DE2505516B2 - Führungsvorrichtung für eine Zigarettenstrangm aschine - Google Patents
Führungsvorrichtung für eine Zigarettenstrangm aschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für eine Zigarettenstrangmaschine, mit mindestens einem
Träger zur Abstützung des kontinuierlichen Zigarettenstrangs während des Schneidvorgangs, mit einem Rotor,
der um eine ortsfeste Achse drehbar ist, und mindestens
einem Planetenrad, das den Träger trägt bzw. mit ihm
verbunden ist und das bezüglich des Rotors um eine Achse drehbar ist, die parallel und mit Abstand zu der ortsfesten
Achse verläuft, wobei das Planetenrad zur Aufrechterhaltung einer festen räumlichen Ausrichtung durch ein
Antriebsrad antreibbar ist, das sich um die ortsfeste Achse mit einer anderen Drehzahl als der Rotor dreht.
Bei einer vorbekannten Führungsvorrichtung dieser
ίο Art (US-PS 34 79 913) sind in dem antreibbaren Rotor
mehrere die Träger tragende Planetenräder drehbar gelagert. Um die räumliche Ausrichtung der Planetenräder
und damit der Träger aufrechtzuerhalten, ist ein zweiter Rotor vorgesehen, der um die gleiche Achse wie der erstgenannte
Rotor drehbar ist und mit den Planetenrädern kämmt. Der Rotor und das Antriebsrad werden mit unterschiedlicher
Drehzahl angetrieben. Diese Einrichtung hat den Vorteil, daß mehrere Strangträger vorgesehen
werden können, die nacheinander in die Arbeitslage gebracht werden, in der sie den Strang während des
Schneidvorgangs abstützen. Die Drehgeschwindigkeit der Strangträger kann daher wesentlich geringergewählt
werden, als dies erforderlich wäre, wenn nur ein einzelner Strangträger vorgesehen wäre. Jedoch kann die Einrichtung
nicht auf unterschiedliche Schneidlängen eingestellt werden.
Es ist bereits eine Führungseinrichtung etwas anderer Gattung (DE-PS 15 32 273) bekannt, die auf unterschiedliche
Schneidlängen eingestellt werden kann. Bei dieser Einrichtung kann jedoch nur ein einziger Strangträger
vorgesehen werden, was eine entsprechend hohe Drehgeschwindigkeit des Strangträgers erforderlich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führungsvorrichtung für eine Zigarettenstrangmaschine zu
schaffen, bei der mehrere Strangträger vorgesehen werden können und die dennoch auf unterschiedliche
Zigarettenlängen einstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Führungsvorrichtung mit den eingangs angegebenen Merkmalen erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Planetenrad und der ortsfesten Achse verstellbar
ist und daß zur Aufrechterhaltung der festen räumlichen Ausrichtung des Planetenrades ein zweites
Planetenrad vorgesehen ist, dessen Lage ebenfalls verstellbar ist, das auf dem Rotor drehbar gelagert ist und das
das Antriebsrad mit dem ersten Planetenrad treibend verbindet.
Das Antriebsrad ist somit nicht unmittelbar mit dem Planetenrad gekoppelt; vielmehr ist das Antriebsrad mit
so dem Planetenrad über ein zweites Planetenrad verbunden. Dieses zweite Planetenrad ist lageveränderlich in
dem Rotor gelagert. Dies bietet die Möglichkeit, den Abstand zwischen dem ersten Planetenrad und der
ortsfesten Achse der Führungsvorrichtung zu verändern.
Somit ist die Möglichkeit gegeben, die gesamte Führungsvorrichtung
auf unterschiedliche Zigarettenlängen einzustellen. Dennoch bleibt die Möglichkeit erhalten,
mehrere erste Planetenräder und damit mehrere Strangträger vorzusehen.
bo Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen und der nachfolgenden
Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Führungsvorrichtung,
Fig. IA den Außenumriß der Führungsvorrichtung
Fig. IA den Außenumriß der Führungsvorrichtung
in verkleinertem Maßstab,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II der F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie II 1-IiI der F i g. 2,
wobei der Deutlichkeit halber einige Bauteile nicht gezeigt sind,
F i g. 4 eine schematische Seitenansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispieles, das in seinem Grundaufbau
jedoch dem gemäß den F i g. 1 bis 3 entspricht, F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der F i g. 4,
F i g. 6 eine schematische Seitenansicht einer weiteren, erfindungsgemäß ausgebildeten Führungsvorrichtung,
Fig.7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der
F i g. 6 und
F i g. 8 eine schemaiische Seitenansicht eines vierten
Ausführungsbeispieles.
Die Führungsvorrichtung gemäß den F i g. 1 bis 3 enthält einen Rotor 2, der auf einer zentralen Welle 4 mit
der Drehachse 4Λ (siehe F i g. 3) befestigt ist. Der Rotor 2 weist ein ringförmiges Vorderteil 2/4 und ein napfförmiges
Rückteil 2B auf, die in Axialrichtung auf Abstand gehalten und durch drei in F i g. 3 im Schnitt dargestellte
Formstege 2Q 2D und 2E fest miteinander verbunden sind.
Zwischen den Vorder- und Rückteilen IA und 2B des
Rotors liegen drei Zahnräder, die den Hauptmechanismus der Führungsvorrichtung bilden:
Zunächst ist ein erstes Planetenrad 6 auf einer Welle 8 befestigt, an welcher ein den Strang abstützender, im
Querschnitt U-förmiger Träger 10 angeordnet ist; die Welle 8 und mithin auch das erste Planetenrad 6 sind auf
die weiter unten beschriebene Weise am Rotor 2 gelagert.
Dann ist ein zweites Planetenrad 12 an einer Welle 14 befestigt, die am Rückteil 25 des Rotors 2 abgestützt ist;
das Planetenrad 12 kämmt mit einem innenverzahnten, ringförmigen Hohlrad 16, welches zum Antrieb dient.
Schließlich ist ein Zwischenrad 18 vorgesehen, das drehbar auf einem auf der Welle 14 schwenkbar gelagerten
Winkelhebel 20 abgestützt ist; das Zwischenrad 18 kämmt mit den Planetenrädern 6 und 12.
Das ringförmige Antriebs-Hohlrad 16 wird wie folgt mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit angetrieben:
Es ist an einem Zahnrad 22 befestigt, welches auf der Welle 4 über Kugellager 24 abgestützt ist und mit einem
Zahnrad 26 kämmt. Das Zahnrad 26 ist mit einem Zahnrad 28 verbunden, und beide Zahnräder 26,28 sind
gemeinsam auf einem Wellenzapfen 30 drehbar angeordnet, welcher von einem feststehenden Gehäuseteil
32 getragen wird. Das Zahnrad 28 kämmt mit einem an der Welle 4 befestigten Zahnrad 34 und dient zum
Antrieb des Rotors 2.
Die Zahnradanordnung 26, 28 selbst wird auf irgend beliebige Weise, beispielsweise mit Hilfe eines weiteren
Zahnrades 52 (siehe F i g. 1 A) angetrieben.
Das Gewicht der exzentrisch am Rotor 2 angeordneten Bauteile wird durch ein Gegengewicht 36 ausgeglichen,
das am Rotor durch Schrauben 38 und 40 (F i g. 1) befestigt ist, welche sich durch Schütze in den
Flanschen 36Λ des Gegengewichts 36 erstrecken, wobei die Schlitze parallel zu demjenigen Radius des Rotors 2
verlaufen, längs dem das erste Planetenrad 6 veränderlich einstellbar ist. Durch Einstellung des Radialabstands
des Gegengewichts 36 wird somit der Rotor gewichtsmäßig ausgeglichen.
Während des Umlaufs des Rotors 2 wird das erste Planetenrad 6 bei Wahl folgender Zähnezahl der Zahnräder
in einer konstanten räumlichen Orientierung gehalten:
Rad-Nr.
Zähnezahl
6 | 45 |
12 | 37 |
16 | 120 |
18 | 37 |
22 | 64 |
26 | 40 |
38 | 52 |
34 | 52 |
Der Träger 10 enthält zwei Bauteile 10/4 und 105, die
unter Freihaltung eines Spalts, durch den ein nicht gezeigtes Schneidmesser bei jedem Schnitt läuft, auf
Absfand gehalten sind. Der Träger ist U-förmig gebogen, so daß er sich auf einer kreisförmigen Bahn bewegen
und den Zigaretten- oder einen anderen Strang 42 abstützen kann, während er sich im Bereich seines
oberen Bahn-Umkehrpunktes befindet Die beiden Teile iOA und 105 des Trägers sind am Flansch SA der Welle
8 jeweils durch eine von zwei Schrauben 44 befestigt, die durch Schlitze in den Teilen iOA und 105 verlaufen, um
eine veränderliche Einstellung dieser Teile IQA und 105 längs der Achse des Zigarettenstrangs zu ermöglichen.
Gemäß den F i g. 1 bis 3 befinden sich das erste
Planetenrad und der Träger in einer mittleren Stellung, in der der Abstand R zwischen der Achse 4A des Rotors
und der Achse 6A des Planetenrades 6 beispielsweise 16 mm beträgt. In dieser Einstellung dient die Führungsvorrichtung
zur Abstützung des Strangs bei einem Schnittabstand von 100,5mm (d.h. 2χπχ16). Der
Wert R läßt sich auf folgende Weise vergrößern oder verkleinern:
Die das Planetenrad 6 und den Träger 10 tragende Welle 8 ist über Kugellager in einem Stützkörper 45
angeordnet (F i g. 2). Der Stützkörper 45 ist mit einem Flansch 45/4 durch vier Schrauben 46, die durch Schlitze
48 im Flansch 45A verlaufen, am Vorderteil 2A des Rotors 2 befestigt. Wie F i g. 1 zeigt, läßt sich der Stützkörper
45 nach dem Lösen der Schrauben 46 in Radialrichtung nach innen verstellen und dadurch der Wert R
verringern. Falls andererseits ein größerer Wert von R erforderlich ist, werden die Schrauben 46 entfernt, der
Stützkörper 45 wird umgedreht, und anschließend werden die Schrauben 46 wieder eingesetzt. Ebenso
werden die Schrauben 44 entfernt, die Tragteile 10/4 und 105 umgedreht und die Schrauben 44 anschließend
wieder eingesetzt. Hierdurch läßt sich der Wert R vergroßem.
Wenn R verändert wird, muß die Lage des Zwischenrads 18 ebenfalls verändert werden, um das
Zwischenrad 18 im Eingriff mit dem Planetenrad 6 zu halten. Zu diesem Zweck wird der Winkelhebel 20 nach
Lösen einer Schraube 50 (F i g. 3), die durch einen Schlitz 20Λ im Winkelhebel verläuft und den Winkelhebel
während des Betriebs in seiner Lage sichert, um seine Schwenkachse auf dem Wellenzapfen 14 verstellt.
Beim Verstellen von R ist eine weitere Einstellung erforderlich, um den oberen Umkehrpunkt der Bewegungsbahn
des Trägers 10 auf der Höhe des Strangs 42 zu halten. Zu diesem Zweck muß die Höhenlage der
Achse 4/4 des Rotors nachgestellt werden. Dies geschieht wie folgt:
Fig. IA ist eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, zeigt jedoch das gesamte Gehäuse der Führungsvorrichtung und ferner ein auf einer Welle 54 angeordnetes Zahnrad 52, das mit dem Zahnrad 28 kämmt und zum Antrieb der Führungsvorrichtung dient
Fig. IA ist eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, zeigt jedoch das gesamte Gehäuse der Führungsvorrichtung und ferner ein auf einer Welle 54 angeordnetes Zahnrad 52, das mit dem Zahnrad 28 kämmt und zum Antrieb der Führungsvorrichtung dient
Das gesamte Gehäuse 55 der Führungsvorrichtung, einschl. des Rotors 2 und aller zugeordneten Bauteile, ist
um die Achse der Welle 54 verstellbar angeordnet. Mithin läßt sich nach dem Lösen nicht gezeigter Befestigungsschrauben
das Gehäuse geringfügig um die Welle 54 verschwenken, um den Träger 10 in der erforderlichen
Weise anzuheben oder abzusenken. Infolge dieser Schwenkbewegung ändert sich die räumliche
Ausrichtung des Strangträgers geringfügig; dieser wird jedoch wie folgt wieder in die ursprüngliche Orientie- ι ο
rung zurückgebracht:
Die Zahnräder 26 und 28 sind als getrennte Bauteile ausgebildet, die durch mehrere Schrauben 56, von denen
eine aus F i g. 3 ersichtlich ist, miteinander verbunden sind. Die Schrauben 56 verlaufen durch kreisbogenförmige
Schlitze in Zahnrad 26 und sitzen in Gewindebohrungen im Zahnrad 28, so daß das Zahnrad 26 nach
dem Lösen der Schrauben 56 relativ zum Zahnrad 28 geringfügig gedreht werden kann, um den Strangträger
in die gewünschte räumliche Ausrichtung zurückzubringen.
Die F i g. 4 und 5 zeigen einen Führungsmechanismus, der in seinem Grundaufbau dem in den F i g. 1 bis 3
gezeigten ähnlich ist. Ein Rotor 57 trägt ein erstes Planetenrad 58, an dem der Strangträger 60 abgestützt
ist und das durch ein zweites Planetenrad 62 in einer festen räumlichen Ausrichtung gehalten wird. Das
zweite Planetenrad 62 ist ebenfalls am Rotor 57 abgestützt und kämmt mit dem ersten Planetenrad 58 und
ferner mit einem Hohlrad 64. Im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist daher kein Zwischenrad
(d. h. das Zwischenrad 18 gemäß den F i g. 1 bis 3) vorhanden. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel erfolgt
die Einstellung der Stranglänge (d.h. der Zwischenräume zwischen den Schnittstellen des kontinuierlichen
Strangs) durch radiale Verstellung der Lage des ersten Planetenrads, also in diesem Fall des Planetenrads 58.
Das zweite Planetenrad 62 ist längs eines kreisbogenförmigen, konzentrisch zur Drehachse 57A des Rotors
57 gekrümmten Schlitzes 62/4 verstellbar, so daß es in Eingriff mit dem Planetenrad 58 gehalten werden kann.
Um das Planetenrad 58 und den Strangträger 60 in einer festen räumlichen Orientierung zu halten, müssen
die Drehzahlen des Zahnrades 64 und des Rotors 57 derart gewählt werden, daß folgende Gleichung erfüllt
wird:
Drehzahl des Planetenrads 58
Drehzahl des Rotors 57
Drehzahl des Rotors 57
Durchmesser des Planetenrads 58
Durchmesser des Hohlrads 64
Durchmesser des Hohlrads 64
Dieselbe Gleichung gilt für das Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 bis 3, wobei in diesem Fall der
Durchmesser des Zwischenrads 18 unbeachtlich ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 6 und 7 trägt ein Rotor 80 ein erstes Planetenrad 82, mit dem der
Strangträger 84 verbunden ist. Am Rotor 80 ist ferner ein Planetenrad 86 abgestützt, das mit dem ersten
Planetenrad 82 und einem ringförmigen Antriebs-Hohlrad 88 kämmt. Ein drittes, ebenfalls am Rotor 80
gelagertes Planetenrad 96 kämmt mit einem zweiten Antriebsrad 98. Das dritte Planetenrad 96 ist an einer
Welle 94 befestigt, die über Kugellager 95 im Rotor 80 drehbar gelagert ist. Am anderen Ende der Welle 94 ist
ein weiteres Planetenrad 92 befestigt, das somit durch das dritte Planetenrad 96 angetrieben wird. Das Planetenrad
92 kämmt mit einem Zwischenrad 90, welches außerdem mit dem ersten Planetenrad 82 in Eingriff
steht.
Der Getriebezug enthält somit zwei Eingänge, nämlich das zweite Antriebsrad 98 und das Antriebs-Hohlrad
88, deren Drehzahlen derart gewählt werden, daß das Planetenrad 82 in einer festen Orientierung
gehalten wird.
Um eine Einstellung der Stranglänge zu ermöglichen, sind das erste Planetenrad 82 und der Strangträger wie
bei den obigen Ausführungsbeispielen in Radialrichtung relativ zum Rotor 80 einstellbar; und um die verschiedenen
Zahnräder in kämmendem Eingriff zu halten, ist das Planetenrad 86 um die Achse des Rotors 80 und das
Zwischenrad 90 um die Achse des Planetenrads 92 veränderlich einstellbar.
Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 8 enthält einen um eine Achse 160/4 umlaufenden Rotor 160. Am Rotor
160 ist ein erstes Planetenrad 162 drehbar gelagert, das
mit einem zweiten Planetenrad 164 kämmt und einen Führungsträger 1624 trägt. Das zweite Planetenrad 164
ist ebenfalls im Rotor 160 gelagert und kämmt mit einem ringförmigen Hohlrad 166. Der Rotor 160 trägt
ferner ein drittes Planetenrad 168, das mit dem Planetenrad 162 und mit einem feststehenden Sonnenrad 170
kämmt, das koaxial zum Rotor 160 und zum Hohlrad 166 angeordnet ist.
Das Planetenrad 162 und das Sonnenrad 170 haben den gleichen Durchmesser.
Das Getriebe enthält lediglich einen einzigen Eingang, nämlich das Hohlrad 166.
Die Schnittlänge wird durch Änderung der Radiallage des ersten Planetenrads 162 eingestellt. Bei einer Verstellung
der Radiallage des Planetenrads 162 müssen die Planetenräder 164 und 168 ebenfalls verstellt werden.
Diese beiden Planetenräder sind jeweils relativ zum Rotor 160 längs eines Kreisbogens 164/4 bzw. 168/4 beweglich,
dessen Mittelpunkt auf der Achse 160/4 des Rotors liegt.
Die maximale Radiallage des Planetenrads 162 ist in F i g. 8 in strichpunktierten Linien gezeigt und mit 162' gekennzeichnet. In dieser Lage des Planetenrads 162 befinden sich die Planetenräder 164 und 168 in den Stellungen 164' bzw. 168'. Diese Stellungen sind in F i g. 8 ebenfalls strichtpunktiert dargestellt.
Die maximale Radiallage des Planetenrads 162 ist in F i g. 8 in strichpunktierten Linien gezeigt und mit 162' gekennzeichnet. In dieser Lage des Planetenrads 162 befinden sich die Planetenräder 164 und 168 in den Stellungen 164' bzw. 168'. Diese Stellungen sind in F i g. 8 ebenfalls strichtpunktiert dargestellt.
In Abwandlung des in F i g. 8 gezeigten Ausführungsbeispiels können zwei oder mehr in Umfangsrichtung
auf Abstand gehaltene Strangträger vorgesehen sein, wodurch eine Führungsvorrichtung mit mehreren
Stationen entsteht. Zu diesem Zweck sind am Rotor 160
bo zwei oder mehrere Zahnradsätze, die jeweils die Planetenräder 162, 164 und 168 enthalten, angeordnet.
Hierzu Ci Mill Zeichnungen
Claims (8)
1. Führungsvorrichtung für eine Zigarettenstrangmaschine, mit mindestens einem Träger zur Abstützung
des kontinuierlichen Zigarettenstrangs während des Schneidvorgangs, mit einem Rotor, der
um eine ortsfeste Achse drehbar ist, und mindestens einem Planetenrad, das den Träger trägt bzw. mit ihm
verbunden ist und das bezüglich des Rotors um eine Achse drehbar ist, die parallel und mit Abstand zu der
ortsfesten Achse verläuft, wobei das Planetenrad zur Aufrechterhaltung einer festen räumlichen Ausrichtung
durch ein Antriebsrad antreibbar ist, das sich um die ortsfeste Achse mit einer anderen Drehzahl als der
Rotor dreht, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Planetenrad(6;58;82;
162) und der ortsfesten Achse (4AJ verstellbar ist, und
daß zur Aufrechterhaltung der festen räumlichen Ausrichtung des Planetenrades ein zweites Planetenrad
(18; 62; 86; 168) vorgesehen ist, dessen Lage ebenfalls verstellbar ist, das auf dem Rotor (2; 57; 80;
160) drehbar gelagert ist und das das Antriebsrad (16; 64;88; 166) mit dem ersten Planetenrad(6;58;82; 162)
treibend verbindet.
2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Planetenrad (62) mit
dem ersten Planetenrad (58) kämmt.
3. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Planetenrad (12) mit
einem mit dem ersten Planetenrad (6) kämmenden Zwischenrad (18) in Eingriff steht.
4. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zweites, ebenfalls um die feste
Achse drehbares Antriebsrad (98) und ein mit dem zweiten Antriebsrad (98) kämmendes, am Rotor (80)
gelagertes, die feste räumliche Ausrichtung des ersten Planetenrades (82) ebenfalls mitsteuerndes, drittes
Planetenrad (96).
5. Führungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Planetenrad (96) über
mindestens ein Zwischenrad (90) antriebsschlüssig mit dem ersten Planetenrad (82) verbunden ist.
6. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mit dem ersten Planetenrad (162)
und mit einem feststehenden, konzentrisch zum Rotor (160) angeordneten Sonnenrad (170) kämmendes,
drittes Planetenrad (168).
7. Führungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Sonnenrad
(170) und das erste Planetenrad (162) den gleichen Wälzkreisdurchmesser haben.
8. Führungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch mehrere, in Umfangsrichtung
verteilt angeordnete Träger (162AJi denen jeweils ein erstes (162), ein zweites (164) und ein drittes (168)
Planetenrad zugeordnet ist.
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