DE69917724T2 - Feststellvorrichtung - Google Patents

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Konrad Welfonder
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/90Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic for immobilising the closure member in various chosen positions

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für eine drehbare, hohle, röhrenförmige Walze einer baulichen Abdeckung, insbesondere einer Abdeckung für eine architektonische Öffnung, wie ein Rollo oder eine Jalousie. Die Erfindung betrifft insbesondere eine innerhalb der Walze angeordnete Feststellvorrichtung, mit der die bauliche Abdeckung in jeder Position festgestellt werden kann.
  • Feststellvorrichtungen für Walzen von baulichen Abdeckungen sind allgemein bekannt. Eine derartige Vorrichtung, mit der die Walze eines Fensterrollos in verschiedenen Positionen festgestellt werden kann, ist in EP 0 087 146 beschrieben. Die Vorrichtung hat eine Schrauben- oder Schlingfederbremse und eine Nockenbüchse mit einer gabelförmigen Nockenrille, mit welcher ein Nockenstift in Eingriff ist, der mit der Walze verbunden ist. Wenn sich die Walze dreht, bewegt sich der Nockenstift entlang der Nockenrille und übt einen Druck auf die Nockenbüchse aus, so daß diese die Schraubenfederbremse löst, wenn das Rollo nach unten gezogen wird und wenn es, nachdem es heruntergezogen wurde, Iosgelassen wird, um es aufzurollen. Wenn das Rollo von seiner höchsten Position heruntergezogen und dann Iosgelassen wird, wird die Schraubenfederbremse gespannt und stellt die Walze fest.
  • Eine weitere Feststellvorrichtung, die in EP 0 356 403 beschrieben ist, hat zwei Sätze von einander entsprechenden, einander gegenüber angeordneten Zähnen und eine Nockenbüchse mit einer gabelförmigen Nockenrille, mit welcher ein Nockenstift in Eingriff ist, der mit der Walze eines Fensterrollos verbunden ist. Wenn sich die Walze dreht, bewegt sich der Nockenstift entlang der Nockenrille, und übt einen Druck gegen einen Satz von Zähnen aus, so daß dieser in den anderen Satz von Zähnen eingreift, wenn das Rollo nach dem Herunterziehen in einer bestimmten Position Iosgelassen wird. Das Rollo wird dann in dieser Position festgestellt. Der Nockenstift, der sich entlang der Nockenrille bewegt, bringt den einen Satz von Zähnen entweder in oder außer Eingriff mit dem anderen Satz von Zähnen, wie es für das Feststellen oder für das Anheben oder Absenken des Rollos erforderlich ist.
  • Eine weitere Feststellvorrichtung, die im US-Patent 4 662 423 beschrieben ist, nutzt ein Wechselrad mit einem axial hervorstehenden Stift und ein Führungsrad mit einer Führungsbahn, einschließlich Führungsabschnitten aus einer Blattfeder. Das freie Ende des Stifts bewegt sich entlang der Führungsbahn des Wechselrads. Der Stift wird von einer Schraubenfeder radial nach außen vorgespannt, aber diese Vorspannung kann durch die Blattfeder-Führungsabschnitte überwunden werden, die den Stift radial nach innen gegen die Vorspannung der Schraubenfeder bewegen. Das Führungsrad ist mit der Walze eines Fensterrollos verbunden und dreht sich, wenn das Rollo angehoben oder abgesenkt wird, aber eine Schraubenfederbremse gestattet dem Wechselrad die Drehung nur beim Absenken des Rollos. Wenn das Rollo abgesenkt wird, drehen sich die Walze und das Führungsrad, und die Führungsbahn bewegt den Stift und damit das Wechselrad in eine erste Ruheposition. Dadurch wird das Wechselrad mit dem rotierenden Führungsrad verbunden, so daß es sich ebenfalls dreht. Die Drehung der Walze löst außerdem die Schraubenfeder, so daß sich das Wechselrad frei drehen kann. Wenn das Rollo nach dem Absenken Iosgelassen wird, so daß es anfängt, sich nach oben zu bewegen, wird das Führungsrad gedreht, so daß sich der Stift von der ersten Ruheposition in eine zweite Ruheposition in der Führungsbahn bewegt. Infolgedessen wird die Schraubenfeder gespannt, so daß sich das Wechselrad nicht drehen kann. Da das Wechselrad weiterhin durch den Stift mit dem Führungsrad verbunden ist und das Führungsrad mit der Walze verbunden ist, wird jegliche Drehung durch das Spannen der Schraubenfeder gestoppt. Um das Rollo anzuheben, wird dieses zuerst leicht nach unten gezogen, wodurch sich der Stift aus der zweiten Ruheposition herausbewegt und sich unter der Vorspannung der Schraubenfeder radial nach außen bewegen kann und dadurch die Drehung des Führungsrads ermöglicht. Da das Führungsrad mit der Walze des Rollos verbunden ist, drehen sich nunmehr beide, und das Rollo wird angehoben.
  • Für diese Feststellvorrichtungen werden Schraubenfedern oder Sätze von ineinandereingreifenden Zähnen verwendet, um die Drehung einer Walze zu stoppen. Derartige Vorrichtungen sind daher häufig relativ sperrig und nehmen wertvollen Raum in der hohlen, röhrenförmigen Walze in Anspruch, um die ein Rollo gewickelt wird. Auch ist der Zusammenbau derartiger Vorrichtungen oft recht kompliziert und zeitaufwendig, besonders wenn die fehlerhafte Montage derartiger Vorrichtungen auf ein Minimum beschränkt werden soll.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für das Feststellen einer in Längsrichtung angeordneten Walze eines Rollos für eine bauliche Abdeckung, die genannte Feststellvorrichtung umfassend:
    die genannte Walze;
    eine Mittelwelle, die konzentrisch innerhalb der genannten Walze angeordnet ist;
    eine Rückholfeder, die im Gebrauch zwischen der genannten Walze und der genannten Mittelwelle angeordnet werden kann, um die genannte Walze in Richtung auf eine vollständig aufgewickelte Position des genannten Rollos vorzuspannen;
    eine Scheibe, die drehbar auf der genannten Mittelwelle angeordnet ist, so daß sie radial an einem ersten Längenabschnitt einer inneren Umfangsfläche der genannten Walze anliegt;
    mindestens einen Feststellvorsprung in einem zweiten Längenabschnitt der Innenfläche der genannten Walze;
    ein Nockenglied, das auf der genannten Mittelwelle befestigt ist, so daß es in Querrichtung, vorzugsweise in seitlicher Richtung, der genannten Mittelwelle zwischen zwei Endlagen verschieblich ist; wobei das genannte Nockenglied einen seitlichen Nockenvorsprung hat, um mit dem genannten Feststellvorsprung in Eingriff gebracht zu werden, und
    zwischen der genannten Scheibe und der genannten Walze angeordnete Mittel zum nachgebenden Eingriff mit der genannten Scheibe zur gemeinsamen Drehung mit der genannten Walze in jeweils einer von zwei entgegengesetzten Drehrichtungen;
    wobei die genannte Scheibe eine Stirnseite hat, die dem genannten Nockenglied gegenüber angeordnet ist und mit einer Führungsbahn versehen ist und
    das genannte Nockenglied mit einer Sperrklinke versehen ist, welche sich im Eingriff mit der genannten Führungsbahn befindet, um das genannte Nockenglied als Reaktion auf Änderungen der Drehrichtung der genannten Walze zwischen den genannten beiden Endlagen hin- und herzubewegen, wodurch die genannte Walze in jeder Position des Rollos lösbar festgestellt werden kann.
  • Mit einer solchen Konstruktion kann eine Feststellvorrichtung erreicht werden, die weniger Platz innerhalb der Walze benötigt, leichter zusammengebaut werden kann und zuverlässiger ist.
  • Vorteilhafterweise sind die Mittel zum nachgebenden Eingriff mit der genannten Scheibe zur Drehung mit der genannten Walze Reibungsmittel, insbesondere Mittel, die einen zylindrischen Hohlraum umfassen, in dem eine sich koaxial erstreckende Druckfeder und eine radial außen von der genannten Druckfeder angeordnete Kugel untergebracht, sind, wobei die genannte Kugel gegen den ersten Abschnitt der Innenfläche der genannten Walze vorgespannt ist und sich im reibenden Eingriff damit befindet.
  • Weitere Aspekte der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung besonderer Ausführungsformen und den entsprechenden Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
  • 1 – eine schematische, perspektivische Darstellung eines Rollos für ein Fenster mit einer in Längsrichtung angeordneten drehbaren, hohlen, röhrenförmigen Walze, die eine erfindungsgemäße Feststellvorrichtung enthält;
  • 2 – einen schematischen Längsschnitt durch die Walze aus 1, in der die Feststellvorrichtung dargestellt ist;
  • 3 – ein vergrößertes Detail eines Längsschnitts der in 2 gezeigten Feststellvorrichtung;
  • 4 – eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Endabschnitts der Walze und der Feststellvorrichtung aus 2;
  • 5 – eine Aufsicht auf die Scheibe der Feststellvorrichtung aus 2 mit dem Führungskanal;
  • 6A und 6B – Querschnitte entlang der Linie A-A in 2 durch die Walze und ihre Feststellvorrichtung, in denen der Nocken in verschiedenen Funktionspositionen im Verhältnis zur Walze angeordnet ist; und
  • 7 – eine vergrößerte Darstellung eines Bereichs Y in 6B, die die Wechselwirkung zwischen der Feststellvorrichtung und der Walze zeigt.
  • 1 zeigt ein Fensterrollo, allgemein mit 1 bezeichnet, dessen Enden an einem Paar von herkömmlichen linken und rechten Trägern 10A und 10B befestigt sind, mit denen das Fensterrollo 1 an einer Wand in der Nähe eines Fensters montiert wird. Das Fensterrollo 1 hat eine längliche, drehbare, hohle, röhrenförmige Walze 12, die in 1 nicht erkennbar ist, weil ein oberer Abschnitt 14 des Rollos 16 um die Walze 12 gewickelt ist. Das obere Ende des Rollos 16 ist auf herkömmliche Weise an der Walze 12 befestigt. Am unteren Ende des Rollos 16 ist ein herkömmlicher Zuglappen 18 vorgesehen.
  • 2 und 4 zeigen das Innere der in Längsrichtung angeordneten Walze 12. Innerhalb des linken Abschnitts der Walze 12, wie am besten in 2 zu erkennen, ist ein koaxial angeordnetes Lagerzapfen-Endglied 24 angeordnet, das fest mit der Walze verbunden ist und sich mit dieser drehen kann. Ein in Längsrichtung verlaufender Lagerzapfen 25 am linken Ende des Endglieds 24 ist drehbar mit dem daneben angeordneten linken Träger 10A (nicht dargestellt) im Eingriff, so daß das Endglied 24 und die Walze 12 im Verhältnis zum linken Träger 10A drehbar gelagert sind.
  • Innerhalb des rechten Endabschnitts der Walze 12 befindet sich, wie am besten in 4 zu erkennen ist, ein Endverschluß 26. Der Endverschluß 26 ist nicht drehbar am rechten Ende einer feststehenden, in Längsrichtung angeordneten Mittelwelle 28 befestigt, die konzentrisch innerhalb der Walze 12 angeordnet ist, und die Walze kann sich um den Endverschluß 26 drehen. Ein abgeflachter, rechter, in Längsrichtung verlaufender Endabschnitt 29 der Mitelwelle 28 hat parallel angeordnete Abflachungen 29A auf einander gegenüberliegenden Längsseiten, vorzugsweise horizontal verlaufende parallele Abflachungen 29A auf der Oberseite und der Unterseite, und hat vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt. Der rechte Endabschnitt 29 der Mittelwelle 28 befindet sich nicht drehbar im Eingriff mit einer entsprechenden, vorzugsweise rechteckigen Öffnung im daneben angeordneten rechten Träger 10B (nicht abgebildet), so daß die Mittelwelle 28 nicht drehbar mit dem rechten Träger 10B verbunden ist, wobei die Walze 12 im Verhältnis zur Mittelwelle gelagert ist.
  • Am linken Ende der Mittelwelle 28 befindet sich ein koaxial angeordneter erster Federhalter 30, der nicht drehbar an der Mittelwelle 28 befestigt ist und dessen linkes Ende durch einen ersten Sicherungsring 31 auf der Mittelwelle axial in Position gehalten wird. Das rechte Ende des ersten Federhalters 30 hält das linke Ende einer Rückholfeder 32, zum Beispiel einer herkömmlichen Schraubenfeder. Die Rückholfeder 32 ist um die Mittelwelle 28 gewickelt und dient dazu, die Drehung der Walze 12 (in Richtung B, wie in 4 bis 6 dargestellt) anzutreiben, um das Rollo 16 auf die Walze aufzuwickeln. Das rechte Ende der Rückholfeder 32 wird vom linken Ende eines koaxial angeordneten zweiten Federhalters 33 gehalten, der drehbar auf der Mittelwelle 28 angeordnet ist und dessen rechtes Ende von einem zweiten Sicherungsring 34 auf der Mittelwelle axial in Position gehalten wird. Der zweite Federhalter 33 befindet sich ebenfalls im Eingriff und ist vorzugsweise verbunden mit der Innenfläche der Walze 12 und dreht sich mit dieser. Auf der Mittelwelle 28 zwischen dem zweiten Federhalter 33 und dem Endverschluß 26 ist eine erfindungsgemäße Feststellvorrichtung, allgemein mit 38 bezeichnet, angeordnet. Die Feststellvorrichtung 38 ist durch einen dritten Sicherungsring 40, der auf der Mittelwelle 28 rechts von der Feststellvorrichtung angeordnet ist, daran gehindert, sich in Längsrichtung oder axial nach links zu bewegen.
  • Die Feststellvorrichtung 38, die detaillierter in 3 bis 7 dargestellt ist, dient als lösbares Lager für die Drehung der Welle 12 um die feststehende Mittelwelle 28. Im Gebrauch kann das Rollo 16 am Lappen 18 nach unten gezogen oder abgewickelt werden, und die Feststellvorrichtung 38 hält die Walze 12 und damit das Rollo in der gewünschten Position. Um das Rollo 16 anzuheben oder aufzuwickeln, kann durch einen erneuten nach unten gerichteten Zug am Lappen 18 die Feststellvorrichtung 38 gelöst werden, und die Feder 32 bewirkt dann eine Drehung der Walze 12 und ein Anheben des Rollos 16. Die Drehung der Walze 12 kann in jeder gewünschten Position beim Zurückziehen oder Abwickeln des Rollos 16 durch die Funktion der Feststellvorrichtung 38 angehalten werden.
  • Wie am besten in 2 bis 4 dargestellt ist, umfaßt die Feststellvorrichtung 38 die folgenden koaxial angeordneten Elemente auf der Mittelwelle 28: eine Scheibe 42, die um die Mittelwelle 28 drehbar ist und deren Außenumfang eng in die Walze 12 hineinpaßt; einen Nocken 44, der unmittelbar rechts von der Scheibe 42 angeordnet ist und sich nicht um die Mittelwelle 28 drehen kann und einen Nockenhalter 46, der unmittelbar rechts vom Nocken 44 angeordnet ist und sich ebenfalls nicht um die Mittelwelle 28 drehen kann. Die Scheibe 42 hat an ihrem äußeren Umfang einen radial nach innen verlaufenden zylindrischen Hohlraum 47. Innerhalb des Hohlraums 47 befinden sich eine koaxial dazu angeordnete Druckfeder 48 und eine Kugel 49, die radial außen von der Druckfeder angeordnet ist. Die Druckfeder 48 spannt die Kugel 49 vor, so daß diese aus dem Hohlraum 47 herausragt und gegen einen radial daneben angeordneten, ersten Längenabschnitt 12A der inneren Umfangsfläche der Walze 12 drückt und sich damit im reibenden Eingriff befindet, so daß sich die Scheibe 42 gemeinsam mit der Innenfläche der Walze 12 um die Mittelwelle 28 dreht. In dieser Hinsicht ist der erste Abschnitt 12A der Innenfläche der Walze 12, gegen welche die Kugel 49 von der Feder 48 gedrückt wird, vorzugsweise eine relativ glatte Oberfläche, die jedoch aufgerauht werden kann, um den reibenden Eingriff mit der Kugel 49 zu verstärken. Wenn eine Kraft ausgeübt wird, die die Drehung der Scheibe 42 mit dem ersten Abschnitt 12A der Innenfläche der Walze 12 einschränkt, kann die Kugel 49 dank der Druckfeder 48 nach innen in den Hohlraum 47 gedrückt werden, so daß die Scheibe 42 aus dem Eingriff mit der Innenfläche der Walze gebracht wird und im Verhältnis zur drehenden Walze 12 feststehend bleibt.
  • Wie in 3 bis 5 gezeigt, hat die Scheibe 42 ebenfalls eine mittige, in Längsrichtung durch sie hindurch verlaufende runde Lageröffnung 50, durch welche die koaxiale Mittelwelle 28 verläuft. In der rechten Seite oder axialen Stirnseite 51 der Scheibe 42 ist ein Führungskanal oder eine Führungsbahn 52 vorgesehen. Wie am besten aus 5 ersichtlich wird, bildet die Führungsbahn 52 eins geschlossene Schleife, die nicht um die Lageröffnung 50 herumläuft, diese nicht kreuzt oder schneidet, sondern etwa ein Viertel der rechten Stirnseite 51 der Scheibe 42 in Anspruch nimmt.
  • Wie am besten in 4 dargestellt, hat der Nocken 44, der rechts von der Scheibe 42 angeordnet ist und der rechten Stirnseite 51 gegenüberliegt, einen Außendurchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser eines radial daneben angeordneten zweiten Längenabschnitts 12B der inneren Umfangsfläche der Walze 12. Der Nocken hat eine obere Fläche 56, eine untere Fläche 58, eine rechte Stirnseite 60, eine linke Stirnseite 62, eine nach hinten weisende radiale Fläche 64, eine nach vorne weisende radiale Fläche 66 und eine in Längsrichtung durchgehende, im wesentlichen rechteckige Öffnung 68. Die Länge in Querrichtung, vorzugsweise in Seitenrichtung, der ersten rechteckigen Öffnung 68 des Nockens 44 ist größer als die des abgeflachten rechten Endabschnitts 29 der Mittelwelle 28, der sich in der ersten rechteckigen Öffnung befindet, aber die Breite der ersten rechteckigen Öffnung 68 ist im wesentlichen ebenso groß wie die des abgeflachten rechten Endabschnitts 29 der Mittelwelle 28 zwischen den parallelen Abflachungen 29A. Dadurch kann sich der Nocken 44 nicht um die feststehende Mittelwelle 28 in seiner ersten rechteckigen Öffnung 68 drehen, aber in Querrichtung, vorzugsweise in Seitenrichtung, auf den parallelen Abflachungen 29A des abgeflachten rechten Endabschnitts 29 der Mittelwelle in seiner ersten rechteckigen Öffnung zwischen den Quer- vorzugsweise Seitenenden seiner rechteckigen Öffnung 68 verschoben werden.
  • Die nach hinten weisende radiale Fläche 64 des Nockens 44 ist gerundet und erstreckt sich zwischen der oberen Fläche 56 und der unteren Fläche 58 des Nockens. Die nach vorne weisende radiale Fläche 66 des Nocken 44 hat eine äußere Nockenvorsprungsfläche 70 und eine erste innere Nockenfläche 72 und eine zweite innere Nockenfläche 73, die, wie in 4 dargestellt, unterhalb bzw. oberhalb der äußeren Nockenvorsprungsfläche 70 angeordnet sind. Auf der linken Stirnseite 62 des Nockens 44 ist eine in Längsrichtung oder axial hervorragende Sperrklinke 74 vorgesehen, die sich bei einer Drehung der Scheibe 42 mit der Walze 12 innerhalb der daneben angeordneten Führungsbahn 52 in der rechten Stirnseite 51 der Scheibe bewegt und sich im Eingriff mit dieser befindet.
  • Wie aus 3 und 4 zu ersehen ist, hat der Nockenhalter 46 auf seiner linken Seite, die neben der rechten Stirnseite 60 des Nockens 44 angeordnet ist, zwei teilweise zylindrische, in Längsrichtung verlaufende Vorsprünge 78a und 78b, die quer, vorzugsweise vertikal voneinander beabstandet sind und einander gegenüberliegende parallele, vorzugsweise horizontal verlaufende Flächen zwischen sich haben. Zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der beiden teilweise zylindrischen Vorsprünge 78a und 78b ist der Nocken 44 untergebracht, wobei sich seine in Querrichtung in entgegengesetzte Richtung weisenden oberen und unteren Flächen 56 und 58 im verschieblichen Eingriff mit den daneben angeordneten, einander gegenüberliegenden Flächen der beiden teilweise zylindrischen Vorsprünge befinden. Der Endverschluß 26 befindet sich im Eingriff mit der rechten Seite des Nockenhalters 46, um den Nockenhalter und die Feststellvorrichtung 38 daran zu hindern, sich auf der Mittelwelle 28 in Längsrichtung nach rechts zu bewegen. Der Nockenhalter 46 hat einen Außendurchmesser, der etwas kleiner ist als der Durchmesser des radial daneben angeordneten zweiten Abschnitts 12B der Innenfläche der Walze 12.
  • Der Nockenhalter 46 hat ebenfalls eine sich in Längsrichtung erstreckende zweite rechteckige Öffnung 80, die mittig durch ihn hindurchgeht. Der abgeflachte rechte Endabschnitt 29 der feststehenden Mittelwelle 28 sitzt ebenfalls in der zweiten rechteckigen Öffnung 80. Die Abmessungen der zweiten rechteckigen Öffnung 80 und des abgeflachten rechten Endabschnitts 29 der Mittelwelle 28 sind aufeinander abgestimmt, um für eine ausreichend enge Passung zwischen ihnen zu sorgen, damit der Nockenhalter 46 sich nicht um die Mittelwelle 28 dreht. Dadurch hindern die teilweise zylindrischen Vorsprünge 78a und 78b des Nockenhalters 46 die obere Fläche 56 und die in Querrichtung gegenüberliegende untere Fläche 58 des Nockens 44 und den Nocken 44 selbst an einer Drehung um die Mittelwelle 28, ohne die Bewegung des Nockens 44 und seiner Sperrklinke 74 in Querrichtung, vorzugsweise in Seitenrichtung, im Verhältnis zur Scheibe 42 und ihrer Führungsbahn 52 zwischen den teilweise zylindrischen Vorsprüngen zu behindern. Diese Führung der Bewegung des Nockens 44 in Querrichtung, vorzugsweise Seitenrichtung, durch den Nockenhalter 46 erfolgt vorzugsweise zusätzlich zur Führung der Bewegung des Nockens 44 in Querrichtung, vorzugsweise in Seitenrichtung, durch die parallelen Flächen 29A des abgeflachten rechten Endabschnitts 29 der Mittelwelle 28, aber diese Führung der Bewegung in Querrichtung, vorzugsweise in Seitenrichtung, durch den Nockenhalter 46 kann auch die Führung der Bewegung in Querrichtung, vorzugsweise in Seitenrichtung, durch die parallelen Flächen 29A der Mittelwelle 28 ersetzen.
  • 5 zeigt die rechte Stirnseite 51 der Scheibe 42 mit ihrer Führungsbahn 52. Es sind unterschiedliche Positionen P1-P4 der Führungsbahn 52 dargestellt, in denen die in Längsrichtung hervorragende Sperrklinke 74 des Nockens 44 gehalten werden kann, wenn sich die Sperrklinke 74 bei der Drehung der Scheibe 42 mit der Walze 12 in der Führungsbahn bewegt. Hierbei hindert der Eingriff der Sperrklinke 74 in der Position P2 der Führungsbahn 52 die Scheibe 42 an einer Drehung in der Richtung von Pfeil A um mehr als etwa 180°, und der Eingriff der Sperrklinke 74 in Position P1 der Führungsbahn 52 hindert die Scheibe 42 an der Drehung in Richtung von Pfeil B um mehr als 180°, wie nachfolgend beschrieben.
  • Wie am besten aus 6A und 6B ersichtlich ist, ist der zweite Abschnitt 12B der Innenfläche der Walze 12 mit mehreren, voneinander beabstandeten, radial nach innen verlaufenden Feststellvorsprüngen 82 um den Nocken 44 der Feststellvorrichtung 38 herum versehen, zwischen denen Abflachungen 84 vorgesehen sind. Diese Feststellvorsprünge 82 könnten in einem getrennten Element ausgebildet sein, das in die Walze 12 eingesetzt wird, aber sie werden vorzugsweise als Teil der Walze auf der Innenfläche der Walze ausgebildet. Die gegen den Uhrzeigersinn weisende Seite 86 jedes Feststellvorsprungs 82 bildet vorzugsweise einen spitzen Winkel mit der daran anschließenden Abflachung 84, während die im Uhrzeigersinn weisende Seite 88 jedes Feststellvorsprungs 82 vorzugsweise einen stumpfen Winkel mit der daran anschließenden Abflachung 84 bildet. Darüber hinaus bildet die im Uhrzeigersinn weisende Seite 90 der äußeren Nockenvorsprungsfläche 70 der nach vorne weisenden radialen Fläche 66 des Nockens 44 vorzugsweise einen spitzen Winkel mit der daran im Uhrzeigersinn anschließenden ersten inneren Nockenfläche 72 des Nockens 44, während die gegen den Uhrzeigersinn weisende zweite, innere Nockenfläche 73 des Nockens 44 vorzugsweise einen stumpfen Winkel mit der äußeren Nockenvorsprungsfläche 70 bildet. Dadurch führen die im Uhrzeigersinn weisenden Seiten 88 der Feststellvorsprünge 82 die zweiten inneren Nockenflächen 73 und die äußere Nockenvorsprungsfläche 70 des Nockens 44 leicht radial nach innen, aus den Abflachungen 84 heraus, und die gegen den Uhrzeigersinn weisenden Seiten 86 der Feststellvorsprünge 82 geraten nicht in Eingriff mit der äußeren Nockenvorsprungsfläche 70, wenn sich die Walze 12 im Uhrzeigersinn, wie durch Pfeil A in 6B angegeben, um den Nocken 44 und die Mittelwelle 28 dreht und sich die Sperrklinke 74 des Nockens 44 in Position P3 in der Führungsbahn 52 der Scheibe 42 befindet. Jedoch gerät die gegen den Uhrzeigersinn weisende Seite 86 von einem der Feststellvorsprünge 82 in Eingriff (d. h. verhakt sich) mit der im Uhrzeigersinn weisenden Seite 90 der äußeren Nockenvorsprungsfläche 70 des Nockens 44, während die im Uhrzeigersinn weisenden Seiten 88 der Feststellvorsprünge 82 es ansonsten der gegen den Uhrzeigersinn weisenden zweiten inneren Nockenfläche 73 des Nockens 44 erlauben, über sie hinweg zu rutschen, wenn sich die Walze 12 gegen den Uhrzeigersinn, wie durch Pfeil B in 6B angezeigt, um den Nocken 44 und die Mittelwelle 28 dreht und sich die Sperrklinke 74 des Nockens 44 in Position P3 in der Führungsbahn 52 der Scheibe 42 befindet.
  • 6A und 6B zeigen ebenfalls, daß der abgeflachte rechte Endabschnitt 29 der Mittelwelle 28 mittig in der Walze 12 und innerhalb der ersten rechteckigen Öffnung 68 des Nockens 44 angeordnet ist. Die äußere Nockenvorsprungsfläche 70 der nach vorne weisenden radialen Fläche 66 des Nockens 44 hat im wesentlichen den gleichen Radius wie die Abflachungen 84 der Innenfläche der Walze 12, und der Radius der im Uhrzeigersinn ersten inneren Nockenfläche 72 der nach vorne weisenden radialen Fläche 66 ist im wesentlichen der gleiche wie der Radius der nach innen weisenden Fläche der Feststellvorsprünge 82 der Innenfläche der Walze 12.
  • Der Nocken kann ebenfalls auf dem rechten Endabschnitt 29 der Mittelwelle 28 seitlich verschoben werden, so daß seine in Längsrichtung hervorragende Sperrklinke 74 der Führungsbahn 52 der Scheibe 42 folgen kann. Hierzu zeigt 6A den Nocken 44 in seiner äußersten hinteren Stellung, in der sich seine Sperrklinke in Position P1 (in 5) in der Führungsbahn 52 der Scheibe 42 hinten befindet, und 6B zeigt den Nocken 44 in seiner äußersten vorderen Position, in der sich seine Sperrklinke 74 in Position P3 (in 5) in der Führungsbahn 52 von Scheibe 42 vorne befindet.
  • 7 zeigt im Detail das Zusammenwirken zwischen der äußeren Nockenvorsprungsfläche 70 und der ersten inneren Nockenfläche 72 der nach vorne weisenden radialen Fläche 66 des Nockens 44 und der Feststellvorsprünge 82 des zweiten Abschnitts 12B der Innenfläche der Walze 12. Die im Uhrzeigersinn weisende Seite 90 der äußeren Nockenvorsprungsfläche 70 ist. dargestellt, wie sie sich in die gegen den Uhrzeigersinn weisende Seite 86 von einem der Feststellvorsprünge 82 verhakt, wie auch in 6B dargestellt, wodurch die äußere Nockenvorsprungsfläche 70 den einen Feststellvorsprung 82 festhält und eine weitere Drehung von diesem und der Walze 12 gegen den Uhrzeigersinn, wie durch Pfeil B in 4 bis 6 dargestellt, verhindert. Jedoch behindert die äußere Nockenvorsprungsfläche 70 keinen der Feststellvorsprünge 82, wie in 6A dargestellt, wesentlich an einer weiteren Drehung mit der Walze 12 im Uhrzeigersinn, wie durch Pfeil A in 4 bis 6 dargestellt.
  • Es folgt eine Beschreibung der Funktion der erfindungsgemäßen Feststellvorrichtung 38, ausgehend von einem Zustand, in dem das Fensterrollo 1 vollständig aufgerollt ist. In dieser Ausgangsposition befindet sich die Sperrklinke 74 des Nockens 44 in Position P1 in der Führungsbahn 52 der Scheibe 42 in 5.
  • Wenn sich die Sperrklinke 74 in Position P1 befindet, ist die Querposition der äußeren Nockenvorsprungsfläche 70 der nach vorne weisenden radialen Fläche 66 des Nockens 44 so, daß sich ihre im Uhrzeigersinn weisende Seite 90 nicht mit der gegen den Uhrzeigersinn weisenden Seite 86 von einem der Feststelivorsprünge 82 des zweiten Abschnitts 12B der Innenfläche der Walze 12 verhakt und sich die Walze 12 frei in Richtung von Pfeil A, wie in 4 bis 6 dargestellt, drehen kann.
  • Wenn anfänglich am Zuglappen 18 des Rollos 16 nach unten gezogen wird, dreht sich die Walze 12 in Richtung von Pfeil A, wie in 4 bis 6 dargestellt, um die Mittelwelle 28. Da sich die Kugel 49 im Hohlraum 47 der Scheibe 42 im reibenden Eingriff mit dem ersten Abschnitt 12A der Innenfläche der Walze befindet, dreht sich die Scheibe 42 dann zuerst in der gleichen Richtung um die Mittelwelle 28 wie die Walze 12, wie durch Pfeil A dargestellt. Diese Drehung der Scheibe veranlaßt dann eine erste Fläche 54A der Führungsbahn 52 der Scheibe 42, einen Druck auf die Sperrklinke 74 des Nockens 44 auszuüben, so daß die Sperrklinke in Richtung von Pfeil A entlang der ersten Führungsbahnfläche 54A von Position P1 in Position P2 in 5 bewegt wird. Während die Sperrklinke 74 von der ersten Führungsbahnfläche 54A in die Position P2 bewegt wird, bewegt sich der Nocken 44 über den parallelen Abflachungen 29A, vorzugsweise auf der Oberseite und der Unterseite des abgeflachten rechten Endabschnitts 29 der feststehenden Mittelwelle 28 und zwischen den einander gegenüber angeordneten parallelen Flächen der beiden teilweise zylindrischen Vorsprünge 78a und 78b des Nockenhalters 46 in Querrichtung, vorzugsweise nach hinten in Richtung auf die axiale Mitte der Walze 12. Infolgedessen wird die äußere Nockenvorsprungsfläche 70 der nach vorne weisenden radialen Fläche 66 des Nockens 44 in Querrichtung noch weiter weg von den Feststellvorsprüngen 82 im zweiten Abschnitt 12B der Innenfläche der Walze 12 bewegt, und die Walze kann sich weiter frei in Richtung von Pfeil A drehen.
  • Wenn das Rollo 16 am Zuglappen 18 weiter nach unten gezogen wird und sich die Walze weiterhin in Richtung von Pfeil A dreht, übt der Nocken 44 über die Sperrklinke 74 und die Position P2 der Führungsbahn 52 eine Kraft auf die Scheibe 42 aus, um die weitere Drehung der Scheibe in Richtung von Pfeil A zu verhindern. Diese Kraft wird dadurch ausgeübt, daß der Nocken 44 auf dem abgeflachten rechten Endabschnitt 29 der feststehenden Mittelwelle 28 nicht drehbar gehalten wird durch dessen parallele Flächen 29A und vorzugsweise ebenfalls durch die zylindrischen Vorsprünge 78a und 78b des Nockenhalters 46 und weil die Sperrklinke 74 des Nockens 44 in der Führungsbahn 52 nicht weiter nach hinten bewegt werden kann als in Position P2, wenn sich die Scheibe 42 weiter in Richtung von Pfeil A dreht. Zwar unterbindet die Sperrklinke 74 des Nockens 44 die weitere Drehung der Scheibe 42, aber die Walze 12 dreht sich weiter in Richtung von Pfeil A als Folge der Kraft, die durch das Abwärtsziehen des Rollos 16 ausgeübt wird, unbeschadet der reibenden Bremswirkung der Kugel 49, die von der Druckfeder 48 im Hohlraum 47 der Scheibe 42 radial nach außen gegen den ersten Abschnitt 12A der Innenfläche der Walze 12 gedrückt wird.
  • Wenn der Zuglappen 18 des Rollos 16 anschließend Iosgelassen wird, dreht sich die Walze 12 als Folge der Wirkung der Rückholfeder 32 zuerst in Richtung von Pfeil B, wie in 4 bis 6 dargestellt, und das Rollo bewegt sich nach oben. Wenn dies geschieht, führt die Kraft, mit der die Kugel 49 von der Druckfeder 48 gegen den ersten Abschnitt 12A der Innenfläche der Walze 12 gedrückt wird, dazu, daß die Scheibe 42 in reibenden Eingriff mit der Walze gebracht wird und sich mit dieser in Richtung von Pfeil B dreht. Infolgedessen drückt eine zweite Fläche 54B der Führungsbahn 52 der Scheibe 42 die Sperrklinke 74 des Nockens 44 in Richtung von Pfeil B, so daß die Sperrklinke 74 entlang der zweiten Führungsbahnfläche 54B von der Position P2 in die Position P3 in 5 bewegt wird. Im Zuge der Bewegung der Sperrklinke 74 in Richtung auf Position P3 bewegt sich der Nocken 44 über den parallelen Abflachungen 29A des abgeflachten rechten Endabschnitts 29 der Mittelwelle 28 und zwischen den einander gegenüber angeordneten parallelen Flächen der beiden teilweise zylindrischen Vorsprünge 78a und 78b des Nockenhalters 46 in Querrichtung, vorzugsweise nach vorne weg von der axialen Mitte der Walze 12, wodurch die äußere Nockenvorsprungsfläche 70 der nach vorne weisenden radialen Fläche 66 des Nockens 44 in Querrichtung, vorzugsweise nach vorne in Richtung auf und in eine Sperrposition hinein bewegt wird, in der sie mit einem der Feststellvorsprünge 82 im zweiten Abschnitt 12B der Innenfläche der Walze 12 verhakt ist. In dieser Sperrposition, wie in 6B und 7 dargestellt, verhakt sich die im Uhrzeigersinn weisende Seite 90 der äußeren Nockenvorsprungsfläche 70 mit der gegen den Uhrzeigersinn weisenden Seite 86 von einem der Feststellvorsprünge 82, und das Rollo bewegt sich nicht weiter nach oben. Der tatsächliche Abstand, um den sich das Rollo 16 nach oben bewegt, nachdem sein Zuglappen Iosgelassen wurde und bevor es von der Feststellvorrichtung gestoppt wird, kann sehr gering gehalten werden, und beträgt vorzugsweise weniger als etwa eine Viertelumdrehung der Walze 12.
  • Wenn das Rollo 16 vollständig aufgerollt werden soll, wird es an seinem Zuglappen 18 aus seiner festgestellten Position nach unten gezogen und dann nach oben bewegt. Dadurch, daß das Rollo nach unten gezogen wird, wird die Walze 12 ein kurzes Stück in Richtung von Pfeil A gedreht. Die Abflachungen 84 zwischen den Feststellvorsprüngen 82 im zweiten Abschnitt 12B der Innenfläche der Walze 12 sind groß genug, um der Walze zu gestatten, ein solches kurzes Stück um den Nocken 44 in Richtung von Pfeil A zu drehen, wodurch die äußere Nockenvorsprungsfläche 70 des Nockens 44 von den Festhaltevorsprüngen 82 gelöst wird. Diese kurze Bewegung der Walze 12 veranlaßt auch die Scheibe 42 zur Drehung in Richtung von Pfeil A, weil die Kugel 49 von der Druckfeder 48 gegen den ersten Abschnitt 12A der Innenfläche der Walze 12 gedrückt wird und sich dadurch in reibendem Eingriff mit der Walze befindet. Die daraus resultierende Bewegung der Scheibe 42 führt dazu, daß eine dritte Fläche 54C der Führungsbahn 52 der Scheibe die Sperrklinke 74 des Nockens 44 in Richtung von Pfeil A drückt, so daß die Sperrklinke 74 entlang der dritten Führungsbahnfläche 54C von der Position P3 in die Position P4 in 5 bewegt wird. Im Zuge der Bewegung der Sperrklinke 74 in Richtung auf Position P4 bewegt sich der Nocken über den parallelen Abflachungen 29A des abgeflachten rechten Endabschnitts 29 der Mittelwelle 28 in Querrichtung, vorzugsweise nach hinten in Richtung auf die axiale Mitte der Walze 12 und bewegt dadurch die äußere Nockenvorsprungsfläche 70 des Nockens 44 in Querrichtung, vorzugsweise nach hinten, so daß sie sich nicht mit einem der Vorsprünge 82 des zweiten Abschnitts 12B der Innenfläche der Walze 12 verhakt, während sich diese dreht. Die Walze 12 wird dadurch gelöst, und das Rollo 16 kann sich unter der Wirkung der Vorspannungskraft der Rückholfeder 32 in Richtung von Pfeil B nach oben aufrollen.
  • Während sich die Walze 12 dann in Richtung von Pfeil B dreht, um das Rollo 16 aufzurollen, veranlaßt die Bewegung der Walze die Scheibe 42 ebenfalls zur Drehung in Richtung von Pfeil B, da die Kugel 49 von der Druckfeder 48 gegen den ersten Abschnitt 12A der Innenfläche der Walze 12 gedrückt wird und sich dadurch in reibendem Eingriff mit der Walze befindet. Die daraus resultierende Bewegung der Scheibe 42 veranlaßt eine vierte Fläche 54D der Führungsbahn 52 der Scheibe 42 dazu, die Sperrklinke 74 des Nockens 44 in Richtung von Pfeil B zu drücken, so daß die Sperrklinke 74 entlang der vierten Führungsbahnfläche 54D von Position P4 in Position P1 in 5 bewegt wird. Im Zuge der Bewegung der Sperrklinke 74 in Richtung auf Position P1 wird der Nocken 44 über den parallelen Abflachungen 29A des abgeflachten rechten Endabschnitts 29 der Mittelwelle 28 etwas in Querrichtung, vorzugsweise nach hinten in Richtung auf die axiale Mitte der Walze 12 bewegt, wodurch die äußere Nockenvorsprungsfläche 70 des Nocken 44 etwas in Querrichtung, vorzugsweise nach hinten bewegt wird. Die Position P1 der Sperrklinke 74 stellt sicher, daß sich die äußere Nockenvorsprungsfläche 70 nicht mit einem der Feststellvorsprünge 82 im zweiten Abschnitt 12B der Innenfläche der Walze 12 verhakt, während sich diese dreht. Während sich die Walze 12 weiter in Richtung B dreht, übt der Nocken 44 (der nicht drehbar am abgeflachten rechten Endabschnitt 29 der Mittelwelle 28 befestigt ist) über die Sperrklinke 74 und Position P1 der Führungsbahn 52 eine Kraft auf die Scheibe 42 aus, welche die Drehung der Scheibe 42 stoppt. Die Walze 12 dreht sich jedoch relativ frei unter der Kraft der Rückholfeder 32 weiter, obwohl die Kugel 49 von der Druckfeder 48 radial nach außen gedrückt und sich in reibendem Eingriff mit dem ersten Abschnitt 12A der Innenfläche der Walze befindet. Während das Rollo aufgewickelt wird, ist also die Scheibe 42 feststehend und die Walze 12 dreht sich relativ frei.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die vorbeschriebene Ausführungsform beschränkt, die geändert werden kann, ohne vom Schutzgedanken der Erfindung abzuweichen oder ihre Vorteile aufzugeben. In dieser Hinsicht sind die in der vorstehenden Beschreibung und den folgenden Ansprüchen verwendete Begriffe wie "linke", "rechte", "nach vorne", "nach hinten", "nach innen", "radial", "seitlich", "in Längsrichtung", "unten", "oben", "vertikal", "axial", "Seite" und "Ende" nur als relative Begriffe gebraucht, um die Beziehungen zwischen den verschiedenen Elementen der erfindungsgemäßen Feststellvorrichtung für Walzen von baulichen Abdeckungen zu beschreiben. Beispielsweise könnten der Hohlraum 47 und seine Druckfeder 48 und die Kugel 49 durch andere Mittel ersetzt werden, mit denen die Scheibe 42 nachgebend zur Drehung mit dem ersten Abschnitt 12A der Innenfläche der Walze 12 in einer von zwei entgegengesetzten Drehrichtungen (gekennzeichnet durch die Pfeile A und B in 4 bis 6) in Eingriff gebracht wird, etwa durch magnetische Mittel oder ein Silikonfett zwischen der Scheibe und der Innenfläche der Walze. Auch wenn mindestens ein Feststellvorsprung 82 im zweiten Abschnitt 12B der Innenfläche der Walze 12 erforderlich ist, um mit der äußeren Nockenvorsprungsfläche 70 des Nockens 44 zusammenzuwirken, werden mehrere im Umfang voneinander beabstandete Feststellvorsprünge 82 im zweiten Abschnitt 12B der Innenfläche der Walze 12 vorgezogen, damit die Feststellvorrichtung 38 das Rollo 16 schneller an der Aufwärtsbewegung hindern kann, nachdem der Zuglappen 18 losgelassen wurde.
  • Es ist ebenfalls vorzuziehen, wenn mehrere, vorzugsweise drei Führungsbahnen 52 in der rechten axialen Stirnseite 51 der Scheibe 42 vorgesehen sind. Diese Führungsbahnen 52 sind symmetrisch um die Lageröffnung 50 in der Scheibe 42 herum angeordnet. Dies erleichtert das Eingreifen der Sperrklinke 74 in eine der Führungsbahnen 52, wenn die Feststellvorrichtung 38 zusammengebaut wird.
  • Zwar wurde die vorliegende Erfindung in Bezug auf eine hohle, röhrenförmige Aufwickelwalze beschrieben, auf die direkt ein Rollo aufgewickelt bzw. von der direkt ein Rollo abgewickelt werden kann, aber es ist ebenfalls bekannt, eine Jalousie oder eine Rollovorrichtung indirekt mittels Zugschnüren zurückzuziehen oder abzusenken, die auf eine Wickelwelle auf- oder von dieser abgewickelt werden.
  • Bei einer solchen Anordnung müssen Wickelwellen nicht grundsätzlich hohl oder röhrenförmig sein, sofern an ihnen ein hohler Endabschnitt vorhanden ist oder sie mit einem solchen verbunden sind, der eine Innenfläche vorsieht, um das Nockenglied unterzubringen und das Nockenglied so in Eingriff zu bringen, daß die Wickelwelle oder Walze in beliebiger Position des Rollos lösbar festgestellt werden kann.

Claims (10)

  1. Feststellvorrichtung (38) für das Feststellen einer in Längsrichtung angeordneten Walze (12) eines Rollos (16) für eine bauliche Abdeckung (1), die genannte Feststellvorrichtung (38) umfassend: die genannte Walze (12); eine Mittelwelle (28), die konzentrisch innerhalb der genannten Walze angeordnet ist; eine Rückholfeder (32), die im Gebrauch zwischen der genannten Walze (12) und der genannten Mittelwelle (28) angeordnet werden kann, um die genannte Walze (12) in Richtung auf eine zurückgezogene Position des genannten Rollos (16) vorzuspannen, gekennzeichnet durch eine Scheibe (42), die drehbar auf der genannten Mittelwelle (28) angeordnet ist, so daß sie radial an einem ersten Längenabschnitt (12A) einer inneren Umfangsfläche der genannten Walze (12) anliegt; mindestens einen Feststellvorsprung (82, 86) in einem zweiten Längenabschnitt (12B) der Innenfläche der genannten Walze (12); und weiter gekennzeichnet durch ein Nockenglied (44), das auf der genannten Mittelwelle (28) befestigt ist, so daß es in Querrichtung, vorzugsweise in seitlicher Richtung, der genannten Mittelwelle (28) zwischen zwei Endlagen verschieblich ist; wobei das genannte Nockenglied (44) einen seitlichen Nockenvorsprung (70, 90) hat, um mit dem genannten Feststellvorsprung (82, 86) in Eingriff gebracht zu werden, und weiter gekennzeichnet durch zwischen der genannten Scheibe (42) und der genannten Walze (12) angeordnete Mittel (47, 48, 49) zum nachgebenden Eingriff mit der genannten Scheibe (42) zur gemeinsamen Drehung mit der genannten Walze (12) in jeweils einer von zwei entgegengesetzten Drehrichtungen; wobei die genannte Scheibe (42) eine Stirnseite (51) hat, die dem genannten Nockenglied (44) gegenüber angeordnet ist, und mit einer Führungsbahn (52) versehen ist und das genannte Nockenglied (44) mit einer Sperrklinke (74) versehen ist, welche sich im Eingriff mit der genannten Führungsbahn (52) befindet, um das genannte Nockenglied (44) als Reaktion auf Änderungen der Drehrichtung der genannten Walze zwischen den genannten beiden Endlagen hin- und herzubewegen, wodurch die genannte Walze in jeder Position des Rollos lösbar festgestellt werden kann.
  2. Feststellvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die genannten Mittel (47, 48, 49) zum nachgebenden Eingriff mit der genannten Scheibe (42) zur Drehung mit der genannten Walze (12) Reibungsmittel sind.
  3. Feststellvorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der die genannten Reibungsmittel zum nachgebenden Eingriff mit der genannten Scheibe (42) zur Drehung mit der genannten Walze (12) einen zylindrischen Hohlraum (47) umfassen, in dem eine sich koaxial erstreckende Druckfeder (48) und eine radial außen von der genannten Druckfeder angeordnete Kugel (49) untergebracht sind, wobei die genannte Kugel gegen den genannten ersten Abschnitt (12A) der Innenfläche der genannten Walze (12) vorgespannt ist und sich im reibenden Eingriff damit befindet.
  4. Feststellvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das genannte Nockenglied (44) auf einem länglichen Endabschnitt (29) der genannten Mittelwelle (28) befestigt ist, der auf einander gegenüberliegenden Längsseiten parallele Abflachungen (29A) hat, vorzugsweise horizontal verlaufende, ebene, parallele Oberflächen (29A) auf der Oberseite und der Unterseite des genannten länglichen Endabschnitts (29).
  5. Feststellvorrichtung gemäß Anspruch 4, bei der das genannte Nockenglied (44) eine in Längsrichtung durch das genannte Nockenglied durchgehende längliche Öffnung (68) hat, deren Länge in Querrichtung, vorzugsweise in Seitenrichtung, größer ist als die des genannten länglichen Endabschnitts (29) der genannten Mittelwelle (28), der durch die genannte längliche Öffnung (68) hindurchgeführt ist, und deren Weite im wesentlichen dem Querabstand zwischen den parallel angeordneten Abflachungen (29A) des genannten länglichen Endabschnitts (29) entspricht, so daß das genannte Nockenglied (44) sich nicht um die genannte Mittelwelle (28) drehen kann, aber in Querrichtung auf den parallelen Abflachungen (29A) verschoben werden kann.
  6. Feststellvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die genannte Feststellvorrichtung (38) weiter einen Nockenhalter (46) umfaßt, der fest auf der genannten Mittelwelle (28) befestigt ist und quer, vorzugsweise vertikal, voneinander beabstandete, in axialer Richtung angeordnete Vorsprünge (78a, 78b) hat, wobei die genannten Vorsprünge (78a, 78b) quer, vorzugsweise oberhalb und unterhalb, an parallelen Flächen (56, 58) anliegen, die voneinander beabstandet auf in Querrichtung gegenüberliegenden Seiten, vorzugsweise auf der Oberseite und der Unterseite, des genannten Nockenglieds (44) vorgesehen sind, und die genannten Vorsprünge (78a, 78b) geeignet sind, die genannten parallelen Flächen (56, 58) zwischen sich verschieblich zu führen, so daß sich das genannte Nockenglied (44) nicht um die genannte Mittelwelle (28) drehen kann, jedoch in Querrichtung, vorzugsweise in Seitenrichtung, auf den parallelen Abflachungen (29A) verschoben werden kann.
  7. Feststellvorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 6, bei der der genannte zweite Abschnitt (12B) der Länge der Innenseite der genannten Walze (12) mehrere der genannten Feststellvorsprünge (82, 86) hat.
  8. Feststellvorrichtung gemäß Anspruch 7, bei der die genannten Feststellvorsprünge (82, 86) in einem Teil mit der genannten Walze (12) geformt sind.
  9. Feststellvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die genannte Führungsbahn (52) eine geschlossene Schleife in der genannten Stirnseite (51) der genannten Scheibe (42) bildet; wobei die genannte Schleife nicht um eine längliche, in Längsrichtung durch die genannte Scheibe (42) vorgesehene Öffnung (50), durch welche die genannte Mittelwelle (28) hindurchgeführt ist, herumläuft.
  10. Bauliche Abdeckung, gekennzeichnet durch eine Feststellvorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche und weiter umfassend ein Rollo (16), das auf die genannte Walze auf- und von dieser abgewickelt werden kann.
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