DE3815793A1 - Fensterrolladen - Google Patents

Fensterrolladen

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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
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Description

Die Erfindung betrifft einen Fensterrolladen, vorzugsweise für Wohndachfenster mit einer Rolladenbetätigungseinrichtung zur Betätigung einer Rolladenwickelwelle zum Auf- und Abwickeln des Rolladens.
Aus der DE 29 06 913 A1 ist schon ein Rolladen für ein um eine horizontale Schwenkachse schwenkbares Dachwohnfenster bekannt geworden, mit einer Rolladenwelle an der ein Ende des auf- und abzuwickelnden Rolladens befestigt ist, mit zwei an den Rolladenkästen anschließende, parallel zueinander verlaufende Führungsschienen zur Führung des Rolladens sowie mit einer Rolladenbetätigungseinrichtung zum Auf- und Abwickeln des Rolladens. Bei dieser Art von Wohndachfenster tritt das Problem auf, daß durch die mehr oder weniger schräge Dachlage, bis hin zur nahezu horizontalen Lage der Fensterfläche, ein selbständiges Herabgleiten durch Eigengewicht des Rolladens ganz oder teilweise entfällt. Die oben genannte bekannte Einrichtung löst dieses Problem dadurch, daß die Rolladenbetätigungseinrichtung eine mit der Rolladenwelle gekuppelte Rückholfeder aufweist. (s. Fig. 5). Der bekannte Rolladen weist deshalb an seinen freien Enden rechts und links jeweils einen Zapfen auf, der der Befestigung des freien Endes einer auf die Achse gesteckten Rollfeder dient. Das Aufwickeln des Rolladens geschieht dann gegen die Federkraft der Rollfeder.
Aus einer weiteren bekannten Einrichtung (DE-OS 23 03 782) ist ein Rolladen bekannt geworden, bei dem die Wickelwelle zur Aufnahme des Rolladens durch einen E-Motor angetrieben wird. Bei einem hier beschriebenen Rolladenantrieb wird der unmittelbar auf die Wickelwelle wirkende Antrieb von dieser über einen Kettentrieb auf die Abzugswelle übertragen. An dem freien, der Abzugswelle zugekehrten Rand des Rolladens sind zwei im Abstand voneinander laufende Zugmittel, nämlich elastisch dehnbare Bänder angebracht. Diese laufen zwischen Seilscheiben auf die Abzugswelle auf, wobei die Bänder je nach Stellung des Rolladens mehr oder weniger gedehnt werden.
Wie erwähnt liegt das Problem derartiger Einrichtungen und auch das der vorliegenden Erfindung darin, daß der auf einer Wickelwelle auf- und abzurollende Rolladen andere Durchmesser einnimmt als ein mit dem Rolladenende fest verbundenes Zugband zum Abwickeln des Rolladens, welches auf einer separaten Gurtwelle auf- und abgewickelt wird. Das Problem liegt demnach in den unterschiedlich abzuwickelnden Längen pro Umdrehung zwischen der Wickelwelle des Rolladens und der Gurtwelle zum Auf- und Abwickeln des Zugbandes. Gemäß der bekannten Einrichtung nach OS 23 03 782 wird hierfür das Zugmittel mit der jeweiligen Ab- oder Aufwickelgeschwindigkeit des Rolladens auf der Abzugswelle aufgewickelt bzw. von dieser abgewickelt. Hierfür sind besondere Seilscheiben notwendig, die mit einer Wickelbahn für das Zugseil ausgestattet sind, dessen wirksamer Durchmesser während jeder Phase des Wickelvorgangs dem Durchmesser des auf der Wickelwelle aufgewickelten Vorhangs entspricht. Damit treten keine Differenzen zwischen Wickelgeschwindigkeit und Wickellängen des Rolladens und des Zugseiles auf.
Aus der DE 36 07 205 A1 ist ein Rolladen bekannt, der einen Auf- und Abwickelantrieb besitzt, dergestalt, daß beide Antriebe gegenläufig über Plankupplungen geschaltet sind. Der Kupplungsvorgang zum Auf- und Abwickeltrieb geschieht durch Drehrichtungsänderung einer biegsamen Welle mit Handkurbel oder E-Motor bei geschlossenem Dach­ fenster vom Dachfensterinnenraum aus.
Die Abwickelelemente sind einerseits neben einer Plan­ kupplung mit Wickelrolle, endlichen Zugbändern, welche an einem Ende am Rolladen unten, am anderen Ende an der Wickelrolle befestigt sind, sowie Umlenkrollen. Andererseits Plankupplung mit Trieb zu einer Andrückrolle und federbelastenden Gegenrolle mit dazwischenliegendem Rolladen.
Beim Aufwickelvorgang ist die Bänder-Wickelrolle in beiden Drehrichtungen frei drehbar, das Zugband kann dem Rolladen beim Aufwickeln reibungslos folgen.
Analog gleich ist beim Aufwickelvorgang mit Rollen die Andrückrolle geschaltet.
Beim Abwickelvorgang ist die Wickelwelle entkuppelt und in beiden Drehrichtungen frei drehbar. Die Bänderwickelrolle ist gekuppelt und wickelt den Rolladen dabei ab. Beim Abwickeltrieb mit Rollen ist beim Abwickelvorgang die Andrückrolle gekuppelt und wickelt den Rolladen ab. Die Wickelwelle ist dabei entkuppelt und in beiden Drehrichtungen frei drehbar.
Problematisch ist die Plankupplung in den geschilderten bei­ den Ausführungsformen beim Aufwickelantrieb dergestalt, daß beim Abwickeln des Rolladen die Wickelwelle in beiden Dreh­ richtungen frei drehbar ist. Der Rolladen kann dadurch je nach Rolladen-Neigung selbsttätig heruntergleiten. Als Funktionshemmend ist auch die Anordnung der Wickelbänder zum Abwickeln des Rolladen. Störungen durch Verheddern oder zu loses Wickeln sind nicht ausgeschlossen. Desweiteren sind beide Ausführungsformen geometrisch sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zuvor ge­ schilderten Probleme mittels einer platzsparenden und funktionssicheren Konstruktion zu lösen, bei welcher der Antrieb zum Auf- bzw. Abwickeln des Rolladen unabhängig vom gewickelten Rolladendurchmesser auf der Wickelwelle ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Fensterrolladen der einleitend bezeichneten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung sieht gemäß Hauptanspruch zwei Alternativ- Vorschläge vor, die dem gleichen Erfindungsprinzip folgen. Einerseits Auf- und Abwickeln von Hand mit Kurbel bei ge­ öffnetem Dachfenster, andererseits Auf- und Abwickeln mit einem Elektro-Motor bei geschlossenem Dachfenster mit Schalterbetätigung vom Innenraum aus.
Abweichend von der bekannten Lösung in der DE 36 07 205 A1 arbeitet der Erfindungsgegenstand beim Aufwickelantrieb mit einem sperrenden Freilauf dergestalt, daß die Wickelwelle, mit dem Innenteil des Freilauf verbunden, beim Abwickeln je nach Rolladenneigung sich nicht schneller drehen kann, als das angetriebene Außenteil des Freilaufs, d.h. daß der Rolladen beim Aufwickeln nicht selbsttätig herunter­ gleiten kann.
Kennzeichnend für die Erfindung ist, daß der Rolladen auf beiden Seiten je ein endloses Förderband mit der Länge des abzuwickelnden Rolladen aufweist, auf diesem aufliegt, von unten abgestützt ist und keine Verbindung außer Reibschluß besitzt, welcher ausreicht um den Rolladen in der horizonta­ len Lage funktionssicher abzuwickeln.
Weitere Erfindungsmerkmale sind, daß der Rolladen über Lager­ winkel an den Dachsparren bzw. Latten schwenkbar und höhen­ verstellbar befestigt ist und dadurch keine Abhängigkeit zum jeweiligen Dachfenster besteht, daß der Rolladen bei manuellem Antrieb von seinem unteren Ende aus bei geöffnetem Dachfenster betätigt wird. Dadurch besteht keine Verbindung zum Innenraum und somit keine Dicht- und Schwenkprobleme.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus den nachfolgenden, anhand der Zeichnung näheren Erläuterungen.
Fig. 1 eine Vorderansicht,
Fig. 2 einen seitlichen Schnitt,
Fig. 3 Schnitt durch Antriebswelle mit Kegelradtrieb und Kupplung für Abwickeltrieb.
Die in den Fig. 1-3 dargestellte Rolladeneinrichtung (10) für geneigte Wohndachfenster und manuellem Antrieb besteht aus einem Rolladen (11) der von einer Wickelwelle (12) aus auf- und abgewickelt wird. Der Rolladen (11) wird in einem nach innen offenen U-Rahmen (10) geführt. Am U-Rahmen (10) sind oben die Achsen (23) für Wickelwelle (12) und Transport­ welle (21), im Querrahmen unten die Achse für die Antriebs­ welle (16) befestigt. Die Achsen sind Aufnahmen der Wickel- Transport- und Antriebswelle. Die Wickelwelle (12) ist Auf­ nahme des Antriebsrades mit sperrbarem Freilauf (17), den Rolladenauflagebuchsen (39) mit Befestigungsbänder und den Lagerbuchsen. Die Transportwelle ist Aufnahme der Zahnriemen­ räder und Lagerbuchsen. Die Antriebswelle (16) ist Aufnahme der Antriebsräder (30), (28) für den Auf- und Abwickelantrieb, des Kegelrades (26) mit Kugel (29) und bildet mit den genannten Teilen zusammen die Kupplung (18). Am Rahmen befestigt sind die Transportbänderauflageprofile (49). Die drei U-Rahmenteile bilden zusammen mit den 3 Achsen (23) den Gesamtrahmen des Rolladen.
Die in Fig. 4 dargestellte Rolladeneinrichtung mit Elektro­ antrieb hat gegenüber der manuellen Ausführung folgende Ab­ weichung:
Der U-Rahmen besteht aus 2 Achsen (23). In der Wickelwelle (12) ist der Antriebsmotor untergebracht, der nichtdrehende Teil des Motors ist am U-Rahmen direkt befestigt, der drehende Teil des Motors in einer Lagerbuchse geführt, welche am U-Rahmen befestigt ist. Die Wickelwelle (12) ist über einen sperrenden Freilauf (17) mit dem drehenden Teil des Motors verbunden. Auf der drehenden Motorwelle sitzt das Zahnriemen­ rad (36) mit Freilauf (19) oder Kupplung (18) und ist über einen Riementrieb mit der Transportwelle (21) verbunden. Die Transportwelle (21) ist neben den Transporträdern und Lagerbuchsen Aufnahme des Antriebsrades. Die Achse am unteren Ende des Rahmens ist Aufnahme der Transporträder, welche frei drehbar sind. Die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nachstehend erläutert:
1. Aufwickelvorgang des Rolladen (11):
Der Aufwickelvorgang des Rolladen (11) bei manuellem Antrieb erfolgt durch Drehen im Gegenuhrzeigersinn der Kurbel (25), bis die Gewichtschiene (41) am Anschlag (42) im Rahmen (10) ansteht. Der Kraftschluß erfolgt dadurch über Kegelradpaar (26), Kugel (29), Antriebsrad (30), Antriebsriemen (35), An­ triebsrad (36) mit sperrendem Freilauf (17) auf der Wickel­ welle (12). Beim Aufwickelvorgang ist der Riementrieb (30, 35, 36) über den sperrenden Freilauf (17) formschlüssig verbunden.
Der Abwickeltrieb ist dabei über Spalt (37) durch Nutschräge (31), Schraube (33) und Kugel (29) entkuppelt. Der Abwickel­ trieb steht still, der Rolladen rutscht beim Aufwickeln über die Transportbänder.
2. Abwickelvorgang des Rolladen (11):
Der Abwickelvorgang des Rolladen (11) bei manuellem Antrieb erfolgt durch Drehen der Kurbel (25) im Uhrzeigersinn. Der Kraftschluß erfolgt dadurch über Kegelradpaar (26) Nutschräge (31), Schraube (33), die Antriebsräder (28 und 30), Schraube (32) und Antriebswelle (16). Das Abwickelantriebsrad ist dabei auf der Antriebswelle (16) mit dem Aufwickelantriebsrad (30), Kegelrad (26) über Kugel (29), Schraube (33) und Nutschräge (31) fest verspannt, der Abwickelantrieb ist dadurch gekuppelt.
Der Aufwickelantrieb ist über den sperrenden Freilauf (17) entkuppelt.
Die Funktion des sperrenden Freilauf ist dergestalt, daß der Antrieb des Freilaufes (17) über den Außenring erfolgt, der Innenring ist mit der Wickelwelle (12) verbunden. Dreht die Wickelwelle (12) beim Abwickeln je nach Dachneigung schneller als der angetriebene Außenring, so sperrt der Freilauf (17). Dreht die Wickelwelle (12) langsamer als der angetriebene Außenring, so ist die Sperrung aufgehoben.
Beim Elektro-Antrieb ist der Auf- und Abwickelantrieb im Prinzip dem manuellen Antrieb gleich, der geometrische Ort der Antriebswelle (16) gleich Motorwelle ist verschieden, die Krafteinleitung ist elektromotorisch.
Beim Aufwickelantrieb erfolgt der Kraftschluß vom drehenden Motor über den sperrenden Freilauf (17) zur konzentrisch angeordneten Wickelwelle (12).
Der Abwickelantrieb ist über Kupplung (18) oder Freilauf (19) entkuppelt. Beim Abwickelantrieb erfolgt der Kraftschluß vom drehenden Motor über Kupplung (18) oder Freilauf (19), einem Riementrieb, zur Transportwelle (21). Der Aufwickel­ antrieb ist über Kupplung (18) entkuppelt.

Claims (7)

1. Fensterrolladen, vorzugsweise für Wohndachfenster mit einer Rolladenbetätigungseinrichtung zur Betätigung einer Rolladenwickelwelle (12) zum Auf- und Abwickeln des Rolladen (11), dadurch gekennzeichnet, daß bei manuellem Antrieb die Wickelwelle (12) mit der Antriebswelle (16) über ein Zahn­ riemenrad (36) mit sperrendem Freilauf (17) einem endlosen Zahnriemen und Umlenkrolle (22) beim Aufwickeln verbunden ist, daß die Antriebswelle (16) über eine Kupplung (18) oder Frei­ lauf (19), endlosen Transportriemen (20) mit der Transportwelle (21) beim Abwickeln verbunden ist, daß der Antrieb an der Quer­ seite des Rahmen (10) angeordnet ist, die Ab- und Aufwickelbe­ wegung bei geöffnetem Fenster durch Kurbel (25), Kegelradpaar (26) und Antriebswelle (16) im Uhrzeigersinn bzw. Gegenuhr­ zeigersinn erfolgt. Daß beim Elektro-Antrieb die Wickelwelle (12) und Antriebswelle (16), gleich Motorwelle, konzentrisch angeordnet, über einen Freilauf (17) so verbunden, daß beim Abwickeln die Wickelwelle (12) relativ frei drehbar ist, daß die Motorwelle dabei über Kupplung (18) oder Freilauf (19) Riementrieb (38) mit der Transportwelle (21) verbunden ist, daß beim Aufwickeln die Wickelwelle (12) und Transportwelle (21) mit der Motorwelle in umgekehrter Reihenfolge verbunden sind. Daß der Rolladenrahmen (10) U- oder C-Profil aufweist, drei- bzw. zwei parallel verlaufende Achsen (23) den Rolladenrahmen (10) verbindet und Lagerung der Transportwelle (21) und An­ triebswelle (16), bzw. Wickelwelle (12) bei manuellem Antrieb ist. Daß der Schwenkpunkt des Rolladen der Drehpunkt der Wickelwelle (12) ist und daß die Lagerwinkel (45) am Dach­ stuhl oder Dachabdeckungshalterung befestigt sind.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abwickeln die starre Verbindung der Wickelwelle (12) in Bezug zum Aufwickeln durch einen sperrenden Freilauf (17) bzw. (19) gelöst ist, daß der Abwickelvorgang durch Transportbänder (20) synchron und dem darauf liegenden bereits abgewickelten Rolladen erfolgt.
3. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Transportriemen (20) an der Innenseite mittels Profile (49) unterstützt sind, daß sich die Transportriemen (20) beim Auf­ laufen des Rolladen auf den Anschlag gegen den Reibungswider­ stand des Rolladen weiterbewegen.
4. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladenanschlag (42) beim manuellen Aufwickeln im Rahmen­ profil (10) angeordnet ist, daß die Gewichtsschiene (41) am Rolladenende beidseitig um die Anschlaglänge hervorsteht und an beiden Enden Anlaufrollen besitzt.
5. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufwickeln des Rolladen die Transportbänder still stehen.
6. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Transportriemenauflageprofilen (49) Exzenterscheiben (47) angebracht sind, zum Verspannen des Rolladen (11) mit dem Rah­ men (10) als Einbruchsicherung.
7. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei manuellem Antrieb die Kupplung (18) mit der Antriebswelle (16), Zahnriemenrad (28) und (30), Kegelrad (26) und Kugel (29) eine Einheit bildet, daß im gelösten Zustand der Kupplung und beim Aufwickelvorgang über Kugel (29) und Nutschräge (31) ein Spalt entsteht, der einen Reibschlußantrieb zwischen Transportriemen-Antriebsrad (28) Kegelrad (26) und Antriebs­ rad (30) verhindert.
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