DE19534970C2 - Wendevorrichtung für eine raffbare Lamellenjalousie - Google Patents
Wendevorrichtung für eine raffbare LamellenjalousieInfo
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- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/28—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
- E06B9/30—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
- E06B9/303—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape
- E06B9/307—Details of tilting bars and their operation
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wendevorrichtung für eine
raffbare Lamellenjalousie zur Verstellung der
Lamellenneigung mit einer reversibel verdrehbaren Aufzug- und
Wendewelle, auf der in mehrfacher Anordnung eine Wickeltrom
mel für das Zugband drehfest angebracht ist, mit der die Wende
vorrichtung über einen anschlagbegrenzten Drehwinkel durch wech
selweise einrastende Klinkenhebel in beiden Drehrichtungen kup
pelbar ist.
Bei einer Wendevorrichtung für Rafflamellenstores nach der DE
36 10 028 A1 ist die Wickeltrommel mit der Wendevorrichtung,
an welcher die Enden der Stegleiterschnüre für die Lamellen
aufgehängt sind, über eine schraubenlinienförmig gewickelte
Schlingfeder gekuppelt. Die Schlingfeder sitzt hierbei auf
der Nabe der Wickeltrommel und ist von einem Teil eines hül
senförmigen Wendeelements umgeben. Beide Enden der Schling
feder ragen radial durch etwa diametral einander gegenüber
liegende Ausnehmungen des Wendeelements nach außen. Solange
an den Federenden keine Kräfte im Sinne eines Aufspreizens
der Federschenkel angreifen, bleibt die Schlingfeder aufgrund
ihrer Vorspannung auf der Nabe der Wickeltrommel kraftschlüs
sig und unverdrehbar sitzen, wodurch bei Drehung der Wickel
trommel das Wendeelement zur Verstellung der Lamellenneigung
mitgenommen wird. Kommt in einer der Wendeendstellungen das
jeweilige Federende an einem ortsfesten Anschlag zur Anlage,
wird die Schlingfeder entspannt, wobei sich die klemmend auf
der Nabe der Wickeltrommel sitzenden Windungen der Feder auf
weiten, dadurch der Reibschluß zwischen Wickeltrommel und
Wendeelement verringert wird und diese Teile voneinander
entkuppelt werden.
Dieser mit Schlingfederkupplung ausgerüsteten Wendevorrich
tung haftet der Nachteil an, daß durch Nachlassen der Feder
spannung der Klemmschluß allmählich nachläßt, was zur Folge
hat, daß die Kupplung zwischen Wendevorrichtung und Wickel
trommel schleift. Da Wickeltrommeln auf der sich über die
gesamte Jalousiebreite erstreckenden Aufzug- und Wendewelle
mehrfach vorhanden sein müssen, kann dieser Effekt an der
einen oder anderen Wendevorrichtung früher oder später auf
treten. Hierdurch wird die Verstellung der Lamellenneigung
im Bereich der gestörten Wickeltrommel erheblich beeinträch
tigt, wobei es sogar zum Abreißen der zugehörigen Stegleiter
kommen kann.
Die Verwendung von Schlingfederkupplungen hat sich auch in
sofern als nachteilig erwiesen, weil durch die häufigen Last
wechsel der dünnen und harten Federenden beim Auflaufen an
den Anschlägen diese einem erhöhten Verschleiß unterliegen
und brechen können, was zur Folge hat, daß eine Neigungs
verstellung der Lamellen im Bereich der gestörten Wickel
trommel nicht mehr durchgeführt werden kann. Entsprechend
ist der mit kurzen Wartungsintervallen verbundene Wartungs
aufwand erheblich.
Eine Wendevorrichtung der eingangs genannten Bauart, die durch
wechselweise einrastende Klinkenhebel mit der Wickeltrommel
kuppelbar ist, ist aus der US-PS 45 22 244 bekannt. Die Klin
kenhebel sind dort in zwei parallelen Ebenen derart schwenk
bar angeordnet, daß sie in ein gemeinsames Ratschenrad ein
rasten, welches in den entsprechenden Ebenen mit doppelter,
jeweils entgegengesetzt gerichteter Schrägverzahnung versehen
ist.
Ebenso zeigt die DE 26 42 655A1 eine Wendevorrichtung, bei
der zwei nebeneinander liegende Klinken mit zwei getrennt
nebeneinanderliegenden Klinkenrädern wahlweise in Eingriff
gelangen.
Nachteilig ist bei diesen bekannten Bauarten, daß sich durch
die doppelt vorgesehene Schrägverzahnung bzw. durch doppelt
vorhandene Klinkenräder für den Eingriff eines von zwei neben
einander liegenden Klinkenhebeln eine entsprechend größere
Baulänge ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Wende
vorrichtung der eingangs genannten Bauart eine vergleichs
weise geringe Baulänge zu erzielen, die Kupplung zwischen
Wickeltrommel und Wendevorrichtung möglichst wenig stör
anfällig sowie verschleißfester zu gestalten und kleine Än
derungen des Wendewinkels der Lamellen zu ermöglichen, ohne
auf ein zügiges Raffen und Herablassen der Lamellen verzich
ten zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
formschlüssige Wende-Kupplung zwischen der Wendevorrichtung
und der Wickeltrommel aus einem an der Wickeltrommel befestig
ten genuteten Rad mit Kerbverzahnung am Außenumfang und den
zwei Klinkenhebeln des Klinkengesperres besteht, die in einer
gemeinsamen Ebene schwenkbar angeordnet sind.
Im Vergleich zur bekannten reibschlüssigen Schlingfederkupp
lung wird mit einer formschlüssigen Wende-Kupplung erreicht,
daß die Lamellenneigung von allen an einer Jalousie vorge
sehenen Wendevorrichtungen gleichmäßig verstellt wird und
es nicht zu einer Verschränkung oder einem Durchhängen der
Lamellen infolge Bruchs der Stegleiter kommt.
Die Anordnung der Klinkenhebel in einer gemeinsamen Schwenk
ebene und ihr Zusammenwirken mit einem einzigen genuteten
Rad bringt eine Verkürzung der Baulänge mit sich. Gegenüber
Klinkenrädern mit doppelt vorgesehener Schrägverzahnung be
sitzt ein Rad mit in beiden Drehrichtungen gleichermaßen
wirkenden Kerbnuten eine erheblich größere Verschleißfestig
keit, da im Betrieb die Zahnspitzen nur schwer ausbrechen
können. Außerdem sind Klinkenräder mit Kerbnuten einfacher
herzustellen und montagesicherer einzubauen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind am Ge
häuseboden Anschläge angeordnet, gegen jeweils einen von
diesen der aufzufangende Klinkenhebel in der jeweiligen
Wendeendstellung durch Auflaufen entgegen der Wirkung der
Blattfeder aus der Kerbverzahnung des genuteten Rades zum
Entkuppeln der Aufwickeltrommel von der Wendevorrichtung
ausrastbar ist.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wendevorrich
tung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Nachfol
genden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht der im Gehäuse gelagerten
Wickeltrommel und Wendevorrichtung in
Achsrichtung der Aufzug- und Wickelwelle
mit dem Gehäuseboden im Schnitt,
Fig. 2 eine Ansicht quer zu dieser Welle, teil
weise im Schnitt,
Fig. 3 eine Ansicht der Wickeltrommel mit ge
nutetem Rad, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 eine Ansicht der Wendevorrichtung, teil
weise im Schnitt,
Fig. 5 bis 7 Ansichten auf das genutete Rad in der
Kupplungsebene V-V in Fig. 2 bei unter
schiedlichen Drehstellungen des Klinken
gesperres.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist die Wendevorrichtung in einem
Gehäuse 1 angeordnet, dessen gegenüberliegende Seitenwände 2
langlochförmige Ausnehmungen 3 für die beiderseitig frei dreh
bare und einsteckbare Aufnahme einer Lagerhülse 4 besitzen.
Die Lagerhülse 4 ist mit einem axial durchgehenden Vierkant
loch versehen, das von einer von Hand oder motorisch angetrie
benen Aufzug- und Wickelwelle 5 von entsprechend quadratischem
Querschnitt durchsetzt ist. Je nach Breite der Jalousie werden
mehrere Wende- und Aufzugvorrichtungen von der Aufzug- und Wic
kelwelle 5 gemeinsam angetrieben.
Wie Fig. 2 zeigt, trägt die Lagerhülse 4 eine Wickeltrommel
6 zum Aufwickeln eines durch eine Öffnung im Gehäuseboden
hindurchtretenden Zugbandes 7 zum Hochziehen und Absenken
der Jalousie.
Der Raum zwischen der Wickeltrommel 6 und der in Fig. 2 rech
ten Gehäuseseitenwand 2 wird von einer Wendevorrichtung 10
eingenommen, die als formschlüssige Wende-Kupplung 11 mit
zwangsgesteuerten Freiläufen und Gesperre ausgebildet ist.
Die Wende-Kupplung 11 besteht im einzelnen aus einem an der
Wickeltrommel 6 angeformten, genuteten Rad 12 mit Kerb
verzahnung und einem mit diesem zusammenwirkenden Klinken
gesperre 14. Die Kerben 13 der Kerbverzahnung befinden
sich hierbei am Außenumfang des genuteten Rades 12.
Wie aus den Fig. 5 bis 7 hervorgeht, besteht das Klinkenge
sperre 14 aus zwei an einem Ringflansch 15 der Wende
vorrichtung 10, in der Nähe seines Umfangs gelagerten Klin
kenhebeln 16, 17, die jeweils in entgegengesetzte Drehrich
tungen ausgerichtet und von Lagerzapfen 18, 19 schwenkbar
aufgenommen sind, die an der dem genuteten Rad 12 zuge
kehrten Seite des Ringflansches 15 um etwa 90° winkelver
setzt zueinander angeordnet sind.
An ihrem freien Ende werden die Klinkenhebel 16, 17 von
einer gemeinsamen äußeren Blattfeder 20 beaufschlagt, die
derart gebogen und vorgespannt ist, daß sie mit ihren Enden
die Klinkenhebel 16, 17 an ihren freien Enden radial nach
innen drückt, so daß sie in die Kerben 13 der Kerbverzah
nung einrasten können.
Auf der vom Klinkengesperre 14 abgekehrten Seite des Ring
flansches 15 ist eine Umlenkrolle 21 für die die Wende
bewegung ausführenden Stegleiterschnüre 22, 23 angeformt.
Ringflansch 15 und Umlenkrolle 21 besitzen eine gemein
same Hohlwelle 24, die bei der Montage von Wendevorrich
tung und Wickeltrommel auf das am genuteten Rad 12 seit
lich vorstehende Ende der Lagerhülse 4 aufgesteckt wird.
Hierbei rasten beide federbelastete Klinkenhebel 16 und
17 in die Kerbverzahnung des Rades 12 ein, wodurch die
Wendevorrichtung mit der Wickeltrommel in Kupplungseingriff
gelangt.
Wird die Aufzug- und Wickelwelle 5 in Pfeilrichtung A in
Fig. 5 im Uhrzeigersinn verdreht, werden hierdurch Wickel
trommel 6, genutetes Rad 12 und Klinkengesperre 14 eben
falls im Uhrzeigersinn verdreht. Infolge des Kupplungsein
griffs des Klinkengesperres 14 in der Kerbverzahnung wird
auch die Umlenkrolle 21 mitgedreht. Bei dieser Verdrehung
beispielsweise aus der Position der Fig. 5 in die Position
der Fig. 6, die etwa einem Drehwinkel von 70° bis 80° ent
spricht, verlaufen zwei Vorgänge gleichzeitig, nämlich je
nach Wicklungsrichtung des Zugbandes 7 auf der Wickeltrom
mel 6 ein geringfügiges Hochziehen oder Absenken der Ja
lousie sowie eine Neigungsverstellung der Lamellen aus einer
horizontalen Stellung in eine nahezu vertikale Abdunkelungs
stellung.
Der Kupplungseingriff zwischen Wickeltrommel 6 und Wende
vorrichtung 10 wird durch ortsfeste Anschläge 25, 26
am Boden des Gehäuses 1 gelöst. Diese Anschläge sind als
gemeinsamer Anschlagblock derart angeordnet, daß je nach
eingeleiteter Drehrichtung der mit dem Anschlag zusammen
wirkende Klinkenhebel in der Wendeendstellung durch Auflau
fen an der Anschlagfläche entgegen der Wirkung der Blatt
feder 20 aus der Kerbverzahnung des genuteten Rades 12
ausrastet, wie dies aus Fig. 7 hervorgeht.
Auf dem Wege bis zur Wendeendstellung nach Fig. 6 wird der
in Fig. 5 rechte Klinkenhebel 17 in Pfeilrichtung B von
den Kerben 13 des Rades 12 mitgenommen, bis nach Fig. 6
die Spitze des Klinkenhebels 17 am Anschlag 26 anstößt.
Die Spitze dieses Klinkenhebels 17 läuft dann auf der be
züglich der dabei eingenommenen Umlaufrichtung schräg ver
laufenden Anschlagfläche des Anschlages 26 auf, wodurch
der Klinkenhebel 17 von der Kerbverzahnung freikommt, die
Kupplung also gelöst wird, und die Wickeltrommel 6 weiter
gedreht werden kann, um die Jalousie mit der zuvor einge
nommenen Lamellenneigung hochzuziehen bzw. abzusenken. Da
bei gleitet der andere Klinkenhebel 16 mit seiner zur Um
fangsrichtung schräg verlaufenden Hebelfläche freilaufend
auf der Kerbverzahnung.
Kupplungseingriff besteht erst dann wieder, wenn die Aufzug-
und Wickelwelle angehalten und/oder in umgekehrter Drehrich
tung angetrieben wird.
Die Anordnung der Anschläge 25, 26 als Anschlagblock am
Gehäuseboden mit den sich aus Fig. 5 ergebenden Abständen
zwischen den Anschlagflächen bewirkt eine symmetrische Nei
gungsverstellung der Lamellen von etwa 160° zwischen den
beiden Wendeendstellungen. Der Anschlagblock ist teilbar aus
geführt, so daß die Anschläge unabhängig voneinander an unter
schiedliche Positionen verlegt werden können.
1
Gehäuse
2
Gehäuseseitenwand
3
langlochförmige Ausnehmung
4
Lagerhülse
5
Aufzug- und Wickelwelle
6
Wickeltrommel
7
Zugband
10
Wendevorrichtung
11
Wende-Kupplung
12
genutetes Rad
13
Kerben der Kerbverzahnung
14
Klinkengesperre
15
Ringflansch
16, 17
Klinkenhebel
18, 19
Lagerstifte für
16, 17
20
Blattfeder
21
Umlenkrolle
22, 23
Stegleiterschnüre
24
Hohlwelle für
15
und
21
25, 26
Anschläge
Claims (13)
1. Wendevorrichtung für eine raffbare Lamellenjalousie
zur Verstellung der Lamellenneigung mit
einer reversibel verdrehbaren Aufzug- und Wendewelle,
auf der in mehrfacher Anordnung eine Wickeltrommel für
das Zugband drehfest angebracht ist, mit der die Wende
vorrichtung über einen anschlagbegrenzten Drehwinkel
durch wechselweise einrastende Klinkenhebel in beiden
Drehrichtungen kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine formschlüssige Wende-Kupplung (11) zwischen
der Wendevorrichtung (10) und der Wickeltrommel (6)
aus einem an der Wickeltrommel (6) befestigten ge
nuteten Rad (12) mit Kerbverzahnung am Außenumfang
und den zwei Klinkenhebeln (16, 17) des Klinkenge
sperres (14) besteht, die in einer gemeinsamen Ebene
schwenkbar angeordnet sind.
2. Wendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das genutete Rad (12) an der Wickeltrommel (6)
angeformt ist.
3. Wendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klinkengesperre (14) aus zwei an einem Ring
flansch (15) der Wendevorrichtung gelagerten
federbe
lasteten Klinkenhebeln (16, 17) besteht.
4. Wendevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sie das Klinkengesperre (14) auf der einen Seite
des Ringflansches (15) und eine auf dessen anderer Seite
befestigten Umlenkrolle (21) für die die Wendebewegung
ausführenden Stegleiterschnüre (22, 23) aufweist.
5. Wendevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klinkenhebel (16, 17) nahe des Umfangs des Ring
flansches (15) gelagert und an ihrem freien Ende von
einer gemeinsamen äußeren Blattfeder (20) radial nach
innen gedrückt sind.
6. Wendevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Klinkenhebel (16, 17) tragenden Lagerstifte
(18, 19) auf dem Ringflansch (15) um etwa 90° winkel
versetzt zueinander angeordnet sind.
7. Wendevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringflansch (15) und die Umlenkrolle (21)
über eine gemeinsame Hohlwelle (24) auf der die Aufzug-
und Wickelwelle (5) aufnehmenden Lagerhülse (4) auf
steckbar und im entkuppelten Zustand frei drehbar sind.
8. Wendevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß am Gehäuseboden Anschläge (25, 26) angeordnet sind,
gegen jeweils einen von diesen der aufzufangende Klinken
hebel (16 bzw. 17) in der jeweiligen Wendeendstellung
durch Auflaufen entgegen der Wirkung der Blattfeder (20)
aus der Kerbverzahnung des genuteten Rades (12) zum
Entkuppeln der Aufwickeltrommel (6) von der Wendevor
richtung (10) ausrastbar ist.
9. Wendevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß für unterschiedliche Wendewinkel für die Lamellennei
gung die Anschläge (25, 26) im Innern des Gehäuses (1)
ortsveränderlich sind.
10. Wendevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die gegenseitigen Abstände der Anschläge (25, 26)
veränderbar sind.
11. Wendevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschläge (25, 26) integrierte Bestandteile des
Gehäusebodens sind.
12. Wendevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzliche Anschläge vorgesehen sind, gegen die einer
der Klinkenhebel (16 bzw. 17) in einer Zwischenstellung
durch Auflaufen entgegen der Wirkung der Blattfeder (20)
aus der Kerbverzahnung des genuteten Rades (12) zum
Entkuppeln der Aufwickeltrommel (6) von der Wendevor
richtung (10) ausrastbar ist.
13. Wendevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzlichen Anschläge in einer parallel zur Ebene
der Anschläge (25, 26) seitlich versetzten Ebene ange
ordnet sind und die Hohlwelle (24) zusammen mit dem
Klinkengesperre (14) zwischen diesen zwei Ebenen axial
verschiebbar und feststellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995134970 DE19534970C2 (de) | 1995-09-20 | 1995-09-20 | Wendevorrichtung für eine raffbare Lamellenjalousie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995134970 DE19534970C2 (de) | 1995-09-20 | 1995-09-20 | Wendevorrichtung für eine raffbare Lamellenjalousie |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19534970A1 DE19534970A1 (de) | 1997-03-27 |
DE19534970C2 true DE19534970C2 (de) | 1998-08-06 |
Family
ID=7772704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1995134970 Expired - Fee Related DE19534970C2 (de) | 1995-09-20 | 1995-09-20 | Wendevorrichtung für eine raffbare Lamellenjalousie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19534970C2 (de) |
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- 1995-09-20 DE DE1995134970 patent/DE19534970C2/de not_active Expired - Fee Related
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