DE456076C - Zuenderstellmaschine fuer Artilleriegeschosse - Google Patents
Zuenderstellmaschine fuer ArtilleriegeschosseInfo
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- DE456076C DE456076C DET30493D DET0030493D DE456076C DE 456076 C DE456076 C DE 456076C DE T30493 D DET30493 D DE T30493D DE T0030493 D DET0030493 D DE T0030493D DE 456076 C DE456076 C DE 456076C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C17/00—Fuze-setting apparatus
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C17/00—Fuze-setting apparatus
- F42C17/02—Fuze-setting keys
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine, Zünderstellmaschine
zum Tempieren von Artilleriegeschossen, die mit einem mit Uhrwerk betriebenenZünder
derjenigenÄrt versehen sind, bei
welcher das Aufziehen der Triebfeder des Uhrwerks und die Einstellung der Zeit für die
Entzündung der Geschoßladung gleichzeitig durch das Drehen eines Schlüssels um einen
sehr genau einstellbaren Winkel erfolgt.
Die Zünderstellmaschine gemäß der Erfindung unterscheidet sich dadurch von den bekannten
Ausführungen, daß mindestens ein drehbares, mit einem Zahnkolben fest verbundenes
Mitnehmerorgan des Schlüssels eines Geschosses durch den Zahnkolben dauernd in Eingriff gebracht ist mit der Innenverzahnung
eines Kronrades, welches beinahe den gesamten im Gehäuseinnern verfügbaren
Querraum einnehmen kann, wobei ein bewegliches Zifferblatt, das einen so großen Durchmesser hat, wie es der Innenquerschnitt
des Gehäuses erlaubt, so drehbar auf dem Kronrad aufgebracht ist, daß dasselbe mit
Bezug auf dieses winkelverschoben und in der jeweilig gewollten Stellung verriegelt werden
kann. Dabei weisen das feste Gehäuse, das Zifferblatt und das Kronrad jedes für sich
einen Anschlag auf, welche unter sich derart zusammenwirken, daß die einstellbare Winkelverschiebung
des Kronrades mit großer Genauigkeit eingestellt werden kann. Das Verhältnis des Eingriffes zwischen der Innenverzahnung
des Kronrades und der Verzahnung des Zahnkolbens ist hierbei so gewählt, daß der Schlüssel für die eine Umdrehung
des Kronrades selbst mehrere Umdrehungen machen kann.
Außer diesem letzterwähnten Vorteil der neuen Bauart ermöglicht diese, weil das Gehäusei
von zylindrischer Form ist und weil das Kronrad den gesamten im Gehäuse verfügbaren
Raum einnehmen kann, eine sehr große Anzahl von Teilungen des Zifferblattes vorzunehmen,
welche ihrerseits außerdem je noch in eine gewisse Zahl von Bruchteilungen zerlegt
werden können.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes.
Abb. ι ist ein Horizontalschnitt nach Linie I-I von Abb. 3.
Abb. 2 ist ein Querschnitt nach Linie II-II
von Abb. 1.
Abb. 3 und 4 sind gleiche Querschnitte im rechten Winkel von Abb. 2 nach Linie IH-III
von Abb. 1, und jede von ihnen zeigt verschiedene Teile des Apparates von der Seite.
Die Abb. S und 6 sind Einzelansichten, welche die Kupplungseinrichtung des Antriebsgriffes
in aktiver Stellung und im Ruhezustand darstellen.
Der schachteiförmige Körper« der Ma-
schine ruht auf den Füßen, und mittels der Schrauben ¥ ist auf den Körper α ein Block bs
aufgeschraubt, in welchem zwei spitzbogenförmige Ausnehmungen vorgesehen sind für
die Aufnahme je eines mit seiner Spitze nach unten gerichteten Geschosses A, dessen Winkelstellung
in irgendeiner zweckmäßigen Weise gesichert werden kann.
Der Schlüssel^2 für das Aufziehen und ίο das gleichzeitige Tempieren jedes dieser Geschosse
wird durch einen Zapfen c2 mitgenommen, welcher mit einem gewissen senkrechten
Spiel in einem Querschlitz cs (Abb. 2) angeordnet ist, welch letzterer am oberen
Ende einer senkrechten Welle c ausgespart ist. Die Welle c ist mittels eines Keiles c* auf der
Nabe eines Zahnrades d befestigt, das in Eingriff steht mit der Innenverzahnung des
Steuerkronrades e*.
Dieses Kronrad ei trägt einen Anschlag s,
welcher zusammenarbeitet einesteils mit einem festen Anschlag?" (Abb. 1), der in der
einen Richtung den Weg des Steüerkronrades el begrenzt, und andernteils mit einem
beweglichen Anschlag t, der mittels einer Schraube P- unter dem eingeteilten Kronrad
oder Zifferblatt n1 befestigt ist, welches eine Schraubenverzähnung nz aufweist, die in Eingriff
steht mit einer tangentialen Schnecke o3.
Diese Schnecke o3 dreht sich in einem Lagere8, welches im Innern des Apparatenkörpers
α angeordnet ist, und wird durch einen kleinen Griff o4 von Hand mitgenommen.
Die Welle dieses Handgriffes trägt eine mit Teilung versehene Trommel o6,
welche zusammenarbeitet mit einem feststehenden Zeiger o5.
Diese Welle trägt gleichfalls eine verzahnte Scheibe o7, welche hinter der Trommel os
so angeordnet ist, daß sie mit einer Federklinke ν zusammenarbeitet, die der Wirkung
von Federn1 unterstellt ist, welche sie beständig in einen der Zähne von Scheibe oT
andrücken will. Diese letztere weist so viele Zähne auf, als Teilungen auf der Trommel o6
vorgesehen sind, so daß man, ohne tasten zu müssen, die Winkelstellung des Handgriffes
0* feststellen kann, welche einer der Tempierstellungen der mit Teilung versehenen
Trommel o8 entspricht. Die Federklinke ν arbeitet senkrecht in einem Schlitz v%,
welcher mit Hilfe von Schraube vs (Abb. 3) auf die Vorderseite des Körpers α aufgebracht
ist.
Der Gang von Schnecke oB ist in Übereinstimmung
mit der Teilung von Zifferblatt n1 berechnet, derart, daß dieses einen Winkel beschreibt,
welcher einer dieser Teilungen entspricht, und zwar bei jeder einzelnen Umdrehung
der Schraube. Jede Teilung des Zifferblattes n1 kann in so viele Bruchteilungen
unterteilt sein, als Teilungen auf der Trommel oe vorhanden sind.
Die Blockierung des Zifferblattes n1 in der
beabsichtigten Tempierstellung wird durch die Tangentialschnecke o3 bewerkstelligt, welche
ihrerseits in einer der angedeuteten Tempierstellungen der Trommel oe durch die Federklinke
ν verriegelt wird. In dem Deckel des Körpers α des Apparates ist eine ein Fenster
bildende öffnung a1 vorgesehen, in welcher
nacheinander die Indikationen der Teilung von Kronrädzifferblatt n1 erscheinen, wenn
man den Handgriff oi bewegt.
Zwischen den Kronrädern el und n1 ist ein
Kugellager W angeordnet.
Das Kronrad e4 greift ebenfalls durch seine
Innenverzahnung in ein Zahnrad w ein, welches durch die Stütze w1 mit einer Rückstellfeder
w2 fest verbunden ist, die dazu dient, das Steuerkronrad e4 in seine Ruhestellung
zurückzuführen, die bestimmt wird
durch Auftreffen des Anschlages j auf den festen Anschlag r.
Das Steuerkronrad e4 weist außer der mit
dem Zahnrad d in Eingriff stehenden Innenverzahnung eine seitliche Verzahnung e5 auf,
mit der sie in ein Winkelzahnrad /3 eingreift,
"welches mit der Hülse/4 aus'einem Stück hergestellt
ist.
Diese Hülse dreht sich frei in einem Lager /G, das durch die Muttern /e in einer
öffnung der Vorderwand des Körpers« befestigt
ist, und trägt einen Ring fi, der auf ihr freies, mit Gewinde versehenes Ende aufgeschraubt
ist.
Die Bewegungskurbel /2 - ist frei auf das
zylindrische Ende einer Welle χ aufgebracht, die sich frei in der Hülse f dreht. Der Handgriff/2
nimmt diese Welle nur in der einen Drehrichtung mit infolge einer Sperrhülse /8,
welche gleitend auf einem Viereck x1 von Welle χ angeordnet ist und der Wirkung
einer Klinkenfeder /9 untersteht. Diese Feder
stützt sich in einer Nut des 'Ringes /7 und ist bestrebt, die seitlichen Verzahnungen der
Hülse /s und des Handgriffes /2 in Eingriff
zu halten.
Eine Schutzhülse/10, welche auf dem Lager f befestigt ist, schützt die Klinkeinrichtung
des Handgriffes.
In dieser Ausführungsform sind die für die
Ausrückung des Handgriffes /2 nach jeder Zeiteinstellung vorgesehenen Mittel gesteuert
durch die Wegnahme der zwei tempierten Geschosse. Dies wird auf folgende Weise
erreicht:
Auf jeder Welle c ist eine Hülse y frei aufgebracht, die einen konischen Teil Λ'1 aufweist,
welcher die Rolle einer Nockenscheibe spielt, wenn die Hülse y achsial aus ihrer
strichpunktiert gezeigten Stellung in die in
ganzen Linien dargestellte Lage (Abb. 2 bis 4) verschoben wird, wenn man die beiden zu
tempierenden Geschosse A auf den Apparat aufbringt. Die Rolle einer solchen Nockenscheibe
ist wie folgt: Die beiden Hülsen ν drücken bei ihrer unter der Wirkung des Gewichtes der beiden Geschosse A erfolgenden
Aufwärtsbewegung durch ihren konischen Teily1 zwei Räder y2 zurück, von denen je
eines auf einem der Enden ■ eines Hebels y3 aufgebracht ist, dessen anderes Ende auf eine
Kulisse y4 wirkt, so daß das Schiebeglied s einer Kupplungsplatte 21 bewegt wird.
Diese Kupplungsplatte zx wird gewöhnlich
durch ein federbelastetes Schiebeglied zz in ihrer unwirksamen Lage gehalten, welch letzteres
Glied in der Hohlachse der Welle χ arbeitet (Stellung entsprechend der Abb. 2).
Wenn die beiden zu tempierenden Geao schösse A auf den Apparat aufgebracht werden,
nimmt die Platte dann die in Abb. 1 gezeigte Arbeitsstellung ein, in welcher sie die
Welle χ und das Zahnrad fs mechanisch verbindet,
woraus sich ergibt, daß man dann mittels des Handgriffes /2 das Steuerrad e* in
einer Drehrichtung bewegen kann.
Wenn man die beiden Geschosse A nach ihrer Tempierung vom Apparat abhebt, so
gelangen die beiden Dillen y wieder in ihre Ausgangsstellung, und die Kupplungsplatte s1 j
wird in ihre unwirksame Stellung durch das federbelastete Stoßglied z2 zurückgeführt,
wodurch der Handgriff f2 vom Zahnrad f3 ausgerückt wird.
Im Innern des Körpers α ist ein Rahmen al
befestigt, welcher als Träger für die beiden j Kronräder e4 und n1 und die beiden Zahnräder
d und eine Führung ys, in welcher die Kulisse y* arbeitet, dient. Dieser Rahmen
besitzt einen inneren Ansatz as, welcher das Gehäuse für die Rückstellfeder«;2 bildet.
Auch der feste Anschlag r sitzt auf dem Rahmen α4.
Um zu verhindern, daß die Mitnehmerzapfen c2 der Schlüssel A2 durch die Aufbringung
der Geschosse^ abgenutzt oder beschädigt werden, sind dämpfende Federn c5 vorgesehen.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist wie folgt:
Mittels des Handgriffes o4 beginnt man die Regelung des Apparates für
die Einstellung auf die gewünschte Zeit, und zwar dadurch, daß dieser so weit gedreht wird, bis man im Fenster α1 und auf
der mit einer Teilung versehenen Trommel oe gegenüber den beiden Zeigern die gewünschten
Indikationen ablesen kann. Die Welle '■ der Tangentialschnecke o8 wird dann mittels :
der Federklinke ν in dieser Regelstellung fest- ,
gehalten, während das eingeteilte Kronrad n1 I durch die Schnecke os in seiner Winkelstellung
der Tempierung verriegelt wird. Der Apparat ist alsdann bereitgestellt für die einmalige
oder für nacheinanderfolgende Einstellung der Zeit von zwei Geschossen hinsichtlich
der Entzündung der Ladung, wobei . jede dieser Operationen in folgende Hand-
! habungen unterteilt ist.
1. Anortbringen der beiden Geschosse A, was die Kupplung der Welle χ mit dem Zahnrad
f3 bewirkt.
2. Betätigung des Steuerrades e4 mittels des Handgriffes f2, bis der Anschlag s den
durch das eingeteilte Kronrad n1 getragenen Anschlag t trifft, um so die Wellen c in Drehung
zu versetzen und einerseits die eigentliche Tempierung der Geschosse vorzunehmen
und anderseits die Rückstellfeder w2· zu spannen.
3. Entfernen der beiden tempierten Geschösse, was die selbsttätige Entkupplung der
Kurbelwelle χ zur Folge hat.
4. Selbsttätige Rückstellung des Kronrades e4 unter der Wirkung der Feder w2,
welche stattfindet, sobald die Trägheit der Kurbel f2 sich der Wirkung der Feder nicht
widersetzt.
Man könnte mehrere abweichende Ausführungsformen, vorsehen, z. B. ein Zahnrad /3,
fest verbunden mit einer Kurbel f%, welche längsbeweglich auf einer zylindrischen Achse
angebracht wären. In diesem Fall würde die Entkupplung der Kurbel /2 und ihres Zahnrades
f3 von der Steuerkrone e4 von Hand stattfinden durch.achsialen Zug auf die Kurbei
nach vollständiger Entfernung des oder der tempierten Geschosse.
Das Zahnrad f3 könnte auch längsverschiebbar auf einem vierkantigen Teil der Kurbelwelle/2
angebracht sein und eine Ringnut aufweisen, in welcher die Gabel eines Entkupplungshebels
eingreifen würde, welcher durch die Einführung in und Entfernung der Geschosse aus der Maschine betätigt wird.
Endlich könnte die Steuerkrone e4 aus zwei konzentrischen Teilen bestehen, von denen
einer mit einer inneren Verzahnung, welche mit den Zahnrädern d und dem Rad w in Eingriff
steht, und der andere mit der Verzahnung e5 versehen ist. In diesem Fall würde
das Zahnrad /3 beständig mit der Verzahnung e5 im Eingriff bleiben, und es wäre der
äußere Teil der Krone e4, welcher am Ende jedes Tempiervorganges entkuppelt würde.
Diese Entkupplung könnte dann entweder, wie in den vorhergehenden Fällen, durch die Entfernung
der tempierten Geschosse gesteuert werden oder in geeigneter Weise durch die Kurbel.
Um in gewissen Fällen zu verhindern, daß die Rückstellfeder w2 vorzeitig wirkt, d. h.
bevor die Schlüssel A2 vollständig von den
Claims (4)
- Mitnehmerzapfen c2 gelöst sind, kann man anstatt der Trägheit der Kurbel eine Sperrkegelvorrichtung verwenden, deren Sperrklinke entweder selbsttätig oder von Hand in geeigneter Weise und im richtigen Augenblick betätigt werden kann, um die Krone e1 der Wirkung der Feder ze/2 zu überlassen.Die Zünderstellmaschine könnte auch statt für die Aufnahme von mit ihren Spitzen abwärts gerichteten Geschossen so gebaut sein, daß sie in umgekehrter Stellung auf die Spitze von aufwärts gerichteten Geschossen aufgesetzt werden kann.1S Patentansprüche:i. Zünderstellmaschine zum Tempieren von Artilleriegeschossen, die mit einem mit Uhrwerk betriebenen Zünder derjenigen Art versehen sind, bei welcher das Aufziehen der Triebfeder des Uhrwerks und die Einstellung der Zeit für die Entzündung der Geschoßladung gleichzeitig durch das Drehen eines Schlüssels umas einen sehr genau einstellbaren Winkel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein drehbares, mit einem Zahnkolben (d) fest verbundenes Mitnehmerorgan (C) des Schlüssels (A2) eines Geschosses (A) durch den Zahnkolben (d) dauernd in Eingriff gebracht ist mit der Innenverzahnung eines Kronrades (e4), welches beinahe den gesamten im Gehäuse- | innern verfügbaren Querraum einnehmen kann, wobei ein bewegliches Zifferblatt (n1), das einen so großen Durchmesser hat, wie es der Innenquerschnitt des Gehäuses (a) erlaubt, so drehbar auf dem Kronrad (el) aufgebracht ist, daß dasselbe mit Bezug auf dieses winkelverschoben und in der jeweilig gewollten Stellung verriegelt werden kann, und endlich dadurch gekennzeichnet, daß das feste Gehäuse (a), das Zifferblatt (n1) und das Kronrad (e*) jedes für sich einen Anschlag (r, t, s) aufweisen, welche unter sich derart zusammenwirken, daß die einstellbare Winkelverschiebung des Kronrades (e*) mit großer Genauigkeit eingestellt werden kann und wobei das Verhältnis des Eingriffes zwischen der Innenverzahnung des Kronrades (e*) und der Verzahnung des Zahnkolbens (d) so gewählt ist, daß der Schlüssel (A2) für die eine Umdrehung des Kronrades (ei) selbst mehrere Umdrehungen machen kann.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei drehbare Mitnehmerorgane (c) für die Schlüssel {A2) von zwei Geschossen (A) durch ihre Zahnkolben (d) in dauerndem Eingriff mit der Innenverzahnung eines Kronrades (e*) mit doppelter Verzahnung stehen, wobei die, Außenverzahnung (es) dieses Kronrades dessen Mitnahme in beliebiger ge- β5 eigneter Art bewirkt.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Zifferblatt (n1) durch ein Zahnrad mit Schraubenverzahnung gebildet ist, welche man von Hand unabhängig von dem Kronrad (e*) mittels einer Tangentenschnecke (o3) mitnehmen kann, die mit der Welle eines Handrades (o1) fest verbunden ist, wobei. diese Welle eine Verzahnung (o7) und eine mit einer Teilung versehene Trommel (oe) trägt, welche mit einer Federklinke (v) und einem festen Zeiger (os) zusammenwirkt, um eine bestimmte Anzahl von Regelstellungen des Zifferblattes (n1) zu bestimmen, welche Bruch- · teile einer der Teilungen dieses Zifferblattes bilden.
- 4. Maschine nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zapfen (c2J) für die Mitnahme des Schlüssels (A2) eines Geschosses (A) mit einem gewissen vertikalen Spiel in der Mitnehmerwelle (c) angeordnet und der Wirkung einer Dämpferfeder (c5) unterstellt ist, um seine Beschädigung beim Aufsetzen des zu regelnden Geschosses zu verhüten. -.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
CH111384T | 1924-06-28 | ||
CH114218T | 1925-05-13 |
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---|---|---|---|
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Also Published As
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GB236234A (en) | 1925-10-15 |
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