DE1561218B1 - Allseitig runder Typenkopf mit Einstellvorrichtung fuer Schreib- oder aehnliche Maschinen - Google Patents

Allseitig runder Typenkopf mit Einstellvorrichtung fuer Schreib- oder aehnliche Maschinen

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DE1561218B1
DE1561218B1 DE19661561218 DE1561218A DE1561218B1 DE 1561218 B1 DE1561218 B1 DE 1561218B1 DE 19661561218 DE19661561218 DE 19661561218 DE 1561218 A DE1561218 A DE 1561218A DE 1561218 B1 DE1561218 B1 DE 1561218B1
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Herbert Decker
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Triumph Werke Nuernberg AG
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Triumph Werke Nuernberg AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/50Type-face selected by combinations of two movements of type carrier

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  • Common Mechanisms (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

1 2
Gegenstand der Erfindung ist ein allseitig runder keit, große Verschleißfestigkeit und sind darüber Typenkopf mit Einstellvorrichtung für Schreib- oder hinaus innerhalb des sehr begrenzten Raumes des ähnliche Maschinen, wobei die Typen in mehreren als Rotationskörper ausgebildeten Schriftzeichen-Ebenen angeordnet sind und der Typenkopf um trägers unterzubringen.
einen Mittelpunkt in zwei Ebenen drehbar ist und 5 Eine weitere Vorrichtung, bei der die Schriftnach erfolgter Einstellung gegen den Papierträger zeichen auf der Oberfläche eines hohlen Rotationszum Zwecke des Abdruckes gestoßen wird. körpers von Kugelform aufgetragen sind, zeigt die
Es sind Vorrichtungen zum Einstellen von auf USA.-Patentschrift 2 902132. Die Drehbewegung dem Umfang von Rotationskörpern angeordneten des kugelförmigen Zeichenträgers wird hierbei mit-Schriftzeichen bekannt, bei denen das ausgewählte io tels einer senkrechten Antriebswelle übertragen. Zur Schriftzeichen durch Drehen und Kippen oder Heben Durchführung der Nickbewegung ist der kugel- und Senken des Rotationskörpers eingestellt und ver- förmige Typenträger von außen in einem schwenkriegelt wird und mittels Verschwenken des Körpers baren Rahmen gelagert, der um eine Achse parallel auf der feststehenden oder längsverschiebbaren zur Schreibwalze und senkrecht zur vorgenannten Druckwalze zum Abdruck gebracht werden kann. 15 Antriebswelle drehbar ist. Bei dieser Einstellvorrich-
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind tung sollen die Winkelfehler, welche bei der Drehdie Schriftzeichen in mehreren Reihen am Umfang bewegung des geneigten Typenträgers entstehen, eines Hohlzylinders angeordnet (USA.-Patentschrift während der Arretierung der einzelnen Schriftzeichen 3 247 941). Auf einer waagerechten, parallel zur ausgeglichen werden. Durch diese Maßnahme wird Druckwalze liegenden Achse ist ein Rahmen ver- 20 jedoch die Einstellvorrichtung außergewöhnlich schwenkbar angeordnet, auf dem eine weitere Achse kompliziert. Es ist eine große Anzahl von aufwensenkrecht zu der erstgenannten Achse drehbar ge- digen Einzelteilen notwendig, deren schwierige lagert ist, welche vorzugsweise als Hohlwelle ausge- Formgebung außerdem noch eine hohe Präzision bildet ist. In dieser Hohlwelle ist eine Stange längs- erfordert. Daneben erhöht sich noch beträchtlich verschiebbar geführt, auf deren einem Ende der 25 die Masse der für den Abdruckvorgang zu bewegenzylinderförmige Typenträger angeordnet ist. Weiter- den Teile. Die daraus resultierenden Nachteile liegen hin sind auf dem Rahmen die Getriebe zum Drehen klar auf der Hand und bedürfen keiner weiteren sowie zum Heben und Senken des als Hohlzylinder Erläuterung.
ausgebildeten Typenträgers untergebracht. Der Rah- Ähnliche Probleme treten ebenso bei einer be-
men mit sämtlichen Teilen zum Einstellen des Typen- 30 kanntgewordenen Einstellvorrichtung auf, bei welcher trägers muß daher bei der Schwenkbewegung zum die Schriftzeichen auf einem hohlen Rotationskörper Abdrucken des ausgewählten Schriftzeichens mit- angeordnet sind, dessen Außenwand tonnenförmig beschleunigt werden. Diese erheblichen Massen, geformt ist (französische Patentschrift 1411426). Im deren Trägheit beim Druckvorgang überwunden Inneren des hohlen Rotationskörpers liegen durch werden muß, sind die Ursachen einer Herabsetzung 35 die Tonnenform günstigere Raumverhältnisse vor, der Zeit, die für den Abdruck eines einzelnen Schrift- aber auch hierbei sind Winkelfehler auszugleichen, zeichens zur Verfügung steht. welche bei der Einstellung eines Schriftzeichens auf-
Bei einem weiterhin bekannten Druckwerk wird treten, wenn dieses Schriftzeichen aus einer Schriftan Stelle des hohlzylindrischen ein als Hohlkugel zeichenreihe ausgewählt wird, bei deren Abdrucklage ausgebildeter Typenträger verwendet (deutsche 40 ein Neigen des Kopfes durchgeführt werden muß. Patentschrift 1198 834). Die hierbei zum Einstellen Auch diese Ausführungsform einer Einstellvorrichder verschiedenen Schriftzeichenreihen notwendige tung kommt nicht ohne den Nachteil aus, innerhalb Nickbewegung erfordert weniger Kraftaufwand und des Hohlraumes des hier tonnenförmigen Rotationskürzere Wege, als für das Heben und Senken eines körpers beträchtliche Massen unterzubringen, die bei Hohlzylinders notwendig ist. Die kinematischen Ver- 45 jedem Abdruckvorgang zu bewegen sind und dadurch hältnisse, welche zum Einstellen der auf einer Hohl- Verzögerungen der Schreibgeschwindigkeit hervorkugel angeordneten Schriftzeichen vorliegen, sind je- rufen,
doch weitaus schwieriger zu beherrschen, als dies bei Die Aufgabe der Erfindung ist, eine Vorrichtung
Schriftzeichen auf einem zylinderförmigen Typen- zu schaffen, welche es ermöglicht, auf einfache Art, träger der Fall ist. 50 bei geringem Aufwand, auf der Oberfläche von
Um auf der Oberfläche einer Kugel in mehreren Rotationskörpern angeordnete Schriftzeichen bei Reihen aufgetragene Schriftzeichen in Abdrucklage hohen Schreibgeschwindigkeiten in Abdrucklage zu zu bringen, muß eine Dreh- und Nickbewegung bringen, wobei durch exakte Einstellung jedes eindurchgeführt werden. Die Schwierigkeit liest dabei zelnen Schriftzeichens ein einwandfreies Schriftbild darin, daß durch die Nickbewegung des Typenträgers 55 erreicht werden kann.
gegenüber seiner Drehachse ein Winkelfehler auf- Der Erfindung gemäß wird die Lösung der ge-
tritt. der bei den bekannten Vorrichtungen durch stellten Aufgabe dadurch erreicht, daß der Typenein doppeltes Kardangelenk korrigiert wird. Diese kopf eine Nut zur Aufnahme eines Riemens, einer Maßnahme ist jedoch wegen der auftretenden Sum- Kette od. dgl. aufweist und daß die eine Drehbewemierung von Toleranzen nicht ausreichend, um die 60 gung mittels eines Riemens, einer Kette od. dgl. und für ein einwandfreies Schriftbild notwendige Ge- die andere Drehbewegung in an sich bekannter Weise nauigkeit der Einstellung zu erhalten. Deshalb wur- mittels Drehung des Trägers des Typenkopfes beden zusätzlich zwei Verriegelungsvorrichtungen vor- wirkt wird.
gesehen, mittels welcher einmal die durch die Nick- Eine derartige Vorrichtung zeichnet sich durch
bewegung eingestellte Schriftzeichenreihe und zum Sg einen einfachen Aufbau und wenige, besonders für anderen das daraus ausgewählte Zeichen dieser Reihe die Massenfertigung geeignete Einzelteile aus. Die exakt verriegelt werden kann. Diese Teile zum Ein- Masse der bei einem Druckvorgang zu bewegenden stellen und Verriegeln erfordern eine hohe Genauig- Teile wurde auf ein Minimum herabgesetzt, wodurch
die erste Voraussetzung zum Erzielen hoher Schreibgeschwindigkeiten erfüllt wurde. Weiterhin gestattet es die erfindungsgemäße Vorrichtung jedes Schriftzeichen auf einfache Weise exakt einzustellen, womit ein einwandfreies Schriftbild erzeugt werden kann. Ein Verändern der Schrift- oder Symbolarten ist durch einfaches Auswechseln des als Rotationskörper ausgebildeten Schriftzeichenträgers möglich.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind nachstehend an Hand der Zeichnung be- ίο schrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen im Schnitt dargestellten Schriftzeichenträger in waagerechter Blickrichtung senkrecht zur Schreibwalze,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schriftzeichenträger in Abdrucklage eines Schriftzeichens einer äußeren Schriftzeichenreihe,
F i g. 3 einen halb im Schnitt und halb in Ansicht dargestellten, auswechselbaren Schriftzeichenträger mit einem Teil der Einstellvorrichtung, wie in F i g. 1,
F i g. 4 einen Schnitt durch die Einstellvorrichtung nach der Linie A-B der Fig. 3,
F i g. 5 eine Teilansicht in Richtung der Rotationsachse des Schriftzeichenträgers,
F i g. 6 eine Ansicht der gesamten Einstellvorrichtung in Richtung der Schreibwalzenachse, wobei die eine Hälfte des Schreibkopfes nach der Schnittlinie A-B der Fig. 3 entfernt wurde,
F i g. 7 eine Ansicht der gesamten Einstellvorrichtung gemäß F i g. 6 in waagerechter Blickrichtung senkrecht zur Schreibwalzenachse und
F i g. 8 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung in waagerechter Blickrichtung senkrecht zur Schreibwalze.
Grundsätzlich ist die erfindungsgemäße Schreibeinrichtung geeignet, entweder bei stillstehender Schreibwalze schrittweise in Schreibrichtung bewegt zu werden, oder es kann bei ortsfestem Einbau innerhalb der Schreib- oder ähnlichen Büromaschine die Schreibwalze an dem Schreibkopf vorbeibewegt werden.
Eine der einfachsten Ausführungsmöglichkeiten eines erfindungsgemäßen Typenkopfes mit Einstellvorrichtung ist in der F i g. 1 dargestellt. Der hier aus einem Stück gefertigte Typenkopf 1 ist als Rotationskörper mit kugelförmiger Oberfläche ausgebildet. Auf dieser Oberfläche sind in parallelen Ebenen, senkrecht zur Drehachse, nebeneinander vier Typenreihen 2 und eine Nut 3 mit Zähnen 4 auf- bzw. eingeformt. Die Drehachse 5, welche mittels der Lagerteile 6 mit dem Typenkopf 1 verbunden ist, ist durch geeignete Haltemittel 7 fest in den Bohrungen 8 der Gabel 9 eingesteckt. In der Mitte der Querverbindung 10 der Gabel 9 ist eine Hohlwelle 11 angeformt, welche mittels Lager 12 in einem Träger 13 drehbar gelagert ist. In der Hohlwelle 11 ist eine Verriegelungsstange 14 längsverschiebbar geführt, weiche an ihrem oberen Ende einen Zahn 15 trägt, der entsprechend den Zahnlücken der Zähne 4 ausgebildet ist. Die Mitte der Verriegelungsstange 14 ist mit der senkrecht zur Drehachse 5 stehenden Schwenkachse 16 identisch. Durch Verdrehen um die Drehachse 5 und Verschwenken um die Achse 16 kann jedes beliebige Schriftzeichen aus den vier Typenreihen 2 eingestellt werden und aus einer Ruhelage heraus gegen die Schreibwalze 17 in bekannter Weise zum Abdruck gebracht werden (F i g. 2).
Zum Einstellen eines einzelnen Schriftzeichens wird die Drehbewegung des Typenkopfes durch ein geeignetes Antriebselement, wie z. B. einen Riemen, Kette od. dgl., 18, übertragen. Zugleich bzw. nach dieser Einstellung erfolgt die zweite Einstellbewegung, das Verdrehen um die Schwenkachse 16, durch Übertragen mittels der Hohlwelle 11 auf den Typenkopf 1. Die hierzu verwendeten Getriebemittel sind aus den F i g. 6 und 7 zu ersehen.
Es ist zweckmäßig, den Typenkopf austauschbar auszubilden, um auf einfache Art und Weise mittels verschiedener Sätze von Schriftzeichen bzw. Symboloder Wortgruppen verschiedene Sprachen oder wissenschaftliche Ausdrücke niederschreiben zu können. Eine derartige Möglichkeit ist in der Ausführungsform der F i g. 3 dargestellt.
Der Typenkopf besteht hier nicht aus nur einem Teil, sondern aus zwei einzelnen Typenschalen 19 und 20, welche beispielsweise als halbkugelförmige Rotationskörper ausgebildet sind. Auf der Oberfläche dieser Typenschalen 19, 20 sind je zwei Typenreihen 21, 22 aufgeformt. Die Typenschalen 19, 20 sind mittels der Rändelschrauben 23 mit der Drehachse 24 verbunden, wobei sie sich an einem Bund 25 der Drehachse 24 anlegen. Gegen Verdrehung gegenüber der Drehachse 24 werden die Typenschalen 19, 20 z. B. durch Nocken 26, die den Querstift 27 umfassen, gehalten (s. F i g. 3 und 5). Weiterhin ist auf der Drehachse 24 eine Nutenscheibe 28 mittels einer Stiftschraube 29 verschraubt. Die Verzahnung 30 der Nutenscheibe 28 dient zur Aufnahme des als Antriebselement verwendeten Riemens 31. In den Hohlraum, welcher durch die beiden Typenschalen 19, 20 gebildet wird, ragt eine Gabel 32, in deren Bohrungen 33 die Drehachse 24 gelagert ist. An der Querverbindung 34 der Gabel 32 ist eine Hohlwelle 35 angeformt, die mittels der Lager 36 (F i g. 3 und 7) in einem Träger 37 gelagert ist. Zur Fixierung der einzelnen Typen einer Typenreihe 21, 22 ist eine längsverschiebbare Verriegelungsstange 38 vorgesehen, an deren oberen Ende ein Riegel 39 angeformt oder eingepreßt ist. Dieser Riegel 39 arbeitet nach der Voreinstellung einer Type durch den Riemen 31 mit den Verzahnungen 40, welche an den Innenseiten der Typenschalen 19, 20 angeformt sind, zusammen. Dadurch wird eine exakte Fixierung der Lage jeder einzelnen Type während des Abdruckvorganges garantiert. Während des Verriegelungsvorganges gleitet der Riegel 39 der Verriegelungsstange 38 in einem Führungsschlitz 41 der gleichzeitig als Lager 36 dienenden Gabel 32. Um zu verhindern, daß während der Verschwenkbewegung des Typenkopfes der Riemen 31 mit den nach innen liegenden Kanten 42 der Typenschalen 19, 20 in Berührung kommt, ist an der Hohlwelle 35 auf der Seite des zu- und ablaufenden Aritriebselementes je eine Führungsgabel 43, 44 unmittelbar unterhalb des Typenkopfes angeordnet.
Um die Typenschalen 19, 20 in die Abdrucklage gemäß F i g. 6 zu bringen, werden die auf der Oberfläche eines Rotationskörpers angeordneten Schriftzeichen mit dem Träger 37 um einen Drehpunkt 45 aus der Ruhelage in Richtung der Schreibwalzenoberfläche gekippt. Dazu ist der Träger 37 an seinem unteren Ende als Gabel 46 ausgebildet (F i g. 7), an deren linkem Ende ein Arm 47 angeformt ist, der mittels einer Achse 48 eine Rolle 49 trägt. Die Rolle 49 arbeitet mit einer Kurvenscheibe 50 zusammen
einem Ansatz 72 der Konsole 67 gelagert. Der bei dieser Ausführungsform als glockenförmiger Rotationskörper ausgebildete Schriftzeichenträger weist eine Nut 73 auf, in welche ein geeignetes Antriebs-5 mittel, z. B. ein Riemen, Kette od. dgl., 74, eingelegt ist. Außerdem liegt der Riemen 74 in einer weiteren Nutenscheibe 75, welche einen bestimmten Achsabstand A zur Drehachse 64 des Typenkopfes 60 hat und mittels einer Welle 76 in den Ansätzen 77, 78
und bewirkt nach Verdrehen der Kurvenscheibe ein Kippen des Trägers 37 um die Drehachse 45. Der Lagerrahmen 51 der Gabel 46 und somit des Trägers ist fest im Maschinengestell angeordnet.
Die Verschwenkbewegung des kugelförmigen
Rotationskörpers, auf dessen Oberfläche die Schriftzeichen angeordnet sind, wird von einem Winkelhebel 52 übertragen, der durch eine Mutter 53 fest
mit der Hohlwelle 35 verschraubt ist. Durch ein
Sicherungselement 54 ist diese Hohlwelle 35 gegen io der Konsole drehbar gelagert ist. Auch bei dieser Längsverschiebung gesichert und gestattet nur eine Einstellvorrichtung sind Mittel zum Verriegeln des Drehbewegung derselben in dem ebenfalls hohlen glockenförmigen Typenkopfes vorzusehen, ähnlich Träger 37. Um die schrittweise Weiterbewegung der wie sie in den F i g. 1 und 3 dargestellt worden sind, gesamten Einstellvorrichtung mit dem Typenkopf zu Die Funktion dieser Einrichtung ist die gleiche wie ermöglichen, ist die untere Nutenscheibe 55 auf einer 15 bei den beiden vorher beschriebenen Schriftzeichen-Profilwelle 56, die parallel zur Achse der Schreib- trägern mit Einstellvorrichtung, walze 57 verläuft und mindestens deren Breite auf- Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, wird mitweist, angeordnet. Die Ruhelage des Schreibwerkes tels der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf einfache wird durch eine Zugfeder 58 bewirkt, welche den Art und Weise die Einstellung eines als Rotations-Träger 37 zum Anliegen an einen Anschlag 59 bringt 20 körper beliebiger Oberflächenform ausgebildeten (F i g. 6). Schriftzeichenträgers in drei verschiedenen Bewe-
Die Wirkungsweise der in den F i g. 1 und 2 dar- gungsrichtungen ermöglicht. Der Schriftzeichenträger gestellten und beschriebenen Vorrichtungen ist im selbst, das Teil also, das sämtliche Bewegungen, die Prinzip die gleiche wie nach den F i g. 3 bis 7. Der zum Abdruckvorgang erforderlich sind, in möglichst durch die Zugfeder 58 gegen den Anschlag 59 in der 25 kurzer Zeit durchführen muß, ist einschließlich aller Ruhelage gehaltene Schreibkopf wird in drei ver- Hilfsmittel, wie der Lager-, der Verriegelungs- und schiedenen Richtungen zum Zwecke des Abdruckes der Befestigungsteile, so gestaltet, daß sein Gewicht von Schriftzeichen bewegt und gegebenenfalls in auf ein Minimum beschränkt bleibt. Somit ist die einer vierten Richtung entsprechend dem Buch- wichtigste Voraussetzung zum Erzielen hoher stabenabstand kontinuierlich oder schrittweise ent- 30 Schreibgeschwindigkeiten erfüllt, wobei außerdem lang der Schreibwalzenachse fortbewegt. Diese vier durch einfache Maßnahmen eine exakte Einstellung Bewegungen lassen sich folgendermaßen aufteilen:
a) Verdrehen des Typenkopfes 1 bzw. der Typenschalen 19, 20 um die Drehachse 5, 24 mittels des Riemens 18, 31, entsprechend dem ausgewählten Schriftzeichen.
b) Verschwenken des Schriftzeichenträgers um eine Schwenkachse 16, 38, welche mit der Verriegelungsstange 14, 38 identisch ist, zur Durchführung der Auswahl der entsprechenden Typenreihe 2, 21, 22. Hierzu greifen nicht dargestellte Mittel an dem Winkelhebel 52 an, wodurch die Hohlwellell, 35 über die Gabel 9, 32 die Drehachse 5, 24 und damit den Schriftzeichenträger verschwenkt. Nach diesen beiden, oder bereits nach dem ersten Einstellvorgang wird die Vererreicht wird, die ein einwandfreies Schriftbild gewährleistet.

Claims (10)

Patentansprüche: riegelung mittels der Teile 15, 39 durchgeführt. c) Kippen des Typenkopfes 1 bzw. der Typenschalen 19, 20 um einen in der Gabel 46 liegenden Drehpunkt 45 zum Bewirken des Abdruck-Vorganges. d) Schrittweise Weiterbewegung des Schreibkopfes entlang der Schreibwalze bzw. Bewegung der Schreibwalze bei stillstehendem Schreibkopf. Diese Bewegung kann mittels eines bei Schreibmaschinen hinreichend bekannten Schrittschaltwerkes durchgeführt werden. Eine weitere Möglichkeit, einen erfindungsgemäßen Schreibkopf auszubilden, zeigt die F i g. 8. Ein glockenförmiger Typenkopf 60, auf dessen Oberfläche beispielsweise drei Typenreihen 61, 62, 63 aufgeformt sind, ist mittels geeigneter Mittel 64 drehbar auf einer Brücke 65 befestigt. Die Brücke 65 ist um Lagerstifte 66 schwenkbar in der Konsole 67 angeordnet und weist einen Hebelarm 68 auf, der an seinem Ende als Zahnsegment 69 ausgebildet ist und mit einem Zahnrad 70 zusammenarbeitet. Das Zahnrad 70 ist fest mit einer Welle 71 verbunden und in
1. Allseitig runder Typenkopf mit Einstellvorrichtung für Schreib- oder ähnliche Maschinen, wobei die Typen in mehreren Ebenen angeordnet sind und der Typenkopf um einen Mittelpunkt in zwei Ebenen drehbar ist und nach erfolgter Einstellung gegen den Papierträger zum Zwecke des Abdruckes gestoßen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenkopf eine Nut (3, 28, 73) zur Aufnahme eines Riemens, einer Kette od. dgl. (18, 31, 71) aufweist und daß die eine Drehbewegung mittels eines Riemens, einer Kette od. dgl. (18, 31, 71) und die andere Drehbewegung in an sich bekannter Weise mittels Drehung des Trägers (13, 37, 64) des Typenkopfes (1, 19, 20, 60) bewirkt wird.
2. Typenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einstückige Typenkopf (1) eine mittige, am Umfang angeordnete, zur Aufnahme eines Riemens, einer Kette od. dgl. (18) bestimmte Nut aufweist, wobei beiderseits der Nut (3) die Typenreihen (2) angeordnet sind.
3. Typenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der glockenförmige Typenkopf (60) an seinem unteren Rande eine am Umfang angeordnete, zur Aufnahme eines Riemens, einer Kette od. dgl. (74) bestimmte Nut (73) aufweist.
4. Typenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenkopf aus zwei schalenförmigen Teilen (19, 20) besteht, die durch geeignete Mittel (23) an einer zwischen den Schalen (19, 20) angeordneten Nutenscheibe (28)
befestigt sind, wobei die Nutenscheibe (28) zur Aufnahme eines Riemens, einer Kette od. dgl. (31) bestimmt ist.
5. Typenkopf nach Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenkopf (1, 19, 20, 60) schwenk- und bzw. oder drehbar in einer zum Zwecke des Abdruckes schwenkbaren Gabel (9, 32, 65) gelagert ist.
6. Typenkopf nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenteile (19, 20) auf einer durch eine Gabel (32) gesteckte Achse (24) seitlich aufgeschoben sind, wobei die Gabel (32) zwischen den Schalenteilen (19, 20) angeordnet ist.
7. Typenkopf nach Ansprüchen 1, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehsicherung der Schalenteile (19, 20) gegenüber der Achse (24) jeweils ein durch die Achse gesteckter Stift
(27) dient, an den sich von zwei Seiten her Nocken (26) der Schalenteile (19, 20) anlegen.
8. Typenkopf nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß während des Abdruckes einer Type ein Arretierstift (14,15) durch die Gabel (11) hindurch in die gezahnte Innenfläche (4) der Nut (3) eingreift.
9. Typenkopf nach Ansprüchen 1, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß während des Abdruckes einer Type ein in der Gabel (32) geführter Riegel (39) in eine auf der Innenseite der Halbschalen (19, 20) angeordnete Verzahnung (40) eingreift.
10. Typenkopf nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Nut (3, 28) zur Aufnahme des Riemens, Kette od. dgl. (18, 31) an beiden Seiten des Trägers (13, 37) je eine Führungsgabel (43, 44) angeordnet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 009 537/178
DE19661561218 1966-09-03 1966-09-03 Allseitig runder Typenkopf mit Einstellvorrichtung fuer Schreib- oder aehnliche Maschinen Withdrawn DE1561218B1 (de)

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