DE2060136C3 - Angelrolle - Google Patents

Angelrolle

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DE2060136C3
DE2060136C3 DE2060136A DE2060136A DE2060136C3 DE 2060136 C3 DE2060136 C3 DE 2060136C3 DE 2060136 A DE2060136 A DE 2060136A DE 2060136 A DE2060136 A DE 2060136A DE 2060136 C3 DE2060136 C3 DE 2060136C3
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    • A01K89/033Brake devices for reels with a rotary drum, i.e. for reels with a rotating spool
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
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Description

Schrauben IS befestigt sind, miteinander verbunden sind. Ferner ist ein Befestigungsteil 14 zum Anschließen der Angelrolle 10 an eine Angelrute od. dgl. vorgesehen. Eine drehbare Keilwelle 26 erstreckt sich konzentrisch zu den Gehäusestirnpiatten 11 und 12 zwischen diesen und durch Bohrungen 16 and 17 der Gehäusestirnpiatten. Bei der Bohrung 16 handelt es sich um ein Sackloch, das an der inneren Stirnfläche des Gehäuseteils 11 mündet; die andere Bohrung 17
Standsbuchse 139 arbeitet mit der Mutter 24 zusammen, die auf den mit Gewinde versehenen Endab-
men, uie aui uc« uui uv""*»· . T
schnitt 29 der Keilwelle 26 auf geschraubt ist. In das benachbarte Ende des Nabenabschnitts 31 ist ein 5 Kugellager 42 eingebaut, das durch einen Sprengring 43 in seiner Lage gehalten ist. die Abstandsbuchse 139 umschließt und an dem Flansch 40 anhegtso daß sich die Spule 5 gegenüber der Keilwelle 26 dre-
; uenauscicus ix iiiuiiuci, uic iuiucic Duiirung i/ hen kann. Auf der Abstandsbuchse 139 ist ,«mit einem Linksgewinde versehen und nimmt eine io zweite Buchse 39 angeordnet, deren eines tnde am Bremseinstellbuchse 18 auf, mit der ein Schwenkhe- inneren Laufring des Kugellagers 42 anliegt una acbel 52 durch tine Klemmschraube 77 auf eine noch ren anderes Ende sich an der Mutter 24 abstutzt, zu erläuternde Weise verbunden ist. Zwischen der Gemäß F i g. 2 ist die Keilwelle 26 axialiverscnieo-
mit Außengewinde versehenen Buchse 18 und einer bar, und ihre gleitende Bewegung nach links wira Qd-Schulter 20 am Rand der Bohrung 17 ist am inneren 15 durch begrenzt, daß das Kugellager 42 zur AJ"aße <\u Ende der Gewindebohrung 17 ein O-Ring 19 an- dem Flansch 40 kommt. Das äußere Ende der zweieeordnet; der weiter innen liegende Teil 21 der Boh- ten Buchse 39 ist in einem mit einem Flanscn versenine 17 jenseits üc. Schulter 20 hat eine glatte In- henen Buchsenteil 44 gleitend gefuhrt, das im dc nenläche. An Stelle Jes O-Rings 19 könnte man reich der Sackbohrung 16 an dem «1seij8^Loe' eine Klemmschraube aus Nylon verwende-, denn eine ao häuseteil 11 befestigt ist. Wenn die Keilwelle« solche Schraube kann nachgestellt werden, wenn sie maß Fig. 2 nach rechts —rcrhnhen wird, bewe; sich abgenutzt hat, während der O-Ring 19 erneuert
werden muß, wenn er nach längerem Gebrauch abgenutzt ist.
Die Welle 26 ist über den größten Teil ihrer Länge as mit Keilbahnen versehen; ihre Enden 27 und 28 haben jeweils einen kleineren Durchmesser, so daß an den Übergangsstellen Schultern 22 und 23 vorhanden
sind" die äußersten Endabschnitte der Welle sind mit ^-—a ο - -._ ,.
einem Außengewinde 29 bzw. 30 versehen, so daß 30 arbeitet, das sich an einer Schulter 47 dieser^ sie Muttern 24 und 25 aufnehmen können. Auf der rung abstützt. Auf den Endabschnitt 2» der «---·■--Keilwelle 26 ist eine zum Aufnehmen einer Angel- ist eine Schraubenfeder 49 aufgeschoben, die sicn Siur dienende Spule* angeordnet, die zwei Flan- zwischen der Schulter 23 der Keilwelle undde*^Kusche 32 und 33 und einen sich zwischen den Flan- gellager 46 erstreckt. Im Bereich des Nabenflansches sehen erstreckenden Nabenabschnitt 31 umfaßt; die 35 33 sind zwei Kugellager 50 und 51 ™8εοΓα°*> Keilwelle ist gleichachsig mit dem Nabenabschnitt 31 durch eine Abstandsscheibe 53 m einem adsi, angeordnet und von diesem durch einen Abstand ge- voneinander gehalten sind; mit HiHe des trennt. Die Innenfläche des Nabenabschnitts 31 ist 50 ist die Spule S auf der Keilwelle 26 d.' -
nut zwei einander gegenüberliegenden Längsschlitzen gert, während die Keilwelle m dem sumseiügen Ge S (Fig. 3) versehen. Diese Längsschlitze nehmen <o häuseteil 12 mit Hilfe des KugeHagers Sl drehbar geAnsätze35 auf, die an Antriebsscheiben 36 ausgebil- lagert ist. Das Kugellager 51 hegt an einer Schulter Set S, welche auf der Keilwelle 26 drehbar gela- 54 im glatten Teil 21 der Bohrung m dem sümseiügert sind. Die Antriebsscheiben 36 sind jeweils mit gen Gehäusete.l 12 an. Nahe jedem Ende des Teils Sr zentralen Bohrung 136 versehen, deren Durch- der Keilwelle 26, der sich zwischen der äußersten messer größer ist als der Durchmesser der Keilwelle 45 Bremsscheibe 37 und dem Flansch 40 am einen SΓ so daß sich die Antriebsscheiben auf der Keil- Ende und dem Kugellager 50 «» "J™ ^J
*o> ' streckt, ist je eine federnde Scheibe 41 angeordnet.
Da sich die Kugellager 50 und 51 gemäß Fig. 2 nicht nach rechts verschieben können, bewirkt jede
IntrielTsscheiben stets zusammen mit der Spule dre- 50 gleitende Bewegung der ^Keilwelle,26 nach rechts Z^
sammen mit der AbstandsDucnse u» mn uem
sich bei der beschriebenen Konstruktion die Abstandsbuchse 139, die zweite Buchse 39, das Kugellager 42 und die Spule S gemeinsam nach rechts.
Am anderen Ende 30 der Keilwelle 26 ist die auf das Gewinde der Keilwelle aufgeschraubte Einstellmutter 25 mit einem einen Abstandhalter bildenden Abschnitt 45 versehen, der mit einem in einer Aussparung 48 angeordneten Kugellager 46 zusammen-
r. . O .<=· . o_t_..l. At A'.ocar AllCSnH-
SΓ so sich die Antriebsscheiben auf der Ke welle ungehindert drehen können; da jedoch die An-E 35 der Antriebsscheiben 36 in die Schlitze 34 deTNabe 31 der SpuleS eingreifen, müssen sich die
i d Sl d
sammen mt
Auf AS 26 sind mit den Antriebsschei- Flansch 40, de r zweiten Buch%
ben 36 abwechselnd zwischen ihnen Bremsscheiben 42 und der SpuleS daß die ^ j
37 angeordnet, die aus Asbest od. dgl. bestehen und nachgeben, so daß die Bremsscheiben _37
deren Außendurchmesser kleiner ist als der Innen- 55 gedruckt werden was zur Folge hat daß
durchmesser des Nabenabschnitts 31 der Spule S, so scheiben m h™V^^?^itta
daß die Bremsscheiben niemals in Berührung mit der Antriebsscheiben 36 gebracht werden.
Brems
ssrirtÄSÄT
SKSSSSsSS "
5 6
Vorrichtung macht es unmöglich, die Kurbel 59, das aus der Bohrung 17 herausdreht und daß sich hier-Zahnrad 58 und die Keilwelle 26 in der Rückwärts- bei die Keilwelle 26 gemäß Fig.2 längs ihrer Achse richtung zu drehen. nach rechts verschiebt, wobei sie den Flansch 40 mit-Wenn gemäß F i g. 1 bis 4 die Kurbel 59 im Uhr- nimmt, der sich in Richtung auf die Antriebsscheiben zeigersinn gedreht wird, veranlaßt somit das Zahn- 5 36 und die Bremsscheiben 37 bewegt. Da sich die rad 58 die Keilwelle 26, sich zu drehen, so daß sich Kugellager 50 und 51 nicht axial verschieben lassen, die Bremsscheiben 37 zusammen mit der Keilwelle können sich die Antriebsscheiben 36 und die Bremsdrehen, da die Keilbahnen der Keilwelle von den scheiben 37 nicht nach rechts verlagern. Infolgedes-Längsschlitzen 38 der Bremsscheiben aufgenommen sen werden die zusammendrückbaren Bremsscheiben sind. Ob sich die Spule S dreht, wenn die Kurbel 59 io jetzt zusammengedrückt und in reibungsschlüssige gedreht wird, richtet sich nach der Bremswirkung, Berührung mit den Antriebsscheiben gebracht. Da die durch die Reibungsberührung zwischen den An- die Seitenflächen der Bremsscheiben eine konkave triebsscheiben 36 und den Bremsscheiben 37 hervor- Form haben, kommen breitere Zonen ihrer Seitengerufen wird, und die ihrerseits durch die Stellung wandflächen in Berührung mit den Antriebsscheiben, des Schwenkhebels 52 bestimmt ist. Wenn der 15 wenn der Betätigungshebel 52 in Richtung auf den Schwenkhebel 52, der durch eine Klemmschraube 77 Anschlagstift 60 gedreht wird. Solange auf die Anmit der Gewindebuchse 18 verbunden ist, gemäß gelschnur eine das Abspulen der Schnur von der Fig. 1 von einem ersten Anschlagstift 61 bis 7U SpuleS bewirkende Zugkraft wirkt, die größer ist als einem zweiten Anschlagstift 60 geschwenkt wird, die durch die verschiedenen Bremsscheiben und Anwird die mit Linksgewinde versehene Buchse 18 wei- »o triebsscheiben aufgebrachte Reibungskraft, dreht ter aus der Gewindebohrung 17 herausgedreht, so sich die Spule, so daß die Angelschnur von der Spule daß die Keilwelle 26 veranlaßt wird, sich in Richtung abläuft, während sich die Keilwelle 26, das Zahnrad ihrer Achse von dem Gehäuseteil 11 weg in Richtung 58 und die Kurbel 59 in Ruhe befinden, auf das Gehäuseteil 12 zu verschieben. Zusammen Wird der Schwenkhebel 52 weiter in Richtung auf mit der Keilwelle bewegt sich auch der Flansch 40 95 den Anschlagstift 60 geschwenkt, verstärkt sich der der Abstandsbuchse 139, so daß die federnden Schei- Reibungsschluß zwischen den Bremsscheiben 37 und ben 41, die Antriebsscheiben 36 und die Bremsschei- den Antriebsscheiben 36, so daß ein größerer Widerben 37 in stärkeren Reibungsschluß miteinander ge- stand erzeugt wird, d. h., daß eine größere Kraft bebracht werden, da sich die Kugellager 50 und 51 nötigt wird, um die Drehbewegung der Spule S umzunicht in axialer Richtung bewegen können, weil das 30 kehren und die Angelschnur abzuwickeln. Wird der Kugellager 51 an der Schulter 54 des Gehäuseteils 12 Schwenkhebel 52 bis zur Anlage an dem Anschlaganliegt. Die Stärke des Reibungsschlusses zwischen stift 60 geschwenkt, werden die Antriebsscheiben den Antriebsscheiben 36 und den Bremsscheiben 37 und die Bremsscheiben so fest gegeneinandergebestimmt die Größe des erzeugten Widerstandes, drückt, daß ein maximaler Widerstand erzeugt wird, d. h. die Kraft, die ein Fisch od. dgl. auf die Angel- 35 Hierbei wird eine so große Bremswirkung erzielt, schnur ausüben muß, wenn die Spule S in der Rück- daß es möglich ist, auch Fische von erheblichem Gewärtsrichtung gedreht werden soll, um die Angel- wicht, z. B. Thunfische, nach Erschöpfung ihrer schnur abzuspulen. Jedoch kann sich nur die Spule 5 Kräfte innerhalb einer relativ kurzen Zeit an Land zu in der Rückwärtsrichtung drehen, denn die nur in bringen, da bei der erfindungsg« mäßen Angelrolle im einer Drehrichtung wirksame Antriebsvorrichtung 40 Gegensatz zu den bis jetzt bekannten Angelrollen der verhindert, daß sich die Keilwelle 26 in der Rück- Reibungswiderstand nicht nachläßt wärtsrichtung dreht. Die Bremsscheiben 37 haben Im Hinblick auf die vorstehend beschriebene Konkonkave Seitenflächen, d. h., die Breite der Brems- struktion läßt sich die Angelrolle gemäß der Erfinscheiben ist an ihrem Rand am größten und verrin- dung leicht instand halten, da es ohne Schwierigkeigert sich in Richtung auf die mit den erwähnten 45 ten möglich ist, die Bremsscheiben 37 und die verSchlitzen versehene Bohrung 38. Wenn die Brems- schiedenen übrigen Bauteile zu reparieren oder erscheiben 37 nur eine minimale Bremswirkung ausü- forderlichenfalls zu erneuern. Die Angelrolle 10 läßt ben, befindet sich der Schwenkhebel 52 in Anlage an sich mit relativ geringen Kosten herstellen, da sie von dem Anschlagstift 61, und die Bremsscheiben liegen einfacher Konstruktion ist, nur eine relativ kleine mit ihren äußeren Rändern mit einem leichten Druck 5° Zahl von Bauteilen umfaßt und leicht zusammengean den benachbarten Antriebsscheiben 36 an. Wird baut werden kann. Da die Bremsvorrichtung vollder Schwenkhebel 52 in Richtung auf den Anschlag- ständig von der Nabe 31 umschlossen ist, können stift 60 geschwenkt, bewirkt das Linksgewinde der keine Fremdkörper in die Vorrichtung eindringen, se Bohrung 17, daß sich die Gewindebuchse 18 weiter daß die Angelrolle eine lange I ebensdauer erreicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. ι 2
    lung der Reibungsberührung zwischen den Brems-Patentanspruch: scheiben und den Antriebsscheiben voraus, wobei
    auch ein erhöhter Verschleiß der zusammenwirken-
    Angelrolle mit einer zwischen zwei Gehäuse- den Reibungsflächen zu berücksichtigen isL Auch stimplatten angeordneten, drehbar gelagerten 5 läßt sich mit der bekannten Vorrichtung ein erhöhter Spule, durch deren zentrale Bohrung sich eine Verschleiß der Scheiben nur ungenügend ausgleikoaxiale, an den Gehäusestirnplatten gelagerte chen. Aus diesen Gründen fallt es auch ins Gewicht, Keilwelle erstreckt, die mittels einer Kurbel dreh- daß bei der bekannten Angelscnnurrone dis Anbar ist und drehfest, aber axial beweglich mit ihr triebsteile der Gewindebuchse sowie die Brems- und verbundene Bremsscheiben trägt, zwischen denen io Antriebsscheiben nicht in der wünschenswerten drehfest, aber axial beweglich mit dem Innenum- Weise leicht zugänglich sind.
    fang der Spülbohrung verbundene Antriebs- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
    scheiben angeordnet sind, und mit einer über die bekannte Angelrolle so auszubilden, daß weniger einen Schwenkhebel drehbaren, koaxial zur Keil- der Korrosion und Verschmutzung ausgesetzte bewelle angeordneten Gewindebuchse zum Einstel- 15 wegbare Teile vorhanden sind daß diese teile emialen der Reibungsberührung zwischen den Brems- eher zugänglich sind und sich darüber hinaus die und den Antriebsscheiben durch axiales Ver- Reibungsberührung zwischen den Scheiben zum Ausschieben derselben gegenüber der Keilwelle, wo- gleich von Verschleißerschemungen wirksamer nachbei die Gewindebuchse mit der einen Gehäuse- stellen läßt. Diese Aufgabe wird durch eine Ausbilstirnplatte in Gewindeeingriff steht, dadurch ao dung gemäß dem Patentanspruch gelosL
    gekennzeichnet, daß die Gewindebuchse Es ist zwar bereits bekannt, bei einer Angelrolle
    (18) mit Außengewinde versehen ist und mit einen Schwenkhebel in der Achse der Angelro leneinem Innengewinde der einen Gehäusestirnplatte spule an einem Einstellteil anzulenken (UbA.-f atent-(12) zusammenarbeitet, daß die Gewindebuchse schrift 2 417 732). Ferner ist es bereits bekannt, bei aus dieser Gehäusestirnplatte nach außen ragt 25 einer Angelrolle mit andersartiger Abbremsung der und dort den Schwenkhebel (52) direkt trägt, daß Spule die Bremswirkung mittels einer Mufter einsteH-die Keilwelle (26) einen durch die Gewinde- bar zu machen (USA.-Patentschnft 3 432 114). Diese buchse nach außen ragenden Gewindefortsatz Maßnahmen vermögen jedoch fur sich allein die vor-(28) von verringertem Durchmesser aufweist, auf genannte Aufgabe nicht zu lösen. ....
    dessen äußeres Ende eine Einstellmutter (25) 30 Bei der erfindungsgemäßen Angelrolle ergibt sich aufgeschraubt ist, gegen die sich von innen eine eine einfache, kompakte und wenig storungsaniallige Schulter (47) der Gewindebuchse abstützt, und Ausbildung dadurch, daß der Schwenkhebel unter daß die Brems- und Antriebsscheiben (37, 36) in Fortfall sonstiger Antriebsteile direkt an der Gewingleicher Richtung gegen einen Axiallageranschlag debuchse angreift Dabei laßt sich mittels des (51/54) der einen Gehäusestirnplatte (12) anlie- 35 Schwenkhebels die Bremskraft zwischen dem gegen, wünschten oberen und unteren Wert andern. Falls
    sich hier durch Abrieb an den Brems- bzw. Antriebsscheiben eine Änderung ergibt, kann diese durch
    Verstellen der Einstellmutter ausgeglichen werden.
    40 Diese Einstellmöglichkeit wird durch geringen Aufwand erreicht, ohne daß dadurch die Verstellbarkeit
    Eine Angelrolle mit den Merkmalen des Oberbe- der Bremskraft mittels des Schwenkhebels beeingriffs des Patentanspruchs ist bereits bekannt trächtigt oder die Zugänglichkeit der bewegbaren (USA.-Patentschrift 3 428 268). Bei dieser bekannten Teile der Angelrolle wesentlich erschwert wird. Angelrolle ist die ringförmige Gewindebuchse mit 45 Dementsprechend hat sich die erfindungsgemaße Aneinem Innengewinde versehen, das mit dem Außen- gelrolle als über lange BetriebszeiteD funktionssicher gewinde eines rohrförmigen Fortsatzes der Gehäuse- erwiesen. Sie hat sich insbesondere fur die Seefischestirnplatte in Gewindeeingriff steht. Der Antrieb der rei bewährt.
    Gewindebuchse erfolgt über ein am Außenumfang Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nacn-
    der Gewindebuchse angreifendes Antriebszahnrad, 50 folgend an Hand einer schematischen Zeichnung nadessen Achse im Abstand zur Keilwelle angeordnet her erläutert. .... ist, durch die Gehäusestimplatte nach außen geführt Fig. 1 zeigt die Angelrolle in perspektivischer und dort mit dem Schwenkhebel verbunden ist. Darstellung;
    Bei dieser bekannten Ausbildung ist es von Nach- F i g. 2 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie
    teil, daß die Antriebsverbindung zwischen dem 55 2-2 in F i g. 1;
    Schwenkhebel und der Gewindebuchse mehrere zwi- Fig. 3 und4 sind Querschnitte längs der Linien
    schengeschaltete Teile umfcßt. Insbesondere im Rah- 3-3 und 4-4 in F i g. 2;
    men der Seefischerei ist mit einem stark 'korrodieren- F i g. 5 und 6 entsprechen der Darstellung m
    den Angriff von Seewasser und mit einer Verschmut- Fig. 2 und zeigen die beiden Stellungen für maxizung und Verkrustung der Teile der Angelrolle 60 male bzw. minimale Bremskraft; durch Salz zu rechnen. Daher können sich bei der Fig. 7 zeigt in vergrößerter Darstellung die nut
    bekannten Angelrolle leicht Schwierigkeiten ergeben, Abstand abwechselnd nebeneinander angeordneten wenn die Reibungsberührung zwischen den Brems- Bremsscheiben und Antriebsscheiben, scheiben und den Antriebsscheiben den jeweiligen Die Angelrolle 10 ist gemäß F i g. 2 an ihren En-
    Gegebenheiten angepaßt werden soll. Gerade im 65 den mit Gehäuseteilen oder -stirnplatten 11 und 12 Rahmen der Seefischerei muß mit starken Zugkräf- versehen, die durch Querglieder 13, welche sich zwiten auf die Angelschnur und damit auf die Angel- sehen den Randabschnitten 111 und 112 der Gehäurolle gerechnet werden. Das setzt eine genaue Rege- sestirnplatten 11 und 12 erstrecken und durch
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DE2060136B2 DE2060136B2 (de) 1974-01-31
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