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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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A. BEREICH DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine wasserdichte Struktur,
genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Spinnrolle
mit einer wasserdichten Struktur, die verhindert, dass Flüssigkeit
in einen Rollenhauptkörper
der Spinnrolle eindringt.
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B. BESCHREIBUNG DES ALLGEMEINEN
STANDS DER TECHNIK
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Eine
Spinnrolle umfasst im Allgemeinen einen Rollenhauptkörper mit
einer komplexen Kombination von darin angeordneten Mechanismen.
Ein Rotor ist an einem vorderen Abschnitt des Rollenhauptkörpers angeordnet
und wird durch den Rollenhauptkörper
drehbar gestützt.
Eine Spule wird auf dem Rollenhauptkörper mit Abschnitten des Rotors, die
sich von der Spule radial nach außen erstrecken, gestützt, so
dass eine Angelschnur durch Bewegung des Rotors um einen Angelschnur
aufnehmenden Abschnitt der Spule gewickelt werden kann. Die Spule
ist auf einem vorderen Abschnitt des Rotors angeordnet und wird
durch den Rollenhauptkörper
gestützt,
so dass die Spule Schwingungen hin und her entlang einer Drehachse
des Rotors erfahren kann. Ein Griff wird auf einer Seite des Rollenhauptkörpers drehbar
gestützt.
Innerhalb des Rollenhauptkörpers befindet
sich Folgendes: ein Drehungsübertragungsmechanismus
zum Drehen des Rotors um die Spule, ein Schwingmechanismus zum Bewirken
des Schwingens der Spule entlang der Drehachse des Rotors und eine
Steuervorrichtung, die die Rückwärtsdrehung
des Rotors verhindert.
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Der
Drehungsübertragungsmechanismus umfasst
eine Lehrzahnradwelle, ein Lehrzahnrad, das an der Lehrzahnradwelle
befestigt ist, und ein Antriebskegelrad. Die Lehrzahnradwelle wird
in dem Rollenhauptkörper
gestützt
und erstreckt sich lateral zwischen entgegengesetzten Seiten des
Rollenhauptkörpers
(links- und rechtsseitig des Rollenhauptkörpers). Das Lehrzahnrad ist
innerhalb des Rollenhauptkörpers
angeordnet. Das Antriebskegelrad weist Ritzelzähne auf, die mit entsprechenden auf
dem Lehrzahnrad gebildeten Ritzelzähnen eingreifen. Der Rotor
ist an ein Ende des Antriebskegelrads zur Drehung mit diesem fest
gekoppelt.
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Der
Schwingmechanismus umfasst zum Beispiel ein Zwischengetriebe, eine
Gewindewelle, einen Schieber und eine Gleitführung. Das Zwischengetriebe
ist mit dem Antriebskegelrad zur Drehung als Reaktion auf die Drehung
des Antriebskegelrads gekoppelt. Die Gewindewelle ist parallel zu
einer Spulenwelle mit dem Zwischengetriebe an einem Ende davon gekoppelt
angeordnet. Der Schieber ist mit der Gewindewelle über die
Gleitführung
eingegriffen, so dass sich der Schieber als Reaktion auf die Drehung
der Gewindewelle bewegt. Die Spulenwelle ist axial an den Schieber
gekoppelt, so dass die Spulenwelle mit dem Schieber hin und her
schwingt.
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Schmiere
wird auf jedes der oben erwähnten beweglichen
Elemente aufgetragen, um Reibung zu verringern, wobei sich die Elemente
wirksamer bewegen.
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Der
Mechanismus zur Verhinderung von Rückwärtsdrehung befindet sich in
Richtung eines vorderen Abschnitts des Rollenhauptkörpers. Ein Ende
der Spulenwelle und ein Ende des Antriebskegelrads erstrecken sich
aus der Vorderseite des Rollenhauptkörpers durch eine Bohrung im
Rollenhauptkörper,
so dass die Spule und der Rotor jeweils darauf gestützt werden
können.
Enden der Lehrzahnradwelle erstrecken sich aus Bohrungen in die
entgegengesetzten Seiten des Rollenhauptkörpers, so dass der Griff von
jedem beliebigen der zwei entgegengesetzten Enden der Lehrzahnradwelle
an der Lehrzahnradwelle angebracht sein kann.
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Wie
oben beschrieben, erstrecken sich viele bewegbare Elemente wie etwa
die Spulenwelle, die Lehrzahnradwelle und das Antriebskegelrad aus dem
Rollenhauptkörper
durch Bohrungen. Die Bohrungen sind so gebildet, dass es Lücken zwischen den
Bohrungen und den bewegbaren Elementen gibt, die durch die Bohrungen
verlaufen, um die gleichmäßige Bewegung
der bewegbaren Elemente zu ermöglichen.
Es gibt ebenfalls Lücken
zwischen dem Rollenhauptkörper
und den stationären
Elementen, wie etwa den Mechanismus zur Verhinderung von Rückwärtsdrehung.
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Es
ist möglich
für Flüssigkeit
wie etwa Wasser, in den Rollenhauptkörper durch die Lücken zwischen
den Bohrungen und den bewegbaren Elementen und zwischen den stationären Elementen
und dem Rollenhauptkörper
einzudringen. Wenn der Rollenhauptkörper gesäubert wird, ist es ebenfalls
für Wasser
und/oder Reinigungsmittel möglich,
in den Rollenhauptkörper
einzudringen. Die auf die herkömmlichen
bewegbaren Elemente aufgetragene Schmiere ist relativ hoch viskos
und beständig
und stellt gewöhnlicherweise
weiter Schmierung bereit, selbst wenn Flüssigkeit in den Rollenhauptkörper von den
Lücken
eindringt.
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DURCH DIE
ERFINDUNG ZU LÖSENDES
PROBLEM
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Da
hoch viskose und beständige
Schmiere auf die Drehungsübertragungsmechanismen
und Schwingmechanismen von herkömmlichen
Spinnrollen aufgetragen wird, ist es schwierig, die Wirksamkeit
beim Drehen des Griffs wegen dem Widerstand der Schmiere zu verbessern.
Spezifischerweise ist es schwierig, die Menge an Energie, die notwendig ist,
um den Griff teilweise aufgrund der Viskosität der Schmiere zu drehen, zu
reduzieren. Sobald Meerwasser, das in das Innere des Rollenhauptkörpers eingedrungen
ist, trocknet, verbleiben ebenfalls Ablagerungen wie etwa Kristalle
von Salzen. Wenn die Ablagerungen zwischen Getrieben oder zwischen Rollen
eines Lagers eingeschlossen sind, wird die Gleichmäßigkeit
der Drehung beeinträchtigt.
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Eine
wasserdichte Struktur für
eine Spinnrolle gemäß dem Oberbegriff
aus Anspruch 1 ist aus
EP 0860112A bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Das
Ziel der Erfindung ist das Verbessern der Wirksamkeit des Drehvorgangs
eines Griffs einer Spinnrolle, wobei die Gleichmäßigkeit der Drehung beibehalten
wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine wasserdichte Struktur für eine Spinnrolle gemäß Anspruch
1 bereitgestellt.
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Das
Dichtungselement ist vorzugsweise aus einem elastischen Material
hergestellt.
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Jedes
der Lager ist vorzugsweise ein Drehlager, das einen Außenlaufring,
der an den Rollenhauptkörper
gekoppelt ist, einen Innenlaufring, der die Lehrzahnradwelle stützt, und
eine Rolle, die zwischen dem Außenlaufring
und dem Innenlaufring gestützt
wird, um dazwischen zu rollen, aufweist.
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Die
Lehrzahnradwelle ist vorzugsweise mit einem Paar dichtungskontaktierenden
Abschnitten gebildet, die die jeweiligen Dichtungselemente kontaktieren,
wobei die dichtungskontaktierenden Abschnitte einen Außendurchmesser
aufweisen, der kleiner als ein Innendurchmesser des Innenlaufrings ist.
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Die
Lehrzahnradwelle ist vorzugsweise mit einem hohlen Inneren gebildet,
das einen ersten Gewindeabschnitt und einen zweiten Gewindeabschnitt aufweist,
wobei der erste Gewindeabschnitt ein rechtsgängiges Gewinde ist und der
zweite Gewindeabschnitt ein linksgängiges Gewinde aufweist. Die Spinnrolle
umfasst ein Griffsystem, das eine Welle mit einem ersten Gewindeabschnitt
und einem zweiten Gewindeabschnitt umfasst. Der erste Gewindeabschnitt
des Wellenabschnitts ist ein rechtsgängiges Gewinde und der zweite
Gewindeabschnitt des Wellenabschnitts weist ein linksgängiges Gewinde auf.
Der erste Gewindeabschnitt der Lehrzahnradwelle kann mit dem ersten
Gewindeabschnitt des Griffsystems eingreifen, und der zweite Gewindeabschnitt
der Lehrzahnradwelle kann mit dem zweiten Gewindeabschnitt des Griffsystems
eingreifen.
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Eines
der Dichtungselemente ist vorzugsweise zwischen dem Außenlaufring
des Lagers und dem Rollenhauptkörper
angeordnet. Das andere der Dichtungselemente ist zwischen dem anderen
Außenlaufring
und einem Deckelelement, das an dem Rollenhauptkörper befestigt ist, angeordnet.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der
vorliegenden Erfindung zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen,
bei denen Referenzzahlen durchgehend mit den entsprechenden Teilen
bezeichnet sind, klar ersichtlich werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine seitliche Draufsicht einer Spinnrolle gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die ein an der rechten Seite eines Rollenhauptkörpers der
Spinnrolle angebrachtes Griffsystem zeigt;
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2 ist
eine seitliche Querschnittsansicht der Spinnrolle gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3 ist
eine Querschnittsansicht der Rückseite
der in 1 dargestellten Spinnrolle, bei der das Griffsystem
auf einer linken Seite des Rollenhauptkörpers angebracht ist;
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4 ist
eine bruchstückartige
auseinandergezogene Perspektivansicht des Rollenhauptkörpers der
in 1 dargestellten Spinnrolle;
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5 ist
eine bruchstückartige,
leicht vergrößerte Querschnittsansicht
eines Lehrzahnrads der in 1 dargestellten
Spinnrolle;
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6 ist
eine bruchstückartige,
leicht vergrößerte Querschnittsansicht
eines vorderen Abschnitts der in 1 dargestellten
Spinnrolle; und
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7 ist
eine bruchstückartige,
leicht vergrößerte Querschnittsansicht
eines hinteren Abschnitts der in 1 dargestellten
Spinnrolle.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER
BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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GESAMTSTRUKTUR
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Eine
Spinnrolle gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben. Die in 1, 2, 3 und 4 gezeigte Spinnrolle
ist im Verhältnis
zu den meisten Spinnrollen eine große Spinnrolle, die ungefähr 200 m
Angelschnur der Größe 8 halten
kann, wobei die Angelschnur um eine Spule 4 gewickelt ist,
wie unten ausführlicher
beschrieben wird. Die Spinnrolle umfasst einen Rollenhauptkörper 2,
einen Rotor 3, der auf dem Rollenhauptkörper 2 um eine Achse
A (2) gestützt
ist, die Spule 4 und ein Griffsystem 1, das drehbar
auf dem Rollenhauptkörper 2 gestützt ist. Wie
unten ausführlicher
beschrieben ist, bewirkt die Drehung des Griffsystems 1 in
Bezug auf den Rollenhauptkörper 2,
dass der Rotor 3 sich dreht und damit bewirkt, dass die
Spule 4 entlang der Achse A (2) Schwingungen
erfährt,
um die Angelschnur zu empfangen.
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Der
Rotor 3 ist durch einen vorderen Abschnitt des Rollenhauptkörpers 2 drehbar
gestützt und
ist um die oben erwähnte
Achse A drehbar. Die Spule 4 weist eine Außenumfangsfläche, um
die die Angelschnur gewickelt ist, auf, und ist auf einem vorderen
Abschnitt des Rotors 3 angeordnet, um entlang der Achse
A hin und her bewegbar (Schwingen) zu sein.
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STRUKTUR DES
GRIFFSYSTEMS
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Wie
in 3 gezeigt, ist das Griffsystem 1, wie
unten beschrieben, in eine Lehrzahnradwelle 10 gewindet.
Wie in 1 gezeigt, umfasst das Griffsystem 1 einen
T-förmigen
Griffabschnitt 1a und einen L-förmigen Kurbelarm 1b.
Der Griffabschnitt 1a ist drehbar an einem Ende des Kurbelarms 1b angebracht.
Unter nochmaliger Bezugnahme auf 3 umfasst
der Kurbelarm 1b einen Armabschnitt 7a, einen
Wellenabschnitt 7b und einen Anbringungsabschnitt 7c.
Ein Basisende des Armabschnitts 7a ist schwenkbar mit dem
Wellenabschnitt 7b gekoppelt. Der Anbringungsabschnitt 7c weist
eine becherartige Form auf und erstreckt sich, wie unten ausführlicher beschrieben,
um einen Abschnitt des Wellenabschnitts 7b. Der Anbringungsabschnitt 7c ist
mit dem Wellenabschnitt 7b im Wesentlichen konzentrisch, wobei
sich der Wellenabschnitt 7b über das Ende des Anbringungsabschnitts 7c hinaus
erstreckt, so dass das distale Ende des Wellenabschnitts 7b in
die Lehrzahnradwelle 10 gewindet ist.
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Der
Wellenabschnitt 7b weist einen stabförmigen Querschnitt auf. An
dem distalen Ende (in Richtung der rechten Seite von 3)
des Wellenabschnitts 7b sind ein erster Außenschraubenabschnitt 8a und
ein zweiter Außenschraubenabschnitt 8b konzentrisch
und axial nebeneinander gebildet. Der erste Außenschraubenabschnitt 8a ist
eine rechtsgängige
Schraube (eine Schraube, die beim Drehen im Uhrzeigersinn hineingewindet
wird). Der zweite Außenschraubenabschnitt 8b ist
eine linksgängige Schraube
(ein Schraube, die beim Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn hineingewindet
wird), die einen größeren Durchmesser
aufweist als der erste Außenschraubenabschnitt 8a.
Dementsprechend kann das Griffsystem 1 entweder an der
rechten Seite des Rollenhauptkörpers 2,
wie in 1 und 2 gezeigt, oder an der linken
Seite des Rollenhauptkörpers 2, wie
in 3 gezeigt, angebracht werden.
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An
einem Basisende des Wellenabschnitts 7b sind flache Flächen 8c parallel
zueinander gebildet. Eine Bohrung 8d ist auf den flachen
Flächen 8c gebildet,
um darin einen Drehzapfen 8e zu empfangen, der den Armabschnitt 7a auf
dem Wellenabschnitt 7b schwenkbar stützt. Der Armabschnitt 7a ist über den
Drehzapfen 8e an den Wellenabschnitt 7b schwenkbar
gekoppelt.
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Der
Anbringungsabschnitt 7c umfasst einen Kontaktabschnitt 9a,
eine Wellenabdeckung 9b und ein Druckelement 9c.
Der Kontaktabschnitt 9a legt eine Endfläche des Armabschnitts 7a fest.
Die Wellenabdeckung 9b weist eine Zylinderform auf, die
einen Außenumfang
eines Abschnitts des Wellenabschnitts 7b umgibt, aber von
dem Wellenabschnitt 7b mit Abstand angeordnet ist. Das
Druckelement 9c umschließt einen Abschnitt des Wellenabschnitts 7b und
befindet sich zwischen der Außenfläche des
Abschnitts des Wellenabschnitts 7b und der Wellenabdeckung 9b.
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Der
Kontaktabschnitt 9a des Anbringungsabschnitts 7c ist
mit einer Öffnung
gebildet, in die die flachen Flächen 8c des
Wellenabschnitts 7b so eingreifen, dass sich die Wellenabdeckung 9b relativ
zu dem Wellenabschnitt 7b nicht drehen kann. Auf diese Weise
kann der Wellenabschnitt 7b durch Drehung der Wellenabdeckung 9b so
gedreht werden, dass der Wellenabschnitt 7b in die Lehrzahnradwelle 10 gewindet
werden kann und später
aus der Lehrzahnradwelle 10 durch Drehung der Wellenabdeckung 9b entfernt
(vom Gewinde gelöst)
werden kann. Ein Ende der Wellenabdeckung 9b erstreckt
sich um eine röhrenartige
Abdeckung 19b, die auf dem Rollenhauptkörper 2 gestützt wird.
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Das
Druckelement 9c weist eine röhrenartige Form auf und ist
an den Wellenabschnitt 7b gekoppelt, kann jedoch, wie weiter
unten beschrieben ist, in Bezug auf die Welle 7b gedreht
und axial bewegt werden. Das Ende des Druckelements 9c kontaktiert
die Lehrzahnradwelle 10, während das Griffsystem 1 daran
angebracht ist. Am Außenumfang des
Wellenabschnitts 7b befinden sich zwischen dem Druckelement 9c und
dem Kontaktabschnitt 9a der Wellenabdeckung 9b vier
Blattfedern 9d, die als zwei Paare Blattfedern angeordnet
sind. Ferner ist zwischen dem Kontaktabschnitt 9a und den
Blattfedern 9d eine Unterlegscheibe 9e angeordnet,
die den Wellenabschnitt 7b umgibt. Die zwei Paar Blattfedern 9d kontaktieren
einander an deren Außenumfängen. Wenn
das Griffsystem 1 an der Lehrzahnradwelle 10 angebracht
wird, werden die Blattfedern 9d zwischen dem Druckelement 9c und
der Unterlegscheibe 9e so komprimiert, dass die Vorspannkraft
der Blattfedern 9d das Druckelement 9c in einen
festen Eingriff mit der Lehrzahnradwelle 10 vorspannt,
was verhindert, dass der Wellenabschnitt 7b sich von der
Lehrzahnradwelle 10 losschraubt. Spezifischerweise trägt die Vorspannkraft,
die das Druckelement 9c gegen die Lehrzahnradwelle 10 drängt, dazu
bei, dass entweder die erste Schraubenspindel 8a oder die
zweite Schraubenspindel 8b in gewindetem Eingriff mit den entsprechenden
Gewinden in der Lehrzahnradwelle 10 gehalten wird. Zudem
kontaktiert, während
die Blattfedern 9c unter Komprimierung stehen, der Kontaktabschnitt 9a ferner
eine Endfläche
des Armabschnitts 7a, so dass der Armabschnitt 7a nicht um
den Zapfen 8e schwenken kann.
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Wenn
das Griffsystem 1 von der Lehrzahnradwelle 10 entfernt
werden soll, wird die Wellenabdeckung 9b gedreht, um den
gewindeten Eingriff zwischen dem Wellenabschnitt 7b und
der Lehrzahnradwelle 10 zu lockern. Während sich der Wellenabschnitt 7b aus
der Verschraubung mit der Lehrzahnradwelle 10 loszuschrauben
(vom Gewinde zu lösen) beginnt,
dehnen sich die Blattfedern 9d aus und werden nicht länger komprimiert,
und der Kontaktabschnitt 9a trennt sich von der Wellenabdeckung 9b. Der
Kontaktabschnitt 9a kontaktiert dann auch die Endfläche des
Armabschnitts 7a des Kurbelarms 1b nicht mehr.
Dementsprechend kann der Kurbelarm 1b dann leicht um den
Drehzapfen 8e schwenken. Wenn das Griffsystem 1 durch
das Drehen der Wellenabdeckung 9b hineingewindet wird,
kontaktiert der Kontaktabschnitt 9a die Endfläche des Armabschnitts 7a,
wodurch das Griffsystem 1 in einem Anbringungszustand steif
gehalten wird, in dem der Kurbelarm 1b nicht um den Drehzapfen 8e schwenken
kann. Während
das Griffsystem 1 an der Lehrzahnradwelle 10 angebracht
ist, spannen die Blattfedern 9d das Druckelement 9c in
Richtung der Lehrzahnradwelle 10 vor, wobei sich die Anbringung des
Griffsystems 1 an der Lehrzahnradwelle 10 nicht leicht
löst.
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Struktur des
Rollenhauptkörpers
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Wie
in 1, 2 und 3 gezeigt,
umfasst der Rollenhauptkörper 2 einen
Rollenkörper 2a und
einen Schenkel 2b. Der Rollenkörper 2a weist eine Öffnung 2c auf
einem Seitenabschnitt davon auf (die Öffnung 2c ist in Richtung
der linken Seite von 3 offen). Der Schenkel 2b weist
eine Form auf, die dem Buchstaben T ähnelt, und ist geformt, um den
Rollenhauptkörper
mit einem Abschnitt einer Angelrute (nicht gezeigt) zu verbinden.
Der Schenkel 2b ist auf dem Rollenkörper 2a mit diesem
integral gebildet und erstreckt sich von diesem in einer Aufwärtsrichtung.
Die Öffnung 2c ist
geformt, um ein Deckelelement 2d zu empfangen, wodurch
der Rollenhauptkörper
verschlossen wird.
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Wie
in 2 gezeigt, gibt es in dem Rollenkörper 2a einen
Zwischenraum für
viele Glieder, die mehrere Mechanismen festlegen. Der Zwischenraum innerhalb
des Rollenkörpers 2a wird über die Öffnung 2c erreicht,
indem das Deckelelement 2d entfernt wird. Innerhalb des
Zwischenraums innerhalb des Rollenkörpers 2a befindet
sich ein Rotorantriebsmechanismus 5 zum Drehen des Rotors 3 als
Reaktion auf das Drehen des Griffsystems 1, sowie ein Schwingmechanismus 6,
der die Spule 4 entlang der Achse A hin und her bewegt,
so dass die Angelschnur (nicht gezeigt) durch Drehung des Rotors 3 einheitlich
um die Spule 4 gewickelt werden kann.
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Wie
in 3 gezeigt ist die Öffnung des Rollenkörpers 2a geschlossen
und durch ein Deckelelement 2d abgedichtet. Das Deckelelement 2d ist
mit einem Außenumfang
der Öffnung 2c durch
Bolzen fest verbunden. Auf einem Umfangsabschnitt der Öffnung 2c wird
eine Flüssigdichtung 80 wie
in 4 in Schraffierung gezeigt aufgetragen, um eine
Lücke zwischen
dem Deckelelement 2d und der Öffnung 2c abzudichten,
wodurch das Eindringen von Flüssigkeit in
den Rollenkörper 2a und
das Verschmutzen der beweglichen Glieder des Mechanismus darin verhindert
wird. Es versteht sich, dass die die Flüssigdichtung 80 darstellende
Schraffierung in 4 kein Hinweis auf einen Querschnitt
ist, sondern ein Hinweis auf die Flüssigdichtung 80.
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4 zeigt
einen ersten Flanschabschnitt 2e, der auf einem vorderen
Abschnitt des Rollenkörpers 2a gebildet
ist. Der erste Flanschabschnitt 2e weist im Allgemeinen
eine halbzylindrische Form auf, oder ist mit anderen Worten ungefähr in der
Form die Hälfte
eines Zylinders. Der erste Flanschabschnitt 2e ist auf
dem Rollenkörper 2a gebildet
und erstreckt sich nach vorne vor die Öffnung 2c. Ein zweiter
Flanschabschnitt 2f ist an dem ersten Flanschabschnitt 2e und
dem Rollenkörper 2a befestigt.
Der zweite Flanschabschnitt 2f weist eine halbzylindrische
Form auf und vervollständigt
eine Zylinderform mit dem ersten Flanschabschnitt 2e. Eine
Einwegkupplung 51 eines Mechanismus zur Verhinderung von
Rückwärtsdrehung 50 ist
an dem ersten Flanschabschnitt 2e (und an dem zweiten Flanschabschnitt 2f,
wie in 2 gezeigt) befestigt. Die Einwegkupplung 51 ermöglicht das
Drehen des Rotors 3 in eine Richtung, verhindert aber,
dass sich der Rotor 3 in eine entgegengesetzte Richtung
dreht.
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Wie
in 4 angezeigt ist der zweite Flanschabschnitt 2f ein
separates Element von dem Rollenkörper 2a und macht
es einfach, die verschiedenen Glieder, die innerhalb des Rollenkörpers 2a gehalten
werden, zu installieren. Die Konfiguration des zweiten Flanschabschnitts 2f ist
derart, dass das Lehrzahnrad 11 näher an einer Vorderseite des
Inneren des Rollenkörpers 2a ist
als in Konfigurationen des Stands der Technik. Eine aus einem elastischen Material
hergestellte Wasser abweisende Dichtung 81 ist auf Flächen des
zweiten Flanschabschnitts 2f, der den ersten Flanschabschnitt 2e und
das Deckelelement 2d kontaktiert, angeordnet. Wie in 4 gezeigt,
ist die Wasser abweisende Dichtung 81 in einer halbkreisförmigen Form
auf einer hinteren Fläche des
zweiten Flanschabschnitts 2f dem Deckelelement 2d gegenüberstehend
angeordnet. Die Wasser abweisende Dichtung 81 ist ebenfalls
auf Flächen
angeordnet, die den ersten Flanschabschnitt 2e kontaktieren.
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Die
Einwegkupplung 51 weist eine Form auf, die dem durch die
Kombination des ersten Flanschabschnitts 2e und des zweiten
Flanschabschnitts 2f festgelegten Zylinder entspricht.
Ein röhrenförmiger Dichtungsring 82,
der aus einem elastischen Material wie etwa Nitrilkautschuk hergestellt
ist, ist auf einem Außenumfang
der Einwegkupplung 51 und dem ersten und zweiten Flanschabschnitt 2e und 2f angeordnet,
wie in 6 gezeigt, so dass jegliche auf der Einwegkupplung 51 gebildeten
Lücken
des Außenumfangs
und der erste und zweite Flanschabschnitt 2e und 2f,
zusammen mit einer zwischen der Einwegkupplung 51 und dem
ersten und zweiten Flanschabschnitt 2e und 2f gebildeten
Lücke alle
abgedichtet sind.
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Wie
in 3 und 5 gezeigt, ist ein zylindrischer
Vorsprungsabschnitt 17a auf einer Seite des Rollenkörpers 2a (in
Richtung der rechten Seite von 5) gebildet.
Der Vorsprungsabschnitt 17a erstreckt sich nach innen innerhalb
des Rollenkörpers 2a,
um ein Lager 16a zu stützen,
das ein Ende der Lehrzahnradwelle 10 stützt. Ein anderer Vorsprungsabschnitt 17b ist
auf dem dem Vorsprungsabschnitt 17a gegenüberliegenden
Deckelelement 2d gebildet, und mit dem Deckelelement 2d,
das in der Öffnung 2c befestigt
ist, sind der Vorsprungabschnitt 17a und der Vorsprungsabschnitt 17b axial
ausgerichtet. Der Vorsprungabschnitt 17b erstreckt sich
sowohl nach innen als auch nach außen von dem Zwischenraum innerhalb
des Rollenkörpers 2a,
um ein Lager 16b zu stützen,
das ferner ein anderes Ende der Lehrzahnradwelle 10 (auf
der linken Seite von 5) stützt. Der Vorsprungsabschnitt 17a des
Rollenkörpers 2a wird
von einer Wellenabdeckung 19a abgedeckt. Die Wellenabdeckung 19a kann
jedoch entfernt werden und das Griffsystem 1 kann über die
durch das Lager 16a festgelegte Öffnung in die Lehrzahnradwelle 10 gewindet
werden.
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Die
röhrenförmige Abdeckung 19b kann
an einen der Vorsprungsabschnitte 17a oder 17b auf entgegengesetzten
Seiten des Rollenkörpers 2a gekoppelt
werden, je nachdem an welcher Seite des Rollenkörpers 2a das Griffsystem 1 angebracht
ist (d. h. für
einen linkshändigen
oder einen rechtshändigen Benutzer).
Die röhrenartige
Abdeckung 19b verhindert, dass Wasser in den Rollenhauptkörper 2a eindringt.
Wie in 1 gezeigt, sind die Wellenabdeckung 19a und
die röhrenförmige Abdeckung 19b ovale
Elemente, die beide angepasst sind, um an einen der Vorsprungsabschnitte 17a oder 17b durch zwei
kleine Bolzen 19c gekoppelt zu werden. Die Oberfläche des
Rollenkörpers 2a um
den Vorsprungsabschnitt 17a ist mit einer ovalen Aussparung 17c zur
Anbringung von entweder der Wellenabdeckung 19a oder der
röhrenartigen
Abdeckung 19b gebildet.
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STRUKTUR DES
ROTORANTRIEBSMECHANISMUS
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Wie
in 3 gezeigt, umfasst der Rotorantriebsmechanismus 5 ein
Lehrzahnrad 11, an dem das Griffsystem 1 über die
Lehrzahnradwelle 10 nicht drehbar angebracht ist. Der Rotorantriebsmechanismus 5 umfasst
ebenfalls das Antriebskegelrad 12, das Ritzelzähne aufweist,
die in jeweilige auf dem Lehrzahnrad 11 gebildete Ritzelzähne eingreifen.
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Wie
in 5 gezeigt, umfasst das Lehrzahnrad 11 die
Lehrzahnradwelle 10, einen Getriebeanbringungsabschnitt 11a,
der mit der Lehrzahnradwelle 10 integral gebildet ist,
und das Getriebeelement 11b, das abnehmbar an den Getriebeanbringungsabschnitt 11a gekoppelt
ist.
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Die
Lehrzahnradwelle 10 ist ein hohles Element, das aus einem
Edelstahlmaterial hergestellt ist. Beide Enden der Lehrzahnradwelle 10 werden durch
den Rollenkörper 2a und
das Deckelelement 2d über
die Lager 16a und 16b drehbar gestützt. Die Lager 16a und 16b sind
Drehlager, die jeweils einen Innenlaufring 20a, einen Außenlaufring 20b und
Kugellager 20c aufweisen. Die Dichtungsringe 18a und 18b,
die aus einem elastischen Material wie beispielsweise Nitrilkautschuk
hergestellt sind, sind angrenzend an die Außenumfangsfläche der
Lehrzahnradwelle 10, und axial nach außen von dem inneren Raum des
Rollenkörpers 2a,
des Innenlaufrings 20a und des Außenlaufrings 20b jeweils
der Lager 16a und 16b angeordnet.
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Die
Dichtungsringe 18a und 18b sind unterlegscheibenartige
Elemente, die innerhalb von Dichtungskopplungsaussparungen 18c und 18d fest
gehalten werden, die jeweils axial nach außen von den Lagern 16a und 16b in
dem Deckelelement 2d und dem Rollenkörper 2a gebildet sind.
Die Innenradien der Dichtungskopplungsaussparungen 18c und 18d (Außenradien
der Dichtungsringe 18a und 18b) sind kleiner als
die Außenradien
der Lager 16a und 16b. Die Axiallängen der
Dichtungskopplungsaussparungen 18c und 18d sind
etwas kleiner als die Stärken der
Dichtungsringe 18a und 18b. Die Innenumfänge der
Dichtungsringe 18a und 18b sind angrenzend an die
Dichtungsflächen 10e und 10f der
Lehrzahnradwelle 10 angeordnet. Die Außenradien der Dichtungsflächen 10e und 10f sind
kleiner als die Radien des Abschnitts der Lehrzahnradwelle 10,
die die Lager 16a und 16b kontaktiert.
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Kleine
Bolzen 18e und 18f sind in die Vorsprungsabschnitte 17a und 17b,
die die Außenlaufringe 20b der
Lager 16a und 16b kontaktieren, gewindet. Die
durch die Außenlaufringe 20b verlaufenden
kleinen Bolzen 18e und 18f zwingen die Dichtungsringe 18a und 18b in
einen festen Eingriff mit den Dichtungskopplungsaussparungen 18c und 18d, so
dass die Dichtungsringe 18a und 18b Außenumfangsabschnitte
davon abdichten, ohne sich mit der Lehrzahnradwelle 10 zu
drehen. Da die Dichtungsflächen 10e und 10f kleinere
Radien aufweisen als die Lageranbringungsflächen, ist es weniger wahrscheinlich,
dass die Dichtungsflächen 10e und 10f beschädigt werden.
Darüber
hinaus könnten
die Dichtungsringe 18a und 18b immer noch eine
verläßliche Abdichtung
bereitstellen, auch wenn nach wiederholtem Anbringen und Abnehmen
des Griffsystems 1 die Lehrzahnradwelle 10 verformt
sein sollte und sich dadurch weiter in eine radiale Richtung nach außen erstrecken
sollte. Auch können,
da die Dichtungskopplungsaussparungen 18c und 18d kleinere Radien
aufweisen als die Außenlaufringe 20b,
Stoßkräfte, die
auf die Lager 16a und 16b ausgeübt werden,
von dem Rollenkörper 2a und
dem Deckelelement 2d direkt gestützt werden.
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Wie
in 5 gezeigt, ist die Lehrzahnradwelle 10 mit
einer ersten Durchgangsbohrung 10a, einem ersten Innenschraubenabschnitt 10b,
einer zweiten Durchgangsbohrung 10c und einem zweiten Innenschraubenabschnitt 10d gebildet,
die alle in der oben genannten Reihenfolge von der rechten Seite
in 4 zur linken Seite in 5 konzentrisch
und axial ausgerichtet gebildet sind. Der zweite Innenschraubenabschnitt 10b öffnet sich
zum linken Ende der Lehrzahnradwelle 10. Die Axiallänge der
ersten Durchgangsbohrung 10a ist im Wesentlichen gleich der
Axiallänge
des zweiten Innenschraubenabschnitts 10d. Die erste Durchgangsbohrung 10a weist
einen größeren Radius
auf als der zweite Innenschraubenabschnitt 10d, so dass
der zweite Außenschraubenabschnitt 8b des
Wellenabschnitts 7b durch diesen eingeführt werden kann. Der erste
Innenschraubenabschnitt 10b ist mit rechtsgängigen Schraubengewinden
gebildet, in die der erste Außenschraubenabschnitt 8a des
Wellenabschnitts 7b gewindet werden kann. Die Axiallänge des
ersten Innenschraubenabschnitts 10b ist etwas länger als
die Axiallänge
des ersten Außenschraubenabschnitts 8a.
Die Axiallänge
der zweiten Durchgangsbohrung 10c ist im Wesentlichen gleich
der Axiallänge
des ersten Innenschraubenabschnitts 10b. Die zweite Durchgangsbohrung 10c weist
einen größeren Durchmesser
auf als der erste Innenschraubenabschnitt 10b, so dass
der erste Außenschraubenabschnitt 8a durch
diese eingeführt
werden kann. Der zweite Innenschraubenabschnitt 10d ist
mit linksgängigen
Schraubengewinden gewindet, in die der zweite Außenschraubenabschnitt 8b des
Wellenabschnitts 7b gewindet werden kann.
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Auf
Abschnitten der Außenfläche der
Lehrzahnradwelle 10 sind flache Flächen 10g parallel
zueinander zum Eingriff mit jeweiligen Flächen des Getriebeanbringungsabschnitts 11a gebildet.
Der Getriebeanbringungsabschnitt 11a ist auf den flachen Flächen 10g integral
mit der Lehrzahnradwelle 10 gebildet, indem die Lehrzahnradwelle 10 durch
Presspassung oder andere Mittel in den Getriebeanbringungsabschnitt 11a gepasst
wird. Der Getriebeanbringungsabschnitt 11a ist aus einer
Zinklegierung hergestellt, die leicht integral mit einer rostfreien
Legierung gegossen werden kann. Der Getriebeanbringungsabschnitt 11a umfasst
einen Vorsprungsabschnitt 11c und einen Flanschabschnitt 11d.
Der Vorsprungsabschnitt 11c ist an die Lehrzahnradwelle 10 fest
gekoppelt, wie oben beschrieben. Der Flanschabschnitt 11d ist
auf einem Außenumfang
des Vorsprungsabschnitts 11c gebildet. Das Getriebeelement 11b ist
durch eine Vielzahl von Bolzen 13 abnehmbar mit dem Flanschabschnitt 11d gekoppelt. Das
Getriebeelement 11b ist ein scheibenförmiges Element, das durch das
Schmieden einer Aluminiumlegierung hergestellt wird. Daher ist das
Getriebeelement 11b relativ leicht. Das Getriebeelement 11b umfasst
einen Scheibenabschnitt 11e und den Stirngetriebeabschnitt 11f.
Der Scheibenabschnitt 11e ist nicht drehbar an den Flanschabschnitt 11d gekoppelt.
Der Stirngetriebeabschnitt 11f ist auf dem Außenumfangsabschnitt
des Scheibenabschnitts 11e gebildet und ist angepasst,
um in auf dem Antriebskegelrad 12 gebildete Ritzelzähne einzugreifen.
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Wie
in 2 gezeigt, ist das Antriebskegelrad 12 ein
röhrenförmiges Element,
das sich um einen Abschnitt der Achse A erstreckend in einem im Allgemeinen
mittleren Abschnitt des Rollenkörpers 2a angeordnet
ist. Das Antriebskegelrad 12 wird innerhalb des Rollenkörpers 2a an
einer Axialbewegung entlang der Achse A gehindert, dreht sich jedoch
um eine Spulenwelle 15. Ein vorderer Abschnitt 12a des
Antriebskegelrads 12 erstreckt sich durch einen mittleren
Abschnitt des Rotors 3. Der vordere Abschnitt 12a ist
durch eine Mutter 33 an dem Rotor 3 befestigt.
Das Antriebskegelrad 12 ist durch den Rollenkörper 2a an
zwei axial voneinander mit Abstand angeordneten Abschnitten jeweils über Lager 14a und 14b drehbar
gestützt.
Die Spulenwelle 15 erstreckt sich vollständig durch
das Antriebskegelrad 12. Das Antriebskegelrad 12 ist
mit Ritzelzähnen
gebildet, die in die Ritzelzähne
auf dem Lehrzahnrad 11 eingreifen und ferner in Ritzelzähne auf
einem Zwischengetriebe 23 eines Schwingmechanismus 6 eingreifen,
der ausführlicher
unten beschrieben ist.
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STRUKTUR DES
ROTORS
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst der Rotor 3 einen
zylindrischen Abschnitt 30, der an dem Antriebskegelrad 12,
ersten und zweiten Rotorarmen 31 und 32 und einem
Bügelarm 40 befestigt
ist. Der erste und zweite Rotorarm 31 und 32 sind
auf Seitenabschnitten des zylindrischen Abschnitts 30 einander gegenüberliegend
und parallel zueinander gebildet. Der Bügelarm 40 ist ein
Mechanismus, um die Angelschnur auf die Spule 4 zu führen, während sich
der Rotor 3 um die Spule 4 dreht. Der zylindrische
Abschnitt 30 und die Rotorarme 31 und 32 sind
aus einem Material wie beispielsweise einer Aluminiumlegierung hergestellt,
und sind zusammen integral als eine einteilige Einheit gebildet.
Ein vorderer, mittlerer Abschnitt des zylindrischen Abschnitts 30 ist
durch die Mutter 33 an dem vorderen Abschnitt 12a des
Antriebskegelrads 12 nicht drehbar befestigt, wie oben beschrieben.
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Eine
vordere Wand 41 ist auf einem vorderen Abschnitt des zylindrischen
Abschnitts 30 gebildet. Ein Vorsprungsabschnitt 42 ist
auf einem mittleren Abschnitt der vorderen Wand 41 gebildet.
Der Vorsprungsabschnitt 42 weist eine Durchgangsbohrung auf,
die in dessen Mitte gebildet ist. Der vordere Abschnitt 12a des
Antriebskegelrads 12 und die Spulenwelle 15 erstrecken
sich durch die Durchgangsbohrung des Vorsprungsabschnitts 42,
so dass das Antriebskegelrad 12 mit der Durchgangsbohrung
nicht drehbar gekoppelt ist.
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Ein
Mechanismus 50 zur Verhinderung von Rückwärtsdrehung ist innerhalb des
zylindrischen Abschnitts 30 angrenzend an den Vorsprungsabschnitt 42 angeordnet.
Der Mechanismus 50 zur Verhinderung von Rückwärtsdrehung
umfasst eine Einwegkupplung 51 und einen Schaltmechanismus 52. Die
Einwegkupplung 51 ist eine rollenartige Einwegkupplung,
in der sich ein Innenlaufring, der an das Antriebskegelrad 12 nicht
drehbar gekoppelt ist, frei dreht. Der Schaltmechanismus 52 schaltet
die Einwegkupplung 51 zwischen einem aktiven Zustand, in dem
eine Rückwärtsdrehung
verhindert wird, und einem inaktiven Zustand, in dem eine Rückwärtsdrehung
ermöglicht
wird.
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Wie
in 6 gezeigt, wird eine aus einer rostfreien Legierung
hergestellte Hülse 43 zwischen dem
Innenlaufring 51a und dem Vorsprungsabschnitt 42 des
Rotors 3 gehalten. Die Hülse 43 ist ein dünnes röhrenförmiges Element,
das einen Abschnitt mit großem
Durchmesser 43a, einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser 43b und
einen Scheibenabschnitt 43c, der sich dazwischen erstreckt,
aufweist. Der Abschnitt mit großem
Durchmesser 43a ist an einen Außenumfang des Vorsprungsabschnitts 42 gekoppelt, während der
Abschnitt mit kleinem Durchmesser 43b an den Innenlaufring 51a und
das Antriebskegelrad 12 gekoppelt ist. Der Scheibenabschnitt 43c,
der den großen
Abschnitt 43a und den kleinen Abschnitt 43b verbindet,
ist zwischen dem Vorsprungsabschnitt 42 und dem Innenlaufring 51a angeordnet.
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Eine
Wellendichtung 85, die eine Tülle aufweist, wird auf einem
vorderen Abschnitt der Einwegkupplung 51 gehalten. Die
Tülle kontaktiert
eine Außenumfangsfläche des
Abschnitts mit großem Durchmesser 43c der
Hülse 43.
Da der Scheibenabschnitt 43c zwischen dem Vorsprungsabschnitt 42 und
dem Innenlaufring 51a angeordnet ist, ist es unwahrscheinlich,
dass Flüssigkeit
in das zylindrische Glied 30 (2) durch
eine in dem Innenumfang der Hülse 43 gebildete
Lücke eindringen
kann. Indem eine Außenumfangsfläche der
Hülse 43 mit
der Wellendichtung 85 abgedichtet wird, dringt Flüssigkeit nicht
in den Rollenhauptkörper 2 durch
Lücken
um die Einwegkupplung 51 herum ein. Die Hülse 43 ermöglicht ein
präzises
Positionieren der Wellendichtung 85 relativ zu dem Rotor 3.
Wenn der Rotor 3 von der Wellendichtung 85 versetzt
ist, während
der Rotor an das Antriebskegelrad 12 gekoppelt ist, kann die
Wellendichtung 85 ohne die Hülse 43 nicht richtig abdichten.
Durch Verwendung der Hülse 43 kann
die Wellendichtung 85 relativ zu dem Rotor 3 leichter
positioniert werden, so dass die Wellendichtung 85 richtig
abdichten kann.
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Wie
in 2 und 4 gezeigt, umfasst der Rollenkörper 2a einen
Schaltmechanismus 52, der eine Stopperwelle 53 aufweist.
Die Stopperwelle 53 ist an den Rollenkörper 2a schwenkbar
gekoppelt, um sich zwischen einer nicht aktiven Position und einer
aktiven Position bewegen zu können.
Wie in 7 gezeigt, weist die Stopperwelle 53 einen Stoppergriff 53a,
einen Wellenabschnitt 53b und einen Nockenabschnitt 50c auf.
Der Stoppergriff 53a steht durch den Rollenkörper 2a in
eine Richtung nach hinten vor. Der Stoppergriff 53a ist
mit der Welle 53b fest verbunden. Der Nockenabschnitt 50c ist
mit einem vorderen Ende des Wellenabschnitts 53b fest gekoppelt.
Ein O-förmiger
Ring 86 ist auf dem Wellenabschnitt 53b an einem
inneren Abschnitt relativ zum Stoppergriff 53a installiert.
Der O-förmige
Ring 86 verhindert das Eindringen von Flüssigkeit
in den Rollenhauptkörper 2a durch
Lücken,
die um die Stopperwelle 53 herum existieren können. Ein
vorderer Abschnitt des Nockenabschnitts 53c kontaktiert
die Einwegkupplung 51, um die Einwegkupplung 51 zwischen
der nicht aktiven Position und der aktiven Position gemäß Schwenkungen
der Stopperwelle 53 zu schalten.
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STRUKTUR DES
SCHWINGMECHANISMUS
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Wie
in 7 gezeigt, umfasst der Schwingmechanismus 6 eine
Gewindewelle 21, die unterhalb und parallel zu der Spulenwelle 15 angeordnet
ist, einen Schieber 22, der angepasst ist, um sich entlang der
Gewindewelle 21 hin und her zu bewegen, sowie ein Zwischengetriebe 23,
das an einem vorderen Ende der Gewindewelle 21 befestigt
ist. Ein hinteres Ende der Gewindewelle 21 ist über das
Lager 25 in einer Stützbohrung 2g,
die auf einem hinteren Abschnitt des Rollenkörpers 2a gebildet
ist, drehbar gestützt.
Die Stützbohrung 2g wird
durch einen Druckdeckel 88 abgedichtet. Ein ebenes Sitzpackelement 87 ist
auf einem hinteren Abschnitt des Rollenkörpers 2a angeordnet,
um zu verhindern, dass Flüssigkeit
in den Rollenhauptkörper 2a durch
eine Lücke
zwischen dem Druckdeckel 88 und dem Rollenkörper 2a eindringt.
Das Sitzpackelement 87 ist zwischen dem Druckdeckel 88 und
dem hinteren Abschnitt des Rollenkörpers 2a angeordnet
und ist durch den Druckdeckel 88, der durch einen kleinen
Bolzen 89 an dem hinteren Abschnitt des Rollenkörpers 2a fest
gekoppelt ist, an den hinteren Abschnitt des Rollenkörpers 2a fest
gekoppelt. Der hintere Abschnitt des Rollenkörpers 2a wird von
einer Schutzabdeckung 90 abgedeckt.
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Der
Schieber 22 ist durch zwei Führungswellen 24, die
parallel zu der Gewindewelle 21 angeordnet sind, bewegbar
gestützt.
Ein hinteres Ende der Spulenwelle 15 ist an den Schieber 22 nicht
drehbar gekoppelt. Das Zwischengetriebe 23 koppelt an das Antriebskegelrad 12.
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STRUKTUR DER
SPULE
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Wie
in 2 gezeigt, ist die Spule 4 zwischen dem
ersten Rotorarm 31 und dem zweiten Rotorarm 32 des
Rotors 3 angeordnet. Ein mittlerer Abschnitt der Spule 4 ist
an das vordere Ende der Spulenwelle 15 über einen Bremsmechanismus 60 gekoppelt.
Die Spule 4 umfasst einen Haspelkörper 4a, einen Randabschnitt 4b und
ein Flanschbord 4c. Die Angelschnur wird um einen Außenumfang
des Haspelkörpers 4a gewickelt.
Der Randabschnitt 4b ist mit einem hinteren Abschnitt des
Haspelkörpers 4a integral
gebildet. Das Flanschbord 4c ist an einem vorderen Ende
des Haspelkörpers 4a befestigt.
Der Haspelkörper 4a ist
ein zylindrisches Element, das die Außenumfangsfläche aufweist,
die parallel zur Spulenwelle 15 ist. Wie in 6 gezeigt,
ist der Haspelkörper 4a durch
zwei Lager 56 und 57 an die Spulenwelle 15 drehbar
gekoppelt.
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Der
Randabschnitt 4b ist scheibenförmig und erstreckt sich in
eine Richtung von einem hinteren Endabschnitt des Haspelkörpers 4a radial
nach außen.
Ein Gewinde durch die Bohrung 93 ist auf einem Abschnitt
des Randabschnitts 4b anliegend an den Haspelkörper 4a gebildet.
Ein Ende der Angelschnur (nicht gezeigt), das um den Haspelkörper 4a gewickelt
ist, erstreckt sich durch die Bohrung 93 und ist an dem
Randabschnitt 4b durch das Verknüpfen der Angelschnur mit einem
Vorsprung 92, der auf einer hinteren Fläche des Randabschnitts 4b radial außerhalb
der Bohrung 93 gebildet ist, verankert. Durch das Verknüpfen eines
Endes der Angelschnur mit dem Vorsprung 92 wird ein Knoten
am Ende der Angelschnur nicht in den Haspelkörper 4a gewickelt. Daher
kann die Angelschnur gleichmäßig um den Haspelkörper 4a gewickelt
werden, selbst wenn eine dünne
Angelschnur verwendet wird. Folglich kann die Angelschnur gleichmäßig aus
der Spule herausgezogen werden, mit einer verbesserten Gleichmäßigkeit
der Drehung.
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Das
Flanschbord 4c ist ein ringförmiges Element mit einem Außenumfangsabschnitt,
der in eine vordere Richtung relativ zu dem Rollenhauptkörper 2a vorsteht.
Das Flanschbord 4c ist an den Haspelkörper 4a durch einen
Spulenringkragen 55, der an einen Innenumfang des Haspelkörpers 4a gewindet ist,
fest gekoppelt.
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Die
Spule 4 wird auf dem Lager 57 gestützt, das
an einem Ende der Spulenwelle 15 durch eine Positionierungsunterlegscheibe 54,
die an die Spulenwelle 15 gekoppelt ist, in Position gehalten
wird. Ein aus einem elastischen Material hergestellter Dichtungsring 91 ist
zwischen der Positionierungsunterlegscheibe 54 und dem
Lager 57 angrenzend an den Innen- und Außenlaufring
des Lagers 57 und einen Abschnitt der Spule 4,
angeordnet. Der Dichtungsring 91 ist ein unterlegscheibenförmiges Element
das verhindert, dass Flüssigkeit
in den Bremsmechanismus 60 durch einen hinteren Abschnitt
der Spule 4 eindringt.
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STRUKTUR DES
BREMSMECHANISMUS
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Wie
in 2 und 6 gezeigt, ist ein einstellbarer
Bremsmechanismus 60 zwischen der Spule 4 und der
Spulenwelle 15 zum Anwenden einer Bremskraft auf die Spule 4 angeordnet.
Wie in 6 gezeigt, umfasst der Bremsmechanismus 60 einen Griffabschnitt 61 und
einen Reibungsabschnitt 62. Der Griffabschnitt 61 ermöglicht,
dass die Menge an Bremskraft manuell gesteuert wird. Der Reibungsabschnitt
weist eine Vielzahl von Scheiben auf, die miteinander in Reibungseingriff
gedrückt
und weiter an die Spule 4 gekoppelt werden.
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Der
Griffabschnitt 61 umfasst ein erstes Element 63,
ein zweites Element 64 und einen Geräuschmechanismus 65.
Das erste Element 63 ist drehbar und axial beweglich an
die Spulenwelle 15 gekoppelt. Das zweite Element 64 ist
mit Bezug auf das erste Element 63 axial an einer vorderen
Position angeordnet. Die Spulenwelle 15 ist in das zweite
Element 64 gewindet. Der Geräuschmechanismus 65 ist zwischen
das erste Element 63 und das zweite Element 64 gekoppelt.
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Das
erste Element 63 ist ein zylindrisches Element mit einem
Flansch, der einen zylindrischen Abschnitt 63a und einen
Flanschabschnitt 63b aufweist, der ein Ring mit einem größeren Durchmesser als
der zylindrische Abschnitt 63a ist. Eine ovale Kopplungsbohrung 66 ist
auf einem Innenumfangsabschnitt des zylindrischen Abschnitts 63a zum
nicht drehbaren Koppeln an die Spulenwelle 15 gebildet. Eine
hintere Endfläche
des zylindrischen Abschnitts 63a des ersten Elements 63 ist
anliegend an eine Reibungsfläche 62 angeordnet.
Eine Dichtungsplatte 71 ist zwischen dem zylindrischen
Abschnitt 63a des ersten Elements und einer Innenumfangsfläche des Spulenringkragens 55 gekoppelt,
um das Eindringen von Flüssigkeit
in die Spule 4 zu verhindern. Die Dichtungsplatte 71 ist
ein Dichtungselement, das hergestellt wird, indem ein ringförmiges aus
einem rostfreien Material hergestelltes Element in ein plattenförmiges aus
Nitrilkautschuk hergestelltes elastisches Element eingefügt wird.
Die Dichtungsplatte 71 weist eine Tülle auf einem Außenumfangsabschnitt
davon auf. Die Dichtungsplatte 71 ist durch einen Sprengring 79 in
eine Richtung vorgespannt, die in 6 als eine
linksgerichtete Richtung gezeigt wird. Ein ringförmiger Vorsprung 71c wird
auf der Dichtungsplatte 71, die sich zur linken Seite von 6 erstreckt,
gebildet. Der Vorsprung 71c kontaktiert ein Abdeckungselement 68,
das unten beschrieben wird, um zu verhindern, dass die Flüssigkeit
von der Außenseite
der Spinnrolle eindringt.
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Das
zweite Element 64 ist entgegengesetzt dem ersten Element 63 angeordnet,
um relativ zum ersten Element 63 drehbar zu sein. Das zweite
Element 64 umfasst einen Griffkörper 67 und ein Abdeckungselement 68.
Der Griffkörper 67 ist
auf einem vorderen Ende der Spulenwelle 15 (zur linken
Seite von 6 relativ zu dem ersten Element 63)
angeordnet. Ein vorderes Ende des Abdeckungselements 68 ist
an den Griffkörper 67 fest
gekoppelt. Das erste Element 63 ist innerhalb des Abdeckungselements 68 relativ
drehbar angeordnet.
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Der
Griffkörper 67 ist
ein scheibenförmiges Element
mit einem trapezförmigen
Griff 67a, der auf einer vorderen Fläche davon gebildet ist und
sich zur Vorderseite der Spinnrolle (der linken Seite von 6)
erstreckt. Eine Mutter 69, die in das vordere Ende der
Spulenwelle 15 gewindet ist, ist an den Innenumfang des
Griffkörpers 67 nicht
drehbar und axial beweglich gekoppelt. Eine Schraubenfeder 70 ist auf
eine komprimierte Weise auf einem Außenumfang der Spulenwelle 15 zwischen
dem zweiten Element 64 und der Mutter 69 angeordnet.
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Das
Abdeckungselement 68 ist zylindrisch geformt, wobei es
einen unteren Abschnitt 68b und einen zylindrischen Abschnitt 68a aufweist.
Der zylindrische Abschnitt 63a des ersten Elements 63 verläuft durch
den Boden 68b des Abdeckungselements 68. Der Vorsprung 71c der
Dichtungsplatte 71 kontaktiert den unteren Abschnitt 68b des
Abdeckungselements 68. Der zylindrische Abschnitt 68a des
Abdeckungselements 68 ist an eine Außenumfangsfläche des
Griffkörpers 67 über Schrauben
(nicht gezeigt) gekoppelt.
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Ein
ringförmiger
Dichtungsring 72 ist zwischen dem Boden 68b des Abdeckungselements 68 und
einer hinteren Endfläche
des zylindrischen Abschnitts 63a des ersten Elements 63 angeordnet.
Ein O-förmiger
Ring 73 ist zwischen einem vorderen Ende des zylindrischen
Abschnitts 68a des Abdeckungselements 68 und dem
Griffkörper 67 gekoppelt.
Der Dichtungsring 72 und der O-förmige Ring 73 sind
beide aus einem elastischen Material wie etwa Nitrilkautschuk hergestellt,
und verhindern das Eindringen von Flüssigkeit in die Spule 4 durch
Lücken zwischen
dem ersten Element 63 und dem Abdeckungselement 68,
und zwischen dem Griffkörper 67 des
zweiten Elements 64 und dem Abdeckungselement 68.
In Konfigurationen des Stands der Technik erreicht die Flüssigkeit
den Reibungsabschnitt 62 durch die Lücke zwischen dem ersten Element 63 und
der Spulenwelle 15, sogar mit der Dichtungsplatte 71,
sobald Flüssigkeit
durch diese Lücken
(in der Abwesenheit von Dichtungselementen) in die Spule 4 eindringt.
Folglich kann Bremskraft aufgrund des nassen Reibungsabschnitts 62 fluktuieren.
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Der
Reibungsabschnitt 62 umfasst eine erste Scheibe 101,
eine zweite Scheibe 102 und einen Bremsgeräuschmechanismus 103.
Die erste Scheibe 101 kontaktiert das erste Element 63.
Die zweite Scheibe 102 kontaktiert die erste Scheibe 101 mit
einem Filzmaterial dazwischen. Der Bremsgeräuschmechanismus 103 kontaktiert
die zweite Scheibe 102 mit einem Filzmaterial dazwischen.
Ein Innenumfangsabschnitt der ersten Scheibe 101 ist an die
Spulenwelle 15 gekoppelt, um sich zusammen mit dieser zu
drehen.
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Ein
Außenumfangsabschnitt
der zweiten Scheibe 102 ist an die Spule 4 gekoppelt,
um sich zusammen mit dieser zu drehen. Der Bremsgeräuschmechanismus 103 erzeugt
ein Geräusch, wenn
sich die Spulenwelle 15 und die Spule 4 relativ zueinander
drehen, mit anderen Worten, während der
Bremsmechanismus aktiv ist.
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BETÄTIGUNG DER
ROLLE
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Bei
der oben beschriebenen Spinnrolle wird der Bügelarm 40 in eine
Auswurfstellung geschwenkt, so dass die Angelschnur beim Auswerfen freigegeben
werden kann. Infolgedessen wird die Angelschnur von dem vorderen
Ende der Spule 4 aufgrund des Gewichts eines Köders (nicht
gezeigt) abgegeben.
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Wenn
die Angelschnur aufgewickelt werden soll, wird der Bügelarm in
eine Angelschnur-Aufwickelstellung zurückgestellt. Der Bügelarm kehrt
aufgrund eines Bügelrückstellungsmechanismus,
der in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, automatisch in die Angelschnur-Aufwickelstellung
zurück,
wenn das Griffsystem 1 in eine Richtung dreht, die die
Angelschnur aufwickelt. Das Drehmoment des Griffsystems 1 wird über die
Lehrzahnradwelle 10 und das Lehrzahnrad 11 auf
das Antriebskegelrad 12 übertragen. Sobald Drehkraft
auf das Ritzel 12 übertragen wird,
wird das Drehmoment weiter von dem vorderen Abschnitt 12a des
Antriebskegelrads 12 auf den Rotor 3 und über das
Zwischengetriebe 23, das an dem Antriebskegelrad 12 gekoppelt
ist, ebenfalls auf den Schwingmechanismus 6 übertragen.
Infolgedessen dreht sich der Rotor 3 in die Richtung, in
der die Angelschnur um die Spule 4 gewickelt wird, während sich
die Spule 4 wiederholt hin und her bewegt, um ein gleichmäßiges Wickeln
der Angelschnur zu ermöglichen.
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Während des
Angelns spritzen Sprühwasser und
Wellen gelegentlich auf eine Rolle, und die Rolle wird nass. Da
der Bremsmechanismus 60 mit der Dichtungsplatte 71,
dem Dichtungsring 72 und dem O-förmigen Ring 73 ausgestattet
ist, und da die Spule 4 ebenfalls mit dem Dichtungsring 91 ausgestattet
ist, ist es unwahrscheinlich, dass, selbst wenn die Rolle nass wird,
Wasser, das in die Rolle von vorderen und hinteren Abschnitten eindringt,
den Reibungsabschnitt 62 erreicht. Sobald eine Ziehkraft eingestellt ist,
wird daher die Bremskraft nicht wegen dem nassen Reibungsabschnitt 62 verändert. Außerdem werden
Dichtungselemente wie etwa die Dichtungsringe 18a und 18b,
die Wellendichtung 34, die Flüssigdichtung 80, die
Wasser abweisende Dichtung 81, der Dichtungsring 82,
die Wellendichtung 85, der O-förmige Ring 86, die
Dichtungsplatte 87 zwischen dem Rollenkörper 2a und mobilen,
stationären
und konstituierenden Elementen angeordnet, es wird verhindert, dass
Flüssigkeit
in den Rollenhauptkörper 2a eindringt.
Es ist daher unwahrscheinlich, dass Meerwasser in die Rolle eindringt.
Dementsprechend werden Ablagerungen wie etwa Kristalle von Salzen nicht
innerhalb der Lager oder dem Führungsabschnitt
zurückbleiben.
Deswegen besteht kein Bedarf, eine hoch viskose Schmiere innerhalb
der Rolle aufzutragen. Es ist ebenfalls weniger wahrscheinlich, dass
Ablagerungen zwischen den Getrieben und Rollen eingeschlossen sind,
wobei sich der Griff gleichmäßiger dehnt.
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ALTERNATIVE
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Obwohl
eine Spinnrolle einer Vorderbremsart in der obigen Ausführungsform
beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung auf wasserdichte Strukturen
von anderen Arten von Spinnrollen, einschließlich einer Spinnrolle von
Hinterbremsart, einer Spinnrolle ohne Bremsung und einer Spinnrolle
einer Hebelbremsart angewendet werden.
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WIRKUNG DER
ERFINDUNG
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Da
gemäß der vorliegenden
Erfindung verhindert werden kann, dass Flüssigkeit in den Rollenhauptkörper durch
Lücken
zwischen bewegbaren Elementen, stationären Elementen und einem Rollenkörper eindringt,
kann Schmiere mit geringer Viskosität benutzt werden. Daher verringert
sich Widerstand aufgrund von Viskosität der Schmiere, wodurch die Wirksamkeit
des Wickelns eines Griffs verbessert werden kann. Da verhindert
wird, dass Flüssigkeit
in die Innenräume
des Rollenhauptkörpers
eindringt, gibt es außerdem
weniger Ablagerungen die verbleiben, nachdem Flüssigkeit verdampft, wobei es
weniger wahrscheinlich ist, dass Ablagerungen zwischen Getrieben
und Rollen eingeschlossen sind. Auf diese Weise wird die Drehung
des Griffs gleichmäßig sein.
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Weiterhin
wird die vorangehende Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsformen
lediglich zur Veranschaulichung angegeben und sollte die Erfindung,
wie diese durch die beigelegten Ansprüche und deren Äquivalente
festgelegt wird, nicht beschränken.