AT226491B - Mit Freilaufeinrichtung versehenes Getriebe zur Umwandlung der Drehbewegung eines Antriebsorganes in eine Axialverschiebung des angetriebenen Teiles - Google Patents

Mit Freilaufeinrichtung versehenes Getriebe zur Umwandlung der Drehbewegung eines Antriebsorganes in eine Axialverschiebung des angetriebenen Teiles

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AT226491B AT399561A AT399561A AT226491B AT 226491 B AT226491 B AT 226491B AT 399561 A AT399561 A AT 399561A AT 399561 A AT399561 A AT 399561A AT 226491 B AT226491 B AT 226491B
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  Mit Freilaufeinrichtung versehenes Getriebe zur Umwandlung der Drehbewegung eines Antriebsorganes in eine
Axialverschiebung des angetriebenen Teiles 
Es sind bereits mit Freilaufeinrichtung versehene Getriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung eines Antriebsorganes in eine Axialverschiebung des angetriebenen Teiles bekannt. Bei einem bekannten Getriebe dieser Art ist mit der Welle eines Antriebsmotors eine zu dieser koaxiale Gewindespindel fest gekuppelt, die in ein am Flansch des Motorgehäuses befestigtes,   rohrförmiges   Gehäuse hineinragt und auf der eine Mutter verschraubbar ist.

   Diese Mutter ist dabei in einem Rohr, das im genannten rohrförmigen Gehäuse axial verschiebbar, aber nicht drehbar geführt ist und das mit dem anzutreibenden, d. h. axial zu verschiebenden Teil verbunden ist, drehbar und axial verschiebbar angeordnet und zwischen zwei Federn in einer Mittelstellung gehalten. Eine zylindrische Klemmfeder ist auf einen rohrförmigen Ansatz der genannten Mutter aufgesetzt und auf dieser axial nicht   verschiebbar gehalten und in das   genannte Rohr ist eine Büchse fest eingesetzt, die einen sich über ihre ganze Länge erstreckenden Längsschlitz aufweist, in den die radial nach aussen abgebogenen Enden der Klemmfeder eingreifen.

   Bei einer Drehung der Schraubenspindel in der einen oder andern Richtung wird die Mutter zuerst infolge Reibung mitgedreht, bis das eine Ende der Klemmfeder am einen der beiden den Längsschlitz der genannten Büchse   begrenzenden Ränder zum Anliegen   kommt, was bewirkt, dass die Klemmfeder gespannt bzw. zusammengedreht wird. Dies hat zur Folge, dass der rohrförmige Ansatz der Mutter und damit diese selbst in   der Klemmfeder festgeklel1l1rt und ein weiteres Mitdrehen   der Mutter mit   derGewindespiudel verhindert   wird. Da sich die Gewindespindel weiter dreht, wird die festgehaltene Mutter auf ihr verschraubt und somit in der einen oder andern Richtung verschoben, wobei sie das Rohr, in dem sie angeordnet ist und das mit dem axial zu verschiebenden Teil fest verbunden ist, mitnimmt.

   Gelangt nun der axial   zu verschie-   bende Teil in seine in Richtung der Verschiebung liegende Endstellung oder tritt ein anderes Hindernis ein, das eine weitere axiale Verschiebung dieses Teiles verhindert, so verschiebt sich die Mutter entgegen der Wirkung der einen der beiden sie in Mittelstellung haltenden Federn im Rohr, in dem sie angeordnet ist. Dabei verschiebt sich   die MUTter   mit der auf ihrem Ansatz angeordnetenKlemmfeder in bezug auf die mit dem Längsschlitz versehene, fest im Rohr angeordnete Büchse, bis schliesslich das an einem Rand der Büchse anliegende Ende der Klemmfeder an dem ihm näher liegenden Ende der Büchse anlangt und aus deren Längsschlitz austritt.

   Dies hat eine sofortige Entspannung der Klemmfeder zur Folge und diese gibt dabei die Mutter frei, so dass sich die Mutter wieder mit der Gewindespindel dreht und ein weiteres Verschrauben der Mutter auf der Gewindespindel und damit bewirktes Verschieben der Mutter im genannten Rohr oder mit diesem Rohr unterbleibt. Das Getriebe befindet sich dann im Freilauf. 



   Diese bekannten, in beiden Antriebsrichtungen gleich wirkenden Getriebe mit Freilaufeinrichtung haben sich als sehr geeignet fur verschiedene Verwendungszwecke erwiesen ; sie sind jedoch verhältnismässig kompliziert gebaut, bereiten erhebliche Schwierigkeiten bei ihrer Montage und weisen eine verhältnismässig grosse Baulänge auf, was ihre Anwendung in vielen Fällen unmöglich macht oder doch sehr erschwert.   Ausserdem ist   die durch die   beta ten   Getriebe dieser Art übertragbare Leistung verhältnismä- ssig gering. Diese Nachteile können durch die gegenständliche Erfindung behoben werden. 



   Die Erfindung betrifft ein mit Freilaufeinrichtung versehenes Getriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung eines Antriebsorganes in eine Axialverschiebung des angetriebenen Teiles, bei dem der Kraftschluss zwischen einer auf einer vom Antriebsorgan angetriebenen Gewindespindel verschraubbaren Mutter 

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 und einem diese Mutter koaxial umfassenden, nicht drehbaren, axial verschiebbaren, mit dem angetrie- benen Teil verbundenen rohrförmigen Teil durch eine zylindrische Klemmfeder bewirkt wird, wobei die
Klemmfeder bei   der Kraftübertragung   an der Mutter oder   am rohrförmigen Teil klemmend anliegt   und mit ihren radial abgebogenen Enden in einen Längsschlitz am andern Teil eingreift, an dessen einem Rand jeweils das eine, ein Kraftmoment übertragende Ende der Klemmfeder anliegt,

   und bei dem die Mutter im rohrförmigen Teil zwischen zwei Druckfedern in einer Mittelstellung gehalten ist und bei blockiertem rohrförmigem Teil und rotierender Gewindespindel in diesem rohrförmigen Teil axial verschoben wird, bis das   kraftübertragende Ende derKlemmfeder   aus dem genannten Längsschlitz heraus-oder in eine Aus- weitung desselben eintritt, wodurch die Klemmfeder entspannt und damit die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Mutter und dem diese umfassenden rohrförmigen Teil aufgehoben wird, das dadurch gekenn- zeichnet ist, dass auf der Gewindespindel zwei äusserlich symmetrische, aneinander anliegende, gegen
Verdrehung in bezug aufeinander gesicherte Muttern verschraubbar sind, die ein durchgehendes Gewinde aufweisen und die an ihren voneinander abgewendeten Enden je einen Flansch besitzen,

   zwischen wel- chen Flanschen mindestens eine zylindrische Klemmfeder, deren beide Enden radial nach aussen abge- bogen sind und in   den Längsschlitz   der Büchse eingreifen, axial unverschiebbar gehalten ist, wobei aussen an jeder Mutter ein im rohrförmigen Teil axial verschiebbares Kugellager durch je eine im rohrförmigen
Teil, in dem die Büchse fest angeordnet ist, abgestützte Druckfeder angedrückt ist. 



   Ein solches Getriebe ist dank dem Umstand, dass die Klemmfeder oder Klemmfedern direkt über den
Muttern liegen, wesentlich einfacher als die bekannten Getriebe dieser Art und auch viel robuster als die- se, so dass es auch zur Übertragung sehr grosser Kräfte verwendbar ist. Ausserdem wird durch die erwähnte
Anordnung der Klemmfeder oder der Klemmfedern die Baulänge des Getriebes erheblich vermindert. 



   In der Zeichnung sind eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes und zwei Aus- führungsvarianten derselben dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen axialen Schnitt durch ein mit Freilauf- einrichtung versehenes Getriebe zur Umwandlung der Drehbewegung eines Antriebsorganes in eine Axial- verschiebung des angetriebenen Teiles nach der   gebrochenen Linie I-I   in Fig. 3, Fig. 2 eine Ansicht dieses Getriebes von der Antriebsseite her gesehen, in grösserem Massstab, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie   III-III   in Fig. l, im Massstab der   Fig. 2, Fig. 4   eine Ansicht eines Teiles einer Ausführungsvariante dieses Getriebes, und Fig. 5 eine Ansicht eines Teiles einer zweiten Ausführungsvariante dieses Getriebes. 



   Das dargestellte, mitFreilaufeinrichtung versehene Getriebe zurUmwandlung der Drehbewegung eines Antriebsorganes in eine Axialverschiebung des angetriebenen Teiles besitzt ein rohrförmiges Gehäuse 1, dessen antriebsseitiges Ende mit einem festen Flansch la versehen ist. In das antriebsseitige Ende des Gehäuses I ist eine Büchse 2 fest eingesetit, die mit einem Dichtungsring 2a versehen ist und auf deren aus dem Gehäuse 1 vorstehendes Ende ein Flansch 2b aufgesetzt ist. Die Flansche la und 2b sind dazu bestimmt, mittels Schrauben am Flansch eines nicht dargestellten Motorgehäuses festgeschraubt zu werden. In der Büchse 2 ist ein zweireihigesDruckkugellager 3 eingesetzt, das durch zwei in Nuten in der Büchse 2   eingesetzteSpreizringe   4 axial unverrückbar gehalten   ist.

   Im Druckkugellager   3 ist eine Gewindespindel 5 mit einem im Gehäuse 1 liegenden Gewindeteil 5a gelagert, die einen Bund 5b aufweist, an dem auf der gegen   das Motorgehäuse   zu liegenden Seite der mittlere Ring des Druckkugellagers 3 anliegt. Auf das antriebsseitige, mit einem Gewinde versehene Ende   derGewindespindel   5 ist eine Büchse 6 aufgeschraubt, die durch einen Spannstift 6b gesichert ist und die an ihrem gegen das Motorgehäuse zu liegenden Ende   einenSechskantkopf   6a besitzt. Durch ein nicht dargestelltes Sechskantrohr, das einerseits auf den Sechskantkopf 6a und anderseits auf einen Sechskantkopf der nicht dargestellten Motorwelle aufgeschoben ist, wird die Büchse 6 und damit die Gewindespindel 5 mit der Motorwelle gekuppelt.

   Zwischen die Büchse 6 und die Büchse 2 ist eine Wellendichtung 7 eingesetzt. Auf dem Gewindeteil 5a der Gewindespindel 5 sind zwei hinsichtlich ihrer äusseren Form symmetrische Muttern 8 und 9 aufgeschraubt, deren einander zugewendete Enden aneinander anliegen und die beide ein gleichlaufendes, dem Gewindeteil 5a entsprechendes Gewinde aufweisen. An ihren voneinander abgewendeten Enden besitzen die Muttern 8 und 9 je einen Flansch 8a bzw. 9a. Zwischen diesen Flanschen 8a und 8b ist eine Büchse 10 auf die Muttern 8 und 9 aufgesetzt. Durch einen Woodrufkeil 11, der in eine entsprechende in die Büchse 10 und je zur Hälfte in die Muttern 8 und 9 eingefräste Keilnut eingesetzt ist, ist eine Drehung der Büchse 10 auf den Muttern 8 und 9 und auch eine Verdrehung dieser Muttern 8 und 9 in bezug aufeinander verhindert.

   An den voneinander abgewendeten Enden der Muttern 8 und 9 liegt je der Innenring eines Kugellagers 12 bzw. 13 an, welche Kugellager verschiebbar in einem Rohr 14 angeordnet sind. Auf der von der Mutter 8 abgewendeten Seite liegt am Aussenring des Kugellagers 12 ein Federteller   111   an, auf den das eine Ende einer Druckfeder 16 wirkt, deren anderes Ende sich auf einen Federteller 17 abstützt, der durch einen in eine Nut im antriebs- 

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 seitigenEnde des Rohres 14 eingesetzten Spreizring 18 gehalten ist.

   Auf der von der Mutter 9 abgewende- ten Seite liegt am Aussenring des Kugellagers 13 ebenfalls ein Federteller 19 an, auf den das eine Ende einer Druckfeder 20 wirkt, deren anderes Ende sich auf einen Flansch 21 abstützt, der fest auf das in das
Gehäuse 1 hineinragende Ende einer rohrförmigen Kupplungsstange 22, deren anderes Ende mit einem
Innen-Gewindeansatz 22a zum Anschluss an das nicht dargestellte zu betätigende Gestänge od. dgl. ver- sehen ist, aufgesetzt ist. Der mit einem Gewinde versehene Flansch 21 ist in ein Innengewinde im abtrieb- seitigenEnde des Rohres 14 eingeschraubt und durch einen Spannstift 23 gesichert.

   Um eine zur Gewinde- spindel 5 und zur antreibenden Welle genau koaxiale Einstellung des Flansches 21 und der Kupplungsstan- ge 22 und eine gut sitzende Verbindung zu erhalten, weist der Flansch 21   abtriebseitig einen   gegen das
Rohr 14 konischen Rand 21a und das Rohr 14 eine entsprechende Gegenkonusfläche   aut.   Die Kupplungs- stange 22 ist in einer mit einem Dichtungsring 24a versehenen Büchse 24 geführt, die zwischen zwei
Spreizringen 25, die in Nuten im Gehäuse 1 eingesetzt sind, im abtriebsseitigen Ende des Gehäuses 1 ge- halten ist. Aussenseitig ist in eine Ausnehmung der Büchse 24 eine auf der Kupplungsstange 22 anliegende
Wellendichtung 26   eingesetzt.

   Um eine Drehung des Rohres   14 im Gehäuse 1 zu verhindern, ist auf beiden
Enden dieses Rohres 14 je ein Ring 27 bzw. 28 mittels Stiften 29 bzw. 30 befestigt, welche Ringe 27 und
28 je eine Nut aufweisen, und im Zwischenraum zwischen dem Rohr 14 und dem Gehäuse 1 ist eine sich über die ganze nutzbare Länge des Gehäuses 1 erstreckende, mittels Schrauben 31 innen am Gehäuse 1 befestigte, die Nuten der Ringe 27 und 28 durchsetzende Führungsleiste 32 angeordnet. Die Ringe 27 und
28 bilden gleichzeitig Gleitschuhe, mittels welcher das Rohr 14 im Gehäuse 1 geführt ist. Auf der Büchse 10 liegt eine zylindrische Klemmfeder 33 auf, die, wie dargestellt, zweckmässig eine Rechteckfeder ist. Zwischen den Aussenringen der Kugellager 12 und 13 ist mittels Schrauben   ze   eine Büchse 35 innen am Rohr 14 befestigt.

   Diese Büchse 35 weist einen sich über ihre ganze Länge erstreckenden Schlitz 35a auf, in den die nach aussen abstehenden Enden 33a und 33b der Klemmfeder 33 eingreifen. 



   In Fig. l ist das Getriebe in seiner einen Grenzstellung dargestellt. Wird nun der Antrieb eingeschaltet, so dreht sich die Gewindespindel 5 im Sinne des Pfeiles A. Die Muttern 8 und 9 und die mit diesen verkeilte Büchse 10 werden vom Gewindeteil 5a durch Reibung mitgedreht, jedoch nur so weit, bis sich das Ende 33a der Klemmfeder 33 am Rande des Schlitzes 35a der Büchse 35, der den Enden 33a und 33b der Klemmfeder reichlich Spiel bietet, anlegt, worauf durch die weitere Drehung der Gewindespindel 5 sich die Feder 33 mit ihren Windungen an die Büchse 10 anlegt und die Vorspannung der Klemmfeder 33 derart erhöht wird, dass infolge der Reibung zwischen Feder und Büchse eine weitere Drehung der Büchse 10 und derMuttern 8 und 9 verhindert wird.

   Dies bewirkt, dass die Muttern 8 und 9 weiter auf den Gewindeteil 5a der Gewindespindel 5 aufgeschraubt werden und sich im dargestellten Fall (Fig. 1) nach links verschieben, wobei sie das Rohr 14 mit allen in und an ihm befestigten Teilen, also auch der Kupplungsstange 22, deren Gewindeansatz 22a mit dem zu betätigenden Gestänge od. dgl. verbunden ist, mitnehmen. 



  Erreicht hierauf das vom betätigten Gestänge bewegte Organ seine andere Grenzlage, oder tritt ein Hindernis ein, das eine weitere Bewegung dieses Organes in dieser Richtung unmöglich macht, so kann sich die Kupplungsstange 22 nicht mehr weiter verschieben. Der Antriebsmotor kann jedoch, auch wenn er rasch ausgeschaltet wird, nicht sofort stillgesetzt werden, sondern muss auslaufen können und dreht somit vorerst weiter. Dies hat zur Folge, dass wohl das Rohr 14 im Gehäuse 1 an Ort bleibt, dass sich aber die Muttern 8 und 9 im Rohr 14 unter Zusammendrücken der Druckfeder 16 verschieben. Dabei verschieben sich die Enden 33a und 33b der Klemmfeder 33 im Schlitz 35a der mit dem Rohr 14 feststehenden Büchse   21)',   bis schliesslich das Ende 33a der Klemmfeder 33 an das Ende der Büchse 35 gelangt und vom Rand des Schlitzes 35a abgleitet.

   Das dadurch bewirkte Freigeben des Klemmfederendes 33a hat eine sofortige Verminderung der Vorspannung der Klemmfeder 33 zur Folge und diese Vorspannung wird noch dadurch weiter vermindert, dass sich nun das andere Ende 33b der Klemmfeder 33 an den Rand des Schlitzes 35a anlegt und diese Klemmfeder 33 aufdreht. Das von der Klemmfeder 33 auf die Büchse 10 und die Muttern 8 und 9 ausgeübte hemmende Reibungsmoment wird somit aufgehoben und die Muttern 8 und 9 können sich mit der Gewindespindel 5,5a drehen, was dem vorher ausgeschalteten Antriebsmotor erlaubt, im wesentlichen ungebremst frei auszulaufen. In umgekehrter, aber sinngemäss gleicher Weise arbeitet das Getriebe, wenn hierauf die Antriebsrichtung geändert wird. 



   Dabei werden die Muttern 8 und 9 und die mit diesen verkeilte Büchse 10 vom Gewindeteil 5a durch Reibung mitgedreht, bis sich das im Schlitz 35a der Büchse 35 befindliche Ende 33b der Klemmfeder 33 am gegenüberliegenden Rand dieses Schlitzes 35a anlegt. Bei dieser Drehung der Muttern 8 und 9, der Büchse 10 und der auf dieser aufliegenden Klemmfeder 33 in bezug auf die Büchse 35 gelangt das andere Ende 33a der Klemmfeder 33 wieder vor den Schlitz 35a der Büchse 35 und kann bei der nachfolgenden Verschiebung der Muttern 8 und 9 ungehindert in diesen eintreten. 

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    Da das rohrförmige Gehäuse 1 beidseitig dicht abgeschlossen ist, kann es ein Ölbad enthalten. 



  Wenn die Muttern 8 und 9 aus härtbarem Material, z. B. Stahl, bestehen, erübrigt sich die Büchse 10 und die Klemmfeder 33 kann direkt auf diesen Muttern 8 und 9 aufliegen. Wenn die Muttern 8 und 9 aus nicht härtbarem Material, z. B. Bronze, bestehen, können sie mit einem Hartchromauftrag veri sehen werden, wodurch es ebenfalls möglich wird, die Büchse 10 entfallen zu lassen. Der Keil 11 hat in diesen beiden Fällen nur noch die Funktion, die beiden Muttern 8 und 9 auszurichten und gegen Verdrehung in bezug aufeinander zu sichern. 



  Zwischen die Enden der Büchse 10 und die Flansche 8a und 9a können gegebenenfalls Scheiben eingesetzt sein, die den Axialdruck der Klemmfeder 33 aufnehmen. 



  Bei Getrieben mit sehr langer Gewindespindel 5,5a kann das vom Antriebsmotor abgewendete Ende dieser Gewindespindel 5,5a in einem in der rohrförmigen Kupplungsstange 22 verschiebbar angeordneten Lager gelagert sein. 



  AnStelle einer einzigen Klemmfeder 33 können auch zwei oder mehr Klemmfedern vorgesehen sein. 



  Dabei kann in kraftschlüssiger Stellung jede Klemmfeder wie eine einzige Klemmfeder wirken, während in Freilaufstellung nur jeweils das eine der beiden äusseren Enden der beiden äusserstenKlemmfedern mit der Büchse 35 und deren Schlitz 35a zusammenwirkt, und das innere Ende der ersten Klemmfeder am vorderen abgebogenenEnde der nachfolgenden Klemmfeder und das hintere abgebogene Ende dieser nachfolgenden Klemmfeder gegebenenfalls am vorderen abgebogenen Ende einer weiteren Klemmfeder anliegt. In diesem Falle wirkendie hintereinander geschaltetenKlemmfedern bei ihrem Entspannen wie eine einzige Klemmfeder.

   Dies hat gegenüber einer Anordnung, bei der mehrere Klemmfedern jede für sich wie eine einzige Klemmfeder sowohl in klemmender als auch in entspannender Weise arbeiten, den Vorteil, dass die Baulänge erheblich verkürzt wird, da die verschiedenen Federn direkt aneinandergereiht sein können. Eine solche Ausführungsvariante, die im übrigen und in ihrer Wirkungsweise genau dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel entspricht, ist in Fig. 4 dargestellt. 



  In Fig. 4 sind mit 45 die der Büchse 35 des vorbeschriebenen Ausführungsbeispiels entsprechende. sich nicht drehende Büchse und mit 45a und 45b deren Ränder, die einen sich über deren ganzen Länge erstreckenden Schlitz begrenzen, bezeichnet. Auf den in Fig. 4 nicht dargestellten, auf die ebenfalls nicht dargestellte Gewindespindel 5, 5a aufgeschraubten Muttern 8 und 9 sind im dargestellten Falle drei Klemmfedern 46, 47 und 48 angeordnet. Die Enden 46a, 46b, 47a, 47b, 48a und 48b der Klemmfedern 46, 47 und 48 stehen radial nach aussen ab. In den Rändern 45a und 45b der Büchse 45 sind je zwei Ausschnitte 45c und 45d bzw. 45c'und 45d'vorgesehen und am einen Ende der Büchse 45 ist am Rand 45a und am andern Ende am Rand 45b eine Abschrägung 45e bzw. 45f vorhanden. 



  Die Muttern 8 und 9 werden bei der Drehung der in Fig. 4 nicht dargestellten Gewindespindel 5, 5a durch Reibung mitgenommen, wobei je nach der Drehrichtung der Gewindespindel 5, 5a die einen oder andem Enden 46a, 47a und 48a oder 47b, 48b und 46b am Rand 45a oder am Rand 45b der Büchse 45 zur Anlage kommen, und an diesen angedrückt werden. Dadurch werden die Klemmfedern 46,47 und 48 gespannt und verhindern nun infolge ihrer stark erhöhten Klemmwirkung ein weiteres Mitdrehen der Muttern 8 und 9 mit der Gewindespindel 5,5a, so dass diese Muttern auf der Gewindespindel 5, 5a verschraubt und je nach der Drehrichtung derselben in der einen oder andern Richtung bewegt werden. In Fig. 4 ist angenommen, dass sich die Gewindespindel 5, 5a in der Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 drehe.

   Dabei sind die Enden 46a, 47a und 48a der Klemmfedern 46, 47 und 48 an den Rand 45a der Büchse 45 angedrückt und die Klemmfedern'46, 47 und 48 verhindern infolge ihrer Klemmwirkung ein Mitdrehen der Muttern 8 und 9 mit der Gewindespindel 5, 5a. Bei der weiteren Drehung der Gewindespindel 5, 5a bewegen sich die Muttern 8 und 9 und mit diesen die Klemmfedern 46, 47 und 48 nach links (Fig. 4). Dabei gelangt das Ende 46a der Klemmfeder 46, das am Rand 45a der Büchse 45 entlang gleitet, schliesslich zur Abschrägung 45e und gleitet über diese ab. Gleichzeitig fallen die Enden 47a und 48a der Klemmfedern 47 und 48 in die Ausschnitte 45c bzw. 45d im Rand 45a der Büchse 45 ein. Dadurch wird die erhöhte Spannung der Klemmfedern 46, 47 und 48 aufgehoben und die Muttern 8 und 9, die nun nicht mehr gebremst werden, drehen sich mit der Gewindespindel 5,5a.

   Die Klemmfedern 46, 47 und 48 werden mitgedreht, bis sich das Ende 48b derKlemmfeder 48 an den Rand 45a der Büchse anlegt und von diesem zurückgehalten wird. Dadurch wird die Klemmfeder 46 noch weiter entspannt und diese Wirkung wird über das Ende 46b der Klemmfeder 46, das nun gegen das Ende 47a der Klemmfeder 47 drückt, auf diese letztere und von dieser auf die Klemmfeder 48 übertragen. Das Getriebe befindet sich dann im Freilauf.

   Wird die Drehrichtung der Gewindespindel 5, 5a geändert, so legen sich die Enden 46b, 47b und 48b der Klemmfedern 46, 47 und 48 zuerst an den Rand 45b der Büchse 45 an, wobei die Klemmfedern 46, 47 und 48 wieder gespannt werden, um dann in die Ausschnitte 45c'und 45d'einzufallen bzw. über die Abschrägung 45f abzugleiten   

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 und so   in gleicher Weise eine Entspannung der Klemmfedern 46, 47   und 48 herbeizuführen und das Getriebe in Freilauf zu bringen. 



   Mittels eines solchen, mit zwei oder mehr selbständig wirkenden, hintereinander angeordneten   Kiemmledern versehenen Betriebes können erheblich grossere Krafte ubertragen weruen als mit einem    Getriebe, das nur eine einzige Klemmfeder aufweist. Ausserdem erfolgt die   kraftschlüssige Verbindung   wie auch deren Aufhebung wesentlich rascher. 



   Gemäss einer   andern Ausführungsform dieses Getriebes   kann an den den Längsschlitz, in den die radial nach aussen abgebogenen Enden der Klemmfeder eingreifen, begrenzenden Rändern der Büchse eine Auf- lauffläche vorgesehen sein, an der das zur Spannung der Klemmfeder nicht benutzte Ende der Klemmfeder bei der Verschiebung der Mutter in bezug auf die Büchse zur Anlage kommt und die dieses Ende der
Klemmfeder bei der weiteren Verschiebung der Mutter aufdreht und dadurch die Spannung der Klemm- feder aufhebt. Bei einer solchen Ausbildung des Getriebes erfolgt das Entspannen der Klemmfeder und das damit verbundene Überführen des Getriebes in Freilaufstellung nicht durch Freigebendes spannenden Endes der Klemmfeder, sondern in erster Linie durch Aufdrehen des andern Endes der Klemmfeder.

   Die Freilauf- stellung wird dadurch wesentlich rascher erreicht als bei den   vorbeschriebenen Ausführungen des Getriebes.   



   Die Auflauffläche kann z. B. eine Schrägfläche eines Vorsprunges des betreffenden Randes der Büchse sein. 



   Um zu vermeiden, dass das betreffende Ende der Klemmfeder beim Auflaufen auf die Auflauffläche einen   grossenReibungswiderstand erfahren, kann die Auflauffläche   gegebenenfalls durch eine im Rand der Büchse gelagerte, etwa um ein Drittel ihres Durchmessers über diesen Rand vorstehende Rolle gebildet sein. 



   In Fig. 5 ist die Klemmfeder und die mit deren Enden zusammenwirkende, den Längsschlitz aufwei- sende Büchse einer besonders zweckmässigen   Ausführungsvariante   dieser Art des Getriebes dargestellt. An
Stelle der Büchse 35 des Ausführungsbeispiels nach Fig.   l - 3   ist bei dieser Ausführungsvariante nach Fig. 5 eine mit   einem Längsschlitz versehene Büchse   55 vorgesehen, deren den Längsschlitz begrenzende Ränder   dachförmigausgebildetsind   und je aus zwei   symmetrischen Schrägflächen   55a und 55b bzw. 55a'und 55b' bestehen, so dass sich also   derLängsschlitz   von beiden Seiten gegen die Mitte der   Büchst   55 verengt.

   Die Klemmfeder ist in Fig. 5 mit 56 bezeichnet und sie ist, wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig.   1 - 3   auf der in Fig. 5 nicht dargestellten Büchse 10, die ihrerseits auf der in Fig. 5 ebenfalls nicht dargestellten zweiteiligen Mutter 8,9 sitzt, oder direkt auf dieser Mutter 8, 9 angeordnet. Die Mutter 8,9 ist auf der Gewindespindel 5,5a   verschraubbar. wie überhaupt   das Getriebe nach Fig. 5 in seinem übrigen Aufbau der Ausführung nach Fig.   1 - 3   entspricht. 



   In Fig. 5a ist angenommen, dass sich die nicht dargestellte Gewindespindel 5,5a im Sinne des Pfeiles drehe. Die Gewindereibung zwischen der Gewindespindel 5,5a und der auf dieser verschraubbaren Mutter 8,9 sucht diese Mutter 8,9 mit der Gewindespindel 5,5a mitzudrehen. Dies bewirkt,   dass   sich das radial nach aussen abstehende Ende 56a der Klemmfeder 56 an die Schrägfläche 55a der Büchse 55 anlegt und von dieser zurückgehalten wird. Dadurch wird die Klemmfeder 56 zusammengedreht, d. h. gespannt, so dass das Reibmoment zwischen dieser Klemmfeder 56 und der Büchse 10 bzw. der Mutter 8, 9 so vergrössert wird, dass die Büchse 10 und die Mutter 8, 9 am weiteren Mitdrehen mit der Gewindespindel 5, 5a verhindert wird. Dies hat ein Verschrauben der Mutter 8,9 nach links (Fig. 5) zur Folge. Nach einer gewissen Verschraubung bzw.

   Verschiebung der Mutter 8,9 nach links in bezug auf die feststehende Buchse 55 kommt das andere Ende 56b der Klemmfeder 56 zum Anliegen an die Schrägfläche 55b und wird von dieser zurückgehalten. Dies bewirkt, dass bei der weiteren Verschiebung der Mutter 8, 9 nach links das Ende 56b der Klemmfeder 56 zurückgedrückt wird, was bewirkt, dass die Klemmfeder 56 aufgedreht bzw. entspannt wird, wobei das Ende 56a der Klemmfeder 56 schliesslich von der Schrägfläche 55a abgehoben und frei wird. Das Reibungsmoment zwischen der Klemmfeder 56 und der Büchse 10 bzw. der Mutter 8,9 wird dadurch stark vermindert, so dass die Klemmfeder 56 die Büchse 10 bzw. die Mutter 8, 9 nicht mehr festhält und die Mutter 8,9 sich wieder mit der Gewindespindel 5,5a drehen kann. Das Getriebe befindet sich dann im Freilauf. Wird nun die Drehrichtung der Gewindespindel 5, 5a geändert (s.

   Pfeil in Fig. 5c), so legt sich zuerst das Ende 56b der Klemmfeder 56 an die Schrägfläche 55b'und witd von dieser zurückgehalten, wodurch die Klemmfeder 56 zusammengedreht bzw. wieder gespannt wird, die Büchse 10 bzw. die Mutter 8,9 festklemmt und am weiteren Mitdrehen mit der Gewindespindel 5, 5a hindert. Bei der weiteren Drehung der Gewindespindel 5, 5a wird deshalb die Mutter 8, 9 nach rechts verschraubt. Nach einer gewissen Verschiebung der Mutter 8,9 nach rechts in bezug auf die'feststehende Büchse 55 legt sich das Ende 56a der Klemmfeder Mi an die Schrägfläche 55a' (Fig. 5d) und wird bei der weiteren Verschiebung zurückgedrückt, was wieder ein Aufdrehen und damit verbundenes Entspannen der Klemmfeder 56 zur Folge hat.

   Das Ende 56b der Klemmfeder 56 wird von der Schrägfläche   55b'abgehoben.   Damit ist wieder Freilaufstellung erreicht. 

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   Diese Ausbildung der Büchse 55 hat den Vorteil, dass das jeweils von der Schrägfläche 55a bzw. 55b' abgleitende Ende 56a bzw. 56b der Klemmfeder 56 vollständig frei wird und ein erhöhter Druck der En- den 56a bzw. 56b der Klemmfeder 56 auf den Flansch 8a bzw. 9a der Muttern 8 bzw. 9 nicht auftritt. 



   Diese Ausführungsvariante des Getriebes ist besonders für Fälle geeignet, bei denen das Getriebe sehr grosse
Kräfte zu übertragen hat. 



   Bei einer andern nicht dargestellten Ausführung dieses Getriebes kann eine mechanische Umkehrung in dem Sinne vorgenommen werden, dass die-Klemmfeder oder Klemmfedern innen im Rohr 14 oder in einer in dieses fest eingesetzten Büchse anliegen und gegen Verschiebung in diesem Rohr 14 durch zwei fest in dieses eingesetzte Ringe gesichert ist oder sind, wobei ihre Enden radial nach innen gebogen sind und in   einen Längsschlitz   der beiden Muttern 8 und 9, die in diesem Falle keine Flanschen 8a und 9a aufweisen, oder einer fest auf diese Muttern 8 und 9 aufgesetzten Büchse eingreifen. Die Wirkungsweise ist hiebei die gleiche,   lediglich dass   hiebei die Bremswirkung durch Ausdehnung der Klemmfeder oder   KIemmfedem   zustande kommt. 



    PA T. ENT ANSPRÜCHE :    
1. Mit Freilaufeinrichtung versehenes Getriebe zur Umwandlung der Drehbewegung eines Antriebsorganes in eine Axialverschiebung des angetriebenen Teiles, bei dem der Kraftschluss zwischen einer auf einer vom Antriebsorgan angetriebenen Gewindespindel verschraubbaren Mutter und einem diese Mutter koaxial umfassenden, nicht drehbaren, axial verschiebbaren, mit dem angetriebenen Teil verbundenen, rohrförmigen Teil durch eine zylindrische Klemmfeder bewirkt wird, wobei die Klemmfeder bei der Kraftübertragung an der Mutter oder am rohrförmigen Teil klemmend anliegt und mit ihren radial abgebogenen Enden in einen Längsschlitz am andern Teil eingreift, an dessen einem Rand jeweils das eine, ein Kraftmoment übertragende Ende der Klemmfeder anliegt,

   und bei dem die Mutter im rohrförmigen Teil zwischen zwei Druckfedem in einer Mittelstellung gehalten ist und bei blockiertem rohrförmigem Teil und rotierender Gewindespindel in diesem rohrförmigen Teil axial verschoben wird, bis das kraft- übertragende Ende der Klemmfeder aus dem genannten Längsschlitz heraus-oder in eine Ausweitung desselben eintritt, wodurch die Klemmfeder entspannt und damit die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Mutter und dem diese umfassenden rohrförmigen Teil aufgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Gewindespindel   (5, 5a)   zwei äusserlich symmetrische, aneinander anliegende, gegen Verdrehung in bezug aufeinander gesicherte Muttern (8 und 9) verschraubbar sind, die ein durchgehendes Gewinde aufweisen und die an ihren voneinander abgewendeten Enden je einen Flansch (8a bzw.

   9a) besitzen, zwischen welchen Flanschen (8a, 9a) mindestens eine zylindrische. Klemmfeder (33 ; 46, 47, 48 ; 56), deren beide Enden radial nach aussen abgebogen sind und in den   Längsschlitz   der Büchse (35 ; 45 ; 55) eingreifen, axial unverschiebbar gehalten ist, wobei aussen an jeder Mutter (8 und 9) ein im rohrförmigen Teil (14) axial verschiebbares Kugellager (12 bzw. 13) durch je eine im rohrförmigen Teil (14), in dem die Büch-   se (35 ; 45 ; 55) fest   angeordnet   ist, abgestützte Druckfeder (16 bzw. 20)   angedrückt ist.

Claims (1)

  1. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Klemmfeder oder den Klemmfedern (33 ; 46, 47, 48) in Berührung kommenden Flächen der beiden Muttern (8 und 9) vergütet sind.
    3. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Flanschen (8a und 9a) der Muttern (8 und 9) eine Büchse (10) auf die Muttern (8 und 9) aufgesetzt ist, auf der die Klemmfeder oder Klemmfedern (33 ; 46, 47, 48) aufliegt bzw. aufliegen, und dass diese Büchse (10) durch einen Kil gegen Drehung auf den Muttern (8 und 9) gesichert ist, welcher Keil (11) gleichzeitig eine Verdrehung der Muttern (8 und 9) in bezug aufeinander verhindert.
    4. Getriebe nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Enden der Büchse (10) und die Flanschen (8a und 9a) der Muttern (8 und 9) je eine Scheibe zur Aufnahme des Axialdruckes der Klemmfeder oder Klemmfedern eingesetzt ist.
    5. Getriebe nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, dass aufdenMuttern (8und 9) mindestens zwei Klemmfedern (46, 47, 48) angeordnet sind.
    6. Getriebe nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugewendeten Enden der Klemmfedern stumpf aneinander stossen. EMI6.1 <Desc/Clms Page number 7> bzw. 45c', 45d') vorgesehen sind, die dazu bestimmt sind, die Enden (47a und 48a bzw. 46b und 47b) der Klemmfedern (47 und 48 bzw. 46 und 47) aufzunehmen, wenn das Ende (46a) der Klemmfeder (46) oder das Ende (48b) der Klemmfeder (48) über das ihr näher liegende Ende der Büchse (45) abgleitet.
    8. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den den Längsschlitz einer Büchse in den die radial nach aussen abgebogenen Enden (56a und 56b) der Klemmfeder (56) eingreifen, begrenzenden Rändern der Büchse (55) je eine Auflauffläche (55b, 55a') vorgesehen ist, an der das im Sinne der Verschiebung der Klemmfeder (56) in bezug auf die Büchse (55) hintere Ende (56b oder 56a) bei der Verschiebung der Mutter (8, 9) in der einen oder andem Richtung in bezug auf die Büchse (55) zur Anlage kommt und die dieses Ende (56b oder 56a) der Klemmfeder (56) bei der weiteren Verschiebung der Mutter (8, 9) aufdreht und dadurch die Spannung der Klemmfeder (56) aufhebt.
    9. Getriebe nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die den Längsschlitz begrenzenden Ränder der Buchse (55) dachartig ausgebildet sind und aus je zwei Schrägflächen (55a und 55b bzw. 55a'und 55b') bestehen.
AT399561A 1960-12-16 1961-05-23 Mit Freilaufeinrichtung versehenes Getriebe zur Umwandlung der Drehbewegung eines Antriebsorganes in eine Axialverschiebung des angetriebenen Teiles AT226491B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1265521B (de) * 1965-06-25 1968-04-04 Rotax Ltd Vorrichtung zum Erzeugen von linearen Bewegungen

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DE1265521B (de) * 1965-06-25 1968-04-04 Rotax Ltd Vorrichtung zum Erzeugen von linearen Bewegungen

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