AT32888B - Federzuguhr. - Google Patents

Federzuguhr.

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AT32888B
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Georg Huber
Max Strasser
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Georg Huber
Max Strasser
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Federzuguhr. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Federzuguhren und bezweckt eine Vereinfachung des Uhrwerkes durch Verminderung der Getriebe zwischen Federhaus und Hemm- oder Steigrad. Die Erfindung ist vorwiegend auf   Taschenuhren   gerichtet, ist aber für alle Arten von Uhren mit Federzug, gleichgiltig ob dieselben Anker-, Zylinder-, Chronometer-ROsskopfanker- oder Duplexhemmung usw. besitzen, anwendbar und   kann   ohne oder mit (zentrischem oder exzentrischem) Sekundenzeiger gebaut werden. 



   Die Zeichnung zeigt schematisch das Räderwerk der neuen Uhr, u. zw. in Fig. 1 für eine Uhr ohne und in Fig. 2 für eine Uhr mit Sekundenzeiger. 



   Das wesentlichste Merkmal der neuen Uhr liegt darin, dass zwischen   Federhaus   a und 
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   welchem nur   in dem Falle, als diese Uhr auch mit einem Sekundenzeiger versehen wird. ein zweites Räderpaar, das Sekundenradf samt Trieb d beigesetzt wird. Demgemäss werden natürlich die Zähnezahlen der Getriebe entsprechend geändert und es sind solche   über-   
 EMI1.2 
   eine   Umdrehung vollführt, die Anzahl der Umdrehungen entsprechend vergrössert werden.   wenn   man eine Uhr mit einer eintägigen oder etwas darühber reichenden Gangdaner kon-   struieren   will und wird dadurch die Verwendung einer langen. dabei aber schwachen Feder gebotensein. 
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 wie die   Uhrzeiger   (also nach   rechts) dreht.

   Diese Anordnung bietet mannigfache Vorteile.   da ohne dieselbe es bisher unmöglich war, eine Uhr mit Sekundenzeiger mit so wenigen Rädern zu versehen. 
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 dem Federhaus befindlichen Zahnrad angetrieben wird, greift das auf dem Federhaus be-   findliche     Wechselrad   unmittelbar in den Trieb des Viertelrohres ein, der durch den Wechselradstrieb erst auf das   Stundenrad übersetzt.

   Gemäss vorstehender   Anordnung erfolgt die   Bewegungsfihertragung   umgekehrt, indem durch das vorerwähnte, auf dem   Federbaos   drehbare und von diesem nur durch entsprechende Reibung mitgenommene einfache Rad k unmittelbar das Wechselrad i angetrieben wird, das einerseits unmittelbar auf das Viertelrohr h, anderseits durch einen mit ihm verbundenen Trieb m auf das Stundenrad   M   übersetzt. Diese Anordnung bezieht sich aber nur auf solche Uhrensysteme, wo das Zeigerwerk direkt von dem auf dem Fedorhause drehbar sitzenden   Wechselrad   angetrieben wird und nicht das Viertelrohr auf einer, neben dem Federhaus befindlichen Radachse sitzt. 



   Diese Anordnung ermöglicht es auch, das Wechselrad i selbst gleichzeitig als Zeigerstellungsrad zu benutzen, indem man mit ihm das auf der   Remontoirwoll c sitzende verschiebbare   Kupplungsrad   (Transmissionsrad),   welches je nach seiner Stellung die Aufzugswelle mit dem Aufzugsgetriebe oder mit dem Zeigerstellungsrad kuppelt, durch die bekannte Verschiebung mit dem Wechselrad in Eingriff bringt. 



   Ein weiteres Merkmal der neuen Uhr liegt darin, trotz der zur Verwendung gelangenden langen Feder einen kurzen Aufzug zu ermöglichen, was dadurch erreicht wird, dass das   Übersetzungsverhältnis   zwischen dem von der Remontoirwelle angetriebenen Rade p und dem auf dem Federhauskern   (We) lbaum) benndlichen   Zahnrad   q   so gewählt wird,   dass   letzterer sich fast ebenso schnell oder noch rascher wie ersterer dreht, was durch Wahl annähernd gleich grosser Räder erzielt wird. 



   Die übrige Einrichtung der Uhr ist der der bekannten Uhren gleich und ist daher eine diesbezügliche Beschreibung entbehrlich. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Federzugnhr, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Federhaus und Steig-oder   Hemmrad   nur ein einziges Räderpaar (Vorgelege) oder bei Mitanwendung eines Sekundenzeigers, noch ein zweites Vorgelege angeordnet ist, wobei die Übersetzungen so gewählt sind, dass das Federhaus bei der Uhr ohne Sekundenzeiger in höchstens zweieinhalb Stunden, bei der Uhr mit Sekundenzeiger nötigenfalls in etwas mehr als   zweieinhalb   Stunden eine Umdrehung vollführt, wobei das Federhaus bei der Abwicklung der Feder sich im Sinne des Uhrzeigers bzw. bei Uhren mit Sekundenzeiger im Sinne des letzteren dreht.

Claims (1)

  1. 2. Federzuguhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wechselrad un- mittelbar von einem auf dem Federhaus drehbar sitzenden und von demselben durch Reibung mitgenommenen Zahnrad in Drehung versetzt wird und seine Bewegung sowohl auf das Viortelrohr als auch auf das Stundenrad überträgt, zum Zwecke, das an die Stelle des bisher leer mitlaufenden Zeigerstollungsrades verlegte Wechselrad gleichzeitig auch als Zeigerstellungsrad benutzen zu können.
    3. Federzuguhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungs- verhältnis zwischen der Remontoirwelle und dem Federhanskern (Wellbaum) so gewählt ist, dass letzterer fast so rasch oder noch rascher umläuft als ersterer, um trotz Anwendung einer langen Feder einen kurzen Aufzug zu erzielen. EMI2.1
AT32888D 1906-12-05 1906-12-05 Federzuguhr. AT32888B (de)

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