DE2125017A1 - Uhr mit Vorrichtung zur Anzeige der Weitzeit - Google Patents

Uhr mit Vorrichtung zur Anzeige der Weitzeit

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DE2125017A1
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Claude Sonzeboz Neuenburg Challandes (Schweiz) P G04b 19 20
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Centre Electronique Horloger SA
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Centre Electronique Horloger SA
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B27/00Mechanical devices for setting the time indicating means
    • G04B27/001Internal gear therefor, e.g. for setting the second hand or for setting several clockworks
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/22Arrangements for indicating different local apparent times; Universal time pieces
    • G04B19/223Arrangements for indicating different local apparent times; Universal time pieces with rotary disc, rotary bezel, or rotary dial

Description

/ngalf'genheit: CEH
13224
Patentanwälte Dipl.lng.C.Wallach I * Mai 1971
Dipl. Ing. G. Koch Dr. T. Haibach
8 München 2
Kaufingerair. 8. Tel. 24 02
Centre Slectronique Horlo^er S.A.. Neuchätel (Schweiz)
Uhr mit Vorrichtung zur Anzeige der Weltzeit
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Uhr mit einer Vorrichtung zur Anzeige der Weltzeit, Vielehe Uhr einen Stunden- und Minutenzeiger, sowie eine Scheibe mit einer Einteilung von 1 bis 24 aufweist, welche Scheibe eine Umdrehung in 2l Stunden ausführt, in bezug auf ein fest angeordnetes Zifferblatt, auf welchem die verschiedenen Zeitzonen aufgetragen sind.
Das Ziel dieser Erfindung besteht einerseits in der Anzeige der Lokalzeit mit Hilfe des Stunden und Minutenzeigers und andererseits in der Anzeige der Zeit in den 24 Zeitzonen, derart, dass durch die Zeiijerstellung gleichzeitig das Anzeigemittel mit der Weltzeit entsprechend eingestellt wird, wobei der Weltseitanzeiger unabhängig vom Stunden- und Minutenzeiger verstellt werden kann, beispielsweise nach ψ einem längeren Stillstand des Uhrwerkes.
Die eingangs genannte Uhr mit einer Vorrichtung zur Anzeige der Weltzeit ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Zeiteinstellgetriebe aufweist, wobei das eine zum Stellen des Stunden- und Minutenzeigers und das andere zum Stellen der Scheibe dient, dass zwei ineinandergreifende, mit der genannten Scheibe verbundene Planetenritzel vorgesehen sind, die einerseits mit einem ersten, mit dem Stundenzeiger verbundenen Rad und andererseits mit einem zweiten Rad in Eingriff stehen, wobei das zweite Rad üblicherweise fest und kinematisch mit dem Zeiteinstellge- - triebe für die genannte Scheibe verbunden ist.
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, sowie eine Variante desjenigen Teiles der Uhr dargestellt, der mit der W Vorrichtung zur Anzeige der Weltzeit versehen ist. In den Zeichnungen zeigen:
einen Schnitt dieser Ausführungsform;
eine teilweise Ansicht, von oben her gesehen, des Uhrwerkes cit Ausbrechungen zum Sichtbarmachen des Differentialsgetriebes; einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Figur 2; eine teilweise Ansicht, ähnlich derjenigen der Figur 2, einer Ausführungsvariante und
Fi-j. 5 ■ eine Draufsicht mit einem ausgeschnittenen Teil, gemäss der Linie 5-5 der Figur 4.
Der in Figur 1 dargestellte Mechanismus ist zwischen cv;ei 'ierkplattea 1 und 2-angeordnet, wobei auf der Werkplatte 2 das Zifferblatt 3 befestigt iato Der Stundenzeiger 4, der Minutenzeiger 5 und eine Scheibe 6 mit einer 24- ;'tvmilenteili;:ia· v-t mit HiIJe oines nachfolgend noch näher beschriebenen liechrnijsms;: ;ui^eL.vijVea vn
9 8 4 8/130?
. BAD ORfGiNAL
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fic·. 4
hen sich in bezug auf.. die vom Zifferblatt 3 getragenen Einteilungen.
Der eigentliche Mechanismus weist ein Ritzel 7 auf, das durch ein symbolisch Kit Il bezeichnetes Uhrwerk angetrieben wird. Da das Uhrwerk als für den Fachmann an sigh bekannt voraucgesotzt werden darf, wird dieses hier nicht näher umschrieben. Es sei hier lediglich erwähnt, dass der Oszillator dieses Uhrwerkes mechanisch (mittels einer Zugfeder) oder elektro- mechanisch (mittels eines motorisch angetriebenen Oszillators) angetrieben werden kann. In beiden Fällen wird die Oszillatorfrequenz durch ein Räderwerk reduziert, um den mit den Ritzel 7 kLlnir.endeu Rad S eine Drehgeschwindigkeit von 1 Undrehun/r pro Stunde zu übermitteln. Das F.a<3 O ist mittels Rei bung auf dorn !-!inut^nroh?* 9 aufgesetzt, dessen Hülse Io in den Verk^latten 1 und 2 gelagert ist, über die Werkplatte 2 vorsteht und durch das Zifferblatt 3 ragt. Auf dem froien Ende der von der Zifferblattoberseite vorstehenden H'llse Ic ist der Hinutenzeiger 5 angebracht. Die Winkelgeschwindigkeit dieses Zeigers 5 beträgt somit 1 Undrehun.' pro Stunde. Das Xinutenrehr 9 greift in das Wechselrad 11 ein, dsssen Rizzel 1? mit einem Rad 1~ in Eingriff steht, das auf einem Ritzel 14 befestigt ist. Das Ritzel 14 besitzt ein Stundenrohr 15 das drehbar auf der Hülse Io des Kinutenrohres 9 relagert ist. Das Stundenrohr 15 steht der Werkplatte 2 ebenfalls vor und ragt durch das Zifferblatt 3- Das äussere freie Ende des Stundenrohres 15 trägt den Stundenzeiger 4. Das Eingriffsverhältnis zwischen dem Hinutenrohr 9, den Vfechselrad 11, dem V.'echseltrieb 12 und dem Rad 13 beträgt 1 : 12, derart, dass der Stundenzeiger 4 eine Umdrehung nacht, während der Minutenzeiger 5 deren zwölf ausführt, wie dies ir. den üblichen Uhrwerken allgemein bekannt ist.
Das Ritzel 14 des Stundenrohres 15 greift in ein Planetenritzel IC ein, das auf einem Träger-Planetenrad 17 gelagert ist, welches Rad ain zweites zum Stunienrohr 15 koaxial gelagertes Rohr 18 aufweist. Die.°es Rohr 16 ist drehbar auf dem Stundenrohr 15 gelagert. Das Tr:iger-?lanetenrad 17 weist noch ein zweites Planetenritzel 19 auf, das einerseits mit dem ersten Planetenritzel Il und andererseits mit einen Rizsel 2o eingreift, das drehbar auf dem Rohr 18 gelagert ist.
Das Differentialgetriebe weist zwei Planetenritzel 16 und 19 auf, derart, dass die Seheibe 6 im gleichen Drehsinne wie die Zeiger 4 und 5 gedreht werden kann.
Die Anordnung der Planetenritzel 16 und 19 auf dem Träger- Flanetenrad ist im einzelnen in der Figur 3 dargestellt. Aus dieser Figur ist ersichtlich, dass diese Planetenritzel auf zwei Achsen 16' und 19' gelagert sind, welche Achsen in einem Plättchen 17' gehalten sind, das mittels zwei Säulen 37 auf dem Rad 17 befestigt ist.
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Das Ritzel 2o durchdringt die Werkplatte 2. Eine in einer Ausnehmung 2Jauf der Ziffertlattseite der Werkplatte 2 angeordnete Feder 21 stützt sich in eine Nut 22 des Rizzels 2o at. Diese Feder drückt das Ritzel 2o gegen die imtere. Seite der Werkplatte 2, um eine freie Drehung des Ritzels 2o auf dem Rohr Ic zu verhindern. Dadurch wird das Ritzel 2o zum Sonnenritzel, um welches das Planetenritzel 19 dreht, das seinerseits durch das, in das Ritzel 14 eingreifende Planetenritzel 16 angetrieben wird. Das Planetenritzel treibt somit das Träger- Planetenrad 17 und das Rohr 18 mit der Scheibe 6 an. Das Eingriffsverhältnis der Ritzel 14, 16, 19 und 2o ist der rt gewählt, dass die Winkelgeschwindigkeit des Träger- Planetenrades 17 in bezug auf diejenige des Rizzels 12 in einem Verhältnis von 1 : 2 steht. Unter diesen Umständen macht die Scheibe fe eine Umdrehung in 24 Stunden»
Wie aus der Figur 2 ersichtlich ist, weist die Scheibe 6 eine Einteilung von 1 bis 24 auf, und das diese Scheibe umgebende, fest angeordnete Zifferblatt 3 weist ausser der üblichen Stundeneinteilung 24 Sektoren auf, wobei jeder oektor einer Zeitzone entspricht, welche durch den Namen einer Stadt oder eines sich in der betreffenden Zone befindlichen wichtigen Landes gekennzeichnet werden kann. Die mit einer Drehgeschwindigkeit von einer Umdrehung pro 24- Stunden angetriebene Scheibe 6, die mit einer Einteilung von 1 bis 24 versehen ist, zeigt nach korrekter Einstellung die genaue Zeit in den einzelnen Zeitzonen an, während die Zeiger 4 und 5 die lokale Zeit angeben.
Der Mechanismus zum Einstellen der üblichen Zeit weist ein Rad 24 auf, das ^ mit dem Wechselrad 11 kämmt und frei drehbar auf einer abgesetzten Hülse 25 gelagert ist, die auf einer Welle 26 gepresst ist, welche Welle ihrerseits in den Werkplatten 1 und 2 gelagert ist. Dieses Rad 24 kämmt mit einem Ritzel 27, das mit einer Betätigungswelle 28 drehfest verbunden ist, welche Welle 28 drehbar und azial verschiebbar ist und von Hand von der Aussenseite der Uhr her, in diesem Fall vom Gehäuseboden betätigbar ist. Diese Betätigungswelle 28 ist in den beiden Wer-:platten 1 und 2 gelagert und weist zwei einander benachbarte Nuten 29 und J>o auf. Eine Feder 31, welche mittels einer Schraube 32 auf der äusseren Seite der Werkplatte 1 befestigt ist, dringt in eine der Nuten 29 und 3o ein, je nach der axialen Lage der Betätigungswelle 28. Durch den Eingriff dieser Feder 31 in die eine oder andere Nut 29 bzw. 3o wird die Betätigungswelle 28 in eine gewählte axiale Lage festgelegt.
Ein zweites Ritzel 35 ist mit der Betätigungswelle drehfest verbunden. In . der zweiten axialen Lage der Welle 29, welche Lage in der Figur 1 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, kämmt das Ritzel 33 mit dem Rad 34, das koaxial zum Rad 24 ge-
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lagert und mit der Welle 26 verbunden ist. In dieser axialen Lage der Betätigungswelle 28, kämmt das Ritzel 27 nicht mehr mit dem Zahnrad 24. Das Rad 34 gehört zu einem Räderwerk, das zum Einstellen der Scheibe 6 dient. Dieses Rad 34 kämmt mit dem Zahnrad 35, das seinerseits mit einem am Ritzel 2o befestigten Zahnrad 36 in Eingriff steht.
Zum Einstellen der Zeiger 4 und 5 und zum gleichzeitigen Verstellen der Scheibe 6, wird die Betätigungswelle 28 in die in ausgezogenen Strichen der Figur 1 dargestellte Lage gebracht. Die Betätigungswelle wird von Hand im einen oder anderen Drehsinn gedreht, je nachdem ob die Zeiger 4 und 5 vor- oder rückwärts gedreht werden sollen. Die Drehung der Welle 28 wird auf das Rad 24 mittels des Ritzels 27 übertragen. Das Ead 24nimmt das Rad und das Ritzel 12 des Wechselrades mit. Das mit Reibung auf der Welle Io des Hinutenrohres 9 sitzende Rad 8 kämmt weiterhin mit dem Ritzel 7 des Uhrwerkmechanismus M. Die Reibung zwischen dem Rad 8 und dem Minutenrohr 9 ermöglicht dem letzteren, sich vom Rad 8 zu trennen. Das Ritzel des Wechselrades 12 überträgt gleichfalls eine Drehung auf das Rad 13 mit dem Ritzel 14» das mit dem Stundenrohr 15 des Stundenzeigers 4 verbunden ist. Das Ritzel 14 überträgt eine Drehbewegung in einem Verhältnis von 1 : 12 auf, das Träger- Planetenrad 17, das mit dem die Scheibe 6 tragenden Rohr 18 verbunden ist. Das Ritzel 2o wird in seiner Winkeldrehlage gegenüber der Feder 21 fest gehaltene
Zum Stellen der Scheibe, beispielsweise nachdem die Zeiger 4 und 5 vor- oder nachgestellt worden sind, dies infolge Wechsels einer Zeitzone, oder nach einer längeren Stillsetzung der Uhr, wird die Betätigungswelle 28 in die mit gestrichelten Linien eingezeichnete Lage gebracht. Beim Drehen der Betätigungswelle 28 von Hand, wird das Rad 34 vom Ritzel 33 mitgenommen. Das Rad 34 kämmt mit dem Rad 35» das seinerseits das Rad 35 ait dem Ritzel 2o mitnimmt. Dieses Ritzel wird gegen den durch die Fede: kx ausgeübten Federdruck mitgenommen. Das Ritzel 2o kämmt mit dem Planetenritzel Ü'J,. das seinerseits das Planetenritzel 16 mitnimmt. In diesem Fall stellt das kinematisch mit dem ZeigerStellgetriebe 13» 12, 11, 9 und 8 des Uhrwerkes M verbundene Ritzel 14 das festangeordnete Sonnen- Ritzel des Differentialgetriebes dar. Dadurch wird das Träger- Planetenrad 17 gedreht, ohne den Gang der Zeiger 4 und 5 zu stören. Wenn das Träger- Planetenrad 17 mit dem Rohr 18 gedreht wird, vollfülirt die Scheibe 6 ebenfalls eine Drehbewegung.
Die übliche Ruhelage der Betätigungswelle 28 ist mit gestrichelten Linien dargesttllt. In der Tat, werden durch eine Drehung der Zeiger die Räder 11, 24 und das Ritzel 27 mitgenommen. Da die Welle von der Feder 31 beeinflusst wird, übt die
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genannte Feder eine Bremswirkung auf die Eetätigungswslle 28 aus, wodurch eine unmittelbare Stillsetzung der Anzeigeorgane 4, 5 und 6 erreicht wird. Das beim üblichen Ablauf des Uhrwerkes in seiner Drehwinkellage festsitzende Ritzel 2o bewirkt, dass dei Eingriff des Ritzels 33 mit dem Rad 34 keinerlei Störungen auf das Zeigerstellgetriebe überträgt, wodurch das Rad 24 frei drehen kann. Das Vorhandensein von zwei koaxial zueinander angeordneten Ritzeln 27 und 33» welche in einem axialen Abstand in bezug aufeinander gelagert sind, ist unbedingt erforderlich. Diese Anordnung ermöglicht eine Verminderung des axialen Verschiebeweges der Eetätigungswelle 28 auf ein Minimum»
In der in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsform des Erfindungs-
^ gegenstandes kann die Zeigerstellwelle 38 lediglich eine einzige axiale Las-e einnehmen. Mt dieser Welle ist ein Ritzel 39 verbunden,das mit einem Zahnrad 4o kämmt, das frei drehbar auf der Welle 26 zwischen den beiden Rädern 24 und J^ gelagert ist. Dieses Rad 4o weist an seiner oberen Seite eine Einkupplungsklinke 41 auf, die frei schwenkbar auf einem Zapfen 42 des Zahnrades 4o gelagert ist. Diese Einkupplungsklinke weist zwei Vorsprünge 43 auf, welche mit Organen 44 des Rades 24 zusammenwirken, wenn das Rad 4o eine Linksdrehung (Fig. 5) ausführt und welche auskuppeln, wenn sich das Rad im entgegengesetzten Sinne dreht. Damit werden das Rad 24 und das Zeigerstellgetriebe nur in einem Drehsinne der Zeigerstellwelle 38 mitgenommen.
Das Rad 34 weist ebenfalls eineEinkupplungsklinke 45 auf, die frei schwenkbar auf einem Zapfen 46 des Rades 34 gelagert ist. Die Vorsprünge dieser Klinke 45 sind derart ausgebildet, dass die Klinke von den Organen 47 ausgekuppelt wird, die W von der inneren Seite des Rades. 4o getragen werden, wenn dieses Rad eine Linksdrehung (Fig. 5) ausführt, während die Klinke einkuppelt, wenn das genannte Rad 4o sich im entgegengesetzten Drehsinn bewegt.
Dadurch werden bei einer Linksdrehung des Rades 4o das Rad 24 und das Zeigerstellgetriebe mitgenommen, während eine Rechtsdrehung des Rades 4o die Mitnahme des Rades 34 und des Stellgetriebes der Scheibe 6 zur Folge hat.
Selbstverständlich können auch andere Ausführungsvarianten gewählt werden. Anstelle einer Betätigungswelle 28, welche parallel zu den Räderwerksachsen des Uhrwerkes angeordnet und vom Boden des Uhrgehäuses her bedienbar ist, könnte eine übliche, an sich bekannte, Zeigerstellwelle verwendet werden, die parallel zur Uhrwerksebene angeordnet ist. Diese Welle könnte die beiden Zeigerstellgetriebe betätigea,, dies mittels eines üblichen ZeigersteHmechanismus mit Stellhebel, lippe? Sehiete «■
1 09849/1305 ΒΛ& OFHGfNAt
trieb und Aufzugstrieb, wobei die beiden Ritzel abwechselnd mit den Rädern 24 und
34 in Eingriff gebracht werden müssten, indem die Wippe um die Achse des vom Schiebetrieb mitgenommenen Zeigerstellrades geschwenkt würde. Diese Art eines Hechanismus ist an sich bekannt, seine Ausbildung ist jedoch gegenüber der beschriebenen Ausführungsform kowplisierter.
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Claims (5)

Patentansprüche
1. Uhr mit einer Vorrichtung zur Anzeige der ".feltzeit, mit einem Stunden- und einem Minutenzeiger und einer Scheibe, welche eine Einteilung von eins bis vierundzwanzig aufweist und eine Umdrehung in vierundzwanzig Stunden gegenüber eines ferrt angeordneten Zifferblattes ausführt, auf welchem Zifferblatt die verschiedenen Zeitzonen aufgetragen sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Zeiteinstellgetriebe •aufweist, wobei das eine zun Stellen des Stunden- und Minutenzeigers und das andere zum Stellen der Scheibe dient, dass zwei ineinandergreifende, mit der genannten Scheibe verbundene Planetenritzel vorgesehen sind, die einerseits mit einem ersten, mit h dem Stundenzeiger verbundenen Rad und andererseits mit einem zweiten Sad in Eingriff stehen, wobei das zweite Rad üblicherweise fest und kinematisch mit dem Zeiteinstellgetriebe für die genannte Scheibe verbunden ist„
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zeiteinstellgetriebe mittels eines gemeinsamen Betätigungsorganes betätigbar sind.
3. Uhr, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame Betätigungsorgan eine \ielle aufweist, die drehbar und axial in zwei vorbestimmte Lagen bewegbar ist und mit zwei koaxial zueinander angeordnete Ritzeln verbunden ist, welche abwechslungsweise in jeder der axial einstellbaren Lage des Betätigungsorganes mit einem Rad eines der beiden Zeiteinstellgetriebe eingreifen können, wobei diese
ψ beiden Räder koaxial im Abstand und unabhängig voneinander angeordnet sind.
4. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite, üblicherweise feststehende Rad des Differentialgetriebes, durch eine Feder achsial gegen ein Element des Trägers vom Uhrwerk gedrückt wird.
5. Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame Betätigungsorgan axial festgelegt ist und ein Ritzel trägt, das mit einem Rad in Eingriff steht, welches mit jedem der Zeiteinstellgetriebe über eine Einwegkupplung verbunden ist, wobei diese beiden Kupplungen in bezug aufeinander entgegengesetzte Wir-
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lcungssinn:; aufweisen, damit durch die Drehung des Betäti^nssorganes eines der beiden Getriebe in jeden Drshsinn antreibbar ist.
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DE2125017A 1970-05-22 1971-05-19 Uhr mit einer Vorrichtung zur An zeige der Weitzeit Expired DE2125017C3 (de)

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DE2125017B2 DE2125017B2 (de) 1973-03-29
DE2125017C3 DE2125017C3 (de) 1973-10-18

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