DE19635463A1 - Regenlärmschutzvorrichtung für Dachfenster - Google Patents
Regenlärmschutzvorrichtung für DachfensterInfo
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- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
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- E06B9/08—Roll-type closures
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- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/68—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
- E06B9/76—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive using crank handles
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die bei Bedarf das
gesamte Dachfenster mit den angrenzenden Abdeckbleche über
deckt.
Die Hauptziele der vorliegenden Erfindung liegen darin, eine
Vorrichtung bereitzustellen, die den Geräuschepegel beim Auf
treffen von Regentropfen oder Hagelkörnern auf ein Wohndach
fenster (vorteilhaft besonders für Schlaf- oder Kinderzimmer)
erheblich verringert oder vermeidet und gegebenenfalls das
Dachfenster vor Beschädigungen schützt.
Vorrichtungen, die den Geräuschepegel bei Dachfenstern ein
schränken, konnten nicht ermittelt werden.
Für solche Fenster gibt es viele technische Lösungen, die den
Innenraum vor Wärme- und Sonneneinstrahlung schützen, die aber
die Aufgabe einer Regenlärmdämmung nicht mit übernehmen können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Vorrichtung bereitzu
stellen, die bei Regen oder Hagel über das gesamte Dachfenster
und deren Abdeckbleche gezogen wird und deren Mechanik leicht
von innen zu bedienen ist.
Diese Vorrichtung zeichnet sich durch einen unkomplizierten
Aufbau aus und kann an jedes Dachfenster nachgerüstet werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine
Gummiplane, die die Maße der abzudeckenden Fläche aufweist,
auf eine Achse aufgerollt ist. Die so entstandene Rolle wird
wird außen am Kasten des Dachfensters durch zwei Winkel dreh
bar gelagert. An einem äußeren Rand der Gummiplane befindet
sich ein Metallstab, der an beiden Enden übersteht.
An den zu der Rolle rechtwinklig stehenden Seiten wird am Fens
terkasten oder am Dach je eine Führungsschiene angebracht, in
der eine Schnur läuft, die am Metallstab der Gummiplane befes
tigt ist. Beim Betrieb führen die Schnüre die Gummiplane durch
die Führungsschienen.
Auf der gegenüberliegenden Fensterseite der befestigten Rolle
ist durch den Fensterkasten eine Kurbel von innen nach außen
geführt, welche auf der Außenseite eine Aufnahmetrommel mit
einer geteilten Aufnahmefläche, für die verwicklungsfreie Auf
nahme der aus beiden Richtungen über die Führungsschienen
kommenden Schnüre, besitzt.
Diese Kurbel kann gegebenenfalls auch durch einen Elektromotor
ersetzt werden, wobei dessen Antriebswelle arretiert werden
kann.
Diese Lösung zeichnet sich durch leichte Handhabung aus und ist
für jedes Dachfenster nachrüstbar.
Die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung soll nachstehend
an drei Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden.
Dabei zeigen:
Fig. 1 die Ansicht und teilweise Schnittdarstellung von der
Dachspitze, bei der alle Vorrichtungsteile am Fenster
rahmen angebracht sind,
Fig. 2 Fig. 1 um 90° verdreht,
Fig. 3 die Ansicht und teilweise Schnittdarstellung von der
Dachspitze auf das Dachfenster, bei der alle Vorrich
tungsteile am Dachfensterkasten und/oder am Dach an
gebracht sind, mit durch den Dachfensterkasten geführ
ter Welle 10a,
Fig. 4 Fig. 3 um 90° verdreht mit verschiedenen Lagemöglich
keiten der Führungsschienen 6 und die Schnurführung
zur Antriebsrolle 9,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Schnurführung, wobei
die Abschnitte der Schnur 8 durch Römische Zahlen I
und II gekennzeichnet sind,
Fig. 6 eine Gummimatte 11.
Um zu vermeiden, daß Regentropfen und/oder Hagelkörner auf das
Dachfenster und deren Abdeckbleche trommeln und dadurch ein
hoher Geräuschepegel entsteht, welcher durch die Glasfläche
noch verstärkt werden kann, wird über diese Fensterteile eine
Art Gummiplane 1 gedeckt. Die Gummiplane 1 ist vorzugsweise
transparent und ihre Oberfläche ist dicht profiliert, um die
Regentropfen beim Auftreffen abzufangen und aufzuspalten.
Die zum Fensterglas weisende Seite ist ebenfalls profiliert,
um bei Kontakt ein Ansaugen zu vermeiden.
Die Gummiplane 1 ist an einer Achse 2, um die sich ein Träger
material mit der gleichen Breite befindet, befestigt und auf
dieser aufgerollt. Die Achse 2 steht dabei an beiden Seiten um
einen gewissen Betrag über.
Die Gummiplane 1 ist vorzugsweise an einer Seite des Dachfens
ters, also meist an der längeren Seite, angebracht, wodurch die
Gummiplanrolle 1 länger auszuführen ist. Dieses bringt die
Vorteile mit sich, daß die Rolle nicht so dick wird und der
Arbeitsaufwand beim Abdecken sowie der Material bedarf geringer
wird.
Die Befestigung der Gummirolle 1 erfolgt über zwei Winkel 3,
die auf die an beiden Seiten überstehende Achse 2 gesteckt und
mit dem Dachfensterkasten, dem Fensterrahmen oder am Dach ver
schraubt werden. Einer der Winkel kann so ausgeführt sein, daß
die Lagerbohrung für die Achse 2 durch einen Schlitz 3a offen
gehalten wird, um die Gummiplanrolle 1 für beispielsweise
Reinigungszwecke auszuhängen. Der Achse 2 ist zur Fixierung
und Einstellung an ihren beiden Enden je ein verschiebbarer
Abstandsfeststeller zugeordnet.
Ein Ende der Achse 2 ist unrund abgeschlossen, um eine aufge
wickelte Blattfeder 4 darauf aufzustecken, die ihrerseits mit
ihrem äußeren Ende an einem Winkel 3 befestigt ist. Durch die
Blattfeder 4 soll erreicht werden, daß sich die Gummiplanrol
le 1 nach ihrem Abrollen von selbst wieder aufrollt. Die
Blattfeder 4 ist als Beispiel zu verstehen.
Der Anfang der Gummiplane 1 besitzt eine Durchführung 1a oder
zum Beispiel auch Schlaufen, in der ein fester Stab 5 lose
eingeschoben werden kann.
An der Ober- und Unterseite des Dachfensters ist je nach Be
darf am Dach selbst, am Dachkasten oder am Fensterrahmen je
eine der Führungsschienen 6a oder 6b, die aus Hartgummi be
stehen kann, angebracht. Diese Führungsschienen 6a und 6b sind
an ihren Enden abgebogen, besonders auf der zur Gummiplanrol
le 1 zeigenden Seite, welches zur besseren Aufnahme der Gummi
plane 1 aufgespalten ist. Jede Führungsschiene 6a und 6b be
sitzt an ihren Enden einen Anschlag 7a und 7b, wobei der An
schlag 7a lösbar in den Führungsschienen 6a und 6b befestigt
ist. Der lösbare Anschlag 7a dient dem Aus- oder Einhängen der
Gummiplane 1 mit dem Stab 5 aus den Führungsschienen 6a und 6b.
Die untere Führungsschiene 6b kann zum besseren Wasserablauf
kleine Bohrungen 6c besitzen.
Ist es erforderlich, die beiden Führungsschienen 6a und 6b
verdreht zueinander anzubringen, also daß der Einfallswinkel
der sich gegenüberstehenden Führungsbahnen der Führungsschie
nen 6a und 6b nicht mehr geradlinig verläuft, wird der Stab 5
abgewinkelt, wie Fig. 4 zeigt. In diesem Fall ist der Stab 5
gegen Kippen zu sichern, was durch die Ausbildung als T-Stück
der in den Führungsschienen 6b laufenden Enden erreicht wird.
Die Gummiplane 1 muß dabei nicht mit in einer der Führungs
schienen 6a oder 6b geführt werden sondern liegt auf einer
Abstandsleiste 13, die am Fensterrahmen montiert sein kann,
auf.
Der Stab 5 dient zur besseren Führung der Gummiplane 1 und ist
so ausgeführt, daß dieser an einem Endbereich mit einem Ge
winde und dessen Gegenstück versehen ist, um diese in ihrer
Länge zu verstellen, was bei einer örtlich abweichenden Monta
gemöglichkeit der Führungsschienen 6a und 6b der Fall sein
kann.
Das Aufrollen der vorgespannten Gummiplanrolle 1 wird dadurch
gestoppt, daß der Stab 5 an den Anschlag 7a gezogen wird. Die
Federkraft der Feder, die für das Aufrollen der Gummiplane 1
zuständig ist, braucht nur so groß zu sein, daß diese sich
problemlos aufwickelt.
Um den Stab 5 mit der daran befestigten Gummiplane 1 in beide
Richtungen in den Führungsschienen 6a und 6b entlang ziehen zu
können, ist am Stab 5 eine Schnurzugeinrichtung angeordnet,
deren Schnurführung einer Schnur 8 nachfolgend näher beschrie
ben wird. Der Schnurverlauf der Schnur 8 beginnt an einem Ende
des Stabes 5, wo diese Schnur 8 befestigt ist. Von diesem Be
festigungspunkt aus läuft die Schnur 8 z. B. in der Führungs
schiene 6a bis zu einem Steg, der auch als Anschlag 7b dient,
entlang, wobei die Schnur 8 durch den Steg 7b in dieser Füh
rungsschiene 6a gehalten wird. Nach dem Steg und dem Anschlag 7b
führt die Schnur 8 aus der Führungsschiene 6a, ändert dabei
ihre Richtung und gelangt zu einer Antriebsrolle 9, wo diese
Schnur 8 einmal um diese Antriebsrolle 9 gewickelt ist. Nach
der Antriebsrolle 9 ist die Schnur 8 an der gegenüberliegenden
Führungsschiene 6b von der Seite mit dem Anschlag 7b außerhalb
zum anderen Ende bis hinter Anschlag 7a entlang geführt. Die
Schnur 8 ist nach dem Anschlag 7a in die Führungsnut der Füh
rungsschiene 6b zurückgeführt und an dem in die Führungs
schiene 6b gleitendem Ende des Stabes 5 befestigt.
Auf dieser Seite des Stabes 5 beginnt nun ein sogenannter
zweiter Abschnitt der Schnur 8, welcher den gleichen vorher be
schriebenen Verlauf des ersten Abschnitts der Schnur 8 aufweist.
Somit ist der Endbefestigungspunkt des ersten Abschnittes der
Anfangsbefestigungspunkt des zweiten Abschnittes und umgedreht.
Durch die Antriebsrolle 9 wird die Schnur 8 eines Abschnittes
der einen Seite aufgewickelt und an die Gegenseite abgegeben.
Durch diese Schnurführung wird ein gleichmäßiges Verschieben
des Stabes 5 in beiden Führungsschienen 6a und 6b erreicht.
Um die Schnur 8 umlenken zu können und dabei die Gummiplane 1
über das Dachfenster zu ziehen, ist durch den Dachfensterkasten
auf der Gegenseite der befestigten Gummiplanrolle 1 eine Kur
bel 10 von innen nach außen geführt. Auf dem Wellenstück 10a
der Kurbel 10, welches nach außen durch den Dachfensterkasten
ragt, ist eine Antriebsrolle 9 montiert. Die Antriebsrolle 9
weist eine durch einen Ring 9a geteilte Aufnahmefläche auf,
welche mit Querrillen versehen ist, um eine verwicklungsfreie
Weiterleitung der aus beiden Richtungen über die Führungs
schienen 6a und 6b kommenden Schnüre 8 zu gewährleisten. Die
Welle 10a ist verschiebungsfrei mit einer Dichtung im Dachfens
terkasten anzubringen. Die Kurbel 10 ist mit einem Feststeller
nach bekannter Art zu versehen, um ein selbständiges Aufrollen
der Gummiplane 1 zu verhindern.
Soll das Betreiben der Vorrichtung mit einem Elektromotor pas
sieren, so ist dieser ebenfalls vor einem selbständigem Zurück
drehen zu sichern.
Bei dieser vorweg beschriebenen Ausführung, bei der eine Wel
le 10a durch den Dachfensterkasten geführt ist, um eine An
triebsrolle 9 in Bewegung zu versetzen, dürfen alle anderen
Bauteile dieser Vorrichtung nicht am beweglichen Fensterrahmen
befestigt werden, um ein störungsfreies öffnen und Schließen
zu gewährleisten.
Die andere Möglichkeit, bei der alle Bauteile am beweglichen
Fensterrahmen befestigt sind, ist in Fig. 1 dargestellt. Um hier
die Schnur 8 in Bewegung zu versetzen, wird am verlängerten Ab
deckblech des Fensterrahmens ein Elektromotor 14, der eine An
triebsrolle 9 in Rotation versetzen kann, angebracht. Die Verka
belung des Elektromotors 14 kann im Fensterrahmen integriert
sein und ist am Obergang vom Fensterrahmen zum Dachfensterkasten
beweglich zu gestalten. Die Steuerung des Elektromotors erfolgt
vom innenbereich des Fensters.
Durch die Verstellmöglichkeiten bestimmter Bauteile besteht die
Möglichkeit, diese Vorrichtung bei verschiedenen Fenstertypen
nachrüsten zu können.
Eine einfachere Variante dieser Erfindung zeigt Fig. 5.
bei dieser Variante wird einfach eine transparente Gummimatte 11
mit an ihrem Endbereich befestigten Bändern 12 über das Dach
fenster gelegt. Bei größeren Fensterflächen werden entsprechend
mehr Bänderpaare 12 am Randbereich der Gummimatte 11 befestigt.
Das Aufbringen der Gummimatte 11 auf das Dachfenster geschieht,
indem man das Dachfenster öffnet und die Gummimatte 11 von der
unteren Seite aus über dieses zieht. Die Gummimatte 11 kann an
der voranführenden Seite aufgestellt sein, um nicht an den
Blechen oder Schrauben hängenzubleiben. Ist die Gummimatte 11
über das Dachfenster gelegt, werden die Bänderpaare 12 nach in
nen genommen und miteinander verbunden, damit die Bänderpaare 12
beim Schließen des Dachfensters nicht nach außen geschoben wer
den wodurch die Gummimatte gelockert auf dem Dachfenster auf
liegt. Die Verbindung der beiden Bänder 12 eines Paares kann
z. B. durch einen Schnallenverschluß oder Glättbandverbindung
usw. erreicht werden.
Eine weitere Möglichkeit ein Dachfenster bei Regen oder Hagel
zu beruhigen besteht darin, die Glasfläche im Fensterrahmen
selbst in einem Gummibett zu lagern (schwimmende Scheibe), was
der Übertragung des Körperschalls entgegenwirkt.
Alle Bauteile dieser Vorrichtung sind aus einem witterungsbe
ständigen Material zu fertigen und so anzuordnen, daß diese
funktionell zusammenwirken, damit ein störungsfreies Öffnen und
Schließen des Dachfensters gegeben ist.
Die verschiedenen Ausführungsvarianten der aufeinander abge
stimmten Vorrichtungsteile können beliebig miteinander kombi
niert werden.
Claims (13)
1. Regenlärmschutzvorrichtung für Dachfenster dadurch gekenn
zeichnet, daß über das Dachfenster und dessen Abdeck
bleche eine transparente Gummiplane (1), die auf beiden
Seiten profiliert ist, gezogen werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gummiplane (1) mit einer Seite auf dem an der Achse (2)
befindlichen Trägermaterial befestigt ist, wobei die Gegen
seite eine Durchführung (1a), in der ein fester Stab (5),
dessen Länge veränderbar ist, eingeschoben werden kann, be
sitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse (2) über die ausgerollte Gummiplane (1) auf
beiden Seiten hinaus ragt, wobei die überstehenden Enden
je in einem Winkel (3) drehbar lagern und mit Abstandsfest
stellern versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkel (3) außen am Fensterrahmen, am Dachfenster
kasten oder auch am Dach befestigt sein können, desweiteren
einer der beiden Winkel (3) einen Schlitz (3a) aufweisen
kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (6a und 6b) außen am Fensterrahmen,
am Dachfensterkasten oder auch am Dach befestigt sein kön
nen, an ihren beiden Enden je nach Ausführung abgebogen
sind, auf der zur Gummiplanrolle (1) abgewandten Seite einen
festen Steg und Anschlag (7b) besitzen, desweiteren auf der
zur Gummiplanrolle (1) weisenden Seite die Führungsschienen
(6a und 6b) aufgespalten sind und vor diesem Bereich einen
lösbaren Anschlag (7a) aufweisen, wobei die untere Führungs
schiene (6b) noch kleine Bohrungen (6c) hat.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Welle (10a) durch den Dachfensterkasten geführt
ist, welche unverschiebbar aber drehbar in diesem lagert und
auf dem nach außen geführten Abschnitt eine Antriebsrolle (9)
befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsrolle (9) eine durch einen Ring (9a) zweige
teilte Aufnahmefläche mit Querrillen besitzt und eine Abdec
kung aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Abschnitte der Schnur (8) an den über die
Gummiplane (1) überstehenden Enden des Stabes (5) befestigt
sind, in den Führungsschienen (6a und 6b) bis zum Steg und
Anschlag (7b) entlang laufen, nach dem Steg und Anschlag (7b)
aus den Führungsschienen (6a und 6b) ihre Richtung ändernd
herausführen und jeder Abschnitt der beiden Schnüre (8) ein
mal um der ihr zugeordneten Aufnahmefläche der Antriebsrol
le (9) gewickelt wird, wonach diese Schnüre (8) an der Außen
seite der Führungsschienen (6a und 6b) durch Ösen (6d) bis
hinter Anschlag (7a) geführt sind, danach in die Führungs
nut der Führungsschienen (6a und 6b) geleitet und wiederum
am Stab (5) befestigt werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gummitrommel (1) im eingebauten Zustand in Aufroll
richtung unter Spannung steht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einfallswinkel der Führungsbahnen der Führungs
schienen (6a und 6b) nicht geradlinig verlaufen braucht,
dabei der Stab (5) abgewinkelt ist, die Enden des Stabes (5)
als T-Stück ausgebildet sind und die Gummiplane (1) auf einer
Abstandsleiste (13) aufliegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsrolle (9) durch einen außen am Dachfenster
kasten oder am verlängerten Abdeckblech des Fensterrahmens
angebrachten Elektromotor (14) in Rotation versetzt wird
der von innen gesteuert werden kann und durch eine Abdec
kung (15) geschützt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine transparente Gummimatte (11), welche auf beiden Seiten
profiliert ist und an ihren Eckbereichen Bänderpaare (12) be
sitzt, leicht über ein Dachfenster gelegt werden kann, wobei
die Bänderpaare (12) nach innen genommen und verbunden werden.
13. Regenlärmschutz für Dachfenster, dadurch gekennzeichnet, daß
sich bei einem Dachfenster zwischen der Fensterscheibe und
Rahmen ein elastisches Material befindet wie z. B. Gummi,
damit sich die beiden Bauteile nicht berühren und die Fens
terscheibe frei schwingen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996135463 DE19635463A1 (de) | 1996-08-31 | 1996-08-31 | Regenlärmschutzvorrichtung für Dachfenster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996135463 DE19635463A1 (de) | 1996-08-31 | 1996-08-31 | Regenlärmschutzvorrichtung für Dachfenster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19635463A1 true DE19635463A1 (de) | 1998-03-05 |
Family
ID=7804339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996135463 Withdrawn DE19635463A1 (de) | 1996-08-31 | 1996-08-31 | Regenlärmschutzvorrichtung für Dachfenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19635463A1 (de) |
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1996
- 1996-08-31 DE DE1996135463 patent/DE19635463A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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