DE19534970C2 - Wendevorrichtung für eine raffbare Lamellenjalousie - Google Patents

Wendevorrichtung für eine raffbare Lamellenjalousie

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    • E06B9/303Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape
    • E06B9/307Details of tilting bars and their operation

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wendevorrichtung für eine raffbare Lamellenjalousie zur Verstellung der Lamellenneigung mit einer reversibel verdrehbaren Aufzug- und Wendewelle, auf der in mehrfacher Anordnung eine Wickeltrom­ mel für das Zugband drehfest angebracht ist, mit der die Wende­ vorrichtung über einen anschlagbegrenzten Drehwinkel durch wech­ selweise einrastende Klinkenhebel in beiden Drehrichtungen kup­ pelbar ist.
Bei einer Wendevorrichtung für Rafflamellenstores nach der DE 36 10 028 A1 ist die Wickeltrommel mit der Wendevorrichtung, an welcher die Enden der Stegleiterschnüre für die Lamellen aufgehängt sind, über eine schraubenlinienförmig gewickelte Schlingfeder gekuppelt. Die Schlingfeder sitzt hierbei auf der Nabe der Wickeltrommel und ist von einem Teil eines hül­ senförmigen Wendeelements umgeben. Beide Enden der Schling­ feder ragen radial durch etwa diametral einander gegenüber­ liegende Ausnehmungen des Wendeelements nach außen. Solange an den Federenden keine Kräfte im Sinne eines Aufspreizens der Federschenkel angreifen, bleibt die Schlingfeder aufgrund ihrer Vorspannung auf der Nabe der Wickeltrommel kraftschlüs­ sig und unverdrehbar sitzen, wodurch bei Drehung der Wickel­ trommel das Wendeelement zur Verstellung der Lamellenneigung mitgenommen wird. Kommt in einer der Wendeendstellungen das jeweilige Federende an einem ortsfesten Anschlag zur Anlage, wird die Schlingfeder entspannt, wobei sich die klemmend auf der Nabe der Wickeltrommel sitzenden Windungen der Feder auf­ weiten, dadurch der Reibschluß zwischen Wickeltrommel und Wendeelement verringert wird und diese Teile voneinander entkuppelt werden.
Dieser mit Schlingfederkupplung ausgerüsteten Wendevorrich­ tung haftet der Nachteil an, daß durch Nachlassen der Feder­ spannung der Klemmschluß allmählich nachläßt, was zur Folge hat, daß die Kupplung zwischen Wendevorrichtung und Wickel­ trommel schleift. Da Wickeltrommeln auf der sich über die gesamte Jalousiebreite erstreckenden Aufzug- und Wendewelle mehrfach vorhanden sein müssen, kann dieser Effekt an der einen oder anderen Wendevorrichtung früher oder später auf­ treten. Hierdurch wird die Verstellung der Lamellenneigung im Bereich der gestörten Wickeltrommel erheblich beeinträch­ tigt, wobei es sogar zum Abreißen der zugehörigen Stegleiter kommen kann.
Die Verwendung von Schlingfederkupplungen hat sich auch in­ sofern als nachteilig erwiesen, weil durch die häufigen Last­ wechsel der dünnen und harten Federenden beim Auflaufen an den Anschlägen diese einem erhöhten Verschleiß unterliegen und brechen können, was zur Folge hat, daß eine Neigungs­ verstellung der Lamellen im Bereich der gestörten Wickel­ trommel nicht mehr durchgeführt werden kann. Entsprechend ist der mit kurzen Wartungsintervallen verbundene Wartungs­ aufwand erheblich.
Eine Wendevorrichtung der eingangs genannten Bauart, die durch wechselweise einrastende Klinkenhebel mit der Wickeltrommel kuppelbar ist, ist aus der US-PS 45 22 244 bekannt. Die Klin­ kenhebel sind dort in zwei parallelen Ebenen derart schwenk­ bar angeordnet, daß sie in ein gemeinsames Ratschenrad ein­ rasten, welches in den entsprechenden Ebenen mit doppelter, jeweils entgegengesetzt gerichteter Schrägverzahnung versehen ist.
Ebenso zeigt die DE 26 42 655A1 eine Wendevorrichtung, bei der zwei nebeneinander liegende Klinken mit zwei getrennt nebeneinanderliegenden Klinkenrädern wahlweise in Eingriff gelangen.
Nachteilig ist bei diesen bekannten Bauarten, daß sich durch die doppelt vorgesehene Schrägverzahnung bzw. durch doppelt vorhandene Klinkenräder für den Eingriff eines von zwei neben­ einander liegenden Klinkenhebeln eine entsprechend größere Baulänge ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Wende­ vorrichtung der eingangs genannten Bauart eine vergleichs­ weise geringe Baulänge zu erzielen, die Kupplung zwischen Wickeltrommel und Wendevorrichtung möglichst wenig stör­ anfällig sowie verschleißfester zu gestalten und kleine Än­ derungen des Wendewinkels der Lamellen zu ermöglichen, ohne auf ein zügiges Raffen und Herablassen der Lamellen verzich­ ten zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine formschlüssige Wende-Kupplung zwischen der Wendevorrichtung und der Wickeltrommel aus einem an der Wickeltrommel befestig­ ten genuteten Rad mit Kerbverzahnung am Außenumfang und den zwei Klinkenhebeln des Klinkengesperres besteht, die in einer gemeinsamen Ebene schwenkbar angeordnet sind.
Im Vergleich zur bekannten reibschlüssigen Schlingfederkupp­ lung wird mit einer formschlüssigen Wende-Kupplung erreicht, daß die Lamellenneigung von allen an einer Jalousie vorge­ sehenen Wendevorrichtungen gleichmäßig verstellt wird und es nicht zu einer Verschränkung oder einem Durchhängen der Lamellen infolge Bruchs der Stegleiter kommt.
Die Anordnung der Klinkenhebel in einer gemeinsamen Schwenk­ ebene und ihr Zusammenwirken mit einem einzigen genuteten Rad bringt eine Verkürzung der Baulänge mit sich. Gegenüber Klinkenrädern mit doppelt vorgesehener Schrägverzahnung be­ sitzt ein Rad mit in beiden Drehrichtungen gleichermaßen wirkenden Kerbnuten eine erheblich größere Verschleißfestig­ keit, da im Betrieb die Zahnspitzen nur schwer ausbrechen können. Außerdem sind Klinkenräder mit Kerbnuten einfacher herzustellen und montagesicherer einzubauen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind am Ge­ häuseboden Anschläge angeordnet, gegen jeweils einen von diesen der aufzufangende Klinkenhebel in der jeweiligen Wendeendstellung durch Auflaufen entgegen der Wirkung der Blattfeder aus der Kerbverzahnung des genuteten Rades zum Entkuppeln der Aufwickeltrommel von der Wendevorrichtung ausrastbar ist.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wendevorrich­ tung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Nachfol­ genden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht der im Gehäuse gelagerten Wickeltrommel und Wendevorrichtung in Achsrichtung der Aufzug- und Wickelwelle mit dem Gehäuseboden im Schnitt,
Fig. 2 eine Ansicht quer zu dieser Welle, teil­ weise im Schnitt,
Fig. 3 eine Ansicht der Wickeltrommel mit ge­ nutetem Rad, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 eine Ansicht der Wendevorrichtung, teil­ weise im Schnitt,
Fig. 5 bis 7 Ansichten auf das genutete Rad in der Kupplungsebene V-V in Fig. 2 bei unter­ schiedlichen Drehstellungen des Klinken­ gesperres.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist die Wendevorrichtung in einem Gehäuse 1 angeordnet, dessen gegenüberliegende Seitenwände 2 langlochförmige Ausnehmungen 3 für die beiderseitig frei dreh­ bare und einsteckbare Aufnahme einer Lagerhülse 4 besitzen. Die Lagerhülse 4 ist mit einem axial durchgehenden Vierkant­ loch versehen, das von einer von Hand oder motorisch angetrie­ benen Aufzug- und Wickelwelle 5 von entsprechend quadratischem Querschnitt durchsetzt ist. Je nach Breite der Jalousie werden mehrere Wende- und Aufzugvorrichtungen von der Aufzug- und Wic­ kelwelle 5 gemeinsam angetrieben.
Wie Fig. 2 zeigt, trägt die Lagerhülse 4 eine Wickeltrommel 6 zum Aufwickeln eines durch eine Öffnung im Gehäuseboden hindurchtretenden Zugbandes 7 zum Hochziehen und Absenken der Jalousie.
Der Raum zwischen der Wickeltrommel 6 und der in Fig. 2 rech­ ten Gehäuseseitenwand 2 wird von einer Wendevorrichtung 10 eingenommen, die als formschlüssige Wende-Kupplung 11 mit zwangsgesteuerten Freiläufen und Gesperre ausgebildet ist.
Die Wende-Kupplung 11 besteht im einzelnen aus einem an der Wickeltrommel 6 angeformten, genuteten Rad 12 mit Kerb­ verzahnung und einem mit diesem zusammenwirkenden Klinken­ gesperre 14. Die Kerben 13 der Kerbverzahnung befinden sich hierbei am Außenumfang des genuteten Rades 12.
Wie aus den Fig. 5 bis 7 hervorgeht, besteht das Klinkenge­ sperre 14 aus zwei an einem Ringflansch 15 der Wende­ vorrichtung 10, in der Nähe seines Umfangs gelagerten Klin­ kenhebeln 16, 17, die jeweils in entgegengesetzte Drehrich­ tungen ausgerichtet und von Lagerzapfen 18, 19 schwenkbar aufgenommen sind, die an der dem genuteten Rad 12 zuge­ kehrten Seite des Ringflansches 15 um etwa 90° winkelver­ setzt zueinander angeordnet sind.
An ihrem freien Ende werden die Klinkenhebel 16, 17 von einer gemeinsamen äußeren Blattfeder 20 beaufschlagt, die derart gebogen und vorgespannt ist, daß sie mit ihren Enden die Klinkenhebel 16, 17 an ihren freien Enden radial nach innen drückt, so daß sie in die Kerben 13 der Kerbverzah­ nung einrasten können.
Auf der vom Klinkengesperre 14 abgekehrten Seite des Ring­ flansches 15 ist eine Umlenkrolle 21 für die die Wende­ bewegung ausführenden Stegleiterschnüre 22, 23 angeformt. Ringflansch 15 und Umlenkrolle 21 besitzen eine gemein­ same Hohlwelle 24, die bei der Montage von Wendevorrich­ tung und Wickeltrommel auf das am genuteten Rad 12 seit­ lich vorstehende Ende der Lagerhülse 4 aufgesteckt wird. Hierbei rasten beide federbelastete Klinkenhebel 16 und 17 in die Kerbverzahnung des Rades 12 ein, wodurch die Wendevorrichtung mit der Wickeltrommel in Kupplungseingriff gelangt.
Wird die Aufzug- und Wickelwelle 5 in Pfeilrichtung A in Fig. 5 im Uhrzeigersinn verdreht, werden hierdurch Wickel­ trommel 6, genutetes Rad 12 und Klinkengesperre 14 eben­ falls im Uhrzeigersinn verdreht. Infolge des Kupplungsein­ griffs des Klinkengesperres 14 in der Kerbverzahnung wird auch die Umlenkrolle 21 mitgedreht. Bei dieser Verdrehung beispielsweise aus der Position der Fig. 5 in die Position der Fig. 6, die etwa einem Drehwinkel von 70° bis 80° ent­ spricht, verlaufen zwei Vorgänge gleichzeitig, nämlich je nach Wicklungsrichtung des Zugbandes 7 auf der Wickeltrom­ mel 6 ein geringfügiges Hochziehen oder Absenken der Ja­ lousie sowie eine Neigungsverstellung der Lamellen aus einer horizontalen Stellung in eine nahezu vertikale Abdunkelungs­ stellung.
Der Kupplungseingriff zwischen Wickeltrommel 6 und Wende­ vorrichtung 10 wird durch ortsfeste Anschläge 25, 26 am Boden des Gehäuses 1 gelöst. Diese Anschläge sind als gemeinsamer Anschlagblock derart angeordnet, daß je nach eingeleiteter Drehrichtung der mit dem Anschlag zusammen­ wirkende Klinkenhebel in der Wendeendstellung durch Auflau­ fen an der Anschlagfläche entgegen der Wirkung der Blatt­ feder 20 aus der Kerbverzahnung des genuteten Rades 12 ausrastet, wie dies aus Fig. 7 hervorgeht.
Auf dem Wege bis zur Wendeendstellung nach Fig. 6 wird der in Fig. 5 rechte Klinkenhebel 17 in Pfeilrichtung B von den Kerben 13 des Rades 12 mitgenommen, bis nach Fig. 6 die Spitze des Klinkenhebels 17 am Anschlag 26 anstößt. Die Spitze dieses Klinkenhebels 17 läuft dann auf der be­ züglich der dabei eingenommenen Umlaufrichtung schräg ver­ laufenden Anschlagfläche des Anschlages 26 auf, wodurch der Klinkenhebel 17 von der Kerbverzahnung freikommt, die Kupplung also gelöst wird, und die Wickeltrommel 6 weiter­ gedreht werden kann, um die Jalousie mit der zuvor einge­ nommenen Lamellenneigung hochzuziehen bzw. abzusenken. Da­ bei gleitet der andere Klinkenhebel 16 mit seiner zur Um­ fangsrichtung schräg verlaufenden Hebelfläche freilaufend auf der Kerbverzahnung.
Kupplungseingriff besteht erst dann wieder, wenn die Aufzug- und Wickelwelle angehalten und/oder in umgekehrter Drehrich­ tung angetrieben wird.
Die Anordnung der Anschläge 25, 26 als Anschlagblock am Gehäuseboden mit den sich aus Fig. 5 ergebenden Abständen zwischen den Anschlagflächen bewirkt eine symmetrische Nei­ gungsverstellung der Lamellen von etwa 160° zwischen den beiden Wendeendstellungen. Der Anschlagblock ist teilbar aus­ geführt, so daß die Anschläge unabhängig voneinander an unter­ schiedliche Positionen verlegt werden können.
Bezugszeichenliste
1
Gehäuse
2
Gehäuseseitenwand
3
langlochförmige Ausnehmung
4
Lagerhülse
5
Aufzug- und Wickelwelle
6
Wickeltrommel
7
Zugband
10
Wendevorrichtung
11
Wende-Kupplung
12
genutetes Rad
13
Kerben der Kerbverzahnung
14
Klinkengesperre
15
Ringflansch
16, 17
Klinkenhebel
18, 19
Lagerstifte für
16, 17
20
Blattfeder
21
Umlenkrolle
22, 23
Stegleiterschnüre
24
Hohlwelle für
15
und
21
25, 26
Anschläge

Claims (13)

1. Wendevorrichtung für eine raffbare Lamellenjalousie zur Verstellung der Lamellenneigung mit einer reversibel verdrehbaren Aufzug- und Wendewelle, auf der in mehrfacher Anordnung eine Wickeltrommel für das Zugband drehfest angebracht ist, mit der die Wende­ vorrichtung über einen anschlagbegrenzten Drehwinkel durch wechselweise einrastende Klinkenhebel in beiden Drehrichtungen kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine formschlüssige Wende-Kupplung (11) zwischen der Wendevorrichtung (10) und der Wickeltrommel (6) aus einem an der Wickeltrommel (6) befestigten ge­ nuteten Rad (12) mit Kerbverzahnung am Außenumfang und den zwei Klinkenhebeln (16, 17) des Klinkenge­ sperres (14) besteht, die in einer gemeinsamen Ebene schwenkbar angeordnet sind.
2. Wendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genutete Rad (12) an der Wickeltrommel (6) angeformt ist.
3. Wendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klinkengesperre (14) aus zwei an einem Ring­ flansch (15) der Wendevorrichtung gelagerten federbe­ lasteten Klinkenhebeln (16, 17) besteht.
4. Wendevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie das Klinkengesperre (14) auf der einen Seite des Ringflansches (15) und eine auf dessen anderer Seite befestigten Umlenkrolle (21) für die die Wendebewegung ausführenden Stegleiterschnüre (22, 23) aufweist.
5. Wendevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenhebel (16, 17) nahe des Umfangs des Ring­ flansches (15) gelagert und an ihrem freien Ende von einer gemeinsamen äußeren Blattfeder (20) radial nach innen gedrückt sind.
6. Wendevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klinkenhebel (16, 17) tragenden Lagerstifte (18, 19) auf dem Ringflansch (15) um etwa 90° winkel­ versetzt zueinander angeordnet sind.
7. Wendevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch (15) und die Umlenkrolle (21) über eine gemeinsame Hohlwelle (24) auf der die Aufzug- und Wickelwelle (5) aufnehmenden Lagerhülse (4) auf­ steckbar und im entkuppelten Zustand frei drehbar sind.
8. Wendevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuseboden Anschläge (25, 26) angeordnet sind, gegen jeweils einen von diesen der aufzufangende Klinken­ hebel (16 bzw. 17) in der jeweiligen Wendeendstellung durch Auflaufen entgegen der Wirkung der Blattfeder (20) aus der Kerbverzahnung des genuteten Rades (12) zum Entkuppeln der Aufwickeltrommel (6) von der Wendevor­ richtung (10) ausrastbar ist.
9. Wendevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für unterschiedliche Wendewinkel für die Lamellennei­ gung die Anschläge (25, 26) im Innern des Gehäuses (1) ortsveränderlich sind.
10. Wendevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitigen Abstände der Anschläge (25, 26) veränderbar sind.
11. Wendevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (25, 26) integrierte Bestandteile des Gehäusebodens sind.
12. Wendevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Anschläge vorgesehen sind, gegen die einer der Klinkenhebel (16 bzw. 17) in einer Zwischenstellung durch Auflaufen entgegen der Wirkung der Blattfeder (20) aus der Kerbverzahnung des genuteten Rades (12) zum Entkuppeln der Aufwickeltrommel (6) von der Wendevor­ richtung (10) ausrastbar ist.
13. Wendevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Anschläge in einer parallel zur Ebene der Anschläge (25, 26) seitlich versetzten Ebene ange­ ordnet sind und die Hohlwelle (24) zusammen mit dem Klinkengesperre (14) zwischen diesen zwei Ebenen axial verschiebbar und feststellbar ist.
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