DE1708164A1 - Verstellvorrichtung fuer Fenster,insbesondere solche von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verstellvorrichtung fuer Fenster,insbesondere solche von Kraftfahrzeugen

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DE1708164A1
DE1708164A1 DE19671708164 DE1708164A DE1708164A1 DE 1708164 A1 DE1708164 A1 DE 1708164A1 DE 19671708164 DE19671708164 DE 19671708164 DE 1708164 A DE1708164 A DE 1708164A DE 1708164 A1 DE1708164 A1 DE 1708164A1
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    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/50Crank gear with clutches or retaining brakes, for operating window mechanisms
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/55Windows

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  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

  • "Verstellvorrichtung für Fenster, insbesondere solche von Kraftfahrzeugen" Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum wahlweisen Verstellen von Fenstern, insbesondere solchen von Kraftfahrzeugen. Es handelt sich hierbei um eine Fortentwicklung bekannter Ausführungsformen, bei denen zum Antrieb eines an das Fenster angreifenden Seiles eine in einem Träger drehbar gelagerte Seiltrommel dient.
  • Die üblichen Verstellvorrichtungen dieser Art weisen eine kleine Antriebsvorrichtung auf, die aus einem Träger und der genannten, mit mehreren Seilnuten versehenen Seiltrommel oder auch einer Seilscheibe sowie einer die Trommel bzw. die Seilscheibe antreibenden Spindel besteht, wobei die umlaufenden Elemente in dem Träger gelagert sind. Die Antriebsspindel ist in der Regel an ihrem Ende mit einer Schnecke versehen, die in ein mit der Trommel verbundenes Schneckenrad eingreift. So kann man durch Betätigen der Spindel, die unmittelbar mit einer Bedienungshandhabe versehen ist, die genannte Seiltrommel drehen, über die in mehreren Windungen ein Drahtseil gewickelt ist. Dieses Drahtseil ist weiterhin über ein Paar Seilscheiben herumgelegt, deren Achse in der Regel in einer senkrechten Linie in der Mittelebene der mit dem Fenster versehenen Wagentür liegt.
  • Die vorstehend beschriebene bekannte Verstellvorrichtung ist in einer Seitenwand der Tür angeordnet. Daher verläuft das Seil längs der Seiten eines Dreiecks, in dessen Ecken die Trommel und die beiden Seilscheiben angeordnet sind. Bei anderen Ausführungsformen ist der Verlauf des Drahtseiles komplizierter, und es ist oft mehr als ein einziger Satz von Seilscheiben vorgesehen.
  • Das Hochziehen einer Glasscheibe wird dadurch ermöglicht, daß man diese mit einem metallischen Element geeigneter Form versieht. Dieses seinerseits wird an das Drahtseil in einem Punkt angeschlossen, der in dem senkrechten Abschnitt zwischen den beiden Seilscheiben liegt. Betätigt man den Handgriff, der im Innern des Wagens angebracht ist,. so kann man die Trommel, um die der Draht herumgewunden ist, in Drehung versetzen. Der Draht wiederum, der dadurch in seiner Längsrichtung bewegt wird, zieht dabei das Glasfenster mit sich nach oben und nach unten.
  • Diese vorstehend beschriebenen bekannten Verstellvorrichtungen haben in Anwendung auf bestimmte Typen von Kraftfahrzeugen den Nachteil, daß zur Festlegung der oberen Endstellung der Glasscheibe oben ein Endanschlag benötigt wird, dessen Anbringung oft Schwierigkeiten bereitet. Der Endanschlag für die Abwärtsbewegung der Fensterscheibe kann leicht angebracht werden, indem man eine ,Anzahl geeigneter Anschlagelemente, z.B. kleine Blöcke, Vorsprünge oder dergleichen, auf der Innenseite der Tür vorsieht, auf die sich das vorstehend.erwähnte, an dem Glasfenster angebrachte metallische Element aufsetzt und dadurch festgehalten wird. Eine entsprechende Lösung ist oft auch für den oberen Endanschlag möglich. So kann dieser durch die U-förmige Rinne gebildet werden, die die obere Leiste des Türfensterrahmens darstellt.
  • Bei Kraftfahrzeugen des Roadster-Typs jedoch ist es nicht möglich, einen oberen Endanschlag in dieser Weise anzubringen, da dort die Tür bekanntlich nicht mit einem Fensterrahmen, der eine obere Begrenzungsleiste für das Fenster aufweist, versehen ist. In diesem Sonderfall muß man, um die Aufwärtsbewegung des Glasfensters zu begrenzen, zu anderen Anschlagformen die Zuflucht nehmen, und zwar zu solchen, die im Innern der Tür angebracht werden können. Anschläge dieser Art sind aber kompliziert und auch schwierig anzubringen. Während nämlich im unteren Teil der Türen normalerweise ein ziemlich weiter Spielraum zur Verfügung steht, der leicht in der Zage ist, die Anschlagsvorrichtung zur Begrenzung der Abwärtsbewegung des Glasfensters aufzunehmen, ist im oberen Teil der Tür der Raum, der zur Unterbringung einer die Aufwärtsbewegung begrenzenden Vorrichtung benutzt werden kann, äußerst beschränkt.
  • Die Erfindung ist von der Erkenntnis der vorstehend erläuterten Schwierigkeiten ausgegangen und hat eine Vorrichtung zum wahlweisen Verstellen von Fenstern, insbesondere solchen von Kraftfahrzeugen, zum Gegenstand, die diese Schwierigkeiten beseitigt. Diese Vorrichtung gemäß der Erfindung weist zwar in an sich bekannter Weise ebenfalls eine in einem Träger drehbar gelagerte, zum Antrieb eines an das Fenster angreifenden Seiles dienende Seiltrommel auf. Sie ist aber im Unterschied zu den bekannten Vorrichtungen dieser Art gekennzeichnet durch in dieser Seiltrommel angeordnete, sich beim Drehen der Trommel verstellende Anschlagelemente sowie durch im Zuge der Bewegungsbahn der wandernden Anschlagelemente ruhend am Träger angeordnete Endanschläge. Hei dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Begrenzung der Verstellbewegung des Fensters sowohl in Richtung nach oben als auch in Richtung nach unten mit Hilfe von Elementen möglich, die in die Seiltrommel einbezogen sind. Hierin besteht der wesentliche Unterschied gegenüber den bekannten Verstellvorrichtungen, bei denen der die Bewegung begrenzende Anschlag dadurch geschaffen werden muß, daß man entsprechende Anschlagteile an der Tür oder am Fensterglas anbringt, woraus sich die beschriebenen Schwierigkeiten und Nachteile ergeben.
  • Erwähnt sei hierzu, daß es auch schon Verstellvorrichtungen für Fenster mit einem an dem Seil befestigten Anschlag gibt, bei denen dieser Anschlag in Zusammenwirken mit einem Gegenanschlag der Antriebsvorrichtung das Drahtseil in einer gewünschten Stellung festlegt und somit über dieses auch das Glasfenster. Diese Vorrichtungen haben aber den Nachteil, daß dann, wenn in der oberen oder in der unteren Anschlagstellung die Ausübung einer stär-' keren Kraft fortgesetzt wird, die Anschläge verschoben werden können. Ein anderer Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß die Stelle, an der der Gegenanschlag der Antriebevorrichtung angebracht werden muß, von der besonderen Anordnung des Seiles innerhalb der speziellen Kraftfahrzeugtür abhängt. Die Verstellvorrichtung gemäß der Erfindung beseitigt auch diese Nachteile.
  • Auch bei der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung ist somit eine Seiltrommel vorhanden. In dieser Trommel sind Steuerelemente untergebracht, die mit am Träger der Vorrichtung angebrachten ruhenden Endanschlägen zusammenarbeiten, und zwar in der Weise, daß die Trommel nach einer zuvor wahlweise festgelegten Anzahl von Umläufen durch die genannten ruhenden Anschläge zum Stillstand gebracht wird.
  • Hei einer bevorzugt in Frage kommenden Ausführungsform des Erfindungsgedankens sind die genannte Seiltrommel, um die die Windungen des Seiles herumgeschlungen werden, und die in ihrem Hohlraum untergebrachte Steuervorrichtung folgendermaßen ausgebildet: Die Trommel weist in ihrem Hohlraum einen axial vorspringenden Teil auf, der mit der zwischen zwei Platten des ruhenden Trägers drehbar gelagerten Trommel eine feste Einheit bildet. Die den Trommelhohlraum abdeckende Trägerplatte ist auf ihrer Innenfläche mit einem zweiten. Vorsprung versehen. Ferner sind auf die Welle der Trommel mehrere Ringe aufgesteckt, die miteinander gekuppelt sind und die um die genannte Spindel umlaufen können. Jeder dieser Ringe weist einen radial nach außen herausragenden sektorförmigen Abeohnitt auf, an dem ein in Richtung der Trommelachse vorspringen-der Zahn angebracht ist. Jeder dieser vorspringenden Zähne ist so angeordnet, daß er mit dem radial vorstehenden Sektor des auf dieser Seite benachbarten Ringes in Eingriff gebracht werden kann. Beim Umlaufen der Trommel zieht daher der erste Vorsprung der Trommel die einzelnen Ringe, einen nach dem anderen, in Umlaufrichtung mit sich, bis der letzte-Ring gegen den zweiten Vorsprung, nämlich denjenigen der den Hohlraum abdeckenden Trägerplatte, stößt.
  • Auf diese Weise ist die Verstellvorrichtung gemäß der Erfindung in der Zage, die Seiltrommel nach einer zuvor festgelegten Zahl von Umdrehungen zum Stillstand zu bringen.
  • Die Grenzanschläge für die Aufwärtsbewegung wie für die Abwärtsbewegung des Glasfensters sind somit in die Verstellvorrichtung einbezogen. Hierdurch werden die Gesamtabmessungen der ganzen Vorrichtung erheblich herabgesetzt, zumal alle Teile, die zur Begrenzung der Bewegung dienen, im Innern der genannten Trommel untergebracht sind. Außerdem sind Größe und Form der verschiedenen zusammenarbeitenden Elemente so beschaffen, daß sie in der Endstellung eine erhebliche Beanspruchung zulassen, ohne daß sich dadurch nachteilige Auswirkungen auf diese Elemente oder das Drahtseil ergaben.
  • Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens sind in der Zeichnung drei Ausführungsbeispiele dargestellt, ohne daß durch diese Beispiele eine Beschränkung des Grundgedankens der Erfindung auf diese konstruktiven Lösungen ausgesprochen werden soll. Fig. 1 zeigt das erste Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, und zwar zum Teil im Schnitt, um dadurch die zum Begrenzen der Trommeldrehung dienenden Elemente sichtbae zu machen.
  • Fig. 2 ist eine räumliche Darstellung dieses Ausführungsbeispiels, in der ein Teil abgebrochen und fortgelassen ist.
  • Fig. 3 zeigt, ebenfalls in räumlicher Darstellung, eines der im Innern der Trommel angeordneten ringförmigen Steuerelemente. Fig. 4, 5 und 6 veranschaulichen in Blickrichtung von oben einige charakteristische Stellungen der im Innern der Trommel angebrachten Steuerelemente, die diese Elemente während des Umlaufs der Trommel in zeitlicher Aufeinanderfolge einnehmen. Um die genannten Elemente erkennbar zu machen, ist den Darstellungen die Annahme zugrunde gelegt, daß die den Hohlraum der Trommel abdeckende Platte des Trägers fortgelassen ist.
  • Fig. 7 veranschaulicht das zweite Ausführungsbeispiel, und zwar - in gleicher Weise wie Fig. 1 - in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, während Fig. 8 dieses Ausführungsbeispiel in Blickrichtung von oben darstellt, wobei auch wieder die abdeckende Platte des Trägers fortgelUsen ist, um den Einblick in das Innere zu ermöglichen. Fig. 9 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel, auch wieder in Blickrichtung von der Seite, teilweise im Schnitt, während Fig. 10 hierzu die Aufsicht auf die Trommel nach Abnehmen der Deckplatte darstellt.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 6 ist die Yerstellvorrichtung als Ganzes mit der Kennziffer 1 bezeichnet, wobei Fig. 1 nur den wesentlichen Teil hiervon zeigt. Diese Verstellvorrichtung enthält die erwähnte Seiltrommel 2, um die das Seil herumgewunden wird. Zu diesem Zweck ist die Trommel mit der erforderlichen Anzahl entsprechend bemessener Rillen versehen. Diese Trommel 2 kann mittels irgendeiner geeigneten Antriebsvorrichtung gedreht werden. So kann man den Antrieb beispielsweise mittels .einer Handhabe bewirken, die mit einem Zahnrad zusammengebaut ist. Dieses Zahnrad der Handhabe greift in das an der Seiltrommel 2 angebrachte Zahnrad 3 ein.
  • Die Welle 4 der Trommel 2 ist in Aussparungen von zwei stirnseitigen Metallplatten 5 und 6 drehbar gelagert. Diese beiden Platten stellen den ruhenden Träger dar und bilden zugleich das Gehäuse für die verschiedenen Steuerelemente der Veratellvorrichtung.
  • Der erwähnte Hohlraum 7 im Innern der Trommel 2 hat die Raumform eines Kreisringes. Auf die Welle 4 der Trommel 2 sind mehrere Ringe 8 aufgesteckt, von denen jeder sich frei um die Welle drehen kann. Die Dicke dieser Ringe 8 ist so bemessen, daß der erste und der letzte Ring mit leichtem Gleiten gegen die innere Fläche der Platte 5 bzw. gegen diejenige des Trommelbodens 9 drücken. Gegebenenfalls kann man, wie dargestellt, einen Ring 8' aus elastisch nachgiebigem Material vorsehen, der dazu dient, auf die Ringe einen leichten Druck auszuüben.
  • Jeder dieser Ringe 8, von denen einer in Fig. 3 dargestellt ist, weist einen radial vorspringenden Sektor 10 auf. An diesen Vorsprung ist in Richtung seitlich zur Ebene des Ringes ein Zahn 11 angeformt, der somit aus der betreffenden Seitenfläche des Ringes herausragt. Auf der Innenfläche des Trommelbodens 9 ist ein in axialer Richtung vorstehender Anschlag 12 angebracht, und in gleicher Weise befindet sich ein entsprechender, ebenfalls in axialer Richtung vorstehender Anschlag 13 an der Innenfläche der Trägerplatte 5. Gegebenenfalls können diese vorstehenden Anschläge 12 und 13 die Form eines Zapfens haben, wie dargestellt. Der Zapfen 12 ist hierbei so angeordnet, daß er mit dem radial vorspringenden Sektor 10 des ersten (in Fig. 1 untersten) Ringes 8 zusammenwirkt, während der Zapfen 13 im Zuge der Bewegungsbahn des ihm zugewandten Zahnes 11 des letzten (obersten) Ringes 8 liegt. Alle diese Ringe 8 sind übereinander so angeordnet, daß ihre Zähne 11, in Umfangsrichtung zueinander versetzt,nach oben weisen, wie es Fig. 2 erkennen läßt.
  • Die in Big. 1 bis 6 dargestellte Vorrichtung zum Verstellen von Fenstern arbeitet in der Weise, wie es nachstehend beschrieben wird. Wenn man die für den Antrieb vorgesehene Handhabe betätigt . und mit dieser das mit ihr verbundene Antriebszahnrad, das mit dem dargestellten-Zahnrad 3 in Eingriff steht, so wird die Trommel 2 in Drehung versetzt, beispielsweise entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, wie es in Fig. 4 und 5 durch je einen Pfeil angedeutet ist. Es sei nun angenommen, daß die Sektoren 10 der Ringe 8 zu Beginn dieser Bewegung so nebeneinander liegen, wie es Fig.-4 in Aufsicht erkennen läßt. Hierbei sei weiter angenommen, daß bei dieser.Darstellung in Fig. 4 die auf der linken Seite dieser Figur gezeichneten Sektoren zu den unteren Ringen gehören, so daß also der Sektor 10a der unterste ist und der Sektor 10d der oberste.
  • Wenn die Trommel 2 in Richtung des Pfeiles eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat, so ergibt sich die in Fig. 5 dargestellte Zage der Sektoren. In dieser Endstellung liegt der unterste Sektor 10a, der durch den Zapfen 12 um den ersichtlichen kleinen Winkel vorgeschoben wurde, unmittelbar vor diesem Zapfen. Nach einem zweiten vollständigen Umlauf der Trommel 2 wirkt der Zahn 11 des untersten Sektors 10a gegen den darüber liegenden Sektor 10b und nimmt diesen ebenfalls drehend mit. In dieser Weise geht es weiter. Nach vier Umläufen der Trommel 2 sind alle vier Sektoren 10a, 10b, 10c und 10d drehend mitgenommen worden. Die Bewegung der Trommel wird alsdann zum Stillstand gebracht, sobald der Sektor 10d gegen den Zapfen 13 stößt, der an der ruhenden Trägerplatte 5 fest angebracht ist. Da in den Fig. 4, 5 und 6 diese Platte abgenommen zu denken ist, ist sie zur Veranschaulichung wenigetens durch strichpunktierte Kreise angedeutet. Aus der vorstehenden Erläuterung ist ersichtlich, daß durch entsprechende Wahl der Anzahl der mit Sektorvorsprüngen und Zähnen ausgestatteten Ringe 8 die Möglichkeit%gegeben ist, die Zahl .der Umdrehungen, die die Trommel 2 bis zur Arretierung ausführt, im Voraus wahlweise festzulegen. Ferner ist als Vorzug hervorzuheben, daß diese Verstellvorrichtung gemäß der Erfindung von äußerst gedrängter Bauweise ist. Sie arbeitet geräuschlos, ist zuverlässig und von sehr einfachem konstruktivem Aufbau. Es bestehen auch keine Beschränkungen hinsichtlich des um die Trommel gewundenen Seiles. Daher ist die Vorrichtung für jede beliebige Art von Türen und Kraftfahrzeugen geeignet. Das Seil steht nach Erreichen der Endstellung des Glasfensters nicht unter Spannung, und zwar weder in der oberen noch in der unteren Endstellung.
  • In den Fig. 7 und 8 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt. Auf die Welle 4 der Trommel 2 sind hier nicht, wie bei der zuerst beschriebenen Vorrichtung, ipehrere Ringe 8 übereinander aufgesteckt. Es ist dort vielmehr eine Platte 14 von etwa quadratischer form angeordnet, und zwar ist diese auf ein Außengewinde der Welle 4 aufgeschraubt. Diese Platte 14 ist gegen Verdrehen dadurch gesichert, daß sie mit einer ihrer geraden Seitenkanten einem Z-förmigen Anschlag 15 gegenübersteht, der an der ruhenden Trägerplatte 5 der Vorrichtung fest angebracht ist. Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel die Trommel 2 gedreht wird, so erfährt die Platte 14 auf der sie tragenden Gewindewelle 4 eine axiale Verschiebung in Richtung zu der abdeckenden Trägerplatte 5. Hierbei hängt es von der Dicke der Platte ab sowie auch von der Länge des mit Gewinde versehenen Teiles der Welle 4, wieviel Umdrehungen die Trommel 2 auszuführen hat, bis die Platte 14 gegen einen an der ruhenden Platte 5 fest angebrachten Anschlagring 16 stößt. Dieser Anschlagring 16 bewirkt somit die Beendigung der Trommeldrehung.
  • Fig. 9 und 10 veranschaulichen ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hier ist die obere Fläche der Trommel 2 mit einer spiralförmigen Nut 17 versehen, in die das zylindrische untere Ende eines Tastfingers 18 eingreift. Dieser Tastfinger 18 ist innerhalb eines sich über die spiralförmige Nut 17 erstreckenden Schlitzes 19 der ruhenden Trägerplatte 5 querverschiebbar geführt. Bei Drehung der Trommel 2 wird daher der Tastfinger 18 in der genannten Querrichtung - gemäß Fig. 10 radial - bewegt. Infolgedessen wird auch bei dieser Ausführungsform die Trommel 2 nach einer zuvor festgelegten Anzahl von Umdrehungen zum Stillstand gebracht, nämlich dann, wenn das obere Ende des Tastfingers 18 gegen das als Endanschlag wirkende Ende dieses Schlitzes 19 stößt.
  • Die vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele veranschaulichen drei verschiedene Möglichkeiten zur Verwirklichung des Grundgedankens der Erfindung, der, kurz gesagt, darin besteht, die Trommel, die zum Bewegen des das Fenster verstellenden Seiles dient, mit Hilfe von Anschlägen zum Stillstand zu bringen, die nach einer zuvor festgelegten Anzahl von Umläufen der Trommel wirksam werden. Es ist ersichtlich, daß dieser Grundgedanke auch noch auf anderen konstruktiven Wegen verwirklicht werden kann.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum wahlweisen Verstellen von Fenstern, insbesondere solchen von Kraftfahrzeugen, bei der zum Antrieb eines an das Fenster angreifenden Seiles eine in einem Träger drehbar gelagerte Seiltrommel dient, gekennzeichnet durch in@dieser Seiltrommel (2) angeordnete, sich beim Drehen der Trommel verstellende Anschlagelemente (8, 14, 18) sowie durch im Zuge der Bewegungsbahn der wandernden Anschlagelemente ruhend am Träger angeordnete Endanschläge (13, 16, 19).
  2. 2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel (2) einen Hohlraum (7) aufweist, innerhalb dessen ein auf der Innenfläche des Trommelbodens (9) fest angebrachter Mitnehmeranschlag (12) in Richtung zur offenen Stirnseite der Trommel vorspringt, daß die Seiltrommel drehbar zwischen zwei vor ihren Stirnseiten angeordneten Platten (5, 6) der ruhenden Tragvorrichtung angeordnet ist und daß auf die Welle (4) der Trommel mehrere Ringe (8) drehbar übereinander aufgesteckt sind, von denen jeder mit einer radial vorstehenden Zunge (10) versehen ist und auf dieser Zunge einen in die achsparallele Richtung abgewinkelten Schaltzahn (11) trägt, der sich in den Bereich der Radialzunge des benachbarten Ringes erstreckt, der Schaltzahn des äußereten Ringes aber in den Bereich eines an der dortigen Trägerplatte (5) angebrachten Endanschlages (13), wobei die Anordnung so getroffen ist, daß bei Umlauf der Trommel ihr Mitnehmeranschlag (12) zuerst den benachbarten Ring vorschiebt, über dessen Radialzunge (10a) mit ihfem Schaltzahn den nächsten Ring sowie anschließend die übrigen Ringe einer nach dem anderen, bis der äußerste Ring gegen den Endanschlag der äußeren Trägerplatte (5) stößt (Fig.1 bis 6).
  3. 3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Ringe, daß jeweils die Stirnseite eines' Zahnes mit der Stirnseite der anschließend benachbarten Radialzunge zum Eingriff kommt, abgesehen von den beiden äußersten Ringen, wobei die Radialzunge (10a) des ersten durch den Mitnehmeranschlag (12) erfaßt wird, während die Radialzunge des letzten gegen den Endanschlag (13) stößt.
  4. 4. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (4) der Seiltrommel (2) mit dieser fest verbunden und mit einem Außengewinde versehen ist, auf das eine mit Gewindebohrung ausgestattete Platte (14) aufgeschraubt und gegen Verdrehen gesichert ist, während als Endanschlag die in Bewegungsrichtung der Gewindeplatte befindliche Trägerplatte (5) bzw. ein vor dieser angebrachtes Anschlagelement (16) dient (Fig. 7 und 8).
  5. 5. Verstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Trommelwelle angeordnete Gewindeplatte (14) zumindest eine gerade Randkante aufweist, während zur Sicherung dieser Hatte gegen Verdrehen eine am ruhenden Träger (5) befestigte, sich achsparallel in Richtung vor der geraden Plattenkante vorbei erstreckende Führungsleiste (15) dient.
  6. 6. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel auf einer Stirnfläche eine Nut (17) in Form einer zur Trommelachse koaxialen Spirale. aufweist, in die ein Testfinger (18) mit seiner Spitze eingreift, während er in einem im ruhenden Träger angebrachten, sich quer über die Spirale erstreckenden Schlitz (19) geführt ist, dessen Ende den Endanschlag für den durch die Spiralnut längs des Schlitzes bewegten Testfinger darstellt (Fig. 9 und 10).
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