DE4227190B4 - Angelschnurrolle mit Sperreinrichtung zur Begrenzung der Bewegung der Wickeltrommel - Google Patents

Angelschnurrolle mit Sperreinrichtung zur Begrenzung der Bewegung der Wickeltrommel Download PDF

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Abstract

Angelschnurrolle mit einer auf einer Trommelwelle angeordneten Wickeltrommel, gekennzeichnet durch
eine Einrückmechanik (K), die in einem rückwärtigen Endbereich der Wickeltrommel (5) zur Verbindung derselben mit der Trommelwelle (7) so angeordnet ist, daß sie die Übertragung eines Drehmoments zwischen den beiden Elementen gestattet, sowie zur Begrenzung einer Rückwärtsbewegung der Wickeltrommel (5); sowie
eine Sperreinrichtung (S), die in einem vorderen Endbereich der Wickeltrommel (5) zur Begrenzung einer Vorwärtsbewegung derselben angeordnet ist;
wobei die Einrückmechanik (K) ein auf der Trommelwelle (7) ausgebildetes Rastteil (11) und ein Eingriffsteil (12) zur Kontaktierung des Rastteils (11) aufweist, welches eine Drehbewegung der Wickeltrommel (5) gegenüber der Trommelwelle (7) verhindert; und
wobei eine elastische Sicherungsvorrichtung (T) vorgesehen ist, welche bei Betriebsstellung der Einrückmechanik (K) eine relative Drehbewegung zwischen der Wickeltrommel (5) und der Trommelwelle (7) oder eine relative axiale Bewegung zwischen der Wickeltrommel (5) und der Trommelwelle (7) verhindert

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Angelschnurrolle mit einer auf einer Trommelwelle angeordneten Wickeltrommel.
  • Eine Angelschnurrolle der vorstehend genannten Konstruktion ist beispielsweise in dem JP 130664 U beschrieben. Bei dieser bekannten Angelschnurrolle kann die Sperreinrichtung durch einen Knopf oder dergleichen so betätigt werden, daß sie die Wickeltrommel löst, damit diese nach vorn herausgezogen werden kann. Die Einrückmechanik weist dabei ein Rastteil in Form eines Stifts auf, der sich in einer zur Achse der Trommelwelle senkrechten Richtung durch die Trommelwelle erstreckt, sowie ein Eingriffsteil in Form von Vertiefungen in einer rückwärtigen Endfläche der Wickeltrommel zur Aufnahme des Stiftes.
  • Diese bekannte Angelschnurrolle weist eine auf der Rückseite eines Rollenkörpers angeordnete Einholmechanik auf und wird gelegentlich als Rückwärts-Einhololle bezeichnet.
  • Bei der herkömmlichen vorbeschriebenen Einrückmechanik wird beim Anbringen des Rastteils auf der Trommelwelle in derselben eine durchgehende Bohrung zur Aufnahme des Stiftes ausgebildet. Es ist jedoch schwierig, die durchgehende Bohrung, die sich senkrecht zur Achse der Trommelwelle erstreckt, mit hoher Präzision auszubilden. Deshalb wird das Eingriffsteil herkömmlicherweise in der Praxis so ausgebildet, daß es in Umfangsrichtung eine Breite aufweist, die größer als der Stiftdurchmesser ist. Damit kann der Stift in das Eingriffsteil der Wickeltrommel auch dann eingepaßt werden, wenn bei der Positionierung der durchgehenden Bohrung ein Fehler gemacht wird. Bei der so aufgebauten Einrückmechanik besteht beim Angeln die Neigung, in Umfangsrichtung der Wickeltrommel ein Schlagen bzw. Erschütterungen hervorzurufen. Dies bedarf einiger Verbesserungen.
  • Außerdem erfüllt die herkömmliche Sperreinrichtung nur die Funktion, eine Verlagerung der Wickeltrommel in Vorwärtsrichtung zu begrenzen. In den Fällen, in denen die Eingriffsmechanik in der vorbeschriebenen Weise aus dem Stift und Vertiefungen besteht, tritt infolge eines Fertigungsfehlers oder dergleichen leicht in Längsrichtung der Wickeltrommel ein Schlagen auf. Auch unter diesem Gesichtspunkt ist die Sperreinrichtung verbesserungsbedürftig.
  • Das Schlagen, das während des eigentlichen Angelns an der Wickeltrommel auftritt, muß sich nicht unbedingt negativ auf das Angelergebnis auswirken, doch verdirbt dieses Schlagen das Gefühl für das Aufrollen der Angelschnur und wirkt sich negativ auf die Schnuraufrollung aus.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Angelschnurrolle zu schaffen, mit welcher sich mit ausgezeichnetem Gefühl ohne Schlagen der Wickeltrommel und ohne Beeinträchtigung der Schnuraufrollung angeln läßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Angelschnurrolle der eingangs genannten Art gelöst, die folgendes aufweist:
    eine Einrückmechanik, die in einem rückwärtigen Endbereich der Wickeltrommel zur Verbindung derselben mit der Trommelwelle so an geordnet ist, daß sie die Übertragung eines Drehmoments zwischen den beiden Elementen gestattet, sowie zur Begrenzung einer Rückwärtsbewegung der Wickeltrommel; sowie
    eine Sperreinrichtung, die in einem vorderen Endbereich der Wickeltrommel zur Begrenzung einer Vorwärtsbewegung derselben angeordnet ist;
    wobei die Einrückmechanik ein auf der Trommelwelle ausgebildetes Rastteil und ein Eingriffsteil zur Kontaktierung des Rastteils aufweist, welches eine Drehbewegung der Wickeltrommel gegenüber der Trommelwelle verhindert; und
    wobei eine elastische Sicherungsvorrichtung vorgesehen ist, welche bei Betriebsstellung der Einrückmechanik eine relative Drehbewegung zwischen der Wickeltrommel und der Trommelwelle oder eine relative axiale Bewegung zwischen der Wickeltrommel und der Trommelwelle verhindert.
  • Die Erfindung erfüllt die nachstehend erläuterten Funktionen und führt die angegebenen Wirkungen herbei.
  • Die vorstehend genannten Merkmale können beispielsweise in der in 1 und 2 dargestellten Weise angeordnet werden. Auch wenn man zwischen dem Rastteil und dem Eingriffsteil noch Spielraum läßt, übt die elastische Sicherungsvorrichtung eine elastische Vorspannkraft aus, um so die Drehbewegung der Wickeltrommel gegenüber der Trommelwelle zu verhindern. Folglich bleibt die Wickeltrommel entgegen der Wirkung einer äußeren Kraft, die in ihrer Umfangsrichtung wirksam ist, gegen Drehung gesichert.
  • Außerdem können die vorstehend beschriebenen Merkmale auch in der in 3 und 4 gezeigten Weise angeordnet werden. In diesem Fall übt die elastische Sicherungsvorrichtung eine elastische Vorspannkraft aus, um eine Bewegung der Wickeltrommel in Achsrichtung der Trommelwelle auch dann noch zu verhindern, wenn für eine axiale Bewegung der Wickeltrommel trotz Eingriff zwischen dem Rastteil und dem Eingriffsteil bei Betriebsstellung der Sperreinrichtung noch Spielraum gegeben ist. Somit bleibt die Wickeltrommel in axialer Richtung entgegen der Wirkung einer äußeren Kraft, die in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung derselben wirksam ist, unbeweglich.
  • Da erfindungsgemäß die elastische Sicherungsvorrichtung so aufgebaut ist, daß sie eine elastische Vorspannkraft aufbringt, wird unabhängig von der Größe des Spiels eine Bewegung bzw. Verschiebung infolge des Spielraums begrenzt. Damit wird ein Schlagen der Wickeltrommel beseitigt, ohne jedoch die in der Herstellung übliche Präzision noch zu verbessern.
  • Somit ist erfindungsgemäß eine verbesserte Angelschnurrolle vorgesehen, mit der sich bei ausgezeichnetem Gefühl ohne Schlagen der Wickeltrommel und ohne Beeinträchtigung der Schnuraufwicklung angeln läßt.
  • Diese Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Angelschnurrolle;
  • 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Einrückmechanik;
  • 4 eine vertikal geschnittene Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels (a) mit veränderter elastischer Vorspannkraft;
  • 5 eine vertikal geschnittene Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels (b);
  • 6 eine vertikal geschnittene Rückansicht des anderen Ausführungsbeispiels (a);
  • 7 eine vertikal geschnittene Rückansicht eines anderen Ausführungsbeispiels (c);
  • 8 eine vertikal geschnittene Rückansicht dieses anderen Ausführungsbeispiels (c);
  • 9 eine vertikal geschnittene Rückansicht eines anderen Ausführungsbeispiels (d), und
  • 10 eine vertikal geschnittene Rückansicht einer modifizierten Ausführungsform dieses weiteren Ausführungsbeispiels (d).
  • Im folgenden wird nun eine erfindungsgemäße Angelschnurrolle unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Gemäß 1 weist diese Angelschnurrolle einen Griff 1 auf, der an einem Rollenkörper 2 befestigt ist, sowie ein Drehteil 4, das einen Bügel 3 trägt und auf einem vorderen Abschnitt des Bügels 2 angeordnet ist, und eine Wickeltrommel 5, die zum Aufwickeln einer (nicht dargestellten) Angelschnur ebenfalls auf dem vorderen Abschnitt des Rollenkörpers 2 angebracht ist Der Rollenkörper 2 weist eine Hohlwelle 6 zur Übertragung der Antriebskraft vom Griff 1 auf das Drehteil 4 auf, und ferner eine Trommelwelle 7, die die Wickeltrommel 5 trägt.
  • Am Drehteil 4 ist ein Paar einander quer zu einer Achse X (Drehachse) der Wickeltrommel 5 gegenüber liegender Arme 4A ausgebildet. Der Bügel 3 erstreckt sich zwischen einem Armnocken 8 und der an einem der Arme 4A befestigten Schnuraufroller 9 einerseits und einem am anderen Arm 4A angeordneten Pendelarm 10. Der Bügel 3 kann zwischen einer Schnurfreigabestellung und einer Schnureinholstellung umgeschaltet werden.
  • Die Wickeltrommel 5 stützt sich drehbar auf dem Rollenkörper 2 ab und erstreckt sich vor und hinter diesem. Der Rollenkörper 2 weist eine dahinter angeordnete Einholmechanik D auf, welche auf die Drehbewegung der Trommelwelle 7 eine Bremskraft ausübt. Die Wickeltrommel 5 ist am rückwärtigen Ende zur Übertragung des Drehmoments mit der Trommelwelle 7 verbunden. Am rückwärtigen Ende der Wickeltrommel 5 ist eine Einrückmechanik K vorgesehen, die eine Rückwärtsbewegung der Wickeltrommel begrenzt. Außerdem ist vor der Wickeltrommel 5 eine Sperreinrichtung S vorgesehen, die die Vorwärtsbewegung der Wickeltrommel 5 begrenzt.
  • Gemäß 1 und 2 weist die Einrückmechanik K ein Rastteil 11 auf, das in Form eines Stiftes ausgebildet ist, der fest in eine in der Trommelwelle 7 ausgebildete durchgehende Bohrung 7A eingesetzt ist, welche sich senkrecht zur Achse X erstreckt; des weiteren weist diese Mechanik ein vertieftes Eingriffsteil 12 auf, das integral mit der Wickeltrommel 5 für den Eingriff mit dem Rastteil 11 ausgebildet ist. Die Sperreinrichtung S weist ein Drahtteil 13 für den Eingriff in einer Ringnut 7B auf, die am vorderen Ende der Trommelwelle 7 ausgebildet ist, sowie einen Knopf 14 zur Betätigung des Drehteils 13, um so die Wickeltrommel 5 von der Trommelwelle 7 lösbar zu machen. Diese Schnurrolle besitzt außerdem eine elastische Sicherungsvorrichtung T, die in einem Bereich der Einrückmechanik K so angeordnet ist, daß sie eine relative Drehbewegung zwischen der Trommelwelle 7 und der Wickeltrommel 5 verhindert und auf diese Weise ein Schlagen in Umfangsrichtung der Wickeltrommel 5 beseitigt.
  • Die elastische Sicherungsvorrichtung T ist in Form einer Blatt feder 15 ausgebildet, die in das Eingriffsteil 12 eingesetzt ist. Die elastische Sicherungsvorrichtung T erfaßt das darin eingesetzte Rastteil 11, um zu verhindern, daß die Wickeltrommel 7 in Umfangsrichtung gegenüber der Trommelwelle 7 verschoben wird.
  • Die Blattfeder 15 wird mittels einer Muffe 16 in ihrer Position gesichert, die unter Umgriff um das Eingriffsteil 12 eingesetzt ist.
  • Wie 1 zeigt, erstreckt sich der Arm 4A, der den Pendelarm 10 trägt, weiter nach vorn als der andere Arm 4A. Eine Ausgleichseinrichtung 17 ist auf dem nach vorn verlängerten Abschnitt des den Pendelarm 10 tragenden Arms 4A so angeordnet, daß sie dem Gewicht des Schnuraufrollers 9 und anderer Elemente entgegenwirkt, um so das Gleichgewicht in der Drehbewegung zu verbessern.
  • Die Erfindung kann auch im Unterschied zur vorbeschriebenen Konstruktion in Form des folgenden Ausführungsbeispiels ausgeführt werden: (a) Gemäß 3 und 4 weist ein Rastteil 11, das wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel stiftartig ist, eine Vielzahl von Ringnuten 11A auf, die an mittlerer Position ausgebildet sind. Die Wickeltrommel 5 weist Kontaktflächen 5A auf, die auf ihrem rückwärtigen Ende ausgebildet sind und nahe den mittleren Positionen des Rastteils 11 liegen. Diese Kontaktflächen 5A übernehmen den Druck von der elastischen Sicherungsvorrichtung T, der in Achsrichtung der Wickeltrommel 5 wirkt. Auf das Rastteil 11 sind O-Ringe 18 aus Gummi aufgesetzt, die mit den Kontaktflächen 5A so in Berührung gelangen sollen, daß die Elastizität der O-Ringe 18 die axiale Verschiebung der Wickeltrommel 5 begrenzt.
  • Auf diese Weise wirken die O-Ringe 18 bei dieser Bauform als elastische Sicherungsvorrichtung T. Die O-Ringe 18 werden gezielt in den Ringnuten 11A des Rastteils 11 so eingesetzt, daß sich die Vorspannkraft, die von den O-Ringen 18 aus auf die Wickeltrommel 5 ausgeübt wird, verändert. Damit wird ein Schlagen, das in Achsrichtung der Wickeltrommel 5 auftritt, unabhängig von der Größe des Spielraums vor und hinter der Wickeltrommel 5 beseitigt Das Eingriffsteil 12 besitzt eine vorgegebene Breite zur Berührung mit Außenflächen der O-Ringe 18. Die aus Gummi gebildeten O-Ringe können auch statt des hier abgebildeten runden Querschnitt einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
    • (b) Gemäß 5 und 6 weist die Einrückmechanik K wie bei den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen ein Rastteil in Form ei nes Stifts sowie ein vertieftes Eingriffsteil 12 auf. In das Eingriffsteil 12 ist eine Gummimuffe 19 eingesetzt, die als elastische Sicherungsvorrichtung T dienen soll. In dieser Gummimuffe 19 sind Schlitze 19A ausgebildet, die das Rastteil 11 umgreifen. Bei dieser Bauform kann die elastische Sicherungsvorrichtung T um den Außenumfang des Eingriffsteil 12 gebildet sein, wie 6 dies strichpunktiert zeigt
    • (c) Gemäß 7 und 8 weist die Einrückmechanik K wie bei den zuvor erläuterten Ausführungsbeispielen ein Rastteil 11 in Stiftform und ein vertieftes Eingriffsteil 12 auf. Um das Eingriffsteil 12 ist eine Drahtsaite 20 als elastische Sicherungsvorrichtung T angeordnet. Diese Drahtsaite 20 folgt U-förmigen Biegungen, um das Rastteil 11 zu umschließen. Bei dieser Bauform erstreckt sich die Drahtsaite 20 in eine auf dem Umfang des Eingriffsteils 12 ausgebildete Ringnut 12A. Dadurch wird verhindert, daß die Drahtsaite 20 bzw. die elastische Sicherungsvorrichtung T aus dem Eingriffsteil 12 herausfällt.
    • (d) Gemäß 9 und 10 weist die Einrückmechanik K wie bei den bereits erläuterten Ausführungsbeispielen ein stiftförmiges Rast teil 11 und ein vertieftes Eingriffsteil 12 auf. Die Wickeltrommel 5 besitzt paarweise Klemmvorsprünge 5T, die als integraler peripherer Bestandteil derselben ausgebildet und so geformt sind, daß sie das Rast teil 11 umgreifen. Auf diese Weise wird die elastische Sicherungsvorrichtung T sogar ohne den Einsatz eines zusätzlichen Bestandteils gebildet. Bei der Konstruktion gemäß 9 sind in der Wickeltrommel 5 Schlitze 5S ausgebildet, wodurch sich die elastische Sicherungskraft der Klemmvorsprünge 5T noch verbessert.
    • (e) Erfindungsgemäß kann eine Angelschnurrolle auch zwei elastische Sicherungsvorrichtungen aufweisen, um jeweils ein Schlagen der Wickeltrommel in Umfangsrichtung und in Achsrichtung zu verhindern.
    • (f) Die Erfindung ist in ihrer Einsetzbarkeit nicht auf eine Angelschnurrolle mit rückwärtiger Einholung beschränkt, sondern ist auch bei Köderwurfhaspeln mit feststehender Trommelwelle und Angelschnurrollen einsetzbar, bei denen ein Drehteil durch Betätigung eines Hebels oder dergleichen direkt gebremst wird.

Claims (12)

  1. Angelschnurrolle mit einer auf einer Trommelwelle angeordneten Wickeltrommel, gekennzeichnet durch eine Einrückmechanik (K), die in einem rückwärtigen Endbereich der Wickeltrommel (5) zur Verbindung derselben mit der Trommelwelle (7) so angeordnet ist, daß sie die Übertragung eines Drehmoments zwischen den beiden Elementen gestattet, sowie zur Begrenzung einer Rückwärtsbewegung der Wickeltrommel (5); sowie eine Sperreinrichtung (S), die in einem vorderen Endbereich der Wickeltrommel (5) zur Begrenzung einer Vorwärtsbewegung derselben angeordnet ist; wobei die Einrückmechanik (K) ein auf der Trommelwelle (7) ausgebildetes Rastteil (11) und ein Eingriffsteil (12) zur Kontaktierung des Rastteils (11) aufweist, welches eine Drehbewegung der Wickeltrommel (5) gegenüber der Trommelwelle (7) verhindert; und wobei eine elastische Sicherungsvorrichtung (T) vorgesehen ist, welche bei Betriebsstellung der Einrückmechanik (K) eine relative Drehbewegung zwischen der Wickeltrommel (5) und der Trommelwelle (7) oder eine relative axiale Bewegung zwischen der Wickeltrommel (5) und der Trommelwelle (7) verhindert
  2. Angelschnurrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil einen fest in ein in der Trommelwelle (7) ausgebildetes und sich senkrecht zu einer Achse (X) der Trommelwelle (7) erstreckendes Durchsteckloch eingesetzten Stift (11) aufweist, wobei das Eingriffsteil in Form von Ausnehmungen in der Wickeltrommel (5) für den Eingriff mit dem Rastteil (11) ausgebildet ist.
  3. Angelschnurrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung ein Drahtteil (13) für den Eingriff mit einer am vorderen Ende der Trommelwelle (7) ausgesparten Ringnut (7A) sowie einen Knopf (14) zur Betätigung des Drehteils (13) in der Weise aufweist, daß die Wickeltrommel (5) von der Trommelwelle (7) lösbar wird.
  4. Angelschnurrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Sicherungsvorrichtung (T) eine in das Eingriffsteil (12) eingepaßte Blattfeder (15) aufweist.
  5. Angelschnurrolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (15) durch eine um das Eingriffsteil (12) gepaßte Muffe (16) in ihrer Stellung gehalten ist.
  6. Angelschnurrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil (12) stiftartig ausgebildet ist und eine Vielzahl von Ringnuten (11A) aufweist, die in mitltlerer Position darauf ausgebildet sind, und daß die Wickeltrommel (5) Kontaktflächen (5A) auf dem rückwärtigen Ende aufweist, die nahe den mittleren Positionen des Rastteils (11) liegen, wobei die Kontaktflächen (5A) mit Druck durch die elastische Sicherungsvorrichtung (T) beaufschlagt sind, die in Achsrichtung der Wickeltrommel (5) wirkt.
  7. Angelschnurrolle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsvorrichtung (T) O-Ringe (18) aus Gummi aufweist, die auf das Rastteil (11) zur Berührung mit den Kontaktflächen (5A) aufgesetzt sind, so daß die Elastizität der O-Ringe (18) aus Gummi die Verlagerung der Wickeltrommel (5) in Achsrichtung begrenzt.
  8. Angelschnurrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil (11) stiftartig ausgebildet ist und das Eingriffsteil (12) in Form von Ausnehmungen geformt ist, wobei das Rastteil (11) und das Eingriffsteil (12) die Einrückmechanik (K) bilden und die elastische Sicherungsvorrichtung (K) ein rohrförmiges Teil (19) mit darin ausgebildeten Schlitzen (19A) für den Umgriff des Rastteils (11) aufweist.
  9. Angelschnurrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil (11) stiftartig ausgebildet ist und das Eingriffsteil (12) in Form von Ausnehmungen geformt ist, wobei das Rastteil (11) und das Eingriffsteil (12) die Einrückmechanik (K) bilden und die elastische Sicherungsvorrichtung (K) eine um das Eingriffsteil (12) geführte Drahtsaite (20) aufweist, die für den Umgriff des Rastteils (11) mit U-förmigen Biegungen verläuft.
  10. Angelschnurrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil (11) stiftartig ausgebildet ist und das Eingriffsteil (12) in Form von Ausnehmungen geformt ist, wobei das Rastteil (11) und das Eingriffsteil (12) die Einrückmechanik (K) bilden und die elastische Sicherungsvorrichtung (K) paarweise Klemmvorsprünge (5T) aufweist, die als integraler peripherer Bestandteil der Wickeltrommel ausgebildet und so geformt sind, daß sie das Rastteil (11) umgreifen.
  11. Angelschnurrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil (11) sich von der Achse der Trommelwelle (7) weg erstreckt.
  12. Angelschnurrolle nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Sicherungsvorrichtung (T) sowohl die relative Drehbewegung als auch die relative axiale Bewegung zwischen der Wickeltrommel (5) und der Trommelwelle (7) verhindert.
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