DE2349759C3 - Antriebsmechanismus für zwei koaxiale Kalenderanzeigeorgane eines Uhrwerks - Google Patents

Antriebsmechanismus für zwei koaxiale Kalenderanzeigeorgane eines Uhrwerks

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DE2349759C3
DE2349759C3 DE19732349759 DE2349759A DE2349759C3 DE 2349759 C3 DE2349759 C3 DE 2349759C3 DE 19732349759 DE19732349759 DE 19732349759 DE 2349759 A DE2349759 A DE 2349759A DE 2349759 C3 DE2349759 C3 DE 2349759C3
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Roland Grenchen Solothurn; Schaller Kurt Lengnau Bern; Bron Alphonse Bassecourt; Zaugg (Schweiz)
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A. Schild S.A., Grenchen, Solothurn (Schweiz)
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Description

Es sind bereits Antriebsmechanismen bekannt, die das plötzliche Umschalten eines Anzeigeorgans für den Tag und eines Anzeigeorgans für den Wochentag bei Kalenderuhren sicherstellen. Es handelt sich jedoch um überholte Konstruktionen. Auf der anderen Seite ändert sich bei den meisten Kalendermechanismen von Armbanduhren mit Datums- und Wochentagsanzeige mindestens eine der Anzeigen progressiv.
Erfindungsaufgabe ist die Schaffung eines Antriebsmechanismus für Armbanduhren mit Tages- und Wochentagsanzeigen, wobei diese Organe koaxial sind. Der Mechanismus muß ein blitzschnelles Umschalten der beiden Organe in der Weise sicherstellen, daß jedes Organ um einen Schritt vorwärtsschreitet, es muß also ein unbeabsichtigtes Umspringen um zwei Schritte vermieden werden. Eine weitere Erfindungsaufgabe ist die Schaffung eines Mechanismusses, der diese Funktionen durch eine einfache und wenig platzgreifende Konstruktion sicherstellt. Schließlich zielt die Erfindung auch darauf ab, zusätzlich zu den obenerwähnten Leistungen die Möglichkeit zu haben, eine Korrektur des Tages vorzunehmen, sowie der Wechsel stattgefunden hat, ohne daß ein Blockieren des Werkes riskiert wird.
Dementsprechend hat die Erfindung zum Gegenstand einen Antriebsmechanismus für zwei koaxiale Kalenderanzeigeorgane, die dazu bestimmt sind. Schritt für Schritt um ihre gemeinsame Achse in einem Uhrwerk zu rotieren, und darauf weist ein Antriebsorgan mit zwei Fingern, die dazu bestimmt sind, jeweils einen der genannten Kalenderanzeigeorgane anzutreiben, ein Kalenderrad, das mit dem Räderwerk verbunden ist und koaxial zum Antriebsorgan liegt, eine Kupplung mit Winkelspiel zwischen dem Kalenderrad und dem Antriebsorgan, eine mit dem Antriebsorgan fest verbundene Nocke, einen mit der Nocke zusammenwirkenden Hebel und eine Feder, die auf den Hebel in der Weise einwirkt, daß ein plötzliches Überspringen der beiden Kalenderanzeigeorgane durch Rotation des Antriebsorgans dann sichergestellt wird, wenn letzteres durch das Kalenderrad in eine bestimmte Lage gebracht wurde, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Nocke eine Haltenut aufweist, die mit dem Hebel zusammenwirkt und die Rotation des Antriebsorgans unter der genannten Federwirkung begrenzt.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der mit Bezug auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt
F i g. J eine Draufsicht, wobei einige Organe abgerissen sind,
Fig-2 eine Draufsicht der Montageplatte mit der Nocke und dem Umschalthebel und ρ j g. 3 eine Schnittansicht nach der Linie JII-III der
Fig. 1-
Der zu beschreibende Mechanismus liegt in einem kreisförmigen Uhrwerk, dessen Platine 1 einen Tagesring 2 trägt und dessen Stundendorn 3 das Drehen eines Wocnentagesstern 4 mit einer Anzeige 5 sicher- ι ο stellt, die sich auf dem gleichen Niveau erstreckt wie die Krone 2. Wie bei gewissen, an sich bekannten Mechanismen hat der Wochentagesstern 4 vierzehn Zähne, und der Antriebsmechanismus ist so angeordnet, daß dieser Stern schrittweise gedreht wird, wobei jeder Schritt vorwärts zwei Verzahnungen bei der Umschaltung bedeuten. Normalerweise sind die beiden Organe 2 (und 4,5) mit zwei Rastern 6 und 7 befestigt, die sich um eine gemeinsame Achse 8 drehen und durch übereinanderliegende Federklingen 9 und 9' beansprucht werden. Da die beiden Raster 6 und 7 sich beiderseits der Achse 8 erstrecken und da einer von ihnen eine zentripedale Wirkung in der Weise hat, daß er in die Verzahnung des Stern 4 eingreift, während der andere eine zentrifugale Wirkung in der Weise hat, daß er sich in die Verzahnung der Krone 2 einpaßt, ist ersichtlich, daß die beiden Federn 9 und 9' biegebeansprucht werden, wenn der eine oder der andere der Raster sich von der Verzahnung entfernt, mit der er zusammenwirkt.
Die Antriebseinrichtung der Organe 2 und 4 wird auf einer Montageplatte 10 geführt, die auf der Platine I mit zwei Schrauben Il befestigt wird. Die genaue Positionierung dieser Platte wird sichergestellt durch den Kopf 12 in der Platte 10, wobei dieser Kopf in eins entsprechende Auskehlung der Platine eingreift und durch den Zapfenkopf 26, wie später dargestellt wird. Die Platte 10 ist mit einem seitlichen Arm 13 ausge schnitten, die im rechten Winkel gebogen ist und der eine Umschaltfeder bildet. Die genannte Platte 10 trägt zunächst einen Teil 14 bestehend aus einem Ritzel und einem Rad. Ein Zapfen 15, um den sich das Rad 14 dreht, wird in eine öffnung der Platine 10 eingekeilt oder eingepaßt, wie in F i g. 3 zu sehen. Der flache Kopf sichert die Positionierung des beweglichen Teils 14 in axialer R'chtung. Das Rad des Teils 14 ist in Verbindung mit dem Stundenrad 3, während das Ritzel ein Kalenderrad 16 antreibt, das sich einmal in vierundzwanzig Stunden dreht. Dieses Kalenderrad 16 dreht sich um eine zylindrische Aufnahme, die eine Nabe 17 aufweist, welche drehbar in einer öffnung Ά der Platte 10 eingeschoben ist. Wie in F i g. 3 zu sehen, weist diese Nabe mehrere Aufnahmen verschiedener Durchmesser auf. Am oberen Ende wird ein Finger 19 geführt, der um eine Ringnut herum eingepaßt ist, unter der sich ein zweiter seitlicher Finger 20 erstreckt, der mit der Nabe 17 ausgeschnitten und tiefgezogen ist und der an seiner unteren Fläche einen Zapfen 21 aufweist. Unterhalb des Fingers 20 erstreckt sich die kreisförmige Aufnahme 22, die das Drehen des Rades 16 sicherstellt und noch darunter erstreckt sich eine Aufnahme, die in die f>o öffnung 18 eingeschoben ist. Am unteren Ende weist die Nabe 17 eine letzte Aufnahme auf, auf die eine Nokke 23 aufgekeilt ist, deren Draufsicht gestrichelt in F i g. 1 sichtbar ist. Die Gesamtheit der Elemente 17,19 und 23 bildet eine Art Ratsche mit zwei Fingern 20 und <* 19, die ungefähr diametral entgegengesetzt sind, obwohl sie sich auf verschiedenen Niveaus erstrecken. Die Länge dieser Finger ist ebenfalls verschieden, wie in F i g. 1 zu sehen ist.
Die Funktionen werden später erklärt, es wird jedoch jetzt schon angegeben, daß der Zapfen 21 in eine bogenförmige Spalte 24 eingeschoben ist, die im Rad 16 auf einem Kreisbogen vorgesehen ist, der fast 180° erreicht. Wie in F i g. 3 zu sehen, verbindet das Aufkeilen der Nocke 23 auf der Nabe 17 das Antriebsorgan mit der Montageplatte 10. Schließlich trägt diese Platte noch (F i g. 2) einen Hebel 25, der sich um den Zapfen 26 dreht. Letzterer ähnelt dem Zapfen 15. Sein Fuß ist also in eine öffnung der Platte 10 eingeschoben, und sein Kopf hält den Hebel 25 in axialer Richtung fest. Der Kopf des Zapfens 26, der dicker ist als der des Zapfens 15, wird als Positionierelement der Platte 10 verwendet. Bei der Montage wird sie in eine zylindrische öffnung der Platine eingeschoben. Ebenfalls bei der Montage wird das Antriebsorgan 17, 19, 23 präzise positioniert und die Rotierbarkeit sichergestellt. In der Tat kommt dann eine Zentralbohrung der Nabe 17 auf den Zapfen 27 zu liegen, der aus der Platine hervorsteht. Die Rotationsachse der Nabe 17 und des Rades 16 wird also bestimmt durch den Zapfen 27 und nicht durch die öffnung 18, die nur bei der Montage verwendet wird.
Die Nocke 23 weist eine spiralförmig steigende Rampe 28 und eine absteigende Rampe 29 auf, deren Verlauf sorgfältig entwickelt ist, wie später erklärt wird. Zwischen diesen beiden Rampen erstreckt sich eine Zwischenrampe 33 sowie eine Nut 30. Diese Elemente der Nocke 23 sind dazu bestimmt, entweder mit der extremen Nase 31 des Hebels 25 oder aber mit der Ausbeulung 32 zusammen zu wirken, die hinter der Nase in einem Abstand gleich demjenigen angebracht ist, der den Boden der absteigenden Rampe 29 von der Nut 30 trennt.
Der beschriebene Mechanismus funktioniert folgendermaßen: auf Grund des Vorhandenseins des Teils 14 zwischen dem Kalenderrad 16 und dem Stundenrad 3, und nachdem die beiden letzteren Räder sich in der gleichen Richtung drehen und ständig vom Uhrwerk angetrieben werden, ergibt sich, daß ausgehend von der Lage nach Fig. 1, das hintere Ende der Spalte 15 an den Zapfen 21 anschlägt, nachdem das Rad 16 einige Stunden rotiert hat. Die Antriebsratsche 17,19, 23 wird dann mit dem Kalenderrad 16 verbunden und von diesem Moment an dreht sie sich mit diesem Rad. Der spiralförmige Teil 28 der Nocke 23 kommt dann unter die Ausbeulung 32 des Hebels 25 zu liegen, der sich in F i g. 1 nach links dreht und progressiv die Feder 13 armiert. Dann stützt sich die Nase 31 auf den spiralförmigen Teil 28. Diese Armierung dauert ungefähr vierzehn Stunden, und zwar so lange, bis sich die Nase 31 am höchsten Punkt der Nocke befindet, und zwar direkt hinter dem stark geneigten Teil, der den Anfang der absteigenden Rampe 29 bildet. Die Ratsche 17, 19, 23 wird dann von der Feder 15 geschoben und dreht sich plötzlich. Der Finger 19 gelangt in den Weg eines der Verzahnungsteile des Sterns 4. Unter der Wirkung der Feder 13, die auf den Hebel 25 einwirkt, wird dieser Stern so lange gedreht, bis der Raster 7 zwei Verzahnungen der Verzahnung 4 passiert hat. Der Finger 20 betätigt ebenfalls das Organ 2 und treibt einen der Zähne in der Weise an, daß der Raster 6 in die nächste Verzahnung eingreift. Zu diesem Zeitpunkt ist die Rotation der Nocke so, daß die Nase 31 sich in dem Teil der Nocke befindet, der am nächsten an der Achse am Ende der Rampe 29 liegt. Unter der Wirkung der erhaltenen Energie dreht sich die Nocke jedoch weiter, und
die Ausbeulung 32 des Hebels 26 kommt in die Nut 30 zu liegen, was eine Bogenbildung zwischen Hebel und Nocke bewirkt. Das Antriebsorgan bleibt in der in der Zeichnung dargestellten Lage blockiert. Der beschriebene Mechanismus bewirkt also ein augenblickliches Überspringen beider Anzeigeorgane, und zwar unter Verwendung einer einzigen Feder und eines einzigen Antriebs, wobei letzterer mit zwei fast diametral entgegengesetzten Fingern versehen ist. Da das Antriebsorgan am Ende seiner Bewegung montiert ist, hält jeder der Finger den von ihm gesteuerten Kalenderteil fest, was die Gefahr eines doppelten Sprungs dieses Organs bannt. Es ist in der Tat in F i g. 1 zu sehen, daß die Finger 19 und 20 auf dem Wege der Zähne der Tageskrone oder des Wochentagessterns bleiben, wenn das Antriebsorgan in der beschriebenen Lage blockiert ist. Wenn auf der anderen Seite der Nasenteil 31 (F i g. 2) sich auf die Nocke an einem Punkt absützt. der jenseits des Zentrums liegt und daher dahin tendiert, sie in der entgegengesetzten Uhrzeigerrichtung rotieren zu lassen, stützt sich die Ausbeulung 32 am Boden der Nut 30 an einem Punkt ab, der sich diesseits des Zentrums der Nocke befindet und dementsprechend besteht die Tendenz, diese in der Uhrzeigerrichtung zu drehen. Das Risiko eines doppelten Sprungs ist somit mit Sicherheit vermieden. Auf der anderen Seite wird bemerkt, daß die Spalte 24 sich in Uhrzeigerrichtung (Fig. 1) über den Finger 20 hinaus fortsetzt. Diese Anordnung gestattet es, die Einstellung des Tages zu jedem Zeitpunkt vorzunehmen und insbesondere auch sofort nachdem der Wechsel stattgefunden hat. In der Tat erfolgt dieses Einstellen des Tages mittels eines getrennten EinstelU mechanismus bezüglich des Antriebsmechanismus, der direkt auf den Tagesring einwirkt. Die Verschiebung des letzteren in der Uhrzeigerrichtung bewirkt eine Rotation des Antriebsorgans über den Finger 20, aber diese Rotation hat nur eine geringe Amplitude: diejenige, die notwendig ist, damit der Zahn, der sich hinter dem Finger 20 befindet, über diesen Finger hinaus gelangen kann. Dank der Tatsache, daß die Spalte 24 sich über den Finger 20 in der Position nach F i g. 1 erstreckt, ist diese Verschiebung des Antriebsfingers möglich, ohne das Kalcndemid zu beeinflussen und dementsprechend ohne daß das Räderwerk die Einstellmöglichkeit blockiert. Wenn eine Einstellmöglichkeit /u diesem Zeitpunkt erfolgt, bewirkt die Verschiebung des Fingers 20 eine Rotation der Nocke in der Weise, daß die Ausbeulung 32 längs der Flanke der Nut 30 ansteigt. Unter der Wirkung der Feder 13 nimmt die Nocke dann ihre Ruhelage wieder ein. Die Abstützbedingungen der Ausbeulung 32 in der Nut 30 und der Nase 31 zwischen den Rampen 29 und 33 sind so, daß zwischen diesen Werkstücken eine Verriegelung gegen jede unbeabsichtigte Rotation eintritt.
Der beschriebene Mechanismus weist den Vorteil auf, daß er von vereinfachter Konstruktion ist. Die Montage sämtlicher Werkstücke erfolgt auf der Platte 10 unabhängig vom Rest des Uhrwerks, und es genügt dann anschließend, den Antriebsblock auf der Platine anzubringen, damit der Antrieb sichergestellt ist. Die Regulierungen und die notwendigen Einstellarbeiten sind praktisch nicht vorhanden. Obwohl die beiden Raster 6 und 7 auf der Platine montiert sind und von zwei Federn 9 und 9' angezogen werden, die sich auf eine gebogene Zunge 33 abstützen, die Teil der Platte 1 ist, könnte auch bei einer anderen Ausführungsform eine größere Platte verwendet werden, die ebenfalls die Raster 6 und 7 tragen würde. Es wird weiterhin bemerkt, daß das Profil der Nocke 23 so entwickelt ist, daß die Rotationsgeschwindigkeit des Antriebsorgans in Funktion der Abwicklung der durchzuführenden Operationen eingestellt wird. Die Entwicklung eines vernünftigen Verlaufs in Abhängigkeit von diesen Kriterien gestattet es, eine fast gleichzeitge Umschaltung der beiden koaxialen Organe sicherzustellen, obwohl sie so verschieden sind wie ein Tagesstern mit vierzehn Zähnen, der um eine Siebentel Umdrehung vorlaufen muli und eine Tageskrone, deren Vorschub nur V31 Umdrehung ist. Es ergibt sich aus der vorstehenden Beschreibung, daß das Problem in vernünftiger Weise durch die Erfindung vollständig gelöst wurde.
Hierru 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    1- Antriebsmechanismus für zwei koaxiale Kalenderanzeigeorgane, die dazu bestimmt sind, Schritt für Schritt um ihre gemeinsame Achse in einem Uhrwerk zu rotieren, und der aufweist ein Antriebsorgan mit zwei Fingern, die dazu bestimmt sind, jeweils einen der genannten Kalenderanzeigeorgane anzutreiben, ein Kalenderrad, das mit '° dem Räderwerk verbunden ist und zum Antriebsorgan koaxial liegt, eine Kupplung mit Winkelspiel zwischen dem Kalenderrad und dem Antriebsorgan, eine mit dem Antriebsorgan fest verbundene Nokke, einen mit der Nocke zusammenwirkenden He- '5 bei und eine Feder, die auf den Hebel in der Weise einwirkt, daß ein augenblickliches Überspringen der Kalenderanzeigeorgane durch Rotation des Antriebsorgans dann sichergestellt wird, wenn letzteres durch das Kalenderrad in eine bestimmte Lage *° gebracht wurde, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Nocke eine Haltenut aufweist, die mit dem Hebel zusammenwirkt und d:e Rotation des Anjriebsorgans unter der Wirkung der genannten Feder begrenzt.
  2. 2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenut mit einer Ausbeulung des Hebels zusammenwirkt, wobei letzterer außerdem eine Nase aufweist, die dem Rest des Profils der Nocke folgt.
  3. 3. Mechanismus nach Anspruch 2, dadurch ge-. kennzeichnet, daß die Nocke eine spiralförmige Rampe aufweist, die sich von ihrer Achse ab der genannten Haltenut entfernt, weiterhin eine absteigende Rampe, die sich der genannten Achse ab dem äußeren Ende der spiralförmigen Rampe nähert, und eine dritte Rampe, die das innere !Ende der absteigenden Rampe mit der Haltenut verbindet.
  4. 4. Mechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen der Drehachse des Hebels und seiner Nase einerseits und der genannten Ausbeulung andererseits größer bzw. kleiner sind als der Abstand zwischen den Drehachsen des Hebels und der Nocke.
  5. 5. Mechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile der Nocke und des Hebels so sind, daß die Nase des Hebels sich gegen das innere Ende der absteigenden Rampe dann abstützt, wenn die Ausbeulung in der Haltenut gehalten wird.
  6. 6. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Antriebsorgan und dem Kalenderrad hergestellt wird durch einen Verbindungsfinger, der mit dem Antriebsorgan fest veibunden ist und in eine kreisbogenförmige Spalte eingeschoben wird, die das Kalenderrad aufweist.
  7. 7. Mechanismus nach Anspruch 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der genannten kreisbogenförmigen Spalte des Kalenderrades so ist, daß mindestens einer der genannten Kalenderteile sich um einen Schritt um seine Achse dann verschieben kann, wenn das Antriebsorgan durch das Erfassen der Ausbeulung des Hebels in der Haltenut der Nocke blockiert ist.
  8. 8. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan von einer Montageplatte geführt wird, die ebenfalls den Hebel trägt und mit dem die genannte Feder fest verbunden ist.
  9. 9. Mechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Feder durch einen Arm gebildet wird, der in der Montageplatte ausgeschnitten ist und bezüglich der Ebene der letzteren rechtwinklig gebogen ist.
  10. 10. Mechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan mit Spiel in eine öffnung der Montageplatte eingeschoben ist und an seiner Nabe eine zylindrische Aufnahme aufweist, die auf einen Drehzapfen aufgeschoben wird, der aus der Platte hervorsteht, wenn die Montageplatte auf der Platine des Uhrwerks befestigt wird.
DE19732349759 1972-10-13 1973-10-03 Antriebsmechanismus für zwei koaxiale Kalenderanzeigeorgane eines Uhrwerks Expired DE2349759C3 (de)

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CH1497372A CH575140B5 (de) 1972-10-13 1972-10-13

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Publication Number Publication Date
DE2349759A1 DE2349759A1 (de) 1974-04-18
DE2349759B2 DE2349759B2 (de) 1975-09-25
DE2349759C3 true DE2349759C3 (de) 1976-05-06

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