DE4227190A1 - Angelschnurrolle mit sperreinrichtung zur begrenzung der bewegung der wickeltrommel - Google Patents
Angelschnurrolle mit sperreinrichtung zur begrenzung der bewegung der wickeltrommelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Angelschnurrolle mit einer
auf einer Trommelwelle angeordneten Wickeltrommel.
Eine Angelschnurrolle der vorstehend genannten Konstruktion
ist beispielsweise in dem veröffentlichten japanischen Gebrauchsmuster
Kokai Nr. 1989-1 30 664 beschrieben. Bei dieser bekannten Angelschnurrolle
kann die Sperreinrichtung durch einen Knopf oder dergleichen
so betätigt werden, daß sie die Wickeltrommel löst, damit diese nach
vorn herausgezogen werden kann. Die Einrückmechanik weist dabei
ein Rastteil in Form eines Stifts auf, der sich in einer zur Achse der
Trommelwelle senkrechten Richtung durch die Trommelwelle erstreckt,
sowie ein Eingriffsteil in Form von Vertiefungen in einer rückwärtigen
Endfläche der Wickeltrommel zur Aufnahme des Stiftes.
Diese bekannte Angelschnurrolle weist eine auf der Rückseite
eines Rollenkörpers angeordnete Einholmechanik auf und wird ge
legentlich als Rückwärts-Einholrolle bezeichnet.
Bei der herkömmlichen vorbeschriebenen Einrückmechanik wird
beim Anbringen des Rastteils auf der Trommelwelle in derselben eine
durchgehende Bohrung zur Aufnahme des Stiftes ausgebildet. Es ist
jedoch schwierig, die durchgehende Bohrung, die sich senkrecht zur
Achse der Trommelwelle erstreckt, mit hoher Präzision auszubilden.
Deshalb wird das Eingriffsteil herkömmlicherweise in der Praxis so
ausgebildet, daß es in Umfangsrichtung eine Breite aufweist, die größer
als der Stiftdurchmesser ist. Damit kann der Stift in das Ein
griffsteil der Wickeltrommel auch dann eingepaßt werden, wenn bei
der Positionierung der durchgehenden Bohrung ein Fehler gemacht
wird. Bei der so aufgebauten Einrückmechanik besteht beim Angeln
die Neigung, in Umfangsrichtung der Wickeltrommel ein Schlagen bzw.
Erschütterungen hervorzurufen. Dies bedarf einiger Verbesserungen.
Außerdem erfüllt die herkömmliche Sperreinrichtung nur die
Funktion, eine Verlagerung der Wickeltrommel in Vorwärtsrichtung zu
begrenzen. In den Fällen, in denen die Eingriffsmechanik in der vor
beschriebenen Weise aus dem Stift und Vertiefungen besteht, tritt in
folge eines Fertigungsfehlers oder dergleichen leicht in Längsrichtung
der Wickeltrommel ein Schlagen auf. Auch unter diesem Gesichtspunkt
ist die Sperreinrichtung verbesserungsbedürftig.
Das Schlagen, das während des eigentlichen Angelns an der
Wickeltrommel auftritt, muß sich nicht unbedingt negativ auf das Angel
ergebnis auswirken, doch verdirbt dieses Schlagen das Gefühl für
das Aufrollen der Angelschnur und wirkt sich negativ auf die
Schnuraufrollung aus.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Angel
schnurrolle zu schaffen, mit welcher sich mit ausgezeichnetem Gefühl
ohne Schlagen der Wickeltrommel und ohne Beeinträchtigung der
Schnuraufrollung angeln läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Angelschnurrolle
der eingangs genannten Art gelöst, die folgendes aufweist:
eine Einrückmechanik, die in einem rückwärtigen Endbereich der Wickeltrommel zur Verbindung derselben mit der Trommelwelle so an geordnet ist, daß sie die Übertragung eines Drehmoments zwischen den beiden Elementen gestattet, sowie zur Begrenzung einer Rück wärtsbewegung der Wickeltrommel; sowie
eine Sperreinrichtung, die in einem vorderen Endbereich der Wickeltrommel zur Begrenzung einer Vorwärtsbewegung derselben an geordnet ist;
wobei die Einrückmechanik ein auf der Trommelwelle ausgebildetes Rastteil und ein Eingriffsteil zur Kontaktierung des Rastteils auf weist, welches eine Drehbewegung der Wickeltrommel gegenüber der Trommelwelle verhindert; und
wobei eine elastische Sicherungsvorrichtung vorgesehen ist, welche bei Betriebsstellung der Einrückmechanik eine relative Dreh bewegung zwischen der Wickeltrommel und der Trommelwelle oder eine axiale Bewegung zwischen der Wickeltrommel und der Trommel welle verhindert.
eine Einrückmechanik, die in einem rückwärtigen Endbereich der Wickeltrommel zur Verbindung derselben mit der Trommelwelle so an geordnet ist, daß sie die Übertragung eines Drehmoments zwischen den beiden Elementen gestattet, sowie zur Begrenzung einer Rück wärtsbewegung der Wickeltrommel; sowie
eine Sperreinrichtung, die in einem vorderen Endbereich der Wickeltrommel zur Begrenzung einer Vorwärtsbewegung derselben an geordnet ist;
wobei die Einrückmechanik ein auf der Trommelwelle ausgebildetes Rastteil und ein Eingriffsteil zur Kontaktierung des Rastteils auf weist, welches eine Drehbewegung der Wickeltrommel gegenüber der Trommelwelle verhindert; und
wobei eine elastische Sicherungsvorrichtung vorgesehen ist, welche bei Betriebsstellung der Einrückmechanik eine relative Dreh bewegung zwischen der Wickeltrommel und der Trommelwelle oder eine axiale Bewegung zwischen der Wickeltrommel und der Trommel welle verhindert.
Die Erfindung erfüllt die nachstehend erläuterten Funktionen
und führt die angegebenen Wirkungen herbei.
Die vorstehend genannten Merkmale können beispielsweise in
der in Fig. 1 und 2 dargestellten Weise angeordnet werden. Auch
wenn man zwischen dem Rastteil und dem Eingriffsteil noch Spielraum
läßt, übt die elastische Sicherungsvorrichtung eine elastische Vor
spannkraft aus, um so die Drehbewegung der Wickeltrommel gegenüber
der Trommelwelle zu verhindern. Folglich bleibt die Wickeltrommel ent
gegen der Wirkung einer äußeren Kraft, die in ihrer Umfangsrichtung
wirksam ist, gegen Drehung gesichert.
Außerdem können die vorstehend beschriebenen Merkmale auch
in der in Fig. 3 und 4 gezeigten Weise angeordnet werden. In diesem
Fall übt die elastische Sicherungsvorrichtung eine elastische Vor
spannkraft aus, um eine Bewegung der Wickeltrommel in Achsrichtung
der Trommelwelle auch dann noch zu verhindern, wenn für eine axiale
Bewegung der Wickeltrommel trotz Eingriff zwischen dem Rastteil und
dem Eingriffsteil bei Betriebsstellung der Sperreinrichtung noch
Spielraum gegeben ist. Somit bleibt die Wickeltrommel in axialer Rich
tung entgegen der Wirkung einer äußeren Kraft, die in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung derselben wirksam ist, unbeweglich.
Da erfindungsgemäß die elastische Sicherungsvorrichtung so
aufgebaut ist, daß sie eine elastische Vorspannkraft aufbringt, wird
unabhängig von der Größe des Spiels eine Bewegung bzw. Verschiebung
infolge des Spielraums begrenzt. Damit wird ein Schlagen der
Wickeltrommel beseitigt, ohne jedoch die in der Herstellung übliche
Präzision noch zu verbessern.
Somit ist erfindungsgemäß eine verbesserte Angelschnurrolle
vorgesehen, mit der sich bei ausgezeichnetem Gefühl ohne Schlagen
der Wickeltrommel und ohne Beeinträchtigung der Schnuraufwicklung
angeln läßt.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es
zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Angel
schnurrolle;
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer
Einrückmechanik;
Fig. 4 eine vertikal geschnittene Seitenansicht eines anderen Aus
führungsbeispiels (a) mit veränderter elastischer Vorspannkraft;
Fig. 5 eine vertikal geschnittene Seitenansicht eines anderen Aus
führungsbeispiels (b);
Fig. 6 eine vertikal geschnittene Rückansicht des anderen Aus
führungsbeispiels (a);
Fig. 7 eine vertikal geschnittene Rückansicht eines anderen Aus
führungsbeispiels (c);
Fig. 8 eine vertikal geschnittene Rückansicht dieses anderen Aus
führungsbeispiels (c);
Fig. 9 keine vertikal geschnittene Rückansicht eines anderen Aus
führungsbeispiels (d) und
Fig. 10 eine vertikal geschnittene Rückansicht einer modifizierten
Ausführungsform dieses weiteren Ausführungsbeispiels (d).
Im folgenden wird nun eine erfindungsgemäße Angelschnurrolle
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Gemäß Fig. 1 weist diese Angelschnurrolle einen Griff 1 auf, der
an einem Rollenkörper 2 befestigt ist, sowie ein Drehteil 4, das einen
Bügel 3 trägt und auf einem vorderen Abschnitt des Bügels 2 ange
ordnet ist, und eine Wickeltrommel 5, die zum Aufwickeln einer (nicht
dargestellten) Angelschnur ebenfalls auf dem vorderen Abschnitt des
Rollenkörpers 2 angebracht ist. Der Rollenkörper 2 weist eine Hohlwelle
6 zur Übertragung der Antriebskraft vom Griff 1 auf das Drehteil 4
auf, und ferner eine Trommelwelle 7, die die Wickeltrommel 5 trägt.
Am Drehteil 4 ist ein Paar einander quer zu einer Achse X
(Drehachse) der Wickeltrommel 5 gegenüberliegender Arme 4A aus
gebildet. Der Bügel 3 erstreckt sich zwischen einem Armnocken 8 und
der an einem der Arme 4A befestigten Schnuraufroller 9 einerseits
und einem am anderen Arm 4A angeordneten Pendelarm 10. Der Bügel
3 kann zwischen einer Schnurfreigabestellung und einer Schnurein
holstellung umgeschaltet werden.
Die Wickeltrommel 5 stützt sich drehbar auf dem Rollenkörper 2
ab und erstreckt sich vor und hinter diesem. Der Rollenkörper 2
weist eine dahinter angeordnete Einholmechanik D auf, welche auf die
Drehbewegung der Trommelwelle 7 eine Bremskraft ausübt. Die Wickel
trommel 5 ist am rückwärtigen Ende zur Übertragung des Drehmoments
mit der Trommelwelle 7 verbunden. Am rückwärtigen Ende der
Wickeltrommel 5 ist eine Einrückmechanik K vorgesehen, die eine
Rückwärtsbewegung der Wickeltrommel begrenzt. Außerdem ist vor der
Wickeltrommel 5 eine Sperreinrichtung S vorgesehen, die die Vor
wärtsbewegung der Wickeltrommel 5 begrenzt.
Gemäß Fig. 1 und 2 weist die Einrückmechanik K ein Rastteil 11
auf, das in Form eines Stiftes ausgebildet ist, der fest in eine in der
Trommelwelle 7 ausgebildete durchgehende Bohrung 7A eingesetzt ist,
welche sich senkrecht zur Achse X erstreckt; des weiteren weist diese
Mechanik ein vertieftes Eingriffsteil 12 auf, das integral mit der Wickel
trommel 5 für den Eingriff mit dem Rastteil 11 ausgebildet ist. Die
Sperreinrichtung S weist ein Drehteil 13 für den Eingriff in einer
Ringnut 7B auf, die am vorderen Ende der Trommelwelle 7 ausgebildet
ist, sowie einen Knopf 14 zur Betätigung des Drehteils 13, um so die
Wickeltrommel 5 von der Trommelwelle 7 lösbar zu machen. Diese
Schnurrolle besitzt außerdem eine elastische Sicherungsvorrichtung T,
die in einem Bereich der Einrückmechanik K so angeordnet ist, daß sie
eine relative Drehbewegung zwischen der Trommelwelle 7 und der Wickel
trommel 5 verhindert und auf diese Weise ein Schlagen in Umfangs
richtung der Wickeltrommel 5 beseitigt.
Die elastische Sicherungsvorrichtung T ist in Form einer Blattfeder
15 ausgebildet, die in das Eingriffsteil 12 eingesetzt ist. Die ela
stische Sicherungsvorrichtung T erfaßt das darin eingesetzte Rastteil
11, um zu verhindern, daß die Wickeltrommel 7 in Umfangsrichtung
gegenüber der Trommelwelle 7 verschoben wird.
Die Blattfeder 15 wird mittels einer Muffe 16 in ihrer Position
gesichert, die unter Umgriff um das Eingriffsteil 12 eingesetzt ist.
Wie Fig. 1 zeigt, erstreckt sich der Arm 4A, der den Pendelarm
10 trägt, weiter nach vorn als der andere Arm 4A. Eine Ausgleichsein
richtung 17 ist auf dem nach vorn verlängerten Abschnitt des den
Pendelarm 10 tragenden Arms 4A so angeordnet, daß sie dem Gewicht
des Schnuraufrollers 9 und anderer Elemente entgegenwirkt, um so
das Gleichgewicht in der Drehbewegung zu verbessern.
Die Erfindung kann auch im Unterschied zur vorbeschriebenen
Konstruktion in Form des folgenden Ausführungsbeispiels ausgeführt
werden:
(a) Gemäß Fig. 3 und 4 weist ein Rastteil 11, das wie beim
vorhergehenden Ausführungsbeispiel stiftartig ist, eine Vielzahl von
Ringnuten 11A auf, die an mittlerer Position ausgebildet sind. Die
Wickeltrommel 5 weist Kontaktflächen 5A auf, die auf ihrem rückwärtigen
Ende ausgebildet sind und nahe den mittleren Positionen des Rastteils
11 liegen. Diese Kontaktflächen 5A übernehmen den Druck von der
elastischen Sicherungsvorrichtung T, der in Achsrichtung der Wickel
trommel 5 wirkt. Auf das Rastteil 11 sind O-Ringe 18 aus Gummi auf
gesetzt, die mit den Kontaktflächen 5A so in Berührung gelangen sollen,
daß die Elastizität der O-Ringe 18 die axiale Verschiebung der
Wickeltrommel 5 begrenzt.
Auf diese Weise wirken die O-Ringe 18 bei dieser Bauform als
elastische Sicherungsvorrichtung T. Die O-Ringe 18 werden gezielt in
den Ringnuten 11A des Rastteils 11 so eingesetzt, daß sich die Vor
spannkraft, die von den O-Ringen 18 aus auf die Wickeltrommel 5 aus
geübt wird, verändert. Damit wird ein Schlagen, das in Achsrichtung
der Wickeltrommel 5 auftritt, unabhängig von der Größe des Spielraums
vor und hinter der Wickeltrommel 5 beseitigt. Das Eingriffsteil
12 besitzt eine vorgegebene Breite zur Berührung mit Außenflächen
der O-Ringe 18. Die aus Gummi gebildeten O-Ringe können auch statt
des hier abgebildeten runden Querschnitts einen rechteckigen Querschnitt
aufweisen.
(b) Gemäß Fig. 5 und 6 weist die Einrückmechanik K wie bei den
vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen ein Rastteil in Form eines
Stifts sowie ein vertieftes Eingriffsteil 12 auf. In das Eingriffsteil
12 ist eine Gummimuffe 19 eingesetzt, die als elastische Sicherungs
vorrichtung T dienen soll. In dieser Gummimuffe 19 sind Schlitze 19A
ausgebildet, die das Rastteil 11 umgreifen.
Bei dieser Bauform kann die elastische Sicherungsvorrichtung T
um den Außenumfang des Eingriffsteils 12 gebildet sein, wie Fig. 6 dies
strichpunktiert zeigt.
(c) Gemäß Fig. 7 und 8 weist die Einrückmechanik K wie bei den
zuvor erläuterten Ausführungsbeispielen ein Rastteil 11 in Stiftform
und ein vertieftes Eingriffsteil 12 auf. Um das Eingriffsteil 12 ist eine
Drahtsaite 20 als elastische Sicherungsvorrichtung T angeordnet. Diese
Drahtsaite 20 folgt U-förmigen Biegungen, um das Rastteil 11 zu um
schließen.
Bei dieser Bauform erstreckt sich die Drahtsaite 20 in eine auf
dem Umfang des Eingriffsteils 12 ausgebildete Ringnut 12A. Dadurch
wird verhindert, daß die Drahtsaite 20 bzw. die elastische Sicherungs
vorrichtung T aus dem Eingriffsteil 12 herausfällt.
(d) Gemäß Fig. 9 und 10 weist die Einrückmechanik K wie bei
den bereits erläuterten Ausführungsbeispielen ein stiftförmiges Rastteil
11 und ein vertieftes Eingriffsteil 12 auf. Die Wickeltrommel 5 besitzt
paarweise Klemmvorsprünge 5T, die als integraler peripherer Be
standteil derselben ausgebildet und so geformt sind, daß sie das Rastteil
11 umgreifen. Auf diese Weise wird die elastische Sicherungsvorrichtung
T sogar ohne den Einsatz eines zusätzlichen Bestandteils gebildet.
Bei der Konstruktion gemäß Fig. 9 sind in der Wickeltrommel 5
Schlitze 5S ausgebildet, wodurch sich die elastische Sicherungskraft
der Klemmvorsprünge 5T noch verbessert.
(e) Erfindungsgemäß kann eine Angelschnurrolle auch zwei elastische
Sicherungsvorrichtungen aufweisen, um jeweils ein Schlagen
der Wickeltrommel in Umfangsrichtung und in Achsrichtung zu verhindern.
(f) Die Erfindung ist in ihrer Einsetzbarkeit nicht auf eine Angel
schnurrolle mit rückwärtiger Einholung beschränkt, sondern ist
auch bei Köderwurfhaspeln mit feststehender Trommelwelle und Angel
schnurrollen einsetzbar, bei denen ein Drehteil durch Betätigung eines
Hebels oder dergleichen direkt gebremst wird.
Claims (10)
1. Angelschnurrolle mit einer auf einer Trommelwelle angeordneten
Wickeltrommel,
gekennzeichnet durch
eine Einrückmechanik (K), die in einem rückwärtigen Endbereich der Wickeltrommel (5) zur Verbindung derselben mit der Trommelwelle (7) so angeordnet ist, daß sie die Übertragung eines Drehmoments zwischen den beiden Elementen gestattet, sowie zur Begrenzung einer Rückwärtsbewegung der Wickeltrommel (5); sowie
eine Sperreinrichtung (S), die in einem vorderen Endbereich der Wickeltrommel (5) zur Begrenzung einer Vorwärtsbewegung derselben angeordnet ist;
wobei die Einrückmechanik (K) ein auf der Trommelwelle (7) ausgebildetes Rastteil (11) und ein Eingriffsteil (12) zur Kontaktierung des Rastteils (11) aufweist, welches eine Drehbewegung der Wickel trommel (5) gegenüber der Trommelwelle (7) verhindert; und
wobei eine elastische Sicherungsvorrichtung (T) vorgesehen ist, welche bei Betriebsstellung der Einrückmechanik (K) eine relative Drehbewegung zwischen der Wickeltrommel (5) und der Trommelwelle (7) oder eine relative axiale Bewegung zwischen der Wickeltrommel (5) und der Trommelwelle (7) verhindert.
eine Einrückmechanik (K), die in einem rückwärtigen Endbereich der Wickeltrommel (5) zur Verbindung derselben mit der Trommelwelle (7) so angeordnet ist, daß sie die Übertragung eines Drehmoments zwischen den beiden Elementen gestattet, sowie zur Begrenzung einer Rückwärtsbewegung der Wickeltrommel (5); sowie
eine Sperreinrichtung (S), die in einem vorderen Endbereich der Wickeltrommel (5) zur Begrenzung einer Vorwärtsbewegung derselben angeordnet ist;
wobei die Einrückmechanik (K) ein auf der Trommelwelle (7) ausgebildetes Rastteil (11) und ein Eingriffsteil (12) zur Kontaktierung des Rastteils (11) aufweist, welches eine Drehbewegung der Wickel trommel (5) gegenüber der Trommelwelle (7) verhindert; und
wobei eine elastische Sicherungsvorrichtung (T) vorgesehen ist, welche bei Betriebsstellung der Einrückmechanik (K) eine relative Drehbewegung zwischen der Wickeltrommel (5) und der Trommelwelle (7) oder eine relative axiale Bewegung zwischen der Wickeltrommel (5) und der Trommelwelle (7) verhindert.
2. Angelschnurrolle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Rastteil einen fest in ein in der Trommelwelle (7) ausgebildetes
und sich senkrecht zu einer Achse (X) der Trommelwelle (7) erstreckendes
Durchsteckloch eingesetzten Stift (11) aufweist, wobei das Ein
griffsteil in Form von Ausnehmungen in der Wickeltrommel (5) für den
Eingriff mit dem Rastteil (11) ausgebildet ist.
3. Angelschnurrolle nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sperreinrichtung ein Drehteil (13) für den Eingriff mit einer am
vorderen Ende der Trommelwelle (7) ausgesparten Ringnut (7A) sowie
einen Knopf (14) zur Betätigung des Drehteils (13) in der Weise auf
weist, daß die Wickeltrommel (5) von der Trommelwelle (7) lösbar wird.
4. Angelschnurrolle nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die elastische Sicherungsvorrichtung (T) eine in das Eingriffsteil (12)
eingepaßte Blattfeder (15) aufweist.
5. Angelschnurrolle nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Blattfeder (15) durch eine um das Eingriffsteil (12) gepaßte Muffe
(16) in ihrer Stellung gehalten ist.
6. Angelschnurrolle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Rastteil (12) stiftartig ausgebildet ist und eine Vielzahl von Ring
nuten (11A) aufweist, die in mittlerer Position darauf ausgebildet sind,
und daß die Wickeltrommel (5) Kontaktflächen (5A) auf dem rückwärtigen
Ende aufweist, die nahe den mittleren Positionen des Rastteils
(11) liegen, wobei die Kontaktflächen (5A) mit Druck durch die elastische
Sicherungsvorrichtung (T) beaufschlagt sind, die in Achsrichtung
der Wickeltrommel (5) wirkt.
7. Angelschnurrolle nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sicherungsvorrichtung (T) O-Ringe (18) aus Gummi aufweist, die
auf das Rastteil (11) zur Berührung mit den Kontaktflächen (5A) auf
gesetzt sind, so daß die Elastizität der O-Ringe (18) aus Gummi die
Verlagerung der Wickeltrommel (5) in Achsrichtung begrenzt.
8. Angelschnurrolle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Rastteil (11) stiftartig ausgebildet ist und das Eingriffsteil (12) in
Form von Ausnehmungen geformt ist, wobei das Rastteil (11) und das
Eingriffsteil (12) die Einrückmechanik (K) bilden und die elastische
Sicherungsvorrichtung (K) ein rohrförmiges Teil (19) mit darin ausge
bildeten Schlitzen (19A) für den Umgriff des Rastteils (11) aufweist.
9. Angelschnurrolle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Rastteil (11) stiftartig ausgebildet ist und das Eingriffsteil (12) in
Form von Ausnehmungen geformt ist, wobei das Rastteil (11) und das
Eingriffsteil (12) die Einrückmechanik (K) bilden und die elastische
Sicherungsvorrichtung (K) eine um das Eingriffsteil (12) geführte
Drahtsaite (20) aufweist, die für den Umgriff des Rastteils (11) mit U-
förmigen Biegungen verläuft.
10. Angelschnurrolle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Rastteil (11) stiftartig ausgebildet ist und das Eingriffsteil (12) in
Form von Ausnehmungen geformt ist, wobei das Rastteil (11) und das
Eingriffsteil (12) die Einrückmechanik (K) bilden und die elastische
Sicherungsvorrichtung (K) paarweise Klemmvorsprünge (5T) aufweist,
die als integraler peripherer Bestandteil der Wickeltrommel ausgebildet
und so geformt sind, daß sie das Rastteil (11) umgreifen.
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