DE1863583U - Uhr mit datumscheibe. - Google Patents
Uhr mit datumscheibe.Info
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- DE1863583U DE1863583U DE1962B0050520 DEB0050520U DE1863583U DE 1863583 U DE1863583 U DE 1863583U DE 1962B0050520 DE1962B0050520 DE 1962B0050520 DE B0050520 U DEB0050520 U DE B0050520U DE 1863583 U DE1863583 U DE 1863583U
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B19/00—Indicating the time by visual means
- G04B19/24—Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
- G04B19/243—Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
- G04B19/247—Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator disc-shaped
- G04B19/25—Devices for setting the date indicators manually
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- G04B27/00—Mechanical devices for setting the time indicating means
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Description
RA. 588 393*13.9.62
Patentanwalt
Undau im Bedensee
Brae AG) Breitenbach (Schweiz)
Uhr mit Datumscheibe
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Uhr mit einer Datumscheibe.
Bei solchen Uhren muss, wenn sie stille gestanden sind, nicht nur das Zeigerwerk, sondern auch die Datumscheibe richtig
eingestellt werden. Des weitern muss die Datumscheibe auch am Ende derjenigen Monate, die nicht 31 Tage aufweisen, nachgestellt werden.
Es gibt nun Uhren dieser Art, bei denen keine spezielle Vorrichtung zum Einstellen der Datumscheibe vorhanden ist: da nach jeder zweimaligen
Umdrehung des Stundenzeigers die Datumscheibe um einen Zahn weiter gedreht wird, muss zum Einstellen der Datumscheibe das
Zeigerwerk entsprechend verstellt werden. Andere Uhren haben mehr
Fall 17 Gm
oder weniger komplizierte Vorrichtungen, mit deren Hilfe sich die Datumscheibe
verstellen lässt, so dass es nicht nötig ist, für das Vor- oder Rückwärts schieben um einen einzigen Zahn den Stundenzeiger zweimall voll
durchzudrehen. Allerdings gibt es verschiedenste Einrichtungen zum Einstellen der Datumscheibe, bei denen das Zeigerwerk mindestens um einige
Stunden verstellt werden muss.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun ebenfalls eine Uhr mit einer
Datumscheibe und einer dazugehörigen Einstellvorrichtung· Diese zeichnet sich durch eine konstruktive und betriebliche Einfachheit aus. Es handelt
sich beim Erfindungsgegenstand um eine Uhr mit Datumscheibe und einem
Aufzug- und Zeigerstellmechanismusj der eine ausziehbare Aufzugwellej
eine Wippe, einen Stellhebel und einen Schiebetrieb enthält, Bei dieser Uhr lässt sich die Aufzugwelle in eine Stellung ausziehen^ in welcher der Schiebetrieb
weder mit dem Aufzug- noch mit dem Zeigerstellmechanismus in Eingriff steht. Die erfindungsgemäss Uhr ist dadurch gekennzeichnet, dass
unterhalb der Datumscheibe ein Übertragung srad angeordnet ist, dessen
Achse derart verstellbar angeordnet ist, dass es beim Ausziehen der Aufzugwelle in die vorgenannte Stellung in eine Lage gebracht wird, in welcher
es sowohl mit dem Schiebe trieb wie auch mit der Datumscheibe kraftschlüssig verbunden ist.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel des
Erfindungsgegenstandes beschrieben. In diesen Zeichnungen zeigt
die Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Uhr, bei
welcher nicht nur das Zifferblatt, sondern auch all die andern zum Verständnis der Erfindung nicht
nötigen Teile weggelassen sindj
die Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. Ij
die Fig. 3 und 4 einen Ausschnitt aus der Figur 1, wobei in der Fig. 3 die Auf zug welle die Lage einnimmt, in welcher
sie für das Richten der Zeiger stehen muss, während sie in
der Fig. 4 die Lage einnimmt, in welcher die Uhr aufgezogen werden kann.
Der Aufzug- und Zeiger Stellmechanismus besteht bei der vorliegenden
Uhr aus den üblichen Teilen: einer in der Werkplatte 1 axial verschiebbaren
Aufzugwelle 2, dem mit ihr drehfest verbundenen, aber auf ihr axial verschiebbaren Schiebetrieb 3, der Wippe 4 und dem auf ihr einwirkenden
Stellhebel 5. Auf dem äusseren Ende der Aufzugwelle 2 sitzt die Krone 6, die dort auf irgendeine an sich bekannte Art und Weise befestigt ist. Der
Stellhebel 5 ist auf einer Achse 5a gelagert und besitzt zwei Zapfen 5b und 5c, von denen der erste in eine Einschnürung 2a der Aufzugwelle 2 eingreift,
während der andere in einer der drei Vertiefungen der Stellhebelfeder 7 festgehalten wird. Wenn die Aufzugwelle 2 ganz hineingestossen
ist, nehmen alle Teile die in der Figur 4 dargestellte Lage ein, in welcher das Uhrwerk aufgezogen werden kann. Die Feder 8 drückt auf die Wippe 4,
die ihrerseits den auf dem vierkantigen Teil 2b der Aufzugwelle 2 verschieb bar gelagerten Schiebetrieb 3 gegen den Aufzugtrieb 9 drückt, so dass diese
beiden Teile miteinander in Eingriff stehen und sich die Uhr aufziehen lässt.
Zieht man nun die Aufzugwelle etwas nach aus sen, so wird der Stellhebel
im Gegenuhrzeigerdrehsinn verschwenkt, so dass der Zapfen 5c in
die mittlere der drei Vertiefungen der Stellhebelfeder 7 zu sitzen kommt,
wie das in der Figur 3 dargestellt ist. Die Nase 5d des Stellhebels 5
drückt nun die "Wippe 4 entgegen der Kraft der Feder gegen das Zentrum
der Uhr, so dass der Schiebetrieb 3, der von der Wippe 4 geführt wird, sich vom Aufzugtrieb 9 löst und mit dem Zeigerstellrad 10 in Eingriff
kommt. In dieser Stellung der Aufzugwelle lassen sich also die Zeiger verstellen»
Mit dem Stundenzeiger ist ein sechszähniges Sternrad 18 verbunden,
das mit einem zwölf zähnigen Sternrad 19 kämmt, welches infolgedessen bei jeder zweiten Umdrehung des Stundenzeigers eine ganze Umdrehung
macht, so dass der Zahn 19a, der etwas langer ist als die übrigen Zähne
dieses Rades, mit der Innenverzahnung 13a der Datumscheibe 13 in Eingriff kommt und die Datumscheibe um einen einzigen Zahnschritt fortschaltet.
Die richtige Lage der Datumscheibe wird durch einen Schnäpper gewährleistet, der aus einer durch die Feder 17 belasteten Kreis scheibe
besteht, die gegen die Verzahnung 13a gedrückt wird, wobei die Kreisscheibe entweder an der Feder befestigt oder durch eine Einfräsung in
der Werkplatte 1 geführt ist.
Die vorstehend beschriebenen Teile der Uhr sind in dieser oder doch
in ähnlicher Ausgestaltung an sich bekannt« Wie man aus der Zeichnung ersehen kann, besitzt die Stellhebelfeder 7 jedoch ausser den beiden an sich
bekannten Vertiefungen, der einen für das Aufziehen des Uhrwerks und der andern für das Stellen der Zeiger, noch eine dritte Vertiefung, in welcher ,
wie aus der Figur 1 ersichtlich ist, der Zapfen 5c einrastet, wenn die Aufzugwelle
noch weiter nach aussen gezogen wird. In dieser Stellung des Stellhebels 5 hält die Wippe 4 den Schiebetrieb 3 derart zwischen dem
Aufzugtrieb 9 und dem Zeigerstellrad 10, dass er weder mit dem einen
noch mit dem andern dieser Teile in Eingriff steht. Wie man aus der Zeichnung des weitern ersehen kann, besitzt der Schiebetrieb 3 im Unterschied
zu den üblichen Schiebetrieben neben den beiden Stirnverzahnungen noch eine radiale Verzahnung 3a, die mit der konischen Verzahnung 11a
des Übertragung sr ade s 11 kämmt. Dieses Ubertragungsrad 11 hat abgesehen von der konischen Verzahnung auch noch eine zylindrische Verzahnung
11b. Die Achse 12 dieses Ubertragungsrades 11 liegt parallel zur
Ebene der Werkplatte I3 also auch parallel zur Datumscheibe 13 und bildet
mit der Aufzugwelle 2 einen solchen Winkel, dass die mit dem Schiebetrieb 3 kämmenden Zähne zur Aufzugwelle 2 parallel liegen, so dass
die beiden Räder stets miteinander in Eingriff stehen, unabhängig von
der Lage des Schiebetriebes 3. Gehalten wird die Achse 12 von je einem Auge am Ende der beiden Zinken 14a und 14b der dreizinkigen Lamellenfeder
14j die mit einer Schraube 15 an der Werkplatte 1 befestigt ist. Der
Stellhebel 5 besitzt an dem der Nase 5d gegenüberliegenden Ende eine Abkröpfung mit einer kegeligen Erhöhung 5e, die in der in der Figur 1 dargestellten
Lage unter der Zinke 14c der Lamellenfeder 14 liegt und diese infolgedessen derart durchbiegt, dass das unter der Datumscheibe 13 liegende
Ubertragungsrad 11 von unten gegen die Datumscheibe 13 gepresst wird und mittels der Verzahnung 11b mit der Datumscheibe kraftschlüssig verbunden
wird. Dreht man in dieser Stellung der Aufzugwelle die Krone 6 in der einen oder andern Richtung, so dreht sich auch die Datumscheibe 13
in der entsprechenden Richtung mit. Wegen der durch die Feder 17 belasteten Rastscheibe 16 macht es keine Schwierigkeiten, die Datumscheibe genau
um ganze Zahnschritte zu drehen, so dass man bequem jedes gewünschte
Datum einstellen kann, ohne an der Zeiger stellung etwas zu ändern. Nach
dem Einstellen der Datumscheibe stösst man die Krone 6 wieder gegen das
Uhrzentrum, also in die in der Figur 3 dargestellte Ausgangslage«
Es ist jedoch nicht nötig, dass das Übertragungsrad 11 ganz als Zahnrad
ausgebildet istj es könnte ganz oder auch teilweise als Reibrad ausgestaltet
sein, könnte also z.B. einen Kunststoffüberzug aufweisen, damit die kraftschlüssige Verbindung mit dem Schiebetrieb 3 und/oder mit der
Datumscheibe gewährleistet ist.
Claims (6)
1. Uhr mit Datumscheibe und einem Aufzug- und Zeigerstellmechanismus,
enthaltend eine ausziehbare Aufzugwelle, eine Wippe, einen Stellhebel
und einen Schiebetrieb, bei der sich die Aufzugwelle in eine Stellung ausziehen lässt, in welcher der Schiebetrieb weder mit dem Aufzugnoch
mit dem Zeigerstellmechanismus in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Datumscheibe ein Übertragungsrad
angeordnet ist, dessen Achse derart verstellbar angeordnet ist, dass es beim Ausziehen der Aufzugwelle in die vorgenannte Stellung in eine
Lage gebracht wird, in welcher es sowohl mit dem Schiebetrieb wie
auch mit der Datumscheibe kr aft Schluss ig verbunden ist.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsrad ein Reib- und/oder Zahnrad ist.
3. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse
des Ubertragungsrades in einer zur Datumscheibe wenigstens angenähert parallelen Ebene liegt und wenigstens angenähert senkrecht zu
dieser Ebene verschiebbar ist.
4. Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des
Ubertragungsrades in einer Federlamelle gelagert ist, und dass der
Stellhebel mit einer Erhebung versehen ist, der bei herausgezogener Welle die Federlamelle derart durchbiegt, dass das Übertragung sr ad
mit der Datumscheibe kraftschlüssig verbunden wird.
5» Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ubertragungsrad
derart gelagert ist, dass es stets mit dem Schiebetrieb kraftschlüssig
verbunden ist.
6. Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebetrieb
eine Aussenverzahnung aufweist, die dazu dient, dass er mit dem.
Übertragungsrad kraitschlüssig verbunden werden kann.
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---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE1863583U (de) |
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DE2556314C2 (de) * | 1975-12-13 | 1978-01-26 | Pforzheimer Uhren Rohwerke Rudolf Wehner 7530 Pforzheim | Vorrichtung zur Kalenderkorrektur fur Kleinuhren |
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1961
- 1961-10-06 CH CH1159861A patent/CH372983A/de unknown
-
1962
- 1962-09-13 DE DE1962B0050520 patent/DE1863583U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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