DE60224612T2 - Angelspule - Google Patents

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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Spulen. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Spulen, die auf Spinnrollenspulenwellen montiert sind, welche in den Rollengehäusen von Spinnrollen axial beweglich installiert sind.
  • Die Spule in Spinnrollen des Vorderbremsenmodells, die eingebaute Bremsmechanismen aufweisen, ist über den Bremsmechanismus mit dem Vorderende der Spulenwelle verknüpft. Diese Art von Spule weist einen Haspelschaftabschnitt, einen vorderen/hinteren Flanschabschnitt, die an beiden Endes des Haspelschaftabschnitts sich aufweitend gebildet sind, und einen röhrenförmigen Kragenabschnitt, der integral mit dem hinteren Flanschabschnitt gebildet ist, auf. Der Bremsmechanismus umfasst eine Bremse handhabende Einheit und eine Reibungseinheit, die von der Bremse handhabenden Einheit gedrückt wird und innerhalb eines Bremse unterbringenden Raums, der in dem Inneren des Haspelschaftabschnitts gebildet ist, arrangiert ist. Die Reibungseinheit umfasst eine erste Reibscheibe, die in Bezug auf die Spulenwelle nicht drehbar ist, und eine zweite Reibscheibe, die in Bezug auf die Spule nicht drehbar ist.
  • Großmodell-Spinnrollen mit einer kompakten Spule, in der der Haspelschaft klein gebildet ist, so dass eine Spulkapazität für dicke, hochfeste Angelschnur sichergestellt werden kann, sind bekannt. Da der Durchmesser des Haspelschafts bei dieser Sorte von Spinnrolle relativ klein ist, ist es schwierig, in dem Inneren des Haspelschafts einen Bremse unterbringenden Raum sicherzustellen, durch den eine ausreichende Bremskraft, die der dicken Angelschnur entspricht, erlangt werden kann.
  • In dieser Hinsicht wird eine Spule, bei der die Reibungseinheit des Bremsmechanismus nicht in dem Haspelschaft, sondern hinter der Spule (genauer gesagt, innerhalb des Kragens) angeordnet ist, in dem japanischen Amtsblatt für Gebrauchsmuster nach Erteilung mit der Publikationsnr. H06-16512 offenbart. Die in dem zuvor erwähnten Amtsblatt offenbarte Spinnrolle ist mit einer zylindrischen Bremsunterbringung gebildet, die auf der hinteren Fläche des hinteren Flanschabschnitts nach hinten vorsteht; und eine Reibungseinheit mit einer ersten und zweiten Scheibe ist in dem Inneren der Bremsunterbringung untergebracht. Die Reibungseinheit ist in einer Lage arrangiert, in der ihre Bewegung nach hinten eingeschränkt ist, wo sie mit der hinteren Fläche des hinteren Flansches in Berührung kommen kann. Eine Bremse handhabende Einheit zum Drücken der Reibungseinheit ist auf das Vorderende der Spulenwelle geschraubt. Ein Rückhaltemittel zum Festhalten der Reibungseinheit am Platz ist mit Sicherungsschrauben an der hinteren Fläche der Bremsunterbringung festgemacht. Das Rückhaltemittel ist so montiert, dass es die Rückseite der Reibungseinheit abdeckt. Da die Reibungseinheit bei einer so konfigurierten herkömmlichen Spule durch das Rückhaltemittel am Platz festgehalten wird, löst sich, wenn die Spule von der Spulenwelle abgenommen wird, die Reibungseinheit als solche zusammen mit der Spule von der Spulenwelle. Herkömmlicherweise sind der Haspelschaftabschnitt und der hintere Flanschabschnitt des Spulengehäuses oft integral mit dem Kragenabschnitt gebildet. In dieser Hinsicht muss für den Haspelschaftabschnitt und den hinteren Flansch ein gegenüber Korrosion hochgradig beständiges Metall verwendet werden, da sie in konstanter Berührung mit der Angelschnur sind. Dementsprechend werden wegen des integralen Bildens mit dem Haspelschaftabschnitt, herkömmlicherweise auch mit Aluminiumlegierungen, diejenigen verwendet, die von vergleichsweise hoher Korrosionsbeständigkeit sind, oder diejenigen, die für eine hohe Korrosionsbeständigkeit oberflächenbehandelt wurden.
  • Herkömmlicherweise sind der Haspelschaftabschnitt und der hintere Flanschabschnitt des Spulengehäuses oft integral mit dem Kragenabschnitt gebildet. In dieser Hinsicht muss für den Haspelschaftabschnitt und den hinteren Flansch ein gegenüber Korrosion hochgradig beständiges Metall verwendet werden, da sie mit der Angelschnur in konstanter Berührung sind. Dementsprechend werden wegen des integralen Bildens mit dem Haspelschaftabschnitt, herkömmlicherweise auch mit Aluminiumlegierungen, diejenigen verwendet, die von vergleichsweise hoher Korrosionsbeständigkeit sind, oder diejenigen, die für eine hohe Korrosionsbeständigkeit oberflächenbehandelt wurden.
  • Da die Reibungseinheit in der vorangehenden herkömmlichen Konfiguration von dem Rückhaltemittel abgedeckt wird, neigen Fremdkörper wie Staub und Abrieb nicht dazu, in die Bremsscheiben einzudringen. Da zwischen dem Kragenabschnitt der Spule und dem Rotor eine Lücke gelassen wird, ist es dennoch wahrscheinlich, dass eine Flüssigkeit durch die Lücke einsickert, während die Rolle mit Flüssigkeiten gewaschen wird. Sollte eine Flüssigkeit durch die Lücke zwischen dem Kragen und dem Rotor einsickern, sickert die Flüssigkeit wahrscheinlich in das Innere des Bremsmechanismus, durch die Lücke zwischen dem Rückhalteelement und der Spulenwelle, und die Lücke zwischen dem Rückhalteelement und der Bremsunterbringung, wobei die Schreiben innerhalb der Reibungseinheit benetzt werden und die Bremskraft fluktuiert.
  • Da außerdem der Haspelschaftabschnitt und der hintere Flanschabschnitt korrosionsbeständig sein müssen, werden in der vorangehenden herkömmlichen Konfiguration leichte Legierungen mit hoher Beständigkeit gegenüber Korrosion (z. B. Aluminiumlegierungen) oder Legierungen, die einer Oberflächenbehandlung zur Steigerung der Korrosionsbeständigkeit unterzogen wurden, verwendet. Legierungen, deren Korrosionsbeständigkeit hoch ist, tendieren dazu, matte, weißliche Farbtöne aufzuweisen, im Vergleich zu denen, deren Korrosionsbeständigkeit niedrig ist, was es im Vergleich zu denen, deren Korrosionsbeständigkeit niedrig ist, schwierig macht, einen metallischen Glanz mit einer klassischen Griffigkeit zu erhalten.
  • Hingegen ist der Kragenabschnitt eine Komponente, die den Rundzylinderabschnitt des Rotors abdeckt, so dass sich die Angelschnur nicht um ihn schlingt. Dementsprechend erfordert der Kragenabschnitt eine geringere Korrosionsbeständigkeit als der Haspelschaftabschnitt und der hintere Flanschabschnitt, die in konstanter Berührung mit der Angelschnur sind, an der sich Salzwasser festhält. Zudem ist, da der Kragenabschnitt immer freiliegt, der Kragenabschnitt die auffälligste der Komponenten der Spule und ist der Teil, auf dem eine Verzierung präsentiert werden kann, um der Rolle insgesamt eine klassische Griffigkeit zu verleihen.
  • Bei der vorangehenden herkömmlichen Konfiguration sind der Kragenabschnitt und der Haspelschaftabschnitt und der hintere Abschnitt dennoch integral als ein Element gebildet, das eine hohe Beständigkeit gegenüber Korrosion aufweist oder oberflächenbehandelt wurde, um eine hohe Korrosionsbeständigkeit herbeizuführen. Demgemäß kann die Korrosionsbeständigkeit der Berührungsflächen mit der Angelschnur gewahrt werden. Jedoch kann der Kragenabschnitt nur matte Farbtöne aufweisen, was ein Problem darstellt, da es schwierig ist, die dekorative Wirkung des Kragenabschnitts zu verbessern. Des Weiteren ist, wenn die Spule bei der vorangehenden herkömmlichen Konfiguration zurückgezogen wird, die Reibungseinheit des Bremsmechanismus in dem Inneren des Kragenabschnitts befindlich, wo der Rundzylinderabschnitt des Rotors angrenzt, wodurch die Abmessung der Reibungseinheit in der Spulenachsenrichtung eingeschränkt ist. Daher wird die Anzahl der Scheiben in der Reibungseinheit eingeschränkt, und es ist schwierig, eine ausreichende Bremskraft zu erlangen, selbst wenn die Scheiben im Durchmesser groß gemacht werden. Das Dokument US-5219131 offenbart eine Spinnrollenspule.
  • Angesichts des Obenstehenden besteht ein Bedarf an einer Spule, die die oben erwähnten Probleme des Stands der Technik überwindet. Diese Erfindung wendet sich diesem Bedarf des Stands der Technik sowie anderen Bedürfnissen zu, was dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich werden wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, Fluktuationen der Bremskraft aufgrund des Einsickerns von Flüssigkeiten in den Bremsmechanismus bei einer Spule, auf deren Rückseite ein Bremsmechanismus angeordnet ist, zu kontrollieren. Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die dekorative Wirkung des Kragenabschnitts zu verbessern, während die Korrosionsbeständigkeit der Flächen, die die Angelschnur berühren, bei einer Spule, auf deren Rückseite ein Bremsmechanismus angeordnet ist, gewahrt wird.
  • Noch ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, es leichter zu machen, bei einer Spule, auf deren Rückseite ein Bremsmechanismus angeordnet ist, eine ausreichende Bremskraft zu erlangen.
  • Eine Spinnrollenspule, die unter den ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung fällt, ist auf einer Spulenwelle montiert, die in dem Rollengehäuse der Spinnrolle hin- und hergehend installiert ist, und ist mit dem Folgenden ausgestattet: einem Spulengehäuse, einem Bremsmechanismus, einem Abdeckungselement, einem ersten Abdichtmittel und einem zweiten Abdichtmittel.
  • Das Spulengehäuse weist einen röhrenförmigen Haspelschaftabschnitt, der drehbar auf der Spulenwelle montiert ist, und einen vorderen und hinteren Flanschabschnitt, die diametral größer als der Haspelschaftabschnitt und an der Vorderseite bzw. der Rückseite des Haspelschaftabschnitts bereitgestellt sind, auf. Der Bremsmechanismus weist Folgendes auf: eine Bremse handhabende Einheit, die auf das Vorderende der Spulenwelle geschraubt werden kann, um auf den Haspelschaftabschnitt zu drücken, und eine erste Reibungseinheit, die in einer Lage angeordnet ist, die es ihr ermöglicht, die hintere Fläche des hinteren Flanschabschnitts zu berühren, und gleichzeitig ihre Bewegung auf der Spulenwelle nach hinten einschränkt. Das Abdeckungselement ist eine Komponente, die nicht drehbar auf dem Spulengehäuse installiert ist, um die erste Reibungseinheit über ihrer Rückseite abzudecken. Das erste Abdichtmittel ist ein Mittel, das zwischen das Abdeckungselement und das Spulengehäuse gepasst ist und das eine Lücke zwischen den beiden abdichtet. Das zweite Abdichtmittel ist ein Mittel, das zwischen die Spulenwelle und das Abdeckungselement gepasst ist und das eine Lücke zwischen den beiden abdichtet.
  • Wenn die Bremse handhabende Einheit bei dieser Spinnrolle umgedreht wird, wird über den Haspelschaftabschnitt auf die erste Reibungseinheit gedrückt. Da die Bewegung der ersten Reibungseinheit nach hinten eingeschränkt ist, ändert sich, wenn der Haspelschaftabschnitt gedrückt wird, die Druckberührungskraft zwischen der ersten Reibungseinheit und dem Haspelschaftabschnitt, wobei die Bremskraft variiert wird. Die erste Reibungseinheit wird von dem Abdeckungselement über ihrer Rückseite abgedeckt. Des Weiteren wird die Lücke zwischen dem Abdeckungselement und dem Spulengehäuse von dem ersten Abdichtmittel verschlossen, und die Lücke zwischen dem Abdeckungselement und der Spulenwelle wird von dem zweiten Abdichtmittel verschlossen. Die Tatsache, dass die erste Reibungseinheit mit dem Abdeckungselement über ihrer Rückseite abgedeckt ist und dass die Lücken zwischen dem Abdeckungselement und dem Spulengehäuse und der Spulenwelle durch Abdichtkomponenten abgedichtet werden, bedeutet, dass selbst wenn Flüssigkeiten durch die Lücke zwischen der Spule und dem Rotor einsickern, die Flüssigkeiten wahrscheinlich nicht in den Bremsmechanismus einsickern. Daher ist es unwahrscheinlich, dass die erste Reibungseinheit nass wird, was die Fluktuationen der Bremskraft kontrolliert.
  • Eine Spinnrollenspule, die unter den zweiten Aspekt der Erfindung fällt, ist die Spule gemäß dem ersten Aspekt, wobei das Spulengehäuse einen röhrenförmigen Kragenabschnitt aufweist, der sich von dem hinteren Flansch auf seiner äußeren Peripherie rückwärts erstreckt.
  • Eine Spinnrollenspule, die unter den dritten Aspekt der Erfindung fällt, ist die Spule gemäß dem zweiten Aspekt, wobei eine Spitze eines zylindrischen Abschnitts eines Rotors, durch den Angelschnur um den Haspelschaftabschnitt gewickelt wird, zwischen dem Kragenabschnitt und der äußeren Peripherie des Abdeckungselements positioniert werden kann. In diesem Fall kann die Spitze des zylindrischen Rotorabschnitts zwischen dem Kragenabschnitt und der äußeren Peripherie des Abdeckungselements positioniert werden. Obwohl der Bremsmechanismus auf dem hinteren Teil der Spule angeordnet ist, stößt das Abdeckungselement daher nicht mit dem Vorderende des zylindrischen Rotorabschnitts zusammen, wenn die Spule in ihr Rückzugsende gezogen wird. Daher kann eine kompakte Rolle realisiert werden, ohne, soweit die Hin- und Herbewegung der Spule betroffen ist, die Abmessung des Bremsmechanismus in der Spulenachsenrichtung berücksichtigen zu müssen.
  • Eine Spinnrollenspule, die unter den vierten Aspekt der Erfindung fällt, ist die Spule gemäß einem von dem ersten bis dritten Aspekt, die des Weiteren eine Stütze umfasst, welche nicht drehbar, axial unbeweglich auf der Spulenwelle montiert ist und den Haspelschaftabschnitt über ein Lager drehbar stützt; wobei das zweite Abdichtmittel an die Stütze gepasst ist und eine Lücke zwischen der Stütze und dem Abdeckungselement abdichtet. Die Tatsache, dass in diesem Fall auf der Spulenwelle eine Stütze bereitgestellt wird und das zweite Abdichtmittel die Lücke zwischen der Stütze und dem Abdeckungselement abdichtet, bedeutet, dass, weil die Lücke zwischen der Stütze und dem Abdeckungselement kleiner gemacht wurde, es leichter ist, die Lücke mit dem zweiten Abdichtmittel abzudichten.
  • Eine Spinnrollenspule, die unter den fünften Aspekt der Erfindung fällt, ist die Spule gemäß einem von dem ersten bis vierten Aspekt, wobei das zweite Abdichtmittel ein gerändertes Abdichtelement mit einem Rand ist, dessen distale Kante, die das Abdeckungselement berührt, spitz zuläuft. Da die Abdichtung durch Berührung mit spitz zulaufendem Rand erfolgt, wird in diesem Fall der Drehwiderstand kleiner gemacht.
  • Eine Spinnrollenspule, die unter den sechsten Aspekt der Erfindung fällt, ist die Spule gemäß einem von dem ersten bis fünften Aspekt, wobei: ein röhrenförmiger, Bremse unterbringender Abschnitt auf der hinteren Fläche des hinteren Flanschabschnitts gebildet ist, der zum Unterbringen der ersten Reibungseinheit nach hinten vorsteht; das Abdeckungselement auf die äußere Umfangsoberfläche des Bremse unterbringenden Abschnitts geschraubt werden kann; und das erste Abdichtmittel ein O-Ring ist, der zwischen die äußere Umfangsoberfläche und das Abdeckungselement gepasst ist. Die Tatsache, dass in diesem Fall das Abdeckungselement durch sein Schrauben auf die äußere Umfangsoberfläche des Bremse unterbringenden Abschnitts geschraubt wird, macht es unnötig, Gewindelöcher und Gewindebolzen zu verwenden, was die Festmachstruktur für das Abdeckungselement vereinfacht. Gleichermaßen wird die Abdichtstruktur ebenfalls vereinfacht, da das Abdichten mit dem O-Ring vorgenommen wird.
  • Eine Spinnrollenspule, die unter den siebten Aspekt der Erfindung fällt, ist die Spule gemäß einem von dem ersten bis sechsten Aspekt, die des Weiteren ein drittes Abdichtmittel an der vorderen Fläche des Spulengehäuses umfasst, das eine Lücke zwischen dem Haspelschaftabschnitt und der Spulenwelle abdichtet. Da Flüssigkeiten daran gehindert werden, durch die vordere Fläche der Spule einzusickern, neigt die erste Reibungseinheit in diesem Fall sogar noch weniger dazu, nass zu werden, was Fluktuationen der Bremskraft noch weiter vermindert.
  • Eine Spinnrollenspule, die unter den achten Aspekt der Erfindung fällt, ist die Spule gemäß einem von dem ersten bis siebten Aspekt, die des Weiteren einen Geräusch erzeugenden Mechanismus umfasst, der auf dem Abdeckungselement installiert ist und während des Betriebs des Bremsmechanismus ein Geräusch ausgibt. In diesem Fall wird ein Geräusch erzeugender Mechanismus auf einem Abdeckungselement, das die richtige Dünnheit aufweist, um relativ leicht zu vibrieren, eingerichtet, und daher wird ein klares Geräusch bereitwillig ausgesendet, wenn die Bremse in Betrieb ist.
  • Eine Spinnrollenspule, die unter den neunten Aspekt der Erfindung fällt, ist die Spule gemäß einem von dem ersten bis achten Aspekt, wobei die erste Reibungseinheit eine oder eine Vielzahl von ersten Scheiben aufweist, die in Bezug auf die Spulenwelle nicht drehbar sind, und eine oder eine Vielzahl von zweiten Scheiben, die in Bezug auf das Spulengehäuse nicht drehbar und abwechselnd mit den ersten Scheiben angeordnet sind. Eine Bremskraft, die einer Anwendung entspricht, kann in diesem Fall mittels der Anzahl an ersten und zweiten Scheiben, die abwechselnd arrangiert sind, nach Belieben festgesetzt werden.
  • Eine Spinnrollenspule, die unter den zehnten Aspekt der Erfindung fällt, ist die Spule gemäß einem von dem siebten bis neunten Aspekt, wobei ein röhrenförmiger, Bremse unterbringender Raum im Inneren des Haspelschaftabschnitts gebildet ist; und der Bremsmechanismus eine zweite Reibungseinheit umfasst, auf die die Bremse handhabende Einheit drückt und die in dem Bremse unterbringenden Raum in einer Lage untergebracht ist, in der ihre axiale Bewegung eingeschränkt ist. Da eine zweite Reibungseinheit im Inneren des Haspelschaftabschnitts arrangiert ist, zusätzlich zu der ersten Reibungseinheit, die auf dem hinteren Teil der Spule angeordnet ist, kann in diesem Fall eine noch größere Bremskraft erlangt werden.
  • Eine Spinnrollenspule, die unter den elften Aspekt der Erfindung fällt, ist die Spule gemäß dem zehnten Aspekt, die ferner eine zweite Stützeinheit umfasst, welche zwischen der zweiten Reibungseinheit und der Bremse handhabenden Einheit angeordnet ist, was ihr das axiale Verschieben auf der Spulenwelle gestattet, und den Haspelschaftabschnitt über ein Lager drehbar stützt. In diesem Fall trennt das Stützen des Haspelschaftabschnitts mit zwei Stützen, die mit Abstand voneinander in einer Entfernung arrangiert sind, die die zweite Reibungseinheit einfasst, die Spulenstützen um eine ausreichende Entfernung, was es weniger wahrscheinlich macht, dass sich die Spule neigt, was das Auftreten eines Zitterns während des Bremsbetriebs unwahrscheinlich macht.
  • Eine Spinnrollenspule, die unter den zwölften Aspekt der Erfindung fällt, ist die Spule gemäß dem elften Aspekt, wobei das dritte Abdichtmittel ein drittes Abdichtelement, das zwischen die zweite Stützeinheit und die Bremse handhabende Einheit gepasst ist und eine Lücke zwischen den beiden abdichtet, und eine vierte Abdichteinheit, die zwischen die zweite Stützeinheit und den Haspelschaftabschnitt gepasst ist und eine Lücke zwischen den beiden abdichtet, aufweist. In diesem Fall werden Flüssigkeiten daran gehindert, in das Innere des Spulengehäuses einzusickern, selbst wenn die Spule von der zweiten Stützeinheit gestützt wird, was eine Bremsfluktuation verhindert.
  • Eine Spinnrollenspule, die unter den dreizehnten Aspekt der Erfindung fällt, ist die Spule gemäß dem zweiten Aspekt, wobei der Kragenabschnitt mindestens teilweise einen röhrenförmigen Abschnitt umfasst, der einheitlich mit dem Abdeckungselement gebildet ist.
  • Mindestens ein Teil des Kragenabschnitts zu dieser Spinnrollenspule ist ein röhrenförmiger Abschnitt, der integral mit dem Abdeckungselement gebildet ist. Das Abdeckungselement dient zum Abdecken der ersten Reibungseinheit; und verglichen mit dem Haspelschaftabschnitt und dem hinteren Flanschabschnitt ist die Häufigkeit, mit der es mit der Angelschnur in Berührung ist, gering, und befindet sich daher in Umständen, bei denen die Restriktionen vom Aspekt der Korrosionsbeständigkeit her etwas locker sind. Da das Abdeckungselement und der röhrenförmige Teil des Kragenabschnitts – wobei die auf ihnen liegenden Einschränkungen von einem Aspekt der Korrosionsbeständigkeit her locker sind – integral gebildet sind, können die Materialeigenschaften des röhrenförmigen Teils des Kragenabschnitts hier festgelegt werden, indem mehr die dekorative Wirkung als die Korrosionsbeständigkeit betont wird. Ebenso können die Materialeigenschaften und die Oberflächenbehandlung des Spulengehäuses mit Ausnahme des röhrenförmigen Teils des Kragenabschnitts festgelegt werden, indem der Korrosionsbeständigkeit Vorrang gegeben wird. Dies ermöglicht es, die Korrosionsbeständigkeit in den Bereichen zu wahren, die mit der Angelschnur in Berührung sind, und die dekorative Wirkung des Kragenabschnitts kann verbessert werden.
  • Eine Spinnrollenspule, die unter den vierzehnten Aspekt der Erfindung fällt, ist die Spule gemäß dem dreizehnten Aspekt, wobei der Kragenabschnitt einen ersten Teilbereich, der integral mit dem hinteren Flanschabschnitt gebildet ist und sich von der äußeren Peripherie des hinteren Flanschabschnitts nach hinten erstreckt, und einen zweiten Teilbereich als den röhrenförmigen Abschnitt, der integral mit dem Abdeckungselement gebildet ist und sich von dem ersten Teilbereich nach hinten erstreckt, aufweist; und das Abdeckungselement an dem Spulengehäuse fixiert wird, indem es mit dem ersten Teilbereich auf seiner inneren Umfangsoberfläche zusammengeschraubt wird. In diesem Fall ermöglicht das Befestigen des Abdeckungselements an dem Spulengehäuse, indem es in den inneren peripheren Bereich des ersten Teilbereichs geschraubt wird, den Anbringungsdurchmesser des Abdeckungselements groß zu machen, was gestattet, dass das Abdeckungselement mit einem hohen Anziehdrehmoment befestigt wird.
  • Eine Spinnrollenspule, die unter den fünfzehnten Aspekt der Erfindung fällt, ist die Spule gemäß dem dreizehnten oder vierzehnten Aspekt, wobei das Spulengehäuse eine hochgradig korrosionsbeständige Aluminiumlegierung oder eine Aluminiumlegierung, die einer Oberflächenbehandlung für hohe Korrosionsbeständigkeit unterzogen wurde, ist. In diesem Fall ermöglicht die hochgradig korrosionsbeständige Aluminiumlegierung oder die Aluminiumlegierung, die einer Oberflächenbehandlung für eine hohe Korrosionsbeständigkeit unterzogen wurde, das Aufrechterhalten der Korrosionsbeständigkeit des Spulengehäuses.
  • Eine Spinnrollenspule, die unter den sechzehnten Aspekt der Erfindung fällt, ist die Spule gemäß einem von dem zehnten bis fünfzehnten Aspekt, wobei die zweite Reibungseinheit von der Bremse handhabenden Einheit gedrückt und in dem Bremse unterbringenden Raum in einer Lage untergebracht wird, die ihre Bewegung axial einschränkt, und eine Vielzahl von dritten Scheiben, die in Bezug auf die Spulenwelle nicht drehbar sind, und eine Vielzahl von vierten Scheiben, die mit den dritten Scheiben abwechselnd arrangiert und in Bezug auf das Spulengehäuse nicht drehbar sind, aufweist.
  • Eine erste Reibungseinheit mit einer Vielzahl von ersten Scheiben und zweiten Scheiben, die die hintere Fläche des hinteren Flansches des Spulengehäuses berühren, ist in dieser Spinnrollenspule arrangiert, und in dem Bremse unterbringenden Raum innerhalb des Haspelschaftabschnitts ist eine zweite Reibungseinheit mit einer Vielzahl von dritten Scheiben und vierten Scheiben arrangiert. In dieser Hinsicht kann, da eine Vielzahl von Scheiben jeweils in zwei Reibungseinheiten eingerichtet ist, die Anzahl der Scheiben in jeder Reibungseinheit viele sein. Daher lässt sich leicht eine ausreichende Bremskraft mittels der zweiten Reibungseinheit erlangen, selbst wenn die Anzahl der Scheiben in der ersten Reibungseinheit eingeschränkt ist.
  • Eine Spinnrollenspule, die unter den siebzehnten Aspekt der Erfindung fällt, ist die Spule gemäß dem sechzehnten Aspekt, die des weiteren Bremsscheiben umfasst, die zwischen die ersten Scheiben und zweiten Scheiben sowie die dritten Scheiben und vierten Scheiben gepasst sind. Da die Bremsscheiben zwischen den sich wechselseitig drehenden Paaren von Scheiben liegen, dreht sich die Spule gleichmäßig um, während die Bremse arbeitet, und Bremsenzittern wird reduziert.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich werden, welche zusammen mit den Zeichnungen in der Anlage eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbart.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nun wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden:
  • 1 ist eine linksseitige Draufsicht der Spinnrolle gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine linksseitige Querschnittsansicht der Spinnrolle gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Spulenteilbereichs der Spinnrolle gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht des Rücklaufsperrmechanismus;
  • 5 ist eine auseinander gezogene Schrägansicht der Spule;
  • 6 ist eine linksseitige Draufsicht der Spinnrolle gemäß der zweiten Ausführungsform, die 1 entspricht;
  • 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Spulenteilbereichs der Spinnrolle gemäß der zweiten Ausführungsform, die 3 entspricht;
  • 8 ist eine auseinander gezogene Schrägansicht der Spule gemäß der zweite Ausführungsform, die 5 entspricht;
  • 9 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Spulenteilbereichs der Spinnrolle gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die 3 entspricht;
  • 10 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Spulenteilbereichs der Spinnrolle gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die 3 entspricht; und
  • 11 ist eine auseinander gezogene Schrägansicht der Spule der Spinnrolle gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die 5 entspricht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Erste Ausführungsform
  • Dargelegt in 1 ist eine Spinnrolle, bei der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, mit Folgendem ausgestattet: einer Rolleneinheit 2, die drehbar einen Drehknopf 1 trägt; einem Rotor 3; und einer Spule 4. Der Rotor 3 wird auf der Vorderseite der Rolleneinheit 2 drehbar getragen. Die Spule 4, auf deren äußere Umfangsoberfläche Angelschnur gewickelt wird, ist auf der Vorderseite des Rotors 3 arrangiert, damit sie sich hin und her fortbewegen kann.
  • Die Rolleneinheit 2 umfasst ein Rollengehäuse 2a und einen Rutenanbringungsfuß 2b, der sich von dem Rollengehäuse 2a diagonal nach oben/nach vorne erstreckt. In dem Inneren des Rollengehäuses 2a befindet sich ein Hohlraum, wie in 2 angedeutet, und innerhalb des Hohlraums sind ein Rotorantriebsmechanismus 5, der den Rotor 3 durch Verknüpfung mit der Drehung der Drehknopfanordnung 1 dreht, und ein Oszilliermechanismus 6, der die Spule 4 hin- und herschiebt, um Angelschnur gleichförmig auf sie zu wickeln, installiert. Ein nach vorne vorstehender röhrenförmiger Abschnitt 2c ist auf der Vorderseite des Rollengehäuses 2a eingerichtet.
  • Der Rotorantriebsmechanismus 5 umfasst ein Kronenrad 11, das sich gemeinsam mit einer Drehknopfwelle 10, mit der der Drehknopf 1 verknüpft ist, dreht, und ein Ritzel 12, das mit dem Kronenrad 11 ineinander greift. Das Ritzel 12 ist röhrenförmig gebildet, und sein vorderer Abschnitt 12a geht durch den zentralen Abschnitt des Rotors 3 durch, wo er mit einer Mutter 13 auf dem Rotor 3 festgemacht ist. Das Ritzel 12 wird an dem mittleren Abschnitt und dem hinteren Ende in der axialen Richtung über jeweilige Lager 14a, 14b in der Rolleneinheit 2 drehbar gestützt. Ein parallel abgeschrägter Abschnitt 12b (4) von zuvor festgelegter Länge ist auf dem vorderen Abschnitt 12a des Ritzels 12 gebildet.
  • Der Oszilliermechanismus 6, der ein Mechanismus eines Quernockenmodels ist, ist eine Vorrichtung, die eine Spulenwelle 15, welche über einen Bremsmechanismus 8 mit dem zentralen Abschnitt der Spule 4 verknüpft ist, dazu bringt, sich in der Vor-Rück-Richtung zu verschieben, um die Spule 4 in dieselbe Richtung zu schieben. Der Oszilliermechanismus 6 weist eine Schnecke 21 auf, die unter und parallel zu der Spulenwelle 15 angeordnet ist, ein Gleitstück 22, das sich entlang der Schnecke 21 in der Vor-Rück-Richtung fortbewegt, und ein Zwischengetriebe 23, das an dem Vorderende der Schnecke 21 befestigt ist. Das hintere Ende der Spulenwelle 15 ist nicht drehbar an dem Gleitstück 22 befestigt. Das Zwischengetriebe 23 greift über einen (nicht dargestellten) Untersetzungs-Getriebezug mit dem Ritzel 12 ineinander.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst der Rotor 3 einen Rundzylinderabschnitt 30 und einen ersten und einen zweiten Rotorarm 31, 32, die einander gegenüberliegen und seitlich auf dem Rundzylinderabschnitt 30 eingerichtet sind. Der Rundzylinderabschnitt 30 und die zwei Rotorarme 31, 32 sind z. B. aus einer Aluminiumlegierung hergestellt und einheitlich geformt.
  • Eine vordere Wand 33 ist auf der Vorderseite des Rundzylinderabschnitts 30 gebildet, und ein Nabenabschnitt 33a ist in dem zentralen Teil der vorderen Wand 33 gebildet. Ein längliches Durchgangsloch 33b, in dem sich der abgeschrägte Abschnitt 12b nicht drehbar verzahnt, ist in dem Zentrum des Nabenabschnitts 33a gebildet, und der vordere Abschnitt 12a des Ritzels und die Spulenwelle 15 durchdringen das Durchgangsloch 33b. Die Mutter 13 ist auf der Vorderseite der vorderen Wand 33 befindlich, und ein Lager, das die Spulenwelle 15 drehbar trägt, ist innerhalb der Mutter 13 angeordnet. Eine Lücke zwischen dem Ritzel 12 und der Spulenwelle 15 wird von dem Lager 35 festgesetzt. Dementsprechend ist es unwahrscheinlich, dass, selbst wenn sich die Spulenwelle 15 verformen sollte, dies eine Wirkung auf die Drehung des Rotors 3 hat – die Drehung des Rotors 3 wird agil sein. Der erste Rotorarm 31, der sich in einer nach außen gerichteten Auswölbung krümmt, erstreckt sich von dem Rundzylinderabschnitt 30 nach vorne, und seine Verbindung mit dem Rundzylinderabschnitt 30 ist so gekrümmt, dass sie sich in der Umfangsrichtung des Rundzylinderabschnitts 30 ausweitet. Eine erste Bügelstützkomponente 40 ist schwenkbar auf die äußere periphere Seite des Vorderendes des ersten Rotorarms 31 gepasst. Ein Schnurlaufröllchen 41 zum Führen der Angelschnur auf die Spule 4 ist an das Vorderende des ersten Bügelstützelements 40 gepasst.
  • Der zweite Rotorarm 32, der sich in einer nach außen gerichteten Auswölbung krümmt, erstreckt sich von dem Rundzylinderabschnitt 30 nach vorne, und seine Verbindung mit dem Rundzylinderabschnitt 30 ist so gekrümmt, dass sie sich in der Umfangsrichtung des Rundzylinderabschnitts 30 ausweitet. Ein zweites Bügelstützelement 42 ist schwenkbar auf die innere periphere Seite des Vorderendes des zweiten Rotorarms 32 gepasst.
  • Ein Bügel 43 aus Draht, der zu einer grob U-förmigen Kontur gebogen ist, ist zwischen dem Schnurlaufröllchen 41 und dem zweiten Bügelstützelement 42 festgemacht. Dieses erste und zweite Bügelstützelement 40, 42, das Schnurlaufröllchen 41 und der Bügel 43 bilden einen Schnurfangbügel 44, der Angelschnur auf die Spule 4 führt. Der Schnurfangbügel 44 ist zwischen einer in 2 angedeuteten Schnurführstellung und, dieser entgegengesetzt, einer Schnurfreigabestellung schwenkbar.
  • Entlang dem Inneren des Rundzylinderabschnitts 30 ist ein Rücklaufsperrmechanismus 50 zum konstanten Verhindern der Umkehr des Rotors 3 innerhalb des röhrenförmigen Abschnitts 2c des Rollengehäuses 2a angeordnet. Der Rücklaufsperrmechanismus 50 umfasst, wie in 4 gezeigt, eine rollenartige Einwegkupplung 51, deren Innenring frei drehend ist. Die Einwegkupplung 51 umfasst Folgendes: einen Innenring 52, in den das Ritzel nicht drehbar verriegelt wird; einen Außenring 53, der koaxial zu dem Innenring 52 arrangiert ist und eine Lücke von dessen Außenumfangsseite lässt; eine Vielzahl von Rollkörpern 54, die so angeordnet sind, dass die Berührung von sowohl dem Innenring 52 als auch dem Außenring 53 ermöglicht wird; Federelemente 58, die auf die Rollkörper 54 drängen, um sie in gleichen Entfernungen in der Umfangsrichtung zu positionieren; und einen Federhalter 55, der die Federelemente 58 zurückhält.
  • Der Innenring 52 umfasst ein Innenringgehäuse 56, das drehbar auf das Ritzel 12 gepasst ist, und ein Kopplungselement 57 zum nicht drehbaren Koppeln des Innenringgehäuses 56 an das Ritzel 12. Das Innenringgehäuse 56 ist ein gestuft-röhrenförmiges Element mit einem Abschnitt 56a mit großem Durchmesser und einem Abschnitt 56b mit kleinem Durchmesser. Eine Eingriffsaussparung 56c zum nicht drehbaren Verzahnen mit dem Kopplungselement 57 ist in dem Abschnitt 56a mit großem Durchmesser gebildet. Die Eingriffsaussparung 56c ist ein annähernd rechteckiger Hohlraum. Die Außenumfangsoberfläche des Abschnitts 56a mit großem Durchmesser ist eine runde, fein bearbeitete Rolloberfläche 56d, auf der die Rollkörper 54 rollen. Ein rundes Montierloch 56e ist in dem Zentrum des Abschnitts 56b mit kleinem Durchmesser gebildet. Das Montierloch 56e passt zu dem Teil des Ritzels 12, wo der abgeschrägte Abschnitt 12b nicht gebildet ist, und das Ritzel 12 wird darauf zentriert gepasst.
  • Durch die Mitte des Kopplungselements 57, das eine Komponente ist, deren äußere Peripherie annähernd rechteckig ist, ist ein längliches Durchgangsloch 57a gebildet, in das der abgeschrägte Abschnitt 12b des Ritzels 12 nicht drehbar verzahnt. Die äußere Peripherie des Kopplungselements 57, die in der Kontur annähernd rechteckig ist, greift in die Eingriffsaussparung 56c in dem Innenringgehäuse 56 ein, um das Innenringgehäuse 56 nicht drehbar festzuhalten. Das Innenringgehäuse 56 wird dadurch nicht drehbar mit dem Ritzel 12 gekoppelt.
  • Der Außenring 53 ist nicht drehbar in die Vorderseite des Rollengehäuses 2a gepasst, und seine innere Umfangsoberfläche ist zum Bewirken eines Verkeileffekts gegen die Rollkörper 54 zu einer Nockenfläche (nicht dargestellt) gehöckert.
  • Der Federhalter 55 dient zum Halten der Federelemente 58, die die Rollkörper 54 in Umfangsentfernungen auseinander am Platz halten. Die Federelemente 58, die mit gleichem Abstand auseinander angeordnet sind und die Rollkörper 54 in der Umkehr-erlaubt-Richtung drängen, sind gestaltet, um die Reaktion des Rotors 3 auf die Umkehr erlaubende Tätigkeit, wenn sich der Rotor 3 in der Schnureinholrichtung dreht, aus der Lage, in der der Rotor 3 in der Schnurausrollrichtung gedrängt wird, zu beschleunigen.
  • An der Vorderseite der Einwegkupplung 51 ist eine geränderte Abdichtplatte 59 zum Verhindern, dass Flüssigkeiten in das Innere des Rollengehäuses 2a einsickern, auf den röhrenförmigen Abschnitt 2c gepasst. Die Abdichtplatte 59 wird von einer pentagonal gebogenen Federklemme 60 am Platz festgehalten.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die Spule 4 zwischen dem ersten Rotorarm 31 und dem zweiten Rotorarm 32 auf dem Rotor 3 angeordnet. Die Spule 4 umfasst, wie in 3 und 5 dargestellt, Folgendes: ein Spulengehäuse 7, das mittels zweier Lager 63, 64 drehbar auf der Spulenwelle 15 montiert ist; den Bremsmechanismus 8, durch den das Spulengehäuse 7 auf das Vorderende der Spulenwelle 15 passt; ein Abdeckungselement 9, das den hinteren Teil des Spulengehäuses 7 abdeckt; und ein erstes und zweites Abdichtelement 61, 62 als erstes und zweites Abdichtmittel.
  • Parallele Abschrägungen 15a zum nicht drehbaren Verzahnen mit dem Bremsmechanismus 8 sind auf der äußeren Umfangsoberfläche der Spulenwelle 15 gebildet und strecken sich von ihrer Spitze zu der Vorderseite des Rotors 3. Ein Außengewindeabschnitt 15b, auf den eine (später beschriebene) Bremse handhabende Einheit 70 geschraubt werden kann, um den Bremsmechanismus 8 zum weiteren Einstellen der Bremskraft zu bedienen, ist auf dem Vorderende des Abschnitts mit den Abschrägungen 15a gebildet.
  • Eine erste Stützeinheit 25 zum drehbaren Stützen der Spule 4 und zur gleichen Zeit zum Einschränken der Bewegung einer (später beschriebenen) ersten Reibungseinheit 71 nach hinten ist vor dem Rotor 3 auf der Spulenwelle 15 montiert. Die erste Stützeinheit 25 umfasst ein röhrenförmiges Stützeinheitsgehäuse 26 und einen Begrenzer 27, der die Bewegung des Stützeinheitsgehäuses 26 nach hinten einschränkt und zur gleichen Zeit das Stützeinheitsgehäuse 26 in Bezug auf die Spulenwelle 15 nicht drehbar macht. Das Stützeinheitsgehäuse 26 umfasst einen röhrenförmigen Lagerhalterungsabschnitt 26a mit kleinem Durchmesser, auf dem das Lager 63 montiert werden kann, und einen Verzahnungsabschnitt 26b mit großem Durchmesser, der für ein nicht drehbares Festhalten des Bremsmechanismus 8 zu einer Kontur eines Sterns mit fünf Spitzen gebildet ist. Die hintere Fläche des Außenrings des Lagers 63 wird durch ein nicht dargestelltes Klemmenbauelement am Platz festgehalten. Das Stützeinheitsgehäuse 26 wird auch durch eine Anschlagschraube 28, die in die Spulenwelle 15 entlang ihrer diametrische Richtung drehbar geschraubt wird, nicht drehbar und axial unbeweglich an der Spulenwelle 15 montiert.
  • Der Begrenzer 27 umfasst drei Regelscheiben 78, 79 und 80, die an dem Stützeinheitsgehäuse 26 fixiert sind. Die Regelscheibe 78 klemmt mit der Regelscheibe 79 das zweite Abdichtelement 62 fest. Das zweite Abdichtelement 62 ist auf die äußere Peripherie der Regelscheibe 79 gepasst, die im Durchmesser kleiner als die Regelscheibe 78 ist. Die Regelscheibe 79 weist in dem Zentrum ein länglich geformtes Durchgangsloch 79a auf, in das der abgeschrägte Abschnitt 15a der Spulenwelle 15 verzahnt. Die Regelscheibe 80, die im Durchmesser größer als die Regelscheibe 79 ist, weist im Zentrum ein länglich geformtes Durchgangsloch 80a auf, in das der abgeschrägte Abschnitt 15a der Spulenwelle 15 verzahnt. Des Weiteren ist die Regelschreibe 80 an dem hinteren Ende des abgeschrägten Abschnitts 15a der Spulenwelle 15 befindlich, wo die Regelscheibe 80 so angeordnet ist, dass sie sich aufgrund des Stufenunterschieds zwischen dem abgeschrägten Abschnitt 15a und dem runden Abschnitt der Spulenwelle 15 nicht in der axialen Richtung nach hinten verschieben kann. Die Bewegung des Stützeinheitsgehäuses 26 und der ersten Reibungseinheit 71 in der Spulenachsenrichtung nach hinten wird hierdurch eingeschränkt. Diese drei Regelscheiben 7880 sind an dem Stützeinheitsgehäuse 26 durch fünf versenkte Bolzen fixiert, die durch die Rückseite der Regelscheibe 80 dringen und in die hintere Fläche des Stützeinheitsgehäuses 26 geschraubt werden. Dementsprechend wird das Stützeinheitsgehäuse 26 in Bezug auf die Spulenwelle 15 weiter fest nicht drehbar gemacht.
  • Eine zweite Stützeinheit 29 zum drehbaren Stützen der Spule 4 ist im Inneren des Spulengehäuses 7 auf der Spulenwelle 15 montiert. Die zweite Stützeinheit 29 umfasst eine annähernd röhrenförmige Innenkomponente 29a, die axial verschiebbar auf die Spulenwelle 15 gepasst ist, und eine annähernd röhrenförmige Außenkomponente 29b, die an der inneren Peripherie des Spulengehäuses 7 fixiert ist. Ein Lager 64 ist zwischen die Innenkomponente 29a und die Außenkomponente 29b gepasst. Die Innenkomponente 29a weist auf ihrer hinteren Fläche einen Flanschabschnitt 29c zum Drücken auf den Bremsmechanismus 8 auf. Eine nach vorne vorstehende röhrenförmige Dichtungshalterung 29d, die von der distalen Kante eines geränderten dritten Abdichtelements 48, welches auf die später zu beschreibende Bremse handhabende Einheit 70 gepasst ist, berührt wird, ist in dem mittleren Abschnitt der vorderen Fläche der Außenkomponente 29b gebildet. Des Weiteren ist ein viertes Abdichtelement 49, das aus einem O-Ring besteht, zwischen die Außenkomponente 29b und das Spulengehäuse 7 gepasst. Das dritte Abdichtelement 48 und das vierte Abdichtelement 49 machen ein drittes Abdichtmittel zum Verhindern, dass Flüssigkeiten durch die Vorderseite der Spule 4 in das Innere einsickern, aus. Hierbei dient das Einrichten der Außenkomponente 29b – auf deren mittleren Abschnitt der vorderen Fläche die Dichtungshalterung 29d zur gleichen Zeit eingerichtet ist – dazu, die Kompatibilität der Bremse handhabenden Einheit 70 zu wahren, indem sie so gefertigt wird, dass selbst bei Haspelschaftabschnitten 7a (später beschrieben) variierenden Durchmessers des Spulengehäuses 7 der Unterschied abhängig von der Form und Gegenwart/Abwesenheit der Außenkomponente 29b assimiliert werden kann. Selbst wenn Lücken zwischen der Bremse handhabenden Einheit 70 und einem Bremse unterbringenden Raum 65 (später beschrieben) abhängig von dem Durchmesser variieren, variiert die Abdichtposition nicht. Das heißt, wenn der Durchmesser des Haspelschaftabschnitts 7a kleiner sein soll, kann die distale Kante eines dritten Abdichtelements 48 mit der inneren Umfangsoberfläche des Haspelschaftabschnitts 7a statt der Dichtungshalterung 29d in direkte Berührung gebracht werden.
  • Das Spulengehäuse 7, eine größere-kleinere, zweistufige, zylindrische Komponente, die z. B. durch Gesenkschmieden einer Aluminiumlegierung erhalten wird, umfasst Folgendes: den röhrenförmigen Haspelschaftabschnitt 7a, auf dessen äußeren Umfang die Angelschnur gewickelt wird; einen vorderen und hinteren Flanschabschnitt 7b, 7c mit größerem Durchmesser, die auf der Vorderseite und Rückseite des Haspelschaftabschnitts 7a eingerichtet sind; und einen röhrenförmigen Kragenabschnitt 7d, der sich von dem hinteren Flanschabschnitt 7c nach hinten erstreckt.
  • Der röhrenförmige, Bremse unterbringende Raum 65, der eine (später beschriebene) zweite Reibungseinheit 72 des Bremsmechanismus 8 unterbringt, ist in dem Inneren des vorderen Endes des Haspelschaftabschnitts 7a gebildet. Ein Paar Verzahnungsschlitze 65a, in die der Bremsmechanismus 8 nicht drehbar verzahnt, ist in dem Bremse unterbringenden Raum 65 gebildet und verläuft in der axialen Richtung. Ein ringförmiger, ausgehöhlter Abschnitt 7f ist in der Hinterendfläche des Haspelschaftabschnitts 7a gebildet. Der ausgehöhlte Abschnitt 7f ist gefertigt, um eine leichtere Spule 4 zu gestalten.
  • Der vordere Flanschabschnitt 7b umfasst einen Innenflanschteil 66a, der integral mit dem Haspelschaftabschnitt 7a gebildet ist, und ein Außenflanschstück 66b, das aus einem harten Keramikmaterial hergestellt ist, welches auf den äußeren Umfangsteil des Innenflanschteils 66a gepasst ist. Das Außenflanschstück 66b ist gestaltet, um Zerkratzen und Abnutzung aufgrund von Berührung mit der Angelschnur, die von der Spule 4 ausgeworfen wird, zu verhindern. Das Außenflanschstück 66b ist an dem Innenflanschteil 66a durch ein Flanschfestmachelement 67 festgemacht, das durch das Schrauben in die innere Peripherie des vorderen Endes des Haspelschaftabschnitts 7a befestigt wird.
  • Der hintere Flanschabschnitt 7c, der im Durchmesser geringfügig größer als der vordere Flanschabschnitt 7b ist, ist integral mit dem Haspelschaftabschnitt 7a gebildet. Ein röhrenförmiger, Bremse unterbringende Abschnitt 7e, der von der inneren Umfangsseite des Kragenabschnitts 7d mit Abstand angeordnet ist, ist nach hinten vorstehend auf der hinteren Fläche des hinteren Flanschabschnitts 7c gebildet. Die (später beschriebene) erste Reibungseinheit 71 des Bremsmechanismus 8 ist innerhalb des Bremse unterbringenden Abschnitts 7e untergebracht. Außengewinde 68, auf denen das Abdeckungselement 9 durch Schrauben befestigt wird, sind auf der äußeren Umfangsoberfläche des Bremse unterbringenden Abschnitts 7e gebildet. Gleichermaßen ist auf der inneren Umfangsoberfläche des Bremse unterbringenden Abschnitts 7e ein gegenüberliegendes Paar von Verzahnungsschlitzen 69 für den nicht drehbaren Eingriff mit der ersten Reibungseinheit 71 gebildet. Die Verzahnungsschlitze 69 sind in der Spulenachsenrichtung verlaufend gebildet.
  • Der Kragenabschnitt 7d ist mit dem hinteren Flanschabschnitt 7c integral gebildet und erstreckt sich von der äußeren Peripherie des hinteren Flanschabschnitts 7c röhrenförmig nach hinten. Dieser ausgestreckte Saum ist in einer Position befindlich, in der er, wenn sich die Spule 4 zu dem vorgeschobenen Ende hin fortbewegt hat, das Vorderende des Rundzylinderabschnitts 30 des Rotors 3 geringfügig überlappt.
  • Der zwischen das Spulengehäuse 7 und die Spulenwelle 15 gepasste Bremsmechanismus 8 ist eine Maschine zum Herbeiführen von Bremskraft auf die Spule 4. Der Bremsmechanismus 8 umfasst Folgendes: die Bremse handhabende Einheit 70, die zum Einstellen der Bremskraft von Hand auf dem Vorderende der Spulenwelle 15 angeordnet ist; und die erste und zweite Reibungseinheit 71, 72, auf die die Bremse handhabende Einheit 70 drückt.
  • Die Bremse handhabende Einheit 70 umfasst in ihrem Inneren Folgendes: einen Bremseinstellungsgeräusch erzeugenden Mechanismus 70a, der ein Geräusch ausgibt, wenn die Bremse eingestellt wird; eine Mutter 70b, die auf den Außengewindeabschnitt 15b, der auf dem Vorderende der Spulenwelle 15 gebildet ist, geschraubt wird; und eine Schraubenfeder 70c, die die Bremskraft erhöht/verringert. Das Verdrehen der Bremse handhabenden Einheit 70 in Bezug auf die Spulenwelle 15 verschiebt die Mutter 70b in Bezug auf die Spulenwelle 15 hin und her. Das Verschieben der Mutter 70b streckt/komprimiert die Schraubenfeder 70c, was die Kompressionskraft auf der ersten Reibungseinheit 71 und der zweiten Reibungseinheit 72 verändert und die Bremskraft einstellt. Das dritte Abdichtelement 48 ist, wie zuvor beschrieben, auf die äußere Umfangsoberfläche des hinteren Abschnitts der Bremse handhabenden Einheit 70 gepasst, wodurch verhindert wird, dass Flüssigkeiten in das Innere des Spulengehäuses 7 einsickern. Das dritte Abdichtelement 48 ist ein gerändertes Abdichtbauelement, das aus einer ringförmigen elastischen Substanz mit einem nach vorne geneigten Rand gefertigt ist, und wird von einem Festmachring 48a fest gehalten.
  • Die erste Reibungseinheit 71 umfasst Folgendes: eine erste Scheibe 73, die in Bezug auf die Spulenwelle 15 nicht drehbar ist; eine zweite Scheibe 74, die in Bezug auf das Spulengehäuse 7 nicht drehbar und positioniert ist, um mit der ersten Scheibe 73 komprimiert werden zu können; und eine z. B. aus einer Aluminiumlegierung angefertigte schützende Scheibe 75, die in Berührung mit der hinteren Fläche des hinteren Flanschabschnitts 7c angeordnet ist. Zusätzlich dazu schränkt der Begrenzer 27 die Bewegung der ersten Reibungseinheit 71 nach hinten in der Spulenachsenrichtung über drei Einstellungsunterlegscheiben 76 ein. Das Abdeckungselement 9 deckt die erste Reibungseinheit 71 ab; und Flüssigkeiten werden von dem ersten und zweiten Abdichtelement 61, 62 daran gehindert, durch die Rückseite davon in das Innere einzusickern.
  • Durch das Zentrum der ersten Scheibe 73, einer Komponente, die z. B. aus einer rostfreien Legierung angefertigt wird, befindet sich ein Verzahnungsloch 73a mit einer Kontur eines Sterns mit fünf Spitzen, in das der Verzahnungsabschnitt 26b, der auf dem Stützeinheitsgehäuse 26 in der ersten Stützeinheit 25 gebildet ist, verzahnt. Die erste Scheibe 73 ist demgemäß in Bezug auf die Spulenwelle 15 nicht drehbar. Da die Spulenwelle 15 in Bezug auf die Rolleneinheit 2 nicht drehbar ist, wird die erste Scheibe 73 in Bezug auf die Rolleneinheit 2 nicht drehbar gemacht. Eine Bewegung der ersten Scheibe 73 nach hinten wird durch die Berührung mit dem Begrenzer 27 über eine (später beschriebene) Geräusch aussendende Scheibe 82 eingeschränkt.
  • Die zweite Scheibe 74 ist eine z. B. aus Graphit angefertigte Komponente und erzeugt eine Bremskraft, indem sie sich relativ zu der ersten Scheibe 73 dreht. Auf der äußeren Peripherie der zweiten Scheibe 74 befinden sich Zungen 74a, die in die Verzahnungsschlitze 69 verzahnen; und an der inneren Peripherie befindet sich ein Durchgangsloch 74b, durch das die erste Stützeinheit 25 durchgeht. Die zweite Scheibe 74 ist dadurch in Bezug auf das Spulengehäuse 7 nicht drehbar.
  • Dadurch, dass, der ausgehöhlte Abschnitt 7f zum Erleichtern des Gewichts in der inneren Begrenzung des hinteren Flanschabschnitts 7c bereitgestellt ist, aus einem vergleichsweise weichen Aluminium gefertigt, ist die schützende Scheibe 75 eine Komponente, die eingerichtet ist, um den Bremsflächeninhalt nicht zu verringern, so dass eine gleichförmige Bremskraft auf die zweite Scheibe 74 wirkt. Auf der äußeren Peripherie der schützenden Scheibe 75 befinden sich Zungen 75a, die in die im Bremse unterbringenden Abschnitt 7e gebildeten Verzahnungsschlitze 69 verzahnen; und an der inneren Peripherie befindet sich ein Durchgangsloch 75b, durch das die erste Stützeinheit 25 durchgeht. Die schützende Scheibe 75 ist dadurch in Bezug auf das Spulengehäuse 7 nicht drehbar.
  • Ein Bremsgeräusch erzeugender Mechanismus 77, der ein Geräusch ausgibt, wenn die Bremse betrieben wird, ist auf der hinteren Fläche der ersten Scheibe 73 arrangiert. Der Bremsgeräusch erzeugende Mechanismus 77 umfasst Folgendes: die Geräusch aussendende Scheibe 82, die zwischen der ersten Scheibe 73 und dem Begrenzer 27 angeordnet ist; zwei Geräusch aussendende Stifte 84, die frei verschiebbar in ein Paar Führungsteile 83, welche an dem Abdeckungselement 9 befestigt sind, gepasst sind; und zwei Schraubenfedern 85, die jeden Geräusch aussendenden Stift 84 zu der Geräusch aussendenden Scheibe 82 hin drängen.
  • Die Geräusch aussendende Scheibe 82 ist nicht drehbar auf das Stützeinheitsgehäuse 26 in der ersten Stützeinheit 25 gepasst, wodurch sie in Bezug auf die Spulenwelle 15 nicht drehbar ist. Eine Anzahl von Aussparungen 82a, die in Umfangsentfernungen mit Abstand angeordnet sind, sind entlang einer Stelle in der Geräusch aussendenden Scheibe 82, die den Geräusch aussendenden Stiften 84 gegenüberliegt, gebildet. Ein Verzahnungsloch 82b mit einer Kontur eines Sterns mit fünf Spitzen, in das der Verzahnungsabschnitt 26b verzahnt, ist durch das Zentrum der Geräusch aussendenden Scheibe 82 gebildet. Die Führungsteile 83, die mit Schrauben an dem Abdeckungselement 9 fixiert sind, sind röhrenförmige Komponenten mit geschlossenem Ende, in deren Inneres die Geräusch aussendenden Stifte 84 verschiebbar gepasst sind. Bei einem so konfigurierten Bremsgeräusch erzeugenden Mechanismus 77 oszillieren die Geräusch aussendenden Stifte 84, wenn die Bremse wirkt und sich die Spule 4 relativ zu der Spulenwelle 15 dreht, durch das wiederholte Vorschieben/Zurückziehen in Bezug auf die Geräusch aussendende Scheibe 82, wobei Geräusch ausgegeben wird.
  • Die zweite Reibungseinheit 72 umfasst Folgendes: zwei dritte Scheiben 86a, 86b, die in Bezug auf die Spulenwelle 15 nicht drehbar sind und die z. B. aus einer rostfreien Legierung angefertigt sind; und zwei vierte Scheiben 87a, 87b, die in Bezug auf den Haspelschaftabschnitt 7a nicht drehbar sind. Die dritten Scheiben 86a, 86b sind abwechselnd mit den vierten Scheiben 87a, 87b arrangiert, und drei Bremsscheiben 88a88c, die aus Kohlegraphit hergestellt sind, sind zwischen sie gepasst. Die dritte Scheibe 86a ist gegenüber dem Flanschabschnitt 29c arrangiert, der auf der Innenkomponente 29a der zweiten Stützeinheit 29 gebildet ist, und ein länglich geformtes Durchgangsloch 86c, in das der abgeschrägte Abschnitt 15a, der auf der Spulenwelle 15 gebildet ist, verzahnt, ist an der inneren Begrenzung gebildet. Die dritte Scheibe 86b weist gleichermaßen ein Durchgangsloch 86c auf. Die dritten Scheiben 86a, 86b sind demgemäß in Bezug auf die Spulenwelle 15 nicht drehbar gemacht. Zungen 87c, die in die im Bremse unterbringenden Raum 65 gebildeten Verzahnungsschlitze 65a eingreifen, sind auf der äußeren Peripherie der vierten Scheiben 87a, 87b vorstehend gebildet. Die vierten Scheiben 87a, 87b sind demgemäß in Bezug auf die Spule 4 nicht drehbar gemacht. Die vierte Scheibe 87a ist aus einer rostfreien Legierung angefertigt. Die vierte Scheibe 87b ist aus z. B. Kohlegraphit angefertigt und kann den Wandteil des Bremse unterbringenden Raums 65 berühren, wobei sie auf das Spulengehäuse 7 an der Rückseite drückt.
  • Das Abdeckungselement 9 ist entworfen, um die erste Reibungseinheit 71 zusammen mit dem Spulengehäuse 7 wiederanbringbar zu entfernen, wenn die Spule 4 von der Spulenwelle 15 durch das Lösen der Bremse handhabenden Einheit 70 von der Spulenwelle 15 abgenommen wird. Das Abdeckungselement 9 umfasst Folgendes: einen ersten zylindrischen Abschnitt 9a, der auf der äußeren Peripherie des Bremse unterbringenden Abschnitts 7e befindlich ist; einen kreisförmigen Plattenabschnitt 9b, der sich von dem ersten zylindrischen Abschnitt 9a nach innen erstreckt und hinter der ersten Reibungseinheit 71 platziert ist; und einen zweiten zylindrischen Abschnitt 9c, der sich von dem kreisförmigen Plattenabschnitt 9b nach hinten erstreckt. Innengewinde 9d, die mit den auf der äußeren Umfangsoberfläche des Bremse unterbringenden Abschnitts 7e gebildeten Außengewinden 68 zusammengeschraubt werden können, sind auf der inneren Umfangsoberfläche des ersten zylindrischen Abschnitts 9a gebildet. Das erste Abdichtelement 61 ist an die äußere Peripherie des Bremse unterbringenden Abschnitts 7e zwischen ihn und die Innengewinde 9d an die Vorderendseite davon gepasst. Ein Paar Durchgangslöcher, in die die Führungsteile 83 passen, ist in dem kreisförmigen Plattenabschnitt 9b gebildet. Die distale Kante des zweiten Abdichtelements 62, das auf die Regulierscheibe 79 gepasst ist, berührt den zweiten zylindrischen Abschnitt 9c. Zwischen der äußeren Umfangsoberfläche des Abdeckungselements 9 und dem Kragenabschnitt 7d ist eine Lücke gebildet, und das Vorderende des Rundzylinderabschnitts 30 des Rotors 3 kommt in eine Position in der Lücke.
  • Demgemäß gestattet dies, dass, wenn die Spule 4 zurückgezogen wird, die Spule 4 in der Rückziehposition dicht an die Rolleneinheit 2 kommt, was die Kompaktheit der Länge der Rolle von vorne nach hinten wahrt.
  • Das erste Abdichtelement 61 besteht aus einem O-Ring und dichtet die Lücke zwischen der äußeren Peripherie des Abdeckungselements 9 und dem Bremse unterbringenden Abschnitt 7e ab, um Flüssigkeiten daran zu hindern, von der äußeren Peripherie des Abdeckungselements 9 in die erste Reibungseinheit 71 einzusickern. Das zweite Abdichtelement 62 ist ein Abdichtbauelement mit einem Rand, der an der distalen Kante zur Rückseite hin lehnt. Das zweite Abdichtelement 62 dichtet die Lücke zwischen der inneren Peripherie des Abdeckungselements 9 und der Spulenwelle 15 ab, um Flüssigkeiten daran zu hindern, von der inneren Peripherie des Abdeckungselements 9 in die erste Reibungseinheit 71 einzusickern. Die Tatsache, dass die erste Reibungseinheit 71 somit durch die zwei Abdichtelemente 61, 62 abgedichtet wird, bedeutet, dass Flüssigkeiten wahrscheinlich nicht in die erste Reibungseinheit 71 und die zweite Reibungseinheit 72 einsickern und dass wahrscheinlich keine Fluktuationen der Bremskraft aufgrund von Wasserbenetzung aufkommen. Gleichermaßen bedeutet die Tatsache, dass die Flüssigkeiten durch das dritte Abdichtelement 48 und das vierte Abdichtelement 49 auch daran gehindert werden, in die Vorderseite der Spule 4 einzusickern, dass Flüssigkeiten wahrscheinlich nicht durch die Vorderseite der Spule 4 in die zweite Reibungseinheit 72 und die erste Reibungseinheit 71 einsickern.
  • Rollenhandhabung und -betrieb
  • Vor dem Angeln wird die Bremskraft eingestellt, um für die Größe und Sorte der Fische geeignet zu sein. Beim Einstellen der Bremskraft wird eine zweckmäßige Länge der Angelschnur ausgerollt, und ein Gewicht, das den angestrebten Fischen entspricht, wird an dem führenden Ende der Angelschnur angebracht. Dann wird die Bremse handhabende Einheit 70 umgedreht, um eine angemessene Bremskraft festzusetzen, und der Drehknopf 1 wird gekurbelt, um die Wirkung der Bremse zu überprüfen. Wenn die Bremse handhabende Einheit 70 zum Beispiel im Uhrzeigersinn umgedreht wird, wird die Bremse handhabende Einheit 70 durch die auf die Spulenwelle 15 geschraubte Mutter 70b zu der Rückseite hin verschoben, was über die Schraubenfeder 70c weiter auf die Komponente 29a der zweiten Stützeinheit 29 drückt; diese Kompressionskraft wird auf die zweite Reibungseinheit 72 übertragen und sie wird gleichzeitig auch über das Spulengehäuse 7 auf die ersten Reibungseinheit 71 übertragen. Die Bremskraft wird dadurch größer gemacht. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Bremseinstellungsgeräusch erzeugende Mechanismus 70a ein rhythmisches Klickgeräusch. Da die erste Reibungseinheit 71 in dem vergleichsweise großen Zwischenraum im hinteren Teil des Spulengehäuses 7 angeordnet ist, kann hierbei noch immer eine große Bremskraft erhalten werden, selbst wenn die Spule 4 ein Tiefkanalmodell mit einem Haspelschaftabschnitt 7a mit reduziertem Durchmesser ist. Während des Auswerfens wird der Schnurfangbügel 44 in die Schnurfreigabestellung umgeklappt. Das erste Bügelstützelement 40 und das zweite Bügelstützelement 42 schwenken demgemäß. In diesem Zustand wird die Angelrute ausgeworfen, wobei der Zeigefinger der Hand, mit der die Angelrute gegriffen wird, die Angelschnur einhakt. Die Angelschnur wird daraufhin unter dem Gewicht des endständigen Geräts energisch hinausgeschleudert. Wenn der Drehknopf 1 in der Schnureinholrichtung gedreht wird, nachdem das endständige Gerät im Wasser gelandet ist, dreht sich der Rotor 3 in der Schnureinholrichtung durch die Wirkung des Rotorantriebsmechanismus 5. Wenn sich der Rotor 3 dreht, kehrt ein (nicht dargestellter) Bügelklappmechanismus den Schnurfangbügel 44 in die Schnureinholposition zurück, wobei das Auswerfen der Angelschnur angehalten wird, da der Rotor davon abgehalten wird, umzukehren.
  • Wenn die Angelschnur aufgewunden werden soll, wird der Drehknopf 1 in der Schnureinholrichtung gedreht. Die Drehung wird dann über das Kronenrad 11 und das Ritzel 12 auf den Rotor 3 übertragen, wobei der Rotor 3 gedreht wird. Wenn sich der Rotor 3 dreht, wird die von dem Schnurlaufröllchen 41 geführte Angelschnur auf die Spule 4 gewickelt. In dieser Situation hält die Tiefkanalmodell-Spule 4, deren Haspelschaftabschnitt 7a im Vergleich zum Durchmesser des vorderen und hinteren Flanschabschnitts 7b, 7c einen kleinen Durchmesser aufweist, die radiale Gesamtabmessung der Spule klein und ermöglicht eine große Zahl an Schnurwindungen.
  • Wenn ein Fisch gefangen wird, arbeitet der Bremsmechanismus 8 zeitweise. Wenn der Bremsmechanismus 8 arbeitet, wird zwischen der ersten Scheibe 73 und der zweiten Scheibe 74 in der ersten Reibungseinheit 71 und zwischen den dritten Scheiben 86a, 86b und den vierten Scheiben 87a, 87b in der zweiten Reibungseinheit 72 jeweils ein Gleiten bewirkt, wodurch die Angelschnur unter der festgesetzten Bremskraft ausgerollt wird.
  • Zeitweise, beim Angeln und beim Waschen der Rolle, wird die Rolle mit Wasser benetzt, und Flüssigkeiten gelangen in die Lücke zwischen dem Kragenabschnitt 7d und dem Rundzylinderabschnitt 30 des Rotors 3. Da die erste und zweite Dichtung 61, 62 an die äußere Peripherie und innere Peripherie des Abdeckungselements 9 gepasst sind, dringen die Flüssigkeiten dennoch nicht in das Innere der ersten Reibungseinheit 71 ein, selbst wenn Flüssigkeiten durch die Rückseite einsickern.
  • Um die Spule 4 von der Spulenwelle 15 zu lösen, wird die Bremse handhabende Einheit 70 gegen den Uhrzeigersinn umgedreht. Die Bremse handhabende Einheit 70 trennt sich dann von der Spulenwelle 15, was es gestattet, die Spule 4 von der Spulenwelle 15 abzunehmen. Zu diesem Zeitpunkt trennt sich die erste Reibungseinheit 71 von der ersten Stützeinheit 25, zusammen mit dem Lager 63 und dem Spulengehäuse 7, da das sie abdeckende Abdeckungselement 9 auf dem hinteren Flanschabschnitt 7c montiert ist. Gleichermaßen trennt sich die zweite Reibungseinheit 72 von der Spulenwelle 15, zusammen mit dem Lager 64 und der zweiten Stützeinheit 29, da die zweite Stützeinheit 29 den vorderen Abschnitt der zweiten Reibungseinheit 72 kappt. Auf diese Art und Weise kann der Bremsmechanismus zusammen mit dem Spulengehäuse 7 einheitlich abgenommen/wieder angebracht werden.
  • Demgemäß bleiben unter den Komponententeilen der Spule 4 nur die erste Stützeinheit 25 und die Einstellungsunterlegscheiben 76 nach.
  • Zweite Ausführungsform
  • In der ersten Ausführungsform ist das Abdeckungselement 9 entlang einer inneren Begrenzung des hinteren Flanschabschnitts 7c von seiner äußeren Peripherie angeordnet, aber wie in 6 und 7 gezeigt, kann ein Abdeckungselement 109 für eine Spule 104 als eine Einheit mit dem Kragenabschnitt 107d gebildet sein. Das einheitliche Bilden des Abdeckungselements 109 und des Kragenabschnitts 107d auf diese Art und Weise ermöglicht es, für das Spulengehäuse 7 – das konstant mit nasser Angelschnur in Berührung ist und außerdem Festigkeit erfordert – Materialien zu benutzen, die einer Oberflächenbehandlung für hohe Korrosionsbeständigkeit unterzogen wurden, mit einer Betonung der Festigkeit; und für den Kragenabschnitt 107d – dessen Bedarf an Festigkeit vergleichsweise niedrig ist, der aber, da er nicht mit Angelschnur umschlungen wird, an der Oberfläche freiliegt – Oberflächenbehandlungen, die dekorativ sind, und Materialien, die glänzend sind, zu benutzen. Hochgradig dekorative Spulen können daher angeboten werden, die eine klassische Griffigkeit verleihen, während die Korrosionsbeständigkeit gewahrt wird.
  • In der folgenden Beschreibung werden die Teile der Spule 4, die sich von der vorangegangenen Ausführungsform unterscheiden, nämlich der hintere Flanschabschnitt 107c, der Kragenabschnitt 107d, das Abdeckungselement 109 und eine erste Reibungseinheit 171 in einem Bremsmechanismus 108, erläutert.
  • Der Kragenabschnitt 107d umfasst einen ersten Teilbereich 107g, der integral mit dem hinteren Flanschabschnitt 107c gebildet ist und sich von der äußeren Peripherie des hinteren Flanschabschnitts 107c nach hinten erstreckt, und einen zweiten Teilbereich 107h, der sich von dem Abdeckungselement 109 nach hinten erstreckt, bündig mit dem ersten Teilbereich 107g.
  • Innengewinde 107i, mit denen das Abdeckungselement 109 zusammen geschraubt werden kann, sind auf der inneren Peripherie des ersten Teilbereichs 107g des Kragenabschnitts 107d gebildet. Der Kragenabschnitt 107d, der integral mit dem Haspelschaftabschnitt gebildet ist, ist zum Beispiel ein druckgegossener Aluminiumartikel, der unter Berücksichtigung von Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit an der Oberfläche behandelt wurde.
  • Das Abdeckungselement 109 umfasst Folgendes: einen ersten Rundzylinderabschnitt 109b, der mit Außengewinden 109a gebildet ist, die mit den Innengewinden 107i auf dem ersten Teilbereich 107g zusammengeschraubt werden können; einen ersten kreisförmigen Plattenabschnitt 109c, der sich von der inneren Peripherie des ersten Rundzylinderabschnitts 109b nach innen erstreckt; einen zweiten Rundzylinderabschnitt 109d, der sich von der inneren Peripherie des ersten kreisförmigen Plattenabschnitts 109c nach hinten erstreckt; einen zweiten kreisförmigen Plattenabschnitt 109e, der sich von der hinteren Kante des zweiten Rundzylinderabschnitts 109d nach innen erstreckt; und einen dritten Rundzylinderabschnitt 109f, der sich von der inneren Peripherie des zweiten kreisförmigen Plattenabschnitts 109e nach hinten erstreckt. Das Abdeckungselement 109 ist zum Beispiel ein gesenkgeschmiedeter Aluminiumartikel und leicht und sehr dekorativ. Der erste Rundzylinderabschnitt 109b ist integral mit dem zweiten Teilbereich 107h gebildet, der mit dem ersten Teilbereich 107g des Kragenabschnitts 107d eingefluchtet ist. Daher ist der erste Rundzylinderabschnitt 109b in Bezug auf den zweiten Teilbereich 107h im Durchmesser nur um die ungefähre Dicke des ersten Teilbereichs 107g kleiner. Zur Vorderseite des ersten Rundzylinderabschnitts 109b ist in der inneren Umfangsoberfläche des Kragenabschnitts 107d ein Paar zweiter Verzahnungsschlitze 169b gebildet. Eine zweite Scheibe 174b der ersten Reibungseinheit 171 ist nicht drehbar in die zweiten Verzahnungsschlitze 169b gepasst.
  • Der erste kreisförmige Plattenabschnitt 109c befindet sich etwas hinter der Vorderkante des ersten Rundzylinderabschnitts 109b; und vor dem ersten kreisförmigen Plattenabschnitt 109c ist ein Raum zwischen ihm und dem hinteren Flansch 107c gebildet.
  • Der zweite Rundzylinderabschnitt 109d kommt in eine Position entlang der inneren Peripherie des Vorderendes des Rundzylinderabschnitts 30 des Rotors 3. Ein Paar erster Verzahnungsschlitze 169a ist in der inneren Peripherie des Vorderendes des zweiten Rundzylinderabschnitts 109d gebildet. Eine zweite Scheibe 174a in der ersten Reibungseinheit 171 verzahnt sich nicht drehbar in die ersten Verzahnungsschlitze 169a. Der Bremsgeräusch erzeugende Mechanismus 77 ist auf den zweiten kreisförmigen Plattenabschnitt 109e montiert. Der dritte Rundzylinderabschnitt 109f befindet sich außerhalb von dem Begrenzer 27.
  • Die erste Reibungseinheit 171 umfasst zwei erste Scheiben 173a, 173b und zwei zweite Scheiben 174a, 17b, die abwechselnd mit den ersten Scheiben 173a, 173b arrangiert sind. Diese Scheiben sind, mit Ausnahme der zweiten Scheibe 174b unter den Scheiben, zusammen aus z. B. einer rostfreien Legierung angefertigt. Des Weiteren ist die zweite Scheibe 174b z. B. aus einem Kohlegraphit hergestellt. Die ersten Scheiben 173a, 173b sind nicht drehbar auf den Verzahnungsabschnitt 26b, der auf dem Stützeinheitsgehäuse 26 in der ersten Stützeinheit 25 gebildet ist, verzahnt. Die erste Scheibe 173b ist im Durchmesser größer als die erste Scheibe 173a und an der vorderen Fläche des ersten kreisförmigen Plattenabschnitts 109c angeordnet. Aus Kohlegraphit angefertigte Bremsscheiben 190 liegen jeweils zwischen der ersten Scheibe 173a und der zweiten Scheibe 174a und zwischen der zweiten Scheibe 174a und der ersten Scheibe 173b. Die zweiten Scheiben 174a, 174b weisen jeweils Zungen 174c auf, die in den ersten bzw. zweiten Verzahnungsschlitz 169a, 169b verzahnen, wodurch sie nicht drehbar an dem Abdeckungselement 109 bzw. dem Spulengehäuse 107 festgehalten werden.
  • Ein erstes Abdichtelement 161, das aus einem O-Ring besteht, ist zwischen die innere Peripherie des Vorderendes des ersten Teilbereichs 107g des Kragenabschnitts 107d und die äußere Umfangsoberfläche des ersten Rundzylinderabschnitts 109b des Abdeckungselements 109 gepasst. Da die Lücken zwischen dem Abdeckungselement 109 und dem Spulengehäuse 107 und der ersten Stützeinheit 25 abgedichtet sind, werden bei einer so konfigurierten Spule 104 Flüssigkeiten daran gehindert, durch die Spulenrückseite in die erste Reibungseinheit 171 zu gelangen. Des Weiteren können, da das Abdeckungselement 109, das nicht korrosionsbeständig zu sein braucht, und der zweite Teilbereich 107h des Kragenabschnitts 107d einheitlich gebildet sind, die Materialeigenschaften des zweiten Teilbereichs 107h des Kragenabschnitts 107d unter vorrangiger Berücksichtigung der dekorativen Wirkung festgelegt werden. Des Weiteren können die Materialeigenschaften des Spulengehäuses 107, mit Ausnahme des zweiten Teilbereichs 107h des Kragenabschnitts 107d, unter vorrangiger Berücksichtigung von Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit festgelegt werden. Dies wahrt die Korrosionsbeständigkeit der Bereiche der Spule 104, die mit der Angelschnur in Berührung sind, während es ermöglicht, die dekorative Wirkung des Kragenabschnitts 107d zu verbessern.
  • Dritte Ausführungsform
  • Bei der zweiten Ausführungsform sind die erste Reibungseinheit 171 und die zweite Reibungseinheit 172 je mit zwei ersten Scheiben und zwei zweiten Scheiben konfiguriert, aber jede von ihnen kann mit einer ersten Scheibe und einer zweiten Scheibe konfiguriert sein. In der folgenden Beschreibung werden nur die Konfigurationsmerkmale erläutert.
  • In 9 dargelegt, umfasst die Spule 204 einen Haspelschaftabschnitt 207a, dessen Durchmesser schlanker als bei der vorangegangenen Ausführungsform ist. Dies macht den Unterbringungsraum für die zweite Reibungseinheit 272 demgemäß schmaler. Gleichermaßen ist das Außenflanschstück 266b zum vorderen Flanschabschnitt 207b im Vergleich zum Innenflanschabschnitt 266a im Flächeninhalt größer gemacht. Das Flanschfestmachelement 267 drückt daher an zwei unterschiedlichen Orten, die in einer diametrischen Entfernung mit Abstand angeordnet sind, auf das Außenflanschstück 266b. Des Weiteren ist das Flanschfestmachelement 267 auf die äußere Umfangsoberfläche an dem vorderen Ende des Haspelschaftabschnitts 207a geschraubt.
  • Eine erste Stützeinheit 225 ist nicht drehbar, axial unbeweglich mittels Anschlagschrauben 28 auf der Spulenwelle 15 montiert und umfasst ein röhrenförmiges Stützeinheitsgehäuse 226 mit einem Krempenabschnitt 227. Ein zweites Abdichtelement 262, das aus einem O-Ring besteht, ist auf den Krempenabschnitt 227 gepasst. Eine zweite Stützeinheit 229 umfasst lediglich eine Innenkomponente 229a, die nicht drehbar, axial unbeweglich auf der Spulenwelle 15 montiert ist. Der Innenring des Lagers 64 ist auf der Innenkomponente 229a montiert, und der Außenring ist in den Haspelschaftabschnitt 207a gepasst.
  • Ein drittes Abdichtelement 248, das auf die Bremse handhabende Einheit 270 gepasst ist, berührt die innere Umfangsoberfläche des Haspelschaftabschnitts 207a direkt. Die Bremse handhabende Einheit 270 kann von derselben Konfiguration wie bei der vorangegangenen Ausführungsform sein, was die Kompatibilität der Bremse handhabenden Einheit 270 sowie des dritten Abdichtelements 248 wahrt. Die erste Reibungseinheit 271 in dem Bremsmechanismus 208 umfasst eine erste Scheibe 273 und eine zweite Scheibe 274. Die erste Scheibe 273 ist nicht drehbar auf der ersten Stützeinheit 225 montiert, und die zweite Scheibe 274 ist nicht drehbar in ein Paar Verzahnungsschlitze 269, die in dem Spulengehäuse 207 gebildet sind, verzahnt. Die zweite Reibungseinheit 272 ist strukturell der vorangegangenen Ausführungsform darin ähnlich, dass sie zwei dritte Scheiben und vierte Scheiben umfasst, unterscheidet sich aber von ihr im Durchmesser.
  • Das Abdeckungselement 209 umfasst Folgendes: einen ersten Rundzylinderabschnitt 209b, der mit Außengewinden 209a gebildet ist, die mit den Innengewinden 207i auf dem ersten Teilbereich 207g des Kragenabschnitts 207d zusammengeschraubt werden können; einen ersten kreisförmigen Plattenabschnitt 209c, der sich von der inneren Peripherie des ersten Rundzylinderabschnitts 209b nach innen erstreckt; einen zweiten Rundzylinderabschnitt 209d, der sich von der inneren Peripherie des ersten kreisförmigen Plattenabschnitts 209c nach hinten erstreckt; und einen zweiten kreisförmigen Plattenabschnitt 209e, der sich von der hinteren Kante des zweiten Rundzylinderabschnitts 209d nach innen erstreckt. Das Abdeckungselement 209, das z. B. aus einer druckgegossenen Aluminiumlegierung Stärke 6 (JIS) hergestellt ist, ist eine leichte Aluminiumlegierung mit hochgradig dekorativen Eigenschaften. Ein korrosionsbeständiger Film wird auf diesem Rohmaterial gebildet, indem es einer anodischen Oxidation zu einer AA-15(JIS)-Spezifikation unterzogen wird. Der erste Rundzylinderabschnitt 209b ist integral mit dem zweiten Teilbereich 207h gebildet, der mit dem ersten Teilbereich 207g des Kragenabschnitts 207d eingefluchtet ist. Daher ist der erste Rundzylinderabschnitt 209b in Bezug auf den zweiten Teilbereich 207h im Durchmesser nur um die ungefähre Dicke des ersten Teilbereichs 207g kleiner. Vor dem ersten Rundzylinderabschnitt 209b ist in der inneren Umfangsoberfläche des Kragenabschnitts 207d ein Paar zweiter Verzahnungsschlitze 269b gebildet.
  • Eine zweite Scheibe 274 der ersten Reibungseinheit 271 ist, wie zuvor beschrieben, nicht drehbar in die Verzahnungsschlitze 269 gepasst.
  • Der kreisförmige Plattenabschnitt 209c befindet sich etwas hinter der Vorderkante des ersten Rundzylinderabschnitts 209b. Zwischen der Vorderseite des kreisförmigen Plattenabschnitts 209c und dem hinteren Flansch 207c ist ein Raum gebildet. Der zweite Rundzylinderabschnitt 209d ist außerhalb von dem Krempenabschnitt 227 angeordnet. Das zweite Abdichtelement 262 ist zwischen den zweiten Rundzylinderabschnitt 209d und den Krempenabschnitt 227 gepasst.
  • Da das Abdeckungselement 209 und der zweite Teilbereich 207h des Kragenabschnitts 207d – auf denen die Einschränkungen von einem Aspekt der Korrosionsbeständigkeit her locker sind, und die nicht so fest sein müssen – integral gebildet sind, können die Materialeigenschaften des zweiten Teilbereichs 207h des Kragenabschnitts 207d bei einer so konfigurierten Spule 204 unter stärkerer Betonung der dekorativen Wirkung als der Korrosionsbeständigkeit festgelegt werden. Gleichermaßen können die Materialeigenschaften des Spulengehäuses 207, mit Ausnahme des zweiten Teilbereichs 207h des Kragenabschnitts 207d, unter vorrangiger Berücksichtigung von Korrosionsbeständigkeit und Festigkeit festgelegt werden. Dies ermöglicht es, die Korrosionsbeständigkeit in den Bereichen der Spule 204 zu wahren, die mit der Angelschnur konstant in Berührung sind, und die dekorative Wirkung des Kragenabschnitts 207d kann verbessert werden.
  • Vierte Ausführungsform
  • In der zweiten Ausführungsform weisen die ersten Scheiben 173a, 173b und die zweiten Scheiben 174a, 174b unterschiedliche Durchmesser auf, aber wie in 10 und 11 gezeigt, können die ersten Scheiben und die zweiten Scheiben im Wesentlichen den gleichen Durchmesser aufweisen. In der folgenden Beschreibung werden nur die Konfigurationsmerkmale erläutert.
  • In 10 und 11 gezeigt, umfasst die erste Reibungseinheit 371 Folgendes: zwei erste Scheiben 373a, 373b, die in Bezug auf die Spulenwelle 15 nicht drehbar sind; und zwei zweite Scheiben 374a, 374b, die in Bezug auf das Spulengehäuse 307 nicht drehbar und abwechselnd arrangiert sind, um zu ermöglichen, dass sie mit den ersten Scheiben 373a, 373b komprimiert werden. Zusätzlich dazu schränkt der Begrenzer 27 die Bewegung der ersten Reibungseinheit 371 nach hinten in der Spulenachsenrichtung über drei Einstellungsunterlegscheiben 376 ein. Aus z. B. Kohlegraphit angefertigte Bremsscheiben 390 sind zwischen die erste Scheibe 373a und die zweite Scheibe 374a und zwischen die zweite Scheibe 374a und die erste Scheibe 373b gepasst. Das Abdeckungselement 309 deckt die erste Reibungseinheit 371 ab; und Flüssigkeiten werden von dem ersten und zweiten Abdichtelement 61, 62 daran gehindert, durch die Rückseite davon in das Innere einzusickern.
  • Durch das Zentrum der ersten Scheiben 373a, 373b ist eine Komponente, die z. B. aus einer rostfreien Legierung angefertigt ist, ein Verzahnungsloch 373c mit einer Kontur eines Sterns mit fünf Spitzen, in das der Verzahnungsabschnitt 26b, der auf dem Stützeinheitsgehäuse 26 in der ersten Stützeinheit 25 gebildet ist, verzahnt ist. Demgemäß sind die ersten Scheiben 373 in Bezug auf die Spulenwelle 15 nicht drehbar, und – da die Spulenwelle 15 in Bezug auf die Rolleneinheit 2 nicht drehbar ist – sind sie in Bezug auf die Rolleneinheit 2 nicht drehbar gemacht. Eine Bewegung der ersten Scheibe 373a nach hinten wird durch die Berührung mit dem Begrenzer 27 über eine (später beschriebene) Geräusch aussendende Scheibe 82 des Bremsgeräusch erzeugenden Mechanismus 77 eingeschränkt.
  • Die zweite Scheibe 374a ist eine Komponente, die z. B. aus einer rostfreien Legierung angefertigt ist; und die zweite Scheibe 374b ist eine Komponente, die z. B. aus Kohlegraphit angefertigt ist. Diese zweiten Scheiben 374a, 374b erzeugen Bremskraft, indem sie sich relativ zu den ersten Scheiben 373a, 373b drehen.
  • Die ersten Scheiben 373a, 373b und die zweiten Scheiben 374a, 374b weisen im Wesentlichen den gleichen Durchmesser auf. Auf der äußeren Peripherie der zweiten Scheiben 374a, 374b befinden sich Zungen 374c, die in die ersten Verzahnungsschlitze 369 verzahnen, und an der inneren Peripherie befindet sich ein Durchgangsloch 374d, durch dass die erste Stützeinheit 25 durchgeht. Die zweiten Scheiben 374a, 374b sind dadurch in Bezug auf das Spulengehäuse 7 nicht drehbar.
  • Die zweite Reibungseinheit 72 ist strukturell der ersten Ausführungsform darin ähnlich, dass sie zwei dritte Scheiben 86a, 86b und vierte Scheiben 87a, 87b umfasst.
  • Da eine Vielzahl von Scheiben 373a, 373b, 374a, 374b und 86a, 86b, 87a, 87b jeweils in zwei Reibungseinheiten 371, 72 eingerichtet ist, kann die Anzahl an Scheiben in jeder Reibungseinheit 371, 72 hierbei erhöht werden. Daher kann eine ausreichende Bremskraft mittels der zweiten Reibungseinheit 72 leicht erlangt werden, selbst wenn die Anzahl der Scheiben in der ersten Reibungseinheit 371 eingeschränkt ist.
  • Andere Ausführungsformen
    • (a) Bei den vorangegangenen vier Ausführungsformen ist die zweite Reibungseinheit in dem Inneren des Haspelschaftabschnitts der Spule eingerichtet, aber der Haspelschaftabschnitt kann diametrisch kleiner gemacht werden, indem die zweite Reibungseinheit nicht eingerichtet wird. In diesem Fall kann die Bremse handhabende Einheit dazu gebracht werden, die vordere Endfläche des Haspelschaftabschnitts zu berühren, um auf das Spulengehäuse zu drücken, und sie kann auch über ein die Spule stützendes Lager auf das Spulengehäuse drücken.
    • (b) Bei der ersten Ausführungsform wurde ein Beispiel mit einem O-Ring als erstem Abdichtelement und mit einem geränderten Abdichtbauelement als zweitem Abdichtelement dargestellt, aber die Arten von Abdichtelement sind nicht auf diese begrenzt und können jede Form einnehmen, solange sie die Lücken abdichten. Zum Beispiel sind Labyrinthdichtungen, die Rillen beinhalten, und Fluiddichtungen, die magnetische Fluide einsetzen, als Abdichtelemente umfasst.
    • (c) Bei den vorangegangenen Ausführungsformen ist die zweite Stützeinheit 29 vor der zweiten Reibungseinheit 72 angeordnet, aber die zweite Stützeinheit 29 kann auch hinter ihr angeordnet sein. In diesem Fall können Flüssigkeiten daran gehindert werden, durch die Spulenvorderseite in die zweite Reibungseinheit 72 einzusickern, wenn das dritte Abdichtmittel an die Bremse handhabende Einheit 70 gepasst ist und dazu gebracht wird, die innere Umfangsoberfläche des Bremse unterbringenden Raums 65 zu berühren, indem es die Vorderseite der zweiten Reibungseinheit 72 abdeckt.
    • (d) Bei der vorangegangenen Ausführungsform ist die ganze Spule aus Metall gefertigt; das Spulengehäuse kann aber auch unter Berücksichtigung von Korrosionsbeständigkeit aus einem Kunstharz gefertigt sein, während der Kragenabschnitt einschließlich des Abdeckungselements unter Berücksichtigung der dekorativen Wirkung aus einer rostfreien Legierung gefertigt sein kann.
    • (e) Oberflächenbehandlung ist ein Bespiel einer Materialeigenschaft in der vorangegangenen Ausführungsform; das Spulengehäuse kann aber auch jede beliebige Sorte von Materialeigenschaft oder Oberflächenbehandlung nutzen, solange die Korrosionsbeständigkeit berücksichtigt wird. Gleichermaßen kann der Kragenabschnitt jede beliebige Sorte von Materialeigenschaft oder Oberflächenbehandlung aufweisen, solange die dekorative Wirkung berücksichtigt wird.
  • Im Hinblick auf die vorliegenden Ausführungsformen bedeutet die Tatsache, dass die erste Reibungseinheit mit dem Abdeckungselement über ihrer Rückseite abgedeckt ist und dass die Lücken zwischen dem Abdeckungselement und dem hinteren Flansch und der Spulenwelle durch Abdichtkomponenten abgedichtet werden, dass selbst wenn Flüssigkeiten durch die Lücke zwischen der Spule und dem Rotor einsickern, die Flüssigkeiten wahrscheinlich nicht in den Bremsmechanismus einsickern. Daher ist es unwahrscheinlich, dass die erste Reibungseinheit nass wird, was die Fluktuationen der Bremskraft kontrolliert.
  • Die Begriffe des Ausmaßes wie etwa „im Wesentlichen", „etwa" und „annähernd", wie hier verwendet, bedeuten einen angemessenen Betrag an Abweichung des modifizierten Begriffs, so dass das Endergebnis nicht maßgeblich verändert wird. Diese Begriffe sollten so ausgelegt werden, dass sie eine Abweichung von mindestens ±5% des modifizierten Begriffs umfassen, solange diese Abweichung nicht die Bedeutung des Wortes, das sie modifiziert, negiert.
  • Diese Anmeldung beansprucht Priorität der japanischen Patentanmeldungen Nr. 2001-148816 , 2001-148817 und 2001-148818 . Die gesamte Offenbarung der japanischen Patentanmeldungen Nr. 2001-148816 , 2001-148817 und 2001-148818 ist hier unter Bezugnahme aufgeführt.
  • Während lediglich ausgewählte Ausführungsformen gewählt worden sind, um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Veränderungen und Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne den in den angehängten Patentansprüchen definierten Bereich der Erfindung zu verlassen. Weiterhin wird die vorangehende Beschreibung der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung lediglich zu Darstellungszwecken bereitgestellt und sollte die Erfindung, wie durch die angehängten Patentansprüche definiert, nicht beschränken.

Claims (17)

  1. Eine Spinnrollenspule (4, 104), die ausgeführt ist, um auf einer Spulenwelle montiert zu werden, die in einem Spinnrollengehäuse installiert ist, um in eine Vor-Rück-Richtung verschiebbar zu sein, wobei die Spinnrollenspule Folgendes beinhaltet: ein Spulengehäuse (7, 107), das einen röhrenförmigen Haspelschaftabschnitt (7a, 107a), der drehbar auf der Spulenwelle montiert werden kann, einen vorderen (7b, 107b) und hinteren (7c, 107c) Flanschabschnitt, die diametral größer als der Haspelschaftabschnitt (7a, 107a) sind und auf einem vorderen bzw. hinteren Abschnitt des Haspelschaftabschnitts (7a, 107a) bereitgestellt sind, und einen röhrenförmigen Kragenabschnitt (7d, 107d), der sich von einer äußeren Peripherie des hinteren Flanschabschnitts (7c, 107c) nach hinten erstreckt, aufweist, einen Bremsmechanismus (8, 108), der eine Bremse handhabende Einheit (70, 170), die auf ein vorderes Ende der Spulenwelle geschraubt werden kann, um auf den Haspelschaftabschnitt zu drücken, und eine erste Reibungseinheit (71, 171), die angeordnet ist, um eine hintere Fläche des hinteren Flanschabschnitts (7c, 107c) zu berühren, aufweist, wobei eine Bewegung der ersten Reibungseinheit nach hinten von der Spulenwelle eingeschränkt wird; dadurch gekennzeichnet, dass die Spinnrollenspule (4, 104) des Weiteren Folgendes beinhaltet: ein Abdeckungselement (9, 109), das nicht drehbar auf dem Spulengehäuse (7, 107) installiert ist, um eine Rückseite der ersten Reibungseinheit abzudecken; und ein erstes Abdichtmittel (62), das zwischen die Spulenwelle und das Abdeckungselement gepasst ist, um eine Lücke dazwischen abzudichten, und ein zweites Abdichtmittel (61), das zwischen das Abdeckungselement und das Spulengehäuse gepasst ist, um eine Lücke dazwischen abzudichten.
  2. Spinnrollenspule gemäß Anspruch 1, wobei: eine Spitze eines zylindrischen Abschnitts eines Rotors zwischen dem Kragenabschnitt (7d, 107d) und einer äußeren Peripherie des Abdeckungselements angeordnet werden kann, wobei der Rotor zum Winden einer Angelschnur um den Haspelschaftabschnitt dient.
  3. Spinnrollenspule gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, die ferner Folgendes beinhaltet: eine erste Stützeinheit (25, 125), die nicht drehbar und axial unbeweglich auf der Spulenwelle montiert ist, wobei die erste Stützeinheit den Haspelschaftabschnitt (7a, 107a) über ein Lager drehbar stützt, wobei das erste Abdichtmittel (62) an die erste Stützeinheit (25, 125) gepasst ist und eine Lücke zwischen der ersten Stützeinheit und dem Abdeckungselement (9, 109) abdichtet.
  4. Spinnrollenspule gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste Abdichtmittel (62) ein gerändertes Abdichtelement ist, das einen Rand aufweist, dessen distale Kante spitz zuläuft, während sie das Abdeckungselement (9, 109) berührt.
  5. Spinnrollenspule gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: der hintere Flanschabschnitt (7c, 107c) einen röhrenförmigen, Bremse unterbringenden Abschnitt aufweist, der auf seiner hinteren Fläche gebildet ist, wobei der röhrenförmige, Bremse unterbringende Abschnitt nach hinten vorsteht, um die erste Reibungseinheit (71, 171) unterzubringen; das Abdeckungselement auf eine äußere Umfangsoberfläche des Bremse unterbringenden Abschnitts geschraubt werden kann; und das zweite Abdichtmittel (61) ein O-Ring ist, der zwischen die äußere Umfangsoberfläche des Bremse unterbringenden Abschnitts und das Abdeckungselement gepasst ist.
  6. Spinnrollenspule gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner Folgendes beinhaltet: ein drittes Abdichtmittel (48, 148), das an der vorderen Fläche des Spulengehäuses (7, 107) angeordnet ist, um eine Lücke zwischen dem Haspelschaftabschnitt (7a, 107a) und der Spulenwelle abzudichten.
  7. Spinnrollenspule gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner Folgendes beinhaltet: einen Geräusch erzeugenden Mechanismus (77), der auf dem Abdeckungselement (9, 109) installiert ist, so dass der Geräusch erzeugende Mechanismus während des Betriebs des Bremsmechanismus ein Geräusch ausgibt.
  8. Spinnrollenspule gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Reibungseinheit (71,171) mindestens eine erste Scheibe (73a, 73b, 173), die in Bezug auf die Spulenwelle nicht drehbar ist, und mindestens eine zweite Scheibe (74a, 74b, 174), die in Bezug auf das Spulengehäuse nicht drehbar ist, aufweist, wobei die zweite Scheibe mit der erste Scheibe abwechselnd angeordnet ist.
  9. Spinnrollenspule gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Haspelschaftabschnitt im Inneren einen röhrenförmigen, Bremse unterbringenden Raum (65) bildet, und der Bremsmechanismus (8, 108) eine zweite Reibungseinheit (72, 172) aufweist, die von der Bremse handhabenden Einheit gedrückt wird und in dem Bremse unterbringenden Raum (65) untergebracht ist, so dass eine axiale Bewegung der zweiten Reibungseinheit eingeschränkt ist.
  10. Spinnrollenspule gemäß Anspruch 9, die ferner Folgendes beinhaltet: eine zweite Stützeinheit (29), die zwischen der zweiten Reibungseinheit (72, 172) und der Bremse handhabenden Einheit (70, 170) angeordnet ist, um auf der Spulenwelle axial verschiebbar zu sein, wobei die zweite Stützeinheit (29) den Haspelschaftabschnitt über ein Lager drehbar stützt.
  11. Spinnrollenspule gemäß Anspruch 10, wobei das dritte Abdichtmittel (48, 148) ein drittes Abdichtelement, das zwischen die zweite Stützeinheit (29) und die Bremse handhabende Einheit (70, 170) gepasst ist und eine Lücke dazwischen abdichtet, und eine vierte Abdichteinheit (49), die zwischen die zweite Stützeinheit (29) und den Haspelschaftabschnitt (7a, 107a) gepasst ist und eine Lücke dazwischen abdichtet, aufweist.
  12. Spinnrollenspule gemäß einem der Ansprüche 2 bis 11, wobei der Kragenabschnitt mindestens teilweise einen röhrenförmigen Abschnitt umfasst, der einheitlich mit dem Abdeckungselement gebildet ist.
  13. Spinnrollenspule gemäß Anspruch 12, wobei der Kragenabschnitt (7d, 107d) einen ersten Teilbereich (7g, 107g), der integral mit dem hinteren Flanschabschnitt (7c, 107c) gebildet ist und sich von der äußeren Peripherie des hinteren Flanschabschnitts nach hinten erstreckt, und einen zweiten Teilbereich (7h, 107h), welcher der röhrenförmige Abschnitt ist und integral mit dem Abdeckungselement (9, 109) gebildet ist und sich von dem ersten Teilbereich (7g, 107g) nach hinten erstreckt, aufweist, und das Abdeckungselement an dem Spulengehäuse befestigt wird, indem es auf eine innere Umfangsoberfläche des ersten Teilbereichs geschraubt wird.
  14. Spinnrollenspule gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Spulengehäuse (7, 107) aus einem von einer hochgradig korrosionsbeständigen Aluminiumlegierung und einer Aluminiumlegierung, die einer Oberflächenbehandlung für hohe Korrosionsbeständigkeit unterzogen wurde, gefertigt ist.
  15. Spinnrollenspule gemäß Anspruch 9, wobei die zweite Reibungseinheit (72, 172) von der Bremse handhabenden Einheit (70, 170) gedrückt und in dem Bremse unterbringenden Raum (65) untergebracht wird, so dass die axiale Bewegung der zweiten Reibungseinheit eingeschränkt wird, wobei die zweite Reibungseinheit eine Vielzahl von dritten Scheiben (86a, 86b), die in Bezug auf die Spulenwelle nicht drehbar sind, und eine Vielzahl von vierten Scheiben (87a, 87b), die mit den dritten Scheiben abwechselnd arrangiert und in Bezug auf das Spulengehäuse nicht drehbar sind, aufweist.
  16. Spinnrollenspule gemäß Anspruch 15, die ferner Folgendes beinhaltet: Bremsscheiben (88a88c, 90, 190), die zwischen die erste Scheibe (73a, 73b, 173a, 173b) und die zweite Scheibe (74a, 74b, 174a, 174b) gepasst sind, sowie zwischen die dritten Scheiben (86a, 86b) und die vierten Scheiben (87a, 87b).
  17. Eine Spinnrolle, die Folgendes beinhaltet: eine Rolleneinheit (2), die drehbar einen Drehknopf (1) trägt, wobei die Rolleneinheit darin eine Spulenwelle aufweist; einen Rotor (3), der auf einem vorderen Abschnitt der Rolleneinheit drehbar getragen wird; und eine Spinnrollenspule (4, 104) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
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