DE2144693C3 - Abnehmbarer Typenkopf für eine Druckvorrichtung - Google Patents
Abnehmbarer Typenkopf für eine DruckvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen abnehmbaren Typenkopf für eine Druckvorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bei Schreib- und anderen Büromaschinen mit einem Typenkopf ist es häufig notwendig, den einen Kopf
durch einen anderen, dessen Typen zum ersten Kopf in der Form unterschiedlich sind oder verschiedenartig
angeordnet sind, zu ersetzen.
Es sind verschiedene Druckvorrichtungen mit einem abnehmbaren Typenkopf bekannt Bei einer dieser
Vorrichtungen (US-PS 28 95 584) sind die Typen des Kopfes Ui Reihen und Gruppen oder Kolonnen auf einer
kugelförmigen Schale angeordnet die am Ende einer vertikalen Wählwelle befestigt ist Die Schale ist
bodenseitig offen und an ihrer Oberseite durch eine ebene Fläche, an der ein Befestigungselement angeordnet
ist, begrenzt. Dieses wird an der Wählwelle durch eine Schnepper- oder Federwirkung oder mittels einer
Schraube gehalten, und die Welle ist drehbar und kann geneigt werden, um das zu druckende Zeichen
auswählen zu können. Derartige Köpfe sind leicht zu entfernen. Sie zeigen jedoch den Nachteil, daß die zu
den verschiedenen Reihen gehörenden Typen mit unterschiedlichen Abständen in bezug auf den Befestigungspunkt
der Schale angeordnet sind, so daß beim Anschlagen die Typen in den Reihen mit größerem
Abstand weniger stabil sind als die Typen in den Reihen mit geringem Abstand. Ferner werden mit einem Abrieb
der Befestigung die von der Befestigungswelle weiter entfernten Typen beim Anschlag in ihrem Zeichen
unscharf und verschwommen.
Es sind auch Typenköpfe bekannt, die beispielsweise aus zwei Halbkugelschalen bestehen (US-PS 34 20 350).
von denen jede am Ende einer Welle mittels Schrauben befestigt ist. Die Welle ist in einem gabelförmigen
Träger innerhalb der beiden Schalen drehbar und kann in bezug auf die Walze oder den Papierzylinder
ausgerichtet werden. Dieser Kopf hat eine größere Steifigkeit aufgrund des geringeren Abstands der
vertikalen Typenreihen oder -kolonnen vom Befestigungspunkt, jedoch ist der Austausch eines derartigen
Kopfes sehr kompliziert.
Es sind auch verschiebbare Wellen mit einem daran befestigten Knopf an sich bekannt, bei denen die
Mitnahme der Papierwalze auf diese Art und Weise unterbrochen werden kann (US-PS 18 77 563).
Weiter ist eine lösbare Typenträgerbefestigung bekannt (DE-AS 1144 300), bei der der Typenkopf
durch Drücken bzw. Loslassen eines angefederten Knopfes von der Welle entnommen bzw. arretiert
werden kann. Dabei erfolgt die Befestigung des Kopfes an der Auswählwelle mittels Festlegeteilen des Kopfendes
der Welle, die von einem federbeaufschlagten und von der Auswählwelle getragenen Knopf betätigt
werden. Dieser auf dem freien Ende einer Welle angebrachte Kopf bietet keine Möglichkeit zum
Entfernen eines kugelförmigen Typenkopfes von einem gabelförmigen Träger.
Die Erfindung bezweckt, den Austausch eines Typenkopfes, ohne auf die Anwendung von Hilfswerkzeugen
angewiesen zu sein, durch die die Maschine bedienende Person selbst in einfacher, schneller und
genauer Weise zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in
einem gegabelten Träger wahlweise drehbaren Typenkopf so auszubilden, daß er von Hand mit «iiner
maximalen Genauigkeit und einfacher Weise ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs ausgetauscht werden
kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei einem gattungsgemäßen Typenkopf erfindungsgemäß die im
Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Mittel vorgeschlagen.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteranaprüchen
angegeben.
Die Erfindung soll an einem in der. Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert werden.
F i g. 1 ist eine teilweise geschnittene Ansicht eines Typenkopfes für eine Druckvorrichtung, bei dem die
Erfindung zur Anwendung gelangt,
F i g. 2 ist ein Schnitt nach der Linie H-II in der F i g. 1,
F i g. 3 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Druckvorrichtung von rechts,
F i g. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV in der Fig.l.
Die erfindungsgemäße Druckvorrichtung kann bei Büromaschinen mit Typenköpfen im Form eines
Rotationskörper, wie z. B. Trommeln, Kugeln usw., die
in gabelförmigen Trägern gelagert sind, zur Anwendung kommen. Die Vorrichtung hat einen Hohlkörper 10
(F i g. 1) von kugelförmiger Gestalt, der einen Satz von Typen 11 trägt Die Typen sind auf in Meridianebenen
(F i g. 2) liegenden Reihen und auf in parallelen Ebenen (Fig.l) liegende Reihen oder Kolonnen verteilt. Der
Typenkopf 10 wird von einer im wesentlichen horizontalen, in zwei Armen 13, 14 eines gabelförmigen Trägers
15 drehbaren Welle 12 getragen. In seiner Winkellage kann der Typenkopf 10 im Träger 15 über ein
Zahnrad 16 eingestellt werden, das an einem am Arm 13 des Trägers 15 befestigten Drehzapfen 17 drehbar ist.
In axialer Richtung wird das Zahnrad 16 zwischen dem Arm 13 sowie einem Stirnbund des Drehzapfens 17
gehalten und es kämmt mit einem auf einer im Arm 13 drehbaren Welle 19 befestigten Zahnrad 18. Dieses wird
durch die Weile 19 über eine Gelenkverbindung 21 gedreht, um die Reihe des zu druckenden Zeichens
gegenüber dem Anschlagpunkt zu bringen.
Der gabelförmige Träger 15 ist auf einer im wesentlichen vertikalen Welle 82 befestigt, die zwischen
zwei Abwinkelungen 23, 24 eines Querträgers 26 drehbar ist. Der Träger 15 ist (F i g. 3) ferner mit einem
Zapfen 27 versehen, der winklig verstellbar ist, um die vertikale Reihe oder Kolonne des zu druckenden
Zeichens gegenüber dem Anschlagpunkt zu bringen. Der Querträger 26 sorgt ferner für das Anschlagen der
gewählten Type gegen eine (nicht gezeigte) Walze oder einen Druckzylinder.
Der Typenkopf 10 ist mit einem aus thermoplastischen Werkstoff bestehenden Außenmante! 31 (F i g. 1)
mit zwei ebenen Seitenteilen 32, 33 versehen. Zwischen diese Seitenteile ist eine Hohlwelle 34 derart eingepreßt,
daß sie in der Winkelrichtung mit dem Außenmantel fest ist. Die Befestigung der Hohlwelle 34 an den
Seitenteilen 32, 33 in axialer Richtung wird einerseits durch einen Endbund 36 der Hohlweile 34 und
andererseits durch einen auf ihr freies Ende aufgedrückten Ring 37 bewerkstelligt Innerhalb der Hohlwelle 34
ist die Welle 12 verschiebbar, die einen Endabschnitt 38 von vermindertem Durchmesser hat, der in einem Teil
39 der Hohlwelle 34 drehbar ist Bei etwa einem Drittel ihrer Gesamtlänge ist die Welle 12 mit zwei im
wesentlichen konischen Bereichen 41, 42 versehen, die an der größeren Räche miteinander verbunden sind und
in zwei andere Abschnitte von vermindertem Durchmesser übergehen.
Bei etwa zwei Dritte! ihrer Gesamtlänge hat die Welle 12 eine etwa die Hälfte ihres Durchmesser
einnehmende querliegende Einkerbung 43, die von zwei geraden Seitenflächen 43a, 436 begrenzt ist Gegen die
Grundfläche der Einkerbung 43 liegt ein Draht 44 (F i g. 2) mit hoher Elastizität z. B. ein Federdraht, an,
der sich durch zwei Löcher 46 in der Hohlwelle 34 erstreckt wodurch er quer zu dieser Hohlwelle befestigt
ist. Der Draht dient auch als Verbindungskeil zwischen der Welle 12 und der Hohlwelle 34. Nach seinem
Austritt aus den Löchern 46 hat der Draht 44 eine erste Abbiegung 47, die ein Lösen des einen Endes verhindert,
und eine zweite Abbiegung 48 (F i g. 1), die den Draht 44 in eine parallele Lage zur Hohlwelle 34 bringt. Der
Endabschnitt dieses Teils des Drahtes 44 ist noch einmal in rechten Winkeln gebogen und frei in einem Loch 49
der Hohlwelle 34 verschiebbar. Das Ende 51 des verschiebbaren Teils ist gerundet und kann nachgiebig
mit einer der beiden Flächen der konischen Bereiche 41, 42 zusammenarbeiten, wobei er für diese als federnder
Feststeller wirkt.
Nahe der Einkerbung 43 hat die Welle 12 an der dem Endabschnitt 38 gegenüberliegenden Seite eine weitere
Querschnittsverminderung, beispielsweise eine Ausnehmung 52, die einen Kern 53 bestimmt, der einen
geringeren Durchmesser hat als ein letzter Endabschnitt 54, an dem ein im wesentlicher flacher Knopf 56 mit
gerändelter Griffläche befestigt ist. Zwei zum Knopf 56 parallele Schlitze 55 im Seitenteil 32 erlauben den
Einbau der Hohlwelle 34 zusammen mit dem gebogenen Draht 44. Ein Keil 60 der Hohlwelle 34 sichert
schließlich deren axiale Lage in bezug auf den Typenkopf 10.
In dem in Fig. 1 gezeigten Betriebszustand ragt der
Endabschnitt 38 über das Seitenteil 33 hinaus und ist in einem axialen Loch 57 des Drehzapfens 17 drehbar. Das
Zahnrad 16 ist mit einem stirnseitigen Vorsprung 59 (F i g. 4) versehen, der von zwei Flanken 61 gebildet
wird, welche parallel und mit Bezug auf eine senkrecht zur Achse des Drehzapfens 17 stehende Achse
symmetrisch sind. Die beiden Flanken 61 sind durch eine Rundung 63 miteinander und durch zwei gebogene
Abschnitte mit zwei anderen Flanken 66 verbunden, welche im Vergleich zu den Flanken 61 einen größeren
Abstand zueinander haben. Der Vorsprung 59 greift normalerweise in eine passende Ausnehmung 67 in
Form eines umgekehrten U ein, die im Seitenteil 33 angeordnet und mit einer gerundeten Verbindung 70
versehen ist. Die Ausnehmung 67 ist mit Bezug auf eine radiale, parallel zu den beiden Schlitzen 55 (F i g. 3)
liegende Achse 68 symmetrisch und bildet in negativer Form den stirnseitigen Vorsprung 59 des Zahnrades 16
(Fi g. 4) nach.
Der Endabschnitt 54 (Fig.l) der Welle 12 ist normalerweise in einer Büchse 69 drehbar, die am Arm
14 des gabelförmigen Trägers 15 befestigt ist und einen Vorsprung bildet. Der Drehzapfen 17 und die Büchse 69,
die die Welle 12 tragen, liegen axial gegen die Hohlwelle
34 an und sichern die axiale Lage des Typenkopfes 10
zwischen den beiden Armen 13, 14 des Trägers 15. Die Büchse 69 ragt vom Arm 14 als Vorsprung nach innen
vor und kann mit einem im wesentlichen halbkreisförmigen Kranz 71 (l-'ig. 3). der am Seitenteil 32 des
Auüenmantels 31 !gebracht ist, zusammenarbeiten.
Die Symmetrieachse 72 des Kranzes 71 verläuft parallel zur Achse 68 (F i g. 4) der Ausnehmung 67. Die Büchse
69 (Fig. 3) und der Arm 14 haben darüber hinaus je einen radialen Schlitz 73 bzw. 74 mit einer gegenüber
dem Durchmesser des Kerns 53 größeren, gegenüber dem Durchmesser des Endabschnittes 54 jedoch
geringeren Breite. Die Neigung der Schlitze 73, 74 ist ferner derart, daß in Übereinstimmung mit der Wahl
einer vorbestimmten Typenreine die Ausnehmung 67 (F i g. 4) und der Kranz 71 (F i g. 3) sich selbst ausrichten
können, so daß ihre jeweiligen Symmetrieachsen parallel zu den Schlitzen 73,74 sind.
Unter normalen Arbeitsbedingungen wird zur Wahl der Reihe der Type oder des Zeichens der Typenkopf 10
(Fig. 1) zusammen mit der Welle 12 zwischen den Armen 13, 14 des gabelförmigen Trägers 15 mit Hilfe
des Zahnrades 16 gedreht, und zwar wird der Außenmantel 31 mittels des stirnseitigen Vorsprungs 59
und der entsprechenden Ausnehmung 67 des Seitenteils 33 gedreht. Der Endabschnitt 54 der Welle 12 dreht
vornehmlich in der Büchse 69 ohne irgendein Gleiten zwischen der Büchse und dem Kranz 71, während der
Endabschnitt 38 im Loch 57 des Drehzapfens 17 dreht. Das Ende 51 des Drahtes 44 übt eine nachgiebige Kraft
auf die Oberfläche des konischen Bereichs 42 der Welle 12 aus. wobei die axiale Komponente dieser Kraft die
Weile nach links verlagert, so daß die Fläche 43a der
Einkerbung 43 gegen denjenigen Teil des Drahtes 44 stößt, der zwischen den Löchern 46 gehalten ist. Als
Folge davon bleibt der Kern 53 innerhalb der Hohlwelle 34.
Um den Typenkopf 10 vom gabelförmigen Träger 15 abzunehmen, wird die Typenreihe, welche die zu den
Schlitzen 73, 74 (Fig.3) parallele Achse der Ausnehmung
67 (F i g. 4) bildet, in bekannter Weise, z. B. mittels
einer vorbestimmten Drucktaste oder eines geeigneten Steuerglieds am Tastenfeld, ausgewählt. Mit Hilfe des
Knopfes 56 (Fig. 1) wird die Welle 12 von Hand entgegen der Wirkung des Drahtes 44 auf den
konischen Bereich 42 herausgezogen. Ist der Draht 44 an der Basis der Bereiche 41, 42 vorbeigegangen, so
wirkt die gleiche Federkraft nun auf den Bereich 41, was zum vollständigen Verschieben der Welle 12 nach rechts
führt, bis die Fläche 43i> der Einkerbung 43 gegen den
zwischen den beiden Löchern 46 gehaltenen Teil des
Drahtes 44 trifft
In dieser Stellung der Welle 12 wird der Endabschnitt
38 aus dem Loch 57 im Drehzapfen 17 herausgezogen und liegt, wie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist
innerhalb der Hohlwelle 34. Der Kern 53 ist in gleicher Weise nach rechts verschoben worden und befindet sich
in Übereinstimmung mit den Schlitzen 73 und 74, so daß die Welle 12 nicht länger vom gabelförmigen Träger 15
getragen ist. Der Typenkopf 10 bleibt jedoch dank der -, von der entsprechenden gerundeten Verbindung 70 der
Ausnehmung 67 und durch den Kranz 71 auf die Rundung 63 des Vorsprungs 59 bzw. auf den
vorspringenden Teil der Büchse 69 ausgeübten Haltewirkung auf seinem Träger zentriert. Der Typenkopf
id kann nun vertikal mittels des Knopfes 56 angehoben
werden, indem der Kern 53 zu einem Gleiten entlang des Schlitzes 74 gebracht wird, bis der Typenkopf 10
vollständig von dem gegabelten Träger 15 entfernt ist. Dieser Vorgang kann somit allein mit zwei Fingern und
i') in äußerst kurzer Zeit durchgeführt werden, ohne
hierbei den eigentlichen Typenkopf 10 mit den Fingern
zu berühren und ohne irgendeine Belastung oder Beanspruchung der Wählmechanik herbeizuführen.
Um einen Kopf einzusetzen wird, nachdem der Endabschnitt 38 der Welle 12 in die Hohlwelle 34
eingezogen worden ist, der Typenkopf 10 parallel zur Achse des Drehzapfens 17 und der Büchse 69 mittels des
Knopfes 56 angeordnet, wobei der Knopf 56 auf derselben Seite wie der Schlitz 74 liegt Immer noch mit
2r> Hilfe des Knopfes 56 wird dann der Typenkopf 10
gedreht, bis die Achse 68 (F i g. 4) der Ausnehmung 67
annähernd parallel zur Achse des Vorsprungs 59 liegt nachdem das Zahnrad 16 vorher in der bereits
beschriebenen Weise in die Ausbaustellung gebracht
jo worden ist. Der Typenkopf 10 (Fig. 1) kann nun
zwischen die Arme des gabelförmigen Trägers 15 eingeführt werden, indem der Kern 53 zum Gleiten im
Sch'itz 74 des Armes 14 gebracht wird, bis die Achse der
Weile 12 mit der Achse des Drehzapfen* 17 und der
Büchse 69 zusammenfällt Auch dieser Vorgang ist normalerweise mit zwei Fingern einer Hand auszuführen
und wird durch die erweiterte Ausbildung der Ausnehmung 67 (Fig.4) erleichtert da dadurch der
Hohlkörper selbsttätig zentriert wird, indem zuerst eine Einwirkung auf die Flanken 61 und dann auf die Flanken
66 des Vorsprungs 59 erfolgt Die gerundete Verbindung 70 (F i g. 1) der Ausnehmung 67 und der Kranz 71
sind jeweils gegen die entsprechende Rundung 63 des Vorsprungs 59 und gegen die vorspringende Kante der
Büchse 69 festgehalten, wodurch der Hohlkörper axial zwischen dem Drehzapfen 17 und der Büchse 69
zentriert wird. 1st der Typenkopf 10 eingesetzt und
zentriert so wird die Welle 12 axial nach links mit Hilfe des Knopfes 56 und entgegen der Wirkung des Drahtes
so 44 verschoben. Der Endabschnitt 38 der Welle 12 wird
dann in das Loch 57 des Drehzapfens 17 eingeführt während der andere Endabschnitt 54 in die Buchse 69
eingebracht wird. Das feststellende Ende 51 ermöglicht damit ein axiales Festhalten der WeDe 12 mit Bewig auf
den Typenkopf 10 und den gabelförmigen Träger 15 in der bereits beschriebenen Weise.
Claims (8)
1. Abnehmbarer sphärisch ausgebildeter Typenkopf für eine Druckvorrichtung mit einem gabelförmigen
Träger, in dessen beiden Armen der Kopf wahlweise mittels einer Welle, auf der er angebracht
ist, drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (12) an einem Ende (54) mit einem von
Hand betätigbaren Knopf (56) zur axialen Verschiebung der Welle mit Bezug auf den Kopf (10)
zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Lage und mit einem Abschnitt (53) von vermindertem
Querschnitt versehen ist; daß ein Feststellelement (48) die Welle in Eingriff mit den Armen (13,
14) des gabelförmigen Trägers (15) in der verriegelten Lage hält; daß einer der Arme (14) des Trägers
neben dem Knopf (56) mit einem radialen Schlitz (74) von geringerer Breite als der Durchmesser der
Welle versehen ist, der den Abschnitt (53) von vermindertem Querschnitt der Welle aufnehmen
kann, wenn die Welle in der entriegelten Lage angeordnet ist, während der andere Arm (13) des
Trägers das andere Ende (38) der Welle freigibt, um den Kopf aus den Armen (13, 14) entnehmbar zu
machen.
2. Kopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem anderen Arm (13) des Trägers (15)
koaxial mit der Welle (12) drehbar angebrachtes Zahnrad (16) vorgesehen ist, um den Kopf (10)
wahlweise drehfest zu positionieren, wobei ein die Mitnahme bewirkender Vorsprung (59) auf dem
Zahnrad (16) in eine entsprechende Ausnehmung (67) in einen der Seitenabschnitte (33) des Typenkopfes
(10) eingreifen kann und wobei der Vorsprung (59) parallel zu dem Schlitz (74) ausrichtbar ist, um
das Abnehmen des Kopfes zu gestatten.
3. Kopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Seitenanschläge (67) auf
dem Kopf (10) und zwei Anschläge (61,66) auf dem Zahnrad (16) vorgesehen sind, um das Zentrieren
des Kopfes während des Verschiebens der Welle (12) zu erleichtern.
4. Kopf nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge jeweils mit
einem Vorsprung (59) auf dem Zahnrad (16) und mit einem zweiten auf dem Arm (14) gegenüber dem
Zahnrad befestigten Vorsprung (69) zusammenwirken, wobei der Vorsprung (69) ebenfalls zum
Entnehmen der Welle (12) geschlitzt ist.
5. Kopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellelement (48) von
einer Feder beaufschlagt wird und die Welle (12) in jeder der beiden Lagen hält.
6. Kopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (12) in einer zwischen den beiden
Seitenteilen (32; 33) des Kopfes (10) befestigten Hohlwelle (34) gelagert ist.
7. Kopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (10) zwischen der Hohlwelle (34) und
einem die Typen tragenden Außenmantel (31) hohl ist, daß das federnde Feststellelement (51) Teil eines
mit der Hohlwelle verbundenen Federdrahtes (44) ist, daß ein erster Teil (47) des Drahtes (44) quer zur
Hohlwelle (34) befestigt ist sowie verschiebbar mil einer Einkerbung (43) in der Welle (12) zusammenarbeitet
und diese in bezug auf die Winkellage gegenüber der Hohlwelle festhält, und daß der
zweite Teil (51) des Drahtes (44) auf einen von zwei konischen Bereichen (41; 42) an der Welle (12) wirkt
und diese nachgiebig in jeder der beiden axialen Lagen in der Hohlwelle (34) hält.
8. Kopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (12) mit dem Kopf
(10) drehfest fest verbunden ist, so daß beim Einbau der Kopf (10) von Hand in bezug auf den Träger (15)
mittels des Knopfes (56) ausrichtbar ist
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: DIE BEZEICHNUNG LAUTET RICHTIG: ABNEHMBARER TYPENKOPF FUER EINE DRUCKVORRICHTUNG |
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XX | Miscellaneous: |
Free format text: DIE BEZEICHNUNG LAUTET RICHTIG: ABNEHMBARER TYPENKOPF FUER EINE DRUCKVORRICHTUNG |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |