a gebildet wird oder an dieser in Gestalt
einer Reibscheibe 57a angeordnet ist. Auf diese Weise kann die
Reibkupplung 54a mit größerem Durchmesser ausgebildet werden,
so daß man eine entsprechend vergrößerte Reibkraft erhält.
Das zweite Reibkupplungsteil 56a der Reibkupplung 54a wird von
einem Druckteller 61 gebildet, der neben der Wickelscheibe 21a
angeordnet ist und durch die Kupplungsfeder 58a gegen die Wic
kelscheibe 21a gedrückt wird. Der Druckteller 61 bildet gleich
zeitig einen in die Wickelwelle 2 ragenden Lagerfortsatz 62
zum Lagern der Wickelwelle 2 (beim Ausführungsbeispiel der Fig.
2 ist die Wickelwelle 2 an diesem Ende über einen Lagerring
63 an einem Zwischenstück 64 gelagert, das zwei Abschnitte
der Wickelscheibenwelle 52 drehfest miteinander verbindet).
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist ferner vorgesehen,
daß das zweite Reibkupplungsteil 56a und das zweite Freilauf-
Kupplungsteil 45a der zweiten Freilaufkupplung 43a mit Abstand
zueinander angeordnet und über die Wickelscheibenwelle 52a
drehfest miteinander verbunden sind. Das zweite Reibkupplungs
teil 56a und das zweite Freilauf-Kupplungsteil 45a sitzen also
drehfest auf der Wickelscheibenwelle 52a.
Die Wickelscheibenwelle 52a und die Wickelscheibe 21a sind
dagegen verdrehbar zueinander angeordnet. Dabei sitzt die Wic
kelscheibe 21a auf dem Ende der Wickelscheibenwelle 52a, wobei
ein entsprechendes Drehlager zwischengeschaltet ist.
Das folgende gilt nun wieder für beide Ausführungsbeispiele:
Wird der Rolladen mit oben angeordnetem Rolladenkasten 4 und
somit mit oben angeordneter Wickelwelle 2 montiert, wird die
Rollfläche 1 bei ihrem Abwickeln von der Wickelwelle 2 nicht
nur durch das Seil 24 sondern auch durch die Schwerkraft nach
unten gezogen. Wäre nun die Wickelwelle 2 beim Abwickeln der
Rollfläche 1 völlig ungehindert frei drehbar, würde die Roll
fläche 1 schneller nach unten gleiten als das Seil 24 an ihr
zieht. Um dies zu vermeiden ist es vorteilhaft, daß an der
Wickelwelle 2 eine Reibbremse 65 angreift, die in Fig. 2 dar
gestellt ist. Beim Abwickeln der Rollfläche 1 muß dann das
Seil 24 entgegen der von dieser Reibbremse 65 ausgeübten Reib
kraft gezogen werden. Die Reibbremse 65 ist innerhalb der Wic
kelwelle 2 angeordnet, so daß eine platzsparende Anordnung
vorliegt. Für die Ausbildung der Reibbremse im einzelnen gibt
es verschiedene Möglichkeiten. Dabei ist zweckmäßigerweise vor
gesehen, daß die Reibbremse 65 ringförmig um die Antriebswel
le 16 herum in axialer Richtung neben dem Motorgehäuse 11 an
geordnet ist und zwei durch eine Reibbremsfeder 66 in axialer
Richtung aufeinanderzu gedrückte Reibbremsteile 67, 68 enthält,
von denen das eine Reibbremsteil 67 drehfest mit dem Gehäuse
11 des Antriebsmotors 10 und das andere Reibbremsteil 68 dreh
fest mit der Wickelwelle 2 verbunden ist. Zur drehfesten Ver
bindung des Reibbremsteils 67 mit dem Motorgehäuse 11 weist
das Reibbremsteil 67 an seiner Stirnseite vorstehende, über
den Umfang verteilte Vorsprünge 69 auf, die am Motorgehäuse 11
festgelegt sind. Die beiden Reibbremsteile 67, 68 liegen sich
in axialer Richtung mit ihren Reibflächen 70, 71 gegenüber,
wobei zwischen diesen Reibflächen eine Reibscheibe 72 aus Reib
material angeordnet ist. Beim Ausführungsbeispiel besitzt das
Reibbremsteil 67 gestufte Gestalt mit einer dem Motorgehäuse
11 zugewandten topfartigen Erweiterung 73 und einem entgegen
gesetzten verjüngten Lagerfortsatz 74, auf dem die Reibscheibe
72 und außerdem das andere Reibbremsteil 68 sitzt. Dabei ist
dieses Reibbremsteil 68 drehbar am Reibbremsteil 67 gelagert
und liegt am Innenumfang der Wickelwelle 2 an, mit dem es dreh
fest verbunden ist. Die Reibbremsfeder 66 wirkt über ein Dreh
lager 75 und ein Druckstück 76 auf das Reibbremsteil 68. Die
Reibbremsfeder 66 stützt sich andernends am Zwischenstück 15
ab.
Nachzutragen ist noch, daß die Kupplungsfeder 58 bzw. 58a so
wie die Reibbremsfeder 66 Schraubenfedern sind, die auf die
Wickelscheibenwelle 52 bzw. auf die Antriebswelle 16 aufge
steckt sind.
Claims (12)
1. Antriebsvorrichtung für eine seitlich geführte Rollfläche,
insbesondere für einen Rolladenpanzer od. dgl., mit einer hohlen,
drehbar gelagerten Wickelwelle zum Auf- und Abwickeln der an ihr
befestigten Rollfläche und mit einem innerhalb der Wickelwelle
angeordneten, eine Antriebswelle antreibenden, elektrischen und
in der Drehrichtung umschaltbaren Antriebsmotor, wobei die Wickel
welle relativ zum in Einbaulage feststehenden Gehäuse des Antriebs
motors verdrehbar ist, wobei der Wickelwelle in axialer Richtung
eine Wickelscheibe zum Auf- und Abwickeln eines Seils vorgelagert
ist, das mit seinem einen Ende an der Wickelscheibe befestigt ist
und von der Wickelscheibe ausgehend über eine Umlenkeinrichtung
zum der Wickelwelle entgegengesetzten Ende der Rollfläche
geführt und dort befestigt ist, und wobei die Rollfläche und das
Seil mit entgegengesetztem Wickelsinn auf die Wickelwelle bzw.
auf die Wickelscheibe aufgewickelt sind, derart, daß beim Auf
wickeln der Rollfläche auf die Wickelwelle, wenn sich der Roll
flächenwickeldurchmesser vergrößert, das Seil bei kleiner werden
dem Seilwickeldurchmesser von der Wickelscheibe abgewickelt wird
und beim Abwickeln der Rollfläche von der Wickelwelle, wenn sich
der Rollflächenwickeldurchmesser verkleinert, das Seil bei
größer werdendem Seilwickeldurchmesser auf die Wickelscheibe auf
gewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Wickel
welle (2) zwischen der Wickelwelle (2) und der Antriebswelle (16)
eine erste Freilaufkupplung (37) angeordnet ist, die sich beim
Verdrehen der Antriebswelle (16) im Sinne eines Aufwickelns der
Rollfläche (2) im Mitnahmeeingriff befindet, und daß die An
triebswelle (16) und die Wickelscheibe (21; 21a) über mindestens
eine zweite Freilaufkupplung (43; 43a) und mindestens eine in Reihe
zu dieser angeordnete Reibkupplung (54; 54a) miteinander verbunden
sind, wobei sich die zweite Freilaufkupplung (43; 43a) beim Ver
drehen der Antriebswelle (16) im Sinne eines Abwickelns der Roll
fläche (1) im Mitnahmeeingriff befindet.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Freilaufkupplung (37) ein erstes, drehfest mit der
Wickelwelle (2) verbundenes Freilaufkupplungsteil (38) und ein
zweites, drehfest mit der Antriebswelle (16) verbundenes Freilauf-
Kupplungsteil (39) aufweist.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Reibkupplung ein erstes, drehfest mit der Wickel
scheibe (21; 21a) verbundenes Reibkupplungsteil (55; 55a) und ein
zweites Reibkupplungsteil (56; 56a), das entgegen der zwischen
den Reibkupplungsteilen wirksamen Reibungskraft relativ zur
Wickelscheibe (21; 21a) drehbar angeordnet ist, aufweist und von
der zweiten Freilaufkupplung (43; 43a) ein erstes Freilauf-
Kupplungsteil (44; 44a) drehfest mit der Antriebswelle (16) und
ein zweites Freilauf-Kupplungsteil (45; 45a) drehfest mit dem
zweiten Reibkupplungsteil (56; 56a) verbunden ist.
4. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (16) an ihrem dem Antriebs
motor (10) entgegengesetzten Ende ein Außenlagerteil (48) drehfest
trägt, indem der Endbereich einer der Wickelscheibe (21; 21a) zu
geordneten Wickelscheibenwelle (52; 52a) drehbar gelagert ist,
wobei die mindestens eine zweite Freilaufkupplung (43; 43a) im
Außenlagerteil (48) angeordnet und ihr erstes Freilauf-Kupplungs
teil (44; 44a) drehfest mit ihm verbunden ist.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Reibkupplung (54) neben der mindestens
einen zweiten Freilaufkupplung (43) auf der drehfest mit der
Wickelscheibe (21) verbundenen Wickelscheibenwelle (52) sitzt,
wobei das zweite, mit der Reibkupplung (54) verbundene Freilauf-
Kupplungsteil (45) der zweiten Freilaufkupplung (43) eine von
der Wickelscheibenwelle (52) verdrehbar durchsetzte Hülse ist,
auf die das Ringgestalt aufweisende erste Freilauf-Kupplungsteil
(44) der zweiten Freilaufkupplung (43) aufgesteckt ist, und wobei
die Hülse fest mit dem zweiten, entgegen der Reibungskraft relativ
zur Wickelscheibe (21) verdrehbaren Reibkupplungsteil (56) ver
bunden ist, während das erste Reibkupplungsteil (55) drehfest
auf der Wickelscheibenwelle (52) angeordnet ist.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die das zweite Freilauf-Kupplungsteil (45) der mindestens
einen zweiten Freilaufkupplung (43) bildende Hülse einstückig
mit dem nach Art eines Radialflansches an sie angesetzten zweiten
Reibkupplungsteil (56) verbunden ist.
7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei zweite Freilaufkupplungen (43) mit Abstand zu
einander auf die Wickelscheibenwelle (52) aufgesetzt sind und
daß im Zwischenraum zwischen den beiden Freilaufkupplungen zwei
Reibkupplungen (44) mit gemeinsamem ersten Reibkupplungsteil (55)
in der Mitte angeordnet sind.
8. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste, drehfest mit der Wickelscheibe (21a)
verbundene Reibkupplungsteil (55a) von der der Wickelwelle (2)
zugewandten Seitenfläche (60) der Wickelscheibe (21a) gebildet
wird oder an dieser Wickelscheiben-Seitenfläche angeordnet ist.
9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite, entgegen der Reibungskraft relativ zur Wickel scheibe (21a) verdrehbare Reibkupplungsteil (56a) von einem Druckteller (61) neben der Wickelscheibe (21a) gebildet wird
und daß das zweite Reibkupplungsteil (56a) und das zweite, mit der Reibkupplung (54a) verbundene Freilauf-Kupplungsteil (45a) der zweiten Freilaufkupplung (43a) drehfest auf der Wickelscheiben welle (52a) sitzen, wobei die Wickelscheibe (21a) und die Wickelscheibenwelle (52a) verdrehbar zueinander angeordnet sind.
daß das zweite, entgegen der Reibungskraft relativ zur Wickel scheibe (21a) verdrehbare Reibkupplungsteil (56a) von einem Druckteller (61) neben der Wickelscheibe (21a) gebildet wird
und daß das zweite Reibkupplungsteil (56a) und das zweite, mit der Reibkupplung (54a) verbundene Freilauf-Kupplungsteil (45a) der zweiten Freilaufkupplung (43a) drehfest auf der Wickelscheiben welle (52a) sitzen, wobei die Wickelscheibe (21a) und die Wickelscheibenwelle (52a) verdrehbar zueinander angeordnet sind.
10. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Wickelwelle (2) eine Reibbremse (65)
angreift.
11. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibbremse (65) innerhalb der Wickelwelle (2) angeordnet
ist.
12. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibbremse (65) die Antriebswelle (16) frei umschließt
und zwei durch eine Reibbremsfeder (66) in axialer Richtung auf
einanderzu gedrückte Reibbremsteile (67, 68) enthält, von denen
das eine drehfest mit dem Gehäuse (11) des Antriebsmotors (10)
und das andere drehfest mit der Wickelwelle (2) verbunden ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914100610 DE4100610C2 (de) | 1991-01-11 | 1991-01-11 | Antriebsvorrichtung für eine Rollfläche |
JP16189391A JPH07122385B2 (ja) | 1991-01-11 | 1991-07-02 | シャッタ、主にローラシャッタ等のための駆動装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914100610 DE4100610C2 (de) | 1991-01-11 | 1991-01-11 | Antriebsvorrichtung für eine Rollfläche |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4100610A1 DE4100610A1 (de) | 1992-07-16 |
DE4100610C2 true DE4100610C2 (de) | 2000-01-27 |
Family
ID=6422822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914100610 Expired - Fee Related DE4100610C2 (de) | 1991-01-11 | 1991-01-11 | Antriebsvorrichtung für eine Rollfläche |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH07122385B2 (de) |
DE (1) | DE4100610C2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2697558B1 (fr) * | 1992-10-30 | 1994-12-16 | Roche Stores | Dispositif de store en forme de vélum. |
GB9504135D0 (en) * | 1995-03-01 | 1995-04-19 | Powerplus Systems Ltd | Shutters and motor drives therefor |
JP4762932B2 (ja) * | 2007-02-26 | 2011-08-31 | シナノケンシ株式会社 | 電動機のクラッチ機構 |
DE102007032073A1 (de) * | 2007-07-10 | 2009-01-22 | Macauto Industrial Co., Ltd., Yung-Kang | Automatisierte Fensterverdunkelung |
IT202100023801A1 (it) * | 2021-09-15 | 2023-03-15 | Int Trading Company S R L | Porta sezionale con motorizzazione coassiale senza molle |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3465805A (en) * | 1968-03-29 | 1969-09-09 | Hugh M Lyman | Drive means for partitions and the like |
US3680622A (en) * | 1971-04-14 | 1972-08-01 | North American Door | Power-transmitting mechanism for side-coiling door |
DE7809535U1 (de) * | 1978-03-31 | 1978-09-21 | Emil Und Adolf Becker Kg, 6349 Sinn | Antriebswelle fuer einen rolladen, eine markise o.dgl. |
DE3815793A1 (de) * | 1988-05-09 | 1990-01-04 | Zieher Albert Dipl Ing Fh | Fensterrolladen |
DE3843917A1 (de) * | 1988-12-24 | 1990-06-28 | Schanz Hans | Antriebsvorrichtung fuer eine rollflaeche |
-
1991
- 1991-01-11 DE DE19914100610 patent/DE4100610C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1991-07-02 JP JP16189391A patent/JPH07122385B2/ja not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3465805A (en) * | 1968-03-29 | 1969-09-09 | Hugh M Lyman | Drive means for partitions and the like |
US3680622A (en) * | 1971-04-14 | 1972-08-01 | North American Door | Power-transmitting mechanism for side-coiling door |
DE7809535U1 (de) * | 1978-03-31 | 1978-09-21 | Emil Und Adolf Becker Kg, 6349 Sinn | Antriebswelle fuer einen rolladen, eine markise o.dgl. |
DE3815793A1 (de) * | 1988-05-09 | 1990-01-04 | Zieher Albert Dipl Ing Fh | Fensterrolladen |
DE3843917A1 (de) * | 1988-12-24 | 1990-06-28 | Schanz Hans | Antriebsvorrichtung fuer eine rollflaeche |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH07122385B2 (ja) | 1995-12-25 |
DE4100610A1 (de) | 1992-07-16 |
JPH04237791A (ja) | 1992-08-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60111796T2 (de) | Kabelbetriebene Schwimmbeckenabdeckung mit Schwimmlatten verwendet als Schwimmbeckenabdeckungssystem | |
DE202009005007U1 (de) | Wickelvorrichtung zum Bedecken von Wandöffnungen oder Fenstern | |
DE3245009A1 (de) | Rolltor | |
DE4100610C2 (de) | Antriebsvorrichtung für eine Rollfläche | |
DE3420789A1 (de) | Antriebseinheit | |
DE1509946A1 (de) | Lamellenjalousie | |
DE3132073A1 (de) | "elektromotorisch angetriebener rafflamellenstore mit notantrieb" | |
DE4100609C2 (de) | Antriebsvorrichtung für eine Rollfläche | |
EP0267358A1 (de) | Raff-Vorrichtung zum Heben und Senken eines Raff-Vorhanges | |
EP0736642B1 (de) | Markise mit elastischen Zugmitteln | |
EP1223299A2 (de) | Rollo, insbesondere Insektenschutz-Rollo | |
DE3523290C2 (de) | ||
DE3041578A1 (de) | Antriebsvorrichtung fuer ein rolltor o.ae. | |
WO2018134326A1 (de) | Sonnenschutzrollo mit teilweise geschlossener klappe bei ausgefahrenem behang | |
DE102005008486B4 (de) | Insektenschutzrollo | |
EP2009222B1 (de) | Gurtwickler für das Gurtband o.dgl. Zugelement einer Verdunkelungsvorrichtung, insbesondere eines Rolladens o.dgl. | |
DE3302529A1 (de) | Wickelwelle fuer jalousien | |
DE2853460A1 (de) | Wickelvorrichtung | |
DE3700546C2 (de) | ||
DE69908064T2 (de) | Seilantriebsvorrichtung oder dergleichen für einen Rolladen | |
DE4327230C1 (de) | Rolladen für Dachfenster | |
DE3607205A1 (de) | Fensterrolladen | |
DE1708164A1 (de) | Verstellvorrichtung fuer Fenster,insbesondere solche von Kraftfahrzeugen | |
CH696275A5 (de) | Raffstore mit Wendelager. | |
DE102006034427A1 (de) | Sonnenschutzanlage mit Bremse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |