DE3523290A1 - Jalousie - Google Patents

Jalousie

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DE3523290A1
DE3523290A1 DE19853523290 DE3523290A DE3523290A1 DE 3523290 A1 DE3523290 A1 DE 3523290A1 DE 19853523290 DE19853523290 DE 19853523290 DE 3523290 A DE3523290 A DE 3523290A DE 3523290 A1 DE3523290 A1 DE 3523290A1
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Toshiro Tokio/Tokyo Komaki
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Tachikawa Corp
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/78Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
    • E06B9/165Roller shutters with closing members formed of slats or the like with slats disappearing in each other; with slats the distance between which can be altered
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive

Description

  • Jalousie
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Jalousie zum Beispiel für ein Fenster oder eine Tür bzw. einen Eingang.
  • Zum Aufziehen von Jalousien sind zwei Methoden bekannt.
  • Im einen Fall werden die Latten oder Leisten mittels einer Feder aufgewickelt, die in einer Welle angeordnet ist und im anderen Fall werden diese Leisten auf gewickelt, indem die Welle manuell oder mit Hilfe eines Motors gedreht wird. Beim Aufwickeln der Jalousie durch Drehen einer Welle manuell oder mittels eines Motors sind die Leisten miteinander gekoppelt und vertikal ausdehnbar oder ausbreitbar, wobei Schlitze gebildet werden, die nur dann freiliegen, wenn die Leisten in ausgeweitetem oder ausgeregtem Zustand sich befinden und es kann Licht und Luft hindurchtreten, wenn die Schlitze freiliegen, auch wenn die Leisten abgewickelt sind.
  • Bei einer Jalousie, die mittels Federkraft aufgezogen wird, sind die Leisten so gekoppelt, daß sie sich nicht ausbreiten können und es werden keine Schlitze zwischen ihnen gebildet, weil es schwierig ist, eine genaue Drehung der Aufwickel-Welle zu erreichen. Bei dieser Art Jalousie tritt somit weder Licht noch Luft durch die Jalousie, wenn sie abgewickelt ist.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Jalousie zu schaffen, die auch im abgewickelten Zustand der Leisten einen Durchtritt von Licht und Luft ermöglicht.
  • Die Jalousie soll einfach aufgebaut und wenige Teile aufweisen, und sie soll leicht zusammenbaubar sein.
  • Die erfindungsgemäße Jalousie, die mittels einer Feder betätigt wird, welche eine Aufnahmewelle dreht, die eine Anzahl von Leisten aufwickelt, erreicht dies, indem eine Anzahl der Leisten oder Schienen gegenseitig vertikal ausdehnbar gekoppelt sind, wobei eine Anzahl von Schlitzen in den ausgereckten Abschnitten der einzelnen Schienen gebildet wird, wobei ferne#r eine Einrichtung zum Erweitern und zum Zusammenschieben der Schienen vorgesehen ist, um die Schlitze zu öffnen oder zu schließen.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der Figur 1 eine Draufsicht auf eine Jalousie mit vollständig geöffneten Schlitzen zeigt.
  • Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf die Jalousie, wobei nur ein Teil der Schlitze offen ist.
  • Figur 3 zeigt im Schnitt eine erste Ausführungsform einer Einrichtung zum Öffnen und Schliessen der Schlitze.
  • Figur 4 zeigt eine Seitenansicht der Einrichtung nach Figur 3.
  • Figur 5 zeigt eine Vorderansicht der Einrichtung nach Figur 3.
  • Figur 6 zeigt in Rückansicht ein Steuergehäuse und einen Anschlag für ein Rad.
  • Figur 7 zeigt im Schnitt eine zweite Ausführungsform einer Einrichtung zum öffnen und Schliessen der Schlitze.
  • Figur 8 zeigt eine vergrößerte teilweise Vorderansicht der Einrichtung nach Figur 7.
  • Figur 9 zeigt eine Seitenansicht der Einrichtung nach Figur 7.
  • Figur 10 zeigt teilweise geschnitten eine dritte Ausführungsform der Einrichtung zum Öffnen und Schließen der Schlitze.
  • Figur 11 zeigt in teilweise geschnittener Seitenansicht einen Zustand, in welchem eine Steuerwelle gegenüber dem Zustand nach Figur 10 nach unten verschoben ist.
  • Figur 12 zeigt in Draufsicht die Einrichtung zum Offnen und Schließen der Schlitze nach Figur 10.
  • Figur 13 zeigt einen Teilschnitt zur Erläuterung der Arbeitsweise der Einrichtung zum öffnen und Schließen der Schlitze.
  • Figur 14 zeigt in Seitenansicht einen Anschlag für die Einrichtung nach Figur 10.
  • Anhand der Figuren 1 bis 6 wird nun eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Jalousie 1 beschrieben, die eine Anzahl von Leisten oder Schienen 2 hat, die vertikal miteinander gekoppelt sind und von einer Welle 10 herabhängen und von ihr abgestützt sind, die ihrerseits drehbar in einer Konsole 3 gelagert ist. Jede Schiene 2 wird auf und ab bewegt, wobei ihre Enden in Führungsschienen 4 geführt sind. Eine Hubeinrichtung zur Durchführung dieser Bewegung wird gebildet durch eine Feder 5 , die innerhalb der Welle 10 angeordnet ist. Zum Öffnen der Jalousie 1 werden die Schienen vom Benutzer etwas angehoben, wodurch die Schienen automatisch durch die Kraft der Feder in den voll geöffneten Zustand aufgewickelt werden. Soll die Jalousie geschlossen werden, so werden die Schienen 2 vom Benutzer etwas nach unten gezogen, wodurch die Schienen automatisch infolge ihres eigenen Gewichtes sich abwärts bewegen.
  • Die Schienen 2 sind gegeneinander gekoppelt und vertikal auseinanderziehbar oder auseinanderschiebbar und jeder ihrer Kopplungsabschnitte ist mit einer Anzahl von Schlitzen 5 versehen, die in Längsrichtung der Schiene verteilt angeordnet sind. Wenn die Schienen 2 auseinandergezogen oder -geschoben werden, so werden die Schlitze 5 in jedem Kopplungsabschnitt freigelegt. Da ferner eine Abwärtskraft auf die Schienen 2 ausgeübt wird im offenen Zustand der Jalousie 1, bewegen sich die Schienen 2 abwärts unter ihrem eigenen Gewicht und halten an, wenn sie die auseinandergezogene Lage erreicht haben, die in Figur 1 gezeigt ist, d.h. wenn die Schlitze 5 freiliegen.
  • Wie Figur 1 zeigt, hängt ein Steuerseil 6 auf einer Seite der Jalousie herab, das dazu dient, die Schlitze 5 zu schließen, wenn sich die Jalousie 1 im geschlossenen Zustand, jedoch mit geöffneten Schlitzen 5, befindet.
  • Das heißt, durch Betätigung des Steuerseiles 6 wird eine Einrichtung zum Öffnen und Schließen der Schlitze, die in der Konsole 3 untergebracht ist, betätigt und dadurch jede Schiene 2 weiter nach unten bewegt, so daß die Schienen 2 die in Figur 2 gezeigte Lage einnehmen, in welcher die Schienen 2 sukzessive eine nach der anderen von der untersten Schiene an zusammengeschoben sind und dementsprechend ihre Schlitze 5 geschlossen sind.
  • Die Einrichtung zum öffnen und Schließen der Schlitze nach Figur 3 hat eine Kern-Welle 7, die an beiden Seiten der Konsole 3 befestigt ist und die nicht drehbar ist. Im Bereich jedes Endes der Kernwelle 7 ist eine Scheibe 8 drehbar auf der Welle abgestützt und die beiden Scheiben 8 sind an ihrem Umfang durch eine Mehrzahl von Kupplungsleisten 9 miteinander verbunden, welche die Aufwickel-Welle 10 bilden.
  • Innerhalb der Welle 10 ist die Feder S angeordnet, die die Hubeinrichtung für die Jalousie bildet. Ein Ende der Feder S ist an der Kernwelle 7 befestigt und ihr anderes Ende ist mit einer der Scheiben 8 verbunden, wobei die Arbeitsenergie in der Feder S gespeichert wird durch die relative Drehung zwischen der Welle 7 und der Scheibe 8, wenn die Welle 10 in der Richtung gedreht wird, in welcher die Schienen 2 abwärts bewegt werden.
  • Die Kraft der Feder S, die auf die Welle 10 in Aufwickelrichtung der Schienen wirkt, ist abgestimmt mit dem Gewicht der Schienen 2, die von der Welle 10 nach unten hängen, wenn die Jalousie 1 geschlossen ist, wobei die Schlitze 5 der Schienen 2 freigegeben sind, wie in Figur 1 gezeigt ist, und diese abgeglichene Lage wird beibehalten.
  • Auf einem Ende der Kernwelle 7 ist ein Antriebsrad 11 mittels eines Lagers drehbar gelagert, wobei das Seil 6 um das Rad 11 gelegt oder gewickelt ist. Ein mittlerer Teil des Antriebsrades 11 erstreckt sich einwärts in die Konsole 3 und ist an seinem Umfang mit Zähnen versehen, die ein Sonnenrad 12 bilden. Rund um das Sonnenrad 12 sind Planetenräder 14 angeordnet, die drehbar auf einem Planetenträger 13 gelagert sind und die in Eingriff mit dem Sonnenrad stehen, wie Figur 3 zeigt.
  • Ein mittlerer Abschnitt des Planetenträgers 13 ist mit einem Zylinder 15 versehen, der sich einwärts in die Konsole 3 erstreckt und der mit der Scheibe 8 über einen Kupplungszylinder 16 verbunden und gekoppelt ist, so daß die Welle 10 und der Planetenträger 13 zusammen rotieren.
  • Ein zylindrisches Innenzahnrad 17 ist an seinem Innenumfang mit Zähnen 17a versehen, die in Eingriff mit den Planetenrädern 14 stehen und ein Flansch 18, der ein Endstück des Zahnrades 17 benachbart zum Antriebsrad 11 bildet, ist an seinem Außenumfang mit einer Außenverzahnung 19 versehen.
  • Das Antriebsrad 11 und der Flansch 18 des Zahnrades 17 sind von einem Gehäuse 20 umschlossen sowie einem Anschlag oder Sperrteil 21 für das Rad, wie in Figur 6 gezeigt ist. Das Gehäuse 20 ist an der Konsole 3 befestigt.
  • Der Absperrteil 21 entspricht einem Viertel des Gehäuses 20 und er ist am oberen Ende mittels einer Welle 22 abgestützt und schwenkbar relativ zum Gehäuse 20 gelagert, wobei er normalerweise durch eine Feder (nicht gezeigt) nach oben in eine Position gedrückt wird, die im Abstand vom Gehäuse 20 liegt.
  • Ein Mittelteil des Gehäuses 20 steht etwas vor und deckt den Flansch 18 des Zahnrades 17 ab. Der Innenumfang des vorstehenden Abschnittes des Stoppers oder Absperrteiles 21 ist mit einer Innenverzahnung 23 versehen, die in Eingriff mit der Außenverzahnung 19 des Flansches 18 gelangt. Da ~das Gehäuse 20 und das Absperrteil 21 normalerweise durch Federkraft voneinander getrennt sind, steht die Außenverzahnung 19 des Flansches 18 nicht in Eingriff der Innenverzahnung 23 des Anschlagteiles 21. Am Umfang des Anschlagteiles 21 ist eine Rolle 24 drehbar gelagert zum Abstützen des Steuerseiles 6.
  • Das Seil 6 ist um das Antriebsrad 11 gewickelt und mit dem oberen Ende an diesem befestigt, dann von dem Antriebsrad 11 über die Rolle 24 des Radanschlages 21 nach außen geführt, danach durch eine Führungsrolle 25, die am inneren unteren Teil der Konsole 3 angeordnet ist, sowie über einen Stopper 26 an der Unterseite der Konsole 3 und es hängt dann von der letzteren aus nach unten. Wenn das von der Konsole 3 aus nach unten hängende Seil nach unten gezogen wird, wird das Absperrteil 21 gegen das Gehäuse 20 geschoben oder gestoßen entgegen der Kraft der Feder und zwar mittels des Seiles 6, das zwischen der Führungsrolle 25 und dem Antriebsrad 11 gestrafft bzw. angezogen wird. Aufgrund dieses Vorganges gelangt die Innenverzahnung 23 in Eingriff mit der Außenverzahnung 19 des Zahnrades 17 und das Antriebsrad 11 wird gedreht.
  • Bei dieser Operation wird der Stopper 26 automatisch gelöst, wenn das Seil 6 abwärts gezogen wird und eine Aufwärtsbewegung des Seiles 6 infolge einer Zugkraft von der Seite des Antriebsrades 11 wird automatisch blockiert.
  • Nachfolgend wird die Betätigung bzw. Funktion der Jalousie 1 beschrieben.
  • Wenn die Jalousie 1, die sich in voll geöffnetem Zustand befindet, geschlossen werden soll, wird, wenn der untere Rand der Jalousie 1 abwärts gezogen wird, die Welle 10 durch das Gewicht der Schienen 2 gedreht und die letzteren daher abwärts bewegt. Während dieses Vorganges wird allmählich Energie in der Feder S gespeichert, die innerhalb der Welle 10 eingebaut ist. In der Folge gelangen dann, wie in Figur 1 gezeigt, die Schienen 2, die miteinander gekoppelt sind, in die auseinandergezogene Lage.
  • Wenn die unterste der Schienen 2 den Boden erreicht, gelangt das Drehmoment, welches durch das Gewicht der Schienen 2 erzeugt wird und das auf die Welle 10 wirkt, in Ausgleich mit dem Drehmoment, das durch die Feder S erzeugt wird, und dieser abgeglichene Zustand wird beibehalten.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß zum Zeitpunkt#der Abwärtsbewegung der Schienen das Steuerseil 6 nicht betätigt wird und das Sperrteil.21 ist entfernt bzw. abgehoben vom Gehäuse 20 infolge der Federkraft, weshalb das Zahnrad 17 sich relativ zum Gehäuse 20 drehen kann.
  • Während der Abwärtsbewegung der Schienen 2 drehen sich daher die Plantenräder 14, die auf dem Planetenträger 13 gelagert sind, um das Sonnenrad 12 des Antriebsrades 11, wobei sich das Innen-Zahnrad 17 dreht infolge der Drehung der Welle 10, so daß das Antriebsrad 13 nicht gedreht wird.
  • Die Jalousie 1, die in die in Figur 1 gezeigte Lage abgewickelt ist, ermöglicht den Durchgang von Licht und Luft. Wenn die Schlitze 5 geschlossen werden sollen, um die voll geschlossene Lage einzunehmen, wird das Seil 6 abwärts gezogen. Das Anschlagteil 21 schwenkt daraufhin auf das Gehäuse 20 zu und die Innenverzahnung 23 gelangt in Eingriff mit der Außenverzahnung 19 des Flansches 18 des Zahnrades 17. Zur gleichen Zeit wird das Antriebsrad 11 gedreht. Sobald der Anschlag 21 in Eingriff mit dem Zahnrad 17 gelangt, wird das letztere am Drehen gehindert.
  • Wenn das Antriebsrad 11 in der vorausgehenden Position gedreht wird, so rotieren die Planetenräder 14 längs des Innenumfanges des Zahnrades 17 aufgrund der Drehung des Sonnenrades 12, wobei der Planetenträger 13 in derselben Richtung rotiert wie oben, jedoch mit reduzierter Rate und die Welle 10 wird in der Richtung gedreht, in der die Schienen 2 abwärts bewegt werden. Aufgrund der Betätigung des Seiles 6 wird daher das Drehmoment, welches auf das Antriebsrad 11 wirkt, durch die Planetenräder 14 verstärkt und auf die Welle 10 übertragen.
  • Wenn die Welle 10 sich dreht in Richtung der Abwärtsbewegung der Schienen 2, so schieben diese sich nacheinander zusammen, beginnend mit der untersten, wie in Figur 2 gezeigt ist, wodurch die Schlitze 5 geschlossen werden und zuletzt die Jalousie vollständig geschlossen ist.
  • Wenn das Seil 6 gelockert bzw. freigegeben wird im voll geschlossenen Zustand oder in einem gewünschten Zustand, in welchem eine gewünschte Anzahl von Schlitzen 5 vom untersten an geschlossen ist, wird eine Drehung der Welle 10 in derselben Richtung wie oben blockiert durch den Stopper 26, der auf das Seil 6 wirkt, obwohl das Drehmoment auf die Welle 10 in der Richtung wirkt, in der die Schienen 2 aufgewickelt werden infolge der Kraft der Feder S, hervorgerufen durch eine leichte Drehung der Welle 10 aus der abgeglichenen Position, wie in Figur 1 gezeigt, in Richtung der Abwärtsbewegung der Schienen 2.
  • In diesem Moment wird das Drehmoment, das auf die Welle 10 wirkt, auf' das Antriebsrad 11 übertragen, nachdem es reduziert worden ist durch die Planetenräder 14, womit der Stopper 26 in seinem Aufbau einfach ausgeführt sein kann.
  • Wenn die Jalousie 1, die sich in voll geschlossener Lage befindet, geöffnet wird, so wird das Seil 6 abwärts gezogen, um die Wirkung auf den Stopper 26 zu beseitigen.
  • Durch die Kraft der Feder S werden dann die Schienen 2 etwas aufgewickelt und nehmen die in Figur 1 gezeigte Lage ein1 rund die Sperre 21 trennt sich vom Gehäuse 20, so daß das Sperrteil 21 außer Eingriff mit dem Zahnrad 17 kommt. In dieser Lage, wenn die Schienen 2 etwas angehoben werden, übersteigt das Drehmoment der Welle 10, das durch die Feder S erzeugt wird, die Wirkung des Gewichtes der Schienen 2, so daß die letzteren aufgewickelt werden, bis die Jalousie 1 voll geöffnet ist. Da zu diesem Zeitpunkt das Zahnrad 17 außer Eingriff mit dem Sperrteil 21 ist, kann es sich drehen aufgrund der Bewegung der Planetenräder 14, die um das Sonnenrad 12 umlaufen.
  • Das Antriebsrad 11, das mit dem Sonnenrad 12 verbunden ist, dreht sich daher nicht.
  • Wie sich aus dem Vorhergehenden ergibt, kann das Öffnen und Schließen der Jalousie 1 sehr einfach bewirkt werden unter Verwendung der Kraft der Feder S und des Gewichtes der Schienen 2. Durch Herabziehen der Schienen 2, die sich im offenen Zustand befinden, werden diese veranlaßt, sich aufgrund ihres Eigengewichtes abwärts zu bewegen entgegen der Kraft der Feder S, wobei die Abwärtsbewegung der Schienen 2 beendet ist, wenn der ausgeglichene Zustand bzw. die ausgeglichene Position erreicht ist zwischen dem Gewicht der Schienen 2 und der Kraft der Feder S, wobei die Schlitze 5 in jeder Schiene 2 freigegeben werden, wie in Figur 1 gezeigt ist, wodurch Licht und Luft durch die Schlitze hindurchtreten kann.
  • Durch die Betätigung des Steuerseiles 6 können die Schlitze 5 nach Wunsch geöffnet und geschlossen werden.
  • Anhand der Figuren 7 bis 9 wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Dieselben oder identische Teile dieser Ausführungsform wie diejenigen der ersten Ausführungsform haben dieselben Bezugszeichen.
  • An einem Ende der Kernwelle 7 ist ein Schneckenrad 31 mittels eines Lagers drehbar gelagert und gehalten. Von der Innenfläche des Schneckenrades 31 ragt ein Zylinder 32 einwärts in die Konsole 3, der mit der Scheibe 8 über einen Kopplungszylinder 33 gekoppelt und verbunden ist. Die Welle 10 rotiert somit zusammen mit dem Schnekkenrad 31.
  • Wie Figur 9 zeigt, verläuft oberhalb des Schneckenrades 31 und innerhalb der Konsole 3 eine Steuerwelle 34 quer zur Kernwelle 7 und sie ist drehbar in Lagern 35, 36 gelagert. Auf einem Ende der Steuerwelle 34, das sich über das Lager 35 hinaus erstreckt, ist ein Antriebsrad 37 befestigt, um welches das Steuerseil 6 gelegt ist. Die Teile der Steuerwelle 34, die den Lagern 35 und 36 entsprechen, sind zylindrisch und die übrigen Teile haben die Form eines viereckigen Prismas.
  • Wie Figur 7 zeigt, ist auf einem viereckigen prismatischen Abschnitt der Steuerwelle 34 mittels eines rechteckigen Durchgangsloches 38a eine Schnecke 38 befestigt, so daß sich Welle und Schnecke zusammen drehen können.
  • Die Schnecke 38 ist in Querrichtung hin und her schiebbar (Figur 9) aus einer Eingriffsposition mit dem Schnekkenrad 31 in eine Nicht-Eingriffsposition zwischen den Lagern 35 und 36. An der Konsole 3 ist eine Zahnstange 39 angebracht gegenüber der Nicht-Eingriffsposition (mit dem Schneckenrad 31), bzw. auf der Seite des Lagers 35 an dem rechteckigen prismatischen Abschnitt der Steuerwelle 34. Die Schnecke 38 ist normalerweise auf der Seite des Lagers 35 angeordnet und in Eingriff mit der Zahnstange 39.
  • Wenn das Antriebsrad 37 mit Hilfe des Seiles 36 gedreht wird in Richtung des Abwickelns (in Richtung des Pfeiles), wie in Figur 8 gezeigt, rückt die Schnecke 38 durch den Eingriff mit der Zahnstange 39 vor in Richtung auf die Eingriffsposition und tritt in Eingriff mit dem Schneckenrad 31. Die Schnecke 38 rückt weiter vor, während sie in Eingriff mit dem Schneckenrad 31 steht und gelangt außer Eingriff mit der Zahnstange 39. Wenn die Schnecke 31 am Lager 36 anschlägt und hierdurch angehalten wird, liegt sie unmittelbar über dem Schneckenrad 31.
  • Wenn das Antriebsrad 37 durch das Seil 6 in der Aufwikkelrichtung gedreht wird (d.h. in einer Richtung entgegengesetzt zum Pfeil in Figur8), bewegt sich die Schnecke 38 zurück in Richtung auf die Nicht-Eingriffsposition infolge des Eingriffs mit dem Schneckenrad 31 und gelangt in Eingriff mit der Zahnstange 39. Da sich die Schnecke 38 weiter zurückbewegt, während sie in Eingriff mit der Zahnstange 39 ist, gelangt sie außer Eingriff mit dem Schneckenrad 31 und die Drehung des Antriebsrades 37 wird gestoppt, wenn die Schnecke am Lager 35 anschlägt.
  • Die Steuerwelle 34 und die Zahnstange 39 bilden eine Verschiebeeinrichtung.
  • Das Seil 6 läuft über ein Paar Führungsrollen 40, die an der Seitenwand der Konsole 3 angebracht sind, sowie über ein weiteres Paar Führungsrollen 41, die am unteren Teil der Konsole 3 angebracht sind und es hängt dann nach unten.
  • Es wird nun die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform der Jalousie 1 beschrieben.
  • Wenn die voll geöffnete Jalousie 1 geschlossen werden soll, so wird der untere Rand der Jalousie 1 nach unten gezogen wie bei der ersten Ausführungsform. Aufgrund dieses Vorganges wird die Welle 10 gedreht durch das Gewicht der Schienen 2, wodurch die letzteren sich nach unten bewegen. Während dieses Vorganges wird nach und nach Energie in der Feder S gespeichert, die im Inneren der Welle 10 angeordnet ist. Wenn die unterste Schiene 2 den Boden erreicht, wie in Figur 1, wobei die einzelnen Schienen 2 jeweils miteinander gekoppelt sind und sich infolge ihres Eigengewichtes in auseinandergezogener Lage befinden, ist der Gleichgewichtszustand erreicht zwischen dem Drehmoment infolge des Gewichtes der einzelnen Schienen 2, das auf die Welle 10 wirkt, und dem Drehmoment, das durch die Kraft der Feder S erzeugt wird, und dieser Gleichgewichtszustand wird beibehalten.
  • Während der Abwärtsbewegung der Schienen, wie vorstehend beschrieben, wird das Seil 6 nicht betätigt. Die Schnecke 38 befindet sich somit in der Nicht-Eingriffsposition und im Abstand vom Schneckenrad 31 (wie in Figur 9 strichpunktiert dargestellt).
  • In der abgewickelten Lage läßt die Jalousie 1, wie Figur 1 zeigt, den Durchgang von Licht und Luft durch die Schlitze 5 zu. In diesem Zustand, wenn das Seil 6 abwärts gezogen wird, um die Schlitze 5 zu schließen und dadurch die vollständig geschlossene Lage zu erhalten, wird das Antriebsrad 37 gedreht in der Abwickelrichtung (d.h. in der Richtung des Pfeiles), wie in Figur 8 gezeigt. Aufgrund der Drehung des Antriebsrades 37 wird die Schnecke 38 in derselben Richtung zusammen mit der Steuerwelle 34 gedreht und da sich die Schnecke 38 in Eingriff mit der Zahnstange 39 befindet, bewegt sie sich auf das Schneckenrad 31 zu. Wenn die Schnecke 38 in Eingriff mit dem Schneckenrad 31 kommt, rückt sie weiter in derselben Richtung vor und gelangt außer Eingriff mit der Zahnstange 39. Wenn die Schnecke 38 weiter vorrückt in die Eingriffsposition und am Lager 36 anschlägt, befindet sich die Schnecke 38 voll in Eingriff mit dem Schneckenrad 31.
  • Wenn die Schnecke 38 in vollem Eingriff mit dem Schnekkenrad 31 steht, wird das Drehmoment des Antriebsrades 37 über die Schnecke 38 auf das Schneckenrad 31 und damit auf die Welle 10 übertragen. Da sich die Welle 10 in der Abwärtsrichtung der Schienen 2 dreht, werden die letzteren nacheinander zusammengeschoben, beginnend mit der untersten, wie in Figur 2 gezeigt ist, wodurch die Schlitze 5 sukzessive geschlossen werden und die Jalousie dann in ihre voll geschlossene Lage gelangt.
  • Wenn das Seil 6 im voll geschlossenen Zustand oder in einem teilweise geschlossenen Zustand, in welchem eine gewünschte Anzahl von Schlitzen 5 vom untersten an geschlossen sind, freigegeben wird, so wirkt das Drehmoment auf die Welle 10 in Richtung einer Aufwicklung der Schienen 2 infolge der Kraft der Feder S, hervorgerufen durch eine leichte Drehung der Welle 10 aus dem Gleichgewichtszustand, wie in Figur 1 gezeigt, in Richtung einer Abwärtsbewegung der Schienen 2; eine solche Drehung in der oben genannten Richtung wird jedoch durch den Eingriff zwischen der Schnecke 38 und dem Schneckenrad 31 blockiert.
  • Wird die sich in voll geschlossenem Zustand befindliche Jalousie 1 geöffnet, so wird das Seil 6 entgegengesetzt zu der oben genannten Richtung gezogen. Als Folge hiervon wird das Antriebsrad 37 in der Aufwickelrichtung gedreht (d.h. in Richtung entgegengesetzt zum Pfeil), die Schnecke 38 läuft zurück in die Nicht-Eingriffsposition infolge des Eingriffs mit dem Schneckenrad 31, wie in Figur 9 gezeigt, und sie gelangt in Eingriff mit der Zahnstange 39. Wird das Seil 6 weiter in derselben Richtung gezogen, so läuft die Schnecke 38 weiter zurück, während sie sich in Eingriff mit der Zahnstange 39 befindet und sie gelangt außer Eingriff mit dem Schnekkenrad 31. Wird das Seil 6 weiter gezogen, so schlägt die Schnecke 38 schließlich am Lager 35 an, was zur Folge hat, daß die Schnecke 38 sich nicht weiter drehen kann, selbst wenn das Steuerseil 6 weiter gezogen wird und das Antriebsrad 37 dreht sich dann ebenfalls nicht.
  • In diesem Zustand, da die Schnecke 38 nicht in Eingriff mit dem Schneckenrad 31 steht, wenn die Schienen 2 etwas angehoben werden, so übersteigt das Drehmoment der Welle 10 aufgrund der Kraft der Feder S die Wirkung des Gewichtes der Schienen 2 und die letzteren werden aufgewickelt, bis die Jalousie 1 sich in voll geöffnetem Zustand befindet.
  • Eine dritte Ausführungsform wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren 10 bis 14 beschrieben, insbesondere mit Bezug auf die gegenüber der zweiten Ausführungsform unterschiedlichen Merkmale.
  • In dieser Ausführungsform ist anstelle der Lager 35 und 36 ein hin und her bewegbares oder schwenkbares Lagerelement 43 vertikal schwenkbar eingebaut mittels einer Stützplatte 42 an der Konsole 3, oberhalb des Schneckenrades 31, wie in Figur 12 gezeigt ist, wobei ein Ende der Steuerwelle 34 in dem Lagerelement 43 gelagert ist.
  • Das andere Ende der Steuerwelle 34 ist in einem beweglichen Lagerelement 44 gelagert, das unabhängig von der Konsole 3 ist.
  • Wie Figur 1# zeigt, ist ein Wellen-Niederhalter 45 nahe bei dem Lagerelement 43 angeordnet und mittels der Halteplatte 42 an der Konsole 3 befestigt. Der Niederhalter 45 hat ein Durchgangsloch 46, durch welches sich die Steuerwelle 34 vertikal verschwenkbar erstreckt.
  • An einem Teil der Konsole 3 ist benachbart zu dem beweglichen Lagerelement 44 ein Lageranschlag 47 mittels der Halteplatte 42 befestigt, wie in Figur 14 gezeigt ist. Der Anschlag 47 hat einen L-förmigen Führungsansatz 48, der sich aufwärts erstreckt und an der unteren Fläche des Lagerelementes 44 anstoßen kann. In der oberen Fläche des Ansatzes 48 ist eine Sackbohrung 49 ausgebildet.
  • Wie in Figur 10 gezeigt ist, ist in der Sackbohrung 49 ein Schub-Stift 50 angeordnet, der vertikal beweglich ist, und zwischen dem Stift 50 und dem Boden des Sackloches 49 ist eine Schraubenfeder 51 angeordnet, deren oberes Ende an einem Bund 50a des Stiftes 50 anliegt und diesen beaufschlagt. Der Stift 50 wird durch die Feder 51 normalerweise aufwärts beaufschlagt und gedrückt und er bewegt sich aufwärts, wobei er an der Unterseite des Lagerelementes 44 anstößt.
  • Zwischen dem Ansatz 48 des Lageranschlages 47 und der Stützplatte 42 ist eine Führungsnut 52 ausgebildet, in die ein Ansatz 44a, der am unteren Teil des beweglichen Lagerelementes 44 ausgebildet ist, eingreift und dadurch geführt ist.
  • Das schwenkbare Lagerelement 43, die Steuerwelle 34, die Feder 51 und das Seil 6 bilden die Betätigungseinrichtung oder Verschiebeeinrichtung.
  • Oberhalb des Lageranschlages 47 ist ein Anschlag 53 mittels der Platte 42 an der Konsole 3 befestigt. Der Anschlag 53 hat einen abgestuften Abschnitt 53a in seinem oberen Bereich und eine schräge Arretierfläche 53b, welche die untere Oberfläche des abgestuften Abschnittes 53a ist.
  • Diese Fläche 53b sperrt über das bewegliche Lagerelement 44 die Steuerwelle 34 bei der Aufwärtsbewegung. Das heißt, der Anschlag 53 bestimmt die obere Endposition der Steuerwelle 34.
  • Um die Steuerwelle 34 ist eine Feder 54 angeordnet zwischen der Schnecke 38 und dem beweglichen Lagerelement 44 und sie ist durch diese Teile 44 und 38 eingespannt, derart, daß sie die Schnecke 38 auf das schwenkbare Lagerelement 43 zu beaufschlagt und zu drücken sucht. Gegenüber dem Niederhalter 45 ist ein rechteckiges Sperrelement 55 an einem Ende der Schnecke 38 drehbar angeordnet.
  • An einem oberen Abschnitt des Sperrelementes 55 ist ein Ansatz 56 ausgebildet, der normalerweise an einer Seitenwand 45a des Niederhalters 45 anliegt, wodurch er am Drehen gehindert wird. Wenn die Steuerwelle 34 abwärts bewegt wird und die Schnecke 38 verschoben wird, so daß sie in Eingriff mit dem Schneckenrad 31 gelangt, bewegt sich das Sperrelement 55 auf den Wellen-Niederhalter 45 zu zusammen mit der Schnecke 38 aufgrund der Kraft der Feder 54, und es stößt an der unteren Fläche des Niederhalters 45 an, um eine Aufwärtsbewegung der Steuerwelle 34 zu verhindern. In diesem vorgenannten angeschlagenen Zustand wird ein guter Eingriff erreicht zwischen der Schnecke 38 und dem Schneckenrad 31. Da das Schneckenrad 31 sich etwas leer drehen kann, wenn die Steuerwelle 34 abwärts geschwenkt wird und die Schnecke 38 im Begriff ist, in Eingriff mit dem Schneckenrad zu treten, kann die Schnecke 38 glatt und gleichmäßig in Eingriff mit dem Schneckenrad 31 treten.
  • Der Niederhalter 45 und das Sperrelement 55 bilden Einrichtungen zur Aufrechterhaltung des Eingriffs von Schnecke und Schneckenrad.
  • Wenn die vorstehend beschriebene Jalousie 1 sich im Zustand nach Figur 1 befindet, so nimmt die Steuerwelle 34 die in Figur 10 gezeigte Lage ein. Das heißt, durch die Kraft des Schub-Stiftes 50 wird das bewegliche Lagerelement 44 durch den Anschlag 53 blockiert und die Steuerwelle 34 ist durch die obere Fläche des Durchgangsloches 46 des Niederhalters 45 blockiert. Wenn in dieser Lage das Seil 6 abwärts gezogen wird entgegen der Kraft der Feder 51, bis die untere Fläche des beweglichen Lagerelementes 44 durch den Anschlag 47 gesperrt ist, wird das Antriebsrad 37 nach unten gezogen.
  • Hierdurch wird auch die Schnecke 31, die auf der Steuerwelle 34 sitzt, ebenfalls abwärts bewegt. Die Steuerwelle 34 bewegt sich abwärts, die Schnecke 38 gelangt gegenüber dem Schneckenrad 31, so daß sie in dieses eingreifen kann, das Sperrelement 55 liegt dem Durchgangsloch 46 des Niederhalters 45 gegenüber, und das Sperrelement 55 bewegt sich auf den Niederhalter 45 zu zusammen mit der Schnecke 38 aufgrund der Kraft der Feder 54.
  • Das Sperrelement 55 stößt dann an der unteren Fläche des Niederhalters 45 an und verhindert dadurch, daß die Steuerwelle 34 sich aufwärts bewegt und es hält die letztere in der unteren Endposition.
  • Wenn das Sperrelement 55 in das Durchgangsloch 46 des Niederhalters 45 eingreift bzw. in diesem sitzt, wird ein guter Eingriff zwischen der Schnecke 38 und dem Schneckenrad 31 erreicht.
  • Wird das Steuerseil 6 in der Abwickelrichtung gezogen, nachdem die Schnecke 38 und das Schneckenrad 31 in vollem Eingriff miteinander stehen, so schieben sich die Schienen 2, wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform, nacheinander zusammen, wobei die Schlitze 5 geschlossen werden und zuletzt der voll geschlossene Zustand erreicht wird.
  • Beim Öffnen der geschlossenen Jalousie 1 hingegen wird das Seil 6 entgegengesetzt zu der oben genannten Richtung gezogen. Hierauf dreht sich das Antriebsrad 37 in der Aufwickelrichtung (d.h. in der Richtung entgegengesetzt zu dem Pfeil), die Schnecke 38 läuft zurück auf das bewegliche Lagerelement 44 zu aufgrund des Eingriffs mit dem Schneckenrad 31 und entgegengesetzt zur Kraft der Feder 54, und dementsprechend wird das Sperrelement 55 aus dem Eingriffszustand mit dem Durchgangsloch 46 des Niederhalters 45 freigegeben.
  • Wenn bei dem vorgenannten Zustand die Betätigungskraft am Seil 6 in Wegfall kommt, so bewegen sich das Lagerelement 44 und die Steuerwelle 34 aufwärts bzw. sie werden durch den Stift 50 und die Feder 51 aufwärts bewegt.
  • Das Lagerelement 44 und die Steuerwelle 34 bewegen sich nach oben, bis sie an dem Anschlag 53 und der oberen Fläche des Durchgangsloches 46 des Niederhalters 45 entsprechend anstoßen.
  • Wenn in dieser Lage die Schienen 2 etwas angehoben werden, so werden sie aufgewickelt, bis die Jalousie 1 voll geöffnet ist.
  • - Leerseite -

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Jalousie, bestehend aus einer Anzahl von miteinander verbundenen Schienen, die mittels einer auf eine Welle wirkenden Feder aufwärts und durch ihr Eigengewicht abwärts bewegbar sind, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schienen (2) vertikal auseinanderziehbar und zusammenschiebbar sind, daß eine Anzahl von Schlitzen (5) in den Schienen (2) ausgebildet sind und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, zum Auseinanderziehen und Zusammenschieben der Schienen (2), um die Schlitze (5) zu öffnen und zu schliessen.
  2. 2. Jalousie nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Welle (10) zum Aufwickeln der Schienen (2) mit einer drehfest gelagerten Welle (7) versehen ist, auf der drehbar wenigstens eine Scheibe 18) sitzt.
  3. 3. Jalousie nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Welle (7) sich über die gesamte Länge in Längsrichtung der Schienen (2} erstreckt, daß ein Paar Scheiben (8) vorgesehen sind, die drehbar auf der Welle (7) sitzen, sowie wenigstens ein Kupplungselement zum Koppeln der Scheiben (8) derart, daß sie sich als eine Einheit drehen.
  4. 4. Jalousie nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Feder (S) an einem Ende der Welle (7) und mit dem anderen Ende an einer der Scheiben (8) befestigt ist, wobei in der Feder durch Drehung der Scheibe (8) Energie speicherbar ist.
  5. 5. Jalousie nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Feder (S) mit einem Ende an der Welle (7) und mit dem anderen Ende an der Scheibe (8) befestigt ist, und daß in ihr durch Drehung des Kupplungselementes Energie speicherbar ist.
  6. 6. Jalousie nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Einrichtung zum öffnen und Schließen der Jalousie drehbar auf der Welle (7) angeordnet ist und besteht aus einem Antriebsrad, dessen Drehung extern steuerbar ist, einem Planetenradmechanismus, um eine gegenseitige Drehbeeinflussung zwischen dem Antriebsrad und der Welle (10) zu verhindern, sowie durch einen Übertragungsmechanismus zum Übertragen der Drehung des Antriebsrades auf die Welle (10).
  7. 7. Jalousie nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Planetenradmechanismus besteht aus einem Sonnenrad (12), das an dem Antriebsrad (11) ausgebildet ist, einer Mehrzahl von Planetenrädern (14), die in Eingriff mit dem Sonnenrad (12) stehen und mit der Welle (10) zusammen drehbar sind, ferner durch eine Innenverzahnung (17), die in Eingriff mit den Planetenrädern (14) steht und die Übertragungseinrichtung bildet.
  8. 8. Jalousie nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Übertragungseinrichtung besteht aus dem mit einer Innenverzahnung versehenen Zahnrad (17) sowie einem Anschlag, der mit dem Zahnrad (17) koppelbar ist, um eine Drehung des Zahnrades (17) im gekoppelten Zustand zu verhindern.
  9. 9. Jalousie nach Anspruch 8, dadurch g e ken n -z e i c h n e t, daß der Anschlag (21) eine Innenverzahnung hat, die in Eingriff mit einer Außenverzahnung des Zahnrades (17) treten kann.
  10. 10. Jalousie nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Anschlag (21) schwenkbar an einem Gehäuse (20) montiert ist, welches das Antriebsrad (11) abdeckt, daß er normalerweise im Abstand vom Gehäuse (20) angeordnet ist und auf dieses zu geschwenkt wird aufgrund der Betätigung eines Steuerseiles (6) zur Drehung des Antriebsrades (11).
  11. 11. Jalousie nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Einrichtung zum Öffnen und Schließen der Jalousie besteht aus einem Schnekkenrad (31), das auf der Welle (7) montiert ist, und zusammen mit dem drehbaren Teil (8) drehbar ist, einer Schnecke (38), die in Eingriff mit dem Schnekkenrad (31) bringbar ist und deren Drehung extern steuerbar ist, ferner aus einer Verschiebeeinrichtung zum Verschieben der Schnecke (38) in Richtung des Eingriffs mit dem Schneckenrad (31), wenn die Schienen (2) vollständig geschlossen sind.
  12. 12. Jalousie nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Schneckenrad (31) zusammen mit der Welle (10) drehbar ist.
  13. 13. Jalousie nach Anspruch 11 oder 12, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Verschiebeeinrichtung besteht aus einer Steuerwelle (34), die oberhalb des Schneckenrades (31) drehbar und quer zum Schneckenrad (31) angeordnet ist und auf der die Schnecke (38) sitzt, daß die Steuerwelle (34) zusammen mit der Schnecke (384 drehbar ist und die Schnecke (38) hin und her verschiebbar ist aus einer Eingriffsposition mit dem Schneckenrad (31) in eine Nicht-Eingriffsposition zu diesem, daß ferner eine Zahnstange (39) vorgesehen ist, die in Eingriff mit der Schnecke (38) bringbar ist, wenn die letztere sich in der Nicht-Eingriffsposition auf der Steuerwelle (34) befindet, um die Schnecke (38) in die Eingriffsposition mit dem Schneckenrad (31) zu verschieben, wenn die Steuerwelle (34) in Abwickelrichtung gedreht wird.
  14. 14. Jalousie nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schnecke (38) durch ein Lager der Steuerwelle (34) blockierbar ist, wenn sich die Schnecke (38) in der Eingriffsposition mit dem Schneckenrad (31) auf der Steuerwelle (34) befindet.
  15. 15. Jalousie nach Anspruch 11 oder 12, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Verschiebeeinrichtung besteht aus einem hin und her schwbnkbaren Lagerelement (43), das schräg oberhalb des Schneckenrades (31) angeordnet und vertikal verschwenkbar ist, einer Steuerwelle (34), die drehbar in dem Lagerelement (43) gelagert und quer zum Schneckenrad (31) angeordnet ist, und auf der die Schnecke (38) sitzt, wobei die Steuerwelle (34) zusammen mit der Schnecke (38) drehbar und die letztere in ihrer Längsrichtung hin und her verschiebbar ist, ferner mit Einrichtungen (50, 51), um die Steuerwelle (34) in eine obere Endposition zu drücken, um die Schnecke (38) vom Schneckenrad (31) zu trennen, sowie durch ein Steuerseil (6) zum Drehen des Antriebsrades (37), das die Steuerwelle (34) dreht, um die Steuerwelle über das Antriebsrad (37) abwärts zu ziehen.
  16. 16. Jalousie nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Steuerwelle (34) in einer unteren Endposition durch einen Wellenniederhalter (45) gehalten ist, der im Bereich der Steuerwelle (34) angeordnet ist, wenn die Schnecke (38) sich in Eingriffsposition auf der Steuerwelle (34) befindet.
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