DE2060136A1 - Angelschnurrolle - Google Patents

Angelschnurrolle

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DE2060136A1 DE19702060136 DE2060136A DE2060136A1 DE 2060136 A1 DE2060136 A1 DE 2060136A1 DE 19702060136 DE19702060136 DE 19702060136 DE 2060136 A DE2060136 A DE 2060136A DE 2060136 A1 DE2060136 A1 DE 2060136A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine in Verbindung mit einer Angelrute zu benutzende Holle zum Aufnehmen einer Angelschnur und betrifft insbesondere eine Bremse für eine solche Holle.
Genauer gesagt sieht die Erfindung Verbesserungen bezüglich
derAnge1schnur-
rolle vor , welche in der U.ö.A.-Patentschrift 3 428 268 beschrieben ist.
In der genannten U.S.A.-Patentschrift sindmehrere Bremskonstruktionen für Angelschnurrollen beschrieben, von denen eine eine Keilwelle umfaßt, auf der eine Holle oder Spule drehbar gelagert ist, an welcher eine konzentrisch mit ihr angeordnete Buchse befestigt ist. Auf dieser Keilwelle sind abwechselnd hintereinander mehrere Bremsscheiben, angetriebene Scheiben und Antriebsscheiben angeordnet. Die Antriebsscheiben sind so angeordnet, daß sie sich zusammen mit der Keilwelle drehen, die angetriebenen Scheiben können
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sich unabhängig von der Keilwelle drehen, doch sind sie mit der Buchse und derRolle fest verbunden, so daß sie sich zusammen mit diesen Teilen drehen, und die Bremsscheiben sind so gelagert, daß sie sich unabhängig von der Keilwelle, der Buchse und der Rolle drehen können. Wenn die genannten Scheiben in axialer Richtung so verlagert werdan, daß sie in reibungsschlüssige Berührung miteinander kommen, wird durch die Bremsscheibe ein Bremsdruck aufgebracht, um die Rolle und die Keilwelle zu zwingen, sich gemeinsam zu drehen, wenn die Angelschnur auf die Roible aufgespult wird. Wenn jedoch auf die Angelschnur eine Zugkraft wirkt, die w bestrebt ist, die Angelschnur von der Rolle abzuspulen, und die größer ist als die aufgebrachte Bremskraft, dreht sich die Rolle so, daß die Angelschnur von ihr abgespult wird, so daß es mit Hilfe der Keilwelle erst dann wieder möglich ist, die Angelschnur auf der Rolle aufzuspulen, wenn sich die auf die Angelschnur wirkende Zugkraft so weit verringert hat, daß sie die Bremskraft nicht mehr überwindet, oder wenn die durch dieBremsscheiben aufgebrachte Bremskraft so weit vergrößert wird, daß sie die auf die Angelschnur wirkende Zugkraft überwinden kann.
Die vorliegende Erfindung sieht nunmehr eine verbesserte Bremsvorrichtung: vor, bei der die Buchse fortgelassen ist, auf der die Rolle gelagert ist, und bei der nur mehrere Antriebsscheihen und angetriebene Scheiben verwendet werden, wobei die Antriebsscheiben gleichzeitig die Bremsscheiben bilden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Bremsvorrichtung für eine Angelschnurrolle zu schaffen, bei der nur Antriebsscheiben und angetriebene Scheiben vorgesehen sind, die unmittelbar mit der Antriebswelle bzw. der Rolle verbunden sind, und bei der die Antriebsscheiben als Bremse zur Wirkung kommen, so daß der durch die Rolle aufgebrachte Widerstand durch einfaches Betätigen eines Griffs, mittels
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dessen die'Scheiben axial verschoben werden, um sie in reibungsschlüssige Berührung zu bringen, auf jeden gewünschten Wert eingestellt werden kann, und bei der sich eine größere Bremskraft erzielen läßt. Ferner sieht die Erfindung eine Bremsvorrichtung für Angelschnurrollen vor, die Antriebs- bzw. Bremsscheiben umfaßt, die konkave Seitenwände aufweisen und mit antreibbaren Scheiben zusammenarbeiten, so daß nur die Ruadzonen der Antriebsscheiben in Reibungsberührung mit den angetriebenen Scheiben kommen, wenn die Holle nur leicht abgebremst werden soll, und daß es möglich ist, den Reibungswiderstand dadurch zu vergrößern, daß größere T^iIe der Stirnflächen der Antriebsscheiben mit den angetriebenen Scheiben zusammenarbeiten, umauf die Rmlle zwangsläufig eine konstante Bremskraft aufzubringen. Weiterhin sieht die Erfindung eine Bremsvorrichtung für Angelschnurrollen vor, die von einfacher Konstruktion ist, sich leicht zusammenbauen läßt, mit geringen Kosten hergestellt werden kann, da sie nur eine minimale Zahl von Bauteilen umfaßt und nur geringe Ansprüche an die Wartung stellt. Schließlich sieht die Erfindung eine Bremsvorrichtung für Angelschnurrollen vor, bei der beim Abbremsen der Rolle nur eine minimale Wärmemenge erzeugt wird, und bei der die erzeugte Wärme in der Bremsvorrichtung verbleibt und nicht auf die Rolle übertragen wird, so daß die Angelschnur, bei der es sich z.B. um einen endlosen laden handelt, nicht beschädigt wird, wie es bei den bis Setzt bekannten Angelschnurrollenranöglich ist.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Angelschnurrolle gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie 2-2 in i'ig. 1.
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Fig. 3 und 4- sind Querschnitte längs der Linien 3-3 und 4-4 in Fig. 2.
Fig. 5 ist ein Fig. 2 ähnelnder Teilschnitt, der die Bremsvorrichtung für den Fall zeigt, daß auf die Holle eine maximale Bremskraft aufgebracht wird.
Figo 6 ähnelt Fig. 5» zeigt jedoch die Bremsvo!'richtung für den Fall, daß auf die Rolle die kleinste mögliche Bremskraft aufgebracht wird.
Fig. 7 ist ein Querschnitt längs der Linie 7-7 in. " Fig. 2 und zeigt die Anordnung der Teile für den Fall, daß die Holle mit H^lfe eines Betätigungsgriffs gedreht wird»
Fig. 8 und 9 ähneln Fig. 7» zeigen jedoch ein Zahnradsegment zum Verhindern des Drehens des Betatigungsgriffs in der Hückwärtsrichtung in der Stellung, diees einnimmt, wenn sich die Rolle dreht, um die Angelschnur abzuspulen.
Fig. 10 zeigt in einem vergrößerten Teilschnitt mehrere der nebeneinander angeordneten Bremsscheiben und Antriebsscheiben.
In den Figuren sind ähnliche Teile jeweils mit glei- f chen Bezugszahlen bezeichnet} in Fig. 2 erkennt man eine insgesamt mit 10 bezeichnete erfindungsgemäße Angelschnurrolle, die an ihren Enden mit Gehäuseteilen 11 und 12 versehen ist, welche durch Querglieder 13 verbunden sind; ferner ist ein Befestigungsteil 14 vorgesehen. Die Querglieder 13 erstrecken sich zwischen Randabschnitten 111 und 112 der Gehäuseteile 11 und 12 und sind mit diesen durch Schrauben 15 verbunden. Weiterhin ist eine drehbareWelle vorgesehen, die sich gleichachsig mit den Gehäuseteilen 11 und 12 zwischen den Gehäuseteilen erstreckt und durch Bohrungen 16 und 17 ragt, die in den Gehäuseteilen ausgebildet sind. Bt;i der Bohrung 16 des Gehäuseteils 11 handelt es
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sich um ein Sackloch, das an der inneren Stirnfläche des Gehäuseteils 11 mündet; die andere Bohrung 17 ist mit einem Linksgewinde versehen und nimmt eine Bremseinstellbuchse 18 auf, mit der ein Betätigungshebel 52 durch eine Klemmschraube 77 auf eine noch zu erläuternde Weise verbunden ist. Zwischen der mit Außengewinde versehenen Büchse 18 und einer Schulter 20 am Rand der Bohrung 17 ist am inneren Ende der Gewindebohrung 17 ein O-Ring 19 angeordnet} der weiter innen liegende Teil 21 derBohrung 17 jenseits der Schulter 20 hat eine glatte Innenfläche. Anstelle des O-Hings 19 könnte man eine Klemmschraube aus Nylon verwenden, denn eine solche Schraube kann nachgestellt werden, wenn sie sich abgenutzt hat, während der O-Ring 19 erneuert werden muß, wenn er nach längerem Gebrauch abgenutzt ist.
Die Welle 26 ist über den größten üoil ihrer Länge mit Keilbahnen versehen; ihre Enden 27 und 28 haben jeweils einen kleineren Durchmesser, so daß an den Übergangsstellen Schultern 22 und 23 vorhanden sind; die äußersten Endab— schnitte der Welle sind mit einem Außengewinde 29 bzw. 30 versehen, so daß sie Muttern 24 und 25 aufnehmen können. Auf der Welle 26 ist eine zum Aufnehmen einer Angelschnur dienende Rolle oder Spule S angeordnet, die zwei Plansche und 33 und einen sich zwischen den Planschen erstreckenden Nabenabschnitt 31 umfaßt; die Keilwelle ist gleichachsig mit dem Nabenabschnitt 31 angeordnet und von diesem durch einen Abstand getrennt. Die Innenfläche des Nabenabschnitts 31 ist mit zwei einander gegenüber liegenden Längsschlitzen
34 (!"ig. 3) versehen. Diese Längsschlitze nehmen Ansätze
35 auf, die an Antriebsscheiben 36 ausgebildet sind, welche auf der Keilwelle 26 drehbar gelagert sind. Die Antriebsscheiben 36 sind jeweils mit einer zentralen Bohrung 136 versehen, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Keilwelle 26, so daß sich die Antriebsscheiben auf der Keilwelle ungehindert drehen können; da jedoch die Ansätze 35 der Antriebsscheiben 36 in die Schlitze 34 äer Wabe 31
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der Spule S eingreifen, müssen sich die Antriebsscheiben stets zusammen mit der Spule drehen, und umgekehrt.
Auf der Keilwelle 26 sind mit den Antriebsscheiben abwechselnd zwischen ihnen Bremsscheiben 37 angeordnet, die aus Asbest oder dergleichen bestehen, und deren Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Nabenabschnitts 31 der Spule S, so daß die Bremsscheiben niemals in Berührung mit der Spulennabe kommen. Jede der Bremsscheiben 37 weist eine zentrale Bohrung 38 auf, in der Schlitze ausgebildet sind, die zu den Keilbahnen der Welle 26 passen, so daß die Bohrungen 38 aller Bremsscheiben 37 die Keilwelle 26 mit enger Passung aufnehmen können, um die Bremsscheiben zu zwingen, sich zusammen mit der Keilwelle zu drehen.
Auf dem Endabschnitt 27 der Keilwelle 26 ist eine Abstandsbuchse 139 angeordnet, die an einem Ende einen Flansch 40 aufweist, welcher an der Schulter 22 der Keilwelle anliegt, -^as andere Ende der Abstandsbuchse 139 arbeitet mit der Mutter 24 zusammen, die auf den mit Gewinde versehenen Endabschnitt 29 der Keilwelle 26 aufgeschraubt ist. In das benachbarte Ende des Nabenabschnitts 31 ist ein Kugellager 42 eingebaut, das durch einen Sprengring 43 in seiner Lage gehalten ist, die Abstandsbuchse 139 umschließt und an dem Flansch 40 anliegt, so daß sich die Spule S gegenüber der Keilwelle 26 drehen kann. Auf der Abstandsbuchse 139 ist eine zweite Buchse 39 angeordnet, deren eines Ende am inneren Laufring des Kugellagers 42 anliegt, und deren anderes Ende sich an der Mutter 24 abstützt.
Gemäß Fig. 2 ist die Keilwelle 26 axial verschiebbar, und ihre gleitende Bewegung nach links wird dadurch begrenzt, daß das Kugellager 42 zur Anlage an dem Flansch 40 kommt. Das äußere Ende der zweiten Buchse 39 ist in einem mit einem Flansch versehenen Buchsenteil 44 gleitend geführt, das im Bereich der Sackbohrung 16 an dem stirnseitigen Gehäuseteil
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11 befestigt ist. Wenn die Keilwelle 26 gemäß Fig. 2 nach rechts verschieben wird, bewegen sich bei der beschriebenen Konstruktion die Abstandsbuchse 139, die zweite Buchse 39» das Kugellager 42 und die Spule S gemeinsam nach rechts.
Am anderen Ende 30 der Keilwelle 26 ist die auf das Gewinde der Keilwelle aufgeschraubte Mutter 25 mit einem einen Abstandhalter bildenden Abschnitt 45 versehen, der mit einem in einer Aussparung 48 angeordneten Kugellager zusammenarbeitet, das sich an einer Schulter 47 dieser Aussparung abstützt. Auf den Endabschnitt 28 der Keilwelle ist eine Schraubenfeder 49 aufgeschoben, die sich zwischen der Schulter 23 der Keilwelle und dem Kugellager 46 erstreckt. Im Bereich des Nabenflansches 33 sind zwei Kugellager 50 und 51 angeordnet, die durch eine Abstandsscheibe 53 i*1 einem Abstand voneinander gehalten sind; mit Hilfe des Kugellagers 50 ist die Spule S auf der Keilwelle 26 drehbar gelagert, während die Keilwelle in dem stirnseitigen Gehäuseteil 12 mit Hilfe des Kugellagers 51 drehbar gelagert ist. Das Kugellager 51 liegt an einer Schulter 54- im glatten Teil 21 der Bohrung in dem stirnseitigen Gehäuseteil 12 an. Wahe jedem Ende des Teils der Keilwelle 26, der sich zwischen der äußersten Bremsscheibe 37 und dem i'kansch 40 am einen Ende und dem Kugellager 50 am anderen Ende erstreckt, ist je eine federnde Scheibe 41 angeordnet. Iia sich die Kugellager 50 und 51 gemäß i'ig. 2 nicht nach rechts verschieben können, bewirkt jede gleitende Bewegung der Keilwelle 26 nach rechts zusammen mit der Abstandsbuchse 139 mit dem Flansch 40, der zweiten Buchse 39» dem Kugellager 42 und der Spule S, daß die federnden Scheiben 41 nachgeben, so daß die Bremsscheiben 37 zusammengedrückt werden, was zur Folge hat, daß die Bremsscheiben reibungsschlüssige Berührung mit den Antriebsscheiben 36 gebracht werden.
Des stirnseitige Gehäuseteil 12 ist mit einer zweiten G'windebohrung 55 versehen, in die eine Abstandsbuchse 56
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' eingeschraubt ist. In dieser Abstandsbuchse ist eine Welle *57 gelagert, deren inneres Ende mit einem Zahnrad 58 versehen ist, welches in Eingriff mit der Keilwelle 26 steht. Das äußere Ende der Welle 57 trägt einen Betätigungsgriff bzw. eine Kurbel 59» damit das Zahnrad 58 gedreht werden kann, um die Keilwelle 26 zu drehen. Außerdem ist die erfindungsgemäße Angelschnurrolie 10 mit einer nur in einer Richtung betätigbaren Antriebsvorrichtung versehen, die in dereingangs genannten U.S.A.-Patentanmeldung beschrieben und hier nur zum Zweck der Eriäuterung dargestellt ist; diese Vorrichtung macht es unmöglich, die Kurbel 59» das Zahnrad 58 und die Keilwelle 26 in der Rückwärtsrichtung zu drehen.
™ Um das Rückwärtsdrehen des Zahnrades 58 und der Keilwelle 26 zu verhindern, ist ein kreisbogenförmig gekrümmtes Zahnradsegment 63 vorgesehen, das auf einer Seite einen glatten Abschnitt 62 aufweist undmit mehreren Zahnradzähnen 64 versehen ist, die mit den Zähnen des Zahnrades 58 zusammenarbeiten können. Das Zahnradsegment 63 ist auf der Innenseite des stirnseitigen Gehäuseteils 12 mit Hilfe einer einen großen Kopf aufweisenden Schraube 65 gelagert, die durch einen gekrümmten Schlitz 66 des Zahnradsegments ragt. In dem gekrümmten Schlitz 66 ist eine Schraubenfeder 67 angeordnet, die sich zwischen der Schraube 65 und dem unteren Ende 68 des Zehnradsegments 63 erstreckt und das Zahnrad-
J segment elastisch vorspannt, so daß das Zahnradsegment bestrebt ist, gemäß Fig. 9 nach unten zu gleiten, bis die Schraube 65 am oberen Endabschnitt 69 des Zahnradsegments anliegt und sich sein unterer Endabschnitt 68 an der Innenseite des Randabschnitts 112 des stirnseitigen Gehäuseteils 12 abstützt.
Wenn die Kurbel 58 betätigt wird, um die Spule S zu drehen und die Angelschnur aufzuspulen, dreht sich das Zahnrad 58 gemäß Pig. 5 bis 7 entgegen dem Uhrzeigersinne, wobei es mit den Zähnen 64 des Zahnradsegments 63 zusammenarbeitet,
um das Zahnradsegment entgegen der Vorspannkraft der Feder '67 nach oben zu schieben, bis es die in Fig. 7 gezeigte Stellung erreicht hat. Sobald die Kurbel 58 nicht mehr gedreht wird, bewirkt die Kraft der Schraubenfeder 67, daß das Zahnradsegment 63 nach unten gleitet, bis gemäß Fig. .8 mindestens einer der Zähne 64 oder mehrere Zähne in das Zahnrad 58 eingreifen. Wenn die Kurbel 59 in der Rückwärtsrichtung gedreht wird, d.h. wenn der Benutzer versucht, die Kurbel gemäß Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen, so daß das Zahnrad 58 gemäß Fig. 5 bis 7 im Uhrzeigersinne gedreht würde, bewirken die zusammenarbeitenden Zähne des Zahnrades 58 und des Zahnradsegments 63, daß das Zahnradsegment auf der Schraube 65 nach unten gleitet, bis der Endabschnitt 68 des Zahnradsegments zur Anlage an dem Randabschnitt 112 kommt, wobei mindestens drei Zähne des Zahnrades 58 und des Zahnradsegments 63 in Eingriff stehen, so daß Jedes weitere Drehen des Zahnrades 58 verhindert wird. Somit verhindert das Zahnradsegment 63 Jedes Rückwärtsdrehen der Kurbel 59, doch kann man die Kurbel 59, das Zahnrad 58 und die Spule S ungehindert in einer solchen Richtung drehen, daß die Angelschnur auf der Spule aufgewickelt wird. Das Abwickelnder Angelschnur von der Spule S kann nur dadurch bewirkt werden, daß ein gefangener Fisch auf die Angelschnur eine Zugkraft ausübt, die so groß ist, daß sie den Widerstand überwindet, der auf eine noch zu erläuternde Weise auf die Spule S aufgebracht wird.
Ferner ist eine ein tickendes Geräusch erzeugende Vorrichtung vorgesehen, die gemäß Fig. 2 die Bauteile 70» 71, 73, 74, 75, 76 und 78 umfaßt und betätigt wird, wenn die Spule S gedreht wirdj diese Vorrichtung bildet Jedoch nicht einen Gegenstand der Erfindung.
Wenn gemäß Fig. 1 bis 4 die Kurbel 59 im Uhrzeigersinne geureht wird, veranlaßt somit das Zahnrad 58 die Keilwelle 26, sich zu drehen, so daß sich die Bremsscheiben
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37 zusammen mit der Keilwelle drehen, da die Keilbahnen der Keilwelle von den Längsschlitzen 38 der Bremsscheiben aufgenommen sind. Ob sich die Spule S dreht, wenn die Kurbel 59 gedreht wird, richtet sich nach der Bremswirkung, die durch die Reibungsberührungzwischen den Antriebsscheiben 36 und den Bremsscheiben 37 hervorgerufen wird, und die ihrerseits durch die Stellung eines Bremsenbetätigungshebels 52 bestimmt ist. Wenn der Bremsenbetätigungshebel 52, der durch eine Klemmschraube 77 mit der Buchse 18 verbunden ist, gemäß Fig. 1 von einem ersten Anschlagstift 61 bis zu einem zweiten Anschlagstift 60 geschwenkt wird, wird die mit Linksgewinde versehene Buchse 18 weiter aus der Gewindebohrung 17 herausgedreht, so daß die' Keilwelle 26 veranlaßt wird, sich in Richtung ihrer Achse von dem Gehäuseteil 11 weg in Richtung auf das Gehäuseteil 12 zu verschieben. Zusammen mit der Keilwelle bewegt sich auch der Flansch 40 der Abstandsbuchse 139» so daß die federnden Scheiben 41, die Antriebsscheiben 36 und die Bremsscheiben 37 in stärkeren Reibungsschluß miteinander gebracht werden, da sich die Kugellager 50 und 51 nicht in axialer Richtung bewegen können, weil das Kugellager 51 an der Schulter 54 cLes Gehäuseteils 12 anliegt. Die Stärke des Reibungsschlusses zwischen den Antriebsscheiben 36 und den Bremsscheiben 37 bestimmt die Größe des erzeugten Widerstandes, d.h. die Kraft, die ein Fisch oder dergleichen auf die Angelschnur ausüben muß, wenn die Spule S in der Rückwärtsrichtung gedreht werden soll, um die Angelschnur abzuspulen. Jedoch kann sich die Spule S allein in der Rückwärtsrichtung drehen, denn die weiter oben beschriebene, nur in einer Drehrichtung wirksame Antriebsvorrichtung verhindert, daß sich die Keilwelle 26 in der Rückwärtsrichtung dreht. Die Bremsscheiben 37 haben konkave Seitenflächen, d.h. die Breite der Bremsscheiben ist an ihrem Rand am größten und verringert sich in Richtung auf die mit den erwähnten Schlitzen versehene Bohrung 38. Wenn die Bremsscheiben 37 nur eine minimale Bremswirkung ausüben, befindet sich der Hebel 52 in Anlage an dem
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Anschlagstift 61, und die Bremsscheibe!! liegen mit ihren äußeren Rändern mit einem leichten Druck an den benachbarten Antriebsscheiben 36 an. Wird der Bremsbetätigungshebel 52 in Richtung auf den Anschlagstift 60 geschwenkt, bewirkt das Linksgewinde der Bohrung 17» daß sich die Gewindebuchse 18 weiter aus der Bohrung 17 herausdreht, und daß sich hierbei die Keilwelle 26 gemäß Fig, 2 längs ihrer Achse nach rechts verschiebt, wobei sie den Flansch 40 mitnimmt, der sich in Richtung auf die Antriebsscheiben 36 und die Bremsscheiben 37 bewegt. Da sich die Kugellager 50 und 51 nicht axial verschieben lassen, können sich die Antriebsscheiben 36 und die Bremsscheiben 37 nicht nach rechts verlagern. Infolgedessen werden die zusammendrückbaren Bremsscheiben jetzt zusammengedrückt undin reibungsschlüssige Berührung mit den Antriebsscheiben gebracht. Da die Seitenflächen der Bremsscheiben eine konkave Form haben, kommen breitere Zonen ihrer Seitenwandflöchen in Berührung mit den Antriebsscheiben, wenn der Betätigungshebel 52 in Richtung auf den Anschlagstift 60 gedreht wird. Solange auf die Angelschnur eine das Abspulen der Schnur von der Spule S bewirkende Zugkraft wirkt, die größer ist als die durch die verschiedenen Bremsscheiben und Antriebsscheiben aufgebrachte Reibungskraft, dreht sich die Spule, so daß die Angelschnur von der Spule abläuft, während sich die Keilwelle 26, das Zahnrad 59 und die Kurbel 59 in. Ruhe befinden.
Wird der Bremsenbetätigungshebel 52 weiter in Richtung auf den Anschlagstift 60 geschwenkt, verstärkt sich der Rt.ibungsschluß zwischen den Bremsscheiben 37 und den Antriebsscheiben 36, so daß ein größerer Widerstand erzeugt wird, d.h. daß eine größere Kraft benötigt wird, um die Drehbewegung der Spule S umzukehren und die Angelschnur abzuwickeln. Wird der Betätigungshebel 52 bis zur Anlage an dem Anschlagstift 60 geschwenkt, werden die Antriebsscheiben und die Bremsscheiben so fest gegeneinander gedruckt, daß ein maximaler Widerstand erzeugt wird. Hierbei wird
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eine so große Bremswirkung erzielt, daß es möglich ist, auch Fische von erheblichem Gewicht, z.B. Thunfisch, nach Erscfaäpfung ihrer Kräfte innerhalb einer relativ kurzen Zeit an Land zu bringen, da bei der erfindungsgemäßen Angelschnurrolle im Gegensatz zu den bis jetzt bekannten Angelschnurrollen der Reibungswiderstand nicht nachläßt.
Im Hinblick auf die vorstehend beschriebene Konstruktion läßt sich die Angelschnurrolle gemäß der Erfindung leicht instandhalten, da es ohne Schwierigkeiten mög-.. lieh ist, die Bremsscheiben 37 und die verschiedenen übrigen Beuteile zu reparieren oder erforderlichenfalls zu erneuern. Die Rolle oder Spule 10 läßt sich mit relativ geringen Kosten herstellen, da sie von einfacher Konstruktion ist, nur eine relativ kleine Zahl von Bauteilen umfaßt und leicht zusammengebaut werden kann. Da die Bremsvorrichtung vollständig von der Nabe 31 umschlossen ist, können keine Fremdkörper in die Vorrichtung eindringen, so daß die Angelschnurrolle eine lange Lebensdauer erreicht.
Ansprüche
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Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    1. Angelschnurrolle, gekennzeichnet durch eine Keilwelle (26), eine auf der Keilwelle drehbar gelagerte Spule (S) mit einem Nabenabschnitt (31), der auf seiner Innenseite mit einem Längsschlitz (34) versehen ist, mehrere auf der Keilwelle angeordnete Bremsscheiben (37)» die Längsschlitze (38) zum Aufnehmen der Keilbahnen der Keilwelle aufweisen, so daß sich die Bremsscheiben zusammen mit der Keilwelle und unabhängig von der Spule drehen mehrere auf der Keilwelle mit den Bremsscheiben abwechselnd angeordnete angetriebe Scheiben (36), wobei jeder angetriebenen Scheibe eine Bremsscheibe benachbart ist, wobei die angetriebenen Scheiben Ansätze (35) aufweisen, die über ihren äußeren Rand hinausragen und von dem Längsschlitz des Nabenabsehnitts aufgenommen sind, so daß sich die angetriebenen Scheiben zusammen mit der Spule und unabhängig von der Keilwelle drehen, Antriebsmittel (59 f 57» 58) zum Drehen der Keilwelle in einer bestimmten Richtung, eine Vorrichtung (63) zum Verhindern des Rückwärtsdrehens der Keilwelle, Anschlagmittel (41), die mit einer der Bremsscheiben nahe einem Ende (28) der Keilwelle zusammenarbeiten, um eine axiale Bewegung der Scheiben längs der Keilwelle zu verhindern, sowie weitere Anschlagmittel (41), die mit einer anderen Bremsscheibe nahe dem anderen Ende (27) der Keilwelle zusammenarbeiten und es ermöglichen, die Scheiben in Richtung auf die zuerst genannten Anschlagmittel axial zu verschieben, ·'um eine reibungsschlüssige Berührung zwischen den angetriebenen Scheiben und den Bremsscheiben herbeizuführen
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    und einer Drehbewegung der Spule eine vorbestimmte Widerstandskraft entgegenzusetzen.
    2. Angelschnurrmlle nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß die Bremsscheiben (57) konkave Seitenflächen haben, so daß sie an ihrem äußeren Band eine größere Dicke aufweisen als in ihrem mittleren Teil, damit dann, wenn die Scheiben (56, 57) verschoben werden, um sie in reibungsschlüssige Berührung zu bringen, größere Flächenteile der Bremsscheiben zur Anlage an den angetriebenen Scheiben kommen, um einer Drehbewegung der Spule (S) einen Widerstand entgegenzusetzen·
    5. Angelschnurrolle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch stirnseitige Gehäuseteile (11, 12) mit im wesentlichen zentral angeordneten Öffnungen zum Aufnehmen der Keilwelle (26), wobei eine dieser Öffnungen einen mit Innengewinde versehenen Abschnitt (17) aufweist, Lagermittel (42, 50), mittels welchen die Keilwelle (26) und die Spule (S) im wesentlichen an den Enden der Spule drehbar gelagert sind, wobei die Scheiben (56, 57) zwischen diesen Lagermitteln angeordnet sind, sowie ein mit Gewinde versehenes Bauteil (18), das an der Keilwelle befestigt und in den mit Innengewinde versehenen Öffnungsabschnitt einge-
    } baut ist, so daß beim Drehen dieses Bauteils die Keilwelle in Richtung auf die zuerst genannten Anschlagmittel (41) axial verschoben wird, und daß die zweiten Anschlagmittel (41) die Scheiben gegeneinander drücken und sie in reibungsschlüssige Berührung miteinander bringen.
    4. Angelschnurrolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel in einem der stirnseitigen Gehäuseteile (12) ausgebildete Schultermittel (20) und auf der Keilwelle (26) angeordnete, mit den Schultermitteibn zusammenarbeitende weitere Lagermittel (51) umfassen, daß auf der Keilwelle zwischen einem der zuerst genannten Lagermittel (50) und den weiteren Lagermitteln
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    eine Abstandsscheibe (53) angeordnet ist, daß am anderen linde (27) der Keilwelle eine Buchse (139) befestigt ist, und daß diese Buchse einen Flansch (40) aufweist, so daß bei einer axialen Bewegung der Keilwelle die Scheiben (36,37) gegeneinander gedrückt werden, um sie in reibungsschlüssige Berührung miteinander zu bringen.
    5. Angelschnurrolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf Jedem Endabschnitt (27» * 28) der Keilwelle' (26) Federmittel (41) angeordnet sind, die jeweils mit der betreffenden äußersten Bremsscheibe (37) zusammenarbeiten, so daß sämtliche Scheiben (36, 37) nachgiebig so festgehalten sind, daß zwischen allen benachbarten Scheiben im wesentlichen die gleiche reibungsschlüssige Berührung besteht.
    6. Angelschnurrolle nach Anspruch 5» dadurch g e -
    ke η η ζ e i c h η et, daß die Bremsscheiben (37) konkave Seitenflächen haben und an ihrem äußeren Rand dicker sind als in ihrem mittleren Te 1, so daß dann, wenn die Scheiben (36, 37) verschoben werden, um sie in reibungsschlüssige Berührung zu bringen, größere Flächenteile der Bremsscheiben zur Anlage an den angetriebenen Scheiben (36) kommen, um einer Drehbewegung der Spule (S) einen entsprechenden Widerstand entgegenzusetzen.
    7· Angelschnurrolle, gekennzeichnet durch zwei durch einen axialen Abstand getrennte· stirnseitige Gehäuseteile (11, 12) mit ge einer axialen Öffnung, vondenen eine einen mit Innengewinde versehenen Abschnitt (1.7) aufweist, eine durch diese Öffnungen ragende Keilwelle (26)1 eine auf der Keilwelle drehbar gelagerte Spule (S) mit einem Nabenabschnitt (31)» mehrere innerhalb des Nabenabschnitts auf der Keilwelle angeordnete Bremsscheiben (37)» die mit Längsschlitzen'(38) zum Aufnehmen der Keilbahnen der K ilwelle versehen sind, so daß sie sich zusammen mit der Keilwelle drehen, wobei der Nabenabschnitt
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    auf seiner Innenseite einen Längsschlitz (34-) aufweist, tmehrere auf der Keilwelle drehbar gelagerte angetriebene Scheiben ($6), wobei jeder angetriebenen Scheibe eine .Bremsscheibe benachbart ist, wobei die angetriebenen Scheiben Ansätze (35) aufweisen, die von dem Längsschlitz des Nabenabschnitts aufgenommen sind, so daß sich die angetriebenen Scheiben zusammen mit der Spule drehen, auf der Keilwelle angeordnete Lagermittel (42, 50)» mittels welchen die Spule im wesentlichen an den Endabschnitten ihres Nabenabschnitts drehbar gelagert ist, nahe den Enden der Keilwelle an dieser vorgeseheneSchultermittel (22, 23), eine auf einem Ende der Keilwelle angeordnete Buchse (139) mit einem an einer der Schultern (22) anliegenden Flansch (40), Halte-
    " mittel (24), die an einem Ende (2?) der Keilwelle befestigt sind und die Buchse auf der Keilwelle festhalten, wobei eines der Lagermittel (51) mit einem der stirnseitigen Gehäuseteile (12) zusammenarbeitet, auf der Keilwelle angeordnete federnde Scheiben (41), die mit den beiden äußersten Bremsscheiben auf der Keilwelle zusammenarbeiten, wobei eine der federnden Scheiben mit einem der Lagermittel (50) zusammenarbeitet, während die andere federnde Scheibe mit dem Flansch der Buchse zusammenarbeitet, so daß bei einer axialen Bewegung der Keilwelle die Bremsscheiben und die angetriebenen Scheiben sämtlich im wesentlichen in der gleichen Weise in reibungsSchlussige Berührung miteinander
    ) gebracht werden, um einer Drehbewegung der Spule einen im wesentlichen konstanten Widerstand entgegenzusetzen.
    8. Angelschnurrolle nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein mit Außengewinde versehenes Bauteil (18), das von dem mit Innengewinde versehenen Öffnungsabschnitt (17) des einen stirnseitigen Gehäuseteils (12) aufgenommen und mit der Keilwelle (26) drehfest verbunden ist, einen an dem Bauteil befestigten Hebel (52), wobei das Bauteil eine Öffnung zum Aufnehmen eines mit Gewinde versehenen Endabschnitts (28) der Keilwelle und eine
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    in dieser Öffnung vorgesehene Schulter aufweist, eine auf diesen Endabschnitt der Keilwelle aufgeschraubte Mutter (25) in der genannten Öffnung zwischen der Schulter und der Mutter angeordnete Lagermittel (46) sowie sich zwischen diesen Lagermitteln und einer Schulter (23) der Keilwelle erstreckende elastische Federmittel (49)e
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    Lee rseite
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JPS4839558B1 (de) 1973-11-26
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SE363029B (de) 1974-01-07
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