DE19635463A1 - Regenlärmschutzvorrichtung für Dachfenster - Google Patents

Regenlärmschutzvorrichtung für Dachfenster

Info

Publication number
DE19635463A1
DE19635463A1 DE1996135463 DE19635463A DE19635463A1 DE 19635463 A1 DE19635463 A1 DE 19635463A1 DE 1996135463 DE1996135463 DE 1996135463 DE 19635463 A DE19635463 A DE 19635463A DE 19635463 A1 DE19635463 A1 DE 19635463A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rubber
roof
window
guide rails
rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1996135463
Other languages
English (en)
Inventor
Enrico Hilbert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1996135463 priority Critical patent/DE19635463A1/de
Publication of DE19635463A1 publication Critical patent/DE19635463A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/008Provisions for reducing rain noise
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/0335Skylight guards, security devices protecting skylights or preventing objects or persons from falling through skylight openings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
    • E06B9/76Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive using crank handles

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die bei Bedarf das gesamte Dachfenster mit den angrenzenden Abdeckbleche über­ deckt.
Die Hauptziele der vorliegenden Erfindung liegen darin, eine Vorrichtung bereitzustellen, die den Geräuschepegel beim Auf­ treffen von Regentropfen oder Hagelkörnern auf ein Wohndach­ fenster (vorteilhaft besonders für Schlaf- oder Kinderzimmer) erheblich verringert oder vermeidet und gegebenenfalls das Dachfenster vor Beschädigungen schützt.
Vorrichtungen, die den Geräuschepegel bei Dachfenstern ein­ schränken, konnten nicht ermittelt werden.
Für solche Fenster gibt es viele technische Lösungen, die den Innenraum vor Wärme- und Sonneneinstrahlung schützen, die aber die Aufgabe einer Regenlärmdämmung nicht mit übernehmen können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Vorrichtung bereitzu­ stellen, die bei Regen oder Hagel über das gesamte Dachfenster und deren Abdeckbleche gezogen wird und deren Mechanik leicht von innen zu bedienen ist.
Diese Vorrichtung zeichnet sich durch einen unkomplizierten Aufbau aus und kann an jedes Dachfenster nachgerüstet werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Gummiplane, die die Maße der abzudeckenden Fläche aufweist, auf eine Achse aufgerollt ist. Die so entstandene Rolle wird wird außen am Kasten des Dachfensters durch zwei Winkel dreh­ bar gelagert. An einem äußeren Rand der Gummiplane befindet sich ein Metallstab, der an beiden Enden übersteht.
An den zu der Rolle rechtwinklig stehenden Seiten wird am Fens­ terkasten oder am Dach je eine Führungsschiene angebracht, in der eine Schnur läuft, die am Metallstab der Gummiplane befes­ tigt ist. Beim Betrieb führen die Schnüre die Gummiplane durch die Führungsschienen.
Auf der gegenüberliegenden Fensterseite der befestigten Rolle ist durch den Fensterkasten eine Kurbel von innen nach außen geführt, welche auf der Außenseite eine Aufnahmetrommel mit einer geteilten Aufnahmefläche, für die verwicklungsfreie Auf­ nahme der aus beiden Richtungen über die Führungsschienen kommenden Schnüre, besitzt.
Diese Kurbel kann gegebenenfalls auch durch einen Elektromotor ersetzt werden, wobei dessen Antriebswelle arretiert werden kann.
Diese Lösung zeichnet sich durch leichte Handhabung aus und ist für jedes Dachfenster nachrüstbar.
Die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung soll nachstehend an drei Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden.
Dabei zeigen:
Fig. 1 die Ansicht und teilweise Schnittdarstellung von der Dachspitze, bei der alle Vorrichtungsteile am Fenster­ rahmen angebracht sind,
Fig. 2 Fig. 1 um 90° verdreht,
Fig. 3 die Ansicht und teilweise Schnittdarstellung von der Dachspitze auf das Dachfenster, bei der alle Vorrich­ tungsteile am Dachfensterkasten und/oder am Dach an­ gebracht sind, mit durch den Dachfensterkasten geführ­ ter Welle 10a,
Fig. 4 Fig. 3 um 90° verdreht mit verschiedenen Lagemöglich­ keiten der Führungsschienen 6 und die Schnurführung zur Antriebsrolle 9,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Schnurführung, wobei die Abschnitte der Schnur 8 durch Römische Zahlen I und II gekennzeichnet sind,
Fig. 6 eine Gummimatte 11.
Um zu vermeiden, daß Regentropfen und/oder Hagelkörner auf das Dachfenster und deren Abdeckbleche trommeln und dadurch ein hoher Geräuschepegel entsteht, welcher durch die Glasfläche noch verstärkt werden kann, wird über diese Fensterteile eine Art Gummiplane 1 gedeckt. Die Gummiplane 1 ist vorzugsweise transparent und ihre Oberfläche ist dicht profiliert, um die Regentropfen beim Auftreffen abzufangen und aufzuspalten. Die zum Fensterglas weisende Seite ist ebenfalls profiliert, um bei Kontakt ein Ansaugen zu vermeiden.
Die Gummiplane 1 ist an einer Achse 2, um die sich ein Träger­ material mit der gleichen Breite befindet, befestigt und auf dieser aufgerollt. Die Achse 2 steht dabei an beiden Seiten um einen gewissen Betrag über.
Die Gummiplane 1 ist vorzugsweise an einer Seite des Dachfens­ ters, also meist an der längeren Seite, angebracht, wodurch die Gummiplanrolle 1 länger auszuführen ist. Dieses bringt die Vorteile mit sich, daß die Rolle nicht so dick wird und der Arbeitsaufwand beim Abdecken sowie der Material bedarf geringer wird.
Die Befestigung der Gummirolle 1 erfolgt über zwei Winkel 3, die auf die an beiden Seiten überstehende Achse 2 gesteckt und mit dem Dachfensterkasten, dem Fensterrahmen oder am Dach ver­ schraubt werden. Einer der Winkel kann so ausgeführt sein, daß die Lagerbohrung für die Achse 2 durch einen Schlitz 3a offen gehalten wird, um die Gummiplanrolle 1 für beispielsweise Reinigungszwecke auszuhängen. Der Achse 2 ist zur Fixierung und Einstellung an ihren beiden Enden je ein verschiebbarer Abstandsfeststeller zugeordnet.
Ein Ende der Achse 2 ist unrund abgeschlossen, um eine aufge­ wickelte Blattfeder 4 darauf aufzustecken, die ihrerseits mit ihrem äußeren Ende an einem Winkel 3 befestigt ist. Durch die Blattfeder 4 soll erreicht werden, daß sich die Gummiplanrol­ le 1 nach ihrem Abrollen von selbst wieder aufrollt. Die Blattfeder 4 ist als Beispiel zu verstehen.
Der Anfang der Gummiplane 1 besitzt eine Durchführung 1a oder zum Beispiel auch Schlaufen, in der ein fester Stab 5 lose eingeschoben werden kann.
An der Ober- und Unterseite des Dachfensters ist je nach Be­ darf am Dach selbst, am Dachkasten oder am Fensterrahmen je eine der Führungsschienen 6a oder 6b, die aus Hartgummi be­ stehen kann, angebracht. Diese Führungsschienen 6a und 6b sind an ihren Enden abgebogen, besonders auf der zur Gummiplanrol­ le 1 zeigenden Seite, welches zur besseren Aufnahme der Gummi­ plane 1 aufgespalten ist. Jede Führungsschiene 6a und 6b be­ sitzt an ihren Enden einen Anschlag 7a und 7b, wobei der An­ schlag 7a lösbar in den Führungsschienen 6a und 6b befestigt ist. Der lösbare Anschlag 7a dient dem Aus- oder Einhängen der Gummiplane 1 mit dem Stab 5 aus den Führungsschienen 6a und 6b. Die untere Führungsschiene 6b kann zum besseren Wasserablauf kleine Bohrungen 6c besitzen.
Ist es erforderlich, die beiden Führungsschienen 6a und 6b verdreht zueinander anzubringen, also daß der Einfallswinkel der sich gegenüberstehenden Führungsbahnen der Führungsschie­ nen 6a und 6b nicht mehr geradlinig verläuft, wird der Stab 5 abgewinkelt, wie Fig. 4 zeigt. In diesem Fall ist der Stab 5 gegen Kippen zu sichern, was durch die Ausbildung als T-Stück der in den Führungsschienen 6b laufenden Enden erreicht wird. Die Gummiplane 1 muß dabei nicht mit in einer der Führungs­ schienen 6a oder 6b geführt werden sondern liegt auf einer Abstandsleiste 13, die am Fensterrahmen montiert sein kann, auf.
Der Stab 5 dient zur besseren Führung der Gummiplane 1 und ist so ausgeführt, daß dieser an einem Endbereich mit einem Ge­ winde und dessen Gegenstück versehen ist, um diese in ihrer Länge zu verstellen, was bei einer örtlich abweichenden Monta­ gemöglichkeit der Führungsschienen 6a und 6b der Fall sein kann.
Das Aufrollen der vorgespannten Gummiplanrolle 1 wird dadurch gestoppt, daß der Stab 5 an den Anschlag 7a gezogen wird. Die Federkraft der Feder, die für das Aufrollen der Gummiplane 1 zuständig ist, braucht nur so groß zu sein, daß diese sich problemlos aufwickelt.
Um den Stab 5 mit der daran befestigten Gummiplane 1 in beide Richtungen in den Führungsschienen 6a und 6b entlang ziehen zu können, ist am Stab 5 eine Schnurzugeinrichtung angeordnet, deren Schnurführung einer Schnur 8 nachfolgend näher beschrie­ ben wird. Der Schnurverlauf der Schnur 8 beginnt an einem Ende des Stabes 5, wo diese Schnur 8 befestigt ist. Von diesem Be­ festigungspunkt aus läuft die Schnur 8 z. B. in der Führungs­ schiene 6a bis zu einem Steg, der auch als Anschlag 7b dient, entlang, wobei die Schnur 8 durch den Steg 7b in dieser Füh­ rungsschiene 6a gehalten wird. Nach dem Steg und dem Anschlag 7b führt die Schnur 8 aus der Führungsschiene 6a, ändert dabei ihre Richtung und gelangt zu einer Antriebsrolle 9, wo diese Schnur 8 einmal um diese Antriebsrolle 9 gewickelt ist. Nach der Antriebsrolle 9 ist die Schnur 8 an der gegenüberliegenden Führungsschiene 6b von der Seite mit dem Anschlag 7b außerhalb zum anderen Ende bis hinter Anschlag 7a entlang geführt. Die Schnur 8 ist nach dem Anschlag 7a in die Führungsnut der Füh­ rungsschiene 6b zurückgeführt und an dem in die Führungs­ schiene 6b gleitendem Ende des Stabes 5 befestigt.
Auf dieser Seite des Stabes 5 beginnt nun ein sogenannter zweiter Abschnitt der Schnur 8, welcher den gleichen vorher be­ schriebenen Verlauf des ersten Abschnitts der Schnur 8 aufweist. Somit ist der Endbefestigungspunkt des ersten Abschnittes der Anfangsbefestigungspunkt des zweiten Abschnittes und umgedreht. Durch die Antriebsrolle 9 wird die Schnur 8 eines Abschnittes der einen Seite aufgewickelt und an die Gegenseite abgegeben. Durch diese Schnurführung wird ein gleichmäßiges Verschieben des Stabes 5 in beiden Führungsschienen 6a und 6b erreicht. Um die Schnur 8 umlenken zu können und dabei die Gummiplane 1 über das Dachfenster zu ziehen, ist durch den Dachfensterkasten auf der Gegenseite der befestigten Gummiplanrolle 1 eine Kur­ bel 10 von innen nach außen geführt. Auf dem Wellenstück 10a der Kurbel 10, welches nach außen durch den Dachfensterkasten ragt, ist eine Antriebsrolle 9 montiert. Die Antriebsrolle 9 weist eine durch einen Ring 9a geteilte Aufnahmefläche auf, welche mit Querrillen versehen ist, um eine verwicklungsfreie Weiterleitung der aus beiden Richtungen über die Führungs­ schienen 6a und 6b kommenden Schnüre 8 zu gewährleisten. Die Welle 10a ist verschiebungsfrei mit einer Dichtung im Dachfens­ terkasten anzubringen. Die Kurbel 10 ist mit einem Feststeller nach bekannter Art zu versehen, um ein selbständiges Aufrollen der Gummiplane 1 zu verhindern.
Soll das Betreiben der Vorrichtung mit einem Elektromotor pas­ sieren, so ist dieser ebenfalls vor einem selbständigem Zurück­ drehen zu sichern.
Bei dieser vorweg beschriebenen Ausführung, bei der eine Wel­ le 10a durch den Dachfensterkasten geführt ist, um eine An­ triebsrolle 9 in Bewegung zu versetzen, dürfen alle anderen Bauteile dieser Vorrichtung nicht am beweglichen Fensterrahmen befestigt werden, um ein störungsfreies öffnen und Schließen zu gewährleisten.
Die andere Möglichkeit, bei der alle Bauteile am beweglichen Fensterrahmen befestigt sind, ist in Fig. 1 dargestellt. Um hier die Schnur 8 in Bewegung zu versetzen, wird am verlängerten Ab­ deckblech des Fensterrahmens ein Elektromotor 14, der eine An­ triebsrolle 9 in Rotation versetzen kann, angebracht. Die Verka­ belung des Elektromotors 14 kann im Fensterrahmen integriert sein und ist am Obergang vom Fensterrahmen zum Dachfensterkasten beweglich zu gestalten. Die Steuerung des Elektromotors erfolgt vom innenbereich des Fensters.
Durch die Verstellmöglichkeiten bestimmter Bauteile besteht die Möglichkeit, diese Vorrichtung bei verschiedenen Fenstertypen nachrüsten zu können.
Eine einfachere Variante dieser Erfindung zeigt Fig. 5. bei dieser Variante wird einfach eine transparente Gummimatte 11 mit an ihrem Endbereich befestigten Bändern 12 über das Dach­ fenster gelegt. Bei größeren Fensterflächen werden entsprechend mehr Bänderpaare 12 am Randbereich der Gummimatte 11 befestigt. Das Aufbringen der Gummimatte 11 auf das Dachfenster geschieht, indem man das Dachfenster öffnet und die Gummimatte 11 von der unteren Seite aus über dieses zieht. Die Gummimatte 11 kann an der voranführenden Seite aufgestellt sein, um nicht an den Blechen oder Schrauben hängenzubleiben. Ist die Gummimatte 11 über das Dachfenster gelegt, werden die Bänderpaare 12 nach in­ nen genommen und miteinander verbunden, damit die Bänderpaare 12 beim Schließen des Dachfensters nicht nach außen geschoben wer­ den wodurch die Gummimatte gelockert auf dem Dachfenster auf­ liegt. Die Verbindung der beiden Bänder 12 eines Paares kann z. B. durch einen Schnallenverschluß oder Glättbandverbindung usw. erreicht werden.
Eine weitere Möglichkeit ein Dachfenster bei Regen oder Hagel zu beruhigen besteht darin, die Glasfläche im Fensterrahmen selbst in einem Gummibett zu lagern (schwimmende Scheibe), was der Übertragung des Körperschalls entgegenwirkt.
Alle Bauteile dieser Vorrichtung sind aus einem witterungsbe­ ständigen Material zu fertigen und so anzuordnen, daß diese funktionell zusammenwirken, damit ein störungsfreies Öffnen und Schließen des Dachfensters gegeben ist.
Die verschiedenen Ausführungsvarianten der aufeinander abge­ stimmten Vorrichtungsteile können beliebig miteinander kombi­ niert werden.

Claims (13)

1. Regenlärmschutzvorrichtung für Dachfenster dadurch gekenn­ zeichnet, daß über das Dachfenster und dessen Abdeck­ bleche eine transparente Gummiplane (1), die auf beiden Seiten profiliert ist, gezogen werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiplane (1) mit einer Seite auf dem an der Achse (2) befindlichen Trägermaterial befestigt ist, wobei die Gegen­ seite eine Durchführung (1a), in der ein fester Stab (5), dessen Länge veränderbar ist, eingeschoben werden kann, be­ sitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (2) über die ausgerollte Gummiplane (1) auf beiden Seiten hinaus ragt, wobei die überstehenden Enden je in einem Winkel (3) drehbar lagern und mit Abstandsfest­ stellern versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel (3) außen am Fensterrahmen, am Dachfenster­ kasten oder auch am Dach befestigt sein können, desweiteren einer der beiden Winkel (3) einen Schlitz (3a) aufweisen kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (6a und 6b) außen am Fensterrahmen, am Dachfensterkasten oder auch am Dach befestigt sein kön­ nen, an ihren beiden Enden je nach Ausführung abgebogen sind, auf der zur Gummiplanrolle (1) abgewandten Seite einen festen Steg und Anschlag (7b) besitzen, desweiteren auf der zur Gummiplanrolle (1) weisenden Seite die Führungsschienen (6a und 6b) aufgespalten sind und vor diesem Bereich einen lösbaren Anschlag (7a) aufweisen, wobei die untere Führungs­ schiene (6b) noch kleine Bohrungen (6c) hat.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Welle (10a) durch den Dachfensterkasten geführt ist, welche unverschiebbar aber drehbar in diesem lagert und auf dem nach außen geführten Abschnitt eine Antriebsrolle (9) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (9) eine durch einen Ring (9a) zweige­ teilte Aufnahmefläche mit Querrillen besitzt und eine Abdec­ kung aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte der Schnur (8) an den über die Gummiplane (1) überstehenden Enden des Stabes (5) befestigt sind, in den Führungsschienen (6a und 6b) bis zum Steg und Anschlag (7b) entlang laufen, nach dem Steg und Anschlag (7b) aus den Führungsschienen (6a und 6b) ihre Richtung ändernd herausführen und jeder Abschnitt der beiden Schnüre (8) ein­ mal um der ihr zugeordneten Aufnahmefläche der Antriebsrol­ le (9) gewickelt wird, wonach diese Schnüre (8) an der Außen­ seite der Führungsschienen (6a und 6b) durch Ösen (6d) bis hinter Anschlag (7a) geführt sind, danach in die Führungs­ nut der Führungsschienen (6a und 6b) geleitet und wiederum am Stab (5) befestigt werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummitrommel (1) im eingebauten Zustand in Aufroll­ richtung unter Spannung steht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfallswinkel der Führungsbahnen der Führungs­ schienen (6a und 6b) nicht geradlinig verlaufen braucht, dabei der Stab (5) abgewinkelt ist, die Enden des Stabes (5) als T-Stück ausgebildet sind und die Gummiplane (1) auf einer Abstandsleiste (13) aufliegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (9) durch einen außen am Dachfenster­ kasten oder am verlängerten Abdeckblech des Fensterrahmens angebrachten Elektromotor (14) in Rotation versetzt wird der von innen gesteuert werden kann und durch eine Abdec­ kung (15) geschützt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine transparente Gummimatte (11), welche auf beiden Seiten profiliert ist und an ihren Eckbereichen Bänderpaare (12) be­ sitzt, leicht über ein Dachfenster gelegt werden kann, wobei die Bänderpaare (12) nach innen genommen und verbunden werden.
13. Regenlärmschutz für Dachfenster, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei einem Dachfenster zwischen der Fensterscheibe und Rahmen ein elastisches Material befindet wie z. B. Gummi, damit sich die beiden Bauteile nicht berühren und die Fens­ terscheibe frei schwingen kann.
DE1996135463 1996-08-31 1996-08-31 Regenlärmschutzvorrichtung für Dachfenster Withdrawn DE19635463A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996135463 DE19635463A1 (de) 1996-08-31 1996-08-31 Regenlärmschutzvorrichtung für Dachfenster

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996135463 DE19635463A1 (de) 1996-08-31 1996-08-31 Regenlärmschutzvorrichtung für Dachfenster

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19635463A1 true DE19635463A1 (de) 1998-03-05

Family

ID=7804339

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996135463 Withdrawn DE19635463A1 (de) 1996-08-31 1996-08-31 Regenlärmschutzvorrichtung für Dachfenster

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19635463A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2368857A (en) * 2000-10-11 2002-05-15 Michael Charles Reeks Sound absorbent matting fixed to an outer surface of a roof
WO2004106662A1 (en) * 2003-06-02 2004-12-09 Quietguard Limited Means for suppression of rainfall noise
EP2055860A1 (de) 2007-11-02 2009-05-06 VKR Holding A/S Verfahren und Abdeckkit zur Schalldämpfung eines Dachfensters
EP2738339A1 (de) 2012-12-03 2014-06-04 VKR Holding A/S Fenster mit schalldämmenden und/oder isolierenden Elementen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2527383A1 (de) * 1975-06-19 1976-12-30 Linser Bernd Dachflaechenfenster
DE2842381A1 (de) * 1978-09-29 1980-04-03 Paul Baier Rolladen fuer dachfenster in schwenkfluegelbauweise
DE3415551C2 (de) * 1984-04-26 1987-02-12 Paul 7592 Renchen De Baier

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2527383A1 (de) * 1975-06-19 1976-12-30 Linser Bernd Dachflaechenfenster
DE2842381A1 (de) * 1978-09-29 1980-04-03 Paul Baier Rolladen fuer dachfenster in schwenkfluegelbauweise
DE3415551C2 (de) * 1984-04-26 1987-02-12 Paul 7592 Renchen De Baier

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2368857A (en) * 2000-10-11 2002-05-15 Michael Charles Reeks Sound absorbent matting fixed to an outer surface of a roof
GB2368857B (en) * 2000-10-11 2004-02-18 Michael Charles Reeks Sound absorbing matting
WO2004106662A1 (en) * 2003-06-02 2004-12-09 Quietguard Limited Means for suppression of rainfall noise
EP2055860A1 (de) 2007-11-02 2009-05-06 VKR Holding A/S Verfahren und Abdeckkit zur Schalldämpfung eines Dachfensters
EP2738339A1 (de) 2012-12-03 2014-06-04 VKR Holding A/S Fenster mit schalldämmenden und/oder isolierenden Elementen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1010559B1 (de) Sonnenrollo für ein Kraftfahrzeugdach
DE10232536A1 (de) Rollovorrichtung
DE3716654A1 (de) Unfallschutzvorrichtung fuer fluegeltueren
DE2842381A1 (de) Rolladen fuer dachfenster in schwenkfluegelbauweise
DE8206622U1 (de) Rolltor
DE3345503A1 (de) Rollo fuer fahrzeugscheiben
DE8524022U1 (de) Abdeckvorrichtung
EP0545062B1 (de) Abdeckvorrichtung
DE202011001804U1 (de) Vorrichtung mit einem unterem, hochziehbarem Roll-Laden für Gebäude-Fensteröffnungen
EP2098676A2 (de) Sonnenschutzanlage mit einem wickelbaren Behang
DE19635463A1 (de) Regenlärmschutzvorrichtung für Dachfenster
EP0267358A1 (de) Raff-Vorrichtung zum Heben und Senken eines Raff-Vorhanges
DE2906913A1 (de) Rolladen fuer dachwohnfenster
DE3841139A1 (de) Sonnenschutzanlage fuer flaechige glasabdeckungen, insbesondere wintergartendaecher
DE102013114674A1 (de) Rollo
DE19844146C2 (de) Sonnenschutzeinrichtung
EP0335177B1 (de) Vorrichtung zum Abdunkeln von Fenstern
DE4105865A1 (de) Vorrichtung zum auf- und abwickeln von behaengen, insbesondere markisenstoffen, rollaeden, gittern oder dergleichen
DE10316785B4 (de) Rollovorrichtung
DE4100609A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer eine rollflaeche
DE3709884A1 (de) Tor, insbesondere motorisch angetriebenes industrietor
DE3728913A1 (de) Vorrichtung fuer langbahnige markisen mit schienenfuehrung
DE10236869A1 (de) Raffstore mit Wendelager
EP0933491B1 (de) Vorrichtung zum Beschatten eines Raumes
DE19707408A1 (de) Abdeckvorrichtung, insbesondere Markise

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8122 Nonbinding interest in granting licenses declared
8139 Disposal/non-payment of the annual fee