DE621919C - Selbsttaetige Vorrichtung zum Nachstellen der Abstaende von Bremskloetzen bei Schienenfahrzeugen - Google Patents
Selbsttaetige Vorrichtung zum Nachstellen der Abstaende von Bremskloetzen bei SchienenfahrzeugenInfo
- Publication number
- DE621919C DE621919C DEW91919D DEW0091919D DE621919C DE 621919 C DE621919 C DE 621919C DE W91919 D DEW91919 D DE W91919D DE W0091919 D DEW0091919 D DE W0091919D DE 621919 C DE621919 C DE 621919C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- locking
- threaded bolt
- brake
- control sleeve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61H—BRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
- B61H15/00—Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters
- B61H15/0035—Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in both directions
- B61H15/0042—Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in both directions by means of linear adjustment
- B61H15/0057—Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in both directions by means of linear adjustment with screw-thread and nut
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet die weitere Ausgestaltung und insbesondere die
Ausbildung der Steuerorgane in der selbsttätigen Vorrichtung zum Nachstellen der Abstände
von Bremsklötzen bei Schienenfahrzeugen, die in Abhängigkeit von einer Abstandsänderung
beweglicher Teile des Bremsgestänges gesteuert wird und eine Änderung
der wirksamen Länge eines oder zweier Zugglieder auf Grund der Einwirkung 'einer
Schraube mit nicht selbsthemmendem Gewinde auf eine entsprechende Mutter ermöglicht,
nach Patent 615 271.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß zwischen dem Endflansch und einem
Bund des Gewindebolzens eine Steuerhülse drehbar angeordnet ist, die sich einerseits
mittels eines Kugellagers auf einen am Bunde des Gewindebolzens reibend anliegenden losen
Sperring stützt, andererseits das Widerlager einer gespannten Feder bildet, deren anderes
Ende mittels eines Kugellagers sich' gegen den Endflansch des Gewindebolzens legt, wobei
das Außengewinde der Steuerhülse in das nicht selbsthemmende Innengewinde der Führungshülse
greift.
Durch diese Anordnung wird die Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent vereinfacht
und ihre Wirkungsweise insbesondere wegen der mehr zweckentsprechenden Gestaltung der
Steuerteile verbessert.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
beispielsweise dargestellt worden.
In Fig. ι ist ein Längsschnitt der Vorrichtung
in der der gelösten Bremse entsprechenden Lage, in Fig. 2 ein Grundriß zu Fig. i, in Fig. 3 ein teilweiser Längsschnitt
eines etwas geänderten Ausführungsbeispiels der Steuerteile und in Fig. 4 ein Querschnitt
nach, a-a in Fig. 1 dargestellt worden.
Die mit den Ziffern 1, 3, 5, 11, 14 bezeichneten,
den ganzen Bremsdruck übertragenden Teile der Vorrichtung und die grundsätzliche
Zusammenwirkung derselben entsprechen vollständig den ebenso bezeichneten Teilen
des Hauptpatents.
Auch die Teile 18, 54 und 59 haben dieselbe
Bedeutung und Bezeichnung wie im Hauptpatent. Sie rufen im gegebenen Augenblick leimen Druck der Mutter 3 auf das nicht
selbsthemmende Gewinde des Bolzens 5 in der Weise hervor, daß das Zugglied zusammengedrückt
und der Gewindebolzen 5 hineingedreht wird. Der Gewindebolzen 5. (Fig. 1)
besitzt leinen ringförmigen Bund 6 mit der Reibfläche 9 sowie einen Endflansch 7 mit
der Widerlagerfläche 8. Zwischen dem Endflanscii
7 und dem Bunde 6 ist der Sperring 15 mit Sperrzähnen 24 drehbar angeordnet,
dessen Reibfläche 21 an der Reibfläche 9 des Bundes 6 anliegt, dessen entgegengesetzt gerichtete
Widerlagerfläche 22 dagegen unter Vermörtelung des Kugellagers 10 auf den ringförmigen
Innenvorsprung 13 der Steuerhülse 25 drückt. Diese Steuerhülse 2 5 ist mit einem
nicht selbsthemmenden Außengewinde 26 versehen, welches in ein entsprechendes Innengewinde
12 der Führungshülse 11 greift, wobei
zwischen dem Gewinde 26 und 12 ein Zwischenraum 28 vorhanden ist, was zur Folge
hat, daß die Steuerhülsie 25 sich gegenüber
der Führungshülse 11 um eine bestimmte Länge 28 axial verschieben kann. Die Steuerhülse
25 ist mit einem oder zwei vorspringenden Zapfen 29 versehen.
Auf die andere Oberfläche des ringförmigen ktaenvorsprungs 13 der Steuerhülse25
stützt sich das eine Ende der mit einer die Bremszugkraft vor der Berührung zwischen
Bremsklotz und Rad übersteigenden Kraft gespannten Feder 30, deren anderes Ende vermittels
des Kugellagers 27 auf die Widerlagerfläche 8 des Endflansches 7 drückt.
Die Führungshülse 11 ist mit dem Kopfstück 14 des Zuggliedes fest verbunden und
besitzt leine Widerlagerfläche 16, die der Widerlagerfläche 8 des Endflansches 7 (entspricht.
Die Führungshülae 11 ist mit zwei gegenüberliegenden
Ausnehmungen 17 (Fig. i, 2) versehen,
in denen sich der Zapfen 29 bewiegt. Am Ende der Führungshülse 11 ist ein Schraubenbolzen
31 angeordnet, um welchen der mit den »Sperrzähnchen 24 des Sperringes 15 zusammenarbeitende
Sperrzahn 32 (Fig. 4) schwingt.
Die äußere Hülse 18 ist mittels Keiles oder
'eines anderen entsprechenden Teiles auf der
Führungshülse 11 verschiebbar, jedoch un-
_ drehbar angeordnet und besitzt im Innern auf einer gewissen Länge eine Reibfläche
19 und außerdem zwiei gegenüberliegende Schlitze von bestimmter Form 20 (Fig. 2),
durch welche die Zapfen 29 geführt werden. An dem einen Ende der' Hülse 18 ist der
Deckel 53 und am anderen Ende derselben der Zapfen 23 angeordnet, welcher mittels
einer nicht besonders dargestellten, aus dem Hauptpatent bekamiten Verbindungsstange mit
den-freien Enden des am Bremszylinder angeordneten Hiebeis steif verbunden ist.
Die mit 54 bis 62 bezeichneten Einzelteile der Vorrichtung sind im Hauptpatent genau
beschrieben und wirken hier in derselben Weise wie dort.
Die in Fig. 3 dargestellte Ahart der Vorrichtung unterscheidet sich lediglich durch
eine andere Anordnung des Sperrzahnes und leine etwas andere Gestaltung des Sperrringes
15. Gemäß Fig. 3 ist auf dem Sperrring 15 'ein Kugellager 33 angeordnet und
durch den aufgepaßten, mit Sperrzähnen 35
versehenen Sperring 34 unverrückbar gemacht. Da der ,äußere Kugellagerring sich
gegen die Widerlagerfläche 36 der Steuerhülse 25 legt, wirkt das Kugellager 33 hier als
Axiallager, welches den Druck des Bundes 6, dessen Widerlagerfläche 9 an der Widerlagerfläche
21 des Sperringes 15 anliegt, auf die
Steuerhülse 25 überträgt. Der Schraubenbolzen 37, um welchen der in die Zähnchen
35 des Ringes 34 greifende Spexrzahn 38
drehbar ist, ist in den ringförmigen Vorsprung der Steuerhülse 25 fest eingeschraubt.
Hierdurch wird im Gegensatz zu der vorhin beschriebenen Bauart jede axiale Verschiebung
des Sperrzahnes 38 gegenüber den Zähnein
3 5 des Ringes 34 vermieden.
Die beschriebene Vorrichtung wirkt in der folgenden Weise.
Während des Bremsiens, und zwar im Falle, wenn der Abstand zwischen Bremsklotz und
Rad größer als normal bzw. als erwünscht ist, wird durch die anfängliche Zugkraft im Zuggliede
der Gewindebolzen 5 zusammen mit den zwischen dem Bunde 6 und dem Endflansch 7 befindlichen Teilen 10, 15, 25, 27,
30 im Verhältnis zum Kopfstück 14 und zur
Führungshülse 11 um den Abstand 28 zwischen dem nicht selbsthemmenden Außengewinde
26 und dem Innengewinde 12 nach links verschoben. Infolge dieser Zugkraft
wird die Steuerhülsie 25 mit den in den Schlitzen 20 der Hülse 18 geführten Zapfen
29 gedieht.
Die mit- dem freien Ende des am Bremszylinder angeordneten Hebels steif verbundene
Hülse 18 verschiebt sich jedoch auch nach links und ermöglicht nach Maßgabe der Verschiebung
des schrägen Schlitzteiles 20 gegenüber dem Zapfen^29 eine Drehung der Steuerhülse
25 auf einer SchraubeiJinie. Während dieser Dreh- und Verschiebebewegung der
St'euierhülse25 verschiebt sich auch der Gewindebolzen
5 mitsamt dem Spierringe 15 so weit, daß die Widerlagerfläche 8 des Endflansches
7 sich gegen die Widerlagerfläche no 16 der FührungshülsE 11 legt, jedoch dabei
keine Drehbewegung ausführt, da ja eine Drehung des Gewindebolzens 5, die etwa infolge des Druckes des nicht selbsthemmenden
Gewindes der Mutter 3 hervorgerufen werden könnte, durch den Sp err zahn 32 verhindert
wird. Im Augenblick der Berührung der Widerlagerfläche 8 des Endflansches 7 mit der Widerlagerflächie 16 der Führungshülse
verläßt jedoch der Zapfen 29 den schrägen Teil des Schlitzes 20 und wird mitsamt der
Steuerhülse 2 5 unbeweglich gemacht, da er
sich ja bei einer weiteren Verschiebung der Hülse 18 in dem zur Vorrichtungsachse parallelen
Schlitzteil 20 befindet.
Die bekannte Fiederhülse 59 verschiebt sich zusammen mit der Hülse 18 um die Länge
des axialen Abstandes 57 vom Ringe 54, bis
ihre Widerlagerfläche 58 sich gegen die Oberfläche 56 des Ringes 54 legt. Verschiebt sich
jedoch die Hülse 18 in dem angenommenen Falle eines den normalen übersteigenden Abstandes
zwischen Bremsklotz und Rad weiter, so erfolgt ihre relative Verschiebung gegenüber
der so unbeweglich gemachten Federhülse 59. Die Größe dieser Verschiebung entspricht
genau dem Überschuß des Abstandes zwischen Rad und Bremsklotz.
Während des Lüftens der Bremse überträgt die Vorrichtung infolge der Wirkung der
Rückzugfeder eine gewisse Druckkraft, was zur Folge hat, daß der Gewindebolzen 5 zusammen
mit den zwischen dem Bunde 6 und dem Endflansch 7 angeordneten Teilen 10, 15.,
2S, 27, 30 sich gegenüber der Führungshülse
11 um den Abstand 28 nach rechts verschiebt, was seinerseits zur Folge hat, daß die Widerlagerfläche
8 des Endflansches 7 sich von der Widerlagerfläche 16 der Führungshülse 11
«entfernt und der Gewindebolzen 5 sofort vollständig
freigegeben wird, und zwar unabhän-
3Q gig von der Lage der Zapfen 29 im Schlitz 20.
Die Federhülse 59 verschiebt sich hierbei zusammen mit der Hülse 18 um dien Abstand
57 nach rechts, und die kegelförmige Oberfläche 61 ihrer Arme 60 legt sich gegen die
kegelförmige Fläche 4 der Mutter 3, was zur Folge hat, daß der Druck der zylindrischen
Reibflächen 62 auf die zylindrische Reibfläche 19 anwächst, wodurch auch der Verschiebewiderstand
zwischen Federhülse 59 und Hülse 18 vergrößert wird. Von diesem Augenblick
an drückt die Mutter 3 während der weiteren Verschiebung der Hülse 18 mit der
Kraft des vergrößerten Reibungswiderstandes der Federhülse 59 auf das nicht selbsthemmende
Gewinde des Gewindebolzens 5 und ruft hierdurch eine Drehbewegung (Hineindrehen)
desselben zusammen mit dem Sperrringe 15 hervor, zumal ja der Sperrzahn 32
einer solchen Drehung nicht 'entgegenwirkt.
Die Drehung des Bolzens 5 dauert bis zu dem Augenblick, in dem die Hülse 18 sich in
ihre Anfangslage verschoben hat, und die auf diese Weise erzielte Verkürzung des Zuggliedes
'entspricht völlig dem Überschuß über den normalen Abstand zwischen Rad und Bremsklotz selbst in dem Falle, wenn dieser
Überschuß den erwünschten Abstand mehrfach übersteigt. Die Verschiebung des schrägen
Teiles des Schlitzes 20 der Hülse 18 gegenüber dem Zapfen 29 ermöglicht hierbei
gleichzeitig eine schraubenförmige Drehung der Steuerhülse 25 in die ursprüngliche Lage.
Diese Drehbewegung hat aber auf eine Verkürzung des Zuggliedes keinen Einfluß mehr.
In Fig. 2 bedeutet die punktierte Linie 29 den charakteristischen Weg eines beliebigen
Punktes des Zapfens 29 oder aber der Steuerhülse 25. Während des Bremsens undBremslösens
ist zunächst die Axialverschiebung um den Gewindeabstand 28 sichtbar; außerdem die schraubenförmige Drehung auf dem nicht
selbsthemmenden Gewinde 12, welche durch den Schlitz 20 begrenzt wird.
In dem zweiten Falle, nämlich wenn der Abstand zwischen Bremsklotz und Rad normal
ist, ist die Reihenfolge der Wirkung der die Blockierung des Gewindebolzens S steuernden
Teilen, 25, 15, 10, 27 und 30 ebenso
wie vorhin beschrieben. Die hier kleinere Verschiebung der Hülse 18 während des Bremsens
ruft jedoch keine relative Verschiebung der Fiederhülse 59 hervor, was zur Folge hat,
daß beim Bremslüften die Mutter 3 auf das nicht selbsthemmende Gewinde des Gewindebolzens
5 nicht drückt und keine Drehbewegung desselben hervorruft.
Ist schließlich der Abstand zwischen Bremsklotz und Rad kleiner als erwünscht, dann
überwindet die jetzt größere Zugkraft im Zugglied während des Bremsens nach Zusammentneffen
der Bremsklötze mit den Rädern die Federkraft 30 und ruft ein Auseinandergehen
der Reibflächen 9 und 21 des1 Bundes 6 bzw. Sperringes 15 hervor, noch ehe sich die
Hülse 18 genügend verschoben hat, um eine schraubenförmige Drehung der Steuerhülse
25 mit Zapfen 29 zu ermöglichen, bei welcher eine Anlage des Endflansches 7 an die
Widerlagerfläche 16 der Führungshülse 11 erfolgt. · Infolgedessen verursacht der Druck
der Mutter 3 auf das nicht selbsthemmende Gewinde des Bolzens 5 eine Drehung des letzteren,
d.h. ein Herausdrehen desselben aus der Mutter 3 bis zu dem Augenblicke, wo die Vergrößerung des Abstandes zwischen Klotz
und Rad bis zur Erreichung 'einer normalen Abstandsgröße eine Verschiebung der Hülse
18 in diejenige Lage hervorruft, in welcher die Schraubendrehung der Steuerhülse 25 groß
genug ist, damit die Widerlagerfläche 8 des Endflansches 7 sich gegen die Widerlagerfläche
16 der Steuer hülse 11 legt und jede
Drehung des Gewindebolzens 5 auf diese Weise unterbunden wird. Der hier beschriebene
Steuervorgang ermöglicht auch, entsprechend dem Patentanspruch 7 des Hauptpatents,
infolge einer Verkürzung oder Verlängerung der steifen Antriebsstange die Erlangung
einer Verspätung oder einer Beschleunigung im Augenblick der Blockierung des Bolzens 5, welche die Verlängerungsgrenze
bedingt.
Die Wirkung der "in Fig. 3 ' dargestellten Abart der Vorrichtung ist grundsätzlich, dieselbe
wie vorhin beschrieben. Den einzigen Unterschied bildet der Umstand, daß. der
S Sperrzahn 38, der an der um einen gewissen Winkel drehbaren Steuerhülse 25 schwingbar
befestigt ist, beim Bremsen eine ebenso große Drehung des Gewindebolzens 5 mitsamt dem
Sperringe 15 in der das Zugglied verlängernden
Richtung zuläßt, heim Bremslösen dagegen den Gewindebolzen 5 zusammen mit
dem Sperring 15 um dieselbe Größe in entgegengesetzter Richtung dreht.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Selbsttätige Vorrichtung zum Nachstellen der Abstände von Bremsklötzen bei Schienenfahrzeugen, die in. Abhängigkeit von einer Abstandsänderung beweglicher Teile des Bremsgestänges gesteuert wird . und eine Änderung der wirksamen Länge eines oder -zweier Zugglieder auf Grund der Einwirkung einer Schraube mit nicht selbsthemmendem Gewinde auf eine entsprechende Mutter ermöglicht, nach Patent 615271, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Endflansch (7) und ; einem Bund (6) des Gewindebolzens (5) eine Steuerhülse (25) - drehbar angeordnet J ist, die sich einerseits mittels eines Kugellagers (10, 33) auf einen am Bunde V6) reibend anliegenden losen Sperring (15) - stützt,, andererseits das Widerlager einer gespannten Feder (30) bildet, deren anderes Ende mittels eines Kugellagers (27) sich gegen den Endflansch (7) legt, wobei das Außengewinde (26) der Steuerhülse (25) in das nicht selbsthemmende Innengewinde (12) der Führungshülse (11) greift.
- 2. Selbsttätige Vorrichtung nach An-'spruCh I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem nicht selbsthemmenden Außengewinde (26) der Steuerhülse (25) und dem entsprechenden Innengewinde (12) der Führungshülse (11) .ein axialer Abstand (2.8) vorgesehen ist, welcher beim Bremslösen .ein Entfernen des Endflansches (7) des Gewindebolzens (5) von der Widerlagerfläche (16) der Führungshülse (11) gestattet und dadurch eine Freigabe des Gewindebolzens ermöglicht.
- 3. Selbsttätige Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in den reibend drehbaren Sperrring (15) oder in einen in gleicher Weise wirkenden Teil eingreifende Sperrzahn (38) an der Steuerhülse (25) drehbar angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW91919D DE621919C (de) | 1933-06-02 | 1933-06-02 | Selbsttaetige Vorrichtung zum Nachstellen der Abstaende von Bremskloetzen bei Schienenfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW91919D DE621919C (de) | 1933-06-02 | 1933-06-02 | Selbsttaetige Vorrichtung zum Nachstellen der Abstaende von Bremskloetzen bei Schienenfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE621919C true DE621919C (de) | 1935-11-15 |
Family
ID=7613572
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW91919D Expired DE621919C (de) | 1933-06-02 | 1933-06-02 | Selbsttaetige Vorrichtung zum Nachstellen der Abstaende von Bremskloetzen bei Schienenfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE621919C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1480038B1 (de) * | 1964-02-27 | 1969-12-04 | Bromsregulator Svenska Ab | Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer ein Fahrzeugbremssystem |
-
1933
- 1933-06-02 DE DEW91919D patent/DE621919C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1480038B1 (de) * | 1964-02-27 | 1969-12-04 | Bromsregulator Svenska Ab | Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer ein Fahrzeugbremssystem |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2904791A1 (de) | Selbstnachstellende scheibenkupplung | |
DE2346828A1 (de) | Nachstellvorrichtung fuer bremsen | |
DE1475501B2 (de) | Mechanisch zu betaetigende teilbelagscheibenbremse mit selbstverstaerkender bremswirkung | |
DE621919C (de) | Selbsttaetige Vorrichtung zum Nachstellen der Abstaende von Bremskloetzen bei Schienenfahrzeugen | |
DE1555489B1 (de) | Nachstellvorrichtung fuer eine Scheibenbremse,insbesondere eine Kraftfahrzeugscheibenbremse | |
DE1625819A1 (de) | Nachstelleinrichtung | |
DE1475498C (de) | ||
DE499379C (de) | Nachstellvorrichtung fuer Bremsgestaenge | |
DE671006C (de) | Bremsnachstellvorrichtung | |
DE440591C (de) | Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer Bremsgestaenge | |
DE1153411B (de) | Selbsttaetige Bremsnachstellvorrichtung im Bremszylinder einer Druckluftbremse fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge | |
DE1475347B1 (de) | Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer Innenbackenbremsen | |
DE1755392C3 (de) | Selbsttätige, mechanische Nachstellvorrichtung für Teilbelagscheibenbremsen von Kraftfahrzeugen | |
DE470016C (de) | Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer Bremsen an Eisenbahnwagen u. dgl. | |
DE1475498B2 (de) | Selbsttaetige nachstellvorrichtung fuer backenbremsen | |
AT146688B (de) | Selbsttätige Nachstellvorrichtung für Bremsen, insbesondere Eisenbahnwagenbremsen. | |
DE1506473B1 (de) | Fangvorrichtung fuer Bau- und aehnliche Aufzuege | |
DE1405996A1 (de) | Kraftfahrzeugbremse | |
DE1600140C (de) | Selbsttätige, stufenlos wirkende, mechanische Nachstellvorrichtung für eine Teilbelagscheibenbremse | |
DE2040116C (de) | Selbsttätig wirkende mechanische Nachstellvorrichtung für die beiden in dem Bremszylinder einer Schwimmsattel- oder Schwimmrahmen-Teilbelag scheibenbremse gegensinnig verschiebbar geführten topfförmigen Bremskolben | |
DE300019C (de) | ||
DE841468C (de) | Selbsttaetiger Bremsgestaengesteller | |
DE1425369C (de) | Nachstellvorrichtung fur die Brems backe einer Reibungsbremse, insbesondere einer Innenbackenbremse | |
DE521089C (de) | Selbsttaetige Nachstellvorrichtung eines drehbaren, mit Gewinde versehenen Teiles von Bremsgestaengen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE2359469C3 (de) | Selbsttätige Nachstellvorrichtung zum Ausgleich des Bremsbelagverschleißes |