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Die
vorliegende Erfindung hat ein Uhrwerk mit grosser Gangreserve und
insbesondere einen Mechanismus zum Gegenstand, der eine Antriebsvorrichtung
aufweist, die mehrere Federhäuser,
ein Räderwerk
zum Aufzug dieser Antriebsvorrichtung von Hand sowie eventuell ein
Räderwerk
zur Anzeige der Gangreserve umfasst.
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Zum
Beispiel aus den Dokumenten
CH
599 580 ,
CH 319 290 und
CH 538 715 sind Antriebsvorrichtungen
für Uhrwerke
bekannt, die zwei Federhäuser
entweder in Reihe oder parallel umfassen. Solche Antriebsvorrichtungen
liefern eine Gangreserve in der Grössenordnung von 70 Stunden,
was als ungenügend
beurteilt wird.
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Aus
dem Dokument
FR 1 195 976 kennt
man ebenfalls eine Antriebsvorrichtung mit mehreren Federhäusern, deren
Feder sich aus einer Mehrzahl von Spiralfedern zusammensetzt, die
in Reihe auf eine oder mehrere parallele Achsen montiert sind. Diese
Vorrichtung beansprucht aber viel Platz und ist für Uhrwerke
einer Taschen- oder Armbanduhr ungeeignet.
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Eines
der Ziele der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Antriebsvorrichtung
für ein
Uhrwerk insbesondere in einer Taschen- oder Armbanduhr zu realisieren,
das einen Platzbedarf aufweist, der mit dem Kaliber einer Taschen-
oder Armbanduhr verträglich
ist und eine Gangreserve von über
einer Woche, bevorzugt zwischen acht und zehn Tagen, zu erreichen
gestattet.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Antriebsvorrichtung
mit einem Räderwerk
für die
Anzeige der Gangreserve zu versehen.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Aufzug der Antriebsvorrichtung über den
Wert hinaus zu gestatten, der der maximalen Gangreserveanzeige entspricht,
ohne diese Anzeige zu verbiegen.
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Noch
ein weiteres Ziel besteht darin, in der Antriebsvorrichtung eine
Auslegung vorzusehen, die bewirkt, dass der Benutzer die Antriebsvorrichtung manuell über ihren
maximalen Aufzug hinaus aufziehen kann, ohne sie zu beschädigen.
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Die
vorliegende Erfindung hat ein Uhrwerk insbesondere für eine Armbanduhr
und eine Taschenuhr zum Gegenstand, das eine grosse Gangreserve
aufweist und eine Antriebsvorrichtung enthält, die mit Hilfe eines Aufzug-Räderwerks
aufgezogen wird und ein Finissage-Räderwerk antreibt, und die sich
durch die in Anspruch 1 ausgedrückten
Kennzeichen auszeichnet.
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Die
beigefügte
Zeichnung veranschaulicht schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform der
Antriebsvorrichtung und ihres Aufzug-Räderwerks sowie eine Ausführungsform
eines Räderwerks
für die
Anzeige der Gangreserve.
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1 veranschaulicht
im Schnitt einen Abschnitt der erfindungsgemässen Antriebsvorrichtung.
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2 veranschaulicht
im Schnitt einen Abschnitt der Antriebsvorrichtung und ihres Aufzug-Räderwerks.
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3 veranschaulicht
im Schnitt die Antriebsvorrichtung und das Räderwerk für die Anzeige der Gangreserve.
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4 ist
ein Schnitt im kleineren Massstab, der die Antriebsvorrichtung und
das Finissage-Räderwerk
veranschaulicht.
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5 und 6 sind
Draufsichten der Antriebsvorrichtung und des Räderwerks für die Anzeige der Gangreserve.
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7 ist
eine Draufsicht der mit den erfindungsgemässen Mechanismen versehenen
Uhr.
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Im
veranschaulichten Beispiel ist die Uhr eine Armbanduhr, die ein
Uhrwerk aufweist, das in einem Gehäuse 1 untergebracht
ist, das mit einer Aufzugkrone 2 versehen ist und dessen
Zifferblatt 3 eine Zeitanzeige, einen kleinen Sekundenzeiger,
eine Datumsanzeige sowie eine Anzeige der Gangreserve aufweist,
die eine Teilung 4 mit den Ziffern von 0 bis 8, die die
Gangreserve in Tagen anzeigen, sowie einen Zeiger 5 besitzt,
der mit dieser Teilung zusammenwirkt.
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Das
Uhrwerk gemäss
vorliegender Erfindung weist eine grosse Gangreserve auf, die zwischen acht
und zehn Tagen liegt und jedenfalls eine Woche übersteigt. Auf diese Weise
braucht der Benutzer seine Uhr nur einmal wöchentlich aufzuziehen, und
das Antriebsmoment ist stabil genug, um eine bei Chronometer verlangte
Ganggenauigkeit zu gewährleisten.
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Dieses
Uhrwerk mit grosser Gangreserve weist einen Antriebsmechanismus
auf, der vier Federhäuser,
ein Räderwerk
für den
manuellen Aufzug und in der veranschaulichten Ausführungsform
ein Räderwerk
für die
Anzeige der Gangreserve umfasst.
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Die
Antriebsvorrichtung dieses Uhrwerks weist zwei Gruppen von je zwei übereinander
liegenden Federhäusern
auf, die nebeneinander angeordnet sind.
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Die
erste Gruppe von übereinander
liegenden Federhäusern
weist zwei Gehäuse
von Federhäusern
auf, die drehbar auf ein und dieselbe Achse 6 montiert
sind, nämlich
ein erstes Federhausgehäuse 7 und
ein zweites Federhausgehäuse 8.
Das erste Federhausgehäuse 7 beherbergt
eine erste Federhausfeder 9, deren inneres Ende fest mit
dem Kern 6' verbunden
ist, während
das äussere
Ende fest mit einer Reibungsschleppfeder verbunden ist, die im ersten
Federhausgehäuse
gleiten kann, wenn die Reibungskraft einen im Voraus festgelegten
Wert überschreitet.
Das erste Federhausgehäuse 7 ist
mit einer Aussenzahnung versehen, die sich mit einem Sperrkegel 10 des
Federhauses im Eingriff befindet, der der Wirkung einer Sperrkegelfeder 11 unterliegt,
so dass sich das erste Federhausgehäuse nur in einer Richtung drehen
kann. Das zweite Federhausgehäuse 8 umschliesst
eine zweite Federhausfeder 12, deren inneres Ende fest
mit dem Kern 6' verbunden
ist, während
ihr äusseres
Ende fest mit dem zweiten Federhausgehäuse 8 verbunden ist.
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Das
zweite Federhausgehäuse 8 weist
eine Aussenzahnung im Eingriff mit einem Verbindungsrad 13 des
Federhauses auf.
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Die
zweite Gruppe von zwei übereinander liegenden
Federhäusern
weist eine Welle 14 auf, auf die ein drittes Federhausgehäuse 15 und
ein viertes Federhausgehäuse 16 drehbar
montiert sind. Das dritte Federhausgehäuse 15 weist eine
Aussenzahnung im Eingriff mit dem Verbindungsrad 13 des
Federhauses auf und umschliesst eine dritte Federhausfeder 17,
deren äusseres
Ende fest mit dem dritten Federhausgehäuse 15 verbunden ist,
während ihr
inneres Ende fest mit dem Kern 14' verbunden ist. Das vierte Federhausgehäuse 16 umschliesst
eine vierte Federhausfeder 18, deren inneres Ende fest mit
dem Kern 14' verbunden
ist, während
ihr äusseres
Ende fest mit diesem vierten Federhausgehäuse 16 verbunden ist.
Dieses vierte Federhausgehäuse 16 weist
eine Aussenzahnung auf.
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Dank
dieser Auslegung der aus zwei Gruppen von je zwei übereinander
liegenden Federhäusern
gebildeten Antriebsvorrichtung ist es möglich, über eine sehr grosse Gangreserve
von etwa zehn Tagen zu verfügen,
dabei aber den Platzbedarf dieser Antriebsvorrichtung gering genug
zu halten, um sie in das Uhrwerk einer Armbanduhr einzubauen.
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Das
vorliegende Uhrwerk weist ein Finissage-Räderwerk auf, das im veranschaulichten
Beispiel ein Zwischendrehteil 19 aufweist, das mit der
Aussenzahnung des vierten Federhausgehäuses 16 und mit dem
Ritzel 20 eines Minuten-Drehteils im Eingriff steht, dessen
Rad 21 sich mit dem Ritzel eines Zentrum-Drehteils 22 des
Uhrwerks im Eingriff befindet. Das übrige Uhrwerk wird hier nicht
beschrieben, da es herkömmlich
ist.
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Die
Besonderheit dieser Antriebsvorrichtung liegt in der Tatsache, dass
sie aus zwei Gruppen von je zwei konzentrischen, übereinander
liegenden Federhäusern
besteht, wobei das zweite und dritte Federhaus miteinander über ein
Federhausritzel im Eingriff stehen und wobei die Feder des ersten
Federhauses 7 mit einer gleitenden Schleppfeder ausgerüstet ist,
um jedes Überdrehen
in den Räderwerken zu
vermeiden, während
die anderen drei Federhäuser 8, 15, 16 mit
Federn ausgerüstet
sind, die mit denen einer Uhr mit Handaufzug identisch sind. Die
vier Federhäuser
sind so in Reihe montiert, dass sich ihre Entspannungsdauern addieren,
dabei aber ein konstantes Kraftmoment liefern, wobei die vier Federn identische
oder im Wesentlichen identische Eigenschaften aufweisen. Das Reibungsmoment
zwischen dem Zaum der ersten Feder 9 und dem ersten Federhausgehäuse 7 ist
höher als
das durch die Federn 9, 12, 17 und 18 im
voll aufgezogenen Zustand abgegebene Kraftmoment.
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Diese
Antriebsvorrichtung treibt das Uhrwerk über das Finissage-Räderwerk
an und wird mit Hilfe eines manuellen Aufzug-Räderwerks aufgezogen. Dieses
manuelle Aufzug-Räderwerk
weist ein erstes Aufzug-Drehteil auf, dessen Rad 23 sich
mit der Zahnung des ersten Federhausgehäuses 7 im Eingriff befindet
und dessen Ritzel 24 mit einem Kronrad 25 in Eingriff
gelangt. Dieses Kronrad 25 steht mit einem Aufzugritzel 26 im
Eingriff, während
die Aufzugwelle 27 in der niedergedrückten Aufzugposition ist.
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So
erfolgt der Aufzug der Antriebsvorrichtung durch die Aufzugkrone 2 über das
Aufzug-Räderwerk 27, 26, 25, 24 und 23 bis
zum ersten Federhaus 7, das – indem es durch seine Feder 9 mit
dem Kern 6' verbunden
ist – das
zweite Federhaus 8, 12 spannt, dann über das
Federhaus-Zwischenrad 13 das dritte Federhaus 15, 17 und
schliesslich über
den Kern 14' das
vierte Federhaus 16, 18 aufzieht.
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Bei
der Entspannung treibt die Antriebsvorrichtung durch das Gehäuse 16 des
vierten Federhauses über
das Zwischen-Drehteil 19 das Finissage-Räderwerk
an.
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Es
muss bemerkt werden, dass das Aufzug-Räderwerk ein erstes Aufzug-Multiplikatordrehteil 23, 24 aufweist,
das einen rascheren Aufzug der vier Federhäuser gestattet.
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In
der veranschaulichten Ausführungsform ist
die Antriebsvorrichtung weiter mit einem Räderwerk für die Anzeige der Gangreserve
ausgerüstet, das
im Schnitt genauer in 3 veranschaulicht wird.
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Dieses
Räderwerk
für die
Anzeige der Gangreserve, das den Zeiger 5 der Gangreserveanzeige 4, 5 betätigt, weist
ein erstes Verbindungsrad 30 für die Anzeige der Gangreserve
auf, das sich im Eingriff mit der Zahnung des ersten Federhausgehäuses 7 und
mit einem zweiten Verbindungsrad 31 für die Anzeige der Gangreserve
befindet, das in seinem Winkel fest mit einer Welle 32 verbunden
ist. Diese Welle 32 trägt
ein Ritzel 33 und dient als Drehzapfen für ein Differenzialrad 34 im
Eingriff mit der Zahnung des vierten Federhausgehäuses 16.
Diese Welle dient gleichermassen als Drehzapfen für ein Differenzial-Drehteil
aus einem Ritzel 35 und einem Rad 36. Ein Planetenrad
dreht sich frei um eine Welle 37, die fest mit dem Differenzialrad 34 verbunden
ist. Dieses Planetenrad weist ein Ritzel 38 im Eingriff
mit dem Rad 36 des Differenzial-Drehteils sowie ein Rad 39 im
Eingriff mit dem Ritzel 33 der Welle 32 auf.
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Das
Ritzel 35 des Differenzial-Drehteils steht im Eingriff
mit dem Rad 40 eines ersten Drehteils für die Anzeige der Gangreserve,
dessen Ritzel 41 sich im Eingriff mit dem Rad 42 eines
zweiten Drehteils für die
Anzeige der Gangreserve befindet, dessen Ritzel 43 im Eingriff
mit dem Rad 44 eines Anzeige-Drehteils 46 steht,
dessen Welle 45 den Zeiger 5 der Anzeige der Gangreserve
trägt.
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Das
Rad 44 des Anzeige-Drehteils ist reibend auf das Anzeige-Drehteil 45, 46 montiert.
Das Anzeige-Drehteil 45, 46 trägt einen Stift 47,
der mit einem ortsfesten Anschlag 48 zusammenwirkt.
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Wenn
sich der Stift 47 am Anschlag 48 befindet, steht
der Zeiger 5 der Gangreserveanzeige über der höchsten Ziffer der Teilung 4,
die anzeigt, dass die Gangreserve maximal ist.
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Diese
höchste
Anzeige der Gangreserveanzeige entspricht dem vollen Aufzug der
Antriebsvorrichtung. Beim Aufzug dieser Antriebsvorrichtung kommt
der Zeiger 5 am Ende seiner Auslenkung an, und das Anzeige-Drehteil 46 wird
durch den Stift 47 und den Anschlag 48 in dieser
Winkelstellung gehalten. Wenn man über das Ende des Aufzugs der Antriebsvorrichtung
hinausgeht, bewegt sich das Rad 44 in seinem Winkel unter
der Einwirkung des Räderwerks
für die
Anzeige der Gangreserve dank seiner Reibkopplung relativ zum Anzeige-Drehteil,
nämlich bis
zu dem Augenblick, da die Antriebsvorrichtung voll aufgezogen ist
und der Zaum der ersten Feder 9 des ersten Federhauses
im ersten Federhausgehäuse 7 gleitet.
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Dank
dieser Anordnung mit zwei Reibkopplungen, einer zwischen dem Rad 44 und
dem Anzeige-Drehteil 46, die schwacher ist als die andere
zwischen dem Zaum der ersten Feder des Federhauses 9 und
dem ersten Federhausgehäuse 7,
gewinnt man zwei Ergebnisse.
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Zunächst ist
man vergewissert, dass das Räderwerk
keine Überdrehungen
erleiden kann. Sodann bewirkt man, dass der Zeiger 5 eine
maximale Gangreserve anzeigt, die dem vollen Aufzug der Antriebsvorrichtung
entspricht. Dies hat zur Folge, dass bei einer Anzeige von 0 durch
den Zeiger 5 auf der Teilung der Gangreserve 4 die
Antriebsvorrichtung noch nicht gänzlich
entspannt ist, sondern noch ein genügendes Kraftmoment für einen
korrekten Gang des Uhrwerks gewährleistet.
So ist sich der Benutzer gewiss, dass er seine Uhr rechtzeitig aufzieht,
ehe sie stehen bleibt.
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Beim
Aufzug treibt das Gehäuse
des ersten Federhauses 7 das erste Verbindungsrad 30 der Gangreserve 30,
das zweite Verbindungsrad 31 der Gangreserve und somit
das Ritzel 33, das Planetenrad 38, 39 und
das Ritzel 35 an, das über
die beiden Anzeige-Drehteile
für die
Gangreserve 40, 41 und 42, 43 das
Anzeige-Drehteil 46, auf dem der Zeiger 5 sitzt,
antreibt, bis dieser Zeiger 5 die maximale Gangreserve
anzeigt, wobei das Anzeige-Drehteil dann durch den Stift 47,
der mit dem Anschlag 48 in Berührung kommt, unbeweglich gemacht
wird.
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Der
Benutzer kann die Antriebsvorrichtung weiter aufziehen, da das Rad 44 reibend
auf dem Anzeige-Drehteil 46 gleiten kann, bis die vier
Federhausfedern völlig
gespannt sind und der Zaum der ersten Federhausfeder 9 auf
dem ersten Federhausgehäuse 9 gleitet.
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Bei
der Entspannung werden das Anzeige-Drehteil 46 und sein
Rad 44 durch das vierte Federhausgehäuse 16, das Differenzialrad 34,
das Planetenrad 38, 39, das Differenzial-Drehteil 35, 36 und die
Drehteile 40, 41 und 42, 43 der
Gangreserveanzeige angetrieben. Bei der Entspannung besteht keinerlei
Reibung zwischen dem Rad 44 und dem Anzeige-Drehteil 46,
und der Stift 47 bewegt sich frei. Der Zeiger 5 kommt
daher vor der Null der Teilung 4 an, ehe die Antriebsvorrichtung
voll entspannt ist.
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In
einer Variante könnte
die Antriebsvorrichtung zwei Gruppen von je drei konzentrischen
Federhäusern
aufweisen, wobei deren drittes das vierte mit Hilfe des Federhaus-Verbindungsrades 13 antriebe. Die
Anzahl von Federhäusern
jeder Gruppe hängt von
der im Uhrwerk verfügbaren
Höhe ab.
Je grösser die
Anzahl von in Reihe montierten Federhäusern, desto grösser ist
die gesamte Gangreserve des Antriebs.
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Die
Anzahl von Verbindungsrädern
für die Anzeige
der Gangreserve 40, 41; 42, 43 könnte in
anderen Konstruktionen eine andere sein. Für das Räderwerk der Gangreserveanzeige
ist es wesentlich, dass es einen Antrieb aufweist, der vom ersten
Federhaus der ersten Gruppe ausgeht, sowie einen zweiten Antrieb,
der vom letzten Federhaus der zweiten Gruppe ausgeht, das über ein
Differenzial-Drehteil und ein Planetenrad ein Anzeige-Drehteil proportional
zur differentiellen Geschwindigkeit zwischen dem ersten und letzten
Federhaus des Antriebs antreibt. Darüber hinaus ist es wesentlich,
dass das Anzeige-Drehteil 46 und sein Rad 44 mit
einer Reibungskupplung verbunden sind und dass die erste Federhausfeder
mit dem ersten Federhausgehäuse über eine
Reibungsschleppfeder verbunden ist, wie es zum Beispiel bei den
Federhäusern
der Fall ist, mit denen Uhrwerke mit automatischen Aufzug ausgerüstet sind.