DE201618C - Federzuguhr. - Google Patents

Federzuguhr.

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Publication number
DE201618C
DE201618C DE1907201618D DE201618DA DE201618C DE 201618 C DE201618 C DE 201618C DE 1907201618 D DE1907201618 D DE 1907201618D DE 201618D A DE201618D A DE 201618DA DE 201618 C DE201618 C DE 201618C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
barrel
pointer
spring
clock
Prior art date
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Expired
Application number
DE1907201618D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Huber
Max Straszer
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Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B33/00Calibers
    • G04B33/02Circular calibers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

aTserughes
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ! 201618-KLASSE 83«. GRUPPE
Federzuguhr. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Mai 1907 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Federzuguhren, bei welchen , das Zwischenrad für den ständigen Zeigerantrieb auch als Zeigerstellrad benutzt wird. ■
Es ist schon bekannt, zur Übertragung der Bewegung vom Federhause auf das Viertelrohr sich des Wechselrades zu bedienen, dasselbe zu diesem Zwecke an Stelle des bisher leer mitlaufenden Zeigerstellungs-
lq rades anzuordnen und es auch gleichzeitig als Zeigerstellungsrad zu verwenden, doch sitzt bei diesen bekannten Uhren dieses Wechselrad in der Achsenrichtung der Aufzugswelle. Diese Anordnung ist nicht immer anwendbar, weil der eine damit erzielte Vorteil dadurch vielfach aufgehoben wird, daß die Uhr nicht mehr die richtigen Übersetzungen auf die Zeigerachsen ausführen, die letzteren sich daher nicht zeitgerecht drehen, wodurch die ganze Uhr unbrauchbar wird. Nach der vorliegenden Erfindung wird das Wechselrad seitlich der durch die Aufzugswelle gegebenen Mittelachse der Uhr angeordnet, und werden hierdurch die später erläuterten Vorteile erzielt.
Die Zeichnung zeigt schematisch eine mit der vorerwähnten Einrichtung ausgestattete Uhr ohne Sekundenzeiger (Fig. 1) sowie den Eingriff des Kronrades (Fig. 2).
Das Räderwerk dieser Uhren ist im allgemeinen bekannt; zwischen dem Federhaus a und dem Hemm- oder Steigrade b befindet sich entweder nur ein einziges Räderpaar (Vorgelege) c (Fig. 1) oder, wenn die Uhr auch einen Sekundenzeiger aufweisen soll, zwei Räderpaare. Hierbei sind die Uber-
. Setzungen.so gewählt, daß das Federhaus a bei den Uhren ohne Sekundenzeiger in höchstens zweieinhalb Stunden eine Umdrehung ausführt; für Uhren mit Sekundenzeiger wird, um noch die entsprechenden Zahnstärken zu erhalten, das Übersetzungsverhältnis verringert und dem Federhaus a in etwas mehr als zweieinhalb Stunden eine Umdrehung gewährt, niemals darf aber das Federhaus rascher als eine Umdrehung in ein und ein viertel Stunden umlaufen.
Auf dem Federhause α ist mit Reibung das Übersetzungsrad k drehbar, welches durch das Getriebe m, η die Bewegung auf die Minutenradachse überträgt, während der Federhauskern das Aufzugrad q trägt, welches vom Rade ρ aus mittels eines Zwischenrades gedreht werden kann.
Die Erfindung liegt in der Anordnung des Wechselrades i, welches einerseits als Übersetzungsrad für das Viertelrohr, anderseits als Zeigerstellungsrad dient, seitlich von der durch die Aufzugwelle . gegebenen Mittelachse der Uhr (Fig. 2). Hierdurch ist trotz Anwendung der geringsten Anzahl und Abmessungen der Räder es ermöglicht, dieses Rad sowohl mit dem bei Zeigerstellung wirksamen Kronrad und dem Viertelrad als auch mit dem auf dem Federhaus gelagerten Übertragungsrad k in Eingriff zu halten, dabei aber, auch den zeitrichtigen Gang der Zeiger zu sichern, die Zähne noch genügend fest auszuführen · und hauptsächlich bei dem vom Wechselrad i angetriebenen Viertelrohr (Minutenzeigerträger) und dessen Pfeiler noch genügende Stärken und eine leichte Drehung aufeinander zu erzielen.
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Diese Anordnung ist bei allen Federzuguhren möglich, gleichgültig, ob dieselben Anker-, Zylinder-, Chronometer-, Roßkopfoder Duplexhemmung besitzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Federzuguhr, bei welcher das gleichzeitig als Zeigerstellungsrad benutzte Wechselrad unmittelbar von einem auf dem Federhaus drehbar sitzenden und von demselben durch Reibung mitgenommenen Zahnrad in Drehung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselrad (i) seitlich von der durch die Aufzugwelle gegebenen Mittelachse der Uhr gelagert ist und unmittelbar in das bei Zeigerstellung wirksame Kronrad eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1907201618D 1907-05-10 1907-05-10 Federzuguhr. Expired DE201618C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT201618D AT201618B (de) 1907-05-10 1958-03-10 Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von festem Alkalidisulfit

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH40791T 1907-05-10
DE201618T 1957-05-18

Publications (1)

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DE201618C true DE201618C (de) 1908-09-17

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DE1907201618D Expired DE201618C (de) 1907-05-10 1907-05-10 Federzuguhr.

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CH40791A (de) 1908-08-17

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