DE2141015C3 - Uhrwerk für Kalenderuhr - Google Patents
Uhrwerk für KalenderuhrInfo
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- G04B19/00—Indicating the time by visual means
- G04B19/24—Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
- G04B19/243—Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
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Description
3. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 25
zeichnet, daß das Korrekturrad (42) sich zwischen der Platine (12) des Uhrwerkes und einer Die Uhrwerke von Kalenderuhren, die entweder Platte (24) dreht, die fest mit der Verbindungs- nur das Datum oder das Datum und den Wochentag Stangenfeder (26) verbunden ist. anzeigen, weisen im allgemeinen einen Korrekturme-
zeichnet, daß das Korrekturrad (42) sich zwischen der Platine (12) des Uhrwerkes und einer Die Uhrwerke von Kalenderuhren, die entweder Platte (24) dreht, die fest mit der Verbindungs- nur das Datum oder das Datum und den Wochentag Stangenfeder (26) verbunden ist. anzeigen, weisen im allgemeinen einen Korrekturme-
4. Uhrwerk nach Anspruch 2 mit außerdem 30 chanismus auf, der dazu bestimmt ist, das Datum
einem Tagesstern (2), der durch den Mitnehmer- oder den Wochentag der Kalendervorrichtung wieder
mechanismus umgeschaltet wird, dadurch ge- richtig einzustellen, wenn sie aus irgendeinem
kennzeichnet, daß er außerdem einen Drehhebel Grunde verstellt worden sind. Bei einer großen An-(50)
umfaßt, der von dem Finger (47) des Kor- zahl von Uhrwerken von Kalenderuhren ist der Korrekturelementes
(42) betätigt wird und mit dem 35 rekturmechanismus unabhängig vom Antriebsmecha-Tagesstern
(2) so zusammenarbeitet, daß dieser nismus, der das oder die Anzeigeorgane in Intervalverschoben
wird. len von 24 Stunden umschaltet u..J automatisch vom
5. Uhrwerk nach Anspruch 4, dadurch gekenn- Uhrwerk mitgenommen wird. Dieser Mitnehmermezeichnet,
daß der genannte Hebel (50) ein Hebel chanismus weist im allgemeinen ein zapfenförnngcs
erster Kiasse ist, der sich aus einer Gleichge- 4<= ^rgan oder eine Sperrklinke auf, die mit demjenigen
wichtsstellung verschieben kann, in der er von Organ in Eingriff kommen, das betätigt werden soll
einem elastischen Element (55) gehalten wird und und diese Bauteile bleiben mehrere Stunden täglich
so angeordnet ist, daß er gegen die Wirkung des miteinander in Eingriff. Während dieser Zeit wird die
genannten elastischen Elementes (55) vom Finger Stellung des Anzeigeorgans vom Mitnehmermecha-(47)
des Korrekturrades (42) in der einen oder 45 nismus bestimmt, so daß, wenn auf dieses Organ mit
der anderen Richtung betätigt werden kann, je Hilfe des Korrekturmechanismus eingewirkt wird,
nach Drehrichtung des genannten Rades (42). die Korrektur nicht erfolgen kann und der Mechanis ■
6. Uhrwerk nach Anspruch 5, dadurch gekenn- mus blockiert ist. Unter diesen Bedingungen wurde
zeichnet, daß der Tagesstern (2) vierzehn Zähne festgestellt, daß ein Risiko dafür besteht, daß derMit-(9)
aufweist und mit zwei Schritten seiner Ver- 5° nehmer oder der Korrekturmechanismus oder sogar
zahnung während jedes Zeitraumes von 24 Stun- das Anzeigeorgan verbogen oder beschädigt wird,
den vom Mitnehmermechanismus (53) umge- Um diesen Nachteil auszuschalten, ist bereits ein
schaltet wird, wobei der genannte Hebel (50) den Korrekturmechanismus entwickelt worden, der von
Stern (2) um einen Schritt seiner Verzahnung (9) der Stange der Aufzugskrone betätigt wird und direkt
bei jeder vollständigen Umdrehung des Korrek- 55. auf die Organe des Mitnehmermechanismus einwirkt,
turrades (42) in der Richtung verschiebt, die das die in Eingriff mit dem Anzeigeorgan treten, so daß
Eingreifen des genannten Hebels (50) in die Ver- das obenerwähnte Risiko vollständig ausgeschaltet
zahnung (9) des Sternes (2) hervorruft. wird. Ein Mechanismus dieser Art ist insbesondere in
7. Uhrwerk nach Anspruch 4, dadurch gekenn- ; dem schweizerischen Patent 462724 beschrieben,
zeichnet, daß es ein Vorgelege (33) für die Stun- 60 Aber der in diesem Patent beschriebene Korrekturdeneinstellung
aufweist, das sich um eine feste mechanismus ist ein Druckmechanismus, der betätigt
Achse dreht, eine Hilfswippe (30) mit einem wird, wenn die Stange der Aufzugskrone in Richtung
% Hilfsvorgelege (35) im Eingriff mit dem Vorge- ihrer Achse verschoben wird. Derartige Mechänis-
{Mege (33) der Stundeneinstellüng, wobei diese men eignen sich sehr gut für Uhrwerke, die dazu be-
Hilfswippe (30) sich urnci der Wirkung der Ver- 65 stimmt sind, in Uhrgehäusen montiert zu werden, de-
bindungsstänge (21) zwischen einer Korrektur- ren Umfang eine Nut oder einen herausragenden Teil
stellung in der das Hilfsyorgelege (35) in Eingriff - zum Schütze der Krone aufweist, die am Ende der
> mit dem Korrektürrad (42) und einer Stellung für Aufzugsstange befestigt ist.
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Es sind auch Korrekturmechanismen bekannt, die länglichen Fenster, das in dem Zifferblatt vorgesehen
unter der Einwirkung einer Drehung der Aufzugs- ist. der Zahnkranz 1 wird normalerweise von einer
stange wirken, wobei diese letztere vorher in eine Sperrklinke 4 in seiner Stellung gehalten, die unter
axiale Korrekturstellung gebracht wurde. Diese Me- der Einwirkung einer nicht dargestellten Feder steht,
chanismen haben den Vorteil, daß sie in Uhren ein- 5 wobei die Nase 5 der Sperrklinke, die eine besondere
gebaut werden können, deren Gehäuse von einer sehr Form aus Gründen hat, die nachher erläutert wer-
einfachen Bauweise ist und beispielsweise eine zylin- den, in die Verzahnung 6 des Zahnkranzes 1 für die
drische Wand ohne Vertiefung oder herausragenden Tagesdaten einhakt. Ebenso hält die Sperrklinke?, die
Teil zum Schütze der Aufzugskrone hat. ebenfalls unter der Einwirkung einer nicht dargestell-
Die Korrekturmechanismen, die jedoch durch eine io ten Feder steht, den Tagesstern 2 in seiner Stellung,
Drehung der Stange wirken, sind im allgemeinen un- ihre Nase 8 greift zwischen zwei benachbarten Zähabhängig von den Antriebsmechanismen, so daß sie nen 9 des Sterns 2 ein.
den Risiken des Blockierens oder der Beschädigung Das Anzeigeorgan der Tagesdaten sowie der Stern
unterliegen, wie sie vorstehend erwähnt wurden. für die Wochentage 3 werden alle 24 Stunden durch
Zweck der Erfindung ist es, einen Korrekturme- 15 einen Antriebsmechanismus umgeschaltet, der vom
chanismus zu schaffen, der durch e;ne Drehung der Uhrwerk betätigt wird und in der Zeichnung nicht
Aufzugsslange einfacher Bauweise wirkt und jegJi- dargestellt ist. Dieser Antriebsmechanismus kann ein
dies Risiko des Blockierens oder Beschädigung aus- Mechanismus sein, der in plötzlichen Schritten oder
schaltet. Er besteht im wesentlichen darin, einen sol- nach und nach arbeitet. Er nimmt das Anzeigeorgan
chen Mechanismus zu schaffen, der verwendet wer- 20 für die Tagesdaten 1 im unteren Teil seiner Verzah-
den kann, um genau so gut die Stellung des Anzei- nung alle 24 Stunden mit und während des gleichen
georgans des Tagesdatums wie auch diejenige des Zeitraumes den Tagesstern um zwei Schritte der Ver-
Anzeigeorgans für die Wochentage in Kalenderuhren zahnung von 9 bis 14 Zähnen. Da die Anzeigen der
zu korrigieren, die diese beiden Anzeigeorgane auf- sieben Wochentage radial a:if der Scheibe 3 verteilt
weisen. 2j sind, erscheinen sie demgemäß nacheinander in dem
Zu diesem Zweck hat sich die Erfindung zum Ziel entsprechenden Fenster des Zifferblattes,
gesetzt, ein Uhrwerk für eine Kalenderuhr zn schaf- Das in der Zeichnung dargestellte Uhrwerk ist ein fen, das mindestens ein Anzeigeorgan aufweist, das mechanisches Uhrwerk mit Antriebsfeder, das ein in Abständen von 24 Stunden durch einen Mitneh- übliches Räderwerk aufweist, obwohl dieses Rädermermechanismus umgeschaltet wird, der vom Uhr- 30 werk ein hohes dezentriertes Mittelrad aufweist, auf werk selbst betätigt wird, und Korrekturmechanis- dessen Welle ein Reibrad aufgebracht ist. Dieses Rad mus mit einem Drehrad, das angetrieben wird, wenn steht in Eingriff mit einem (nicht dargestellten) Midie Aufzugsstange, die in eine axiale Korrekturstel- nutenrad, das seinerseits mit dem Rad 11 in Eingriff lung gebracht wurde, sich um ihre Achse dreht, da- steht, das im Mittelpunkt des Uhrwerkes auf einem durch gekennzeichnet, daß das genannte Korrektur- 35 Zapfen montiert ist, der in der Platine 12 befestigt ist rad aus einem Ritzel und einem Korrekturelement und den (nicht dargestellten) Minutenzeiger trägt, besteht, das mit mindestens einem Finger versehen Um dieses Mittelrad 11 dreht sich das Nabenrad 13, ist, der in die Verzahnung des genannten Anzeigeor- das selbst den Tagesstern 2 trägt,
gans eingreift, wobei das Korrekturelement und das Wie in F i g. 3 gezeigt, weist das beschriebene Uhr-Ritzel miteinander durch eine Reibungskupplung ver- 40 werk eine Aufzugsstange 14 auf, die radial im Uhrbunden sind. werk angeordnet ist und deren inneres Ende einen
gesetzt, ein Uhrwerk für eine Kalenderuhr zn schaf- Das in der Zeichnung dargestellte Uhrwerk ist ein fen, das mindestens ein Anzeigeorgan aufweist, das mechanisches Uhrwerk mit Antriebsfeder, das ein in Abständen von 24 Stunden durch einen Mitneh- übliches Räderwerk aufweist, obwohl dieses Rädermermechanismus umgeschaltet wird, der vom Uhr- 30 werk ein hohes dezentriertes Mittelrad aufweist, auf werk selbst betätigt wird, und Korrekturmechanis- dessen Welle ein Reibrad aufgebracht ist. Dieses Rad mus mit einem Drehrad, das angetrieben wird, wenn steht in Eingriff mit einem (nicht dargestellten) Midie Aufzugsstange, die in eine axiale Korrekturstel- nutenrad, das seinerseits mit dem Rad 11 in Eingriff lung gebracht wurde, sich um ihre Achse dreht, da- steht, das im Mittelpunkt des Uhrwerkes auf einem durch gekennzeichnet, daß das genannte Korrektur- 35 Zapfen montiert ist, der in der Platine 12 befestigt ist rad aus einem Ritzel und einem Korrekturelement und den (nicht dargestellten) Minutenzeiger trägt, besteht, das mit mindestens einem Finger versehen Um dieses Mittelrad 11 dreht sich das Nabenrad 13, ist, der in die Verzahnung des genannten Anzeigeor- das selbst den Tagesstern 2 trägt,
gans eingreift, wobei das Korrekturelement und das Wie in F i g. 3 gezeigt, weist das beschriebene Uhr-Ritzel miteinander durch eine Reibungskupplung ver- 40 werk eine Aufzugsstange 14 auf, die radial im Uhrbunden sind. werk angeordnet ist und deren inneres Ende einen
Weitere Ausbildungen und Vorteile der Erfindung Drehzapfen 15 bildet, der in eine Bohrung in der
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung Stärke der Platine eingreift. Diese Aufzugsstange
eines in den schematischen Zeichnungen dargestell- weist einen Vierkant 16 auf, auf dem ein Ritzel 17
ten Ausführungsbeispiels. 45 üblicher Bauart gleiten kann, das eine ringförmige
F i g. 1 ist eine Draufsicht von der Zifferblattseite Nut aufweist, in die die Spitze der Wippe des gleiten-
eines Teiles eines Uhrwerkes mit der genannten Aus- den Zahnrades 18 eingreift. Wenn das Ritzel sich auf
führungsform des Mechanismus; dem Vierkant verschiebt, kann das gleitende Ritzel
F i g. 2 ist eine gleichartige Draufsicht, wobei ge- in Eingriff mit dem Ritzel der Aufzugsstange 19
wisse Teile weggelassen und andere rausgerissen sind 50 kommen, das auf einer zylindrischen Lagerstelle der
und wobei der Mechanismus sich in einer anderen Stange umläuft. Schließlich greift in eine in der Auf-
Arbeitsstelhmg befindet, und zugsstange auf der Außenseite des Aufzugsritzels an-
F i g. 3 ist eine Schnittansicht nach der Linie geordnete Nut der Zapfen 20 ein, der zusammen mit
III-III der Fig. 1. der Verbindungsstange 21 (Fig. 1) ausgestanzt ist.
In der Zeichnung ist ein Teil eines Uhrwerkes 55 Die Wippe 18 dreht sich um einen Stift 22 und steht
einer Kalenderuhr dargestellt, beispielsweise des unter der Einwirkung der Wippenfeder 23. Die geWerkes
einer Armbanduhr, die ein Anzeigeorgan I naue Form dieser Wippe sowie die der Verbindungsfür das Tagesdatum aufweist, und zwar in Form eines stange und die Funktionen, die sie erfüllen, werden
Zahnkranzes mit Innenverzahnung und ein Anzei- im einzelnen nachstehend beschrieben. Im jetzigen
georgan für die Wochentage, dessen Stern 2 mit 14 So Zeitpunkt ist darauf hinzuweisen, daß die Gesamtheit
Zähnen in der Mitte des Uhrwerkes gezeigt ist und des Korrekturmechanismus auf der Platine 12 durch
eine Scheibe3 (Fig.3) trägt, die auf der Höhe der eine große Stahlplatte 24 gehalten wird, die durch
oberen Fläche des Zahnkranzes 1 im Inneren dieses eine Schraube 25 an der Platine 12 befestigt ist.
letzteren liegt. Die Anzeigeorgane 1 und 2 liegen so Diese Platte weist einen schmalen Arm 26 auf, der
direkt unter dem (nicht dargestellten) Zifferblatt und 65 die Rolle der Verbindungsstangenfeder spielt und dedie
Angaben, die jedes Organ trägt, d. h. die Tages- ren freies Ende in seinem Rand drei Ausnehmungen
daten von 1 bis 31 für Zahnkranz 1 und die sieben aufweist, in die der Zapfen 27 eingreifen kann, der
Wochentage für die Scheibe 3, erscheinen in einem an der Verbindungsstange befestigt ist, um drei ver-
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schiedene Ausrichtungen dieses Bauteiles zu bestim- Rutschkupplung gekuppelt, deren Kraft auf einen
men. Die Verbindungsstange dreht sich wie in einem ziemlich großen Wert eingestellt werden kann. Der
üblichen Uhrwerk um eine Verbindungsstangen- Finger 47 arbeitet mit der inneren Verzahnung 49·
schraube 2S, deren Ende in einem zweiten Stan- des Ringes der Tagesdaten 1 zusammen,
genarm 29 der Platte 24 befestigt ist, der sich 5 Der Mechanismus weist noch einen Korrekturhebel
über der Aufzugsstange und der Verbindungsstange 50 auf, der ebenfalls aus einer ausgestanzten Stahlerstreckt,
platte besteht, die sich auf der Platine 12 über eine
Die Aufzugshauptelemente des in der Zeichnung Schraube mit Lagerstelle 51 dreht und zwei Arme
dargestellten Korrekturmechanismus sind in F i g. 2 von ungleichen Längen aufweist, die untereinander
besser gezeigt, in der die Platte 24 weggelassen ist. In io einen spitzen Winkel bilden. Einer dieser Arme ist an
Fig. 2 ist insbesondere die Korrekturwippe 30 ge- seinem Ende mit einem Zapfen 52 versehen, wähzeigt.
die sich um den Zapfen 31 dreht, der in der rcnd der andere Arm mit einer Nase 53 versehen ist.
Platte 24 befestigt ist. Dieser Zapfen weist einen Zwischen den beiden Armen ist ein Ausschnitt in
Kopf 32 auf, der das Vorgelege 33 für die Verstel- Form eines Kreisbogens 54 ausgeschnitten, in dessen
lung der Stunde an seiner Stelle gegen die Platte 24 15 verengten Eingang sich das Ende einer Blattfeder 55
hält. Dieses Vorgelege liegt demgemäß über der Kor- erstreckt, die mil ihrem verbreiterten Unterteil 56 an
rekturwippe 30. die selbst auf der Platte 24 liegt, und der Platine 12 befestigt ist. Wie in Fig. 3 gezeigt, erdie
Gesamtheit des Korrekturmechanismus an ihrer strecken sich der Hebel 50, genauso wie seine Feder
Stelle !ujt. Das Vorgelege für die Stundenverstellung 55, unter der Platte 24 direkt über der Scheibe 3. Angreift
in die axiale Verzahnung des gleitenden Ritzels 20 dererseits weist die Welle des Ritzels 43 ebenfalls
17 ein, wenn dieses letztere sich in der Stellung zum eine Lagerstelle auf, die zwischen der Verzahnung
Verstellen der Stunde befindet, die gleichzeitig die dieses Ritzels und der Nut 45 liegt und die Platte 24
Korrekturstellung ist. Die Wippe 30 ist eine Stahl- durchläuft und die Drehung des Rades 42 sicherplatte
von einer im allgemeinen abgerundeten Drei- stellt. Daraus ergibt sich, daß das durch Reibungseckform,
die sich um den Zapfen 31 drehen kann 25 kupplung mit dem Ritzel 43 verbundene Korrektur-Liid
eine Nase 34 aufweist, auf der ein Hilfsvorgelege element 46 ebenfalls unter der Platte 24 liegt und
35 umläuft. Dieses Vorgelege wird durch einen Zap- daß es sich auf die Höhe des herausragenden leiles
fen mit Flachkopf 36 (Fig. 3) an seinem Platz gehal- des Zapfens 52 erstreckt. Die Verzahnung 49 des
ten, der eine Lagerstelle aufweist, die in eine Öffnung Ringes 1 für die Tagesdaten erstreckt sich im übrigen
der Wippe ?0 eingepreßt ist und jenseits dieser 30 ebenfalls auf die gleiche Höhe.
L«fc~rslelle einen he.«tragenden Zapfen, der, wie in Bevor die Arbeitsweise des beschriebenen Mecha
F i g. i gezeigt, in eine Öffnung 57 eingreift, die in nismus im einzelnen erläutert wird, muß noch erder
Platte 24 vorhanden ist. Dieser Zapfen und wähnt werden, daß, wie aus F i g. 1 und 2 hervorgeht,
diese Öffnung arbeiten zusammen, um die Winkel- die Wippe des Gleitritzels 18 entlang eines ihrer
verschiebung der Wippe 30 und des Hilfsvorgeleges 35 Ränder zwei Verdickungen 57 und 58 aufweist, die
35 zu begrenzen. An ihrem anderen Ende weist die voneinander durch eine leichte Ausnehmung getrennt
Wippe 30 einen Spalt 38 auf, dessen beide Ränder sind. Die Verdickung 57 stellt außerdem eine Schulparallel
liegen und der sich nach einem abgewinkel- ter dar, die auf der Seite des Endes der Wippe mit
ten Pfad erstreckt. Zwischen diesem Spalt und dem einem Winkelleil dieser letzteren begrenzt ist, der an
äußeren Rand der Wippe 30 erstreckt sich ein Arm 40 der länglichen Spitze endet, die in die Nut des Gleit-39,
dessen Ende durch ein Kurvenelement 40 be- ritzeis eingreift.
grenzt ist, das so beschaffen ist, daß es auf der Achse Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich,
der Verbindungsstangenschraube 28 zentriert ist, daß der Korrekturmechanismus, mit dem das in der
wenn die Wippe 30 sich in der in F i g. 1 dargestell- Zeichnung dargestellte Uhrwerk versehen ist, unab-
ten Stellung befindet. Wie nachstehend noch gezeigt 45 hängig vom Mitnehmermechanismus ist, den das
wird, ist der Schlitz 38 dazu bestimmt, mit einem Uhrwerk automatisch jeden Tag betätigt. Es ist eben-
Zapfen 40 zusammenzuarbeiten, der durch Ausstan- falls leicht verständlich, daß dieser Korrekturmecha-
zen an einem der Enden der Verbindungsstange 21 nismus mit dem Mechanismus für die Stundeneinstel-
ausgebildet ist. lung und das Aufziehen kombiniert ist und durch
Um die Beschreibung des in der Zeichnung darge- 5° eine Drehung der Aufzugstange 14 betätigt wird,
stellten Mechanismus zu ergänzen, muß noch das Diese letztere kann drei verschiedene axiale Stellun-Korrekturrad
42 beschrieben werden. Dieses Rad be- gen einnehmen, die durch die Einschnitte bestimmt
steht aus einem Ritzel 43, der mit einer Welle gefräst werden, die in der Verbindungsstangenieder vorgeseist,
die einen Drehzapfen 44 darstellt, der in eine hen sind und in die der Zapfen 27 eingreift. Die inentsprechende
Öffnung der Platine eingreift und am 55 nere Stellung der Aufzugsstange ist natürlich die Aufanderen
Ende einem herausragenden Teil, in dem ziehstellung, und sie entspricht dem Eingreifen des
eine Nut 45 eingebracht ist. Das Rad 42 weist noch Zapfens 27 in den äußersten Einschnitt der Verbineinen
zweiten Teil auf, der aus einer ausgeschnitte- dungsstangenfeder 26. Diese Stellung ist in der
nen Stahlplatte 46 besteht, die ein Korrekturelement Zeichnung nicht dargestellt. Es ist klar, daß, wenn
darstellt, wobei diese Platte eine Ebene von der 60 von der in F i g. 1 dargestellten Stellung, die die Mit-Form
aufweist, wie sie in Fig. 1 und2 dargestellt ist. telstellung ist, in sie übergegangen wird, die Wippe
Es ist gezeigt, daß sie einen Teil in Form eines kreis- des Gleitntzels 18 um ihren Zapfen 22 im Uhrzeigerförmigen
Kranzes hat, der gespalten ist und aus dem sinne schwingt und demgemäß das Gleitritzel zu dem
nach außen ein finger 47 herausragt, während nach verbreiterten Ende der Öffnung verschiebt, die in der
innen drei Verdickungen 48 ragen, die in einem 65 Platine für das Aufzugsritzel und das Gleitritzel vorKreisbogen
am inneren Ende ausgeschnitten sind und gesehen ist, so daß dieses letztere in Eingriff mit dem
sich auf den Boden der Nut 45 legen. So ist das Kor- Aufzugsritzel kommt, was es gestattet, das Aufziehen
rL-kturclemcnt 46 mit dem Ritzel 43 durch eine in üblicher Art und Weise sicherzustellen. Wenn aus
der in Flg. 1 dargestellten Stellung in die Aufzugs- drehen, daß die Nase 53 sich in die Verzahnung9
stellung übergegangen wird, gleitet der Zapfen 41, des Tagesslernes 2 einlegt. Die Verschiebung, der
der fest mit der Verbindungsstange verbunden ist, dieser Stern unterliegt, genügt, damit die Nase 8 der
entlang dem gebogenen Rand 40 der Korrekturwippe Sperrklinke 7 über einen der Zähne der Verzahnung 9
30, ohne daß dieser Bauteil sich verschiebt. Die EIe- 5 vorläuft und demgemäß den Stern um einen Schritt
mente des Körrekturrhechanismus werden demgemäß seiner Verzahnung umschaltet. Wenn einmal der Finwährend
dieser Bewegung überhaupt nicht verscho- ger 47 über den Zapfen 52 hinausgelaufen ist, bringt
ben und bleiben vollständig außer Funktion. die Feder 55 den Hebel 50 in die Stellung zurück, die
Demgegenüber entspricht die in Fig. 1 darge- in Fig. 1 dargestellt ist. Es ist hier notwendig, darauf
stellte Stellung, bei der die Wippe des Cileili itzels io hinzuweisen, daß, wenn die Drehung der Aufzugsdieses
letztere Element in Eingriff mit dem Vorge- stange so ist daß das Rad 42 sich entgegen dem
lege zum Verstellen der Stunde 33 hall, indem sie auf Uhrzeigersinne dreht, der Finger 47 ebenfalls an den
die Verdickung 58 drückt, der Korrekturstellung für Zapfen 52 anschlägt und den Hebel 50 verschiebt,
das Tagesdatum und den Wochentag. Es ist gezeigt. Aber er verschiebt ihn im Uhrzeigersinne und schiebt
daß die beiden Enden des Schlitzes 38 hüben und 15 demgemäß die Nase S3 des Sternes 2 zur Seite. Diese
drüben vom Zapfen 41 liegen, so daß die Verdickung Verschiebung des Hebels hat demgemäß keinerlei
58 der Wippe 18 die Wippe 30 über den Zapfen der Wirkung bezüglich der Korrektur. Die Feder 55
Verbindungsstange 41 in eine solche Stellung drückt, bringt ebenfalls den Hebel in seine Ruhestellung zudas
das Hilfsvorgelege 35 in die Verzahnung des Rit- rück, wenn der Finger 47 über den Zapfen 52 hinzeis
43 eingreift. Obwohl die Wippe 30 nicht direkt 20 ausgelaufen ist und kommt beispielsweise in die in
unter der Einwirkung irgendeiner Feder steht, wird F i g. 1 dargestellte Stellung zurück,
sie trotzdem in fester Art und Weise in dieser Stel- So gestattet der beschriebene Mechanismus in der
sie trotzdem in fester Art und Weise in dieser Stel- So gestattet der beschriebene Mechanismus in der
lung gehalten, so daß das Hilfsvorgelege 35 in Ein- Korrekturstellung der Aufzugsstange, den Ring
griff mit dem Vorgelege für die Einstellung der des Tagesdatums 1 nach Belieben umzuschalten.
Stunde 33 steht, wenn die Aufzugsstange in der einen 25 wenn das Rad 42 im Uhrzeigersinne gedreht wird
oder der anderen Richtung gedreht wird, wobei diese und den Tagesstern Z. wenn das Rad 42 entgegen
Drehung auch die des Rades 42 verursacht. Gleich- dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Dieser Mechanismus
gültig, welches die Drehrichtung des Rades ist. kann jedoch auch in einer anderen Art und Weise
kommt der Finger 47 des Korrekturelementes in Ein- benutzt werden. So kann beispielsweise die Sperrgriff
mit der Verzahnung 6 des Korrekturzahnkranzes so klinke 4 so geregelt werden, daß der Finger 47 den
für das Tagesdatum und hat das Bestreben, sie zu Ring der Tagesdaten um einen Schritt nach vorne
verschieben. Es muß jedoch erwähnt werden, daß die schaltet oder um einen Schritt nach hinten, je nach
Nase der Sperrklinke 4, die den Tagesdatumring 1 in der Richtung, in Her er sich dreht und e? kann somit
Stellung hält, in einer leicht dissymmetrischen Art der Hebel 59, sowie die Feder 55 vollständig weggegeschnitten
und so justiert ist, daß in normaler Stel- 35 lassen werden. In diesem Falle wird die Korrektur
lung diejenigen der Zähne 6, die sich in der Nähe des des Tagessternes, wenn sie notwendig ist, durchge-Rades
42 befinden, in eine asymmetrische Stellung führt, indem die Stange in die nachstehend beschriegegenüber
diesem Rad gebracht werden. Daraus er- bene Stellung für die Verstellung der Stunde geaibt
sich, daß der Weg, den der Finger 47, wenn er bracht wird und indem dieser Stern mit Hilfe
sich entgegen dem Uhrzeigersinne in F i g. 1 ver- 40 des Antriebsmechanismus des Uhrwerkes betätigt
schiebt, den Zahnkranz 1 durchlaufen läßt, größer ist wird.
als derjenige, den er ihn durchlaufen läßt, wenn er Gleichgültig, wie er verwendet wird, weist der besieh
in der anderen Richtung verschiebt. Diese Diffe- schriebene Mechanismus den zu Beginn erwähnten
renz des Weges kann so eingestellt werden, daß, Vorteil auf, nämlich, daß die Korrektur von Hand
wenn die Verschiebung entgegen dem Uhrzeigersinne 45 des Organs für die Tagesdaten oder des Anzeigeorerfolgt,
die Spitze der Nase der Sperrklinke 5 über gans für die Wochentage in jedem beliebigen Zeitden
Zahn verläuft, vor dem sie sich im Anfang befin- punkt durchgeführt werden kann, ohne daß die Gedet,
so daß die Umschaltung erfolgt und die Nase der fahr eines Verklemmens oder Blockierens irgend-Sperrklinke
sich dann zwischen die beiden folgenden eines Elementes des Mechanismus besteht. In der
Zähne des Zahnkranzes des Tagesdatums legt, wäh- 50 Tat kann sich infolge der Reibungskupplung, die
rend, wenn das Rad 42 in entgegengesetzter Rieh- zwischen dem Korrekturelement 46 und dem Ritzel
tung gedreht wird, die Verschiebung, die der Finger 43 durch die Verdickungen 48, die auf den Boden
47 dem Zahnkranz der Tagesdaten im Uhrzeiger- der Nut 45 gedruckt werden, wenn der Finger 47 auf
sinne vermittelt, ungenügend ist, daß die Spitze der einen der Zähne 6 trifft, geschaffen wurde, wenn der
Nase 5 über den Zahn verläuft, der sich vor ihm be- 55 Mitnehmermechanismus des Uhrwerkes sich im Einfindet.
Unter diesen Bedingungen bringt die Drehung griff mit dem Ring für die Tagesdaten 1 befindet und
des Rades 42 im Uhrzeigersinne in Fig. 1 keine Um- dieser Ring blockiert ist, das Ritzel 43 um seine
schaltung mit sich. Es genügt so demgemäß die Flan- Achse drehen, während das Korrekturelement unbeken
der Nase der Sperrklinke 4 in geeigneter Weise weglich bleibt. In der Tat spielt die Ausrichtung des
zu justieren, um die Umschaltung in beiden Dreh- 60 Fingers 47 gegenüber dem Ritzel 43 offensichtlich *■
richtungen des Rades 42 zu bewirken oder nur in keinerlei Rolle, da es genügt, die Aufzugsstange geeiner
Richtung nach Belieben. nügend zu drehen, damit dieser Finger sich an der
Wenn die Aufzugsstange in ihre Zwischenstellung Verzahnung 6 anlegt.
gedreht wird, so daß das Rad 42 sich im Uhrzeiger- Schließlich wird noch die Funktion des Einstellens
'sinne in Fig. 1 dreht, schlägt die Nase 47 gegen den 65 der Stunde beschrieben. Um in die Stellung zur Ein-Zapfen
52, der am Ende des oberen Armes des He- stellung der Stunde zu kommen, genügt es, die Aufbels
50 befestigt ist. Er läßt dann diesen Hebel gegen zugsstange von der in F i g. 1 dargestellten Stellung
die Wirkung der Feder 55 in einer solchen Richtung nach außen zu verschieben. Auf diese Art und Weise
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wird die Stellung erreicht, die in Fig. 2 dargestellt wohl der Tagesstern2 in der Form eines Sternes mit
ist. Die Verbindungsstange dreht sich im Uhrzeiger- 14 Strahlen dargestellt ist, er genauso gut in einer an-
sinne und ihr Zapfen 27 legt sich in den inneren Ein- deren Ausführungsform durch einen Stern mit
schnitt der Verbindungsstangenfeder 26. Im Laufe 7 Strahlen ersetzt werden könnte. Das Vorhanden-
dieser Bewegung greift der Zapfen 41 der kleinen 5 sein eines Sternes mit 14 Strahlen bringt es mit sich,
Verbindungsstange in den Schlitz 38 ein. Er wird in daß für eine Korrektur von einem Tag mit Hilfe des
diesen Schlitz durch sein Gleiten entlang der Flanke Hebels 50 das Organ 42 zwei vollständige Umdre-
der Ausnehmung geführt, die sich zwischen der Ver- hungen um seine Achse in einem solchen Sinne aus-
ditkung 58 und der Verdickung 57 der Wippe des führen muß, daß der Finger 47 den Ring der Tages-
nicitritzels erstreckt. Das Eingreifen des Zapfens 41 io daten nicht umschaltet, sondern im Gegenteil den
in den Schlitz 38 ruft eine Drehbewegung der Kor- Tagesstern 2.
rekturwippe 30 im Uhrzeigersinne hervor und dies. Dank der Reibungskupplung, die zwischen dem
bis der Zapfen 36 mit seinem unteren Ende gegen Korrekturelement 46 und dem Ritzel 43 des Rades
den Rand der öffnung 37 an einem Punkt anschlägt, 42 vorgesehen ist, konnte es ein Korrekturmechader
diametral demjenigen gegenüber liegt, der in ij nismus einfacher Bauart, geringen Platzbedarfes und
F i g. 1 gezeigt ist. In dieser Stellung befindet sich, großer Sicherheit geschaffen werden, inrbesondere in
wie das in F i g. 2 gezeigt ist, das Hilfsvorgelege 35 dem Sinne, daß die Korrektur zu jedem beliebigen
im Eingriff mit der Laufbahn des großen Mittelrades Zeitpunkt des Tages erfolgen kann, ohne irgendein
10. Andererseits kommt am Ende der Drehbewegung Risiko des Klemmens, des Blockierens oder Bcschäder
Verbindungsstange 21 der Zapfen 41 in Beruh- so digens der verschiedenen Elemente des Mechamsrung
mit der Verdickung 57 der Wippe des Gleitrit- mus. Ein weiterer Vorteil des beschriebenen Mechazels
und führt diesen Teil in eine solche Stellung zu- nismus ist der, daß dank der kompakten Form der
rück, daß er das Gleitritzel 17 gut in die Verzahnung Wippe 30 und insbesondere dank der gebogenen
des Vorgeleges 33 eingreifen läßt. Die Wippe 30 Form des Schlitzes 38, ein schnelles und genaues
wird ebenfalls fest in dieser Stellung über Federn 23 »5 Auskoppeln des Hilfsvorgeleges 35 und des Gleitra-
und 26 gehalten, obwohl keinerlei Feder direkt auf des 10 in dem Zeitpunkt erreicht wird, in dem die
sie einwirkt. Wenn die Stange 14 um ihre Achse ge- Aufzugsstange aus der Stellung zum Einstellen der
dreht wird, wird demgemäß das Gleitrad 10 gedreht, Stunde in die Korrekturstellung zurückgestoßen wird,
das auf der Welle des großen Mittelrades aufgesetzt Es ist so tatsächlich unter Hinblick auf Fig. 2 klar,
ist. Das Gleitrad 10 nimmt das Minutenwerk mit und 30 daß bei dieser Bewegung der Zapfen 41 der Verbinüber
dieses gleichzeitig das Mittelgleitrad 11 sowie dungsstange 21 sich zunächst in den ersten Teil des
das Stundenrad 13. Dieses Rad nimmt seinerseits in Schlitzes 38 verschiebt und dann gegen die Flanke
einer nicht dargestellten Art und Weise den An- des Armes 39 anlegt, der einen ziemlich ausgesprotriebsmechanismus
des Kalenders mit, der beispiels- chenen Winkel mit dem ersten Teil des Schlitzes bilweise
ein 24-Stundenrad haben kann, das zwei Stifte 35 det. Diese Anordnung ist es, die eine schnelle Drehaufweist,
die das eine in die Verzahnung 6 und das bewegung der Wippe 30 um den Zapfen 31 mit sich !
andere in die Verzahnung des Tagessiernes eingrei- bringt und das Hilfsvorgeiege 35 sofort freigibt. Bei '
fen. Dieser Miinehrnermechanisinus kann ebenfalls der umgekehrten Bewegung, d. h. ab der in F i g. 1
von einer anderen Art sein, beispielsweise ein Mit- dargestellten Stellung in die in F i g. 2 dargestellte ,
nehmermechanismus mit plötzlichen Sprüngen. Da in 4.0 Stellung legt sich der Zapfen 41 der Verbindungs- i
der dargestellten Ausführungsform der Stern 2 vier- stange 21 auf die entgegengesetzte Flanke der Spalte j
zehn Zähne aufweist, muß der Mitnehmermechanis- 38 und läßt ebenfalls die Wippe 30 mit einer schnei- \
mus natürlich so aufgebaut sein, daß er diesen Stern len Bewegung drehen, damit das Hilfsvorgelege sich \
um zwei Schritte der Verzahnung alle 24 Stunden in genauer Art und Weise in die Verzahnung des Ra- >
vorwärtsbewegt. Es ist demgemäß klar, daß der Ta- 45 des 10 einlegt. Auf diese Art und Weise wird eine
gesstern und der Ring der Tagesdaten mit Hilfe des Funktion erreicht, die jegliches zufällige Verschieben \
üblichen Antriebsmechanismus über die Aufzugs- des Minutenzeigers vermeidet. Diese Anordnung ge- \
stange mitgenommen werden kann, wenn diese sich stattet es, die Zeiger der Uhr mit einer sehr großen
in der Stellung der Stundeneinstellung befindet, wenn Genauigkeit auf die richtige Zeit einzustellen. Sie gedie
Zeiger in eine geeignete Stellung gebracht wurden, 50 stattet es insbesondere, insbesondere bei Uhren mit
die im allgemeinen die Stellung von Mitternacht ist. hoher Frequenz, die Stellung des Sekundenzeigers so
Diese Möglichkeit gestattet es, wenn es erwünscht ist, zu regeln, daß er sich genau auf Mittag in dem Zeitden
Hebel 50 und die Feder 55 des vorstehend be- punkt befindet, in dem sich der Minutenzeiger gegenschriebenen
Korrekturmechanismus wegzulassen. über einer der Gradeinteilungen der Minuten auf
Zum Schluß soll noch erwähnt werden, daß, ob- 55 dem Zifferblatt befindet.
Claims (2)
1. Uhrwerk für Kalenderuhr mit mindestens aus der Korrekturstellung in die Stellung zum
einem Anzeigeorgan, das in Zeitabständen von 5 Einstellen der Zeit verschoben wird, wobei die
24 Stunden durch einen Mitnehmermechanismus Wippe (30) des Gleitritzels (17) dann in der gleiumgeschaltet
wird, der vom Uhrwerk selbst beiä- chen Stellung bleibt.
tigt wird, und Korrekturmechanismus mit einem 8. Uhrwerk nach Anspruch 7, dadurch gekenn-Drehrad,
das angetrieben wird, wenn die Auf- zeichnet, daß die Korrekturwippe (30) einen zugsstange, die iu eine axiale Korrekturstellung io Schlitz (38) aufweist, der dazu bestimmt ist, in
gebracht wurde, sich um ihre Achse dreht, da- einen Zapfen (41) einzugreifen, der sich auf der
durch gekennzeichnet, daß das pe- Verbindungsstange (21) befindet,
nannte Korrekturrad (42) aus einem Ritzel (43) 9. Uhrwerk nach Anspruch 8, dadurch gekenn-
und einem Korrekturelement (46) bestehi, das zeichnet, daß die Korrekturwippe (30) am Ende
mit mindestens einem Finger (47) versehen ist, 15 des genannten Schlitzes (38) einen abgerundeten
der in die Verzahnung (6) des genannten Anzei- Rand (40) aufweist, der dem Zapfen (41) der
georgans (1) eingreift, wobei das Korrekturele- Verbindungsstange (22) folgt, wenn die Aufzugsment
(46) und das Ritzel (43) miteinander durch stange (14) aus der Korrekturstellung in die Aufeine
Reibungskupplung (45, 46) verbunden sind. zugsstellung verläuft, so daß das Hilfsvorgelege
2. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 20 (351 in Eingriff mit dem Korrekturrad (42)
zeichnet, daß das Anzeigeorgan (1), mit dem das bleibt.
Korrekturrad (42) zusammenwirkt, ein Zahnkranz für die Tagesdaten mit innerer Bezahnung
Applications Claiming Priority (1)
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CH1240070A CH542470A (fr) | 1970-08-19 | 1970-08-19 | Mouvement de montre-calendrier |
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ATE460690T1 (de) * | 2007-01-30 | 2010-03-15 | Longines Montres Comp D | UHR, DIE EINEN ANTRIEBSMECHANISMUS EINER VORRICHTUNG ZUR ANZEIGE EINER MIT DER ZEIT ZUSAMMENHÄNGENDEN GRÖßE UMFASST |
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CH397540A (fr) * | 1963-08-08 | 1966-02-15 | Movado Montres | Montre à quantième |
CH412724A (de) * | 1964-07-16 | 1965-11-30 | Ebauches Sa | Kalenderuhrwerk |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |