DE2731771A1 - Rolladen fuer trapezfenster - Google Patents

Rolladen fuer trapezfenster

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DE2731771A1 DE19772731771 DE2731771A DE2731771A1 DE 2731771 A1 DE2731771 A1 DE 2731771A1 DE 19772731771 DE19772731771 DE 19772731771 DE 2731771 A DE2731771 A DE 2731771A DE 2731771 A1 DE2731771 A1 DE 2731771A1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
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    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
    • E06B2009/1577Slat end pieces used for guiding shutter
    • E06B2009/1583Slat end pieces used for guiding shutter inserted in slat cavity

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Rolladen für Trapezfenster Die Erfindung betrifft einen Rolladen fUr Trapezfenster ait einem auf eine entsprechend der Fensterschräge genaigte Aufwickelwelle aufwickelbaren Panzer, dessen Lamellen parallel zur Aufwickelwelle ausgerichtet sind, wobei die oberen, einen parallelogrammförmigen Panzerbereich bildenden Lamellen alt ihren beiden Enden an beidseitig angeordneten, entsprechend der Fensterschräge abgelängten Führungsschienen geführt und in aufgewickeltem Zustand mit ihrem tiefer gelegenen Ende an einem senkrecht zur Wellenachse auf der Aufwickelwelle angeordneten Stützlager abgestützt sind, und die unteren, den verbleibenden dreieckförmigen Panzerbereich bildenden Lamellen mit eln* Ende in der jeweils längeren Führungsschiene geführt und in aufgewickeltam Zustand an einer dem Stützlager gegenüber liegenden Halteeinrichtung gehalten sind.
  • Die Anordnung einer Halteeinrichtung fUr die lediglich einseitig geführten Lamellen hat sich bei Rolläden vorstehend angegebener Art als unumgänglich notwendig erwiesen, da die se Lamellen auf Grund ihrer Verkürzung nicht am Stützlager zur Anlage kommen können und daher infolge der Schräglage der Welle beim Aufwickelvorgang zu seitlichem Ausweichen neigen, so dan beim darauffolgenden Abwickelvorgang nicht die gewünschte Seitenlage vorliegt. Diese Gefahr wird mit zunehmendem Neigungiwinkel der Aufwickelwelle immer größer.
  • Man könnte nun versuchen, diesem Nachteil dadurch abzuhelfen und eine Abstützung der nicht über die gesamte Länge der Aufwickelwelle sich erstreckenden Lamellen am Stütz lager dadurch zu bewerkstelligen, daß diese Lamellen etwa mittels einer unterteilten, entsprechend ausgebildeten Endschiene gegeneinander und durch die letzte, über die gesamte Wellen--länge sich erstreckende Lamelle insgesamt am Stützlager abgestützt sind. Versuche haben gezeigt, daß Anordnungen dieser Art infolge des im Bereich der Aufwickelwelle erfolgenden Richtungswechsels der Lamellenbewegung äußerst störanfällig sind. Auch Versuche die nicht am Stützlager abstUtzbarren Lamellen während des Aufwickelvorgangs mittels seitlich angeordneter Nippel auf einem Sternrad aufzunehmen, dürften zu keinen brauchbaren Ergebnissen führen, da ein zuverlässiger Nippeleingriff, insbesondere über mehrere Wickellagen hinweg, nur sehr schwer zu bewerkstelligen ist.
  • Bei Unregelmäßigkeiten besteht jedoch die Gefahr, daß der betreffende Nippel einfach abgerissen bzw. abgeschert wird.
  • Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung unter Vermeidung der geschilderten Nachteile einen Rolladen eingangs erwähnter Art zu schaffen, bei dem nicht nur eine x'cts Seitenlage der einseitig geführten Lamellen über ihrem gesamten Hub- und Wickelweg sondern gleichzeitig auch eine höchst schonende Betriebsweise und damit eine geringe Störanfälligkeit und lange Lebensdauer sichergestellt sind und dies mit nicht nur höchst einfachen und daher billigen, sondern auch höchst wartungsfreundlichen und dennoch robusten Mitteln.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemaß der Erfindung in überraschend einfacher Weise dadurch, daß die einseitig geführten Lamellen mit mindestens einem Satz jeweils seitlich angeordneter Gleiter versehen sind, die formschlüssig in eine jeweils zugeordnete, querschnittagleich über ihren gesamten Hub- und Wickelweg sich erstreckende Längsführung eingreifen, die im Bereich einer dem Stützlager gegenüber liegenden, etwa parallel hierzu angeordneten, festen Führungstrommel mit einem dem zugehörigen Wickelradiua des Panzers in etwa entsprechenden Radius umläuft. Außer der Bewegung der Halteelemente findet hierbei im Führungsbereich keine weitere Bewegung statt, was eine vergleichsweise hohe Funktionssicherheit und Wartungsfreundlichkeit bei gleichzeitig geringer Verschleißanfälligkeit ergibt. Außerdem ist die Herstellung und Montage fest sntuordnander Teile vergleichsweise einfach und billig. Infolge der hier erreichten ununterbrochenen Zwangsführung der Gleiter auf ihrem gesamten Hub- und Wickelweg entfallen in vorteilhafter Weise auch die Schwierigkeiten, die bei einer Übergabe der Gleiter auf jeweils aufeinanderfolgende ?tihrungselemente entstehen kennen. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen erlauben ersichtlich erstmals eine unter technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten annehmbare Realisierung einer Anordnung gattungsgemäßer Art.
  • Eine besonders bevorzugte Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß mehrere hintereinander angeordnete Sätze von Gleitern vorgesehen sind, denen satzweise jeweils um ein.
  • Wickel lage nach außen gegeneinander ver:tzte Spuren der Längsführung zugeordnet sind. Die einzelnan Satz umfassen dabei jeweils eine einen vollen Wickelumfang ergebende Anzahl von Lamellen. Hierdurch ist es ohne weiteres möglich, auch relativ breite Fenster mit relativ stark geneigter oberer Kante zu bcdienen. Die hierbei sich ergebende, möglicherweise erhebliche Zahl von lediglich einseitig geführten Lamehlen ist dabei lediglich in entsprechende Wickelumfänge zu unterteilen. Zur Bewerkstelligung einer ungehinderten Wickelbewegung der Gleiter bereits aufgewickelter Panzerlagen bis zum Abschluß der Aufwickelbewegung sind die inneren Spuren der Längsführung jeweils als geschlossener Bogen ausgebildet. Die dem letzten Satz zugeordnete, äußerste Spur kann dagegen zweckmäßig einen Wegbegrenzungsanschlag aufweieben.
  • In den meisten Fällen kommt man bereits mit zwei Spuren aus.
  • Hierbei kann es sich als besonders zweckmäßig erweisen, wenn die beiden Spuren mit etwa spiegelbildlichen Querschnitten versehen sind. Hierdurch lassen sich in vorteilhafter Weise für beide Spuren gleiche Gleiter verwenden, die lediglich satzweise spiegelbildlich gegeneinander verdreht anzuordnen sind. Gleichzeitig läßt sich hierdurch in erwünschter Weise eine relativ stark gedrängte Bauweise bewerkstelligen.
  • In weiterer Fortbildung der Erfindung können die Gleiter einfach als abgekröpfte Laschen ausgebildet sein, deren Abkröpfungen in eine entsprechende Hinterschneidung der jeweils zugeordneten Spur eingreifen. Elemente dieser Art besitzen in vorteilhafter Weise eine gute Tragfähigkeit und gleichzeitig auch ausgezeichnete Gleiteigenschaften.
  • Eine weitere besonders vorteilhafte und daher nicht naheliegende Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen besteht darin, daß nebeneinander verlaufende Spuren jeweils durch eintn mltXleren Laufsteg voneinander getrennt sind. Dieser Laufsteg rMt im Bogenbereich in vorteilhafter Weise als Stütze, so daß die Gleiter auch bei einer Auflockerung der Panzerwicklung ihre Führung nicht verlassen können. Zweckmäßigerweise ist der genannte Laufsteg im Bereich der gesamten Längsführung vorgesehen, so daß sich keine Anlaufkanten bieten.
  • Zur Gewährleistung einer strammen Panzerwicklung und damit eines störungsfreien Bogenlaufs des inneren Gleitersatzes während des Auf- und Abwickelns der folgenden Panzerlage kann der Panzer zweckmänis mittels einer an der untersten Lamelle angreifenden Feder in Abwickelrichtung vorgespannt werden. i;ie Versuche gezeigt haben, kann es sich außerdem als zweckmäßig erweisen, wenn der Radius des Bogens der inneren Spur gegenüber dem zugehörigen Wickelradius leichtes Übermaß besitzt. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise bewerkstelligt, daß die hierin geführten Gleiter praktisch spielfrei an der radial inneren Spurbegrenzung herumgeführt werden, was einen höchst störungsfreien Betrieb erwarten läßt.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin hestehen, daß die gegenüber der benachbarten FUhrungsschiene schräg geneigte Führungstrommel mit einem fluchtend zur Führungsschiene ausgerichteten Übergangsstück versehen ist, das einen in eine durchgehende Kammer der FUhrungsschiene einsteckbaren Haltestutzen aufweist. Mit Hilfe dieser Maßnahme läßt sich eine störende Knickkante vermeiden und die Montage außerordentlich erleichtern, da die Führungsschiene und das Übergangsstück ohne Gehrungsschnitt einfach gerade zusammengestoßen werden können. Die zweckmäßigerweise vorgesehene Steckverbindung ergibt dabei eine schnell zu bewerkstelligende ausgezeichnete Lagesicherung.
  • In fertigungstechnischer Hinsicht kann es sich außerdem als günstig erweisen, wenn die Aufwickelwelle mittels eines einstellbaren Zapfens auf der Führungstrommel gelaosrt ist.
  • Hierdurch ist es möglich, eine Stsndardtrommel innerhalb eines größeren Neigungsbereichs einzusetzen, wobei die sich jeweils ergebende Abweichung von der theoretisch exakten Lage durch eine entsprechende Einstellung des Zapfens aus gleichbar ist. Die exakte Halterung der nicht Uber die ganze Wel3enlänge sich erstreckenden Lamellen macht dies möglich. Man kommt daher in der Praxis in vorteilhafter Weise bereits mit wenigen vorgefertigten Standardtrommeln aus.
  • Die das stützlagerseitige Ende der Aufwickelwelle aufnehmende Lagerschale kann zwecksmäßig mit einem in eine durchgehende Kammer der benachbarten Führungsschiene einsteckbaren Haltestutzen versehen sein, dessen Kanten dem bei extremen Neigungen der Lagerschale gegenüber der Führungsschiene sich ergebenden Verlauf angepaßt sind. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise eine weitgehende Standardisierung erreicht, da der Halstutzen durch einen einfachen Schnitt in praktisch jeder gewünschten Weise vervollständigt werden kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Ansprüchen.
  • Hierbei zeigen: Figur 1 eine Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Rolladens in schematischer Darstellungt Figur 2 ein Beispiel für die erfindungsgemße Längsführung mit FUhrungstrommel und hieran angesetzter FUhrungsleiste in Richtung der Aufwickeiwelle gesehen, Figur 3 eine Seitenansicht der Anordnung nach Figur 2 in teilweise geschnittener Darstellung, Figur 4 einen Schnitt durch eine bevorzugte Führungsschienen-Ausführungsform, Figur 5 eine Draufsicht auf eine besonders bevorzugte Gleiter-Ausführungsform, Figur 6 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für einen Feverzug und Figur 7 ein Beispiel für die der Führungstrommel gegenüberliegende StUtzeinrichtung mit dazugehbriger Wellenlagerung.
  • Trapez fenster ergeben sich in der Regel durch die vielfach beliebte Anpassung des oberen Fensterschenkeis von Giebelfenstern an die jeweils benachbarte Dachschräge. Der in rigur 1 dargestellte und als Ganzes mit 1 bezeichnete Rolladen ist für Fenster dieser Art bestimmt. Der Rolladen 1 besitzt eine entsprechend der Fensterneigung geneigte, hier ledlglich durch ihre Hittellinie angedeutete Aufwickelwelle 2, die mit ihrem unteren Ende in einer unteren Lagerschale 3 und mit ihrem oberen Ende in einer oberen Lagerschale 4 drehbar qelagert ist. Die die Aufwickelwelle 2 aufnehmenden Lagerschalen 3 und 4 können insbesondere beim Bau von für nachträglichen Einbau geeigneten sogenannten Minirolläden zur Bildung eines stabilen Rahmens zweckmäßig an seitlich anzuordnenden, hier entsprechend der-Neigung der Aufwickelwelle 2 verschieden lang abgelängten Ftlhrungsschienen 5a bzw. 5b festgelegt sein. An der Aufwickelwelle 2 ist ein hier entsprechend der Fensterfläche trapezförmig ausgebildeter Panzer 6 aufgehängt, dessen Längakanten in den FUhrungsschienen 5a bzw. Sb geführt sind. Der Panzer 6 besteht aus einzelnen, in an sich bekannter Weise gelenkig miteinander verbundenen Lamellen 7a bzw. 7b, die parallel zur Aufwickelwelle 2 ausgerichtet sind, so daß sich bein Hochziehen des Panzers eine verwindungsfreie Aufnahme der die Führungsschienen 5a bzw. 5b verlassenden Lamellen mit senkrecht zur Wellenachse ausgerichteten, durch die Lamellenstirnseiten gebildeten Stoßkanten 8 bzw. 9 der auf der Aufwickelwelle 2 sich aufbauenden Panzerwicklung ergibt. Die den parallelogrammförmigen Bereich des trapezförmigen Panzers 6 bildenden mit 7a bezeichneten Lamellen erstrecken zich 'ber die gesamt. Wellenlänge und werden Mit ihren beiden Enden in den Führungsschienen 5a bzw. 5b aufgenommen. Die den zur Bildung einer geraden Unterkante hieran sich anschließenden, dreieckförmigen Panzerbereich bildenden, mit 7b bezeichneten Lamellen erreichen lediglich mit einer Stirnseite die längere Führungsschiene Sb und enden mit ihrer anderen Stirnseite im Bereich der geraden Panzerunterkante. Die über die gesamte Wellenlänge sich erstreckenden Lamellen 7a können in aufgewickeltem Zustand mittels eines im Bereich der unteren Lagerschale 3 vorgesehenen Stützlagers, etwa in Form einer auf die Aufwickelwelle 2 aufgesetzten Flansch~ scheibe der in Figur 7 bei 10 angedeuteten Art, die weiter unten noch näher zu beschreiben ist, in Stellung gehalten werden. Die gegenüber den Lamellen 7a verkürzten Lamellen 7b, die Mit ihrei unteren Ende ein derartiges Stützlager nicht erreichen, werden nur Lagesicherung an ihren gegenüberliegenden, in die längere Führungsschiene 5b eingreifenden, im Bereich der oberen Stoßkante 9 abzulegenden Laden gehalten.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch bewerkstelligt, daß die nicht über die gesamte Wellenlänge sich erstreckenden Lamellen 7b im Bereich ihrer in die längere Führungsschiene Sb eingreifenden Enden Mit seitlich angeordneten, in rigur t bei 11 angedeuteten Gleitern versehen sind die alt ihren Köpfen formschlüssig in einen über ihren gesamten Hub- und Wickelweg ununterbrochen sich erstreckenden Führungskanal 12 eingreifen. Der Führungskanal 12 verläuft in Bereich der FUhrungsschiene Sb entsprechend dem hier erwünschten geraden Panzerverlauf gerade und geht im Bereich der oberen Lagerschale 4 in eine entsprechend der hier stattfindenden Drehung geformte bogenförmige Bahn über, wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist. Der Bogenradius entspricht dabei in etwa dem beim Eintritt der Gleiter 11 in den Bogen in etwa zu erwartenden Wickelradius der auf der Aufwickelwelle 2 sich befindenden Panzerwicklung. Die durch den Führungskanal 12 gebildete LängsfUhrung benötigt lediglich eine Spur, sofern ein Wickelumfang ausreicht, um alle nicht über die gesamte Wellenlänge sich erstreckenden Lamellen 7b aufzunehmen. In Fällen mit geringer Neigung der Aufwickelwelle und geringer Fensterbreite ist dies der Fall.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Führungskanal 12 zwei nebeneinander angeordnete, um die Dicke einer Wickellage gegeneinander versetzte Spuren 13 bzw. 14. Mit jeder Spur kann dabei eine einem vollen Wickelumfang entsprechende Anzahl von Lamellen bedient werden. In jeder der Spuren 13 bzw. 14 ist daher ein Satz mit einer entsprechenden Anzahl von Gleitern 11 geführt. Der der inneren Spur 13, die den kleineren Wickelradius besitzt, zugeordnete Gleitersatz ist in Figur 1 bei 15 angedeutet, der der äußeren Spur 14 zugeordnete Gleitersatz bei 16. Die den oberen Gleitersätzen, im dargestellten Ausführungsbeispiel dem Gleitersatz 15 zugeordnete, innere Spur 13 endet in einem in sich geschlossenen Bogen 17, so daß ein mehrmaliger Gleterumlauf stattfinden kann. Die dem unteren Gleiter satz 16 zugeordnet. Spur 14 benötigt keinen in sich geschlossenen Bogen, da mit der Aufwicklung der hierdurch bedienten untersten Lamellen der Aufwickelvorgang beendet ist. Der Bogen 18 der Spur 14 ist daher mit einem Wegbegrenzungsanschlag 19 versehen.
  • Die Spuren 13 und 14 der Längsführung 12 werden zweck:näßigerweise durch hinterschnittene Laufnuten gebildet. Zur Aufnahme des bogenförmigen Führungsbereichs ist, wie die Figuren 2 und 3 erkennen lassen, eine Führungstrommel 20 vorgesehen, in welchc die entsprechenden Bogennuten eingearbeitet sind. Die Führungstrommel 20 ist zweckmäßig mit der oberen Lagerschale 4 zu einem Bauteil zusammengefaßt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu eine die FUhrungstrommel 20 aufnehmende Stirnwand 21 vorgesehen, an der eine zwischen oberer und unterer Lagerschale sich erstreckende Blende 22 festlegbar ist. Es wäre aber auch denkbar, die Blende 22 direkt an der Führungstrommel 20 festzulegen. Zur Lagerung der Aufwickelwelle 2 ist im Zentrum der Führungstrommel 20 eine entsprechende Lagerbohrung 23 vorgesehen.
  • Die in die Trommel 20 eingearbeiteten, die Spuren 13 und 14 bildenden Nuten setzen sich im Bereich der Pllhrungsschiene 5b querschnittsgleich fort. Die Führungsschienen werden, wie am besten Figur 4 erkennen läßt, durch ein offenes Kastenprofil gebildet, das eine mit einer seitlichen Öffnung 24 versehene Kammer 25 zur Aufnahme der Enden der Panzerlamellen aufweist. Die Spuren 13 bzw. 14 der erfindungsg.mäßen Gleiterführung werden durch von der Kammer 25 aus zugängliche Kammern entsprechend hinterschnittenen Querschnitts gebildet. Zwischen rUhrungsschiene und Führungstrommel 20 ist, wie insbesondere Figur 3 anschaulich erkennen läßt, ein der Wellenneigung entsprechender Winkel su überwinden. Zur sauberen Überbrückung dieser Richtungsänderung ist zweckmäßig ein einteilig mit der Führungstrommel 20 ausgebildetes übergangsstück 26 vorgesehen, das in vorteilhafter Weise einen geraden Stoß mit der Führungsschiene erlaubt, so daß kein Gehrungsschnitt erforderlich wird. Am oberen Eingang zur Kammer 25 kann, wie in Figur 2 angedeutet ist, ein Einlauftrichter 27 vorgesehen sein, der einen sauberen Lamellen einlauf beim Ablassen des Panzers 6 gewährleistet. Zur Bewerkstelligung einer sauberen Schnellverbindung zwischen dem die Führungstrommel 20 samt Übergangs stück 26 aufnehmenden Bauteil und der zugeordneten FUhrungsschiene 5b, hier also der oberen Lagerschale 4 und der benachbarten Führungsschiene 5b, ist zweckmäßig ein in Figur 2 bei 28 angedeuteter, hier zweckmäßigerweise etwa an die Stirnwand 21 angeformter Haltestutzen vorgesehen, der in eine entsprechende Kammer 29 der FUhrungsschiene 5b einsteckbar ist. Die Führungsschienen werden üblicherweise als Ziehteile hergestellt, so daß sich derartige Kammern ohne weiteres anformen lassen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel mit einfachen hinterschnittenen Nuten zur Bildung der Spuren 13 bzw. 14 können die Gleiter 11, wie der Figur 3 entnommen werden kann, einfach als abgekröpfte Laschen ausgebildet sein, die mit ihrem Hals 30 an den Enden der jeweils zugeordneten Lamellen befestigt sind und mit ihrer Abkröpfung 31 in die entsprechende Spur 13 bzw. 14 eingreifen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt der Spuren 13 bzw. 14 jeweils so ausgelegt, daß die jeweils zugeordneten Gleiter spiegelbildlich zueinander mit voneinander wegstrebenden Abkröpfungen 31 zu liegen korken, was ersichtlich eine äußerst gedrängte Bauweise erlaubt. Hierbei sind die durch abgekröpfte Laschen gebildeten Gleiter 11 lediglich satzweise um 180° verdreht anzuordnen.
  • Zur Gewährleistung einer exakten Abstützung der Gleiter jedes Gleitersatzes ist swischen nebeneinander liegenden Spuren, hier zwischen den Spuren 13 und 14 jeweils ein mittlerer Lauf steg 32 vorgesehen. Dies erweist sich insbesondere ii Bereich der Führungstrommel 20 als vorteilhaft, uM beim Bogenlauf eine hohe Spursicherheit zu gewährlsisten. Zweck-Mäßigerweise ist der Laufsteg 32 aber auch bis in den Bereich der Führungsschiene herabgezogen, wie Figur 4 erkennen läßt, so daß sich keine Spurfehler ergeben können.
  • Die Funktion der erfindungsgemäßen Gleiterführung ist folgene: Beim Aufwickeln des Panzers 6 läuft zunächst der obere Gleitersatz 15 auf seiner Spur 13 in die FUhrungstrommel 20 ein. Dieser Gleitersatz kann dann im geschlossenen Bogen 17 der Spur 13 so oft umlaufen, bis alle nachfolgenden Gleitersätze, hier der nachfolgende Gleitersatz 16, in die FUhrungstrommel 20 eingelaufen, d.h. alle nachfolgenden Lamellen aufgewickelt sind. Zur Vermeidung von Spurschwierigkeiten beim Überfahren der in Figur 2 bei 33 angedeuteten Gabelung zwischen Rundlauf und Abwärtslauf kann zwecksmäßig die in Laufrichtung jeweils vordere Kante des Halses 30 der Gleiter 11 mit einer nach innen weisenden Abweisfläche versehen sein.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel kann hierzu, wie Figur 5 erkennen läßt, einfach die vordere Laschenkante mit einer entsprechenden Phase 34 versehen sein. Da lediglich auf den inneren Spuren, hier der Spur 13, ein mehrmaliger Rundlauf stattfindet, genügt es, wenn lediglich die diesbezüglichen Gleiter entsprechende Abweisflächen aufweisen. Beim Abwikkein des Panzers läuft zunächst der auf der äußersten Spur, hier der Spur 14 geführte Gleitersatz, hier der untere Gleitersatz 16 aus der Führungstrommel 20 aus. Auf den inneren Spuren findet dabei wiederum Rundlauf statt, bis der nun in Drehrichtung vorderste Gleiter durch die jeweils vorausgehende, dem bereits völlig ausgelaufenen Satz zugehörige Lamelle in Bereich der Gabelung 33 in den abwärts laufenden Ast hineingezogen wird. Um dabei trotz der in Bereich der Gabelung 33 nicht vermeidbaren leichten Spurerweiterung einen sicheren Eingriff der Abkröpfung 33 in die zugeordnete Hinterschneidung sicherzustellen, kann es zweckmäßig sein, die Abkröpfung 31 zu ihrem freien Ende hin zu erweitern, wie in Figur 5 bei 35 angedeutet ist. Der formschlüssige Halt der GIater 11 in der jeweils zugeordneten Spur gewährleistet e-31chtlich den erkAnschten Halt der nicht über die gesamte Wellenlänge sich eratrackenden Lasellen 7b.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme zur Gewährleistung eines sauberen Passierens der Gabelung 33 während eines Rundlaufs auf der inneren Spur 13 kann darin bestehen, daß der Radius des Bogens 17 dieser Spur gegenüber dem zugehörigen Wickelradius der Panzerwicklung leichtes Übermaß besitzt, so daß der Hals 30 der hierin geführten Gleiter 11 zuverlässig an der radial inneren Bogenkante 36 entlanggeführt wird, was eine unerwünschte Einschleusung in den nach unten führenden Ast zuverlässig ausschaltet. Zweckmäßigerweise wird daher auch für eine straffe Panzerwicklung Sorge getragen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird dies auf einfache Weise dadurch bewerkstelligt, daß der Panzer mittels einer an der untersten Panzerlamelle angreifenden Feder in Öffnungsrichtung vorgespannt wird. Hierdurch wird gleichzeitig auch das Ingangkommen der Abwickelbewegung erleichtert. Bei dem in Figur 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu im Bereich der untersten Lamelle 7c des Panzers 6 ein Mitnehmer 37 angebracht, der auf einer bestimmten Höhe in einen Anschlag 38 eingreift, der mittels eines Bands 39 mit einer Feder 4C verbunden ist. Die Feder 40 kann etwa in der Kammer 29 einer der beiden Führungsschienen angeordnet sein.
  • Der Anschlag 38 läßt sich dabei einfach in einem entsprechenden Langloch 41 der Kammertrennwand führen.
  • Zur Gewährleistung eines sauberen Hinweggehens der Uber die gesamte Wellenlänge sich erstreckenden, nicht mit Gleitern versehenen Lamellen 7a über die Spuren der Längsführung 12 können diese Lamellen zweckmäßig mit ihre Stirnseiten pilzartig abschirmenden Gleitstücken versehen sein, wie der Ubersichtlichkeit halber in'!lgur @@bei 47 angedeutet ist. Wie die Zeichnung erkennen läßt, überragen diese pilzartigen Gleitstücke 47 leicht die jeweils zugeordneten Lamellen 7a breitenmäßig, was sich insbesondere im Bereich der FUhrungstrommel 2C positiv auswirkt, wo die Lamellen 7a insbesondere bei kleinen Wckelradien den Bereich der Gabelung 33, also einen Bereich mit erweiterter Spurbreite, kreuzen. Günstig kann es sein, die den Lamellen abgewandte Stirnseite der Gleitstfidce 47 so abzuschrägen, dan sich etwa ein führungsschienen-paralleler Verlauf ergibt. Die Gleitstücke 47 sind zweckmäßig als Kunststoffteile ausgebildet, die mittels einer entsprechenden Stecklasche 48 auf die zugehörigen Lamellen aufsteckbar sind. Vielfach kann es auch zweckmäßig sein, die langen Lamellen 7a im Bereich ihrer beiden Enden mit vorzugsweise aufsteckbaren Gleitstücken zu versehen. Die im Bereich der in der kürzeren Führungsschiene 5a gefUhrten Lamellenstirnseiten vorgesehenen Gleitstücke gewährleisten bei entsprechender Kopfrundung besonders günstige Gleiteigenschaften.
  • Die erfindungsgemäße Zwangsführung der nicht über die gesamte Wellenlänge sich erstreckenden Panzerlamellen 7b verhindert nicht nur ein Abrutschen dieser Lamellen entlang der Wellenneigung, sondern erlaubt in vorteilhafter Weise auch einen entgegengerichteten Anzug dieser Lamellen, sofern dies erwünscht sein sollte. Hierdurch ist es daher ohne weiteres möglich, mit dem Anschluß der Welle 2 im Bereich der FUhrungstrommel 20 innerhalb eines gewissen Winkelbereichs von der theoretisch notwendigen Rechtwinklichkeit abzuweichen.
  • Die Welle 2 ist hierzu zweckmäßig mittels eines entsprechend einstellbaren Zapfens an der Führungstrommel 20 gelagert.
  • Hierdurch wird die Möglichkeit eröffnet, den Bereich aller vorkommenden Fensterneigungen in kleinere Teilbereiche zu zerlegen, fUr die jeweils lediglich eine Standard-Ftlhrungs trommel bereitgestellt werden muß, was eine Grundvoraussetzung für eine industrielle Fertigung ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu, wie figur 3@erkennen läßt, ein Gelenkzapfen 49 vorgesehen, der etwa mit einem Tragstück 50 in der Bohrung 23 der Führungstronmel 20 gehalten sein kann.
  • Das tiefer gelegene Ende 42 der Aufwickelwelle 2 ist, wie Figur 7 näher erkennen läßt, mit einem Getriebe 43 gekoppelt, das in die untere Lagerschale 3 eingebaut ist. Wie weiter oben schon erwähnt, ist das im Bereich dieses Wellenendes vorgesehene Stützlager hier als drehfest auf der Welle 2 angeordneter Flanschteller 10 ausgebildet, der zwecksmäßig mit verjüngtes Rand ausgestattet sein kann, wie in Figur 7 bei 44 angedeutet ist. Zur Bewerkstelligung einer Schnellverbindung der unteren Lagerschale 3 mit der zugeordneten Führungsschlene 5a ist ein an die Lagerschale 3 angeformter Haltestutzen 45 vorgesehen, der wiederum in die Kammer 29 der zugeordneten Führungsschiene einzustecken ist. Die Kanten 46a und 46b des Haltestutzens 45 erhalten zweckmäßig jeweils einen bei einer extremen Neigung nach der einen oder der anderen Seite sich ergebenden Verlauf. Hierbei ist es auf einfache Weise möglich, aus einem derart vorgeformten Stutzen praktisch jeden gewünschten Haltestutzen herauszuschneiden, wie in Figur 7 durch gestrichelte Linien bei 45a angedeutet ist.
  • Vorstehend ist zwar ein besonders bevorzugtes Ausfthrungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine BeschrEnkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der Erfindung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen. So kennen beispielsweise anstelle abgekrdpfter Laschen-Gleiter ohne weiteres auch andere Gleiterformen Anwendung finden. Ebenso ist es ohne weiteres möglich, bei Bedarf im Bereich der Längsmhrung mehr als zwei Spuren vorzusehen. Zur Bewerkstelligung einer Stabilisierung der im Bereich der Panzerunterkante endenden Lamellen 7b bei herabgelassenem Panzer kann. es sich als zweckmäßig erweisen, die Puhrungsschienen 5a und 5b mit einer passenden Halteschiene zu verbinden, wie in Figur 1 bei 51 angedeutet ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (23)

  1. Anspruche Rolladen für Trapezfenster mit einem auf eine entsprechend der Fensterschräge geneigte Aufwickelwelle aufwickelbaren Panzer, dessen Lamellen parallel zur Aufwickelwelle ausgerichtet sind, wobei die oberen, einen parallelogrammförmigen Panzerbereich bildenden Lamellen mit ihren beiden Enden an beidseitig angeordneten, entsprechend der Fensterschräge abgelängten Führungsschienen geführt und im aufgewickelten Zustand mit ihrem tiefer gelegenen Ende an einem senkrecht zur Wellenachse auf der Aufwickelwelle angeordneten Stützlager abgestützt sind, und die unteren, den verbleibenden dreieckförmigen Panzerbereich bildenden Lamellen iit einem Ende in der jeweils inneren Führungsschiene geführt und in aufgewickeltem Zustand mittels einer Halteeinrichtung gehalten sind, dadurch c-kennseichnet, daß die einseitig geführten Lamellen (7b) mit nindesten einem Satz (15, 16) jeweils seitlich angeordneter Gleit (11) versahen sind, die formschlüssig in eine jeweils L' geordnete, querschnittsgleich Uber ihren gesamten Hub-und Winkelweg sich erstreckende LKngsfUhrung (12, 13, 14) eingreifen, die im Bereich einer dem StUtzlager (10) gegenüber liegenden, etwa parallel hierzu angeordneten, festen FUhrungstrommel (20) mit einem dem zugehörigen Wickelradius des Panzers (6) in etwa entsprechenden Radius umläuft,
  2. 2) Rolladen nach Anspruch 1, dadurch qekennteichnet daß mehrere hintereinander angeordnete Sätze (15, 16) von Gleitern (11) vorgesehen sind, denen satzweise jeweils um eine Wickellage nach außen gegeneinander versetzte Spuren (13, 14) der Längsfuhrung zugeordnet sind.
  3. 3) Rolladen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der in Wickeirichtung vorletzte und alle davor liegenden Sätze (15) eine jeweils einen vollen Wickelumfang ergebende Anzahl von Lamellen (11) umfassen.
  4. 4) Rolladen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem letzten Satz (16) rugeordnete, äußerste Spur (14) im Bereich der FUhrungstrommel (20) an einem Wegbegrenzungsanschlag (19) endet.
  5. 5) Rolladen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Spuren (13) im Bereich der Führungstrommel (20) jeweils einen in sich geschlossenen Bogen (17) aufweisen.
  6. 6) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nebene4 nander verlaufende Spuren (13, 14) durch einen mittleren Laufsteg (32) voneinander getrennt sind.
  7. 7) Rolladen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch qekennzeichnet daß die Gleiter (11) als abgekröpfte Laschen ausgebildet sind, die mit ihrer Abkröpfung (31) in eine entsprechende Hinterschneidung der jeweils zugeordneten Spur (13, 14) eingreifen.
  8. 8) Rolladen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche mit zwei Spuren, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spuren (13, 14) spiegelbildlich angeordneten Querschnitt aufweisen.
  9. 9) Rolladen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet. daß die Hinterschneidungen der Spuren (13, 14) bzw. die Abkröpfungen (31) der Gleiter (11) sich voneinander wegerstrecken.
  10. 10) Rolladen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß die in Wickelrichtung vordere Kante des Halses (30) der Gleiter (11) mit einer nach innen weisenden AbweisflEche (34) versehen ist.
  11. 11) Rolladen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß die in die Hinterschneidung der Spuren (13, 14) eingreifende Abkröpfung (31) zu ihrem freien Ende hin erweitert ist.
  12. 12) Rolladen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß der Radius des Bogens (17) der inneren Spuren (13) gegenüber dem zugefrigen Wickelradius leichtes Übermaß besitzt.
  13. 13) Rolladen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß der Panzer (6) mitte' 5 eines an der untersten Lamelle (7c) angreifenden Federzugs (39, 40) in Offnungsrichtung vorgespannt ist.
  14. 14) Rolladen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dan der Federzug (39, 40) mit einem Anschlag (38) versehen ist, der mit einem an der untersten Lamelle (7c) angeordneten Mitnehmer (37) zusammenwirkt.
  15. 15) Rolladen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Federzug (39, 40) in einer durchgehenden Kammer (29) der Führungsschiene (5a, Sb) angeordnet ist.
  16. 16) Rolladen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. dan die gegenUber der benachbarten Führungsschiene schräggeneigte Führungstrommel (20) mit einem fluchtend zur FUhrungsschiene (5b) ausgerichteten Ubergangsstück (26) und einem in eine durchgehende Kammer (29) der PU'hrungsschiene (5b) einsteckbaren Haltestutzen (28) versehen ist.
  17. 17) Rolladen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß der Längsführung (13, 14) zumindest im Bereich der Führungsschiene (5b) eine die Stirnseiten der Lamellen (7a, 7b) aufnehmende Panzerführung (24, 25) vorgeordnet ist.
  18. 18) Rolladen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch aekennzelchnet. daß die Aufwickeiwelle (2) mittels eines einstellbaren Zapfens an der Führungstrommel (20) gelagert ist.
  19. 19) Rolladen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das der festen Führungstrommel (20) gegenüberliegende Stützlager als drehfest auf der Aufwickelwelle (2) angeordneter Flansch (10) mit verjüngtem Rand (44) ausgebildet ist.
  20. 20) Rolladen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß die das stUtzlagerseitige Ende der Aufwickelwelle (2) aufnehmende Lagerschale (3) mit einem in eine durchgehende Kammer (29) der benachbarten Führungsschiene (Sa) einsteckbaren Haltestutzen (45) versehen ist, dessen Kanten (46a, 46b) dem bei extremen Neigungen sich ergebenden Verlauf angepaßt sind.
  21. 21) Rolladen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch aekennzeichnet ! daß die unteren Enden der Führungsschienen (5a, 5b) mit einer gemeinsamen Halteschiene (51) verbunden sind.
  22. 22) Rolladen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß zumindest die der LängsfUhrung (12) benachbarten Stirnseiten der langen Lamellen (7a) mit pilzartig ausgebildeten, vorzugsweise breitenmßig leicht vorstehenden Gleitstücken (47) versehen sind.
  23. 23) Rolladen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet. daß d'e Gleitatücke (47) mit in die jeweils zugehörigen Lamellen (7a) einsteckbaren Stecklaschen (48) versehen sind.
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