DE4227190A1 - Angelschnurrolle mit sperreinrichtung zur begrenzung der bewegung der wickeltrommel - Google Patents

Angelschnurrolle mit sperreinrichtung zur begrenzung der bewegung der wickeltrommel

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Angelschnurrolle mit einer auf einer Trommelwelle angeordneten Wickeltrommel.
Eine Angelschnurrolle der vorstehend genannten Konstruktion ist beispielsweise in dem veröffentlichten japanischen Gebrauchsmuster Kokai Nr. 1989-1 30 664 beschrieben. Bei dieser bekannten Angelschnurrolle kann die Sperreinrichtung durch einen Knopf oder dergleichen so betätigt werden, daß sie die Wickeltrommel löst, damit diese nach vorn herausgezogen werden kann. Die Einrückmechanik weist dabei ein Rastteil in Form eines Stifts auf, der sich in einer zur Achse der Trommelwelle senkrechten Richtung durch die Trommelwelle erstreckt, sowie ein Eingriffsteil in Form von Vertiefungen in einer rückwärtigen Endfläche der Wickeltrommel zur Aufnahme des Stiftes.
Diese bekannte Angelschnurrolle weist eine auf der Rückseite eines Rollenkörpers angeordnete Einholmechanik auf und wird ge­ legentlich als Rückwärts-Einholrolle bezeichnet.
Bei der herkömmlichen vorbeschriebenen Einrückmechanik wird beim Anbringen des Rastteils auf der Trommelwelle in derselben eine durchgehende Bohrung zur Aufnahme des Stiftes ausgebildet. Es ist jedoch schwierig, die durchgehende Bohrung, die sich senkrecht zur Achse der Trommelwelle erstreckt, mit hoher Präzision auszubilden. Deshalb wird das Eingriffsteil herkömmlicherweise in der Praxis so ausgebildet, daß es in Umfangsrichtung eine Breite aufweist, die größer als der Stiftdurchmesser ist. Damit kann der Stift in das Ein­ griffsteil der Wickeltrommel auch dann eingepaßt werden, wenn bei der Positionierung der durchgehenden Bohrung ein Fehler gemacht wird. Bei der so aufgebauten Einrückmechanik besteht beim Angeln die Neigung, in Umfangsrichtung der Wickeltrommel ein Schlagen bzw. Erschütterungen hervorzurufen. Dies bedarf einiger Verbesserungen.
Außerdem erfüllt die herkömmliche Sperreinrichtung nur die Funktion, eine Verlagerung der Wickeltrommel in Vorwärtsrichtung zu begrenzen. In den Fällen, in denen die Eingriffsmechanik in der vor­ beschriebenen Weise aus dem Stift und Vertiefungen besteht, tritt in­ folge eines Fertigungsfehlers oder dergleichen leicht in Längsrichtung der Wickeltrommel ein Schlagen auf. Auch unter diesem Gesichtspunkt ist die Sperreinrichtung verbesserungsbedürftig.
Das Schlagen, das während des eigentlichen Angelns an der Wickeltrommel auftritt, muß sich nicht unbedingt negativ auf das Angel­ ergebnis auswirken, doch verdirbt dieses Schlagen das Gefühl für das Aufrollen der Angelschnur und wirkt sich negativ auf die Schnuraufrollung aus.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Angel­ schnurrolle zu schaffen, mit welcher sich mit ausgezeichnetem Gefühl ohne Schlagen der Wickeltrommel und ohne Beeinträchtigung der Schnuraufrollung angeln läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Angelschnurrolle der eingangs genannten Art gelöst, die folgendes aufweist:
eine Einrückmechanik, die in einem rückwärtigen Endbereich der Wickeltrommel zur Verbindung derselben mit der Trommelwelle so an­ geordnet ist, daß sie die Übertragung eines Drehmoments zwischen den beiden Elementen gestattet, sowie zur Begrenzung einer Rück­ wärtsbewegung der Wickeltrommel; sowie
eine Sperreinrichtung, die in einem vorderen Endbereich der Wickeltrommel zur Begrenzung einer Vorwärtsbewegung derselben an­ geordnet ist;
wobei die Einrückmechanik ein auf der Trommelwelle ausgebildetes Rastteil und ein Eingriffsteil zur Kontaktierung des Rastteils auf­ weist, welches eine Drehbewegung der Wickeltrommel gegenüber der Trommelwelle verhindert; und
wobei eine elastische Sicherungsvorrichtung vorgesehen ist, welche bei Betriebsstellung der Einrückmechanik eine relative Dreh­ bewegung zwischen der Wickeltrommel und der Trommelwelle oder eine axiale Bewegung zwischen der Wickeltrommel und der Trommel­ welle verhindert.
Die Erfindung erfüllt die nachstehend erläuterten Funktionen und führt die angegebenen Wirkungen herbei.
Die vorstehend genannten Merkmale können beispielsweise in der in Fig. 1 und 2 dargestellten Weise angeordnet werden. Auch wenn man zwischen dem Rastteil und dem Eingriffsteil noch Spielraum läßt, übt die elastische Sicherungsvorrichtung eine elastische Vor­ spannkraft aus, um so die Drehbewegung der Wickeltrommel gegenüber der Trommelwelle zu verhindern. Folglich bleibt die Wickeltrommel ent­ gegen der Wirkung einer äußeren Kraft, die in ihrer Umfangsrichtung wirksam ist, gegen Drehung gesichert.
Außerdem können die vorstehend beschriebenen Merkmale auch in der in Fig. 3 und 4 gezeigten Weise angeordnet werden. In diesem Fall übt die elastische Sicherungsvorrichtung eine elastische Vor­ spannkraft aus, um eine Bewegung der Wickeltrommel in Achsrichtung der Trommelwelle auch dann noch zu verhindern, wenn für eine axiale Bewegung der Wickeltrommel trotz Eingriff zwischen dem Rastteil und dem Eingriffsteil bei Betriebsstellung der Sperreinrichtung noch Spielraum gegeben ist. Somit bleibt die Wickeltrommel in axialer Rich­ tung entgegen der Wirkung einer äußeren Kraft, die in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung derselben wirksam ist, unbeweglich.
Da erfindungsgemäß die elastische Sicherungsvorrichtung so aufgebaut ist, daß sie eine elastische Vorspannkraft aufbringt, wird unabhängig von der Größe des Spiels eine Bewegung bzw. Verschiebung infolge des Spielraums begrenzt. Damit wird ein Schlagen der Wickeltrommel beseitigt, ohne jedoch die in der Herstellung übliche Präzision noch zu verbessern.
Somit ist erfindungsgemäß eine verbesserte Angelschnurrolle vorgesehen, mit der sich bei ausgezeichnetem Gefühl ohne Schlagen der Wickeltrommel und ohne Beeinträchtigung der Schnuraufwicklung angeln läßt.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Angel­ schnurrolle;
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Einrückmechanik;
Fig. 4 eine vertikal geschnittene Seitenansicht eines anderen Aus­ führungsbeispiels (a) mit veränderter elastischer Vorspannkraft;
Fig. 5 eine vertikal geschnittene Seitenansicht eines anderen Aus­ führungsbeispiels (b);
Fig. 6 eine vertikal geschnittene Rückansicht des anderen Aus­ führungsbeispiels (a);
Fig. 7 eine vertikal geschnittene Rückansicht eines anderen Aus­ führungsbeispiels (c);
Fig. 8 eine vertikal geschnittene Rückansicht dieses anderen Aus­ führungsbeispiels (c);
Fig. 9 keine vertikal geschnittene Rückansicht eines anderen Aus­ führungsbeispiels (d) und
Fig. 10 eine vertikal geschnittene Rückansicht einer modifizierten Ausführungsform dieses weiteren Ausführungsbeispiels (d).
Im folgenden wird nun eine erfindungsgemäße Angelschnurrolle unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Gemäß Fig. 1 weist diese Angelschnurrolle einen Griff 1 auf, der an einem Rollenkörper 2 befestigt ist, sowie ein Drehteil 4, das einen Bügel 3 trägt und auf einem vorderen Abschnitt des Bügels 2 ange­ ordnet ist, und eine Wickeltrommel 5, die zum Aufwickeln einer (nicht dargestellten) Angelschnur ebenfalls auf dem vorderen Abschnitt des Rollenkörpers 2 angebracht ist. Der Rollenkörper 2 weist eine Hohlwelle 6 zur Übertragung der Antriebskraft vom Griff 1 auf das Drehteil 4 auf, und ferner eine Trommelwelle 7, die die Wickeltrommel 5 trägt.
Am Drehteil 4 ist ein Paar einander quer zu einer Achse X (Drehachse) der Wickeltrommel 5 gegenüberliegender Arme 4A aus­ gebildet. Der Bügel 3 erstreckt sich zwischen einem Armnocken 8 und der an einem der Arme 4A befestigten Schnuraufroller 9 einerseits und einem am anderen Arm 4A angeordneten Pendelarm 10. Der Bügel 3 kann zwischen einer Schnurfreigabestellung und einer Schnurein­ holstellung umgeschaltet werden.
Die Wickeltrommel 5 stützt sich drehbar auf dem Rollenkörper 2 ab und erstreckt sich vor und hinter diesem. Der Rollenkörper 2 weist eine dahinter angeordnete Einholmechanik D auf, welche auf die Drehbewegung der Trommelwelle 7 eine Bremskraft ausübt. Die Wickel­ trommel 5 ist am rückwärtigen Ende zur Übertragung des Drehmoments mit der Trommelwelle 7 verbunden. Am rückwärtigen Ende der Wickeltrommel 5 ist eine Einrückmechanik K vorgesehen, die eine Rückwärtsbewegung der Wickeltrommel begrenzt. Außerdem ist vor der Wickeltrommel 5 eine Sperreinrichtung S vorgesehen, die die Vor­ wärtsbewegung der Wickeltrommel 5 begrenzt.
Gemäß Fig. 1 und 2 weist die Einrückmechanik K ein Rastteil 11 auf, das in Form eines Stiftes ausgebildet ist, der fest in eine in der Trommelwelle 7 ausgebildete durchgehende Bohrung 7A eingesetzt ist, welche sich senkrecht zur Achse X erstreckt; des weiteren weist diese Mechanik ein vertieftes Eingriffsteil 12 auf, das integral mit der Wickel­ trommel 5 für den Eingriff mit dem Rastteil 11 ausgebildet ist. Die Sperreinrichtung S weist ein Drehteil 13 für den Eingriff in einer Ringnut 7B auf, die am vorderen Ende der Trommelwelle 7 ausgebildet ist, sowie einen Knopf 14 zur Betätigung des Drehteils 13, um so die Wickeltrommel 5 von der Trommelwelle 7 lösbar zu machen. Diese Schnurrolle besitzt außerdem eine elastische Sicherungsvorrichtung T, die in einem Bereich der Einrückmechanik K so angeordnet ist, daß sie eine relative Drehbewegung zwischen der Trommelwelle 7 und der Wickel­ trommel 5 verhindert und auf diese Weise ein Schlagen in Umfangs­ richtung der Wickeltrommel 5 beseitigt.
Die elastische Sicherungsvorrichtung T ist in Form einer Blattfeder 15 ausgebildet, die in das Eingriffsteil 12 eingesetzt ist. Die ela­ stische Sicherungsvorrichtung T erfaßt das darin eingesetzte Rastteil 11, um zu verhindern, daß die Wickeltrommel 7 in Umfangsrichtung gegenüber der Trommelwelle 7 verschoben wird.
Die Blattfeder 15 wird mittels einer Muffe 16 in ihrer Position gesichert, die unter Umgriff um das Eingriffsteil 12 eingesetzt ist.
Wie Fig. 1 zeigt, erstreckt sich der Arm 4A, der den Pendelarm 10 trägt, weiter nach vorn als der andere Arm 4A. Eine Ausgleichsein­ richtung 17 ist auf dem nach vorn verlängerten Abschnitt des den Pendelarm 10 tragenden Arms 4A so angeordnet, daß sie dem Gewicht des Schnuraufrollers 9 und anderer Elemente entgegenwirkt, um so das Gleichgewicht in der Drehbewegung zu verbessern.
Die Erfindung kann auch im Unterschied zur vorbeschriebenen Konstruktion in Form des folgenden Ausführungsbeispiels ausgeführt werden:
(a) Gemäß Fig. 3 und 4 weist ein Rastteil 11, das wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel stiftartig ist, eine Vielzahl von Ringnuten 11A auf, die an mittlerer Position ausgebildet sind. Die Wickeltrommel 5 weist Kontaktflächen 5A auf, die auf ihrem rückwärtigen Ende ausgebildet sind und nahe den mittleren Positionen des Rastteils 11 liegen. Diese Kontaktflächen 5A übernehmen den Druck von der elastischen Sicherungsvorrichtung T, der in Achsrichtung der Wickel­ trommel 5 wirkt. Auf das Rastteil 11 sind O-Ringe 18 aus Gummi auf­ gesetzt, die mit den Kontaktflächen 5A so in Berührung gelangen sollen, daß die Elastizität der O-Ringe 18 die axiale Verschiebung der Wickeltrommel 5 begrenzt.
Auf diese Weise wirken die O-Ringe 18 bei dieser Bauform als elastische Sicherungsvorrichtung T. Die O-Ringe 18 werden gezielt in den Ringnuten 11A des Rastteils 11 so eingesetzt, daß sich die Vor­ spannkraft, die von den O-Ringen 18 aus auf die Wickeltrommel 5 aus­ geübt wird, verändert. Damit wird ein Schlagen, das in Achsrichtung der Wickeltrommel 5 auftritt, unabhängig von der Größe des Spielraums vor und hinter der Wickeltrommel 5 beseitigt. Das Eingriffsteil 12 besitzt eine vorgegebene Breite zur Berührung mit Außenflächen der O-Ringe 18. Die aus Gummi gebildeten O-Ringe können auch statt des hier abgebildeten runden Querschnitts einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
(b) Gemäß Fig. 5 und 6 weist die Einrückmechanik K wie bei den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen ein Rastteil in Form eines Stifts sowie ein vertieftes Eingriffsteil 12 auf. In das Eingriffsteil 12 ist eine Gummimuffe 19 eingesetzt, die als elastische Sicherungs­ vorrichtung T dienen soll. In dieser Gummimuffe 19 sind Schlitze 19A ausgebildet, die das Rastteil 11 umgreifen.
Bei dieser Bauform kann die elastische Sicherungsvorrichtung T um den Außenumfang des Eingriffsteils 12 gebildet sein, wie Fig. 6 dies strichpunktiert zeigt.
(c) Gemäß Fig. 7 und 8 weist die Einrückmechanik K wie bei den zuvor erläuterten Ausführungsbeispielen ein Rastteil 11 in Stiftform und ein vertieftes Eingriffsteil 12 auf. Um das Eingriffsteil 12 ist eine Drahtsaite 20 als elastische Sicherungsvorrichtung T angeordnet. Diese Drahtsaite 20 folgt U-förmigen Biegungen, um das Rastteil 11 zu um­ schließen.
Bei dieser Bauform erstreckt sich die Drahtsaite 20 in eine auf dem Umfang des Eingriffsteils 12 ausgebildete Ringnut 12A. Dadurch wird verhindert, daß die Drahtsaite 20 bzw. die elastische Sicherungs­ vorrichtung T aus dem Eingriffsteil 12 herausfällt.
(d) Gemäß Fig. 9 und 10 weist die Einrückmechanik K wie bei den bereits erläuterten Ausführungsbeispielen ein stiftförmiges Rastteil 11 und ein vertieftes Eingriffsteil 12 auf. Die Wickeltrommel 5 besitzt paarweise Klemmvorsprünge 5T, die als integraler peripherer Be­ standteil derselben ausgebildet und so geformt sind, daß sie das Rastteil 11 umgreifen. Auf diese Weise wird die elastische Sicherungsvorrichtung T sogar ohne den Einsatz eines zusätzlichen Bestandteils gebildet.
Bei der Konstruktion gemäß Fig. 9 sind in der Wickeltrommel 5 Schlitze 5S ausgebildet, wodurch sich die elastische Sicherungskraft der Klemmvorsprünge 5T noch verbessert.
(e) Erfindungsgemäß kann eine Angelschnurrolle auch zwei elastische Sicherungsvorrichtungen aufweisen, um jeweils ein Schlagen der Wickeltrommel in Umfangsrichtung und in Achsrichtung zu verhindern.
(f) Die Erfindung ist in ihrer Einsetzbarkeit nicht auf eine Angel­ schnurrolle mit rückwärtiger Einholung beschränkt, sondern ist auch bei Köderwurfhaspeln mit feststehender Trommelwelle und Angel­ schnurrollen einsetzbar, bei denen ein Drehteil durch Betätigung eines Hebels oder dergleichen direkt gebremst wird.

Claims (10)

1. Angelschnurrolle mit einer auf einer Trommelwelle angeordneten Wickeltrommel, gekennzeichnet durch
eine Einrückmechanik (K), die in einem rückwärtigen Endbereich der Wickeltrommel (5) zur Verbindung derselben mit der Trommelwelle (7) so angeordnet ist, daß sie die Übertragung eines Drehmoments zwischen den beiden Elementen gestattet, sowie zur Begrenzung einer Rückwärtsbewegung der Wickeltrommel (5); sowie
eine Sperreinrichtung (S), die in einem vorderen Endbereich der Wickeltrommel (5) zur Begrenzung einer Vorwärtsbewegung derselben angeordnet ist;
wobei die Einrückmechanik (K) ein auf der Trommelwelle (7) ausgebildetes Rastteil (11) und ein Eingriffsteil (12) zur Kontaktierung des Rastteils (11) aufweist, welches eine Drehbewegung der Wickel­ trommel (5) gegenüber der Trommelwelle (7) verhindert; und
wobei eine elastische Sicherungsvorrichtung (T) vorgesehen ist, welche bei Betriebsstellung der Einrückmechanik (K) eine relative Drehbewegung zwischen der Wickeltrommel (5) und der Trommelwelle (7) oder eine relative axiale Bewegung zwischen der Wickeltrommel (5) und der Trommelwelle (7) verhindert.
2. Angelschnurrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil einen fest in ein in der Trommelwelle (7) ausgebildetes und sich senkrecht zu einer Achse (X) der Trommelwelle (7) erstreckendes Durchsteckloch eingesetzten Stift (11) aufweist, wobei das Ein­ griffsteil in Form von Ausnehmungen in der Wickeltrommel (5) für den Eingriff mit dem Rastteil (11) ausgebildet ist.
3. Angelschnurrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung ein Drehteil (13) für den Eingriff mit einer am vorderen Ende der Trommelwelle (7) ausgesparten Ringnut (7A) sowie einen Knopf (14) zur Betätigung des Drehteils (13) in der Weise auf­ weist, daß die Wickeltrommel (5) von der Trommelwelle (7) lösbar wird.
4. Angelschnurrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Sicherungsvorrichtung (T) eine in das Eingriffsteil (12) eingepaßte Blattfeder (15) aufweist.
5. Angelschnurrolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (15) durch eine um das Eingriffsteil (12) gepaßte Muffe (16) in ihrer Stellung gehalten ist.
6. Angelschnurrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil (12) stiftartig ausgebildet ist und eine Vielzahl von Ring­ nuten (11A) aufweist, die in mittlerer Position darauf ausgebildet sind, und daß die Wickeltrommel (5) Kontaktflächen (5A) auf dem rückwärtigen Ende aufweist, die nahe den mittleren Positionen des Rastteils (11) liegen, wobei die Kontaktflächen (5A) mit Druck durch die elastische Sicherungsvorrichtung (T) beaufschlagt sind, die in Achsrichtung der Wickeltrommel (5) wirkt.
7. Angelschnurrolle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsvorrichtung (T) O-Ringe (18) aus Gummi aufweist, die auf das Rastteil (11) zur Berührung mit den Kontaktflächen (5A) auf­ gesetzt sind, so daß die Elastizität der O-Ringe (18) aus Gummi die Verlagerung der Wickeltrommel (5) in Achsrichtung begrenzt.
8. Angelschnurrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil (11) stiftartig ausgebildet ist und das Eingriffsteil (12) in Form von Ausnehmungen geformt ist, wobei das Rastteil (11) und das Eingriffsteil (12) die Einrückmechanik (K) bilden und die elastische Sicherungsvorrichtung (K) ein rohrförmiges Teil (19) mit darin ausge­ bildeten Schlitzen (19A) für den Umgriff des Rastteils (11) aufweist.
9. Angelschnurrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil (11) stiftartig ausgebildet ist und das Eingriffsteil (12) in Form von Ausnehmungen geformt ist, wobei das Rastteil (11) und das Eingriffsteil (12) die Einrückmechanik (K) bilden und die elastische Sicherungsvorrichtung (K) eine um das Eingriffsteil (12) geführte Drahtsaite (20) aufweist, die für den Umgriff des Rastteils (11) mit U- förmigen Biegungen verläuft.
10. Angelschnurrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil (11) stiftartig ausgebildet ist und das Eingriffsteil (12) in Form von Ausnehmungen geformt ist, wobei das Rastteil (11) und das Eingriffsteil (12) die Einrückmechanik (K) bilden und die elastische Sicherungsvorrichtung (K) paarweise Klemmvorsprünge (5T) aufweist, die als integraler peripherer Bestandteil der Wickeltrommel ausgebildet und so geformt sind, daß sie das Rastteil (11) umgreifen.
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