DE2127885C2 - Bremsvorrichtung für die Schnurrolle einer Angelwinde - Google Patents

Bremsvorrichtung für die Schnurrolle einer Angelwinde

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DE2127885C2
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Mitchell Sa 74300 Thyez Haute-Savoie Fr
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K89/00Reels
    • A01K89/02Brake devices for reels
    • A01K89/027Brake devices for reels with pick-up, i.e. for reels with the guiding member rotating and the spool not rotating during normal retrieval of the line

Description

Die Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung für die Schnurrolle einer Angelwinde gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Solche in ihrer Wirksamkeit veränderbaren Bremsvorrichtungen für den Schnurablauf dienen zur Verhinderung eines Schmirrisses beim Zug eines Beutefisches am Angelhaken. Dabei muß die Betätigung der Bremsvorrichtung mit der Hand durchgeführt werden, welche die Handkurbel zur Betätigung der Schnurrolle bedient. Nun ist aber der Angler im Augenblick des Einholens der Schnur, beispielsweise beim Fang eines großen und lebhaften Beutefisches, vollauf damit beschäftigt, mit beiden Händen die Angelrute zu bewegen, um seine Beute zu ermüden. Daher müssen sowohl die räumliche Anordnung als auch die konstruktive Ausbildung einer in ihrer Wirksamkeit veränderbaren Bremsvorrichtung eine Betätigung ohne j Schwierigkeiten zulassen, d. h. ein abwechselndes Anziehen und Freigeben der Bremse ermöglichen.
Es ist eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art bekannt (US-PS 28 58 078), wobei die Veränderung der Bremskraft durch mehr oder weniger weites, radiales ίο Einschrauben eines Gewindebolzens gegen eine Bremstrommel erfolgt, wo er sich abstützt und gleichzeitig ein Bremsband gegen den Trommelumfang zieht Zum Verdrehen dieses Gewindebolzens ist ein einarmiger Hebel vorgesehen, welcher rechtwinklig am äußeren !5 Ende des Gewindebolzens angeordnet und um dessen Achse schwenkbar ist. Dieser Hebel muß zum Lösen oder Anziehen der Bremse jedesmal um einen erheblichen Winkelbereich verschwenkt werden, was umständlich ist und eine gewisse Geschicklichkeit und Aufmerksamkeit erfordert, insbesondere wenn dies vor und nach dem Auswerfen der Angelschnur und rasch erfolgen soll und von derselben Hand ausgeführt werden muß, die auch die Angelrute hält
Gleiches gilt für eine andere bekannte Bremsvorrichtung (FR-PS 10 47 055), wobei zur Veränderung der Bremskraft ebenfalls ein aus dem Windengehäuse ragender Hebel verschwenkt werden muß.
Bei einer weiterhin noch bekannten Ausführung einer Bremsvorrichtung (US-PS 34 87 658) ist die Bremskraft
jo durch ein mehr oder weniger weites, axiales Zusammendrücken einer Tellerfeder veränderbar, was durch Verdrehung eines auf einem Gewinde sitzenden starren Sternrades allmählich geschieht. Ein rasches Lösen oder Anziehen der Bremse ist dabei nicht möglich.
J5 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bremsvorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß das Lösen der Bremsvorrichtung beim Wurfangeln und das Einstellen der Bremskratt so vereinfacht ist, daß beide Tätigkeiten leicht von einer Hand beim Angeln vorgenommen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Auf diese konstruktionsmäßig leicht zu realisierende
•<5 Weise kann die Bremskraft durch einfaches axiales Eindrücken des Bremsbetätigungsorgans verändert werden, wobei für eine rasche Bremsung der Schnurrolle nach dem Auswerfen der Schnur das vorher zwecks Freigabe der Schnur axial eingedruckte Bremsbetäti-
5c gungsorgan nur freigegeben zu werden braucht. Eine solche einfache Druckknopfbetätigung ist aber ohne besondere Geschicklichkeit und Aufmerksamkeit aus züi'ühren und erfolgt nach einiger Übung bald gewohnheitsmäßig.
Ein anderer Vorteil der erfindungsgemäß ausgebildeten Bremsvorrichtung besteht in ihrer leichten Handhabung im Sinne einer Verminderung und nicht einer Erhöhung der Bremskraft während des Fanges, indem sie eine weitgehende Veränderung der Bremskraft im Sinne einer solchen Verminderung oder Abschwächung durch einen zunehmenden Druck auf den Betätigung*· knopf gestattet, wobei von wesentlicher Bedeutung ist. daß die vorher eingestellte Spannung augenblicklich wieder zurückkehrt, sobald der Druck nachläßt.
fri Eine solche Ausbildung bietet ferner den Vorteil einer leichten Verhinderung von Veränderungen in den Bremseigenschaften der Einrichtung, beispielsweise ■ch einer langen Bremsperiode und durch die
Einwirkung freigesetzter Reibungswärme, indem eine einfache Veränderung in dem Druck oder dem Nachlassen des Betätigungsknopfes genügt, um schnell die anfänglichen Bremsbedingungen wieder herzustellen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung besteht darin, daß der Angler beim Fang die Handkurbel loslassen und das Gehäuse der Schnurrolle vollständig mit seiner linken Hand umfassen kann. Auf diese Weise biiüen die beiden Hände einen wirksamen Hebel an der Angelrute, wobei gleichzeitig durch den Handballen der linken Hand die Bremskraft durch Druck auf den Betätigungsknopf verändert werden kann, ohne die Tätigkeit der Angelrute unterbrechen zu müssen. Dieser Vorteil ist besonders wichtig für das Fischen auf dem Meer.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch das Gehäuse einer Angelwinde im Bereich einer Bremsvorrichtung längs der Linie B-B in F i g. 2,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in F i g. 1,
Fig.3 schematisch eine Einrichtung zur Begrenzung der Bremskraft der Bremsvorrichtung nach den F i g. 1 und 2 und
F i g. 4 eine zweite Ausführungsform einer Bremsvorrichtung in einer Darstellung entsprechend F i g. 2.
Nach Fig. 1 wird eine Schnurrollenachse 1, weiche eine nicht dargestellte Schnurrolle einer Angelwinde trägt, zu einer axialen Hin- und Herbewegung angetrieben mittels einer nicht dargestellten Einrichtung. Diese Schnurrollenachse 1 ist frei verschiebbar gegenüber einer Bremstrommel 3, jedoch mit dieser drehfest verbunden. Diese Verbindung erzielt man beispielsweise durch eine Abflachung la auf der Schnurrollenachse 1 und ein Profil 3a der Bremstrommel 3, wie es in F i g. 2 zu erkennen ist.
Die Bremstrommel 3 dreht frei mit ihrer Nabe 3b in einer Lagerbohrung 4a eines Gehäuses 4 und mittels einer Innnenbohrung 3c auf einem festen rückwärtigen Lager 5. Diese Bremstrommel 3 kann in vorteilhafter Weise aus selbstschmierenden Kunststoffmaterialien bestehen.
Das rückwärtige Lager 5 kann mit einer Schmiereinrichtung 6 ausgestattet sein. Dieses L iger 5 sitzt fest an dem Gehäuse 4, beispielsweise mittels einer elastischen Unterlagsscheibe 7.
Ein Bremsband 8 sitzt auf der Bremstrommel 3. Dieses zwingenartige B-emsband 8 mit seinen zwei Enden Bn und %b ist einstückig ausgebildet und kann aus Metall oder einem geeigneten Kunststoff gefertigt sein. Die Anordnung des Bremsbandes 8 in dem Gehäuse 4 ist so, daß es mit'els seines einen abstehenden Endes 8a außen an einem Gehäuseteil 4b abgestützt ist, wie es F i g. 2 zeigt.
Die Ausbildung bzw. Abmessung des Bremsbandes 8 ist so gewählt, daß, solange die beiden Enden 8a und Sb unter keiner Krafteinwirkung stehen, keine Bremsreibung zwischen dem Bremsband 8 und der Bremstrommel 3 auftritt. Wird in diesem Zustand eine tangential Kraft auf die Schnurrolle ausgeübt, sind die Schnurrollenachse 1 und die Bremstrommel 3 frei drehbar. Die Bremsvorrichtung ist in diesem Fall ausgeschaltet.
Die beiden Enden 8a und Sb des Bremsbandes 8 sind durchbohrt zum freien Durchgang einer Stellwelle 9. Diese Stellwelle 9 sitzt fest an einem als Betätigungsknopf ausgebildeten Bremsbetätigungsorgan 10. Ein Federelement, hier eine Schraubendruckfeder 11, umgibt die Stellwelle 9, welche mit einem Gewinde 9a versehen ist, auf welchem eine Mutter 18 sitzt. Diers Mutter 18 trägt zwei Zapfen 18a, die in zwei Nuten 19 in einer Vertiefung 21 des Gehäuses 4 gleiten. Die Schraubendruckfeder 11 sitzt zwischen dieser als Widerlager dienenden Mutter 18 und einer Scheibe 20, über welche sie sich am Gehäuseteil 4b auf der dem Ende 8a des Bremsbandes 8 abgewandten Seite abstützt.
ίο Diese Scheibe 20 dient gleichzeitig zur Abdichtung des Inneren des Gehäuses 4.
An dem dem Betätigungsknopf 10 abgewandten Ende auf der Stellwelle 9 ist ferner eine zylindrische Ringnut 9ö vorgesehen, welche eine elastische Scheibe 17
is aufnimmt. Über eine Unterlegscheibe 16 stützt sich das Ende Sb des Bremsbandes 8 an der Scheibe 17 ab. Diese beiden Scheiben 16, 17 bilden einen Anschlag, über den die Vorspannung der Schraubendruckfeder 11 auf das Ende Sb des Bremsbandes 8 wirkt.
:o Sobald der Betätigungsknopf 10 in einer Richtung gedreht wird, verschraubt man die Mutter 18, welche die Schraubendruckfeder 11 zusammendrückt. Auf diese Weise erhält man eine Erhöhung der Reibungskraft des Bremsbandes 8. Bei Verdrehung des Betätigungpknopfes 10 in entgegengesetzter Richtung wird dagegen diese Reibungskraft herabgesetzt Durch diese Ausbildung bewegt sich der Betätigungsknopf 10 nicht in axialer Richtung während dieser Verstellungen.
Wenn dagegen in Richtung des Pfeiles P ein axialer Druck auf den Betätigungsknopf 10 ausgeübt wird, kann man den Druck der Schraubenfeder 11 auf den Schenkel 8Z> des Bremsbandes 8 so weit vermindern, daß er vollkommen aufgehoben wird.
Diese Bremsvorrichtung gestattei auf diese Weise einmal die Einstellung der Reibungskraft bei der Ablaufbremse durch einfache Drehung des Betätigungsknopfes 10 und andererseits durch axialen Druck in Richtung des Pfeiles P auf diesen Knopf die Verminderung der Reibung, bis jede Bremsung <»uf die Bremstrommel 3, die Schnurrollenachse 1 und die Schnurrolle aufgehoben ist. Bei Aufhebung des axialen Druckes auf den Betätigungsknopf 10 stellt sich augenblicklich wieder die Reibungskraft in ihrem vorher eingestellten Wert ein.
Um zu verhindern, daß der Betätigungsknopf 10 so weit verdreht wird, bis die Windungen der Schraubendruckfeder Il aneinanderliegen und dadurch eine Veränderung des Bremsdruckes nicht mehr möglich ist, ist eine Scheibe 22 vorgesehen. Diese Scheibe 22 trägt einen Anschlag 22a und einen Vorsprung 22i>. Hiervon sitzt der Anschlag 2?.a innerhalb einer durch eine Nocke 24 unterbrochenen Ringnut 25 des Betätigungsknopfes 10. Der Vorsprung 226 befindet sich außerhalb eines die V2rtiv.fu.1g 21 aufnehmenden zylindrischen Teiles 19a des Gehäuses 4. Dieser Vorsprung 22i> ist in der Weise ausgebildet und angeordnet, daß der an einer Nase 23 (Fig. 1) anschlägt, welcher fest auf dem Teil 19a des Gehäuses 4 sitzt.
F i g. 3 zeigt scbematisch die Wirkungsweise dieser Einrichtung. Die Steigung des Gewindes 9a und der Sehraubenwindungen der SehraubendruekfedeF 11 sowie die Kraft dieser Feder 11 sind in der Weise berechnet, daß bei etwas weniger als zwei Umdrehungen des Betäti.gungsknopfes 10 der Wert der Bremskraft wenigstens den für ^iese Art von Schnurrollen höchst zulässigen Wert hat und daß die Schraubendruckfeder 11 nicht so weit zusammengedrückt ist, daß ihre Windungen eng aneinanderliegen. Auf diese Weise ist
die Bremsung ständig sofort zu lösen.
Wie in Fig. 3 in ausgezogenen Linien dargestellt ist. ist anfänglich die Bremskraft gleich Null. Durch Drehung des Betätigungsknopfes 10 in Richtung des Pfeiles f gelangt die Nocke 24 in eine Stellung 24a. ί Dadurch verschiebt der Betätigungsknopf 10 mit dieser Nocke 24 die Scheibe 22 durch Anschlag an deren Anschlag 22a so weit, bis der äußere Vorsprung 22b dieser Scheibe 22 an der Nase 23 anschlägt, welcher fest an dem Gehäuse 4 sitzt. Durch diese Verdrehung des in Betätigungsknopfes 10 gelangt man von einem ungebremsten Zustand bis 7.11 einer maximalen Bremskraft durch eine vollständige Verdrehung des Betätigungsknopfes um etwa 600".
Selbstverständlich ist es möglich, diese Rinrichtung in 1 "> der Weise abzuwandeln, daß mehrere Scheiben vorgesehen werden, welche die gleichen Wirkungen wie die Scheibe 22 haben. Hierdurch kann man zu dem gleichen Ergebnis gelangen, nur daß dann eine
V/~..^-nU..n~ A^* w~ rrt- in ..m -.U- ~l- cruv-
• *,, *j. <.r>ui«g \j\.s r\iiwf(ri j iw um iiitfii nil \j\j\j notwendig ist.
Drehfest an der Bremstrommel 3 sitzt noch ein gezahnte^ Rad 12. Sobald die Bremstrommel 1 sich dreht, wird auch dieses Rad 12 angetrieben, dessen Zahnung 12a eine Lamelle 13 betätigt, die unter der :ϊ Wirkung einer Schraubenfeder 14 steht. Diese federbeaufschiagte Lamelle 13 ist mittels einer Schraube 15 am Gehäuse 4 befestigt. Die ganze Anordnung mit den Bauteilen 12, 13, 14, 15 stellt eine akustische Signaleinrichtung dar. wie sie bei Angelwinden an sich jo bekannt ist.
Die abgewandelte Ausführungsform, wie sie in F i g. 4 dargestellt ist, arbeitet nach dem gleichen Prinzip, gestattet jedoch eine einfachere und weniger aufwendige Herstellung.
Hierbei ist der Btetätigungsknopf 10 in der Weise ausgebildet, daß er eine Stellwelle 9 trägt, die an ihrem anderen F.nde mit einem Außengewinde 9c versehen ist. Dieses Gewinde 9c ist in eine Mutter 30 eingeschraubt, welche fest an dem [.ride Sb des Bremsbundes 8 sitzt. Eine Schraube 31 ist in die Stellwelle 9 eingeschraubt, wobei der Durchmesser ihres Schiaubenkopfes 31a größer ist als der Innendurchmesser 30a der Mutter 30. Auf diese Weise dient der Schraubenkopf 31a als Anschlag, wenn der Betätigungsknopf 10 vollkommen herausgeschraubt ist, wodurch ein völliges Herausschrauben seiner Stellwelle 9 aus der Mutter 30 verhindert wird.
Während der Verstellung des Betätigungsknopfes 10 in der einen oder anderen Richtung wirkt dessen innere Stirnfläche 10c unmittelbar auf die Schraubendruckfe der 11. Eine verformbare Dichtung 32 nimmt die Axinlbeuegiing des Betätigungsknopfes 10 während seiner Verdrehung auf.
Eine gewisse Begrenzung in der Anwendung der Λ.,οίίΐΐ,ρ..,,..,.(·„..„, «ach Fj" Λ. besieh! darin d°ß ''ic .Schraubendruckfeder 11 so weit zusammengedrückt werden kann, bis ihre Windungen eng aneinanderliegen. In diesem Fall ist es nicht mehr möglich, die Reibungskräfte durch axialen Druck auf den Betätigungsknopf 10 /u verringern. Es genügt jedoch in diesem Fall, die Abmessungen der Schraubendruckfeder 11 in der Weise zu wählen, daß der Höchstwert der Reibungskraft erreicht ist. bevor die Feder 11 so weit zusarnn '..'ngedrückt ist, daß ihre Schraubenwindungen eng aneinanderliegen.
Eine mit der vorher beschriebenen Bremsvorrichtung ausgerüstete Angelwinde ist besonders anwendbar und brauchbar beim Fischen auf de;n Meer, jedoch ganz allgemein für das Fangen großer, starker und lebhafter Fische unter der Einwirkung von Gischt und Spritzwas-
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bremsvorrichtung für die Schnurrolle einer Angelwinde mit einer koaxial und drehfest auf der Schnurrollenachse sitzenden Bremstrommel und mit einem deren Außenumfang teilweise umschlingenden Bremsband, dessen Enden im wesentlichen senkrecht zur Schnurrollenachse und mit Abstand parallel zueinander von der Bremstrommel abstehen und welches mittels eines Bremsbetätigungsorgans über eine im Gehäuse der Angelwinde drehbar und axial verschiebbar gelagerte Stellwelle wahlweise iös- oder spannbar ist, wobei die Stellwelle in einem drehfest gehaltenen Widerlager verschraubbar ist, sowie mit einer Handkurbel zum Antrieb einer Aufwickelvorrichtung für die Angelschnur, wobei die Drehachse der Handkurbel parallel zur mit dem Bremsbetätigungsorgan drehfest verbundenen Stellwelle angeordnet und das Bremsbetätigungsorgan in seinem Drehwinkel durch wenigstens einen Anschlag begreazt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steliwetie (9) beide Enden (8a, Sb) des Bremsbandes (8) senkrecht zu deren Längserstrekkung drehbar und axial verschiebbar durchsetzt, wobei das dem Bremsbetätigungsorgan (10) abgewandte Ende (8b) des Bremsbandes (8) auf seiner Außenseite gegen einen auf der Stellwelle (9) angeordneten Anschlag (16, 17; 30) anliegt und das andere Ende (Sa)des Bremsbandes (8) sich mit seiner Außenseite gegen einen festen Gehäuseteil (4b) der Angelwinde abstützt, und daß die Stellwelle (9) mittels eines .' ederelementes (11) in Richtung des in der Bremsstellung vom Gehäu; -, (4) der Angelwinde mit Abstand abstehende"1, Bremsbetätigungsorgans (10) belastet ist, wobei die Vorspannung des Federelementes (11) von der Einschraubtiefe der Stellwelle (9) im Widerlager (18) bestimmt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zur Stellwelle (9) des Bremsbetätigungsorgans (10) eine Scheibe (22) frei drehbar gelagert ist, die auf einer Seite einen Anschlag (22a^ und auf der anderen Seite einen Vorsprung (22b) aufweist, wobei der Anschlag (22a) mit einer drehfest mit der Stellwelle (9) verbundenen Nocke (24) und der Vorsprung (22^mit einer festen Nase (23) am Gehäuse (4) der Angelwinde zur Anlage bringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsbetätigungsorgan (10) als am Umfang gezahnter Betätigungsknopf ausgebildet is',.
DE2127885A 1970-07-08 1971-06-04 Bremsvorrichtung für die Schnurrolle einer Angelwinde Expired DE2127885C2 (de)

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