DE3644391C2 - Beschriftungsvorrichtung - Google Patents
BeschriftungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Beschriftungsvorrich
tung, Beschriftungsvorrichtung mit einem Tastaturteil zur
Auswahl der zu schreibenden Symbole und einem gegebe
nenfalls vom Tastaturteil getrennten Schreibteil, das einen
zwischen einer Ruhelage und einer Schreiblage bewegbaren
Schreibstifthalter aufweist, der mittels zweier, entspre
chend der zu schreibenden Symbole angetriebenen, stationär
gehalterten Motoren in Richtung kartesischer Koodinaten
bewegbar ist, wobei der den Schreibstifthalter tragende
Schlitten von einem Motor in Richtung einer Koordinate
entlang zweier paralleler Führschienen bewegbar auf diesen
gelagert ist und der Schreibstifthalter vom anderen Motor
in Richtung der anderen Koordinate bezüglich dem Schlitten
bewegbar ist.
Bei einem bekannten Schreibgerät dieser Art
(US-PS 4 356 632) besteht der den Schreibstifthalter tragende
Schlitten im wesentlichen aus einer Führschiene, die an
ihren Enden zwei auf parallel zueinander verlaufenden
Führstangen verschiebbar gehalterte Lager trägt und auf der
ein einen Teil des Schreibstifthalters bildender Gleit
lagerkörper in Richtung der Längserstreckung der Führ
schiene verschiebbar gehalten ist. Quer zu dieser Führ
schiene erstreckt sich durch den Gleitlagerkörper eine
andere Führschiene, die in Richtung senkrecht zu den
Führstangen verlagerbar gehalten wird. Durch Bewegung der
Führstangen mittels der Motoren in senkrecht zueinander
verlaufenden Richtungen kann der Schreibstifthalter und
damit der Schreibstift in der gewünschten Weise bewegt
werden.
Bei dieser bekannten Beschriftungsvorrichtung ist es erfor
derlich, zwei Führschienen, nämlich die einen Teil des
Schlittens bildende Führschiene und die senkrecht dazu
verlaufende Führschiene zu bewegen, um den Schreibstift
halter zum Zeichnen eines Symbols mittels des Schreib
stiftes zu bewegen, so daß es auch notwendig ist, beide
Führschienen sehr exakt und senkrecht zueinander zu bewegen
und im Gleitlagerkörper zu halten. Ein derartiger Aufbau
ist jedoch wegen der erforderlichen Führungsgenauigkeit
sehr aufwendig in der Herstellung, und darüber hinaus
müssen verhältnismäßig große Massen bewegt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Beschriftungsvorrichtung
so zu verbessern, daß sie sich einfacher aufbauen läßt und
daß die zu bewegenden Massen kleiner sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Beschriftungsvorrich
tung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart
ausgestaltet, daß eine der Führstangen um ihre Längsachse
drehbar mit dem Motor für die Bewegung des Schreibstift
halters gekoppelt ist und daß zwischen dieser Führstange
und dem Schreibstifthalter eine Kopplung zur Umwandlung der
Drehbewegung der Führstange in eine Verlagerungsbewegung
des Schreibstifthalters vorgesehen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Beschriftungsvorrichtung fehlt
also die bei der bekannten Beschriftungsvorrichtung vor
handene Führschiene, mit deren Hilfe der Schreibstifthalter
in Richtung der einen Teil des Schlittens bildenden anderen
Führschiene bewegt wird. Statt dessen wird die Funktion
dieser Führschiene von einer der sowieso vorhandenen
Führstangen für den Schlitten und die Kopplung übernommen,
so daß durch einfache Drehung der sowieso vorhandenen
Führstange mittels der Kopplung die gewünschte Bewegung des
Schreibstifthalters durchgeführt wird. Wie ohne weiteres zu
erkennen ist, ergibt sich dadurch nicht nur ein wesentlich
einfacherer Aufbau, sondern außerdem wird auch die zu
bewegende Masse verringert.
Die drehbare Führstange kann einen nicht-kreisförmigen
Querschnitt haben, und am Schlitten kann ein auf der
Führstange verschiebbares Lagerelement vorgesehen sein, das
unverdrehbar auf der Führstange angeordnet ist. Auf diese
Weise ist also mittels des Lagerelementes der Schlitten
bezüglich der drehbaren Führstange bewegbar, während eine
Drehung der Führstange auch zu einer Drehung des Lager
elementes und damit zu einer Verlagerung des Schreib
stifthalters führt.
Die Kopplung zwischen Führstange und Schreibstifthalter
kann aus einem endlosen Zahnriemen bestehen, der in
Eingriff mit einem auf dem Lagerelement ausgebildeten
Zahnkranz steht, so daß die Drehbewegung des Lagerelementes
mit Hilfe des Zahnriemens direkt auf den Schreibstifthalter
übertragen wird.
Um den Zahnriemen zu führen, kann an der anderen Führstange
ein verdrehbar gehaltertes, zusammen mit dem Schlitten
verlagerbares Lagerteil vorhanden sein, über das der
Zahnriemen geführt ist.
Wie vorstehend bereits erläutert, erfordert die bekannte
Beschriftungsvorrichtung einen verhältnismäßig großen Her
stellungsaufwand, um die gewünschte genaue Führung der
beiden Führstangen relativ zueinander zu erreichen.
Um diesen Aufbau zu vereinfachen, kann eine Beschriftungs
vorrichtung der eingangs erwähnten Art bzw. eine Beschrif
tungsvorrichtung gemäß der Erfindung so ausgestaltet wer
den, daß am Schlitten zwei parallel zueinander und senk
recht zu den Führstangen verlaufende Lagerstangen vorge
sehen sind, zwischen denen der Schreibstifthalter mittels
an ihm gelagerter, in Eingriff mit den Lagerstangen
stehender Führrollen gelagert ist, von denen zwei in
Eingriff mit der einen Lagerstange stehende Führrollen
unverlagerbar und mindestens eine in Eingriff mit der
anderen Lagerstange stehende Führrolle quer zur Längsachse
der Lagerstange verlagerbar gehaltert sind.
Bei einem derartigen Aufbau erfolgt also die Führung des
Schreibstifthalters zwischen zwei einen Teil des Schlittens
bildenden Lagerstangen. Diese Führung des Schreibstifthalters
kann sehr einfach dadurch justiert werden, daß die minde
stens eine Führrolle durch Verlagerung entsprechend ausge
richtet wird, so daß die Führrollen in spielfreiem Eingriff
mit den Lagerstangen stehen.
Das Einstellen der verlagerbaren Führrolle kann dadurch
erfolgen, daß diese in Richtung auf die zugehörige Lager
stange federbelastet ist, so daß sie dauernd in Eingriff
mit der Lagerstänge gedrückt wird und auf diese Weise alle
Führrollen in Eingriff mit den Lagerstangen gehalten
werden.
In einer anderen Ausgestaltung kann die mindestens eine
Führrolle exzentrisch auf einer um ihre Längsachse ver
drehbaren Achse gelagert sein, so daß die Führrolle durch
Drehung der Achse näher an die zugehörige Lagerstange heran
oder von ihr wegbewegt werden kann, um auf diese Weise eine
spielfreie Führung der Führrollen zwischen den Lagerstangen
zu erreichen.
Um einen solchen Aufbau möglichst einfach zu gestalten,
kann an der Achse ein ein Lager für die Führrolle tragender
Exzenterabschnitt ausgebildet sein, so daß Achse und
Exzenterabschnitt einstückig sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil einer
Beschriftungsvorrichtung, wobei die gegebenen
falls die Tastatur tragende Abdeckung weggelassen
ist.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung aus Fig. 1 in einer
Vorderansicht.
Fig. 3 zeigt den in Fig. 1 eingekreisten Bereich in
einer vergrößerten, auseinander gezogenen Dar
stellung.
Fig. 4 zeigt in einer Ansicht entsprechend Fig. 1 eine
Beschriftungsvorrichtung mit abgewandelter Füh
rung des Schreibstifthalters am Schlitten.
Fig. 5 zeigt die Beschriftungsvorrichtung aus Fig. 4 in
einer Ansicht gemäß Fig. 2.
Fig. 6 zeigt in einer vergrößerten Teildarstellung die
Anordnung der Führungsrollen am Schreibstift
halter.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Beschriftungsvor
richtung ist auf einer nicht dargestellten Grundplatte
aufgebaut und ähnelt in ihrem Gesamtkonzept der Beschrif
tungsvorrichtung aus der vorstehend erwähnten US-PS 4 356 632.
Die dargestellte Beschriftungsvorrichtung hat zwei paral
lele Führstangen 18, 19, die sich beispielsweise in
X-Richtung der kartesischen Koordinaten erstrecken und auf
denen ein Schlitten 15 verfahrbar ist, an dem der Schreib
stifthalter 1 in Y-Richtung bewegbar gelagert ist. Die
Führstangen 18 und 19 sind mit ihren Enden in an der nicht
dargestellten Grundplatte befestigten Trägerteilen 26 und
27 gehaltert, wobei die einen kreisförmigen Querschnitt
aufweisende Führstange 19 fest in den Trägerteilen 26, 27
angeordnet ist, während die durch eine Abflachung vom
kreisförmigen Querschnitt abweichende Führstange 18 um ihre
Längsachse drehbar in ihnen gehaltert wird.
In den Trägerteilen 26, 27 sind senkrecht zu den Führstan
gen 18, 19 verlaufende Lagerachsen 24, 25 drehbar gehal
tert, an deren Enden Zahnräder 20, 21 und 22, 23 unver
drehbar befestigt sind. Über die Zahnräder 20, 22 und 21,
23 verlaufen jeweils endlose Zahnriemen 16 und 17, die am
Schlitten 15 befestigt sind. Auf der Lagerachse 25 ist ein
weiteres Zahnrad 28 unverdrehbar befestigt. Mit seiner
Abtriebswelle parallel zur Lagerachse 25 ausgerichtet ist
auf der nicht dargestellten Grundplatte ein Motor 30
befestigt, der auf der Abtriebswelle ein Zahnrad 29 trägt,
das auf gleicher Höhe wie das Zahnrad 28 liegt. Ein
antreibender, endloser Zahnriemen 36 läuft über die Zahn
räder 28 und 29, so daß bei Drehung der Abtriebswelle des
Motors die Lagerachse 25 gedreht und dadurch die Zahnriemen
16 und 17 gemeinsam bewegt werden, um den Schlitten 15 in
der gewünschten Weise zu verlagern.
Im in Fig. 1 unteren Endbereich des Schlittens 15 ist an
diesem ein Lagerelement 11 drehbar gehaltert, durch das
sich die Führstange 18 erstreckt, wobei der Querschnitt der
Durchtrittsöffnung des Lagerelementes 11 nicht-kreisförmig
und im wesentlichen der Querschnittsform der Führstange 18
angepaßt ist, so daß das Lagerelement 11 unverdrehbar,
jedoch in axialer Richtung der Führstange 18 bewegbar auf
dieser angeordnet ist. Auf dem Lagerelement 11 ist unver
drehbar ein Zahnrad 12 angebracht.
Im in Fig. 1 oberen Teil des Schlittens 15 befindet sich
ein drehbar gelagertes Lagerteil 13, das entlang der
kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Führstange 19 beweg
bar sowie um diese verdrehbar ist. Auf dem Lagerteil 13 ist
unverdrehbar ein Zahnrad 14 befestigt. Die Längsachsen von
Zahnrad 14 und Zahnrad 12 verlaufen koaxial zu den
Längsachsen der Führstangen 19, 18, und die beiden Zahnrä
der 12, 14 liegen, wie in Fig. 1 zu erkennen ist, in einer
Ebene.
Über die Zahnräder 12 und 14 läuft ein endloser Zahnriemen
10, der an einem Führungsteil 6 des Schreibstifthalters 1
befestigt ist. Am Führungsteil 6 sitzen an einer Seite zwei
unverlagerbare Führungsrollen 7, 8 und an der gegenüberlie
genden Seite eine in noch zu beschreibender Weise verlager
bare Führungsrolle 9. Diese Führungsrollen stehen in
Eingriff mit zwischen den beiden Endbereichen des Schlit
tens 15 parallel zueinander verlaufenden Lagerstangen 34
und 35, die senkrecht zu den Führstangen 18 und 19
ausgerichtet sind. Üblicherweise haben die Lagerstangen 34
und 35 kreisförmigen Querschnitt, und die Führungsrollen 7,
8, 9 weisen eine Umfangsnut auf, deren Querschnittsform an
die Querschnittsform der Lagerstangen 34 und 35 angepaßt
ist.
Am Führungsteil 6 sind begrenzt verschwenkbar starre,
parallel zueinander verlaufende Arme 3, 4 angebracht, die
an ihrem größeren Ende die Schreibstiftaufnahme 2 tragen,
so daß der in die Schreibstiftaufnahme 2 eingesetzte
Schreibstift durch Anheben und Absenken der Schreibstift
aufnahme 2 außer Eingriff und in Eingriff mit einer
Zeichenunterlage gebracht werden kann.
Wie vorstehend bereits erwähnt, ist die Führstange 18 um
ihre Längsachse drehbar in den Trägerteilen 26, 27 gela
gert, und an ihrem äußeren linken Ende (Fig. 1) ist
unverdrehbar ein Zahnrad 31 befestigt. Auf der nicht
dargestellten Grundplatte ist ein Motor 33 so angeordnet,
daß sich seine Abtriebswelle parallel zur Führstange 18
erstreckt und ein auf dieser Abtriebswelle unverdrehbar
befestigtes Zahnrad 32 in einer Ebene mit dem Zahnrad 31
liegt. Über die Zahnräder 31 und 32 läuft ein endloser
Zahnriemen 37. Dreht der Motor 33 seine Abtriebswelle, so
erfolgt über den Zahnriemen 37 eine Drehung der Führstange
18 und somit auch eine Drehung des Lagerelementes 11 mit
dem auf ihm befestigten Zahnrad 12. Dadurch wird der
Zahnriemen 10 bewegt, der das Zahnrad 14 mit dem Lagerteil
13 dreht sowie das Führteil 6 und damit die gesamte
Schreibstiftaufnahme 1 parallel zu den Lagerstangen 34 und
35 verlagert.
Wie bereits erwähnt, ist die Führungsrolle 9 zur Justierung
verlagerbar. Hierzu wird die Führungsrolle 9, wie in Fig.
3 angedeutet, zwischen den Bauteilen 50 und 51 der Führung
6 gehaltert. In diesen Bauteilen sind fluchtende Durch
gangsbohrungen 52, 53 vorhanden, in die eine Schraube 57
paßt, die mit ihrem konzentrischen Schaftabschnitt 59 in
der Durchgangsbohrung 52 und mit ihrem dem Kopf benachbar
ten zylindrischen Abschnitt 60 in der Durchgangsbohrung 53
geführt wird. Zwischen dem zylindrischen Abschnitt 60 und
dem Schaft 59 befindet sich ein Exzenterabschnitt 58, auf
dem im montierten Zustand ein Kugellager 54 sitzt, das auf
seinem Außenring die Führungsrolle 9 trägt. Zum Befestigen
der Schraube 57 dient eine Unterlegscheibe 55 und eine auf
den Gewindeabschnitt 61 der Schraube 57 aufschraubbare
Mutter 56.
Wird im montierten Zustand die Schraube 57 um ihre Längs
achse gedreht, so ergibt sich eine Verlagerung des Exzen
terabschnittes 58, durch die das Lager 54 und damit die
Führungsrolle 9 näher an die Lagerstange 51 heran oder von
ihr wegbewegt wird. Ist auf diese Weise die spielfreie
Einstellung der Führungsrollen 7, 8 und 9 zwischen den
Lagerstangen 34 und 35 hergestellt worden, wird die Mutter
56 fest angezogen, so daß die Schraube 57 ihre Lage nicht
mehr ändern kann, die Einstellung also erhalten bleibt.
Das in den Fig. 4 und 5 gezeigte Ausführungsbeispiel
entspricht weitgehend dem Ausführungsbeispiel aus den
Fig. 1 und 2, und gleiche Teile sind mit gleichen
Bezugszeichen und zusätzlich mit ′ gekennzeichnet. Funk
tionsgleiche Teile werden daher auch nicht noch einmal
beschrieben.
Abweichend von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis
3 ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 5
eine Führung für den Schreibstifthalter 1 vorgesehen, die
vier Führungsrollen 7′, 8′ und 9′, 9′′ aufweist, von denen
die in Eingriff mit der Lagerstange 34, stehenden Führungs
rollen 7′, 8′ unverlagerbar gehaltert sind. Wie insbeson
dere der Teildarstellung in Fig. 6 zu entnehmen ist, sind
die Führungsrollen 9′, 9′′, die in Eingriff mit der
Lagerstange 35′ stehen, mit ihren Lagerachsen 71, 72 in
Aussparungen 75, 76 angeordnet, so daß sich die Lagerachsen
an den parallel zu den Führstangen 18′, 19′ verlaufenden
Wänden dieser Aussparungen abstützen, jedoch in Richtung
parallel zu den Führstangen 18′, 19′ verlagerbar sind. An
den Lagerachsen 71, 72 greift eine zweiarmige Blattfeder 77
an, die sich mit ihrem Mittelbereich an einem Vorsprung 74
der Führung 6′ abstützt, so daß die Lagerachsen 71, 72 und
damit die Führungsrollen 9′, 9′′ von der Blattfeder 77
dauernd in festen Eingriff mit der Lagerstange 35′ gedrückt
werden. Auf diese Weise wird durch die Federbelastung der
Führungsrollen 9′, 9′′ eine spielfreie Führung der die
Führungsrollen 7′, 8′, 9′, 9′′ tragenden Führung 6′ und
damit des Schreibstifthalters 1′ zwischen den Lagerstangen
34′, 35′ erreicht.
Claims (8)
1. Beschriftungsvorrichtung mit einem Tastaturteil zur
Auswahl der zu schreibenden Symbole und einem gegebe
nenfalls vom Tastaturteil getrennten Schreibteil, das
einen zwischen einer Ruhelage und einer Schreiblage
bewegbaren Schreibstifthalter (1) aufweist, der mit
tels zweier, entsprechend der zu schreibenden Symbole
angetriebenen, stationär gehalterten Motoren (30, 33)
in Richtung kartesischer Koodinaten bewegbar ist,
wobei der den Schreibstifthalter (1) tragende Schlit
ten (15) von einem Motor (30) in Richtung einer
Koordinate entlang zweier paralleler Führschienen (18,
19) bewegbar auf diesen gelagert ist und der Schreib
stifthalter (1) vom anderen Motor (33) in Richtung der
anderen Koordinate bezüglich dem Schlitten (15) beweg
bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Führstan
gen (18, 19) um ihre Längsachse drehbar mit dem Motor
(33) für die Bewegung des Schreibstifthalters (1)
gekoppelt ist und daß zwischen dieser Führstange (18)
und dem Schreibstifthalter (1) eine Kopplung (10) zur
Umwandlung der Drehbewegung der Führstange (18) in
eine Verlagerungsbewegung des Schreibstifthalters (1)
vorgesehen ist.
2. Beschriftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die drehbare Führstange (18) einen
nicht-kreisförmigen Querschnitt hat und daß am Schlit
ten (15) ein auf dieser Führstange (18) verschiebbares
Lagerelement (11) vorgesehen ist, das unverdrehbar auf
der Führstange (18) angeordnet ist.
3. Beschriftungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kopplung zwischen Führstange
(18) und Schreibstifthalter (1) aus einem endlosen
Zahnriemen (10) besteht, der in Eingriff mit einem auf
dem Lagerelement (11) ausgebildeten Zahnkranz (12)
steht.
4. Beschriftungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Zahnriemen (10) über ein an der
anderen Führstange (19) verdrehbar gehaltertes Lager
teil (13) geführt ist.
5. Beschriftungsvorrichtung mit einem Tastaturteil zur
Auswahl der zu schreibenden Symbole und einem gegebe
nenfalls vom Tastaturteil getrennten Schreibteil, das
einen zwischen einer Ruhelage und einer Schreiblage
bewegbaren Schreibstifthalter (1) aufweist, der mit
tels zweier, entsprechend der zu schreibenden Symbole
angetriebenen, stationär gehalterten Motoren (30, 33)
in Richtung kartesischer Koodinaten bewegbar ist,
wobei der den Schreibstifthalter (1) tragende Schlit
ten (15) von einem Motor (30) in Richtung einer
Koordinate entlang zweier paralleler Führschienen (18,
19) bewegbar auf diesen gelagert ist und der Schreib
stifthalter (1) vom anderen Motor (33) in Richtung der
anderen Koordinate bezüglich dem Schlitten (15) beweg
bar ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlitten (15) zwei
parallel zueinander und senkrecht zu den Führstangen
(18, 19) verlaufende Lagerstangen (34, 35) vorgesehen
sind, zwischen denen der Schreibstifthalter (1) mit
tels an ihm gelagerter, in Eingriff mit den Lagerstan
gen (34, 35) stehender Führrollen (z. B. 7, 8, 9)
gelagert ist, von denen zwei in Eingriff mit der einen
Lagerstange (34) stehende Führrollen (7, 8) unverla
gerbar und mindestens eine in Eingriff mit der anderen
Lagerstange (35) stehende Führrolle (9) quer zur
Längsachse der Lagerstange (35) verlagerbar gehaltert
sind.
6. Beschriftungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die mindestens eine Führrolle (9′,
9′′) in Richtung auf die zugehörige Lagerstange (35′)
federbelastet ist.
7. Beschriftungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die mindestens eine Führrolle (9)
exzentrisch auf einer um ihre Längsachse verdrehbaren
Achse (59) gelagert ist.
8. Beschriftungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Achse (59) ein ein Lager (54)
für die Führrolle (9) tragender Exzenterabschnitt (58)
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863644391 DE3644391C2 (de) | 1986-12-24 | 1986-12-24 | Beschriftungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863644391 DE3644391C2 (de) | 1986-12-24 | 1986-12-24 | Beschriftungsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3644391A1 DE3644391A1 (de) | 1988-07-07 |
DE3644391C2 true DE3644391C2 (de) | 1995-04-06 |
Family
ID=6317158
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863644391 Expired - Fee Related DE3644391C2 (de) | 1986-12-24 | 1986-12-24 | Beschriftungsvorrichtung |
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