DE2141015A1 - Uhrwerk für Kalenderuhr - Google Patents
Uhrwerk für KalenderuhrInfo
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Description
19.200
A. Schild S.A.
2540 Grenchen (Kanton Solothurn, Schweiz), Mühlestr. 14
"Uhrwerk für Kalenderuhr"
Die Uhrwerke von Kalenderuhren, die entweder nur das Datum oder das
Datum und den Wochentag anzeigen, weisen im allgemeinen einen Korrekturmechanismus
auf, der dazu bestimmt ist, das Datum oder den Wochentag der Kalendervorrichtung wieder richtig einzustellen, wenn sie aus irgend
einem Grunde verstellt worden sind; Bei einer grossen Anzahl von Uhrwerken
von Kalenderuhren ist der Korrekturmechanismus unabhängig vom Antriebsmechanismus, der das oder die Anzeigeorgane in Intervallen von
24 Stunden umschaltet und automatisch vom Uhrwerk mitgenommen wird. Dieser Mitnehmermechanismus weist im allgemeinen ein zapfenförmiges Organ
oder eine Sperrklinke auf, die mit demjenigen Organ in Eingriff kommen,,
das betätigt werden soll und diese Bauteile bleiben mehrere Stunden täglich miteinander in Egriff. Während dieser Zeit wird die Stellung des Anzeigeorganes
vom Mitnehmermechanismus bestimmt, so dass, wenn auf dieses Organ mit Hilfe des Korrekturmechanismus eingewirkt wird, die Korrektur
nicht erfolgen kann und der Mechanismus blockiert ist. Unter diesen Bedingungen wurde festgestellt, dass ein Risiko dafür besteht, dass der Mit?
nehmer oder der Korrekturmechanismus oder sogar das Anzeigeorgan verbogen oder beschädigt wird.
Um diesen Nachteil auszuschalten, ist bereits ein Korrekturmechanismus
entwickelt worden, der von der Stange der Aufzugskrone betätigt wird
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und direkt auf die Organe des Mitnehmermechanismus einwirkt^ die in
Eingriff mit dem Anzeigeorgan treten, so dass das oben erwähnte Risiko vollständig ausgeschaltet wird. Ein Mechanismus dieser Art ist insbesondere
in dem schweizerischen Patent Nr. 462.724 beschrieben. Aber der in diesem Patent beschriebene Korrekturmechanismus ist ein Druckmechanismus,
der betätigt wird, wenn die Stange der Aufzugskrone in Richtung ihrer Achse verschoben wird. Derartige Mechanismen eignen
sich sehr gut für Uhrwerke, die dazu bestimmt sind, in Uhrgehäusen montiert zu werden, deren Umfang eine Nut oder einen herausragenden
Teil zum Schütze der Krone aufweist, die am Ende der Aufzugs stange
befestigt ist.
Es sind auch Korrekturmechanismen bekannt, die unter der Einwirkung
einer Drehung der Aufzugsstange wirken, wobei diese letztere vorher in eine axiale Korrekturstellung gebracht wurde. Diese Mechanismen
haben den Vorteil, dass sie in Uhren eingebaut werden können, deren Gehäuse von einer sehr einfachen Bauweise ist und beispielsweise eine
zylindrische Wand ohne Vertiefung oder herausragenden Teil zum Schütze
der Aufzugskrone hat.
Die Korrekturmechanismen, die jedoch durch eine Drehung der Stange
wirken, sind im allgemeinen unabhängig von den Antriebsmechanismen,
so dass sie den Risiken des Blockierens oder der Beschädigung unterliegen, wie sie vorstehend erwähnt wurden.
Zweck der Erfindung ist es, einen Korrekturmechanismus zu schaffen,
der durch eine Drehung der Aufzugsstange einfacher Bauweise wirkt und jegliches Risiko des Blockierens oder Beschädigung ausschaltet.
Er besteht im wesentlichen darin, einen solchen Mechanismus zu schaffen, der verwendet werden kann, um genau so gut die Stellung des Anzeigeorganes
des Tagesdatums wie auch diejenige des Anzeigeorgans für die
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Wochentage in Kalenderuhren zu korrigieren, die diese beiden Anzeigeorgane
aufweisen.
Zu diesem Zwecke hat sich die Erfindung zum Ziel gesetzt, ein Uhrwerk
für eine Kalenderuhr zu schaffen, das mindestens ein Anzeigeorgen aufweist,
das in Abständen von 24 Stunden durch einen Antriebsmechanismus umgeschaltet wird, der vom Uhrwerk betrieben wird und einen Korrekturmechanismus,
der ein mitdrehendes Rad aufweist, das mitgenommen wird,,
wenn die Aufzugsstange, die in eine axiale Korrekturstellung gebracht wurde,
sich um ihre Achse dreht, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte
Korrekturrad aus einem Ritzel und einem Korrektur element besteht, das
mindestens einen Finger aufweist, der in die Verzahnung des genannten Anzeigeorgans eingreift, wobei das Korrekturelement und das Ritzel miteiander
durch eine Reibungskupplung verbunden sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergebensich aus der nachstehenden
Beschreibung eines in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 ist eine Draufsicht von der Zifferblattseite eines Teiles eines Uhrwerkes
mit der genannten Ausführungsform des Mechanismus,
Fig.- 2 ist eine gleichartige Draufsicht, wobei gewisse Teile weggelassen
und andere gerausgerissen sind und wobei der Mechanismus sich in einer anderen Arbeitsstellung befindet, und
Fig. 3 ist eine Schnittansicht nach der Linie III-III der Fig. 1.
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In der Zeichnung ist ein Teil eines Uhrwerkes einer Kalenderuhr dargestellt,
beispielsweise des Werkes einer Armbanduhr, die ein Anzeige organ
1 für das Tagesdatum aufweist und zwar in Form eines Zahnkranzes mit Innenverzahnung und ein Anzeigeorgan für die Wochentage, dessen
Stern 2 mit 14 Zähnen in der Mitte des Uhrwerkes gezeigt ist und eine Scheibe 3 (Fig. 3) trägt, die auf der Höhe der oberen Fläche des Zahnkranzes
1 im Inneren dieses letzteren liegt. Die Anzeigeorgane 1 und 3 liegen so direkt unter dem (nicht dargestellten) Zifferblatt und die Angaben, die jedes
Organ trägt, d.h. die Tagesdaten von 1 bis 31 für Zahnkranz 1 und die
sieben Wochentage für die Scheibe 3, erscheinen in einem länglichen
Fenster, das in dem Zifferblatt vorgesehen ist. Der Zahnkranz 1 wird normalerweise von einer Sperrklinke 4 in seiner Stellung gehalten, die unter
der Einwirkung einer nicht dargestellten Feder steht, wobei die Nase der Sperrklinke, die eine besondere Form aus Gründen hat, die nachher erläutert
werden, in die Verzahnung 6 des Zahnkranzes 1 für die Tagesdaten einhakt. Ebenso hält die Sperrklinke 7, die ebenfalls unter der Einwirkung
einer nicht dargestellten Feder steht,, den Tages stern 2 in seiner Stellung,
ihre Nase 8 greift zwischen zwei benachbarten Zähnen 9 des Sterns 2 ein,
Das Anzeigeorgan der Tagesdaten sowie der Stern für die Wochentage 3
werden alle 24 Stunden durch einen Antriebsmechanismus umgeschaltet, der vom Uhrwerk betätigt wird und in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Dieser Antriebsmechanismus kann ein Mechanismus sein, der in plötzlichen Schritten oder nach und nach arbeitet. Er nimmt das Anzeigeorgan
für die Tagesdaten 1 im unteren Teil seiner Verzahnung alle 24 Stunden mit und während des gleichen Zeitraumes den T ages stern um zwei Schritte
der Verzahnung von 9 bis 14 Zähnen. Da die Anzeigen der sieben Wochentage radial auf der Scheibe 3 verteilt sind, erscheinen sie demgemäss nacheinander
in dem entsprechenden Fenster des Zifferblattes.
Das in der Zeichnung dargestellte Uhrwerk ist ein mechanisches Uhrwerk
mit Antriebsfeder, das ein übliches Räderwerk aufweist, obwohl dieses
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Räderwerk ein hohes dezentriertes Mittelrad aufweist, auf dessen Welle
ein Reibrad aufgebracht ist. Dieses Rad steht in Eingriff mit einem (nicht dargestellten) Minutenrad, das seinerseits mit dem Rad 11 in Eingriff
steht, das im Mittelpunkt des Uhrwerkes auf einem Zapfen montiert ist,
der in der Platine 12 befestigt ist und den (nicht dargestellten) Minutenzeiger
trägt. Um dieses Mittelrad 11 dreht sich das Nabenrad 13, das selbst den Tagesstern 2 trägt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist das beschriebene Uhrwerk eine Aufzugsstange
14 auf, die radial im Uhrwerk angeordnet ist und deren inneres Ende einen Drehzapfen 15 bildet, der in eine Bohrung in der Stärke der
Platine eingreift. Diese Aufzugsstange weist einen Vierkant 16 auf, auf dem ein Ritzel 17 üblicher Bauart gleiten kann, das eine ringförmige Nut
aufweist, in die die Spitze der Wippe des gleitenden Zahnrades 18 eingreift.
Wenn das Ritzel sich auf dem Vierkant verschiebt, kann das gleitende Ritzel
in Eingriff mit dem Ritzel der Aufzugsstange 19 kommen, das auf einer
zylindrischen Lagerstelle der Stange umläuft. Schliesslich greift in eine in der Aufzugs stange auf der Aus sens eite des Aufzugs ritzels angeordnete Nut
der Zapfen 20 ein, der zusammen mit der Verbindungsstange 21 (Fig. 1) ausgestanzt ist. Die Wippe 18 dreht sich um einen Stift 22 und steht unter
der Einwirkung der Wippenfeder 23. Die genaue Form dieser Wippe, sowie die der Verbindungsstange und die Funktionen, die sie erfüllen, werden im
einzelnen nachstehend beschrieben. Ina jetzigen Zeitpunkt ist darauf hinzuweisen,
dass die Gesamtheit des Korrekturmechanismus auf der Platine 12 durch eine grosse Stahlplatte 24 gehalten wird, die durch eine Schraube 25
an der Platine 12 befestigt ist. Diese Platte weist einen schmalen Arm 26 auf,
der die Rolle der Verbindungsstangenfeder spielt und deren freies Ende in seinem
Rand drei Ausnehmungen aufweist, in die der Zapfen 27 eingreifen kann, der an der Verbindungsstange befestigt ist, um drei verschiedene Ausrichtungen
dieses Bauteiles zu bestimmen. Die Verbindungsstange.dreht sich wie in einem üblichen Uhrwerk um eine Verbindungsstangenschraube 28,
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deren Ende in einem zweiten Stangenarm 29 der Platte 24 befestigt ist, der
sich über der Aufzugsstange und der Ve rbindungs stange erstreckt.
Die Aufzugshauptelemente des in der Zeichnung dargestellten Korrekturmechanismus
sind in Fig. 2 besser gezeigt, in der die Platte 24 weggelassen ist. In Fig. 2 ist insbesondere die Korrekturwippe 30 gezeigt, die
sich um den Zapfen 31 dreht, der in der Platte 24 befestigt ist. Dieser
Zapfen weist einen Kopf 32 auf, der das Vorgelege 33 für die Verstellung
der Stunde an seiner Stelle gegen die Platte 24 hält. Dieses Vorgelege liegt demgemäss über der Korrekturwippe 30, die selbst auf der Platte 24 liegt,
un d die Gesamtheit des Korrekturmechanismus an ihrer Stelle hält. Das Vorgelege für die Stundenverstellung greift in die axiale Verzahnung des
gleitenden Ritzels 17 ein, wenn dieses letztere sich in der Stellung zum Verstellen der Stunde befindet, die gleichzeitig die Korrekturstellung ist.
Die Wippe 30 ist eine Stahlplatte von einer im allgemeinen abgerundeten Dreieckform, die sich um den Zapfen 31 drehen kann und eine Nase 34 aufweist,
auf der ein Hilfsvorgelege 35 umläuft. Dieses Vorgelege wird durch
einen Zapfen mit Flachkopf 36 (Fig. 3) an seinem Platz gehalten, der eine
Lagerstelle aufweist, die in eine Öffnung der Wippe 30 eingepresst ist und jenseits dieser Lagerstelle einen heraus ragenden Zapfen, der, wie in
Fig. 1 gezeigt, in eine Öffnung 37 eingreift, die in der Platte 24 vorhanden ist. Dieser Zapfen und diese Öffnung arbeiten zusammen, um die Winkelverschiebung
der Wippe 30 und des HilfsVorgeleges 35 zu begrenzen. An
ihrem anderen Ende weist die Wippe 30 einen Spalt 38 auf, dessen beide
Ränder parallel liegen und der sich nach einem abgewinkelten Pfad erstreckt. Zwischen diesem Spalt und dem äusseren Rand der Wippe 30 erstreckt sich
ein Arm 39, dessen Ende durch ein Kurvenelement 40 begrenzt ist, das so beschaffen ist, dass es auf der Achse der Verbindungsstangenschraube 28
zentriert ist, wenn die Wippe 30 sich in der in Fig. 1 dargestellten Stellung befindet. Wie nachstehend noch gezeigt wird, ist der Schlitz 38 dazu be-
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stimmt, mit einem Zapfen 40 zusammen zu arbeiten, der durch Ausstanzen
an einem der Enden der Verbindungsstange 21 ausgebildet ist.
Um die Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Mechanismus
zu ergänzen, muss noch das Korrekturrad 42 beschrieben werden. Dieses
Rad besteht aus einem Ritzel 43,, das mit einer Welle gefräst ist, die einen
Drehzapfen 44 darstellt, der in eine entsprechende Öffnung der Platine eingreift
und am anderen Ende einem herausragenden Teil, in dem eine Nut
45 eingebracht ist. Das Rad 42 weist noch einen zweiten Teil auf, der aus einer ausgeschnittenen Stahlplatte 46 besteht, die ein Korrektur eiern ent
darstellt, wobei diese Platte eine Ebene von der Form aufweist, wie sie
in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Es ist gezeigt, dass sie einen Teil in Form
eines kreisförmigen Kranzes hat, der gespalten ist und aus dem nach aussen ein Finger 47 heraus ragt, während nach inen drei Verdickungen 48 ragen,
die in einem Kreisbogen am inneren Ende ausgeschnitten sind und sich auf den Boden der Nut 45 legen. ,So ist das Korrekturelement 46 mit dem Ritzel
43 durch eine Rutschkupplung gekuppelt, deren Kraft auf einen ziemlich grossen Wert eingestellt werden kann. Der Finger 47 arbeitet mit der inneren
Verzahnung 49 des Ringes der Tagesdaten 1 zusammen.
Der Mechanismus weist noch einen Korrekturhebel 50 auf, der ebenfalls
aus einer ausgestanzten Stahlplatte besteht, die sich auf der Platine 12 über eine Schraube mit Lagerstelle 51 dreht und zwei Arme von ungleichen
Längen aufweist, die untereinander einen spitzen Winkel bilden. Einer dieser Arme ist an seinem Ende mit einem Zapfen 52 versehen, während der andere
Arm mit einer Nase 53 versehen ist. Zwischen den beiden Armen ist ein Ausschnitt in Form eines Kreisbogens 54 ausgeschnitten, in dessen
verengten Eingang sich das Ende einer Blattfeder 55 erstreckt, die mit ihrem verbreiterten Unterteil 56 an der Platine 12 befestigt ist. Wie in
Fig. 3 gezeigt, erstrecken sich der Hebel 50, genau so wie seine Feder 55, unter der Platte 24 direkt über der Scheibe 3. Andererseits weist die Welle
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des Ritzels 43 ebenfalls eine Lagerstelle auf, die zwischen der Verzahnung
dieses Ritzels und der Nut 45 liegt und die Platte 24 durchläuft und die Drehung
des Rades 42 sicherstellt. Daraus ergibt sich, dass das durch Reibungskupplung mit dem Ritzel 43 verbundene Korrekturelement 46 ebenfalls unter
der Platte 24 liegt und dass es sich auf die Höhe des heraus ragenden Teiles des Zapfens 52 erstreckt. Die Verzahnung 49 des Ringes 1 für die Tagesdaten
erstreckt sich im übrigen ebenfalls auf die gleiche Höhe.
Bevor die Arbeitsweise des beschriebenen Mechanismus im einzelnen erläutert
wird, muss noch erwähnt werden, dass, wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, die Wippe des Gieitritzels 18 entlang eines ihrer Ränder zwei Verdickungen
57 und 58 aufweist, die voneinander durch eine leichte Ausnehmung getrennt sind. Die Verdickung 57 stellt ausserdem eine Schulter dar, die
auf der Seite des Endes der Wippe mit einem Winkelteil dieser letzteren begrenzt
ist, der an der länglichen Spitze endet, die in die Nut des Gleitritzels eingreift.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich, dass der Korrekturmechanismus,
mit dem das in der Zeichnung dargestellte Uhrwerk versehen ist, unabhängig vom Mitnehmermechanismus ist, den das Uhrwerk
automatisch jeden Tag betätigt, Ss ist ebenfalls leicht verständlich, dass dieser Korrekfcurmechanismus xn.it dem Mechanismus für die Stundeneinstellung
und das Aufziehen kombiniere ist und durch eine Drehung der Aufzugstange
14 betätigt wirdc Biers letztere kann drei verschiedene axiale
Stellungen einnehmen, die durch die Einschnitte bestimmt werden,, die.in
der Verbindungsstangenfedsr vorgesehen sind nnd in die der Zapfen 27 eingreift.
Die innere Stellung der AwSsugstangs ist natürlich die Aiifsiehstellung
und sie entspricht dem Eingreifen cl-*3 Zapfens 27 in den aussersten Einschnitt
der Verfoindimgsstangeafsäe? 20„ .Diese Stellung ist in dsr- Zeichnung
nicht dargestellt, 3Ss ist klar, dass, vrenn von der in Fig. 1 dargestellten,
Stellung, die die Mittelstellung fet., in sie übergegangen wird; die Wippe des
1 ί
IS
Gleitritzels 18 um ihren Zapfen 22 im Uhrzeigersinne schwingt und demgemäss
das Gleitritzel zu dem verbreiterten Ende der Öffnung verschiebt., die
in der Platine für das Aufzugsritzel und das Gleitritzel vorgesehen ist, so dass dieses letztere in Eingriff mit dem Aufzugsritzel kommt, was es gestattet,
das Aufziehen in üblicher Art und Weise sicherzustellen. Wenn aus ■ der in Fig. 1 dargestellten Stellung in die Aufzugs stellung übergegangen
wird, gleitet der Zapfen 41, der fest mit der Verbindungsstange verbunden ist, entlang dem gebogenen Rand 40 der Korrekturwippe 30, ohne dass dieser
Bauteil sich verschiebt. Die Elemente des Korrekurmechanismus werden demgemäss während dieser Bewegung überhaupt nicht verschoben und
bleiben vollständig ausser Funktion.
Demge-genüber entspricht die in Fig. 1 dargestellte Stellung, bei der die
Wippe des Gleitritzels dieses letztere Element in Eingriff mit dem Vorgelege zum Verstellen der Stunde 33 hält, indem sie auf die Verdickung 58
drückt, der Korrekturstellung für das Tagesdatum und den Wochentag. Es ist gezeigt, dass die beiden Enden des Schlitzes 38 hüben und drüben vom
Zapfen 41 liegen, so dass die Verdickung 58 der Wippe 18 die Wippe 30 über den Zapfen der Verbindungsstange 41 in eine solche Stellung drückt, dass
das Hilfsvorgelege 35 in die Verzahnung des Ritzefc 43 eingreift. Obwohl
die Wippe 30 nicht direkt unter der Einwirkung irgend einer Feder steht,
wird sie trotzdem in fester Art und Weise in dieser Stellung gehalten, so dass das Hilfsvorgelege 35 in Eingriff mit dem Vorgelege für die Einstellung
der Stunde 33 steht, wenn die Aufzugsstange in der einen oder der anderen Richtung gedreht wird, wobei diese Drehung auch die des Rades 42 verursach!;.
Gleichgültig, welches die Drehrichtung des Rades ist, kommt der Finger 47 des Korrekturelementes in Eingriff mit der Verzahnung 6 des
Korrekturzahnkranzes für das Tagesdatum und hat das Bestreben,, sie zu
verschieben. Es musa jedoch erwähnt werdens dass die Nase der Sperrklinke
4, die den Tagesdatumring 1 in Stellung hält, in einer leicht dissymmetrischen Art geschnitten und so justiert ist, dass in normaler Stellung
diejenigen der Zähne 6, die sich in der Nähe des Rades 42 befinden,
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in eine asymmetrische Stellung gegenüber diesem Rad gebracht werden.
Daraus ergibt sich, dass der .Weg, den der Finger 47, wenn er sich entgegen
dem Uhrzeigersinne in Fig, 1 verschiebt, den Zahnkranz 1 durchlaufen lässt, grosser ist als derjenige, den er ihn durchlaufen lässt, wenn
er sich in der anderen Richtung verschiebt. Diese Differenz des Weges kann so eingestellt werden, dass, wenn die Verschiebung entgegen dem Uhrzeigersinne
erfolgt, die Spitze der Nase der Sperrklinke 5 über den Zahn verläuft, vor dem sie sich im Anfang befindet, so dass die Umschaltung erfolgt
und die Nase der Sperrklinke sich dann zwischen die beiden folgende Zähne des Zahnkranzes des Tagesdatums legt, während, wenn das Rad 42
in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, die Verschiebung, die der Finger
47 dem Zahnkranz der Tagesdaten im Uhrzeigersinne vermittelt, ungenügend ist, dass die Spitze der Nase 5 über den Zahn verläuft, der sich vor ihm befindet.
Unter diesen Bedingungen bringt die Drehung des Rades 42 im Uhrzeigersinne in Fig. 1 keine Umschaltung mit sich. Es genügt so demgemäss
die Flanken der Nase der Sperrklinke 4 in geeigneter Weise zu justieren, um die Umschaltung in beiden Drehrichtungen des Rades 42 zu bewirken oder nur
in einer Richtung nach Belieben.
Wenn die Aufzugstange in ihre Zwischenstellung gedreht wird, so dass das
Rad 42 sich im Uhrzeigersinne in Fig. 1 dreht, schlägt die Nase 47 gegen den Zapfen 52, der am Ende des oberen Armes des Hebels 50 befestigt ist.
Er lässt dann diesen Hebel gegen die Wirkung der Feder 55 in einer solchen
Richtung drehen, dass die Nase 53 sich in die Verzahnung 9 des Tagessternes 2 einlegt. Die Verschiebung, der dieser Stern unterliegt, genügt, damit die
Nase 8 der Sperrklinke 7 über einen der Zähne der Verzahnung 9 verläuft und demgemäss den Stern um einen Schritt seiner Verzahnung umschaltet.
Wenn einmal der Finger 47 über den Zapfen 52 hinausgelaufen ist, bringt
die Feder 55 den Hebel 50 in die Stellung zurück, die in Fig. 1 dargestellt ist. Es ist hier notwendig, darauf hinzuweisen., dass, wenn die Drehung der
Aufzugstange so ist, dass das Rad 42 sich entgegen dem Uhrzeigersinne dreht,
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C-, äfi Λ ι- "'■ C <■ 4 {-
£ y b e -ί ν- ϊ t Ii ■'■
Der Finger 47 ebenfalls an den Zapfen 52 anschlägt und den Hebel 50 verschiebt.
Aber er verschiebt ihn im Uhrzeigersinne und schiebt demgemäss die Nase 53 des Sternes 2 zur Seite. Diese Verschiebung des Hebels hat demgemäss
keinerlei Wirkung bezüglich der Korrektur. Die Feder 55 bringt ebenfalls den Hebel in seine Ruhestellung zurück^ wenn der Finger 47 über
den Zapfen 52 hinausgelaufen ist und kommt beispielsweise in die in Fig. dargestellte Stellung zurück.
So gestattet der beschriebene Mechanismus in der Korrekturstellung der
Aufzugstange, den Ring des Tagesdatums 1 nach Belieben umzuschalten, wenn das Rad 42 im Uhrzeigersinne gedreht wird und den Tagesstern 2, ™
wenn das Rad 42 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht wird» Dieser Mechanismus,
kann jedoch auch in einer anderen Art und Weise benutzt werden. So kann beispielsweise die Sperrklinke 4 so geregelt werden, dass der
Finger 47 den Ring der Tagesdaten um einen Schritt nach vorne schaltet oder um einen Schritt nach hinten., je nach der Richtung, in der er sich
dreht und es kann somit der Hebel 50, sowie die Feder 55 vollständig weggelassen
werden. In diesem Falle wird die Korrektur des Tagessternes, wenn sie notwendig ist, durchgeführt, indem die Stange in die nachstehend
beschriebene Stellung für die Verstellung der Stunde gebracht wird und indem dieser Stern mit Hilfe des Antriebsmechanismus des Uhrwerkes betätigt
wird, "
Gleichgültig, wie er verwendet wird, weist der beschriebene Mechanismus
den zu Beginn erwähnten Vorteil auf, nämlich, dass die Korrektur von Hand
des Organes für die Tagesdaten oder des Anzeigeorganes für die Wochentage in jedem beliebigen Zeitpunkt durchgeführt werden kann, ohne dass die Gefahr
eines Verklemmens oder Blockierens irgend eines Elementes des
Mechanismus besteht. In der Tat kann sich infolge der Reibungskupplraig,
die zwischen dem Korrektureiement 46 und dem Ritzel 43 durch die Verdickungen
48, die auf den Boden der Nut 45 gedrückt werden, wenn der
Finger 47 auf einen der Zähne 6 trifft, geschaffen wurde, wenn der
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nehmermechanismus des Uhrwerkes sich im Eingriff mit dem Ring für die
Tagesdaten 1 befindet und dieser Ring blockiert ist, das Ritzel 43 um seine
Achse drehen, während das Korrektur eiern ent unbeweglich bleibt. In der
Tat spielt die Ausrichtung des Fingers 47 gegenüber dem Ritzel 43 offensichtlich
keinerlei Rolle, da es genügt, die Aufzugs stange genügend zu
drehen, damit dieser Finger sich an der Verzahnung 6 anlegt.
Schliesslich wird noch die Funktion des Einstellens der Stunde beschrieben.
Um in die Stellung zur Einstellung der Stunde zu kommen, genügt es, die Aufzugsstange von der in Fig. 1 dargestellten Stellung nach aus sen zu verschieben.
Auf diese Art und Weise wird die Stellung erreicht, die in Fig. 2 dargestellt ist. Die Verbindungsstange dreht sich im Uhrzeigersinne und
ihr Zapfen 27 legt sich in den inneren Einschnitt der Verbindungsstangenfeder
26. Im Laufe dieser Bewegung greift der Zapfen 41 der kleinen Verbindungsstange in den Schlitz 38 ein. Er wird in diesen Schlitz durch sein
Gleiten entlang der Flanke der Ausnehmung geführt, die sich zwischen der Verdickung 58 und der Verdickung 57 der Wippe des Gleitritzels erstreckt.
Das Eingreifen des Zapfens 41 in den Schlitz 38 ruft eine Drehbewegung der Korrekturwippe 30 im Uhrzeigersinne hervor und dies, bis der Zapfen 36
mit seinem unteren Ende gegen den Rand der Öffnung 37 an einem Punkt anschlägt, der diametral demjenigen gegenüber liegt, der in Fig. 1 gezeigt
ist. In dieser Stellung befindet sich, wie das in Fig. 2 gezeigt ist,
das Hilfsvorgelege 35 im Eingriff mit der Laufbahn des grossen Mittelrades
10. Andererseits kommt am Ende der Drehbewegung der Verbindungsstange 21 der Zapfen 41 in Berührung mit der Verdickung 57 der Wippe des Gleitritzels
und führt diesen Teil in eine solche Stellung zurück, dass er das Gleitritzel 17 gut in die Verzahnung des Vorgeleges 33 eingreifen lässt.
Die Wippe 30 wird ebenfalls fest in dieser Stellung über Federn 23 und 26 gehalten,
obwohl keinerlei Feder direkt auf sie einwirkt. Wenn die Stange 14 um ihre Achse gedreht wird, wird demgemäss das Gleitrad 10 gedreht, das
auf der Welle des grossen Mittelrades aufgesetzt ist. Das Gleitrad 10 nimmt
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das Minutenwerk mit und über dieses gleichzeitig das Mitteigle it rad 11 sowie
das Stundenrad 13. Dieses Rad nimmt seinerseits in einer nicht dargestellten Art und Weise den Antriebsmechanismus des Kalenders mit, der beispielsweise
ein 24-Stundenrad haben kann, das zwei Stifte aufweist, die das eine in die Verzahnung 6 und das andere in die Verzahnung des Tagessternes
eingreifen. Dieser Mitnehmermechanismus kann ebenfalls von einer anderen Art sein, beispielsweise ein Mitnehmermechanismus mit plötzlichen Sprüngen.
Da in der dargestellten Ausführungsform der Stern 2 vierzehn Zähne aufweist,
muss der Mitnehmermechanismus natürlich so aufgebaut sein, dass er diesen Stern um zwei Schritte der Verzahnung alle 24 Stunden vorwärts bewegt.
Es ist demgemäss klar, dass der Tagesstern und der Ring der Ta- ^
gesdaten mit Hilfe des üblichen Antriebsmechanismus über die Aufzugsstange
mitgenommen werden kann, wenn diese sich in der Stellung der Stundeneinstellung befindet, wenn die Zeiger in eine geeignete Stellung gebracht wurden,
die im allgemeinen die Stellung von Mitternacht ist. Diese Möglichkeit gestattet
es, wenn es erwünscht ist, den Hebel 50 und die Feder 55 des vorstehend
beschriebenen Korrekturmechanismus wegzulassen.
Zum Schluss soll noch erwähnt werden, dass, obwohl der Tagesstern 2 in
der Form eines Sternes mit 14 Strahlen dargestellt ist, er genauso gut in einer anderen Ausführungsform durch einen Stern mit 7 Strahlen ersetzt
werden könnte; Das Vorhandensein eines Sternes mit 14 Strahlen bringt es I
mit sich, dass für eine Korrektur von einem Tag mit Hilfe des Hebels 50
das Organ 42 zwei vollständige Umdrehungen um seine Achse in einem solchen Sinne ausführen muss, dass der Finger 47 den Ring der Tagesdaten
nicht umschaltet, sondern im Gegenteil den Tagesstern 2.
Dank der Reibungskupplung, die zwischen dem Korrekturelement 46 und
dem Ritzel 43 des Rades 42 vorgesehen ist, konnte so ein Korrekturmechanismus einfacher Bauart, geringen Platzbedarfes und grosser Sicherheit geschaffen
werden, insbesondere in dem Sinne, dass die Korrektur zu jedem beliebigen Zeitpunkt des Tages erfolgen kann, ohne irgend ein Risiko des
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Klemmens, des Blockierens oder Beschädigens der verschiedenen Elemente
des Mechanismus. Ein weiterer Vorteil des beschriebenen Mechanismus ist der, dass dank der kompakten Form der Wippe 30 und insbesondere dank der
gebogenen Form des Schlitzes 38, ein schnelles und genaues Auskoppeln des
Hilfsvorgeleges 35 und des Gleitrades 10 in dem Zeitpunkt erreicht wird, in
dem die Aufzugsstange aus der Stellung zum. Einstellen der Stunde in die
Korrekturstellung zurückgestossen wird. Es ist so tatsächlich unter Hinblick
auf Fig. 2 klar, dass bei dieser Bewegung der Zapfen 41 der Verbindungsstange 21 sich zunächst in den ersten Teil des Schlitzes 38 verschiebt
und dann gegen die Flanke des Armes 39 anlegt, der einen ziemlich ausgesprochenen
Winkel mit dem ersten Teil des Schlitzes bildet. Diese Anordnung ist es, die eine schnelle Drehbewegung der Wippe 30 um den Zapfen
31 mit sich bringt und das Hilfsvorgelege 35 sofort freigibt. Bei der umgekehrten
Bewegung, d.h. ab der in Fig. 1 dargestellten Stellung in die in Fig. 2 dargestellte Stellung legt sich der Zapfen 41 der Verbindungsstange
21 auf die entgegengesetzte Flanke der Spalte 38 und lässt ebenfalls die
Wippe 30 mit einer schnellen Bewegung drehen, damit das Hilfsvorgelege sich in genauer Art und Weise in die Verzahnung des Rades 10 einlegt. Auf
diese Art und Weise wird eine Funktion erreicht, die jegliches zufällige Verschieben
des Minutenzeigers vermeidet. Diese Anordnung gestattet es, die Zeiger der Uhr mit einer sehr grossen Genauigkeit auf die richtige Zeit einzustellen.
S ie gestattet es insbesondere, insbesondere bei Uhren mit hoher Frequenz, die Stellung des Sekundenzeigers so zu regeln, dass er sich ge-
/sich
nau auf Mittag in dem Zeitpunkt befindet, in dem' der Minutenzeiger gegenüber
einer der Gradeinteilungen der Minuten auf dem Zifferblatt befindet.
- 14 -
2098QSZlISi
Claims (9)
- 2U1015Patentansprüche:f 1.) Uhrwerk für Kalenderuhr mit mindestens einem Anzeigeorgan,das in Zeitabständen von 24 Stunden durch einen Mitnehmermechanismus umgeschaltet wird, der vom Uhrwerk selbst betätigt wird, und Korrekturmechanismus mit einem Drehrad, das angetrieben wird, wenn die Aufzugs stange, die in eine axiale Korrekturstellung gebracht wurde, sich um ihre Achse dreht, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Korrek- λturrad aus einem Ritzel und einem Korrekturelement besteht, das mit mindestens einem Finger versehen ist, der in die Verzahnung des genannten Anzeigeorgans eingreift, wobei das Korrektur eiern ent und das Ritzel miteinander durch eine Reibungskupplung verbunden sind.
- 2. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeorgan,mit dem das Korrekturrad zusammenwirkt, ein Zahnkranz für die Tagesdaten mit innerer Bezahnung ist.
- 3. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dasKorrekturrad sich zwischen der Platine des Uhrwerkes und einer Platte\ dreht, die fest mit der Verbindungsstangenfeder verbunden ist.
- 4. Uhrwerk nach Anspruch 2 mit ausserdem einem Tagesstern, der durch den Mitnehmermechanismus umgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass er ausserdem einen Drehhebel umfasst, der von dem Finger des Korrekturelementes betätigt wird und mit dem Tagesstern so zusammenarbeitet, dass dieser verschoben wird.
- 5. Uhrwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Hebel ein Hebel erster Klasse ist, der sich aus einer Gleichgewichtsstellung verschieben kann, in der er von einem elastischen Element gehalten wird und so angeordnet ist, dass er gegen die Wirkung des genannten2 0 9 8-0L9-/ 115 82U1015elastischen Elementes vom Finger des Korrekturrades in der einen oder der anderen Richtung betätigt werden kann, je nach Drehrichtung des genannten Rades.
- 6. Uhrwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tagesstern 14 Zähne aufweist und mit zwei Schritten seiner Verzahnung während jedes Zeitraums von 24 Stunden vom Mitnehmermechanismus umgeschaltet wird, wobei der genannte.Hebel den Stern um einen Schritt seiner Verzahnung bei jeder vollständigen Umdrehung des Korrekturrades in der Richtung verschiebt, die das Eingreifen des genannten Hebels in di e Verzahnung des Sternes hervorruft.
- 7. Uhrwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Vorgelege für die Stundeneinstellung aufweist, das sich um eine feste Achse dreht, eine Hilfswippe mit einem Hilfsvorgelege im Eingriff mit dem Vorgelege der Stundeneinstellung, wobei diese Hilfswippe sich unter der Wirkung der Verb indungs stange zwischen einer Korrektur st ellung in der das Hilfsvorgelege in Eingriff mit dem Korrekturrad und einer Stellung für die Stundeneinstellung verschiebt, in der das Hilfsvorgelege im Eingriff mit einem Rad des Minutenwerkes steht, wenn die Stange aus der Korrekturstellung in die Stellung zum Einstellen der Zeit verschoben wird, wobei die Wippe des Gleitritzels dann in der gleichen Stellung bleibt.
- 8. Uhrwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturwippe einen Schlitz aufweist, der dazu bestimmt ist, in einen Zapfen einzugreifen, der sich auf der Verbindungsstange befindet.
- 9. Uhrwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturwippe am Ende des genannten Schlitzes einen abgerundeten Rand aufweist, der dem Zapfen der Verbindungsstange folgt, wenn die Aufzugstange aus der Korrekturstellung in die Aufzugstellung verläuft, so dass das Hilfsvorgelege in Eingriff mit dem Korrekturrad bleibt.209809/1158
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |