DE2806930A1 - Angelrutenrolle - Google Patents

Angelrutenrolle

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DE2806930A1 DE19782806930 DE2806930A DE2806930A1 DE 2806930 A1 DE2806930 A1 DE 2806930A1 DE 19782806930 DE19782806930 DE 19782806930 DE 2806930 A DE2806930 A DE 2806930A DE 2806930 A1 DE2806930 A1 DE 2806930A1
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brake disc
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Shimano Industrial Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K89/00Reels
    • A01K89/02Brake devices for reels
    • A01K89/027Brake devices for reels with pick-up, i.e. for reels with the guiding member rotating and the spool not rotating during normal retrieval of the line

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

TiR. ESRG DIPL.-ING. STAPF 9 Q Π R Q Q Π
DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE Postfach 86 02 45 - 8000 München 86
Anwaltsakte 28 84-7 17. Februar 1978
SHIMANO INDUSTRIAL COMPANI, Ltd. Osaka, Japan
Angelrutenrolle
- Ansprüche -
«t (089) 988272 Telegramme: 80 9 834/0764 Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850
988273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DEMM
988274 TELEX: Beyer Vereinsbuik München 453100 (BLZ 70020270) 983310 0524560BERGd Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Angelrutenrolle mit einem Gehäuse, einer daran angebrachten Rollenwelle, einer drehbar auf der Welle gelagerten Rolle und einer Bremseinrichtung zum Ausüben des jeweils gewünschten Drehwiderstands auf die Rolle.
Eine Bremseinrichtung zum Ausüben des jeweils gewünschten Drehwiderstands auf die eigentliche Rolle einer Angelrutenrolle setzt sich gewöhnlich zusammen aus einer Bremsscheibe, einer Anzahl von gemeinsam mit der Rolle drehbaren Scheiben, wenigstens einer nicht drehbar auf der Rollenwelle angeordneten Scheibe, einer Anzahl von zwischen den einzelnen Scheiben angeordneten, relativ zur Rolle und der Rollenwelle drehbaren Dämpfungs- oder Federgliedern und einem auf das eine axiale Ende der Welle geschraubten Einstellkopf. Die in einer Ausnehmung in der Nabe der Rolle untergebrachte Bremsscheibe ist durch Verdrehen des Einstellkopfs mehr oder weniger stark in Anlage am Boden der Ausnehmung belastbar, um den jeweils gewünschten Drehwiderstand auf die Rolle auszuüben.
Eine bekannte Bremseinrichtung der beschriebenen Art hat den Macht eil,, daß schon eine geringfügige Drehung des Einstellkopfs eine starke Änderung des Drehwiderstands hervorruft, so daß eine Feineinstellung nicht möglich ist, und daß die größtmögliche Bremswirkung derart begrenzt ist, daß die Rolle nicht auf ihrer Welle festgezogen oder blockiert werden kann.
Um die erzielbare Bremswirkung möglichst zu vergrößern, können die verschiedenen Scheiben, die Federelemente und der Boden der Ausnehmung eine rauhe Oberfläche haben oder mit einem die Reibung verstärkenden Belag versehen sein, wobei dann jedoch die Bremswirkung noch weniger genau einstllbar ist, woraus sich offensichtliche Nachteile ergeben.
Um den Einstellbereich der Bremseinrichtung zu vergrößern, wurde bereits vorgeschlagen, stärker verformbare Dämpfungsglieder oder eine größere Anzahl derselben zu verwenden oder sie durch Federn zu ersetzen, wodurch die Angelrutenrolle jedoch einen komplizierteren Aufbau erhält und die größte erzielbare Bremswirkung weiter verringert wird, so daß es noch schwieriger ist, die Rolle auf ihrer Welle festzusetzen.
Zur Beseitigung der vorstehend angeführten Mangel schafft die Erfindung eine Angelrutenrolle von äußerst einfachem Aufbau, bei welcher die auf die eigentliche Rolle ausübbare Bremswirkung über einen großen Bereich sehr genau einstellbar ist und bei der die größtmögliche erzielbare Bremswirkung der Bremseinrichtung groß genug ist, um die Drehung der Rolle im wesentlichen zum Stillstand zu bringen.
Bei einer Angelrutenrolle der genannten Art ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die die drehbare Rolle tragende Welle einen die Bewegung der Rolle in Axialrichtung
— y —
begrenzenden Gegenhalt und eine einen Widerstand gegen die Drehung der Rolle ausübende Bremsscheibe mit einem in Anlage an einer vorderen Wand der Rolle bringbaren äußeren Umfangsbereich, einem axial verschieblich und nicht verdrehbar auf der Welle geführten Mittelstück und einem dieses mit dem Umfangsbereich verbindenden, in Axialrichtung der Rollenwelle elastisch verformbaren Verbindungsbereich trägt, und daß ein auf das eine axiale Ende der Rollenwelle geschraubter Einstellkopf entlang seinem Umfang eine in Anlage am äußeren Randbereich der Bremsscheibe bringbare äußere Druckfläche und im mittleren Teil eine in Anlage am Mittelstück der Bremsscheibe in Anlage bringbare innere Druckfläche aufweist, wobei die jeweils gewünschte Bremswirkung in der Weise auf die Rolle ausübbar ist, daß durch Verdrehen des Einstellkopfs zunächst das Mittelstück der Bremsscheibe unter elastischer Verformung des Verbindungsbereichs in Richtung auf den Gegenhalt bewegbar und dadurch der äußere Umfangsbereich der Bremsscheibe zur Ausübung eines der Verformung entsprechenden Drehwiderstands in Anlage an der vorderen Wand der Rolle bringbar ist, und daß bei weiterer Drehung des Einstellkopfs die äußere Druckfläche desselben in direkte Anlage am Umfangsbereich der Bremsscheibe bringbar ist, um diesen unmittelbar in Anlage an der Vorderwand der Rolle zu belasten und damit einei der Belastung entsprechenden Drehwiderstand zu erzeugen.
Bei der erfindungsgemäßen Angelrutenrolle ist also der
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auf die eigentliche Rolle ausübbare Drehwiderstand im wesentlichen in zwei Stufen innerhalb eines sehr weiten Bereichs genau einstellbar, wobei sich die Zunahme der Bremswirkung über einen erweiterten Bereich der Drehung des Einstellkopfs verteilt. Zur Erhöhung des größtmöglichen erzielbaren Drehwiderstands bis zum Festsetzen der Rolle auf ihrer Welle kommt die äußere Druckfläche des Einstellkopfs am Ende des Einstellbereichs in Anlage am äußeren Umfangsbereich der Bremsscheibe und belastet diesen direkt in Anlage an der Vorderwand der Rolle.
Somit schafft die Erfindung also eine Angelrutenrolle mit einer eine drehbare Rolle tragenden Welle, auf welcher ein die Bewegung der Rolle in Axialrichtung begrenzender Gegenhalt und eine Bremsscheibe zum Erzeugen eines Drehwiderstands an der Rolle angeordnet sind. Die Bremsscheibe hat einen in Anlage an einer scheibenförmigen Vorderwand der Rolle bringbaren äußeren Umfangsbereich, ein axial verschieblich und nicht verdrehbar auf der Welle geführtes Mittelstück und einen dieses mit dem äußeren Umfangsbereich verbindenden, in Axialrichtung der Welle elastisch verformbaren Verbindungsbereich. Dank dieser Anordnung ist der auf die Rolle ausübbare Drehwiderstand in einem weiten Bereich einstellbar bis zu einem Höchstwert, bei welchem die Rolle auf ihrer Welle festgesetzt oder blockiert ist.
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Im folgenden sind Ausführungsbexspiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Längsschnitt dargestellte Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Schrägansicht eines Einstellkopfs und einer Bremsscheibe,
Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1 und
Fig. 4 eine Vorderansicht einer Bremsscheibe in einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
EiiE in Fig. 1 dargestellte Angelrutenrolle hat ein Gehäuse 1 mit einem Fuß 2 für seine Befestigung an einer Angelrute. Im Gehäuse 1 ist eine (nicht gezeigte) mittels einer Kurbel 4- drehbare Querwelle gelagert und an seiner Vorderseite steht eine nicht drehbare, axial verschiebliche Rollenwelle 5 hervor. Eine auf der Rollenwelle 5 sitzende, (nicht dargestellte) drehbare Hohlwelle trägt einen gemeinsam mit ihr drehbaren Aufwickelrahmen 3· Innerhalb des Gehäuses 1 ist ein auf der Querwelle sitzendes Antriebs-Zahnrad, ein mit diesem kämmendes Ritzel und eine Einrichtung zum axialen Bewegen der Rollenwelle 5 untergebracht.
Die Rollenwelle 5, auf welcher die Hohlwelle gelagert ist, steht vorwärts über den Rahmen 3 hinaus hervor und hat am vorderen Ende ein Gewinde 5a, auf welches ein im folgenden beschriebener Einstellkopf 10 aufgeschraubt ist.
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Mittels der Kurbel 4 ist der Rahmen 3 über das Antriebszahnrad, das damit kämmende Ritzel und die Hohlwelle antreibbar, um eine (nicht gezeigte) Angelschnur mit Hilfe eines Aufwickelarms in bekannter Weise auf eine Rolle 6 aufzuwickeln.
Die Rolle 6 hat eine zylindrische Nabe 61, deren Innendurchmesser größer ist als der Durchmesser der Welle 5, und an deren Enden eine vordere und eine hintere scheibenförmige Wand 62 bzw. 63 radial auswärts hervorstehen. Die Axialbewegung der Rolle 6 in Richtung auf das Gehäuse 1 ist durch einen auf der Welle 5 sitzenden Gegenhalt 7 begrenzt.
Der Gegenhalt 7 hat eine Scheibe 711 deren Durchmesser größer ist als der der Nabe 61, und eine in Axialrichtung daran hervorstehende Buchse 72, welche mittels eines sie und die Welle 5 radial durchsetzenden Stifts 8 auf der Welle befestigt ist. Die Scheibe 71 befindet sich in Anlage an der hinteren Wand 63 der Rolle 6, um deren Bewegung in Axialrichtung zu begrenzen. Das vordere Ende der Buchse 72 ist über eine gegebene axiale Länge wenigstens einseitig abgeflacht oder sonstwie mit einem unrunden Querschnitt geformt. Auf das Ende der Buchse 72 ist eine der Ausübung eines Drehwxderstands auf die Rolle 6 dienende Bremsscheibe 9 axial verschieblich und nicht verdrehbar aufgeschoben.
Die Bremsscheibe 9 ist aus einem weichen Kunstharz geformt
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. M-
und hat, wie man in Fig. 2 erkennt, einen äußeren Umfangsbereich 9a, ein Mittelstück 9b und einen dazwischen liegenden Verbindungsbereich 9c. Der äußere Umfangsbereich 9a befindet sich in Anlage an der vorderen Wand 62 der Rolle 6 und das als Nabe ausgebildete Mittelstück 9b hat eine nicht kreisförmige Bohrung, mit welcher es auf das vordere Ende der Buchse 72 aufgeschoben ist, so daß also die Bremsscheibe 9 über die Buchse 72 auf der Welle 5 gehalten ist. Der Verbindungsbereich 9c weist eine geringe Materialstärke auf, so daß er elastisch verformbar ist. In einer anderen, in Fig. 4- gezeigten Ausführungsform ist der Verbindungsbereich aus einer Anzahl von elastisch verformbaren, von Bohrungen durchsetzten Speichen gebildet, welche den äußeren Umfangsbereich 9a mit dem Mittelstück 9b verbinden.
Der auf das Gewinde 5a am Ende der Welle 5 geschraubte Einstellkopf 10 dient dazu, die Bremsscheibe 9 in Richtung auf den Gegenhalt 7 zu belasten. Wie man in Fig. 2 erkennt, hat der Einstellkopf 10 einen kreisförmigen Umfang, dessen Durchmesser etwas größer ist als der der Bremsscheibe 9· Eine äußere Druckfläche 10a des Einstellkopfs 10 befindet sich in Anlage am Umfangsbereich 9a der Bremsscheibe 9, um diese in Richtung auf die vordere Wand 62 der Rolle 6 zu belasten. Ferner hat die Einstellkopf 10 eine innere Druckfläche 10b, welche sich in Anlage am Mittelstück 9b der Bremsscheibe befindet und dieses in Richtung auf die Vorderwand 62 der Rolle belastet»
. /ΐα·
In bezug auf die äußere Druckfläche 10a steht die innere Druckfläche 10b um ein Stück in Richtung auf den Gegenhalt 7 hervor, so daß bei einer Betätigung des Einstellkopfs 10 zunächst das Mittelstück 9b der Bremsscheibe 9 in Richtung auf die Vorderwand 62 verschoben wird.
In einer anderen Ausführungsform können die äußere und die innere Druckfläche 1Oa bzw. 1Ob des Einstellkopfs 10 in einer Ebene liegen, wobei dann das Mittelstück 9b der Bremsscheibe 9 relativ zu deren Umfangsbereich 9a um ein Stück in Richtung auf den Einstellkopf hervorsteht. Dadurch ist dann ebenfalls gewährleistet, daß zunächst das Mittelstück 9a in Richtung auf die Vorderwand 62 der Rolle 6 bewegt wird, um den Umfangsbereich 9a unter Verformung des Verbindungsbereichs 9c in Anlage an der Vorderwand 62 zu belasten.
Die Bremsscheibe 9 braucht nicht auf der Buchse 72 des Gegenhalts 7 geführt zu sein, sondern kann auch direkt auf der Welle 5 sitzen. Ebenso kann die mit ihrer Nabe 61 auf der Buchse 72 gelagerte Rolle 6 auch direkt auf der Welle 5 gelagert sein.
An einem Teil des Umfangs der Buchse 72 ist ein Zahnrad 11 geformt, mit welchem sich ein Ende einer Spiralfeder 72 in Eingriff befindet. Die Feder 12 ist zwischen dem inneren Umfang der Nabe 61 der Rolle 6 und dem äußeren Umfang der Buchse 72 angeordnet und mit dem anderen Ende an der Rolle 6 befestigt, so daß sie bei der Drehung der
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Rolle 6 relativ zur Buchse 72 als Ratsche oder Sperrklinke wirksam ist. Das Zahnrad 11 kann auch an der dem Einstellkopf 10 abgewandten Stirnseite des Mittelstücks 9b der Bremsscheibe 9 geformt sein.
Die vorstehend beschriebene Angelrutenrolle arbeitet folgendermaßen: Beim Aufschrauben des Einstellkopfs 10 auf die Welle 5 kommt zunächst die innere Druckfläche 10b in Anlage am Mittelstück 9b der Bremsscheibe 9 und verschiebt dieses in Richtung auf die Vorderwand 62 der Rolle 6, wobei der Verbindungsbereich 9c der Bremsscheibe 9 elastisch verformt wird und den äußeren Umfangsbereich 9a mit einem der Verformung entsprechenden Druck in Anlage an der Vorderwand 62 belastet. Der dadurch auf die Rolle 6 ausgeübte Drehwiderstand ist also vom Ausmaß der elastischen Verformung des Verbindungsbereichs 9c der Bremsscheibe 9 abhängig. Dabei läßt sich der Drehwiderstand bzw. die Bremskraft so einstellen, daß ein am Angelhaken hängender Fisch die Angelschnur von der Rolle abziehen kann.
Beim weiteren Einschrauben des Einstellkopfs 10 kommt dann seine äußere Druckfläche 10a direkt in Anlage am äußeren Umfangsbereich 9a der Bremsscheibe 9, so daß auf die Rolle 6 ein erhöhter Drehwiderstand ausgeübt wird. Dank dem großen Durchmesser und der in Radialrichtung großen Breite des Umfangsbereichs 9a ist die in Anlage an der Vorderwand 62 der Rolle 6 kommende Fläche sehr groß, so daß sich der Drehwiderstand bzw. die
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Bremskraft im wesentlichen bis zum Blockieren der Rolle erhöhen läßt.
Wie man aus vorstehender Beschreibung erkennt, hat die erfindungsgemäße Angelrutenrolle einen sehr einfachen, wenig aufwendigen Aufbau, und die Bremseinrichtung ermöglicht eine beträchtliche Erhöhung des Drehwiderstands bzw. der Bremskraft im wesentlichen bis zum Blockieren der Rolle und hat dabei einen wesentlich vergrößerten Einstellbereich, so daß sich die Bremskraft sehr genau einstellen läßt.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern erstreckt sich auf die verschiedensten Änderungen und Abwandlungen derselben.
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, AS.
Leerseite

Claims (1)

  1. Q ρ q Γ η — ■->. ι ρ· ! _ [ »· r. f, Tips
    Dir-1.. -·: ■ ■ ■.'"■■■ ■' ι -:ή
    B MDNUIK-i.-iu ,V ...^.- . -.LirioTf!. 45 2806930
    Anwaltsakte 28 847
    Patentansprüche:
    (IJ Angelrutenrolle, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1), durch eine am Gehäuse angebrachte Bollenwelle (5) mit einem Gewinde (5a) am freien Ende, durch eine drehbar auf der Welle gelagerte Rolle (6) mit einer Nabe (61) und an deren axialen Enden radial hervorstehenden vorderen und hinteren Wänden (62 bzw. 63), durch einen auf der Welle angeordneten Gegenhalt (7) zum Begrenzen der Bewegung der Rolle in Axialrichtung, durch eine Bremsscheibe (9) zum Ausüben eines Drehwiderstands auf die Rolle, mit einem an der Außenseite der Vorderwand der Rolle in Anlage bringbaren äußeren Umfangsbereich (9a), einem nicht drehbar, dabei jedoch verschieblich auf der Welle geführten Mittelstück (9b) und einem dieses mit dem äußeren Umfangsbereich verbindenden, in Axialrichtung der Welle elastisch verformbaren Verbindungsbereich (9c), und durch einen auf das Gewinde der Welle aufgeschraubten Einstellkopf mit einer in Anlage am äußeren Umfangsbereich der Bremsscheibe bringbaren äußeren Druckfläche (10a) und einer in Anlage am Mittelstück der Bremsscheibe bringbaren inneren Druckfläche (10b).
    2. Angelrutenrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (9b) der Bremsscheibe (9) beim Anziehen des Einstellkopfs (10) vor dem äußeren Umfangsbereich (9a) der Bremsscheibe
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    ORIGINAL INSPECTED
    • a-
    in Richtung auf die Außenseite der Vorderwand (62) der Rolle (6) bewegbar ist, so daß der äußere Umfangsbereich der Bremsscheibe unter Verformung von deren Verbindungsbereich (9c) in Anlage an der Außenseite der Vorderwand belastet ist.
    5. Angelrutenrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Druckfläche (1Ob) des Einstellkopfs (10) relativ zu dessen äußerer Druckfläche (10a) in Richtung auf den Gegenhalt (7) hervorsteht, so daß sie beim Anziehen des Einstellkopfs in Richtung auf die Bremsscheibe (9) gegenüber der äußeren Druckfläche voreilt, um das Mittelstück (9b) der Bremsscheibe in Richtung auf die Außenseite der Vorderwand (62) zu bewegen.
    4. Angelrutenrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (9b) der Bremsscheibe (9) relativ zu deren äußerem Umfangsbereich (9a) in Richtung auf den Einstellkopf (10) hervorsteht, so daß es beim Anziehen des Einstellkopfs in Richtung auf die Bremsscheibe mit Voreilung gegenüber deren Umfangsbereich bewegbar ist.
    5· Angelrutenrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbereich (9c) zwischen dem äußeren Umfangsbereich (9a) und dem Mittelstück (9b) der Bremsscheibe (9) eine verringerte Materialstärke aufweist, so daß er in Axialrichtung der
    809834/0764
    . 3~
    Welle (5) elastisch, verformbar ist.
    6. Angelrutenrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbereich zwischen dem Umfangsbereich (9a) und dem Mittelstück (9b) der Bremsscheibe (9) aus einer Anzahl von radialen, elastisch verformbaren Speichen gebildet ist.
    7« Angelrutenrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalt (7) einen größeren Durchmesser hat als die Nabe (61) der Rolle (6) und zum Begrenzen von deren Bewegung in Axialrichtung in Anlage an der Außenseite der hinteren Vand (63) derseloen ist.
    8. Angelrutenrolle nach Anspruch Λ, dadurch, gekennzeichnet, daß am mittleren Teil des Gegenhalts (7) eine Führungsbuchse (72) in Richtung auf das freie Ende der Rollenwelle (5) axial hervorsteht und daß die Bremsscheibe (9) axial verschieblich und nicht verdrehbar auf dem vorderen Ende der Eührungsbuchse geführt ist.
    8Ü9834/Q764
DE2806930A 1977-02-18 1978-02-17 Bremsbare Angelschnurwinde Expired DE2806930C2 (de)

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