DE451828C - Umlaufendes Maschinenelement zur UEbertragung von Drehbewegung - Google Patents

Umlaufendes Maschinenelement zur UEbertragung von Drehbewegung

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DE451828C
DE451828C DEJ28108D DEJ0028108D DE451828C DE 451828 C DE451828 C DE 451828C DE J28108 D DEJ28108 D DE J28108D DE J0028108 D DEJ0028108 D DE J0028108D DE 451828 C DE451828 C DE 451828C
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shaft
transmission
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pulley
rotating machine
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Expired
Application number
DEJ28108D
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WILLY JAHR DIPL ING DR
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WILLY JAHR DIPL ING DR
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/52Pulleys or friction discs of adjustable construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Umlaufendes 1Vlaschinenelement zur Übertragung von Drehbewegung. Es sind bereits umlaufende Maschinenelemente zur Übertragung von Drehbewegungen bekannt geworden, bei denen ein radial nachgiebig angeordneter Kranz in Vorschlag gebracht wird. Derartige Treibräder gewährleisten aber keinesfalls eine sich. ständig gleichbleibende Umfangsgeschwindigkeit des Kranzes und eine natürliche Beanspruchung der die Nachgiebigkeit des Kranzes bewirkenden Federn, wie sie dem Zwecke entsprechen muß.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die drehfeste Verbindung des Elementes (Riemenscheibe, Zahnkranz o. dgl.) mit der es tragenden Welle durch ein Zwischenstück erfolgt, das sich gegenüber der Welle in der Richtung eines Durchmessers und gegenüber dem Element in der Richtung eines dazu rechtwinkligen Durchmessers durch Anordnung von Gleitstangen verschieben läßt, und zwar derartig, daß zwischen der Welle und dem Zwischenstück und zwischen dem Element und dem Zwischenstück elastische Mittel vorgesehen sind, die das Bestreben haben, das umlaufende Element in seine konzentrische Normalstellung zurückzuführen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen an einer Riemenscheibe dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Querschnitt, während die Abb.2 und 3 Längsschnitte durch zwei zueinander rechtwinklige Ebenen veranschaulichen. Die Abb. q. und 5 zeigen Längsschnitte von zwei weiteren Ausbildungsmöglichkeiten.
  • Die auf der Welle i sitzende Riemenscheibe 2 sitzt in der Normallage konzentrisch zur Wellenachse. Sie kann jedoch gegen die Wellenachse innerhalb bestimmter Grenzen parallel verschoben werden. Diese Möglichkeit wird dadurch erreicht, . daß zwischen die Riemenscheibe 2 und die Welle i ein Zwischenstück 3 geschaltet ist, das sich gegenüber der Welle i in der Richtung eines Durchmessers und gegenüber der Riemenscheibe :2 in der Richtung eines zu dem ersteren rechtwinkligen Durchmessers verschieben kann. Die Verschiebung kommt durch Gleitstangen q. und 5 von kantigem oder rundem Durchmesser zustande. Die Gleit stange q. ,ist durch die Welle i hindurchgeführt oder in sonstiger geeigneter Weise starr an die Welle angeschlossen und läuft mit ihren beiden Enden in entsprechenden Bohrungen des Zwischenstückes 3, während die Gleitstangen 5 in der Riemenscheibe befestigt sind und in der Längsrichtung verschiebbar in Bohrungen 6 des Zwischenstückes 3 ragen. Selbstverständlich können die Gleitstangen q. und 5 im Zwischenstück fest angeordnet und in entsprechend gestalteten Bohrungen der Welle i bzw. der Riemenscheibe .2 verschiebbar sein.
  • Die selbsttätige Einstellung der Riemenscheibe zur Wellenachse i erfolgt durch Federn 7 und B. Die Federn 7 sind zwischen dem Außendurchmesser der Welle i und dem Zwischenstück 3 angeordnete Die Federn 8 befinden sich zwischen Riemenscheibe :2 und Zwischenstück 3. Die Federn können zweckmäßig in der Mittellage abgefangen sein, um eine stabile Mittelstellung des ganzen Getriebes herbeizuführen.
  • An Stelle der Federn können auch andere elastische Mittel, evtl. solche pneumatischer oder hydraulischer Art, in Anwendung kommen.
  • Wenn das umlaufende Maschinenelement, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, eine Riemenscheibe bildet, so wird es sich bei in der Pfeilrichtung nach Abb. z erfolgendem Riemenzug in seinem oberen Teil der Welle z nähern bzw. seine geometrische Achse wird sich entsprechend dem Verhältnis der Federkraft zum Riemenzug in der Richtung nach dem Riemenzug parallel zur Wellenachse verschieben. Dadurch erfahren die Gleitstangen 5 eine Lagenverschiebung. Die obere Feder 8a wird zusammengedrückt, die abgefangene untere Feder 8 dagegen wird nicht beeinflußt, da sie die Verschiebung mitmacht.
  • In der nächsten Phase einer Viertelteildrehung entspannt sich die Feder 8a. Dagegen tritt jetzt eine Verschiebung auf der Gleitstange q. ein, wobei sich die Feder 7a spannt. Bei der .nächsten- Vierteldrehung verschieben sich wiederum die Gleitstangen 5, während sich die Feder 8 zusammendrückt, und im letzten Viertel der Drehung wird die Feder 7 gespannt.
  • Die Anordnung der sich rechtwinklig kreuzenden Gleitstangen veranlaßt eine vollkommene Übereinstimmung der Winkelgeschwindigkeit der Riemenscheibe 2 mit derjenigen der Welle z. Es ist vollkommen gleichgültig, ob das Getriebe als treibendes oder getriebenes Maschinenelement arbeitet. Selbstverständlich können je nach der achsialen Ausdehnung des umlaufenden Elementes auch mehrere kreuzweise angeordnete Gleitstangen in bestimmten Abständen nebeneinander vorgesehen sein.
  • Zur Verhütung einer Lagenverschiebung in achsialer Richtung kann das umlaufende Maschinenelement (Riemenscheibe 2) auch zwischen zwei auf der Welle r sitzenden Bunden g angeordnet sein. In diesem Falle erhält die Riemenscheibe :2 eine oder zwei Wände ro (Abb. q. und 5), deren Bohrung r z im Durchmesser so groß gehalten ist, daß der Verschiebungsmöglichkeit in radialer Richtung Rechnung getragen wird.
  • Ein weiteres Anwendungsgebiet der geschilderten Anordnung des umlaufenden Elementes ist dann gegeben, wenn es sich darum handelt, von einer Welle aus eine zweite anzutreiben, deren Abstand von der ersteren innerhalb gewisser Grenzen regel- und feststellbar sein muß, wie dies z. B. beim Walzenantrieb zutrifft. In diesem Falle kann- das umlaufende Element als Zahnkranz ausgebildet sein. Bei engster Walzenstellung werden dann die Achsen einander so genähert, daß die exzentrische Ausweichung der einen Achse gegenüber der Antriebswelle am größten wird, während bei weiterer Walzenstellung schließlich die Normallage erreicht wird. Ordnet man beide Walzenstirnräder unter den oben geschilderten Gesichtspunkten an, so kann der Abstand auf das Doppelte der einfachen Anordnung erhöht werden. In diesem Falle ergibt sich der Vorteil, daß auch bei größerem Abstand der Walzenachsen ein normales Abwälzen der Zähne gewährleistet ist.
  • Eine weitere Anwendungsmöglichkeit ist beispielsweise am Zylinderantrieb der Buchdruckschnellpresse gegeben. Hier muß bekanntlich der Durchmesser des Druckzylinders genau mit dem Teilkreisdurchmesser der sich auf den Zahnstangen des Maschinengestelles abrollenden Zahnräder übereinstimmen und insbesondere auch die Höhe des Zylinders über der Druckform genau festgelegt sein. Will man mit mehr oder weniger Druck arbeiten, so müssen jedesmal die Antriebszahnstangen mit verstellt werden. Durch die Anwendung des geschilderten Getriebes dagegen können die Antriebszahnstangen beim Arbeitsbeginn so aufgesetzt werden, daß deren Teillinie etwas höher liegt als die obere Fläche der Schriftform, so daß der Zylinder entweder auf richtige Schrifthöhe oder auch für schwächeren bzw. stärkeren Druck etwas höher oder tiefer gestellt werden kann, ohne daß die richtige Abwicklung des Zylinders gegenüber der Form dadurch beeinträchtigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umlaufendes Maschinenelement zur Übertragung von Drehbewegungen, dadurch gekennzeichnet, daß die drehfeste Verbindung des . Elementes (Riemenscheibe, Zahnkranz o. dgl.) mit der es tragenden Welle (z) durch ein Zwischenstück (3) erfolgt, das sich gegenüber der Welle (z) in der Richtung eines Durchmessers und gegenüber dem Element in der Richtung eines dazu rechtwinkligen Durchmessers durch Anordnung von Gleitstangen (4 und 5) verschieben läßt, und zwar derartig, daß zwischen der Welle (r) und dem Zwischenstück (3) und zwischen dem Element und dem Zwischenstück (3) elastische Mittel (Federn 7 und 8) vorgesehen sind, die das Bestreben haben, das umlaufende Element in seine konzentrische Normalstellung zurückzuführen.
DEJ28108D Umlaufendes Maschinenelement zur UEbertragung von Drehbewegung Expired DE451828C (de)

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