DE1914773C3 - Antrieb eines Walzenvorschubes für streifen- oder bandförmige Werkstücke - Google Patents
Antrieb eines Walzenvorschubes für streifen- oder bandförmige WerkstückeInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D43/00—Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
- B21D43/02—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
- B21D43/04—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
- B21D43/08—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by rollers
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Description
b Walzenvorschubes (USAPatentschft
sind und daß die Veränderbarkeit des Abstandes bes eines Walzenvorschubes (USA.-Patentschnft
der gemeinsamen Achse (7) des zweiten und des »5 3 Ul/ /yoj aui. .
drittfn ZaSdes vor der Achse (9 oder 6) des Außerdem ist ^^* ™ ™£^<^<*«
einen Zahnrades (1 oder 4) einen großen Bereich bekannt (USA.-Patentschnft 3 281 041) bei dem
und von d^Achseiö oder 9) des anderen Zahn- einer der beiden durch em Zahnradpaar miteinander
! ZahiLd gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, erteilt wird, wobei ein mit der angetriebenen Walze
! daß die Schweißbarkeit A s Armes (8) die Ver- gleichachsig angeordnetes und drehfest verbundenes
änderbarkeit in großem Bereich darstellt. 35 erstes Zahnrad mit einem zweiten Zahnrad kämmt,
3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekenn- mit dem em drittes Zahnrad gleichachsig angeordnet
zeichnet, daß der Arm (8) ein Zahnradsegment und drehfest verbunden ist, das mit einem vierten,
(14) aufweist, mit dem ein ortsfest angeordnetes von dem absatzweisen Antrieb drehangetnebenen
t Antriebsrad (15) kämmt. Zah-ad kämmt. Dieser Walzenvorschub dient zwar
fe e 4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekenn- *o dem Zuführen streifen- oaer oandformiger Werkf
zeichnet, daß der Arm (8) mindestens einen Ring- stücke m einer Presse, Schere od. dgl., jedoch ist
ί *~ schlitz (12) aufweist, durch den hindurch der hierbei eine Auswechselbarkeit der vier Zahnräder
t Arm (8) mittels einer Verschraubung (13) gegen- zwecks Änderung der Vorschubschnttlange weder
g ^ . UDer einem ortstesten Mascnmenteu ^w; resi- vuigcacucu uuvu wi««u»uvu. ~* ,..— ^.^,..w u«,
|t ν-: stellbar ist 45 jeweils gewünschteΛ jrschubschnttlange dadurch er-5.
Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekenn- zielt, daß die Länge des von dem zu Beginn des Vorzeichnet,
daß zur Erzielung der Veränderbarkeit schubschrittes mit höherer Geschwindigkeit und daim
kleinen Bereich die gemeinsame Achse (7) des nach mit verringerter Geschwindigkeit angetriebezweiten
und dritten Zahnrades (2, 3) in dem nen Walzenvorschub vorgeschobenen streifenförmife
Arm (8) in bekannter Weise exzentrisch gelagert so gen Werkstückes über Meßrollen erfaßt und der
jst. Walzenvorschub in Abhängigkeit von der erfaßten
' Vorschubschrittlänge angehalten wird. Der aus vier Zahnrädern bestehende Zahnradgetriebezug dient bei
j; ; diesem bekannten Antrieb eines Walzenvorschubes
ψ : ■- ' ~ 55 nur als Getriebe mit fester Untersetzung.
|; . », Aufgabe der rfindung ist es, den Antrieb eines
; ? ; Walzenvorschubes für stfeifen- oder bandförmige
" '-"/-Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb nach Werkstück« so auszugestalten, daß die Übersetzungsdem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Verhältnisse und damit die Vorschubschrittlängen Bei einem bekannten Antrieb dieser Art (USA.- 6o möglichst fein abstufbar über einen möglichst großen
Patentschrift 3 017 796) sind nur das weitere, end- Bereich der jeweils wechselnden Vorschubschrittständige
Zahnrad allein auswechselbar und entspre- länge gewählt werden können. Hierbei soll einerseits
chend das mit diesem kämmende zweite Zahnrad auf wegen der Gefahr der Addition unvermeidlicher Uneiner
Achse gelagert, die um die Achse des ersten genauigkeiten der jeweils gleichzeitig in dem Getrie-Zahnrades
verschwenkbar ist. Damit ließe sich bei 63 bezug in Betrieb befindlichen Zahnräder deren Anfest
vorgegebener Größe des der Welle des weiteren, zahl gering gehalten werden. Andererseits und hauptendständigen
Zahnrades bei jedem Vorschubschritt sächlich soll aber eine den praktischen Bedürfnissen
von den vorgeschalteten Antriebsgliedern erteilten entsprechende Feinstufigkeit der durch Auswechseln
914 775
der vier Zahnräder erzielbareri unterschiedlichen
Übersetzungsverhältnisse und damit Vorschubschrittlängen mit einer möglichst geringen Anzahl zum
Auswechseln insgesamt bereitgehaltener, verschiedener Zahnräder erreicht werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Antrieb nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch die in dessen
Kennzeichen angegebenen Merkmale gelöst.
Hierbei hat sich überraschenderweise ergeben, daß zur Erzielung einer genügenden Feinstufigkeit über
einen ausreichend breiten Bereich der Vorschubschrittlängen nur solche Möglichkeiten des Auswechselns
der vier Zahnräder crfords >Jn sind, die sich
im Rahmen einer Veränderbarkejr ι ins Abstandes der
gemeinsamen Achse des zwei*..;; "id dritten Zahnrades
von einer der Achse?» <*r\ ^siden endständigen
Zahnräder in kleinem E -ich erzielen lassen, während nur für die V' -äuaerbarkeit des Abstandes der
gemeinsamen Achse ·~ι der Achse des anderen endständigen
Zahnrades ein großer Bereich erforderlich ist. Ein Vorteil dieser Ausbildung besteht auch darin,
daß die Veränderbarkeit des Absta^des in kleinem Bereich mit einfacheren konstruktiven Mitteln zu erzielen
ist als die Veränderbarkeit in großem Bereich.
Bei einem erfindungsgemäßen Antrieb mit einem um die Achse eines endständigen Zahnrades des Getriebezuges
schwenkbaren Arm, in dem das zweite Zahnrad gelagert ist, stellt die Schwenkbarkeit des
Armes vorzugsweise die Veränderbarkeit in großem Bereich dar.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 3 bis 5.
Bei einem Walzenvorschub ermöglicht die Verwirklichung der Merkmale der Erfindung auch die
Erzielung einer gedrängten Bauweise.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Antriebes nach der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Stirnansicht der wesentlichsten Teile
F i g. 2 eine Seitenansicht.
Ein Drehschnittantrieb5 ist über die Achse 6 mit
dem Zahnrad 4 verbunden und erteilt letzterem taktweise Drehbewegungen um einen vorgegebenen
Drehweg von beispielsweise jeweils 120°. Das Zahnrad 4 kämmt mit dem Zahnrad 3, das gleichachsig zu
und drehfest verbunden mit dem Zahnrad 2 angeordnet ist. Die gemeinsame Achse? der Zahnräder2
und 3 ist in den? Arm 8 exzentrisch gelagert, der um
die Achse 9 des Zahnrades 1 verschwerikbar und feststellbar angeordnet ist. Das Zahnrad 1 kämmt mit
dem Zahnrad 2 und ist gleichachsig zu und drehfe.t verbunden m<t der Walze 10 und dem Zahnrad 16
angeordnet. Da? 7!ahnrad 16 kämmt mit dem Zahnrad
IS, das gleichachsig zu und drehfest verbunden mit der Walze 17 angeordnet ist. Das vorzuschiebende,
bandförmige Werkstück 19 befindet sich zwischen den Walzen 10 und 17.
Das Verstellen der exzentrischen Lagerung der gemeinsamen Achse 7 der Zahnräder 2 und 3 in dem
Arm 8 dient dem Verändern des Abstandes der Achse 7 von der Achse 9 des Zahnrades 1 in kleinem
Bereich. Das Verschwenken des Armes 8 um die Achse 9 des Zahnrades 1 in Richtung des Doppelpfeiles
11 dient dagegen dem Verändern des Abstandes der Achse 7 der Zahnräder 2 und 3 von der
Achse 6 des Zahnrades 4 in großem Bereich. Das Feststellen des Armes 8 an einem ortsfesten Maschinenteil
20 erfolgt durch Anziehen der Verscbraubungen 13, die durch Ringschlitze 12 in dem Arm 8 hindurchgreifen.
Für das Feststellen der exzentrischen
ίο Lagerung in dem Arm 8 sind an diesem Mittel vorgesehen.
Die Exzentrizität dieser Lagerung braucht nur einige Millimeter zu betragen, falls die Summe der
Zähnezahlen der Zahnräder 1 und 2 auch beim Auswechseln der Zahnräder 1, 2, 3 und 4 annähernd
konstant bleibt.
Das Auswechseln der Zahnräder 1, 2, 3 und 4 zwecks Veränderung der Vorschubschrittlänge erfoigt
unter Berücksichtigung der Veränderbarkeit der Abstände der Achsen 9 und 7 einerseits und 7 und 6
ίο andererseits voneinander Nach jedem Auswechseln
der Zahnräder 1, 2, 3 unu 4 wird die Einstellung so vorgenommen, daß die Zahm ader 1 und 2 einerseits
und 3 unä 4 andererseits ordnungsgemäß miteinander kämmen; dann werden der Arm 8 gegenüber dem
Maschinenteil 20 und die exzentrische Lagerung gegenüber dem Arm 8 festgelegt. Dem Versch enken
des Armes 8 um die Achse 9 dient dabei das ortsfest angeordnete Aniriebsritzel IS, das in das Zahnradsegment
14 an dem Arm 8 eingreift.
Zur näheren Erläuterung der mit dem Antrieb nach der Erfindung erzielbaren Wirkungen dienen
folgende beispielsweise Angaben über eine konkrete Ausgestaltungsmöglichkeii des Ausfuhrungsbeispieles.
Bei Verwendung von vier Zahnrädern 1, 2, 3 und 4 mit Zähnezahlen ζ von 43 bis einschließlich 86
werden maximal 44 verschiedene Zahnräder, die bei bestimmten Kombinationen teilweise mehrfach erforderlich
sind, benötigt. Die maximale Übersetzung in den beiden Getriebestufen liegt damit je Getriebestufe
zwischen 1: 2 und 2:1, woraus sich eine maximale Gesamtübersetzung des Getriebezages zwischen
1:4 und 4:1 ergibt. Dies entspräche Vorschubscürittlänger.
zwischen 5OC und 31,5 nun. Eine genügend feinstufige Wählbarkeit der Vcrschubschrittlängen
ist dabei zwischen 360 und 36 mm, also im Bereich einer maximalen Gesamtübersetzung des Getriebezuges
zwischen 1:2,8 und 3,5:1 erzielbai, was
für praktische Bedürfnisse ausreichend ist. Dies wird mit dem Getriebe des erfindungsgeniäßen Antriebes
erreicht, wenn die Auswechselbarkeit der Zahnräder 1, 2, 3 un4 4 darauf beschränkt ist, daß die aus
den Zahnrädern 3 und 4 bestehende erste Getriebestufe
eine Zähnezahlsumme Z1 4- zt zwischen 86 und
172 (Veränderbarkeit des Abstandes in großem Bereich) und die aus den Zahnrädern 1 und 2 bestehende
zweite Getriebestufe eine Zähnezahlsumme Z1 - Z2 zwischen 127 und 131 (Veränderbarkeit
in kleinem Bereich) aufweist. Die Zahl der möglichen Kombinationen der vier Zahnräder 1, 2, 3, und
4 Hegt dabei in der Größenordnung von nur 300 000 und ist damit noch überschaubar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Drehweges nur eine sehr grobstufige Veränderbarkeit.. , der Vorschubschrittlänge in einem engbegrenztenPatentansprüche: Vorschubschrittlängenbereich erzielen. Diese Eigen-,,_£··. -fön schaft des bekannten Antriebes ist dort deswegenL Antrieb eines Walzenvorschubes fur surfen- scüait nachteilig, weil es sich dabei umoder bandförmige Werkstücke, msbesonderan 5 mcftt u^ ^ ^ VorschubwaIzen fa £schnellaufenden Pressen, in dem emer der bemen emen des bandförmigen WerkstückesWalzen durch einen absatzweisen Antrieb über dem s sem ^^ ^ Vorschubwalzend i d Tkt d Antriebs engpre- dient, ^^ ^ ^^ ^ ^«Walzen durch einen absatzweisen Antrieb seZahnräder eine dem Takt des Antriebs engpre- dient, ^^chende Drehbewegung mit veränderbarem Dreh- "Der ^ ^^ wirkendenweg erteilt wird, wobei em mit der angetriebenen io w-hlwe« J^e^nden sind.Walze gleichachsig angeordnetes und drehfest !.sehen Ajpg ^^ Zabmaag^ (verbundenes erstes Zahnrad mit einem J^iten 56 251) btht i däWalze gleichachsig angeordnetes und dreh ^^ Zabmaag^ (verbundenes erstes Zahnrad mit einem J^iten atentschrift 856 251) besteht aus zwei endständig Zahnrad kämmt, das mit einem' auswecfi^ren JSSm, die, ohne auswechselbar zu sein, drehangetnebenen.weiteren ZahnradUnWirk^ Zan '^n Achsen befesügt und durchbd h d b d Abstand der Achse »5 wean-Zahnrad kämmt, das mit einem' ausw^ JSSm, die, ohne auswechselbar z drehangetnebenen.weiteren ZahnradUnWirk^ Zan '^n Achsen befesügt und durch bindung steht, und wobei der Abstand der Achse »5 we auswechselbares Zahnrad miteinander andes zwe.ten Zahnrades von der Achjde wate Schunden sind. Zur Anpassung an verschieren Zahnrades veränderbar ist, dadurch ge Durchmesser dieses auswechselbaren Zahnrakeηnze.chηet, daß die Wirkverbindung in ^, _ ^ ^ ^^ der gleichachsigen und ^hfesten^S Dhl fllbDu akeηnze.chηet, daß die Wirkverbindung in ^, _ ^ ^ ^^der gleichachsigen und ^hfesten^S « ren in verschiedenen Drehlagen feststellbaren Küreines dritten Zahnrades (3) an dem zweiten ren, » bekannte ^^Zahnrad (2' und im Kämmen des dritten Zannra- DK scl.? ,OT Komschaft™ ak rfa« 7ahi,„^
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Also Published As
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