DE2035156C3 - Vorrichtung zum Schleifen von Spiral bohrerspitzen - Google Patents
Vorrichtung zum Schleifen von Spiral bohrerspitzenInfo
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Description
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eher der Flansch 2 befestigt ist, sowie eines Abstandringes
18. Ein Teil 19 ist zwischen der Nabe 17 und
die Spindel 3 eingelegt.
die Spindel 3 eingelegt.
Fingers an der Rückseite des Nockens und das andere Ende an einem weiteren Nocken anliegt, die zu
einem winkelverstellbaren Bauteil gehört. Durch eine
Winkelverstellung dieses Bauteils wird der Finger "* A*m anderen"Ende der Spindel 3 sind aufeinander-Und
dadurch der zugehörige Abschnitt des Nockens 5 folgend angeordnet- ein Innenring des Lagers 12, ein
in axialer Richtung verschoben. Das Bauteil wird mit Abstandsring 22 eine Mutter 23, eine Rolle 24 und
Hilfe eines Stiftes gedreht, der in eine von mehreren eine Mutter 25 Ein Teil 26 ist zwischen der Rolle 24
kranzförmig angeordneten öffnungen des Bauteils und dem entsprechenden zugeordneten Ende der
eingesetzt wird. Spindel 3 angeordnet.
Es ist offensichtlich, daß eine derartige Verstellung io Die Hülse 4 ist in dem Rahmen 5 durch Lager 31
nicht bei Betrieb der Schleifmaschine ausgeführt wer- und 32 gelagert. Die gemeinsame Achse ist mit dem
den kann, sondern daß die Schleifmaschine zur Ver- Bezugszeichen 33 bezeichnet und hat einen bcstimmstellung
des Axialhubes der Schleifscheibe angehai- ten Abstand von der Achse 13. Die beiden Lager 31
ten werden muß. und 32 smcj derart ausgebildet, daß die Hülse 4 eine
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, 15 Drehbewegung und eine Bewegung in axialer Richdiese
Nachteile zu beseitigen und eine Schleifma- tung ausführen kann. Wie in der Zeichnung dargeschine
zu schaffen, bei welcher der Axialhub der stellt, können z.B. Nadellager in Anwendung kom-Schleifscheibe
während des Betriebs der Maschine men.' Die Hülse 4 wird mittels eines Zahnrades 36
verstellt werden kann. angetrieben, welches mit einem weiteren nicht darge-
Die Merkmale der zur Lösung d.eser Aufgabe ge- 20 stellten Zahnrad in Eingriff steht, das auf der Ausschaffenen
Vorrichtung ergeben sich aus den An- gangswelle eines Getriebes angeordnet ist, dessen
Sprüchen. Eingangswelle in beliebiger an sich bekannter Weise
Bei der erfindungsgemäßen Schleifmaschine wird angetrieben wird.
im Gegensatz zu der zuletzt erwähnten vorbekannten Die hin- und hergehende Gleitbewegung in axialer
Schleifmaschine ein fest angeordneter Nocken ver- 25 Richtung der Hülse 4 wird durch das Zusammenwirwendet,
der einen axial verschiebbaren und einstell- ken eines festen Nockens 37 mit einer Rolle 38 erbaren
Abschnitt aufweist. Hierdurch ist es möglich, zeugt, die durch die Hülse 4 gehaltert ist.
die Amplitude der Axialbewegung der Schleifscheibe Der feste Nocken 37, der nochmals allein in
die Amplitude der Axialbewegung der Schleifscheibe Der feste Nocken 37, der nochmals allein in
während des Betriebes der Maschine zu verstellen. F i g. 3 und 4 dargestellt ist, ist ringförmig ausgebildet
Darüber hinaus sind die erfindungsgemäß vorge- 30 und mit einer ebenen Fläche 40 und einer aktiven
schlagenen Mittel zum Verstellen des Axialhubes we- Fläche 39 (s. auch F i g. 5) versehen, die durch drei
sentlich einfacher als die Verstellmittel bei den bei- aufeinanderfolgende Abschnitte bzw. Flächen gebilden
vorerwähnten vorbekannten Schleifmaschinen. det ist: eine Fläche 39 A zum Heranrücken, die sich
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der längs eines Winkelbereiches von etwa 120° erZeichnung
näher erläutert. Diese zeigt in 35 streckt, eine Fläche 39 B zum Schleifen, die sich
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erste bevor- längs eines Winkelbereiches von etwa 150° erzugte
Ausführungsform, streckt, eine Fläche 39 C zum Zurückholen, die sich
Fig. 2 eine Seitenansicht (teilweise aufgebrochen) längs eines Winkelbereiches von etwa 90° erstreckt,
in Blickrichtung des Pfeiles II in F i g. 1, Der niedrigste Punkt des Nockens ist mit A bezcich-
Fig. 3 der einzige Nocken in der Stellung gemäß 40 net und befindet sich am Anfang der Fläche 39 A,
Fig. 2 in Seitenansicht und während der mit B bezeichnete höchste Punkt sich
F i g. 4 in Draufsicht, am Ende der Fläche 39 B befindet. Ein Pfeil / zeigt
F i g. 5 eine Darstellung der Abwicklung des Nok- die Richtung der Verschiebung der Rolle 38 gegenkens
in verkleinertem Maßstab, über dem Nocken 37 während des Zusammenarbei-
Fig. 6 einen Teilschnitt in Längsrichtung durch 45 tens und während des Betriebes,
eine erste Variante, Der Nocken 37 ist gegen eine ringförmige ebene
eine erste Variante, Der Nocken 37 ist gegen eine ringförmige ebene
Fig.7 einen Querschnitt längs Linie VII-VII in
Fig. 6,
F i g. 8 einen Teilschnitt in Längsrichtung durch eine zweite Variante, 50
Fig. 9 einen Querschnitt längs Linie IX-IX in Fig. 8.
Wie F i g. 1 zu entnehmen, ist bei der dargestellten
Bohrerschleifmaschine eine Schleifscheibe 1 mit ..._.....„
einem Flansch 2 verbunden, der an einem Ende einer 55 sich der Nocken in dem Bereich elastisch verformt,
Spindel 3 (s. F i g. 2) befestigt ist, welche drehbar und der nicht fest mit dem Rahmen 5 verbunden ist. Dieser
Druck wird vorzugsweise mittels einer Stell- und Regelschraube 45 ausgeübt, die in einem fesl: mit
dem Rahmen 5 verbundenen Teil 46 angeordnet ist 60 und einen Handgriff 47 aufweist. Eine Mutter 411, die
mit der Schraube 45 verbunden ist, arbeitet mit einer federnden Platte 49 zusammen, damit eine Änderung
der gewählten Einstellung verhindert wird und sich die Schraube 45 nicht ungewollt verdreht.
Zur Erleichterung der Verformung des Nockens 37 sind zwei Nuten 51 in der Nähe der Befestigungsschrauben
42 vorgesehen. Wie insbesondere auch in Fig.4 dargestellt, fluchten die beiden Nuten 51 und
Fläche 41 des Rahmens 5 mittels zweier Schrauben 42 gespannt, z. B. längs eines kleinen oder niedrigen
Umfangsteils von etwa 90°.
Ohne Änderung des Nockens 37 kann seine wirksame Höhe wahlweise geändert werden, d. h. die
Höhe des Punktes B. Hierbei wird auf einen in der Nähe dieses Punktes liegenden Bereich ein axialer
Druck in Richtung des Pfeiles Z1 ausgeübt, so daß
exzentrisch in einer Hülse 4 angeordnet ist, die ihrerseits drehbar ist und gleichzeitig eine leichte axiale,
hin- und hergehende Gleitbewegung in einem Gehäuse 5 ausführen kann.
Die Spindel 3 ist in der Hülse 4 durch zwei Lager 11 und 12 gelagert. Die Lager 11 und 12 können mit
konischen Rollen versehen sein. Die gemeinsame geometrische Achse ist mit dem Bezugszeichen 13
bezeichnet. Der Innenring des Lagers 11 ist gegen 65 eine Schulter 14 der Spindel 3 mittels einer Mutter
15 gespannt, und zwar unter Zwischenschaltung einer Scheibe 16, einer abgesetzten Nabe 17, auf wel-
52 miteinander und bilden eine Kreissehne und die Begrenzung des Befestigungsteils des Nockens.
Die Rolle 38, die mit dem festen ringförmigen Nocken 37 zusammenarbeitet, ist durch ein elastisches
Rohr 55 auf einer Achse 56 gehalten, die radial zu der Hülse 4 liegt und mit einem an der Hülse 4
befestigten Teil 57 verbunden ist. Die Rolle 38 ist gegen die: wirksame Fläche des Nockens 37 durch
eine in Richtung eines Pfeiles F2 wirkende Axialkraft der Hülse 4 elastisch angedrückt. Die Axialkraft F2
wird durch eine Druckrolle 61 erzeugt, die durch ein Rohr 62 auf einer Achse 63 angeordnet ist, welche in
derselben Radialebene liegt wie die Achse 56 und durch einen Hebel 64 gehaltert ist, der auf dem Rahmen
5 um eine zur Achse der Hülse 4 orthogonale Achse 65 schwenkbar ist. Eine Schraubendruckfeder
67, die sich mit ihrem einen Ende auf dem Rahmen 5 und mit ihrem anderen Ende auf dem Boden einer
Vertiefung 68 in dem einen Ende des Hebels 64 abstützt, drückt letzteren in Richtung des Pfeiles /2.
Die Funktions- und Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Anordnung ist die folgende:
Der spindelförmige Scheibenträger 3 wird durch einen mit der Rolle 24 zusammenarbeitenden Riemen
angetrieben, während die Hülse 4 einerseits durch das Zahnrad 36 in eine langsame Drehung versetzt
wird und andererseits eine hin- und hergehende axiale Bewegung auf Grund der auf dem ringförmigen
Nocken 37 abrollenden Rolle 38 ausführt. Die Schleifscheibe 1 führt deshalb drei Bewegungen aus:
die Drehbewegung zum Schleifen, um ihre Achse 13, eine exzentrische Bewegung um die Drehachse 33
der Hülse 4 zum schraubenförmigen Schleifen der Bohrerspitzc sowie eine hin- und hergehende axiale
Bewegung für den gewünschten Hinlerschieitwinkel des Bohrers.
Der Hinterschleifwinkel kann nach Wunsch eingestellt werden, indem dem aktiven Teil des Nockens
37 eine größere oder eine kleinere Höhe gegeben wird. Hierbei wird die Steuerschraube 45 mehr oder
weniger eingeschraubt. Die Einstellung und Steuerung ist, wie ohne weiteres ersichtlich, sehr einfach
und bequem, denn der Nocken 37 ist fest, und der Handgriff 47 zum Steuern ist frei zugänglich. Ein
weiterer Vorteil liegt darin, daß die Steuerung und Einstellung während des Betriebes der Maschine vorgenommen
werden kann.
Außerdem ist es sehr vorteilhaft, daß der Regelbereich sehr groß ist.
Eine weitere in den Fig. 6 und 7 dargestellte Ausführungsform
unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß F i g. 1 und 2 im wesentlichen dadurch,
daß der Nocken 37 ein starres Teil ist, welches mittels zweier Schrauben 71 mit einer Stange 73
verbunden ist, die in zwei Lagern 74 und 75 drehbar ist, welche in dem Rahmen 5 angeordnet sind. Die
Längsrichtung der Stange 73 ist orthogonal zur Achse der Hülse 4. Die Stange 73 ist durch den Nokken
34 in Richtung einer Sehne hindurchgeführt. Hierdurch ergibt sich ein Abschnitt der dem Abschnitt
diametral gegenüberliegt, der unter einwirkung der Einstellschraube 45 steht. Die Einstellschraube
45 kann keine Bewegungen in axialer Richtung gegenüber dem Rahmen ausführen. Die
ίο Schraube 45 ist mit dem Nocken 37 formschlüssig,
und zwar für Bewegungen in beiden Richtungen verbunden, weshalb auf den Nocken keine elastischen
Rückstellkräfte von der Schraube her einwirken. Zur Verbindung der Einstellschraube mit dem Nocken ist
eine Mutter auf der Einstellschraube angeordnet, die mit einem radialen, abgerundeten Nocken 78 versehen
ist, der mit einer entsprechenden radialen, sacklochähnlichen Ausnehmung des Nockens in Eingriff
steht.
ao Wenn die Einstellschraube 45 mittels des Handgriffes
47 gedreht wird, wird entsprechend der gewählten Drehrichtung die Mutter 77 in Längsrichtung
verschoben, so daß sich die wirksame Höhe des Nockens 37 verändert, da sie sich um die Achse der
Stange 73 verschwenkt.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist in F i g. 8 und 9 dargestellt. Diese Ausführungsform unterscheidet
sich im wesentlichen von der gemäß F i g. 6 und 7 durch die Tatsache, daß die Stange 73,
welche die Dreh- und Schwenkachse des Nockens bildet, mit dem Nocken fest, z.B. durch Schweißen,
verbunden ist, und zwar tangential am äußeren Umfang. Die Einstellschraube 45 ist in der gleichen
Weise wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 und 2 angeordnet und ausgebildet, d. h. sie drückt direkt
auf den Nocken 37. Der Nocken 37 wird gegen das eine Ende der Einstellschraube 45 durch eine Feder
81 elastisch angedrückt, die sich mit ihrem einen Ende gegen eine mit dem Nocken 37 festverbundene
Nase 82 und mit ihrem anderen Ende auf dem Boden einer Sackbohrung 83 des Rahmens 5 abstützt. Eine
Drehung des Handgritfes m der einen oder der anderen Richtung erzeugt eine entsprechende Verschwenkung
des Nockens um seine Achse, so daß sich die wirksame Höhe ändert.
In Abwandlung von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Nocken (elastisch deformierbar
oder drehbar bei starrer Ausbildung) nicht einstückig ausgebildet sein, sondern einen beweglichen
Teil aufweisen, der längs einer Achse mit einem festen Teil gelenkig verbunden ist.
An Stelle einer einzigen Einstellschraube können auch zwei einander gegenüberliegende Einstellschrauben
vorgesehen sein, die mit einer Nase des
Nockens zusammenarbeiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrerspitzen, mit einer umlaufenden Schleifspiii- 5
del, einer die Schleifspindel exzentrisch lagernden
Hülse, die in einem Gehäuse drehbar und axial
verschiebbar gelagert ist, und mit einer zur Steuerung des Axialhubes der Hülse dienenden Ein- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum richtung, die einen die Hülse ringförmig umge- io Schleifen von Spiralbohrerspitzen, mit einer umlaubenden, am Gehäuse festgelegten Nocken und ein fenden Schleifspindel, einer die Schleifspindel exzenan der Hülse gehaltertes, mit der Hülse umlau- trisch lagernden Hülse, die in einem Gehäuse drehfendes und in axialer Richtung gegen den Nocken bar und axial verschiebbar gelagert ist, und mit einer elastisch angedrücktes Führungselement aufweist, zur Steuerung des Axialhubes der Hülse dienenden dadurch gekennzeichnet, daß ein Um- »5 Einrichtung, die einen die Hülse ringförmig umgefangsteil des Nockens (37) mit dem Gehäuse (5) benden, am Gehäuse festgelegten Nocken und ein an fest verbunden ist, während der übrige Umfangs- der Hülse gehaltertes, mit der Hülse umlaufendes teil des Nockens (37) auslenkbar und durch Ein- und in axialer Richtung gegen den Nocken elastisch stellmittel (45), die diametral gegenüber dem be- angedrücktes Führungselement aufweist,
festigten Nockenteil an dem Nocken (37) angrei- ao Bei einer bekannten Schleifmaschine dieser Art fen, axial verstellbar ist. (deutsche Offenlegungsschrift 1427 529) ist die
verschiebbar gelagert ist, und mit einer zur Steuerung des Axialhubes der Hülse dienenden Ein- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum richtung, die einen die Hülse ringförmig umge- io Schleifen von Spiralbohrerspitzen, mit einer umlaubenden, am Gehäuse festgelegten Nocken und ein fenden Schleifspindel, einer die Schleifspindel exzenan der Hülse gehaltertes, mit der Hülse umlau- trisch lagernden Hülse, die in einem Gehäuse drehfendes und in axialer Richtung gegen den Nocken bar und axial verschiebbar gelagert ist, und mit einer elastisch angedrücktes Führungselement aufweist, zur Steuerung des Axialhubes der Hülse dienenden dadurch gekennzeichnet, daß ein Um- »5 Einrichtung, die einen die Hülse ringförmig umgefangsteil des Nockens (37) mit dem Gehäuse (5) benden, am Gehäuse festgelegten Nocken und ein an fest verbunden ist, während der übrige Umfangs- der Hülse gehaltertes, mit der Hülse umlaufendes teil des Nockens (37) auslenkbar und durch Ein- und in axialer Richtung gegen den Nocken elastisch stellmittel (45), die diametral gegenüber dem be- angedrücktes Führungselement aufweist,
festigten Nockenteil an dem Nocken (37) angrei- ao Bei einer bekannten Schleifmaschine dieser Art fen, axial verstellbar ist. (deutsche Offenlegungsschrift 1427 529) ist die
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Schleifscheibe mit einer Schleifspindel fest verbunkennzeichnet,
daß bei einstückiger Ausbildung den, die in einer Spindel umläuft. Die Spindel ist im
des Nockens (37) der mit dem Gehäuse (5) ver- Gehäuse der Maschine drehbar und in axialer Richbundene
Umfangsteil mit dem auslenkbaren Nok- as tung axial verschiebbar gelagert. Die Axialverschiekenteil
durch elastisch verformbare Teile verbun- bung der Hülse wird durch das Zusammenwirken
den ist. eines Nockens, der im Betrieb festgelegt ist, und
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- eines Reibungselements, das mit der drehbaren Hülse
kennzeichnet, daß der Nocken (37) zumindest auf fest verbunden ist, sichergestellt. Der Drehantrieb
einer seiner beiden Stirnflächen mit zwei Nuten 30 der Hülse erfolgt über ein Zahnrad, das dauernd um-(51,
52) versehen ist, die miteinander fluchten läuft und auf der Hülse lose gelagert ist. Das Zahn-
und auf einer Kreissehne liegen sowie die Be- rad kann mittels einer Kupplung wahlweise mit
grenzung des mit dem Gehäuse (5) verbundenen einem an der Hülse drehfest angebrachten Zahnrad
Nockenteils bilden. gekuppelt werden. Der wirksame Abschnitt des Nok-
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 kens befindet sich auf der Seitenfläche des Nockens
kennzeichnet, daß der auslenkbare Teil des Nok- und besteht aus zwei ebenen Kranzsegmenten, deren
kens (37) mit dem befestigten Teil desselben über Enden durch zwei schräg verlaufende Flächen miteine
Schwenkwelle verbunden ist, die sich längs einander verbunden sind. Die Winkelstellung des
einer Kreissehne erstreckt, und die Begrenzung Nockens läßt sich mit Hilfe einer Bedienungskurbel
des befestigten Teils des Nockens (37) bildet. 40 verstellen, die über einen Zahnstangenmechanismus
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- den Nocken antreibt. Somit läßt sich die Phase der
kennzeichnet, daß der Nocken (37) starr ausge- Axialverschiebung der Hülse, d. h. der Schleifbildet
und zur Lagerung mit einer Schwenkwelle scheibe, bezüglich des Drehantriebs des Bohrers ververbunden
ist, die orthogonal zur Achse der stellen, der seinerseits über ein mit der Hülse dreh-Hülse
(4) liegt, wobei die Schwenkwelle Vorzugs- 45 fest verbundenes Zahnrad angetrieben wird.
weise tangential zum kreisringförmigen Nocken Bei dieser bekannten Schleifmaschine läßt sich da-
(37) liegt gegen die Amplitude der Axialbewegung der Schleif-
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- scheibe nicht verändern, d. h., die axiale Hublänge
kennzeichnet, daß die Einstellmittel aus einer der hin- und hergehenden Bewegung der Schleifspin-Einstellschraube
(45) bestehen, die im Gehäuse 50 delhülse läßt sich nicht abändern.
(5) der Vorrichtung angeordnet ist, und daß das Es ist zwar schon eine Schleifmaschine bekannt
eine Ende der Einstellschraube (45) mit dem aus- (USA.-Patentschrift 2 252 303), bei welcher der
lenkbaren Teil des Nockens (37) verbunden ist, Axialhub der Schleifspindelhülse und somit der
wobei die Einstellschraube (45) mit einem von Schleifscheibe einstellbar ist. Bei dieser Schleifmaaußen
zugänglichen Betätigungselement (47) ver- 55 sch ine ist zur Axialverschiebung der Schleifscheibe
bunden ist. ein Nocken vorgesehen, der mit der Schleifspindel-
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- hülse fest verbunden ist. Dieser Nocken ist ebenfalls
kennzeichnet, daß ein Ende der Einstellschraube ringförmig ausgebildet, und eine seiner Stirnflächen
(45) gegen die Fläche des auslenkbaren Teils des arbeitet mit einem fest angeordneten Reibungsele-Nockens
(37) anliegt und daß der Nocken (37) 60 ment zusammen. Die Axialstellung des fest angeordelastisch
gegen das Ende der Einstellschraube neten Reibungselements ist zum Einstellen der axia-(45)
angedrückt ist. len Bezugslage des Nockens und der Schleifscheibe
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4,5 einstellbar, und außerdem läßt sich der Hub des
oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken Nockens dadurch verstellen, daß der ringförmig aus-(37)
durch eine sich gegenüber dem Gehäuse (5) 65 gebildete Nocken einen radialen Schlitz aufweist und
abstützende Feder (81) gegen das Ende der Ein- mit einem axial verlaufenden Finger versehen ist, der
stellschraube (45) elastisch angedrückt ist. in einem mit der Schleifspindelhülse drehfest verbun-
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- denen Zahnrad gelagert ist., wobei das eine Ende des
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |