DE3212506C2 - Antriebsvorrichtung für den Betätigungsgurt eines Rolladens, einer Jalousie, einer Markise od.dgl. - Google Patents

Antriebsvorrichtung für den Betätigungsgurt eines Rolladens, einer Jalousie, einer Markise od.dgl.

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DE3212506C2
DE3212506C2 DE19823212506 DE3212506A DE3212506C2 DE 3212506 C2 DE3212506 C2 DE 3212506C2 DE 19823212506 DE19823212506 DE 19823212506 DE 3212506 A DE3212506 A DE 3212506A DE 3212506 C2 DE3212506 C2 DE 3212506C2
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Abstract

Es handelt sich um eine Antriebsvorrichtung für den Gurt (1) von Rolläden, Jalousien, Markisen od.dgl., die eine drehbare Wickeltrommel zum Auf- und Abwickeln des Gurts (1) sowie eine der Wickeltrommel (10) zugeordnete, von außen her an ihrem Betätigungsende (11) mittels einer Handkurbel (12) verdrehbare Betätigungseinrichtung besitzt, die an einem gemeinsamen Grundkörper oder Gehäuse gelagert sind. Die Wickeltrommel ist mit Abstand zum Betätigungsende (11) angeordnet und steht mit ihrer Trommelachse rechtwinkelig zur Drehachse (14) des Betätigungsendes der Betätigungseinrichtung. Die Betätigungskraft wird über Umlenkmittel (18) aus der Richtung der Drehachse (14) des Betätigungsendes in die Richtung der Trommelachse umgelenkt.

Description

zahnrad (18) ausgebildet und an der Gurttrommel 15 zahnrad ausgebildet und an der Gurttrommel ein ent-(10) ein entsprechendes Abtriebszahnrad (19) befe- sprechendes Abtriebszahnrad befestigt ist und die Gurt- - - ■ "" ' J- ' trommel sowie die Antriebswelle ausschließlich an der
Lagerplatte od. dgL gelagert sind, die eine Öffc.ung für
die Zähne des Antriebszahnrads aufweist, und daß die
stigt ist und die Gurttrommel (10) sowie die Antriebswelle (17) ausschließlich an der Lagerplatte (6)
od. dgl. gelagert sind, die eine öffnung (22) für die
Zähne des Antriebszahnrads (18) aufweist, und daß 20 an sich bekannte Feststelleinrichtung an der Abdeckdie an sich bekannte Feststelleinrichtung an der Ab- platte zwischen einem für die Handkurbel vorgesehenen Antriebsteil und der Antriebswelle angeordnet ist.
Dieses Kegelradgetriebe baut in axialer Richtung we
sentlich kleiner als das Schneckengetriebe der bekann-
deckplatte (5) zwischen einem für die Handkurbel vorgesehenen Antriebsteil (32) und der Antriebswelle (17) angeordnet isL
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 25 ten Vorrichtung, da die Kraftübertragung über die zeichnet, daß das Abtriebszahnrad (19) in die Gurt- Stirnseite des Abtriebszahnrades erfolgt das eine kleine
axiale Abmessung aufweisen kann und unmittelbar an der Gurttrommel befestigt ist, was durch die öffnung in der Lagerplatte ermöglicht wird. Weitere Lagerteile
trommel (10) vertieft eingesetzt ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet daß die Lagerplatte (6) entlang der _
Antriebswelle (17) geschlitzt ist und die Antriebswel- 30 sind nicht vorhanden, so daß die gesamte Breitenabmessung im wesentlichen der axialen Erstreckung der Wikkeltrommel zuzüglich des Durchmessers der Antriebs
welle entspricht Da die Feststelleinrichtung in den Bereich der vorderen Abdeckplatte gerückt worden ist.
Ie in den Schutz (27) ragt
4. Vorrichtung nach sinem :'ir Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichne? daß die Lagerplatte (6) eine gegenüber dem Durchmess ·: der Gurttrommel
(10) größere Höhe besitzt und eine Seitenführung 35 sich also mit Abstand zur Gurttrommel an einer Stelle für den Gurtwickei biidet. befindet, wo genügend Platz zur Verfugung steh», beein-
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, trächtigt die Feststelleinrichtung den schmalen Wand
einbau nicht
dadurch gekennzeichnet daß die Feststelleinrichtung in einer Kappe (30) an der Abdeckplatte (5) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (J) eine Gurteintrittsöffnung (7) besitzt.
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für den Betätigungsgurt eines Rolladens, einer Jalousie, einer Markise od. dgl, die in eine Wand einzubauen und mit einer Abdeckplatte sowie einer durch eine Handkurbel über eine Feststelleinrichtung drenbaren Gurttrommel versehen ist und eine rechtwinkelig zur Trommelachse stehende Antriebswelle mit Umlenkgetriebe und eine zur Gurttrommel parallel zwischen ihr und den Antriebswelle angeordnete Lagerplatte od. dgl. aufweist.
Bei einer aus dem DE-GM 69 15 779 bekannten Vorrichtung dieser Art sind beiderseits der Lagerplatte Das Vorsehen einer gesonderten ."'Tststelleinrichtung bringt außerdem den Vorteil mit sich, daß man bei der Ausbildung des Umlenkgetriebes nicht wie im bekannten Falle Rücksicht auf die Feststellfunktion nehmen muß. Das Prinzip einer geeigneten Feststelleinrichtung ist aus dem DE-Gm 79 19 705 an sich bekannt. Sie Läßt in beiden Drehrichtungen ein Verdrehen der Handkurbel zu, bei unbetätigter Handkurbel blockiert sie jedoch die Antriebswslle, in dem sich eine Schraubenfeder unter Aufweitung ihres Durchmessers gegen ein Bremsrohr legt.
Im Falle des DE-GM 69 15 779 ist die in das Umlenkgetriebe integrierte Selbsthemmung zwangsläufig mit einer sehr großen Kraftuntersetzung verbunden, so daß zum Hochziehen z. B. eines Rolladenpanzers ein sehr langer Kurbelweg zurückzulegen ist. Auch in dieser Hinsicht ist die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft, da man hier das Umlenkgetriebe wegen der von diesem unabhängigen Feststelleinrichtung ohne weiteres an einen geringeren Kurbelv/eg anpassen kann. Ist das Antriebszahnrad in die Gurttrommel vertieft
zwei weitere parallele Lagerteile vorhanden, so daß ins- 60 eingesetzt, erhält man eine besonders schmale Bauwei-
gesamt ein Gehäuse mit zwei in Breitenrichtung gese- se.
hen nebeneinander angeordneten Kammern vorhanden Ferner ist es hinsichtlich der schmalen Bauweise
ist. zweckmäßig, daß die Lagerplatte entlang der Antriebs-
In der einen Kammer befindet sich die Gurttrommel, welle geschlitzt ist und die Antriebswelle in den Schlitz
deren Trommelachse zwischen den beiden äußeren La- 65 ragt.
gerteilen verläuft und sich in der anderen Kammer mit Des weiteren ist es vorteilhaft, daß die Lagerplatte
der Antriebswelle kreuzt. Dabei sitzt auf der Trommel- eine gegenüber dem Durchmesser der Gurttrommcl
achse ein Schneckenrad, das mit einer an der Antriebs- größere Höhe besitzt und eine Seitenführung für den
Gurtwicke! bildet
Ist die Feststelleinrichtung der Abdeckplatte vorgelagert, indem sie in einer Kappe an der Abdeckplatte angeordnet ist, erhält man ohne Beeinträchtigung des optischen Eindrucks eine von der Feststelleinrichtung unbeeinflußte Einbautiefe der Vorrichtung.
Schließlich kann zweckmäßigerweise noch vorgesehen sein, daß die Abdeckplatte eine Gurteintrittsöffnung aufweist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun an- jo hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig.2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach F i g. 1 in Richtung des Pfeilers Π im in eine Wand eingebauten Zustand,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeilers IH nach F i g. 1,
F i g. 4 die Rückansicht der Vorrichtung,
F i g. 5 eine der F i g. 2 entsprechende Seitenansicht in vergrößerter Darstellung mit teilweise weggebrochenen Teilen,
F i g. 6 die Feststelleinrichtung der Vorrichtung nach den F i g. 1 bis 5 im Längsschnitt gemäß der Linie VI-VI in F i g. 1 und
F i g. 7 die Feststelleinrichtung im Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig.6.
Bei der dargestellten Vorrichtung handelt es sich um eine Antriebsvorrichtung für den Betätigungsgurt 1 eines Rolladens, einer Jalousie, einer Markise od. dgl. Der gestrichelt angedeutete Gurt 1, der zweckmäßigerweise bandförmige Gestalt besitzt, jedoch auch von einer Schnur oder einem Seil gebildet werden kann, ist an einem Ende mit der Welle des Rolladens, der Jalousie oder der Markise verbunden und verläuft von hier zu der weiter unten in eine schützartige Ausnehmung 2 einer Gebäudewand 3 eingesetzten Antriebsvorrichtung. Diese weist einen Grundkörper auf, der sich aus einer außen an der Wand 3 über Befestigungslöcher 4 zu befestigenden Abdeckplatte S mit Rechteckgestalt und einer die noch zu beschreibenden Umlenkmittel und die Gurttrommel lagernden Lagerplatte 6 zusamnensetzt, die sich von der Abdeckplatte 5 von deren dem Raum abgewandten Rückseite rechtwinklig weg erstreckt. Dabei ist die Lagerplatte 6 etwa in mittlerer Höhe der Abdeckplatte 5 angeordnet und parallel zur Längsachse der Abdeckplatte ausgerichtet. Diese weist in ihrem oberen Bereich eine Gurteintrittsöffnung 7 auf, die an einem an der Abdeckplattenvorderseite angeformten A nsatz 8 ausgebildet ist Die Gurteintrittsöffnung 7 wird so nach oben hin von einer drehbar gelagerten Rolle 9 begrenzt, über die der Gurt 1 läuft, der sodann an der Rückseite der Abdeckplatte 5 austritt und an einer drehbar gelagerten Gurttrommel 10 endet.
Der Gurt 1 ist um den Außenumfang der Gurttrommel 10 gewickelt und endseitig an dieser befestigt, wie in F i g. 3 angedeutet ist. Verdreht man die Gurttrommel in der einen oder anderen Richtung, wird der Gurt 1 auf- oder abgewickelt und der Rolladen od. dgl. hochgezogen bzw. abgelassen. Hierzu ist eine ebenfalls im einzel- eo nen noch zu beschreibende Betätigungseinrichtung vorhanden, die von außen her an ihrem Betätigungsende 11 mittels einer Handkurbel 12 verdreht werden kann. Hierzu weist das Betätigungsende U eine Vierkantöffnüng 13 auf, in die die im Querschnitt entsprechend ausgebildete Handkurbel 12 eingesteckt werden kann.
Das Betätigungsende ti befindet sich an der Abdeckplatte 5 und die mit der Kurbelachse zusammenfallende Drehachse 14 des Betätigungsendes 11 steht rechtwinklig zur Abdeckplatte 5.
Die Gurttrommel 6 ist am der Abdeckplatte 5 abgewandten Ende der Lagerplatte 6 in Höhe des Betätigungsendes 11 seitlich gelagert indem an die Lagerplatte 6 ein in F i g. 3 durch eine Unterlegscheibe 15 für eine Befestigungsschraube 16 verdeckter Lagerzapfen angeformt ist Hierdurch liegt die Gurttrommel 10 unmittelbar neben der Lagerplatte 6 parallel zu dieser. Auf diese Weise ist die Gurttrommel 10 mit Abstand zum Betätigungsende 11 angeordnet und steht mit ihrer der Richtung der Befestigungsschraube 16 entsprechenden Trommelachse rechtwinklig zur Drehachse 14 des Betätigungsendes 11, wobei über Umlenkmittel die Betätigungskraft aus der Richtung der Drehachse t4 in die Richtung der Achse der Gurttrommel IG umgelenkt wird. Hierdurch wird ein Wandeinbau trotz der Kurbelbetätigung ermöglicht, wobei außerdem der Gurt 1 nur in einer einzigen Ebene verläuft, so daß außer der Umlenkrolle 9 keine weitere Umlenkung ?--folgt Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Gurttroinme! 10 und die Gurteintrittsöffnung 7 in der gleichen Ebene angeordnet sind.
Die Betätigungseinrichtung enthält eine sich in Richtung der Drehachse 14 durch die Abdeckplatte 5 geführte und sich in Richtung der Drehachse 14 auf die Gurttrommel 10 zu erstreckende Antriebswelle 17, die an ihrem der Gurttrommel zugewandten Endbereich ein Antriebszahnrad 18 trägt das mit einem Abtriebszahnrad 19 an der Wickeltrommel 10 in Eingriff steht Das drehfest auf der Antriebswelle 17 angeordnete Antriebszahnrad 18 weist eine Umfangsverzahnung und das drehfest an der Gurttrommel 10 koaxial zu dieser befestigte Abtriebszahnrad 19 eine im Durchmesser größere Stirnverzahnung auf. Dabei sind die beiden Verzahnungen kegelig ausgebildet. Die beiden Zahnräder 18,19 bilden die Umlenkmittel für die Betätigungskraft und ein Umlenkgetriebe mit Kraftüb°.rsetz'jng, wobei sich das Übersetzungsverhältnis nach dem Umfang der beiden Verzahnungen richtet. Hierdurch wird das E ,tätigen des Rolladens od. dgl., der sehr schwer sein kann, erleichtert.
Die Gurttrommel 10 ist stirnseitig hohl ausgebildet und besteht aus Kunststoff, so daß sie mit wenig Material billig hergestellt werden kann. In die der Lagerplatte 6 zugewandte und dieser unmittelbar gegenüberliegende hohle Stirnseite der Wickeltrommel 10 ist das scheibenförmige Abtriebszahnrad 19 vertieft eingesetzt, das aus Metall besteht und entlang seinem äußeren Rand die Stirnverzahnung trägt. Das Abtriebszahnrad 19 ist innerhalb der Stirnverzshnung mittels Schrauben 20 mit einer Mittelwand 21 der Gurttrommel 10 verschraubt. Ws^en Acr vertieften Anordnung des Abtriebszahnrads 19 kann die Gurttrommel, wie schon erwähnt, unmittelbar an der Lagerplatz 6 anliegen, die in diesem Bereich einen größeren Durchmesser als die Gurttrommel aufweist (siehe F i g. 3 bis 6) und somit hier eine Seitenführung für den Gurtwickel bildet. Es versteht sich, daß das Antriebszahnrad 18 .n Seitenansicht gesehen innerhalb des Umfangs der Gurttrommel 10 angeordnet ist, um mit dem Abtriebszahnrad 19 in Eingriff stehen ζυ können.
Die Antriebswelle 17 verläuft entlang der der Gurttrommel 10 abgewandten Seite der Lagerplatte 6. Dabei ist sie ferner an dieser Plattenkette auch gelagert, wobei die Lagerplatte 6 eine öffnung 22 zum Durchtritt des Antriebszahnrads 18 zur an der anderen Plattenseite gelagerten Gurttrommel 10 hin aufweist. Durch diese
öffnung 22 hindurch ist in der Seitenansicht gemäß den F i g. 2 und 5 neben dem Antriebszahnrad 18 noch ein kleiner Abschnitt des Abtriebszahnrads 19 sichtbar.
Zur Lagerung der Antriebswelle 17 weist die Lagerplatte 6 seitlich eine plattenähnliche Anformung 24 mit einer Lagerausnehmung 25 auf. Auf diese Anformung 24 ist eine Gegenlagerplatte 26 mit einer entsprechenden, im Querschnitt ebenfalls halbkreisförmigen Lagerausnehmung aufgeschraubt. Die Anformung 24 und die Gegenlagerplatte 26 lagern die Antriebswelle 17 beiderseits des Antriebszahnrads 18, wobei die öffnung 22 beide Teile aufnimmt.
Die Lagerplatte 6 ist entlang der Antriebswelle 17 geschli'zt. Auf diese Weise kann die Antriebswelle 17 sehr nahe zur entgegengesetzten Seite der Lagerplatte 6 hin verlagert werden und zum Teil in den Schlitz 27 ragen.
Zum Lagern der Äriiricuswcile des Urnlcrskgeiriebes und der Gurttrommel ist es auch möglich, anstelle einer einstückigen und somit einfachen Lagerplatte eine andere Konstruktion vorzusehen. Die Lagerplatte kann ferner mit der Abdeckplatte 5 einstückig verbunden sein.
Da der Gurt 1 am anderen Ende mit dem Rolladenpanzer od. dgl. verbunden ist, steht der Gurt bei hochgezogenem Rolladen od. dgl. unter einer Zugkraft. Um nun zu verhindern, daß sich infolge dieser Zugkraft die Gurttrommel selbsttätig dreht, was zu einem Abwickeln des Gurt führen würde, ist die Antriebseinrichtung ferner zweigeteilt, wobei ein erstes Antriebsteil das Betätigungsende bildet und ein zweites Antriebsteil — zu diesem gehört die Antriebswelle 17 — die Verbindung zu den Zahnrädern 18,19 herstellt und zwischen die beiden Antriebsteile eine aus den F i g. 6 und 7 hervorgehende Feststelleinrichtung geschaltet ist, die in beiden Drehrichtungen ein Verdrehen des Betätigungsendes, also der Kurbel 12, unter Mitnahme des zweiten Antriebsteils zuläßt, bei unbetätigtem Betätigungsende jedoch ein vom zweiten Antriebsteil ausgeübtes Drehmoment mindestens in der der Gurtabwicklung entsprechenden Richtung blockiert.
Diese Arretiereinrichtung ist im Bereich der Abdeckplatte 5 angeordnet, so daß die in der Wand 3 versenkbaren Teile der Vorrichtung hierdurch nicht vergrößert werden. Dabei weist die Abdeckplatte 5 einen dem Betätigungsende zugewandten und an der Vorderseite vorspringenden zylindrischen Vorsprung in Gestalt einer Kappe 30 auf. Mit dem Innenumfang dieser Kappe
30 ist ein Bremsrohr 31 fest verbunden. Am der Antriebswelle 17 entgegengesetzten Ende der Kappe 30 befindet sich ein dieser in drehbar gelagerter Betätigungszapfen 32 als erstes Antriebsteil, der zentral die Vierkantöffnung 13 aufweist Auf eine Verjüngung 33 des Betätigungszapfens 32 ist innerhalb des Bremsrohrs
31 eine Hüise 34 aufgesteckt, die mit der Antriebswelle 17 fest verbunden ist. Zwischen der Hülse 34 und der Antriebswelle 17 befindet sich eine radial erweiterte Partie 35 des zweiten Antriebsteils, die mit ihrer stirnseitigen Fläche 46 in das Bremsrohr 31 eingreift Am Innenumfang des Bremsrohrs 31 liegt mit radialem Abstand zur Hülse 34 eine zwischen einer am Bremsrohrs 31 eng anliegenden Arretierstellung und einer am Bremsrohr 31 lose anliegenden Lösestellung verstellbare Schraubenfeder 36 an, deren Enden 37,38 nach innen zur Hülse 34 hin abstehen. Zwischen die beiden Federenden 37,38 greift ein an der Hülse 34 radial vorstehender Anschlag 39. Ferner stehen auf dem Umfang der Federenden von dem außenseitigen Flansch 40 des Batätigungszapfens 32 zwei Anschläge 41, 42 in axialer Richtung zur Feder 36 hin vor, die jeweils einem Federende zugeordnet sind, wobei sich das jeweilige Fedcrcnde 37 bzw. 38 zwischen dem Anschlag 42 bzw. 41 und dem mittleren Anschlag 39 der Hülse 34 befindet. Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende:
Verdreht man mit Hilfe der Kurbel 12 den Betätigungszapfen 32 in die eine oder andere Richtung, gelangt einer der Anschläge 41,42 in Anlage zum zugeordneten Federende. Hierdurch wird dieses Federende in Richtung auf das andere Federende hin mitgenommen, so daß die Feder 36 aus ihrer Arretierstellung in die Lösestellung überführt wird. Die Feder kann sich nunmehr drehen und nimmt über den zwischenlicgcnden Anschlag 39 die Hülse 34 und somit die Antriebswelle 17 mit, so daß sich auch die Gurttrommel 10 dreht. Bleibt dagegen der Betätigungszapfen 32 unbetätigt, schlägt der Mittenanschlag 39 der Hülse 34 infolge der auf den Gurt ausgeübten Zugkraft von der anderen Seite her am betreffenden Federende an, so daß die Feder aufgeweitet wird und fest am Bremsrohr 31 anliegt. Hierdurch bleibt die Antriebswelle 17 blockiert. Im Prinzip ist es lediglich erforderlich, die Antriebswelle 17 in der Richtung zu blockieren, die einem Abwickeln des Gurts entspricht. Beim Ausführungsbeispiel ist jedoch eine Blockierung in beiden Drehrichtungen vorgesehen. Während, in der Zeichnung nur eine Schraubenfeder 36 dargestellt ist, können auch mehrere hintereinander geschaltet sein.
Die Abdeckplatte 5 besteht aus zwei sich deckenden Teilen, von denen das äußere Teil aus Kunststoff besteht und die Kappe 30 sowie die Umlenkrolle 9 trägt. Dieses Kunststoffteil ist mittels Schrauben 43 mit einem inneren Abdeckteil 44 fest verbunden, das entsprechende Abmessungen aufweist und ein Loch 45 für den Durchtritt der Antriebswelle 17 besitzt. Das Abdeckteil 44 besteht aus Metall und ist einstückig mit der Lagerplatte 6 verbunden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Antriebsvorrichtung für den Betätigungsgurt eines Rolladens, einer Jalousie, einer Markise od. dgL die in eine Wand einzubauen und mit einer Abdeckplatte sowie einer durch eine Handkurbel über eine Feststelleinrichtung drehbaren Gurttrommel versehen ist und eine rechtwinkelig zur Trommelachse stehende Antriebswelle mit Umlenkgetriebe und eine zur Gurttrommel paraliel zwischen ihr und der Antriebswelle angeordnete Lagerplatte od. dgl. aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (17) mit einem kegeligen Antriebs-
10 welle angeordneten Schnecke das Umlenkgetriebe bildet Dieses ist selbsthemmend ausgebildet und übernimmt gleichzeitig die Funktion einer Feststelleinrichtung. Diese soll eine Gurtabwicklung infolge des Gewichts des Rolladenpanzers od. dgl. verhindern.
Nachteilig hierbei ist vor allem die große Baubreite, die einem Wandeinbau in der Regel entgegensteht Keinesfall läßt sich diese Vorrichtung in die üblicherweise für Gurtwickler vorgesehenen Wandschlitze einsetzen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung der oben erwähnten Art zu schaffen, die möglichst schmal baut.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Antriebswelle mit einem kegeligen Antriebs
DE19823212506 1982-04-03 1982-04-03 Antriebsvorrichtung für den Betätigungsgurt eines Rolladens, einer Jalousie, einer Markise od.dgl. Expired DE3212506C2 (de)

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DE3212506A1 DE3212506A1 (de) 1983-10-13
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