DE1774669C3 - Vorrichtung zum Verstellen von Typenrädern in Druckwerken - Google Patents

Vorrichtung zum Verstellen von Typenrädern in Druckwerken

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DE1774669C3
DE1774669C3 DE19681774669 DE1774669A DE1774669C3 DE 1774669 C3 DE1774669 C3 DE 1774669C3 DE 19681774669 DE19681774669 DE 19681774669 DE 1774669 A DE1774669 A DE 1774669A DE 1774669 C3 DE1774669 C3 DE 1774669C3
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DE1774669B2 (de
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Werner 5333 Oberdollendorf Roch
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Elgeba-Geraetebau 5340 Bad Honnef GmbH
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Elgeba-Geraetebau 5340 Bad Honnef GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen VQn Typenrädern in Druckwerken für die Uhrzeit und die Tagesnummer, insbesondere in Fahrausweisentwertungsgeräten, wobei an einem Ende von Hohlwellen die Typenräder und am anderen Ende die zugehörigen Stellscheiben angeordnet sind.
Das Druckwerk besteht bei bekannten Fahrausweis-Entwertungsgeräten, insbesondere bei denen, die automatisch arbeiten, aus einem oder mehreren scheibenförmigen Typenrädern, die zusammen mit einem Farbband arbeiten.
Im Gebrauchsmuster 19 39 885 wird vorgeschlagen, je ein fernsteuerbares Typenrad auf einem oder mehreren ineinandergeschachtelten Wellen zu befestigen, wobei auf dem Ende jeder Welle je zwei Sperräder für einen Hubmagnetantrieb und ein Rastenrad für die genaue Typenzeileneinstellung zugeordnet sind, in das eine unter Federkraft stehende Rolle eingreifen kann. Es handelt sich hierbei um Sperr- und Rastenräder, die in unmittelbarer Nähe der Typenräder als Teil eines Druckwerkes angeordnet sind. Bei mehreren einzustellenden Typenrädern, insbesondere wenn es sich um die selbsttätige Einstellung von Typenrädern für den Uhrzeit- und Tagesaufdruck handelt, kommt eine Fernbedienung nicht mehr in Frage, da diese bekannten Fernantriebe zu aufwendig und störanfällig sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere Uhrzeit und Tageseinstellung selbsttätig vorzunehmen, wobei ein Teil der notwendigen Ermittlungen vorteilhaft von Hand durchführbar sein muß, damit das Fahrausweisentwertungsgerät an die verschiedenen Betriebsvorgänge leichter angepaßt werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung trägt insbesondere diesen Verhältnissen Rechnung und bedient sich Typenrädern mit davon getrennt angeordneten Stellscheiben, wobei je ein Typenrad und eine Stellscheibe auf den entgegengesetzten Enden von ineinandergeführten Hohlwellen befestigt sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Verstellung von Typenraddruckwerken, insbesondere für die selbsttätige Verstellung von Typenrädern für den Uhrzeit- und Tagesaufdruck bei Fahrausweis-Entwertungsgeräten, bestehend aus ineinandergeführten Hohlwellen, die auf ihrem einen Ende Stelischeiben und auf ihrem anderen Ende Typenräder tragen, wobei die Stellscheibe für die Stundeneinstellung mit einem zusätzlichen Zahnrad versehen ist, welches über Ritzel und Zahnräder sowie über einen Mitnehmer eine oder mehrere unabhängig auf einer oder mehreren anderen
Hohlwellen angebrachte Stellscheiben für die Tagesein-
steUung weiterdreht, wobei die erste Stellscheibe für die
Tageseinstellung durch eine Korrekturvorrichtung
rastiert wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch
ι ο gekennzeichnet, daß die von der Stundeneinstellscheibe mit 24-er Teilung angetriebene Tageseinstellscheibe für die Einerstelle mit 20er Teilung an jeder Teilung mit konischen Bohrungen seitlich an ihrem Umfang versehen ist, in welche nach deren Verstellen um 15°
ι s beidseitig in einem ortsfesten Rahmen gelagerte Angeln unter Fsderdruck eingreifen und die Stellscheibe um den Fehlbetrag von 3° je Teilung weiterdrehen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besitzen die Stellscheiben einen erhöhten Rand. Dieser Rand ist von beiden Seiten mit konisch gehaltenen Bohrungen versehen. In diese Bohrungen greifen unter Federdruck stehende Kugeln ein und bewirken eine Korrektur des Verstellablaufes. Einzelheiten hierzu werden in nachfolgenden Abschnitten ausführlich erläutert
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
F i g. 1 zeigt eine teilweise im Schnitt dargestellte Kombination eines Minutenrades mit einem Stundenrad, sowie die Verbindung mit den Stellscheiben für den
Tagesaufdruck.
F i g. 2 zeigt eine Ausführungsform der Korrekturvorrichtung.
Die in F i g. 1 dargestellten Hohlwellen 1 tragen einerseits Stellscheiben 2,3,4, 5 und am anderen Ende Typenräder für den Aufdruck der Fahrausweiskarten, wobei jeweils auf einer Welle sowohl ein Typenrad als auch eine Stellscheibe befestigt sind. Die Typenräder sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Die einzelnen Stellscheiben tragen einen geriffelten erhöhten Rand sowie eine Basis 7 für die Anbringung von Symbolen auf ihrem Umfang. Durch ihren geriffelten Rand 6 ist die Verstellung von Hand möglich. Die Steilscheiben 2,3,4 sind für die Einstellung der Tage bestimmt. Ferner sind Stellscheiben für die Uhrzeiteinstellung vorgesehen. Mit 8 ist die Stellscheibe für Minuten- und mit 5 für die Stundeneinstellung bezeichnet. Die gezeigten Stellscheiben werden von einem Uhrwerk über den Motor 9 und entsprechend eingebauten Zahnräder 10, 11 angetrieben. Die Hohlwellen 1 mit den Stellscheiben 2, 3,4, 5 und den Typenrändern sind auf Lager befestigt. Wie erwähnt, ist die Stellscheibe 8 für die Minuteneinstellung auf einer Hohlwelle 12 gelagert und wird von einem Motor 9 über die Ritzel 13,14 und Zahnräder 10, 11 angetrieben. Die Verbindung mit der unabhängig auf einer anderen Hohlwelle 15 angebrachten Stellscheibe 5 für die Stundeneinstellung, wobei die beiden Hohlwellen 12, 15 ebenfalls ineinander geführt sind, wird über den Mitnehmer 16 und das Ritzel 17 hergestellt, welches in das mit der Stundenstellscheibe 5 lösbar verbundene Zahnrad 18 eingreift Der Mitnehmer 16 sitzt am Umfang der Stelischeibe 8 für die Minuteneinstellung und greift nach einer vollen Umdrehung des Minutenrades in das Ritzel 17 ein, so daß über das Zahnrad 18 das Stundenrad 5 um eine Stellung weitergedreht wird. Mit
<>5 dem Stundenrad 5 ist ein weiteres Zahnrad 19 verbunden, welches über das Ritzel 20 und die Welle 21, die links in der Zeichnung dargestellten Stellscheiben 2, 3,4 antreibt. Diese Stellscheiben dienen zur Einstellung
der Tage. Stellscheibe 2 zeigt die Tage bis 9, also die 1 SteHe an, während die Stellscheibe 3 die Zehnerstelle ;<nd Stellscheibe 4 die Hunderterstelle anzeigen. Die Einstellung der Tage erfolgt auch bei diesen drei Stellscheiben, wie vorher beim Minuten- uni Stunden- s rad. Das Zahnrad 22 steht mit dem Ritze! 23 am Ende der Welle 2i in Eingriff. Es trägt an seinem Umfang ebenfalls einen Mitnehmer 24, der wiederum nach Ablauf einer vollen Umdrehung, d. h. wenn das Stellrad 5 um volle 24 Stunden weitergedreht wurde, in d»s ι ο Ritzel 25 eingreift und das Tagesrad 2 um eine Stellung weiterdreht Auf der gleichen Hohlwelle 26 des Tagesrades 2 ist eine weitere Scheibe 27 mit Mitnehmer 28 befestigt Nach Ablauf von 9 Tagen hat auch diese Scheibe 27 eine volle Umdrehung gemacht Der Mitnehmer 28 greih in das nächste Ritzel 29 und dreht das zweite Tagesrad 3 um eine Stellung weiter. Dieser Vorgang wiederholt sich bis 99 Tage erreicht sind. Anschließend erfolgt die Einstellung des dritten Tagesrades 4.
Die Übersetzung vom Stundenrad 5 über die beiden Ritzel 20, 23 und Welle 21 zu den Tagesrädern 2, 3, 4 erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel im Verhältnis 1 :1. Nun ist aber das Stundenrad 5 mit einer 24er-Teilung versehen, d. h. die 24 Stunden eines Tages sind in 24 gleiche Teile auf der Stellscheibe für die Stundeneinstellung verteilt Die Steilscheiben 2,3,4 für die Tageseinstellung sind jedoch mit einer Dezimalteilung versehen. Durch diese unterschiedliche Teilung verbleibt beim Weiterdrehen der Tagesräder in die nächste Stellung eine Restteilung, d. h. die vorbestimmte Tagesstellung wird nicht erreicht Cas Tagesrad bleibt vorher stehen. Man müßte also das Tagesrad um die verbleibende Restteilung nachdrehen, um die gewünschte Stellung zu erreichen. Die verbleibende Restteilung läßt sich auch nicht durch die Wahl eines anderen Übersetzungsverhältnisses ausgleichen. Aus diesem Grunde ist eine Korrekturvorrichtung angebracht Diese Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Die einzelnen Stellscheiben 2, 3, 4 tragen, wie vor erwähnt, einen erhöhten Rand 6. Dieser Rand 6 ist seitlich mit Bohrungen 30 versehen. Die Bohrungen 30 sind beidseitig konisch gehalten. Von der Seite aufgesetzt sind zwei unter Federdruck 31 stehende Kugeln 32. Diese werden von einem U-förmigen Rahmen 33 gehalten. Beim Weiterdrehen des Tagrades in die nächste Stellung kommen die beiden Kugeln am Rand eines der am Umfang angebrachten Bohrungen zu stehen. Da die Bohrungen 30 jedoch konisch gehalten und die Kugeln 32 unter Federdruck 31 stehen, rutschen sie zur Mitte der Bohrung 30 und nehmen gleichzeitig das Stellrad für die Tageseinstellung um die restiiche Teilung mit Die gewünschte Stellung ist damit erreicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Verstellen von Typenrädern in Druckwerken für die Uhrzeit und die Tagesnummer, insbesondere in Fahrausweis-Entwertungsgeräten, wobei an einem Ende von Hohlwellen die Typenräder, am anderen Ende die zugehörigen Stellscheiben angeordnet sind, welche von einer zeitproportional angetriebenen Minuten-Einstellscheibe über Getriebe angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Stunden-Einstellscheibe (5) mit 24er-Teilung angetriebene Tages-Einstellscheibe (2) für die Einerstelle (mit 20er-Teilung) an jeder Teilung mit komischen Bohrungen (30) seitlich an ihrem Umfang versehen ist, in welche nach deren Verstellen um 15° beidseitig in einem ortsfesten Rahmen (33) gelagerte Kugeln (32) unter Federdruck eingreifen und die Stellscheibe (2) um den Fehlbetrag von 3° je Teilung weiterdrehen.
DE19681774669 1968-08-12 1968-08-12 Vorrichtung zum Verstellen von Typenrädern in Druckwerken Expired DE1774669C3 (de)

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DE1774669B2 DE1774669B2 (de) 1977-08-25
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