DE1077231B - Vorrichtung zur Umfangsregistereinstellung des Plattenzylinders einer Mehrfarben-Druckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Umfangsregistereinstellung des Plattenzylinders einer Mehrfarben-Druckmaschine

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DE1077231B
DE1077231B DEC17013A DEC0017013A DE1077231B DE 1077231 B DE1077231 B DE 1077231B DE C17013 A DEC17013 A DE C17013A DE C0017013 A DEC0017013 A DE C0017013A DE 1077231 B DE1077231 B DE 1077231B
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Germany
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pin
hub
ring gear
plate cylinder
crosspiece
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Pending
Application number
DEC17013A
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English (en)
Inventor
Rudolf Jenny
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COLOR METAL A G
Original Assignee
COLOR METAL A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/10Forme cylinders
    • B41F13/12Registering devices
    • B41F13/14Registering devices with means for displacing the cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

DEUTSCHES
Bei Mehrfarben-Druckmaschinen, insbesondere Offsetdruckmaschinen, ist es notwendig, die jeweils für den Druck mit einer anderen Farbe verwendeten Plattenzylinder äußerst genau aufeinander einzustellen, da sich sonst auf dem Druckerzeugnis die verschiedenen Farbzonen an ihren Rändern überlappen. Während der der ersten Farbe zugeordnete Plattenzylinder hierfür keiner Einstellvorrichtung bedarf, müssen die folgenden Plattenzylinder sowohl in ihrer Axial- als auch in ihrer Umfangsrichtung eingestellt werden. Die hierfür erforderlichen Seiten- und Umfangsregistereinstellvorrichtungen müssen sehr genau arbeiten, was insbesondere bei der Umfangsregistereinstellung nicht immer in gewünschtem Maße erreichbar ist.
Üblicherweise werden die Plattenzylinder über schrägverzahnte Zahnräder angetrieben, und eine kleine axiale Verstellung eines dieser Zahnräder wird benutzt, um eine kleine Verdrehung des über dieses Zahnrad angetriebenen Plattenzylinders zu bewirken, so daß er sich dann in Umfangsrichtung in einer etwas anderen Lage in bezug auf die anderen, gemeinsam mit ihm angetriebenen Plattenzylinder befindet. Diese Einstellvorrichtung hat einerseits den Nachteil einer nicht sehr großen Genauigkeit und andererseits auch den Nachteil, daß die Zahnräder nicht nur unter dem Gesichtspunkt einer möglichst großen Dauerfestigkeit ausgelegt werden können. Es ist bekannt, daß das äußerst exakte Arbeiten der Plattenzylinderantriebe für die Güte des Druckes ausschlaggebend ist. Schon ganz geringe Fehler im Getriebe, die sich im Laufe der Zeit durch dessen Abnutzung ergeben, haben: periodische »Streifen« auf dem Druckerzeugnis zur Folge.
Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Vorrichtung zur Umfangsregistereinstellung des Plattenzylinders einer Mehrfarben-Druckmaschine, wobei ein zum Antrieb des Plattenzylinders dienendes Zahnrad vorgesehen ist, das einen in bezug auf seine Nabe drehbaren Zahnkranz aufweist, und wobei verstellbare Mittel zur Übertragung des Drehmomentes zwischen Zahnkranz und Nabe vorgesehen sind, durch deren regulierbare Verstellung der Zahnkranz in bezug auf die Nabe verdreht wird.
Derartige Vorrichtungen zur Umfangsregistereinstellung des Plattenzylinders einer Mehrfarben-Druckmaschine sind bereits bekannt, aber sie erfüllen die hohen Ansprüche nicht immer mit genügender Genauigkeit der Einstellung.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird durch die vorliegende Erfindung vorgesehen, daß die verstellbaren Mittel mindestens einen in der Nabe radial angeordneten, verschwenkbaren Zapfen mit einem exzentrischen Kopf aufweisen, dessen Lagerung in einem Vorrichtung
zur Umfangsregistereinstellung
des Plattenzylinders
einer Mehrfarben-Druckmaschine
Anmelder:
Color Metal Α.-G., Zürich (Schweiz)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Sonnet, Patentanwalt,
Wuppertal-Bannen, Stresemamnstr. 6-8
Rudolf Jenny, Zürich (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
mit dem Zahnkranz fest verbundenen Körper axial geführt ist.
Diese Anordnung zeichnet sich durch große Genauigkeit hinsichtlich der Feineinsteilbarkeit des Zahnkranzes gegenüber der Nabe aus, wodurch eine sehr genaue Einstellung des Plattenzylinders einer Mehrfarben-Druckmaschine gewährleistet ist.
Es ist vorteilhaft, daß diese Lagerung aus zwei Halbringen besteht, die in einer Nut eines mit dem Zahnkranz fest verbundenen Ringes verschiebbar sind, und daß die beiden Halbringe sphärische Lagerflächen für den exzentrischen Kopf aufweisen.
Es wird darauf hingewiesen, daß Schutz für die Gegenstände der Unteransprüche nur in Verbindung mit dem Gegenstand des Hauptanspruches beansprucht wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt:
Fig. 1 ist ein Schnitt durch die Umfangsregistereinstellvorrichtung des Plattenzylinders einer Mehrfarben-Offsetdruckmaschine gemäß Linie I-I von Fig._2;
Fig. 2 zeigt einige Teile dieser Vorrichtung, teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt gemäß Linie H-II von Fig. 1, und
Fig. 3 zeigt einige Teile der Vorrichtung, teilweise in einer anderen Ansicht als Fig. 2 und teilweise im Schnitt gemäß Linie III-III von Fig. 2.
Der Plattenzylinder 1, dessen Umfangsregistereinstellvorrichtung dargestellt ist, ist mittels eines Zapfens 2 exzentrisch in einer Lagerbuchse 3 gelagert, die ihrerseits in einer vertikalen Gestellwand 4 drehbar angeordnet ist. An der Lagerbuchse 3 ist mittels Schrauben 5 ein Zahnsektor 6 befestigt, in den ein
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Schneckenrad eingreift, durch dessen Drehung der Plattenzylinder 1 in bekannter Weise gehoben oder gesenkt werden kann. Der gegen den Plattenzylinder 1 aus der Gestellwand 4 vorragende Absatz 8 der Lagerbuchse 3 kann z. B. zur Lagerung eines nicht dargestellten Nockenringes dienen, der zum gleichzeitigen Abheben von Auftragswalzen vorgesehen ist, welche in bekannter Weise zum Auftragen der Farbe auf die auf dem Plattenzylinder 1 aufgespannte Druckplatte dienen.
Auf einem konischen Abschnitt 9 des Zapfens 2 sitzt die Nabe 10 eines Zahnrades 11, dessen Zahnkranz mit 12 bezeichnet ist. Die Nabe 10 ist mittels eines Keiles 13 an dem Zapfenabschnitt 9 befestigt und dieser weist eine axiale Bohrung 14 auf. Eine auf dem Zapfenende 15 aufgeschraubte Mutter 16, die zur Sicherung der Nabe 10 auf dem Zapfenabschnitt 9 dient, ist selbst auf nicht dargestellte, bekannte Weise gesichert.
Der Zahnkranz 12 weist einen Flansch 17 auf, an welchem die Nabe 10 auf der Fläche 18 anliegt. Zwischen der Nabe 10 und dem Zahnkranz 12 liegt ein Ring 19 und auf der dem Flansch 17 gegenüberliegenden Seite der Nabe 10 ein weiterer Ring 20, der mit Gewindelöchern 21 versehen ist. In diese Gewindelöcher greifen Schrauben 22 ein, welche den Ring 20 mit dem Ring 19 und dem Flansch 17 des Zahnkranzes 12 verbinden (Fig. 3). Der Zahnkranz 12 wird dabei durch einen Flansch 17 und durch den Ring 20 auf der Nabe 10 festgehalten, ohne dadurch an einer Relativdrehung gegenüber der Nabe gehindert zu werden.
Der Ring 19 ist mit zwei einander diametral gegenüberliegenden, axial gerichteten Nuten 23 versehen, in ■denen je zwei Halbringe 24 und 25 liegen, die einander in der Zeichenebene der Fig. 1 berühren.
Diese Halbringe sind mit sphärischen Lagerflächen 26, 27 versehen, in denen ein mit einer entsprechenden sphärischen Mantelfläche versehener Zapfenkopf 28 gelagert ist. Der Zapfenkopf 28 sitzt exzentrisch auf einem radial gerichteten Zapfen 29, der in der Nabe 10 drehbar gelagert ist. Die Exzentrizität des Zapfenkopfes 28 ist in Fig. 1 gezeigt und mit »e« bezeichnet. Die Zapfen 29 übertragen das auf den Zahnkranz 12 ausgeübte Antriebsdrehmoment auf die Nabe 10.
Der mittlere, scheibenförmige Teil der Nabe 10 weist im Bereich eines jeden Bolzens 29 eine Ausspannung 30 auf, die von, diesem Bolzen durchquert wird und in welcher ein gabelförmiger Hebel 31 angeordnet ist, der auf dem Zapfen 29 mittels eines in Fig. 3 dargestellten keilförmigen Stiftes 32 fest verbunden ist. In der Mitte der Fig. 3 sind der Zapfen 29 und der Hebel 32 in Ansicht aus der Richtung des Pfeiles 33 von Fig. 1 dargestellt, unter Weglassung der Nabe 10 und des Zapfenkopfes 28. An dem gabelförmigen Hebel 31 ist mittels eines Bolzens 34 eine in der Gabel liegende Lasche 35 angelenkt, die andererseits mittels eines Bolzens 36 mit einem Querschnitt 37 gelenkig verbunden ist.
Die Nabe 38 des gabelförmigen Hebels 31 und der Zapfen 29 sind bis zur Linie 39 von Fig. 3 ausgefräst, damit die Lasche 35 genügend Spielraum hat, um bei einer Bewegung des Querstückes 37 über den Hebel 31 eine Verdrehung des Zapfens 29 zu bewirken. Zwei diametrale Arme 40 des Querstückes 37 sind in zwei einander gegenüberliegenden Schlitzen 41 einer Buchse 42 axial geführt, die auf der Nabe 10 sitzt und mittels einer Schraube 43 an derselben befestigt ist.
Das Ouerstück 37 weist einen mittleren, annähernd zylindrischen Teil 44 auf, der mit einer Bohrung 45 versehen ist, in welchem ein zweiseitig wirkendes Scheiben-Rillenlager 46 angeordnet ist, das durch einen Gewindering 47 in der Bohrung 45 festgehalten wird. Während die beiden äußeren Ringe des Scheiben-Rillenlagers 46 mit dem Querstück 37 fest verbunden sind, ist der mittlere Ring mit einem Zapfen 48 fest verbunden, auf welchem er mittels eines Ringes 49 und einer Schraube festgeklemmt ist. Das Scheiben-Rillenlager 46 verbindet somit das Querstück 37 und den Zapfen 48 zu gemeinsamer axialer Verschiebung, nicht
ίο aber zu gemeinsamer Drehung. Das Ouerstück 37 weist ferner einen zylindrischen Fortsatz 51 auf, der in der axialen Bohrung 14 des Zapfenabschnittes 9 geführt ist. Der Zapfen 48 ist mit einem Außengewinde 52 versehen, das in ein Innengewinde einer Buchse 53 eingreift, die mittels Schrauben 54 an einem glockenförmigen Support 55 befestigt ist. Der Support 55 weist einen mit Löchern 56 versehenen Flansch 57 auf und ist mit Schrauben 58 an der Gestellwand 4 befestigt. Die Nabe 59 eines Handrades 60 ist mittels einer Schraube 61 mit dem Zapfen 48 fest verbunden. Bei Drehung des Handrades 60 wird durch das Gewinde 52 das Querstück 37 über das Kugellager 46 axial verschoben.
In einer axialen Bohrung 62 des Zapfens 48 ist ein Zapfen 63 angeordnet, der bei 64 in dem Zapfen 48 schraubbar ist. Der innere Zapfen 63 ist an seinem äußeren Ende mittels eines Stiftes 65 mit einem Drehknopf 66 fest verbunden und weist ein konisch verjüngtes, inneres Ende 67 auf. Mit dem konisch verjungten Ende 67 arbeiten zwei (oder mehr) in dem Zapfen 48 radial angeordneten Bolzen 68 derart zusammen, daß ihre äußeren Enden gegen die Buchse 53 drücken, wenn der innere Zapfen 63 weiter in den Zapfen 48 hineingeschraubt wird, sich also gemäß Fig. 1 von links nach rechts bewegt.
Der glockenförmige Support 55, der den Zahnkranz 12 und das Querstück 37 größtenteils umschließt, weist gemäß Fig. 2 im einzelnen eine unregelmäßige Gestalt auf, welche durch die Nachbarschaft von anderen Teilen der Druckmaschine bedingt ist, die mit der vorliegenden Erfindung nichts zu tun haben und daher nicht dargestellt sind. In Fig. 2 sind lediglich noch ein Ritzel 69 und ein Zahnrad 70 angedeutet, die mit dem Zahnrad 11 im Eingriff stehen.
Das Ritzel 69 dient zum Antrieb des Zahnrades 11 und damit des Plattenzylinders von der Hauptwelle der Maschine aus, während das Zahnrad 70 vom Zahnrad 11 angetrieben wird und auf der Achse des mit dem Plattenzylinder 1 zusammenarbeitenden Gummizylinders sitzt.
Die Umfangsregistereinstellvorrichtung arbeitet wie folgt:
Das Ritzel 69 treibt das Zahnrad 11 dauernd an, wobei im Gegensatz zu den erwähnten Vorrichtungen keinerlei relative axiale Verschiebung dieser Teile vorgesehen ist. Um die Winkelphase des Plattenzylinders 1 in bezug auf diejenige eines andern ebenfalls von der Hauptwelle der Maschine aus angetriebenen Plattenzylinders zu ändern, wird das Handrad 60 gedreht. Dadurch wird das Ouerstück 37, das sich mit dem Zahnkranz 12 des Zahnrades 11 dreht, in axialer Richtung verschoben, was über die Laschen 35 und die gabelförmigen Hebel 31 eine Verschwenkung der beiden in der Nabe 10 des Zahnrades 11 radial angeordneten Zapfen 29 zur Folge hat. Der exzentrische Zapfenkopf 28 erhält bei der Verschwenkung des Zapfens 29 eine Bewegungskomponente in Umfangsrichtung. Die erste Komponente bewirkt eine Verschiebung der beiden den Zapfenkopf 29 umfassenden Halbringe längs der Nut 23, in der diese Halbringe
geführt sind, welche übrigens lediglich aus Montagegründen an Stelle eines ganzen Ringes verwendet werden. Die zweite Komponente bewirkt eine Verschwenkung des Ringes 19 und damit auch des Zahnkranzes 12 in bezug auf die Nabe 10, was die gewünschte Änderung der Winkelphase des Plattenzylinders 1 in bezug auf die Hauptwelle der Maschine und damit in bezug auf die anderen Plattenzylinder zur Folge hat.
Die auf diese Art erzielbare Umfangs-Registereinstellung des Plattenzylinders 1 ist außerordentlich genau. Man kann z. B. in der Praxis leicht für eine Verstellung des Plattenzylinders von einem Millimeter, an dessen Umfang gemessen, 1,5 bis 2 volle Umdrehungen des Handrades 60 vorsehen. Zur Ablesung der Einstellung ist vorzugsweise an der Handradnabe 59 bei 71 eine Skala vorgesehen, der eine auf der Buchse 53 angebrachte feste Marke gegenübersteht.
Nach Erreichung der richtigen Einstellung wird das Handrad 66 dadurch blockiert, daß man den Drehknopf 66 in einem solchen Sinne dreht, daß das konisch verjüngte Ende 67 des inneren Zapfens 63 die im Zapfen 48 radial angeordneten Bolzen 68 gegen die Buchse 53 preßt.
Es sei noch hervorgehoben, daß die Einstellvorrichtung während des Arbeitens der Druckmaschine verstellt werden kann. Das Antriebsgetriebe des Plattenzylinders 1 der zugehörigen, nicht dargestellten Auftrags- und Reibewalzen, des Gummizylinders usw. ist zwischen einer Verkleidung 72 und der Gestellwand 4 angeordnet und wird während des Betriebes dauernd mit Schmieröl berieselt. Um ein Austreten des Öles zu verhindern, ist zwischen dem glockenförmigen Support 55 und der Verkleidung 72 eine Dichtung 73 vorgesehen.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Umfangsregistereinstellung des Plattenzylinders einer Mehrfarben-Druckmaschine, wobei ein zum Antrieb des Platten- +0 Zylinders dienendes Zahnrad vorgesehen ist, das einen in bezug auf seine Nabe drehbaren Zahnkranz aufweist, und wobei verstellbare Mittel zur Übertragung des Drehmomentes zwischen Zahnkranz und Nabe vorgesehen sind, durch deren regulierbare Verstellung der Zahnkranz in bezug auf die Nabe verdreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Mittel mindestens einen in der Nabe (10) radial angeordneten, verschwenkbaren Zapfen (29) mit einem exzentrischen Kopf (28) aufweisen, dessen Lagerung (24, 25) in einem mit dem Zahnkranz (12) fest verbundenen Körper (19) axial geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (24, 25) aus zwei Halbringen (24, 25) besteht, die in einer Nut (23) eines mit dem Zahnkranz (12) fest verbundenen Ringes (19) verschiebbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbringe (24, 25) sphärische Lagerflächen (26, 27) für den Zapfenkopf (28) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (29) mit einem in axialer Richtung verschiebbaren Querstück (37), welches gemeinsam mit der Nabe (10) rotiert, derart kinematisch verbunden ist, daß eine axiale Verschiebung des Querstückes (37) eine Verschwenkung des Zapfens (29) bewirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kinematische Verbindung durch eine Lasche (35) erfolgt, die einerseits an dem Querstück (37) und andererseits an einem mit dem Zapfen (29) fest verbundenen Hebel (31) angelenkt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (37) durch ein zweiseitig wirkendes Scheiben-Rillenlager (46) mit einem Zapfen (48) zu gemeinsamer axialer Verschiebung, aber nicht zu gemeinsamer Drehung verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (48) in einer fest im Gestell gelagerten Büchse (53) schraubbar angeordnet und mit einem Handrad (60) versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Zapfens (48) ein mit einem Bedienungsorgan (66) versehener Zapfen (63) schraubbar angeordnet ist, der einen konisch verjüngten Teil (67) aufweist, welcher mit mindestens zwei im äußeren Zapfen (48) quer zu dessen Achse verschiebbaren Bolzen (68) so zusammenarbeitet, daß diese Bolzen beim Drehen des inneren Zapfens (63) in der einen Richtung durch dessen konisch verjüngten Teil (67) gegen die fest im Gestell gelagerte Buchse (53) gepreßt werden und dadurch den äußeren Zapfen in der Buchse (53) blockieren.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die fest im Gestell gelagerte Buchse (53) an einem glockenförmigen Support (55) montiert ist, der seinerseits an einer Gestellwand (4) befestigt ist und den Zahnkranz (12) sowie das Querstück (37) größtenteils umschließt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das Antriebsgetriebe des Plattenzylinders in einem von der Gestellwand (4) und einer Verkleidung (72) begrenzten Raum angeordnet und diese mit einer Dichtung (73) am äußeren Teil des glockenförmigen Supports (55) versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (37) mindestens zwei Arme (40) aufweist, die in axial gerichteten Schlitzen (41) einer Buchse (42) geführt sind, welche auf der Nabe (10) befestigt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 489 728;
USA.-Patentschriften Nr. 2 372 783, 1 868 385.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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