CH696275A5 - Raffstore mit Wendelager. - Google Patents

Raffstore mit Wendelager. Download PDF

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CH696275A5
CH696275A5 CH12972003A CH12972003A CH696275A5 CH 696275 A5 CH696275 A5 CH 696275A5 CH 12972003 A CH12972003 A CH 12972003A CH 12972003 A CH12972003 A CH 12972003A CH 696275 A5 CH696275 A5 CH 696275A5
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CH
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blind according
coupling
venetian blind
housing
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CH12972003A
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Hartmut Vaeth
Egbert Fischer
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Warema Kunststofftechnik Und M
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/303Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape
    • E06B9/307Details of tilting bars and their operation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description


  [0001] Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einem Raffstore mit einem Lamellenbehang und einer Welle mit Wendelagern, die Wickelrollen, auf die Aufzugsbänder zum Raffen des Lamellenbehangs aufwickelbar sind, und Wenderollen aufweisen, die schräge Flanken besitzen, zwischen denen jeweils ein Keilsegment aufgenommen ist, an welchen Kupplungsbänder festgelegt sind, wobei Enden der Kupplungsbänder jeweils auf eine Seite einer Leiterkordelaufhängung des Lamellenbehangs wirken und die reibschlüssige Mitnahme der Keilsegmente durch die Wenderollen zwischen vorbestimmten Winkelstellungen ermöglicht ist, die vorbestimmten Lamellenwinkelstellungen entsprechen.

[0002] Ein derartiger Raffstore ist beispielsweise in der DE 3 718 513 A1 beschrieben, wobei die Wendelager mit Keilsegmenten zwischen Schrägflanken als solche bereits länger bekannt sind.

   Die Keilsegmente werden unter der Wirkung des Behanggewichts zwischen die Schrägflanken der Wenderolle gezogen, so dass die reibschlüssige Mitnahme erfolgen kann. In den Endstellungen sind vorzugsweise Anschläge vorgesehen, die die Keilsegmente aus ihrer mit den Schrägflanken verklemmten Stellung lösen, so dass bei weiterem Drehen der Wickelwelle das Keilsegment ruht und die Wenderolle ohne grosse Reibungsverluste frei drehen kann, wenn der Behang ein- oder ausgefahren werden soll. Charakteristisch für diese Art von Wendelagern ist ferner, dass die Leiterkordelaufhängung beim Betätigen des Wendelagers gegenläufig auf beiden Behangseiten bewegt wird, d.h. die Lamellen werden jeweils um eine mittig liegende Schwenkachse verstellt.

   Da bei dieser Art von Wendelagern die Wenderollen und Wickelrollen axial versetzt sind, liegen die Aufzugsbänder und Kupplungsbänder bzw. vertikalen Leiterkordelstege ebenfalls axial versetzt, was gelegentlich als störend empfunden wird.

[0003] Bekannt sind auch Wendelager, bei welchen auf einer Behangseite ein feststehendes Kupplungsband vorgesehen ist, während auf der anderen Seite ein bewegliches Kupplungsband zur Neigungsverstellung vorgesehen ist, das mittig mit der vorgesehenen Leiterkordelaufhängung verbunden ist und dessen beiden Enden jeweils an Wendeelementen angebracht sind, zwischen denen die Wickelrolle liegt. Jedes Wendeelement verfügt über eine eigene Schlingfeder, die eine Rutschkupplung bildet, wenn die Wendeelemente Anschläge erreicht haben, die die beiden Lamellenwinkelendstellungen definieren.

   Zwar ist es mit dieser Art von Wendelagern möglich, die Leiterkordelstege und Aufzugsbänder in einer Ebene senkrecht zur Behangebene zu führen, allerdings ist der mechanische Aufwand beträchtlich, da die Zahl der Wendeelemente verdoppelt werden muss. Ein weiterer Unterschied zu den zuvor beschriebenen Wendelagern besteht darin, dass das Verschwenken um eine Achse erfolgt, die durch die einseitigen Aufhängungspunkte der Lamelle verläuft.

[0004] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Raffstore zu schaffen, der es mit geringerem Aufwand als bisher ermöglicht, die Kupplungsbänder bzw.

   senkrechten Leiterkordelstege in einer Ebene mit den Aufzugsbändern zu führen.

[0005] Erfindungsgemäss wird die Aufgabe durch einen Raffstore der eingangs beschriebenen Art gelöst, bei welchem unterhalb der Wenderollen jeweils eine Kupplungsbandführung vorgesehen ist, die die beiden Kupplungsbandenden in einer sich durch das jeweils benachbarte Aufzugsband erstreckende Ebene senkrecht zur Behangebene umlenken.

[0006] Mit Hilfe einer solchen Kupplungsbandumlenkung ist es nunmehr möglich, auf einfache Weise bei Verwendung der konstruktiv einfacheren Wendelager mit Keilsegmenten sowohl die Aufzugsbänder als auch die Leiterkordeln in einer Ebene anzuordnen, wodurch sich ein optisch vorteilhafterer Gesamteindruck ergibt.

   Gleichzeitig bleibt das Funktionsprinzip des gegenläufigen Bewegens der Leiterkordeln erhalten und es ist möglich, ein einziges Kupplungsband mittig an dem Keilsegment festzulegen und seine beiden Enden auf jeweils einer Seite des Behangs mit den senkrechten Leiterkordeln zu verbinden. Denkbar ist auch die einstückige Ausbildung der vertikalen Leiterkordelelemente mit den Kupplungsbändern, wobei auch der Einsatz von zwei getrennten Kupplungsbändern für jeweils eine Behangseite pro Wendelager denkbar ist.

[0007] In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kupplungsbandführungen zwischen Wendelagergehäusen und Einsetzteilen ausgebildet sind. Auf diese Weise können die Wendelager zunächst in der Oberschiene angeordnet und positioniert werden, während abschliessend die Einsetzteile zur Vervollständigung der Führungen für die Kupplungsbänder bzw.

   Leiterkordeln montiert werden. Vorzugsweise erfolgt das Einschieben des Einsetzteiles quer zur Bewegungsrichtung in einer Führung im Gehäuse, wobei die Führung die Montage erleichtert und die Kupplungsbänder durch die Einsteckbewegung in ihre umgelenkte Position gelangen.

[0008] Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang weiterhin ein mit dem Gehäuse verrastbares Einsetzteil, da diese Verrastung in der Lage ist, die durch das Behanggewicht infolge der Umlenkung auf das Einsetzteil wirkenden Querkräfte aufzunehmen.

[0009] Die Kupplungsbandführungen können längs einer schrägen Fläche zwischen dem Einsetzteil und dem Gehäuse ausgebildet sein, wobei das Einsetzteil vorzugsweise einen schrägen Umlenkbereich aufweist. Um ein Verklemmen der Kupplungsbänder bzw.

   Leiterkordeln beim Einsetzen des Einsetzteiles in die Führungen des Gehäuses zu vermeiden, sind in dem Umlenkbereich dabei vorzugsweise Nuten vorgesehen, in denen die Kupplungsbandabschnitte mit Spiel beweglich geführt sind. Die Ausbildung dieser Nuten im Bereich des Einsetzteils hat den Vorteil, dass beim Einsetzen des Einsetzteils die Kupplungsbänder positioniert werden können und sich dann beim Einschieben in die Nuten legen. Die Nutwandungen bilden im montierten Zustand und bereits beim Einschieben einen Halt gegen das seitliche Herausrutschen der Kupplungsbänder.

[0010] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Wendelagergehäuse des Raffstores einen Lagerdeckel aufweist, an dessen Oberseite eine verschliessbare Klappe vorgesehen ist, durch welche das jeweilige Aufzugsband zu Montagezwecken durchführbar ist.

   In der Regel erfolgt die Montage der Aufzugsbänder in der Weise, dass zunächst das Wendelager an der Oberschiene festgelegt wird, anschliessend nach Öffnen der Klappe das Ende des Aufzugsbandes durch die geöffnete Klappe von unten durch das Wendelagergehäuse gezogen wird, mit einer Aluklammer oder dergleichen versehen und anschliessend in die Wickelrolle oder Bandspule zurückgezogen wird, wo das Aufzugsband mit seiner Klammer nunmehr Halt findet. Gegenüber den bisher üblichen Lösungen mit einem abnehmbaren Gehäusedeckel bietet die Lösung mit der Klappe den Vorteil, dass das Wendelagergehäuse auch in einem Raffstore mit einer nach unten offenen Oberschiene montiert werden kann, in welcher das Wendelager von unten einsetz- und arretierbar ist, wobei die Klappe durch eine Stanzung in der Oberschiene zugänglich ist.

   Während die bislang üblichen Wendelager meist in eine oben offene Oberschiene von oben eingesetzt worden sind, ist es auch zur Montage des Einsetzteils zweckmässig, eine nach unten offene Oberschiene zu verwenden, wobei für die Montage des Aufzugsbandes bei montiertem Wendelager die durch die Stanzung zugängliche Klappe hilfreich ist.

[0011] Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung eingegangen. Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine Draufsicht auf ein Wendelager für einen Raffstore mit einem Lamellenbehang;


  <tb>Fig. 2<sep>einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 1;


  <tb>Fig. 3<sep>einen Schnitt längs der Linie C-C in Fig. 1 sowie


  <tb>Fig. 4<sep>einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1.

[0012] Das in den Abbildungen dargestellte Wendelager 10 für einen Raffstore mit einem Lamellenbehang besitzt ein Lagergehäuse 12, das im Wesentlichen aus einem Gehäusedeckel 14, einem Gehäuseunterteil 16, einem Einsetzteil 18, das an der Unterseite des Gehäuseunterteils festlegbar ist, und einer Klappe 20 an der Oberseite des Gehäusedeckels 14 besteht. Das gezeigte Wendelager 10 ist zur Montage in einer nach unten offenen Oberschiene gedacht, wobei beim Einsetzen des Gehäuses 12 der Gehäusedeckel 14 und das Gehäuseunterteil 16 bei noch fehlendem Einsetzteil 18 bereits fest miteinander verbunden sind.

   Lagerarretierungen 22, die an den Flanken des Gehäusedeckels 14 angeformt sind, verrasten beim Einsetzen mit entsprechend ausgeführten Stanzungen in der Oberschiene, wodurch das Wendelager 10 positioniert und fest arretiert wird. Die Klappe 20 ist durch eine weitere Stanzung der nicht gezeigten Oberschiene zugänglich, wobei auf ihre Funktion später noch näher eingegangen wird.

[0013] In dem Gehäuse sind eine Wickelrolle 24 und eine axial versetzt konzentrisch angeordnete Wenderolle 26 vorgesehen, wobei bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Wickel- und Wenderolle 24, 26 einstückig als Kunststoffteil ausgebildet sind.

   Die Einheit aus Wickel- und Wenderolle 24, 26 besitzt mittig eine Mehrkantöffnung 28 (siehe Fig. 4), durch welche eine entsprechend ausgebildete Antriebswelle mit einem Mehrkantquerschnitt einsteckbar ist, die bei manueller oder motorischer Betätigung die Wickel- und Wenderolle 24, 26 mitnimmt.

[0014] Die Wenderolle 26 ist in an sich bekannter Weise mit Schrägflanken 30 ausgebildet, die ein zwischen ihnen angeordnetes Keilsegment 32 in axialer Richtung führen. An dem Keilsegment 32, das im oberen Bereich der Wenderolle 26 angeordnet ist, ist ein Kupplungsband 34 gegen Durchrutschen gesichert mit seinem mittleren Abschnitt festgelegt, wobei die freien Enden 36 des Kupplungsbandes 34 auf jeweils einer Behangseite mit den dort vorgesehenen senkrechten Leiterkordelstegen (nicht gezeigt) verbunden sind.

   Denkbar ist auch die Verwendung von zwei getrennten Kupplungsbändern für jede Behangseite, die jeweils mit einem Ende an dem Keilsegment 32 festgelegt sind. Infolge der über die Kupplungsbänder 34 auf das Keilsegment 32 wirkenden Behangkräfte wird das Keilsegment 32 zwischen die entsprechenden Schrägflanken 30 der Wenderolle 26 gezogen, so dass die zum Wenden der Lamelle notwendigen Stellkräfte von der Wenderolle auf das Keilsegment übertragen werden können.

[0015] Die Endstellungen des Keilsegments 32 und damit die Winkelendstellungen des Lamellenbehangs (nicht gezeigt) werden durch einen ersten Anschlag 38 (siehe Fig. 2) in der einen Verstellrichtung und einen zweiten Anschlag in der anderen Verstellrichtung begrenzt.

   Diese Anschläge 38, 40 sorgen durch ihre entsprechend ausgebildeten, mit dem Keilsegment 32 zusammenwirkenden Flächen dafür, dass letzteres geringfügig radial in der Wenderolle 26 angehoben wird, so dass sich der Reibschluss löst und durch weiteres Drehen der Antriebswelle die Wickelrolle 24 zum Ein- oder Ausfahren des Lamellenbehangs bei stehendem Keilsegment 32 weiter gedreht werden kann.

   Die Aufzugsbänder 37 des Behangs werden von unten in das Gehäuse 12 eingeführt, durch die geöffnete Klappe 20 und die entsprechende Stanzung in der Oberschiene geführt und mit einer Aluklammer oder dergleichen versehen, die nach dem Zurückziehen in die Wickelrolle 24 in einer entsprechenden Ausnehmung verhakt.

[0016] Um die Leiterkordeln des Lamellenbehangs und die Aufzugsbänder, die in der Regel in der Lamellenmitte durch entsprechende Öffnungen in den Lamellen zur Unterschiene bzw. letzten Lamelle geführt sind, in einer Ebene senkrecht zum Behang anordnen zu können, ist das Einsetzteil 18 vorgesehen, das mit Hilfe von aus Vorsprüngen 42 an dem Einsetzteil 18 und korrespondierenden Nuten 44 am Gehäuseunterteil 16 bestehenden Führungen in axialer Richtung in das Gehäuseunterteil 16 eingeschoben werden kann.

   Das Einsetzteil 18 besitzt eine keilförmig ausgebildete Schrägfläche, in welcher Nuten 48 zur Aufnahme der Kupplungsbänder 34 vorgesehen sind. Beim Einschieben legen sich diese Kupplungsbänder 34 in die Nuten 48, die beim Erreichen der Endstellung durch eine am Gehäuseunterteil 16 ausgebildete Schrägfläche abgedeckt sind. Die Breite der Nuten 48 und die zwischen dem Nutgrund und der Schrägfläche 50 in der montierten Stellung des Einsetzteils bestehenden Abstände sind grösser als der Querschnitt des Kupplungsbandes 34, so dass dieses leicht in der durch die Nuten 48 und die Schrägfläche 50 gebildeten Führung beweglich ist.

   Die durch das Einsetzelement 18 und die Schrägfläche 50 gebildete Umlenkung sorgt dafür, dass die Enden des Kupplungsbandes 34 trotz der axial versetzt zur Wickelrolle 24 angeordneten Wenderolle 26 in Austrittsöffnungen 52 in einer Ebene mit der Austrittsöffnung des Aufzugsbandes 37 senkrecht zur Behangfläche aus dem Gehäuse 12 austreten.

[0017] Das Einsetzteil 18 ist mit Hilfe einer Schnappverbindung in seiner montierten Endstellung mit dem Gehäuseunterteil 16 verrastet, wobei die hierzu vorgesehenen Rastelemente (nicht gezeigt) auch die infolge der Umlenkung 48, 50 durch die Gewichtskraft des Behangs entstehenden Querkräfte aufnehmen und an das Gehäuse 12 weiterleiten.

[0018] Das in den Abbildungen gezeigte Wendelager kann vollständig aus Kunststoff gefertigt sein,

   wobei lediglich zur Festlegung des Aufzugsbandes 37 an der Wickelrolle 24 eine bereits erwähnte metallische Klammer von Vorteil ist.

[0019] In der Regel wird man wenigstens zwei der gezeigten Wendelager 10 in einer Oberschiene zum Verfahren und Wenden des Lamellenbehangs vorsehen, wobei bei breiteren Behängen mit längeren Lamellen auch entsprechend mehr Wendelager 10 vorgesehen werden können, die von einer gemeinsamen Antriebswelle angetrieben werden.

[0020] In an sich bekannter Weise kann im Grund wenigstens eine Stellschraube (nicht gezeigt) vorgesehen sein, mit Hilfe welcher ein evtl. bestehender Dickenunterschied der Aufzugsbänder 37 von verschiedenen Wendelagern ausgleichbar sind, wobei wiederum auffällige Behangschrägstellungen vermieden werden.

Claims (10)

1. Raffstore mit einem Lamellenbehang und einer Welle mit Wendelagern (10), die Wickelrollen (24), auf die Aufzugsbänder (37) zum Raffen des Lamellenbehangs aufwickelbar sind, und Wenderollen (26) aufweisen, die schräge Flanken (30) besitzen, zwischen denen jeweils ein Keilsegment (32) aufgenommen ist, an welchen Kupplungsbänder (34) festgelegt sind, wobei Enden (36) der Kupplungsbänder (34) jeweils auf eine Seite einer Leiterkordelaufhängung des Lamellenbehangs wirken und die reibschlüssige Mitnahme der Keilsegmente (32) durch die Welle zwischen vorbestimmten Winkelstellungen ermöglicht ist, die vorbestimmten Lamellenwinkelstellungen entsprechen, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Wenderollen (26) jeweils eine Kupplungsbandführung (18, 48, 50) vorgesehen ist, die die beiden Kupplungsbandenden (36) in eine sich durch das jeweils benachbarte Aufzugsband (37)
erstreckende Ebene senkrecht zur Behangebene umlenken.
2. Raffstore nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsbandführungen (48, 50) zwischen einem Wendelagergehäuse (12, 16) und einem Einsetzteil (18) ausgebildet sind.
3. Raffstore nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsetzteil (18) quer zur Bewegungsrichtung der Kupplungsbänder (34, 36) in eine Führung (44) in dem Gehäuse (16) einschiebbar ist.
4. Raffstore nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsetzteil (18) mit dem Gehäuse (16) verrastbar ist.
5. Raffstore nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsetzteil einen schrägen Umlenkbereich (46) aufweist.
6. Raffstore nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem schrägen Umlenkbereich (46) Nuten (48) vorgesehen sind, in denen dort verlaufende Kupplungsbandabschnitte mit Spiel beweglich geführt sind.
7. Raffstore nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Wendelagergehäuse (12) einen Lagerdeckel (14) aufweist, an dessen Oberseite eine verschliessbare Klappe (20) vorgesehen ist, durch welche das jeweilige Aufzugsband zu Montagezwecken durchführbar ist.
8. Raffstore nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass er eine nach unten offene Oberschiene aufweist, in welcher die Wendelager (10) von unten einsetzbar und arretierbar sind, wobei die Klappen (20) durch Stanzungen in der Oberschiene zugänglich sind.
9. Raffstore nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stellschraube im Grund wenigstens einer Wickelrolle (24) vorgesehen ist, mit welcher Dickenunterschiede der Aufzugsbänder in verschiedenen Wendelagern (10) ausgleichbar sind.
10. Raffstore nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendelager (10) im Wesentlichen vollständig aus Kunststoff gefertigt sind.
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