DE19534970A1 - Wendevorrichtung für eine raffbare Lamellen- oder Rolladenjalousie - Google Patents

Wendevorrichtung für eine raffbare Lamellen- oder Rolladenjalousie

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wendevorrichtung für eine raffbare Lamellen- oder Rolladenjalousie zur Verstellung der Lamellenneigung mit einer reversibel verdrehbaren Aufzug- und Wendewelle, auf der in mehrfacher Anordnung eine Wickeltrommel für das Zugband drehfest angebracht ist, mit der die Wendevor­ richtung über einen anschlagbegrenzten Drehwinkel in beiden Drehrichtungen kuppelbar ist.
Bei einer Wendevorrichtung für Rafflamellenstores nach der DE 36 10 028 A1 ist die Wickeltrommel mit der Wendevorrichtung, an welcher die Enden der Stegleiterschnüre für die Lamellen aufgehängt sind, über eine schraubenlinienförmig gewickelte Schlingfeder gekuppelt. Die Schlingfeder sitzt hierbei auf der Nabe der Wickeltrommel und ist von einem Teil des hülsen­ förmigen Wendeelements umgeben. Beide Enden der Schlingfeder ragen radial durch etwa diametral einander gegenüberliegende Ausnehmungen des Wendeelements nach außen. Solange an den Fe­ derenden keine Kräfte im Sinne eines Aufspreizens der Feder­ schenkel angreifen, bleibt die Schlingfeder aufgrund ihrer Vorspannung auf der Nabe der Wickeltrommel kraftschlüssig und unverdrehbar sitzen, wodurch bei Drehung der Wickeltrom­ mel das Wendeelement zur Verstellung der Lamellenneigung mit­ genommen wird. Kommt in einer der Wendeendstellungen das je­ weilige Federende an einem ortsfesten Anschlag zur Anlage, wird die Schlingfeder entspannt, wobei sich die klemmend auf der Nabe der Wickeltrommel sitzenden Windungen der Feder auf­ weiten, dadurch der Reibschluß zwischen Wickeltrommel und Wendeelement verringert wird und diese Teile voneinander ent­ kuppelt werden.
Eine ähnliche Bauart ist aus der DE 37 22 604 A1 bekannt, bei der die Wendevorrichtung derart weitergebildet ist, daß die Lamellen in der herabgelassenen Lage des Lamellenstores nicht zwangsläufig in ihre Schließstellung gedreht werden, sondern in ihrer halb geöffneten Zwischenstellung verbleiben.
Eine als Reibungskupplung dienende Schraubenfeder bei einer Storeswippe ist aus der DE 37 31 374 A1 bekannt. Die Begren­ zung der Drehbewegung der Schraubenfeder in einer der beiden Wendeendstellungen erfolgt durch symmetrische Anschläge im Gehäuseboden.
Allen diesen mit Schlingfederkupplung ausgerüsteten Wende­ vorrichtungen haftet der Nachteil an, daß durch Nachlassen der Federspannung der Klemmschluß allmählich nachläßt, was zur Folge hat, daß die Kupplung zwischen Wendevorrichtung und Wickeltrommel schleift. Da Wickeltrommeln auf der sich über die gesamte Rolladenbreite erstreckenden Aufzug- und Wendewelle mehrfach vorhanden sein müssen, kann dieser Effekt an der einen oder anderen Wendevorrichtung früher oder später auftreten. Hierdurch wird die Verstellung der Lamellenneigung im Bereich der gestörten Wickeltrommel erheblich beeinträch­ tigt, wobei es sogar zum Abreißen der zugehörigen Stegleiter kommen kann.
Die Verwendung von Schlingfederkupplungen hat sich auch in so­ fern als nachteilig erwiesen, weil durch die häufigen Last­ wechsel der dünnen und harten Federenden beim Auflaufen an den Anschlägen diese einem erhöhten Verschleiß unterliegen und brechen können, was zur Folge hat, daß eine Neigungs­ verstellung der Lamellen im Bereich der gestörten Wickel­ trommel nicht mehr durchgeführt werden kann. Entsprechend ist der mit kurzen Wartungsintervallen verbundene Wartungs­ aufwand erheblich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Wende­ vorrichtung der eingangs genannten Bauart eine vergleichs­ weise weniger störanfällige und verschleißfestere Kupplung zwischen Wickeltrommel und Wendevorrichtung vorzusehen und kleine Änderungen des Wendewinkels der Lamellen zu ermög­ lichen, ohne auf ein zügiges Raffen und Herablassen der La­ mellen verzichten zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwi­ schen der Wendevorrichtung und der Wickeltrommel eine form­ schlüssige Wende-Kupplung mit zwangsgesteuerten Freiläufen und Gesperre vorgesehen ist.
Im Vergleich zur bekannten reibschlüssigen Schlingfederkupp­ lung wird mit einer formschlüssigen Wende-Kupplung erreicht, daß die Lamellenneigung von allen an einer Jalousie vorge­ sehenen Wendevorrichtungen gleichmäßig verstellt wird und es nicht zu einer Verschränkung oder einem Durchhängen der Lamellen infolge Bruchs der Stegleiter kommt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht die Wende-Kupplung aus einem an der Wickeltrommel befestigten Rad mit Kerbverzahnung am Umfang und einem mit diesem Rad zusammenwirkenden Klinkengesperre, das zweckmäßigerweise aus zwei an einem Ringflansch der Wendevorrichtung gelagerten, in entgegengesetzte Drehrichtungen ausgerichteten, feder­ belasteten Klinkenhebeln besteht.
In weiterer Ausgestaltung sind am Gehäuseboden Anschläge angeordnet, gegen jeweils einen von diesen der aufzufangen­ de Klinkenhebel in der jeweiligen Wendeendstellung durch Auflaufen entgegen der Wirkung der Blattfeder aus der Kerb­ verzahnung des genuteten Rades zum Entkuppeln der Aufwickel­ trommel von der Wendevorrichtung ausrastbar ist.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wendevorrich­ tung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Nachfol­ genden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht der im Gehäuse gelagerten Wickeltrommel und Wendevorrichtung in Achsrichtung der Aufzug- und Wickelwelle mit dem Gehäuseboden im Schnitt,
Fig. 2 eine Ansicht quer zu dieser Welle, teil­ weise im Schnitt,
Fig. 3 eine Ansicht der Wickeltrommel mit ge­ nutetem Rad, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 eine Ansicht der Wendevorrichtung, teil­ weise im Schnitt,
Fig. 5 bis 7 Ansichten auf das genutete Rad in der Kupplungsebene V-V in Fig. 2 bei unter­ schiedlichen Drehstellungen des Klinken­ gesperres.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist die Wendevorrichtung in einem Gehäuse 1 angeordnet, dessen gegenüberliegende Seitenwände 2 langlochförmige Ausnehmungen 3 für die beiderseitig frei dreh­ bare und einsteckbare Aufnahme einer Lagerhülse 4 besitzen. Die Lagerhülse 4 ist mit einem axial durchgehenden Vierkant­ loch versehen, das von einer von Hand oder motorisch angetrie­ benen Aufzug- und Wickelwelle 5 von entsprechend quadratischem Querschnitt durchsetzt ist. Je nach Breite der Jalousie werden mehrere Wende- und Aufzugvorrichtungen von der Aufzug- und Wic­ kelwelle 5 gemeinsam angetrieben.
Wie Fig. 2 zeigt, trägt die Lagerhülse 4 eine Wickeltrommel 6 zum Aufwickeln eines durch eine Öffnung im Gehäuseboden hindurchtretenden Zugbandes 7 zum Hochziehen und Absenken der Jalousie.
Der Raum zwischen der Wickeltrommel 6 und der in Fig. 2 rech­ ten Gehäuseseitenwand 2 wird von einer Wendevorrichtung 10 eingenommen, die als formschlüssige Wende-Kupplung 11 mit zwangsgesteuerten Freiläufen und Gesperre ausgebildet ist.
Die Wende-Kupplung 11 besteht im einzelnen aus einem an der Wickeltrommel 6 angeformten, genuteten Rad 12 mit Kerb­ verzahnung und einem mit diesem zusammenwirkenden Klinken­ gesperre 14. Die Kerben 13 der Kerbverzahnung befinden sich hierbei am Außenumfang des genuteten Rades 12.
Wie aus den Fig. 5 bis 7 hervorgeht, besteht das Klinkenge­ sperre 14 aus zwei an einem Ringflansch 15 der Wende­ vorrichtung 10 in der Nähe seines Umfangs gelagerten Klin­ kenhebeln 16, 17, die jeweils in entgegengesetzte Drehrich­ tungen ausgerichtet und von Lagerzapfen 18, 19 schwenkbar aufgenommen sind, die an der dem genuteten Rad 12 zuge­ kehrten Seite des Ringflansches 15 um etwa 90° winkelver­ setzt zueinander angeordnet sind.
An ihrem freien Ende werden die Klinkenhebel 16, 17 von einer gemeinsamen äußeren Blattfeder 20 beaufschlagt, die derart gebogen und vorgespannt ist, daß sie mit ihren Enden die Klinkenhebel 16, 17 an ihren freien Enden radial nach innen drückt, so daß sie in die Kerben 13 der Kerbverzah­ nung einrasten können.
Auf der vom Klinkengesperre 14 abgekehrten Seite des Ring­ flansches 15 ist eine Umlenkrolle 21 für die die Wende­ bewegung ausführenden Stegleiterschnüre 22, 23 angeformt. Ringflansch 15 und Umlenkrolle 21 besitzen eine gemein­ same Hohlwelle 24, die bei der Montage von Wendevorrich­ tung und Wickeltrommel auf das am genuteten Rad 12 seit­ lich vorstehende Ende der Lagerhülse 4 aufgesteckt wird. Hierbei rasten beide federbelastete Klinkenhebel 16 und 17 in die Kerbverzahnung des Rades 12 ein, wodurch die Wendevorrichtung mit der Wickeltrommel in Kupplungseingriff gelangt.
Wird die Aufzug- und Wickelwelle 5 in Pfeilrichtung A in Fig. 5 im Uhrzeigersinn verdreht, werden hierdurch Wickel­ trommel 6, genutetes Rad 12 und Klinkengesperre 14 eben­ falls im Uhrzeigersinn verdreht. Infolge des Kupplungsein­ griffs des Klinkengesperres 14 in der Kerbverzahnung wird auch die Umlenkrolle 21 mitgedreht. Bei dieser Verdrehung beispielsweise aus der Position der Fig. 5 in die Position der Fig. 6, die etwa einem Drehwinkel von 70° bis 80° ent­ spricht, verlaufen zwei Vorgänge gleichzeitig, nämlich je nach Wicklungsrichtung des Zugbandes 7 auf der Wickeltrom­ mel 6 ein geringfügiges Hochziehen oder Absenken der Ja­ lousie sowie eine Neigungsverstellung der Lamellen aus einer horizontalen Stellung in eine nahezu vertikale Abdunkelungs­ stellung.
Der Kupplungseingriff zwischen Wickeltrommel 6 und Wende­ vorrichtung 10 wird durch ortsfeste Anschläge 25, 26 am Boden des Gehäuses 1 gelöst. Diese Anschläge sind als gemeinsamer Anschlagblock derart angeordnet, daß je nach eingeleiteter Drehrichtung der mit dem Anschlag zusammen­ wirkende Klinkenhebel in der Wendeendstellung durch Auflau­ fen an der Anschlagfläche entgegen der Wirkung der Blatt­ feder 20 aus der Kerbverzahnung des genuteten Rades 12 ausrastet, wie dies aus Fig. 7 hervorgeht.
Auf dem Wege bis zur Wendeendstellung nach Fig. 6 wird der in Fig. 5 rechte Klinkenhebel 17 in Pfeilrichtung B von den Kerben 13 des Rades 12 mitgenommen, bis nach Fig. 6 die Spitze des Klinkenhebels 17 am Anschlag 26 anstößt. Die Spitze dieses Klinkenhebels 17 läuft dann auf der be­ züglich der dabei eingenommenen Umlaufrichtung schräg ver­ laufenden Anschlagfläche des Anschlages 26 auf, wodurch der Klinkenhebel 17 von der Kerbverzahnung freikommt, die Kupplung also gelöst wird, und die Wickeltrommel 6 weiter­ gedreht werden kann, um die Jalousie mit der zuvor einge­ nommenen Lamellenneigung hochzuziehen bzw. abzusenken. Da­ bei gleitet der andere Klinkenhebel 16 mit seiner zur Um­ fangsrichtung schräg verlaufenden Hebelfläche freilaufend auf der Kerbverzahnung.
Kupplungseingriff besteht erst dann wieder, wenn die Aufzug- und Wickelwelle angehalten und/oder in umgekehrter Drehrich­ tung angetrieben wird.
Die Anordnung der Anschläge 25, 26 als Anschlagblock am Gehäuseboden mit den sich aus Fig. 5 ergebenden Abständen zwischen den Anschlagflächen bewirkt eine symmetrische Nei­ gungsverstellung der Lamellen von etwa 160° zwischen den beiden Wendeendstellungen. Der Anschlagblock ist teilbar aus­ geführt, so daß die Anschläge unabhängig voneinander an unter­ schiedliche Positionen verlegt werden können.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Gehäuseseitenwand
3 langlochförmige Ausnehmung
4 Lagerhülse
5 Aufzug- und Wickelwelle
6 Wickeltrommel
7 Zugband
10 Wendevorrichtung
11 Wende-Kupplung
12 genutetes Rad
13 Kerben der Kerbverzahnung
14 Klinkengesperre
15 Ringflansch
16, 17 Klinkenhebel
18, 19 Lagerstifte für 16, 17
20 Blattfeder
21 Umlenkrolle
22, 23 Stegleiterschnüre
24 Hohlwelle für 15 und 21
25, 26 Anschläge

Claims (16)

1. Wendevorrichtung für eine raffbare Lamellen- oder Rol­ ladenjalousie zur Verstellung der Lamellenneigung mit einer reversibel verdrehbaren Aufzug- und Wendewelle, auf der in mehrfacher Anordnung eine Wickeltrommel für das Zugband drehfest angebracht ist, mit der die Wende­ vorrichtung über einen anschlagbegrenzten Drehwinkel in beiden Drehrichtungen kuppelbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen der Wendevorrichtung (10) und der Wickeltrommel (6) eine formschlüssige Wende-Kupp­ lung (11) mit zwangsgesteuerten Freiläufen und Ge­ sperre vorgesehen ist.
2. Wendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wende-Kupplung (11) aus einem an der Wickel­ trommel (6) befestigten, genuteten Rad (12) und einem mit diesem zusammenwirkenden Klinkengesperre (14) be­ steht.
3. Wendevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das genutete Rad (12) mit Kerbverzahnung versehen ist, in die das Klinkengesperre (14) einrastbar ist.
4. Wendevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das genutete Rad (12) an der Wickeltrommel (6) angeformt ist.
5. Wendevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerben (13) der Kerbverzahnung am Außenumfang des genuteten Rades (12) angeordnet sind.
6. Wendevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klinkengesperre (14) aus zwei an einem Ring­ flansch (15) der Wendevorrichtung gelagerten, in ent­ gegengesetzte Drehrichtungen ausgerichteten, federbe­ lasteten Klinkenhebeln (16, 17) besteht.
7. Wendevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie das Klinkengesperre (14) auf der einen Seite des Ringflansches (15) und eine auf dessen anderer Seite befestigten Umlenkrolle (21) für die die Wendebewegung ausführenden Stegleiterschnüre (22, 23) aufweist.
8. Wendevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenhebel (16, 17) nahe des Umfangs des Ring­ flansches (15) gelagert und an ihrem freien Ende von einer gemeinsamen äußeren Blattfeder (20) radial nach innen gedrückt sind.
9. Wendevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klinkenhebel (16, 17) tragenden Lagerstifte (18, 19) auf dem Ringflansch (15) um etwa 90° winkel­ versetzt zueinander angeordnet sind.
10. Wendevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch (15) und die Umlenkrolle (21) über eine gemeinsame Hohlwelle (24) auf der die Aufzug- und Wickelwelle (5) aufnehmenden Lagerhülse (4) auf­ steckbar und im entkuppelten Zustand frei drehbar sind.
11. Wendevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuseboden Anschläge (25, 26) angeordnet sind, gegen jeweils einen von diesen der aufzufangende Klinken­ hebel (16 bzw. 17) in der jeweiligen Wendeendstellung durch Auflaufen entgegen der Wirkung der Blattfeder (20) aus der Kerbverzahnung des genuteten Rades (12) zum Entkuppeln der Aufwickeltrommel (6) von der Wendevor­ richtung (10) ausrastbar ist.
12. Wendevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß für unterschiedliche Wendewinkel für die Lamellennei­ gung die Anschläge (25, 26) im Innern des Gehäuses (1) ortsveränderlich sind.
13. Wendevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitigen Abstände der Anschläge (25, 26) veränderbar sind.
14. Wendevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (25, 26) integrierte Bestandteile des Gehäusebodens sind.
15. Wendevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Anschläge vorgesehen sind, gegen die einer der Klinkenhebel (16 bzw. 17) in einer Zwischenstellung durch Auflaufen entgegen der Wirkung der Blattfeder (20) aus der Kerbverzahnung des genuteten Rades (12) zum Ent­ kuppeln der Aufwickeltrommel (6) von der Wendevorrichtung (10) ausrastbar ist.
16. Wendevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Anschläge in einer parallel zur Ebene der Anschläge (25, 26) seitlich versetzten Ebene angeord­ net sind und die Hohlwelle (14) zusammen mit dem Klinken­ gesperre (14) zwischen diesen zwei Ebenen axial verschieb­ bar und feststellbar ist.
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